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Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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Date: September 30, 2001 at 10:04:55
From:
Margit u. Tony Jones, [spider-fra-tb033.proxy.aol.com]
Subject: Tanken mit Biodiesel!

Hallo allerseits,
wir haben seit Mai 2000 (!) einen Golf IV TDi. Noch vor dem ersten Kundendienst fiel zum einen Mal das Elektronikteil für ESP aus (also leuchtete das Licht durchgehend - ein Problem, das man bei VW laut Aussage des Mechanikers wohl kennt, aber nicht weiter verfolgt).Außerdem fiel dem Mechaniker beim Probefahren das unrunde Laufen des Motors auf. Es stellte sich heraus, daß Späne in der Einspritzpumpe wären. Ende vom Lied: Neue Einspritzpumpe, neue Kraftstoffpumpe und eine Rechnung von 2.400 Euro. Wohl gingen 1600 Euro auf Kulanz, aber ich soll 800 Euro selber zahlen.
Mein Mechaniker gab mir den Rat, an VW zu schreiben, da meine Chancen recht gut wären, dass wir das Geld zurückerstattet bekämen, da diese Späne evtl. aufgrund des Betankens mit Bio-Diesel herrührten. Jetzt haben wir den Golf eben aus dem Grund gekauft, WEIL VW damit Werbung macht, daß man mit Bio-Diesel tanken könne etc. etc. Wir haben Anfang September an den Vertrieb Inland geschrieben (nach langer langer Suche nach überhaupt einer Adresse von VW!!!) - keine Antwort. Vor einer Woche habe ich eine Kopie dieses Schreibens mit einem erneuten Schreiben an die Geschäftsleitung von VW gesandt - hier warten wir noch auf eine Reaktion.

Fazit: Das war unser erster Wagen von VW und das wird er mit Sicherheit bleiben. Wir wollten eigentlich unseren Espace (der uns in den vier Jahren, die wir ihn haben nicht einmal größere Scherereien gemacht hat und auch immer sofort auf Kulanz gehandelt wurde, WENN mal eine Kleinigkeit war) gegen einen Passat Kombi Diesel eintauschen, aber wie die Sachlage jetzt liegt, wird der Golf dran glauben und wir werden reuevoll zu Renault zurückkehren!

Den Frust mußte ich mir mal von der Seele schreiben, weil man einfach machtlos zuhause sitzt und die Herren in den oberen Etagen einfach auf Ignorieren schalten - und so etwas ärgert einfach maßlos!!! Zumal ein Betrag von 800 Euro für einen KOnzern wie VW wirklich Taschengeld (und noch nicht mal das !) sind, während für Otto Normalverbraucher für 800 Euro doch einiges anderes gekauft werden kann, zumal so etwas bei einem gerade einjährigen Auto eigentlich auf Garantie laufen sollte, die aber bei VW genau nach einem Jahr abläuft.

Es grüßen gefrustet Margit und Tony Jones aus Bamberg

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Date: September 30, 2001 at 11:22:08
From: Hans Fürthbauer, [c58olinzu3-5753.utaonline.at]
Subject: Re: Tanken mit Biodiesel!

Hallo Margit und Tony,

Ihr hattet ganz schön Pech mit Eurem Golf. Zu Eurem Frust wegen der bisher fehlenden Antwort eine Anmerkung: Soweit mir bekannt ist, werden Beschwerdeschreiben sehr ernst genommen. Eine Antwort setzt aber einige Recherchen voraus und hat fast immer auch einen "politischen" Aspekt im Hinblick auf weitere mögliche Kulanzforderungen. Das ist bei allen Automobilfirmen so, wenn es zu keiner Einigung im "kleinen Regelkreis Kunde-Werkstatt-Garantie-/Kulanzbearbeiter" kommt. Also: wie aus der Pistole geschossen geht es nicht. Auch das Schreiben an die Geschäftsleitung wird den Prozeß nicht beschleunigen. Denn auch dort beginnt die Maschinerie erst zu laufen. Auf keinen Fall hat es geschadet, denn es schaut nun auch die GL auf Euer Problem.

Mich würde noch interessieren, wie der Mechaniker festgestellt hat, daß Späne in der Pumpe waren, wo sie waren und welche Späne (Größe, Werkstoff, Form) es gewesen sind. Hat der Mechaniker gesagt, woher die Späne waren? Aus dem Tank können sie nicht gekommen sein, sonst hätte der Kraftstoff-Filter nicht funktioniert. Sie können aus der Ferne betrachtet, nur von der Reinseite des Filters, den Anschlußstutzen an Filter und E-Pumpe, der dazugehörigen Leitung oder von der E-Pumpe selbst stammen. Könnt Ihr darüber Angaben machen?

Ich kenne die E-Pumpe sehr gut und kann Euch vielleicht noch einige Hinweise geben.

MfG Hans F.

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    [12157]

    Date: September 30, 2001 at 16:08:20
    From:
    Margit u. Tony Jones, [spider-fra-ta081.proxy.aol.com]
    Subject: Re: Tanken mit Biodiesel!

    Danke für Ihre Antwort. Der Mechaniker war recht vorsichtig mit seiner Aussage. Er meinte, dass wir in Zukunft besser keinen Bio-Diesel mehr tanken sollten, weil dieser wohl keinen Schwefel (?) enthält, welcher zum Schmieren nötig wäre. Das KÖNNTE der Grund sein, das sich Späne abgeschilfert haben (waren angeblich Metallspäne), die dann den automatischen Regler blockierten und deshalb hätten wir die neuen Pumpen gebraucht. - Problem hier ist eben, wenn man selber keine Ahnung vom Innenleben eines MOtors hat und das Auto schnell wieder braucht, muss man eigentlich alles glauben. Aber dass der Wagen nicht richtig "zog", ist sogar mir aufgefallen. Er hat dann ganz unkontrolliert mitten während des Fahrens auf einmal angezogen und geruckelt.

    Und was uns halt so geärgert hat ist, dass man von VW nicht einmal einen Zwischenbescheid bekommt, dass die Angelegenheit geprüft wird. Dann hat man auch das Gefühl, dass man ernst genommen wird. So aber kommt die Stimmung auf, "wir haben den Wagen gekauft, bezahlt, also was wollen wir denn noch..!?".

    Gruß - M. Jones

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    [12159]

    Date: September 30, 2001 at 19:13:30
    From: Hans Fürthbauer, [c58olinzu1-1631.utaonline.at]
    Subject: Re: Tanken mit Biodiesel!

    Hallo Margit,

    entschuldigen Sie bitte meinen vertraulichen Ton in meiner ersten Meldung. Hier im Forum sprechen wir uns per Du an und das bin ich schon so gewohnt, daß ich nicht mehr darauf geachtet habe, daß Sie neu hier sind.

    Eine Zwischenbestätigung, daß das Thema in Arbeit ist, wäre bei einer mehrwöchigen Bearbeitungsdauer sicher angebracht gewesen, da haben Sie absolut recht. Vermutlich hat Ihre Werkstatt die Pumpe zur Analyse an VW geschickt. Es wird wahrscheinlich auch der Kraftstoff in der Pumpe untersucht. Die Befundung kann daher noch dauern. ...

    Zurück zur Technik: Habe ich es richtig verstanden, daß es bereits die 2. Pumpe ist, die eingebaut wurde? Sie betreiben den Wagen von Anfang an mit Biodiesel? Wieviele km haben Sie mit der 1. Pumpe gefahren? Was war Ihre Beanstandung mit der 1. Pumpe? Nur die leuchtende Lampe oder auch Probleme im Fahrverhalten? Ich gehe nach Ihren Angaben davon aus, daß ihr Golf Verteilereinspritzpumpe und nicht das Pumpe-Düse-System hat?

    Zur Verteilereinspritzpumpe: Mir sind die "Späne" - ehrlich gesagt - etwas suspekt. Stahlspäne, die den automatischen Regler (mit Fachausdruck "Mengenstellwerk") blockieren könnten, können nur im Triebwerk der Pumpe anfallen. Es ist aber unmöglich, daß diese Späne in das Mengenstellwerk gelangen, weil in der Kraftstoffdurchfluß-Bohrung zwischen dem Triebwerk und dem Mengenstellwerk ein extrem starker Dauermagnet angebracht ist. Der Kraftstoff aus der Pumpe muß durch diesen ringförmigen Magneten durch. Und der "fängt" mit Sicherheit jeden Stahlspan. Was dieser Magnet natürlich nicht erwischt, sind Aluminiumspäne vom Pumpengehäuse oder Messingspäne, die auch anfallen können. Diese Art von Spänen müßte entweder sehr klein sein und in sehr großer Menge (z.B. als Flitter), oder sehr groß und als Einzelspäne vorhanden sein. Deswegen habe ich nach der Art der Späne und dem Werkstoff gefragt. Mögliche Auswirkungen: Metall-Flitter kann einen Kurzschluß in der Elektrik im Mengenstellwerk bewirken und große Späne ein Verklemmen des Stellwerks auslösen.

    Um die Späne in der Pumpe zu sehen, müßte der Mechaniker den Deckel vom Mengenstellwerk abgenommen haben. Wenn es tatsächlich Flitter war, dann ist er auch ohne Demontage des Deckels im Kraftstoff-Rücklauf zu sehen.

    Wenn Sie ihren Mechaniker gezielt nach seiner Diagnose fragen wollen, könnte ich Ihnen einige Fragen zusammenstellen. Allerdings erst im Laufe der Woche.

    Zum "Schwefel" im Biodiesel: Es ist ein großer Vorteil, daß Biodiesel keinen Schwefel enthält. Ihr Mechaniker bezieht sich hier auf die vor einigen Jahren vom Gesetzgeber geforderte Absenkung des Schwefelgehalts im Dieselkraftstoff (DK). Rohöl und damit auch der DK enthält immer einen bestimmten Anteil Schwefel. Durch die Entschwefelung hat der DK an Schmierfähigkeit verloren. Nicht, weil er jetzt nahezu keinen Schwefel mehr enthält, sondern durch den Prozeß der Entschwefelung. Das hat man zunächst nicht erkannt. Es gab nach der Absenkung eine Reihe vom Pumpenausfällen. Ist aber heute kein Thema mehr, weil die Mineralölfirmen dem DK entsprechende Zusätze zur Verbesserung der Schmierung beimischen. Wie gesagt, Biodiesel war und ist davon nicht betroffen.

    Ein Diskussionspunkt seitens VW könnte die Qualität des verwendeten Biodiesels sein. Die ist leider nicht immer in Ordnung und entspricht damit nicht der Vornorm DIN 51 606. Die Freigabe von VW für Biodiesel verlangt aber die Erfüllung dieser Norm. Fragen Sie doch mal Ihre Tankstelle, ob der gelieferte Biodiesel dieser Norm entspricht. Bei der Diskussion um die Reparaturkosten hätten Sie einen Trumpf, wenn sie eine entsprechende positive Bestätigung vorlegen könnten. Vermutlich wird sich die Tankstelle nicht darauf einlassen, aber einen Versuch wäre es wert.

    Sie sehen, es ist ein sehr komplexes Thema, das Sie da angeschnitten haben. Wenn ich Ihnen mit weiteren Informationen behilflich sein kann, dann melden Sie sich bitte nochmal.

    MfG Hans F.

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    [12192]

    Date: October 01, 2001 at 10:32:17
    From:
    Margit u. Tony Jones, [217.6.244.73]
    Subject: Re: Tanken mit Biodiesel!

    Danke für Deine Antwort,
    dies ist jetzt die zweite Pumpe - nach ca. 27.000 km - also kurz vor dem ersten Kundendienst (der ja laut Werkstatt erst bei 30.000 km nötig ist).
    Das ist unser erster Diesel und wir sind eigentlich rundum zufrieden (gewesen) - bis eben auf diesen Ausfall. Vielen Dank für Dein Angebot, eine Liste für die Werkstatt zu erstellen. Das ist aber nicht mehr nötig, da ja bereits alles gelaufen ist.
    Der Meister meinte auch, dass unsere Chancen, dass VW die Restkosten trägt, recht gut seien,da der Fall wohl schon öfters aufgetreten ist. Bei unserem Renault würde sich allerdings die Werkstatt umd ie ganze Korrespondenz kümmern und mir erst gar keine Rechnung schicken.

    Es fing eben mit besagter ESP-Leuchte an, die auch nach Neuprogrammierung in der Werkstatt bei der Probefahrt nach ca. 3 km wieder aufleuchtete und nciht mehr ausging - Elektronik kaputt - Teil neu bestellt und eingebaut. Zur gleichen zeit fing auch der Wagen zu "ruckeln" an. Zusammenhang? Ich weiß nicht, denke aber eher an einen Zufall.
    Laut Tankstelle hat der Bio-Diesel die verlangte Norm (aber das sagen ja alle Tankstellen). Die Chancen, über die Tankstelle zu gehen sehe ich eher als schlecht an.

    Nochmals danke für Deine Antwort und schöne Woche noch

    Margit

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    [12175]

    Date: September 30, 2001 at 22:45:10
    From: KMB, [proxy03-vie-pub.1012internet.at]
    Subject: Re: Biodiesel greift Buntmetalle an

    Guten Tag,
    Biodiesel schädigt diverse Kunststoffteile, das kennt bereits jeder. Es greift auch Buntmetalle an. Beides findet sich in einer Einspritzpumpe.
    Gruss KMB

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    [12188]

    Date: October 01, 2001 at 00:44:28
    From: MartinR, [ras01-120.uni-muenster.de]
    Subject: Re: Biodiesel greift Buntmetalle an

    Hi KMB,

    >Biodiesel schädigt diverse Kunststoffteile, das kennt bereits jeder. Es greift auch Buntmetalle an. Beides findet sich in einer Einspritzpumpe.

    Eine Schädigung von Metallen durch Biodiesel vor dem ersten Service (wann findet der statt beim Golf IV?), sodaß bereits Späne freiwerden, ist für mich eher unwahrscheinlich. M.E. geht das, wenn überhaupt, los mit einer Anlösung des Metalles. Zu dem Zeitpunkt, wo Späne freiwerden, müßten schon dicht zusammenliegende Löcher im Metall freigeätzt worden sein. Dann könnte vielleicht das zwischen den Löchern stehende Metall durch die mechanische Belastung als Span freigesetzt werden. Meine, dauert länger, als bis zum ersten Service.
    Glaube eher an überdrehte Gewinde oder an unzureichende Oberflächenbehandlung.


    An Margit und Toni:
    Unbeweglichkeit und "Kundenfreundlichkeit" von VW hat bei mir dazu geführt, erst gar kein VW-Fahrzeug zu kaufen.

    1. Von mir hatten sie zwar schon eine Bestellung, die sie aber in der zugesagten Zeit nicht ausführen wollten. Sie hätten zwar gerne das Geld gehabt, haben es aber im Endeffekt von mir nie bekommen.

    2. In meinem Falle hat der Händler zwei Briefe geschrieben. Die Antwort kam auf einen relativ schnell, auf den zweiten ein Vierteljahr später, als ich schon lange ein anderes Fahrzeug besaß. Ich könnte mir vorstellen, daß es mehr bringt, wenn die Werkstatt sich die Mühe macht, Euch den Brief an VW zu schreiben. Wäre auch eine Möglichkeit, Kundenfreundlichkeit zu demonstrieren.

    3. Bevor Garantieansprüche anerkannt werden, werden die Teile erst von den entsprechenden Stellen des Konzerns bzw. von deren Zulieferern untersucht. Allein die Versendung der Teile kann ziemlich viel Zeit kosten, je nachdem, wo's produziert wurde. Deshalb würde ich vor Ablauf von 6 Wochen nicht mit einer Antwort rechnen.

    4. Im Endeffekt haben aber auch die Briefe meines Händlers zur Lösung meines Problems durch den VW-Konzern nichts beigetragen. Die Reaktionen waren mehr Hinhaltetaktik. Nach den Summen, die beim Konzern täglich fließen, bzw. die dieser Konzern auch schon an der Börse verzockt hat, liegt auch der Gegenwert eines Neuwagens oder eines Neukunden für die hohen Herren im Bereich von Peanuts.

    Ich wünsche Euch auf jeden Fall viel Erfolg mit den Euren.



    VG MartinR

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    [12187]

    Date: October 01, 2001 at 00:10:53
    From: Joachim S, [pd951ef2e.dip.t-dialin.net]
    Subject: Ein reichlich globales Statement...

    Hi KMB,

    ich finde diese Aussage zu pauschal. So weit ich weiss, kann Biodiesel umkippen und dann Essigsäure entwickeln. Die greift dann in der Tat Buntmetalle an.

    Normgerechter frischer Biodiesel tut das aber ganz sicherlich nicht.

    Ich kenne ja nur die VE "intim", da sind mir als Buntmetalle im Inneren nur die Buchsen des Verstellhebels und ggfs. der LDA bei der "Bullisonderkonstruktion" aufgefallen. Also keine wirklich kritischen Stellen. Habe auch eine gewisse Biodiesel-Erfahrung, aber keinerlei Korrosion oder Schäden an diesen Stellen. Ach ja, die Lagerung der Hauptwelle ist auch Buntmetall. War bei mir auch einwandfrei.

    Dahingegen habe ich aber schon zweinmal Rost in "Nur-Diesel-Pumpen" entdeckt. Greift also Diesel Eisenmetalle an? Du verstehst sicher, was ich meine.

    Gruss Jo

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    [12227]

    Date: October 02, 2001 at 22:22:26
    From: KMB, [proxy06-vie-pub.1012internet.at]
    Subject: Re: Herstellprozess v. Biodiesel und agressiveRückstände bekannt - eher nicht? k.T.

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    [12228]

    Date: October 02, 2001 at 22:46:38
    From: Joachim S, [pd951efcb.dip.t-dialin.net]
    Subject: Eher doch!!!

    Hi KMB, die Herstellungsweise ist mir grob geläufig. Jedenfalls besser als die von Diesel. Biodiesel muss und wird nach der Umesterung gewaschen und getrocknet und auf den PH-Wert überprüft und eingestellt. Sonst wäre es wirklich eine Höllenbrühe. Das ist genau wie beim Diesel, einfach das Erdöl in den Tank wäre auch nicht die Lösung. Möglicherweise ist die Qualitätskontrolle beim Diesel besser, das spricht aber nicht für die grundsätzliche Korrosivität des RME.

    Irgendwie bist du nicht recht auf meinen Einwand eingegangen. Ich redete von (vor)normgerechten Biodiesel. Genau genommen ist deine Antwort allenfalls polemisch interessant, fachlich hat sie keinerlei Bedeutung.

    In Erwartung weiterer Beiträge auf gewohnt hohem Niveau verbleibe ich.

    Gruss Jo

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