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Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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[13824]

Date: November 26, 2001 at 21:21:51
From: Gary, [p3ee209c4.dip.t-dialin.net]
Subject: ESP Schäden

Hi Jungs

auf dem Heimweg habe ich über das überdurchschnittliche Verschleißverhalten von Pölpumpen nachgedacht....
Ich habe keinen Überblick über die meisten Schäden. An einer Messingverschraubung meines Pölkanisters ist das Pöl grünlich geworden. Kann es sein das sich durch verschiedene Materialien die in der Kraftstoffleitung sind es zu chemischen Reaktionen kommt?

Insgesamt glaube ich nicht das wir es mit nur einem Problem zu tun haben.

Sollte Interesse bestehen könnte ich meine Ind. Heizung aufmotzen und sie für Messzwecke zur Verfügung stellen. Durch einen größeren Kühlkörper müßte man fast 500 Watt für längere Zeit schaffen.

Gruß Gary

Responses:
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[13834]

Date: November 27, 2001 at 02:16:37
From: MartinR, [ras01-047.uni-muenster.de]
Subject: Re: ESP Schäden

Hi Gary,

>auf dem Heimweg habe ich über das überdurchschnittliche Verschleißverhalten von Pölpumpen nachgedacht....
Ich habe keinen Überblick über die meisten Schäden. An einer Messingverschraubung meines Pölkanisters ist das Pöl grünlich geworden. Kann es sein das sich durch verschiedene Materialien die in der Kraftstoffleitung sind es zu chemischen Reaktionen kommt?

Jein,

Nein, wenn es sich um bestes Originalpöl handelt, ladungsneutral.

Ja, wenn Wasser mit ins Spiel kommt.

Zwar dürfte der direkte Einfluß des Wassers eines Pöl-Wassergemisches auf die Materialien gering sein, da in einem Versuch, die Kraftstoffe D, Biod oder Pöl mit Wasser zu vermischen, nur im Falle von Pöl ein schnelles Absinken des Wassers auf den Boden zu sehen war, wäre die D und Biod-Proben mit Wasser noch wochenlang trübe blieben.

Tragisch ist, daß das Wasser im Pöl oder Biod dazu führt, daß die Bindungen zwischen den Fettsäuren und dem Alkohol aufgebrochen werden und plötzlich freie Fettsäuren und - im Falle von Pöl - freies Glycerin im Tank ist. Glycerin ist stark wasseranziehend, wird also u.a., wenn es einmal vorhanden ist, dafür sorgen, daß noch mehr Feuchtigkeit aus der Atmosphäre in den Tank gelangt, und daß Du mit steigendem Glycerinanteil im Pöl das Wasser wahrscheinlich nicht einmal mehr sehen kannst.
Freie Fettsäuren sind Monocarbonsäuren, die kürzesten Vertreter dieser Gruppe sind, wenn man nur die gesättigten Vertreter im Auge hat, Ameisensäure und Essigsäure.

Sowohl die Fettsäuren, als auch das Wasser sind natürlich korrosiv.

Eine nicht vollständige potentielle Schadensliste findest Du auf der vorletzten (?) Seite vom Common Paper der Einspritzausrüstungshersteller, das links gelinkt ist.

>Insgesamt glaube ich nicht das wir es mit nur einem Problem zu tun haben.

Recht hast Du.


VG Martin

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    [13849]

    Date: November 27, 2001 at 21:35:05
    From: Gary, [p3ee2086a.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: ESP Schäden

    Hi Maria

    ich habe dein Posting dreimal gelesen und habe jetzt die hälfte kapiert :-)

    Wenn man sich auf ein Problem versteift sieht man die anderen nicht. Mal schauen was wir noch alles finden was der Pumpe schaden könnte. Irgendwann wundern wir uns das es überhaubt geht.
    Ich denke mit den Forschungstreffen kommt man immer etwas weiter. Irgendwann können wir das Puzzle zusammenfügen.

    Gruß Gary

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    [13885]

    Date: November 28, 2001 at 17:16:15
    From: MartinR, [ras01-040.uni-muenster.de]
    Subject: Re: ESP Schäden

    Hi Gary,

    sollte wohl keine postings zu so später/früher Stunde mehr schreiben.

    Also meiner Meinung nach wird das Pöl nichts machen, sofern es sich nicht durch Lagerung oder Wasserzugabe verändert.

    >Zwar dürfte der direkte Einfluß des Wassers eines Pöl-Wassergemisches auf die Materialien gering sein, da in
    einem Versuch, die Kraftstoffe D, Biod oder Pöl mit Wasser zu vermischen, nur im Falle von Pöl ein schnelles
    Absinken des Wassers auf den Boden zu sehen war, wäre die D und Biod-Proben mit Wasser noch wochenlang
    trübe blieben.

    Hier meinte ich ich, daß wenn Pöl mit Wasser vermischt wird, zunächst so gut wie nichts passiert, da sich das Wasser ziemlich schnell absetzt.
    Im Gegensatz dazu ist das bei Diesel/Wassermischungen oder Biod/Wassermischungen nicht der Fall, da da Zeug längere Zeit trübe bleibt und somit die Wasser-Kraftstoffmischung sofort den Weg zu Filter und EP nimmt. Wohl dem, der einen funktionierenden Wasserabscheider sein eigen nennt.

    Das Wasser im Pöl ist jetzt aber nicht passiv sondern es verändert das Pöl. Die Reaktionsprodukte sind Glycerin und Fettsäuren, die Nennung von Ameisen- (1 C-Atom) und Essigsäure (2 C-Atome) sollte lediglich auf die Korrosivität der Säuren hindeuten.

    Das Glycerin im Pöl sieht man wahrscheinlich nicht. Es dürfte auch als Lösungsvermittler für Wasser dienen, sodaß ein Gemisch (Wasser, Glycerin, Pöl) eben wie Pöl aussieht und ein höherer Wasseranteil im Pöl nach einiger Zeit nicht mehr sichtbar ist.

    VG MartinR

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    [13852]

    Date: November 27, 2001 at 21:57:33
    From: PöloRoland, [spider-fra-tc064.proxy.aol.com]
    Subject: Common Paper Anhang

    Hi Gary und Maria,

    wenn man den Anhang frei von benebelnden Pöl-Schwaden sieht dürften sämtliche Langzeitversuche den Bach runtergehen. Eigentlich auch kurzfristigere Sachen.
    Da aber (noch) nicht alle ESPs gehimmelt wurden bin ich weiterhin optimistisch.

    Wenn tatsächlich ein paar Prozent Dino oder RME als "Fliessverbesserer" oder "Additiv" (schöne Grüsse an den seligen Schumi :-))) nötig sind:
    Besser 97% Pöl als 100%StinkeDino.

    Wir werdens schon schaukeln.

    Roland

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    [13853]

    Date: November 27, 2001 at 22:54:26
    From: Gary, [p3ee2079a.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Common Paper Anhang

    Hi Roland

    wenn ich 50% fahre mach ich mehr wie die meisten anderen Autofahrer und für alle reicht das Rapsöl sowieso nicht. Mit 100% fahren will ich nicht, da fehlt mir der Ehrgeiz. Mit den letzten 20% zu 100% steigt der Aufwand überproportional. Ich sag mal 80% Pöl fahre ich mit 20% Aufwand. Wer die restlichen 20% schaffen will muß 80% Aufwand mehr rechnen. Die ESP sind für Diesel entwickelt worden, das Öl ist viel zähflüssiger. Ein bischen zweckentfremden geht immer, aber Pöl ist schon mehr als nur ein bischen. Auch Zweitankfahrer kommen selten über 90% wenn sie mit Diesel starten.

    Gruß Gary

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    [13867]

    Date: November 28, 2001 at 12:30:41
    From: PöloRoland, [spider-fra-tc022.proxy.aol.com]
    Subject: Bah wie langweilig

    Hi Gary,

    das wär mir zu öde. Der Kick beginnt doch erst da wode ohne Modifikation nicht mehr weiter kommst.
    Wenn ich an den Sommer zurückdenke wo der Pölo ohne Probs mit ca. 90% Ansprang als hätt er Dino pur find ich das schon ein erstrebenswertes Ziel.
    Und es gibt für die letzten 10% auch noch Hoffnung.

    Die meisten ESPCrashs haben m.E. viel mit der Belastung/Fahrweise zu tun. In den Bullys gibts halt digitales Gas.

    Roland

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    [13854]

    Date: November 27, 2001 at 22:57:25
    From:
    MichaelZ, [dach-3e360861.pool.mediaways.net]
    Subject: Re: Common Paper Anhang

    Hi Gary,

    aber die Mischerei macht doch echt Arbeit. Oder hast Du einen guten Tipp?

    Schöne Grüße

    Michael

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    [13868]

    Date: November 28, 2001 at 12:37:40
    From: PöloRoland, [spider-fra-tc022.proxy.aol.com]
    Subject: Mixen

    Hi Michael,
    und schönen guten Tag !

    wieso macht Mixen Arbeit ? Hab ich was verpasst oder bin ich ein Genie ?
    Ob Du jetzt 50l Pöl oder 40l Pöl in Deinen Tank füllst ist nicht DER grosse Unterschied.
    Das Aufsuchen einer handelsüblichen DinoTanke ist doch auch kein Akt, oder ?
    Fehlerfreies Bedienen einer Zapfsäule ist auch nicht wirklich schwierig.
    Damit wäre der Käse gegessen.
    Wer 100% schafft hat doch schon das PölDiplom.
    Der Rest ist Kinderkrams.

    Schöne Grüsse in die südliche Republik

    Roland

    P.S. Bei mir hat sich die Sosse auch immer 1a im Tank gemischt. Egal welche Mischungen - von 25%Pöl bis 100% (ääh das ist ja gar keine richtige Mischung mehr :-)).
    Er hat immer das Verhalten an den Tag gelegt das mit der jeweiligen Mischung zu erwarten war.
    Ob Pöl oder Dino zuerst hab ich nie bemerkt. Klaro ist erst hohe Pölkonzentration und darauf Dino nach 5km (Weg zur Tanke) noch nicht vermischt. Aber nach etwa 50km Fahrt wars immer gut.

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    [13877]

    Date: November 28, 2001 at 15:10:22
    From:
    MichaelZ, [dach-3e3608aa.pool.mediaways.net]
    Subject: Re: Mixen

    Hallo Roland,

    schön, wieder mehr von Dir zu lesen.

    Ich meinte das mit dem Mixen ist schon aufwendiger. Ich fahre zuerst zur Tanke x für Pöl und dann zur Tanke y wegen Diesel. Ist mir schon etwas umständlich, dann hab ich noch zwei Rechnungen und und und...

    Am schönsten, einmal am Rutsch und gegessen....

    Schöne Grüße

    Michael

    PS: Zur Zeit 100% Diesel, sonst hätt ich schieben müssen.

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    [13882]

    Date: November 28, 2001 at 16:38:17
    From: PöloRoland, [spider-fra-tc084.proxy.aol.com]
    Subject: Re: Mixen

    Hi Michael,

    Danke für die Blumen (werd rot), bin auch froh wieder mehr Zeit fürs Forum zu haben.
    Wenn Du wirklich so faul bist bleibt wohl nur die Hoffmansche ProfiLösung.

    cu
    Roland

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    [13863]

    Date: November 28, 2001 at 10:42:20
    From: Ralf Hofmann, [p3ee33b03.dip.t-dialin.net]
    Subject: Mixen beim Tanken

    Hallo,

    klar, dafür gibt's ne Lösung: Eine Zapfsäule aufstellen mit 2 oder mehr Pumpen (eine Hauptförderpumpe und 2 kleine zum Zumischen), das ganze so justieren, daß der Mix immer stimmt (z.B. 80% Pöl, 10% Diesel, 10% IPA) und die Zapfsäule beim Tanken automatisch mischen lassen. Wenn Du Pöl mit Biodiesel mischt, kannst Du das sogar schon im Lagertank machen, ist ja beider Mineralölsteuerfrei. Oder unter 2% zumischen, das ist auch mit Diesel erlaubt. Wenn Du einen Tank hast, der nicht größer als 1000 ltr. ist sind die gesetzlichen Auflagen auch kein Problem.

    MfG
    Ralf Hofmann

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    [13855]

    Date: November 27, 2001 at 23:22:42
    From: Gary, [p3ee207b0.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Common Paper Anhang

    Hi Michael

    wir Männer laufen doch gerne mit dreckigen Händen rum und spielen mit Sachen die stinken und lärmen. Ich hab mir jetzt einen großen Trichter gekauft. Da ich auf eigenen Grundstück tanke darf ich soviel Sauerei machen wie ich will. Ohne Sauerei habe ich es bis jetzt noch nicht geschafft. Sieger war bisher mein Bruder der ca. 20Liter bestes Pöl in der Garage meiner Mutter entsorgt hat. Auch wenn das tanken länger dauert sollte man nicht weggehen.

    Gruß Gary

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    [13856]

    Date: November 27, 2001 at 23:28:11
    From:
    MichaelZ, [dach-3e360861.pool.mediaways.net]
    Subject: Re: Common Paper Anhang

    Hi Gary,

    dreckige Hände...welch ein Graus!

    Sachen, die stinken und lärmen....jetzt wirds interessanter.

    Obs der Trichter so bringt?

    Ich muß mir mal was ausdenken für meine Anwendung (Tankstutzen in etwa einem guten Meter Höhe), andererseits 100% geht schmutzfrei.

    Schöne Grüße

    Michael

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    [13857]

    Date: November 27, 2001 at 23:37:46
    From: Gary, [p3ee207b0.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Common Paper Anhang

    Hi Michael

    bei meiner Mami steht ein 1000 Liter Tank in drei meter höhe im Stadel. Da ist es egal wie hoch der Einfüllstutzen ist. Den Tank haben wir in einer Stunde und mit einer Gartenpumpe mit 300 Liter vollgepumpt. Mehr traue ich dem alten Gehölze nicht zu. Mit einem 3/4 Zoll Schlauch dauert es aber immernoch zu lange. Ich hätte nicht so geizen sollen und nen Zollschlauch kaufen sollen.

    Gruß Gary

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    [13826]

    Date: November 26, 2001 at 21:37:57
    From: Joachim S, [pd9e1de50.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: ESP Schäden

    Hi Gary,

    bin auch grad am rumtricksen mit den Bausätzen. Mit der Dauerleistung bin ich nicht so recht zufrieden, dafür war sie halt nie gedacht. Immerhin hab ich noch keinen gehimmelt, Rhanie hat mir erzählt, dass die Schaltung noch erstaunliche Reserven hat, wenn man nur ordentlich gelötet hat, und das ein oder andere Bauteil weglässt...

    Aber ich überlege, die Transistoren auf einen Kühlwasser-WT zu setzen. Zusammen mit dem Thermoschalter.

    Was sind das eigentlich für Transistoren, die Marl Bruno Dorndorf einsetzen will. Ist das ein guter Ansatz?

    Gruss Jo

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    [13828]

    Date: November 26, 2001 at 22:22:40
    From: Gary, [p3ee2085f.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: ESP Schäden

    Hi Jo

    hier mal die Daten unserer Transistoren IRF3205
    Bei 25°C = 110A bei 100°C = 80A 55V R=8mOhm
    KBD nimmt laut Christian den IRFP2907
    bei 25°C = 209 A bei 100°C 148A 75V R=4,5mOhm

    Es sind ganz nette brummer, dafür nimmt er aber nur zwei Stück.
    Es ist auch ein Problem die Wärme schnell genug von den kleinen Gehäusen wegzubringen. Die Glimmersheiben sind besser als Silikonfolie aber stellen trotzdem einen Widerstand für die Wärme dar. Du kannst ja einen Kupferwinkel anfertigen, Kupfer ist fast doppelt so gut wie Alu.
    Wer seine Transistoren verheizt hat kann ja etwas großere verwenden. Bei richtiger Einstellung und Handhabung sind die jetzigen leicht ausreichend.
    Der IRFP064N hat die gleichen elektrischen Werte wie der IRF3205 hat aber ein größeres Gehäuse und kann die Wärme besser abführen.

    Der Bausatz verfügt über keine Kühlrippen da er ja nur für den kurzen Einsatz geplant war. Wenn du mit der Leistung geizt kannst du über zwei Minuten heizen. Die Verluste steigen im quadrat mit der Stromstärke (doppelter Strom = doppelter Spannungsabfall = vierfache Verlustleistung). Du mußt auch berücksichtigen da man im Winter im Auto um 0°C hat und die Zeit dann länger wird bis die 75°C erreicht sind. Im Bastelzimmer hat es ja 20°C mehr. Mit einem Kupferkühlkörper an den du eine Kühlschlange gelötest hast bist du allerdings der King auf jedem Treffen.

    Gruß Gary ,der am Samstag zwei Stunden T3 fahren durfte (mit 1,6TD)

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    [13829]

    Date: November 26, 2001 at 22:30:58
    From: Joachim S, [pd9e1df31.dip.t-dialin.net]
    Subject: Induktionsheizungs-Tunig

    Hi Gary,

    danke schon mal. Ich könnte selbst nachmessen, aber dann müsste ich jetzt runter in den finsteren kalten Keller. Deshalb frag ich lieber dich. Welcher Pol des Transistors ist denn mit dem Gehäuse leitend verbunden? Wenn man also den Transistor aufs nackte Metall patscht und dafür den Kühlkörper selbst isolieren täte, auf welchem Potenzial käme er dann zu liegen?

    Ich befürchte, es ist nicht die Masse??? Sicherlich nicht, sonst könnte man ja einfach alles auf den Alu-Zylinderkopf schrauben.

    Gruss Jo

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    [13830]

    Date: November 26, 2001 at 22:51:47
    From: Gary, [p3ee20754.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Induktionsheizungs-Tuning

    Hi Jo

    das Gehäuse ist mit dem zweiten Anschluß leitend verbunden. Willst du die Transistoren direkt festschrauben mußt du die linken von den rechten trennen und vom Gehäuse. Dann bekommst du aber Probleme mit dem Temp-Schalter. An sowas habe ich auch schon gedacht. Es wird immer eine Bastellösung werden.

    Was hältst du von meiner Idee mit dem verschiedenen Metallen in der Leitung?

    Gruß Gary

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    [13831]

    Date: November 26, 2001 at 23:19:03
    From: Joachim S, [pd9e1df31.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Induktionsheizungs-Tuning

    Hi Gary,

    habs befürchtet... Hab mir auch gerade den Conrad-Katalog rausgekramt und geblättert. Hab dann so ein Teil gefunden mit 4 Schraubanschlüssen, BUK 416-100 AE. Wenn ich alles richtig verstanden hab, ist das Gehäuse isoliert. Hab was von 150 A Dauerstrom und Ptot 410 W gelesen, bei 9 Milliohm. Leider reichlich teuer, Stück 62,50 DM.

    Aber direkt auf den ZK geschraubt??? Ich weiss nur nicht, wie er die Dauertemp des ZK so finden würde. Ein wasserdruchströmter Alu oder Kupferklotz wäre aber sicherlich auch machbar.

    Zum Kupfer, das wird schon was bringen, denke ich. Aber wenn der Schwachpunkt die Glimmerscheiben sind...

    Gruss Jo

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    [13832]

    Date: November 26, 2001 at 23:35:33
    From: Gary, [p3ee209fd.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Induktionsheizungs-Tuning

    Hi Jo

    Die Brummer sind viel zu teuer.

    Die Glimmerscheiben sind nicht die Schwachstellen. Es ist die Summe der einzelnen Wärmewiderstände. Also mit Kupfer kannst du schon etwas gewinnen. Auch Transistoren mit einem etwas größeren Gehäuse bringt etwas. Aber das ist momentan doch kein Problem ? Mit einer Wasserkühlung an der Stirnseite des Gehäuse kommst du weit in Richtung Dauerbetrieb.

    Gruß Gary

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    [13833]

    Date: November 26, 2001 at 23:41:16
    From: Joachim S, [pd9e1df31.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Induktionsheizungs-Tuning

    Hi Gary, dann will ich mal schauen, ob ich das ganze Teil an einen solchen Wasser-Kühlkörper gefrickelt kriege. Hast recht, für meine Dauerheizerei ist das völlig ausreichend, wenn ich nur die Wärme wegbekomme. Das muss wahrscheinlich überhaupt nicht viel sein. Ein durchbohrter und kühlwasserdurchflossener Aluklotz, mit dem die Rückwand verschraubt wird, dürfte völlig ausreichen.

    Gruss Jo

    Oder soll ich doch lieber läppen? Oder beides? Ich weiss es nicht.

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    [13848]

    Date: November 27, 2001 at 21:16:36
    From: Gary, [p3ee2096e.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Induktionsheizungs-Tuning

    Hi Jo

    Oder soll ich doch lieber läppen? Oder beides? Ich weiss es nicht

    Egal Hauptsache wir werden schlauer :-)

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         Author: ulinux