Date: August 19, 2001 at 22:34:44
From: Herr F. aus K., [dial-194-8-209-37.netcologne.de]
Subject: kurzurlaub, ca.1000km ohne große probleme...
nabend. habe mich am wochenende wiedermal "etwas" aus dem Haus gewagt. einfach nur so habe ich die wanderdüne vollgetakt, ein paar Kanister zugeladen und habe mich dann auf die a61 richtung süden gemacht... nach 4 Std. und ca 400 km war ich dann im schönen hohenloher land. dort habe ich mich dann noch ca. 200km auf den kurvigen Landstraßen rumgetrieben zurück habe ich es dann über die a3 versucht - mit ca. 60 im 3ten gang den elzer berg hoch - bergab gigantische 120 - eben bin ich zurückgekommen... insgesamt 1088km mehr auf dem tacho. eigentlich alles ohne große probleme, auf den autobahnstrecken mit über 90% pöl. vor dem abstellen über nacht habe ich dann noch für 10,-- diesel beigepackt - als zündhilfe! jetzt habe ich nur ein paar kleinigkeiten festgestellt: 1.) nach längeren Autobahnfahrten (über 200km) stelle ich an meiner heckklappe immer kleine schwarze öltropfen fest. durchmesser 2 - 5 mm. bei kurzstrecken auf der bahn und im stadtverkehr ist nix zu sehen. die tropfen gehen richtig schwer wieder vom lack, glas + hochdach ab. ich weiß noch nicht wo das öl herkommt, ob es pöl oder möl ist. die tropfen erinnern mich an steohan h.´s tropfen bei seiner rückfahrt von mohnheim mit anschließendem exitus des td-golf-motors... Hat jemand ne idee? 2.) habe eben (18.00uhr) den kalten motor gestartet. die erste minute hatte ich kein konstates standgas. d.h. der motor drehte im ca. 2sec. abstand 2-300 umd. auf+ab... soll ich mal schumi´s zauberwasser versuchen? mfg. f. |
Date: August 20, 2001 at 00:11:25
From: KMB, [proxy04-vie-pub.1012internet.at]
Subject: Nur eine kurze Geschichte dazu
Guten Abend, zu den Flecken an der Heckklappe habe ich bei einem Autobus mal folgender Erfahrung gemacht: Der Kunde hat die schwärzlichen Flecken an der großflächigen Heckklappe als Ölverbrauch eingestuft und sie entsprechend hartnäckig reklamiert. Wir hatten sogar schon einen Termin für eine Teilzerlegung des Motors und den zu erwartenden Tausch der Kolbenringe vereinbart. Genau zum vereinbarten Reparaturtermin ergab es sich, daß der Bus in Richtung unserer Werkstatt und ich hinter ihm zur Arbeit fuhr. Bei jedem Gasgeben stieß der Bus eine schwarze Rauchwolke aus. Ich habe mir das über die ca. 20 km zur Werkstatt angesehen und habe daraufhin die Zerlegung des Motors abgeblasen. Wir haben statt dessen die Einspritzpumpe ausgebaut und beim Bosch-Dienst richtig einstellen lassen. Damit war das Problem behoben und der Kunde war hochzufrieden. Das Problem lag in der zu "fetten" Einstellung der Einspritzpumpe. Gruss KMB |
Date: August 19, 2001 at 23:01:09
From: Joachim S, [pd951e665.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: kurzurlaub, ca.1000km ohne große probleme...
Hi, ganz kurz, die Tropfen sind Schmieröl, irgendwo ist dein Motor leicht undicht, bei "schneller" Fahrt reisst der Fahrtwind es mit und es wirbelt an die Heckpartie des Wagens. Mach dir keinen Kopf deswegen, das machen viele T3 (meiner auch). Man muss noch nichtmal grosse Undichtigkeiten bemerken, da reicht schon recht wenig, oder gesammeltes Öl in der Motorverblechung. Die Drehzahlschwankungen sind das berühmte "Sägen". Da hilft Schumis Zauberwasser nix. Bemüh mal die Suche, Stichwort "sägen". Gruss Jo |
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