Content-Type: text/html Content-Type: text/html Content-Type: text/html Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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[13859]

Date: November 28, 2001 at 10:12:06
From:
skit, [c58olinzu1-1644.utaonline.at]
Subject: esp kaputt nach 5000 km

hallo

habe einen golf 3 tdi bj 94. 90 ps

fahre ca. 5000 km mit altpöl (fein gefiltert) und 2tank-system.
als ich neulich gefahren bin ist alles normal gewesen,plötzlich als ich von der autobahn abfuhr auf die bundesstraße bei ca. 100 kmh ist der drehzahlmesser auf null runter und das auto ist dann abgestorben.dachte zuerst daß der filter zu sei und probierte dann mit diesel zu starten,doch es sprang nicht an.
mein onkel ist mechaniker er sagte mir das die esp defekt sei.
er hat den computer angeschlossen da stand: MENGENSTELLWERK DEFEKT !

>habe sie ausgebaut und zerlegt doch mechanisch alles OK.
>was kann an der elektronik fehlen und wie kann man es beheben?
>warum ist das eigentlich passiert?
>war wirklich das pöl schuld????
>bitte um antwort.
wenn der computer angeschlossen wird kommt die meldung MENGENSTELLWERK defekt.

>mfg.skit.

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[13901]

Date: November 29, 2001 at 10:04:21
From:
skit, [cacheolinz1.net.uta.at]
Subject: doch die mechanik bitte lesen.

habe heute die esp zerlegt.

also ich habe das teil mit den vier Ausgängen zu den Düsen abgeschraubt und alles was da drin war herausgenommen.
da war ein großes teil das fast so aussieht wie ein zylinderkofp nur halt vorne offen und an dem teil ist ein ca. 1 cm dickere metallstift (der mit einer klammer und mit einem kleinen stift befestigt ist)
der nach unten geht.und dieser ca.1 cm dicke stift ist abgebrochen.

was kann ich da machen?? ß

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    [13930]

    Date: November 29, 2001 at 21:09:30
    From: Hans Fürthbauer, [c58olinzu3-4335.utaonline.at]
    Subject: Klarer Fall: Mitnehmerbolzen für den SV-Kolben gebrochen

    Hallo skit,

    stelle hier ausnahmsweise nochmal Deinen Text rein:

    "also ich habe das teil mit den vier Ausgängen zu den Düsen abgeschraubt und alles was da drin war herausgenommen.
    da war ein großes teil das fast so aussieht wie ein zylinderkofp nur halt vorne offen und an dem teil ist ein ca. 1 cm dickere metallstift (der mit einer klammer und mit einem kleinen stift befestigt ist)
    der nach unten geht.und dieser ca.1 cm dicke stift ist abgebrochen.

    was kann ich da machen?? ß"

    Gute Frage: Bei Deiner VP37 ist der Mitnehmerstift zwischen Rollenring und Spritzverstellerkolben gebrochen. Der Mitnehmerstift ist im Rollenring mit einem "kleinen Stift", wie Du schreibst, gegen Verschieben gesichert. Und über den kleinen Stift steckt als Sicherung eine Federklammer. Der Sachverhalt ist klar.

    Warum der Bolzen gebrochen ist, im Moment nicht. Da mußt Du mehr über das Schadensbild und vor allem über die anderen Teile erzählen.

    Klingt jetzt vielleicht hart: Aber Deine Pumpe ist mit ziemlicher Sicherheit voll im Eimer. Abgesehen von den weiteren möglichen Schäden, die Dir noch nicht aufgefallen sind, läßt sich eine VP37 (oder eine VP15, VP34 und VP36) nicht ohne profunde Kenntnisse der Funktion, der Besonderheiten und der Einstellung der Pumpe funktionsfähig zusammenbauen. Die Pumpe ist absolut nicht für Bastler, auch nicht für Profi-Bastler geeignet. Daher: "Selfmade" geht hier nicht. Es ist auch sehr fraglich, ob sie ein Bosch-Dienst in diesem Zustand noch zur Reparatur oder auch nur zum Tausch annimmt. Mein Tipp daher: Besorge Dir eine gebrauchte Pumpe.

    Du bist Österreicher, weil Du über utanet.at schreibst? Wo wohnst Du? Wenn Du eine Möglichkeit siehst, mir die Pumpenteile zukommen zu lassen, schaue ich sie mir gerne an.

    MfG Hans F.

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    [13908]

    Date: November 29, 2001 at 11:17:09
    From: Joachim S, [pd9e1dfab.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: doch die mechanik bitte lesen.

    Hi Skit,

    hast leider immer noch nicht gesagt, was du für eine ESP hast. Aber so wie du es beschreibst und nachdem was Martin gesagt hat, soll es ja eine VP37 sein.

    Also mechanisch ähnlich der berühmten Fress-Pumpe VE. Ein cm dicker Bolzen, das passt. Wird wohl ein Fresser sein, also Totalschaden. Wenn du ganz sicher sein willst, zeig uns noch ein Photo.

    Gruss Jo

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    [13905]

    Date: November 29, 2001 at 10:59:14
    From: Ralf Hofmann, [p3e9c1288.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: doch die mechanik bitte lesen.

    Hallo Skit,

    >also ich habe das teil mit den vier Ausgängen zu den Düsen abgeschraubt

    Du meinst vermutlich den Hochdruckteil (HD-Teil) mit dem Verteilerkolben 'drin.

    > und alles was da drin war herausgenommen.

    Wenn Du dir nicht präzise gemerkt hast, welches Teil wohin kommt (gilt besonders für baugleiche Teile), brauchst Du's eh' nicht mehr zusammen bauen :-(.

    >da war ein großes teil das fast so aussieht wie ein zylinderkopf nur halt vorne offen und an dem teil ist ein ca. 1 cm dickere metallstift (der mit einer klammer und mit einem kleinen stift befestigt ist)
    der nach unten geht.und dieser ca.1 cm dicke stift ist abgebrochen

    Da ich die VP 37 (ist's eine?) nicht kenne, weiß ich nicht genau, was Du meinst. Aber wenn ein 1 cm dicker Stift bricht, ist die Kraft so groß gewesen, daß es nur ein Fresser (Verteilerkolben im HD-Teil)gewesen sein kann. Das bedeutet eigentlich Totalschaden. Evtl. kannst Du den gefressenen Verteilerkolben, das HD-Teil und den Stift (ist das vielleicht der Verteilerkolben?) bei Bosch nachkaufen, wird aber vermutlich so teuer wie eine neue ESP.
    Mach doch mal Bilder mit 'ner Digicam und stell sie ins Netz. Und gib auf keinen Fall die defekte Pumpe weg, das wäre die erste defekte dieser Art, die müssen wir auf 'nem Pölertreffen unbedingt untersuchen!

    Tut mir Leid, hätte Dir gern eine bessere Diagnose gemacht.

    Du hast vermutlich nicht nur 2-Tank, sondern auch einen KW-WT und die Kiste war schon schön warm, oder?

    MfG
    Ralf Hofmann

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    [14123]

    Date: December 03, 2001 at 22:29:50
    From:
    ÖlKlaus, [p3ee36674.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: doch die mechanik bitte lesen.

    Hallo Ralf,

    an Hand Deiner Antwort gehe ich davon aus, das die Ursache des Ausfalles der ESP heißes PÖL gewesen könnte. Worauf basiert die Annahme ?. Meine TDI -ESP wird bald die 45.000 Pölkilometer erreichen. 75 - 80 °C stellt die normale Eingangstemperatur von Pöl in die ESP bei mir dar. Auch bei langen Strecken auf der Autobahn habe ich keine Probleme mit Pöl. Natürlich soll meine ESP auch noch mindestens weitere 45.000 Kilometer halten.


    mfG
    ÖlKlaus

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    [13903]

    Date: November 29, 2001 at 10:46:33
    From:
    MichaelZ, [dach-3e360908.pool.mediaways.net]
    Subject: Re: doch die mechanik bitte lesen.

    Hallo Skit,

    das dürfte dann ein Fresser gewesen sein, oder kannst Du den Verteilerkolben (Stift 1cm) noch in dem HD-Teil bewegen?

    Ich kenne mich zwar bei den Bosch-Pumpen sehr wenig aus, aber Joachim S., Ralf Hofmann und einige Andere können Dir sicherlich sehr gut auf die Sprünge helfen.

    Schöne Grüße

    Michael

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    [13894]

    Date: November 29, 2001 at 08:27:46
    From: dieselfan, [gwa4.fe.bosch.de]
    Subject: Re: esp kaputt nach 5000 km

    PÖL führt im Stellwerk zu folgenden Schäden:

    Korrosionsschaden(wegen zu hohem Wasseranteil), verklebtes Stellwerk
    Beläge auf der Oberfläche von Kupferteilen (schwarz angelaufen)
    durch agrressive Bestandteile von FAME!
    ->Aufgrund der Verwendung von PÖL oder sonstigen alternativen
    Kraftstoffen.

    Folgen: Hysterese und daraus resultierend zu hoher Verbrauch, veränderte Kennfelddaten und damit eine große Palette von Fehlermöglichkeiten.

    Siehe auch neues "Plakat" bei den Boschservicen - Bosch-Tipps
    Schäden durch ungeeignete Kraftstoffe an Verteilereinspritzpumpen!

    grüße vom dieselfan

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    [13898]

    Date: November 29, 2001 at 08:59:39
    From: Ralf Hofmann, [p3ee33b22.dip.t-dialin.net]
    Subject: Common Paper

    Hallo Dieselfan,

    ich glaub', Du verwechselst immer noch Pöl mit RME.

    >PÖL führt im Stellwerk zu folgenden Schäden:

    Nein, nicht Pöl sondern RME. Es ist in der Boschliteratur kein Wort von reinem Pflanzenöl gesprochen. Der Unterschied (er ist gravierend!)sollte Dir eigentlich bekannt sein.

    >Korrosionsschaden(wegen zu hohem Wasseranteil),

    Im Normalfall ist der Wasseranteil im Pöl geringer als im Diesel, es seidenn, man tankt irgendeine Sauerei (was nicht normal ist, denn Pöl hat in der Regel Lebensmittelqualität) UND der Filter/Wasserabscheider ist im Arsch.

    > verklebtes Stellwerk

    Ich gebe Dir Recht, das läßt sich nicht ganz ausschließen. Es ist aber noch nie (kein uns bekannter Fall, und nach über einem Jahr Forschung mit über 100 Teilnehmern wäre das bestimmt aufgefallen!) aufgetreten. Davon mal ab verharzt Pöl unter Luftabschluß (so wie in der ESP) nur extrem langsam. Tut Diesel übrigens auch.

    >Beläge auf der Oberfläche von Kupferteilen (schwarz angelaufen)
    durch agrressive Bestandteile von FAME!

    Du schreibst selbst: "durch agrressive Bestandteile von FAME!". Was bitte hat das mit Pöl zu tun? Die freien Fettsäuren da drin (das einzig aggressive im Pöl) sind weit nicht so viel und so aggressiv wie die von FAME oder RME.

    >Aufgrund der Verwendung von PÖL oder sonstigen alternativen
    Kraftstoffen.

    Wie gesagt, von Pöl schreibt Bosch keine Silbe.

    >Folgen: Hysterese und daraus resultierend zu hoher Verbrauch, veränderte Kennfelddaten und damit eine große Palette von Fehlermöglichkeiten.

    Bei RME kann das stimmen, aber auch nur, wenn die Qualität nicht gut ist. Bei RME nach DIN-Entwurf treten solche Fehler nicht auf.

    >Siehe auch neues "Plakat" bei den Boschservicen - Bosch-Tipps
    Schäden durch ungeeignete Kraftstoffe an Verteilereinspritzpumpen!

    Ja, die schreiben vielleicht ungeeignete Kraftstoffe, haben aber nur RME/FAME getestet.

    MfG
    Ralf Hofmann

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    [13914]

    Date: November 29, 2001 at 14:46:52
    From: MartinR, [ras02-099.uni-muenster.de]
    Subject: Re: Jungs, bleibt ruhig und sachlich

    Hi,

    >Hallo Dieselfan,

    >ich glaub', Du verwechselst immer noch Pöl mit RME.

    Tut er zwar, dennoch gibt es viele Parallelen, die sich aus der Ähnlichkeit der Moleküle ableiten, wesentliche Unterschiede sind:
    1. die Höhe der Viskosität
    2. das Fehlen von Resten der Prozeßchemikalien, die zur Herstellung von Biod benötigt werden (KOH und Methanol)

    >>PÖL führt im Stellwerk zu folgenden Schäden:

    >Nein, nicht Pöl sondern RME. Es ist in der Boschliteratur kein Wort von reinem Pflanzenöl gesprochen. Der Unterschied (er ist gravierend!)sollte Dir eigentlich bekannt sein.

    >>Korrosionsschaden(wegen zu hohem Wasseranteil),

    >Im Normalfall ist der Wasseranteil im Pöl geringer als im Diesel, es seidenn, man tankt irgendeine Sauerei (was nicht normal ist, denn Pöl hat in der Regel Lebensmittelqualität) UND der Filter/Wasserabscheider ist im Arsch.

    In diesem Falle könnte Korrosion eine bedeutende Rolle gespielt haben, denn durch die bloße Filterung von Altpöl entferne ich kein Wasser, es fehlt mir zumindest das Ergebnis eines Bratpfannentests auf Wasser, um sagen zu können, Altpöl war ok.

    >> verklebtes Stellwerk

    >Ich gebe Dir Recht, das läßt sich nicht ganz ausschließen. Es ist aber noch nie (kein uns bekannter Fall, und nach über einem Jahr Forschung mit über 100 Teilnehmern wäre das bestimmt aufgefallen!) aufgetreten. Davon mal ab verharzt Pöl unter Luftabschluß (so wie in der ESP) nur extrem langsam. Tut Diesel übrigens auch.

    Möchte an einen Versuch von MichaelZ erinnern, der mal mit Pöl und Lucas-Pumpe experimentiert hat und nach rel. kurzer Lagerung der Pumpe in Pöl festgestellt hat, daß der Kolben festsitzt, sich aber wieder beweglich machen läßt. Abhilfe: Zumischen eines geringen Prozentsatzes von Diesel

    >>Beläge auf der Oberfläche von Kupferteilen (schwarz angelaufen)
    durch agrressive Bestandteile von FAME!

    >Du schreibst selbst: "durch agrressive Bestandteile von FAME!". Was bitte hat das mit Pöl zu tun? Die freien Fettsäuren da drin (das einzig aggressive im Pöl) sind weit nicht so viel und so aggressiv wie die von FAME oder RME.

    Die Art der Fettsäuren im RME oder FAME hängt vom Ausgangsmaterial ab. Im Falle von RME ist das Fettsäuremuster das gleiche wie im Rapsöl, bei der Biod-Herstellung wird ja lediglich der Alkoholanteil getauscht. Wieviel Du an freien Fettsäuren vorliegen hast, kannst Du schlecht verallgemeinern, weil es ziemlich stark von den Lagerungsbedingungen/Umwelteinflüssen abhängig ist, im Falle von Biod natürlich auch von der Prozeßführung bei der Herstellung. Was das Kupfer schwarz macht, kann ich nicht sagen, im Biod hast Du natürlich zusätzlich noch Methanol und KOH an aggressiven Substanzen.

    >>Aufgrund der Verwendung von PÖL oder sonstigen alternativen
    Kraftstoffen.

    >Wie gesagt, von Pöl schreibt Bosch keine Silbe.

    Zwar schreibt Bosch keine Silbe von Pöl, aber was über die Reaktionsprodukte bei unsachgemäßer Lagerung: Glycerin und freie Fettsäuren. Ferner über hohe Viskosität, wobei sie wahrscheinlich nur die Viskosität des Biod meinen, die von Pöl ist ca 10 x größer.

    >>Folgen: Hysterese und daraus resultierend zu hoher Verbrauch, veränderte Kennfelddaten und damit eine große Palette von Fehlermöglichkeiten.

    >Bei RME kann das stimmen, aber auch nur, wenn die Qualität nicht gut ist. Bei RME nach DIN-Entwurf treten solche Fehler nicht auf.

    Sollten hier viskositätsbedingte Abweichungen gemeint sein, dürfte es auch beim RME nach DIN auftreten, die meisten Bohrungen z.B. Spritzversteller/Druckregelventil/Überstromdrossel sind für die Visko von Diesel ausgelegt.

    >>Siehe auch neues "Plakat" bei den Boschservicen - Bosch-Tipps Schäden durch ungeeignete Kraftstoffe an Verteilereinspritzpumpen!

    >Ja, die schreiben vielleicht ungeeignete Kraftstoffe, haben aber nur RME/FAME getestet.

    Laßt uns doch froh sein, daß sie wenigstens RME/FAME getestet haben, da sie ja auch was zu den potentiellen Schäden durch Abbauprodukte/Nebenprodukte von RME sagen. Wegen der Ähnlichkeit der Moleküle gibt es eben ein paar Übereinstimmungen. Und was die bereits herausgefunden haben, brauchen wir nicht mehr herauszufinden, allenfalls kurz überprüfen, ob da nicht Heringsbändiger am Werke waren.

    Will Euch natürlich keinesfalls davon abhalten, den Bosch-Leuten den Unterschied zwischen Biod und Pöl nahezubringen.


    VG MartinR

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    [13946]

    Date: November 29, 2001 at 23:31:56
    From: Ralf Hofmann, [pd958411e.dip.t-dialin.net]
    Subject: Kein Problem

    Hi Martin,

    >In diesem Falle könnte Korrosion eine bedeutende Rolle gespielt haben, denn durch die bloße Filterung von Altpöl entferne ich kein Wasser, es fehlt mir zumindest das Ergebnis eines Bratpfannentests auf Wasser, um sagen zu können, Altpöl war ok.

    Stimmt schon, bei Altöl ist es nie ein Fehler, den Wassergehalt zu testen. Bei neuem Raffinat ist das eher überflüssig, denn das darf für seinen Zweck im Lebensmittelbereich eh' kein Wasser enthalten.

    Filtern mit 'nem Damenstrumpf (wie das manche hier machen) entfernt natürlich kein Wasser, sehr wohl aber der Dieselfilter, wenn er denn funktioniert.

    Möchte an einen Versuch von MichaelZ erinnern, der mal mit Pöl und Lucas-Pumpe experimentiert hat und nach rel. kurzer Lagerung der Pumpe in Pöl festgestellt hat, daß der Kolben festsitzt, sich aber wieder beweglich machen läßt. Abhilfe: Zumischen eines geringen Prozentsatzes von Diesel

    Hab' ich noch im Kopf was michael gepostet hatte. Ich vermute aber stark, daß nur die Stellen polymerisiert sind, die Kontakt zur Luft hatten, sonst hätte sich so schnell nix mehr gedreht. Und Luft sollte in der ESP eher weniger sein, wenn das System normal am Motor und Tank angeschlossen ist.

    >Die Art der Fettsäuren im RME oder FAME hängt vom Ausgangsmaterial ab. Im Falle von RME ist das Fettsäuremuster das gleiche wie im Rapsöl, bei der Biod-Herstellung wird ja lediglich der Alkoholanteil getauscht. Wieviel Du an freien Fettsäuren vorliegen hast, kannst Du schlecht verallgemeinern, weil es ziemlich stark von den Lagerungsbedingungen/Umwelteinflüssen abhängig ist, im Falle von Biod natürlich auch von der Prozeßführung bei der Herstellung.

    Ja, verallgemeinern kann man das schlecht. Aber die Art und Anzahl der freien Fettsäuren werden nach meinem Wissen bei der Biodieselherstellung durch die Prozeßtemperatur und katalytische Einflüsse verändert.

    > Was das Kupfer schwarz macht, kann ich nicht sagen, im Biod hast Du natürlich zusätzlich noch Methanol und KOH an aggressiven Substanzen.

    Irgendwo hab' ich mal gelesen, daß genau diese beiden Restsubstanzen eine für die Korrosion vorbereitende und katalytische Wirkung haben. Da das Zeug aber eigentlich im Biodiesel nix verloren hat (bis auf verschwindend geringe Restmengen) passiert das nur bei schlechter Qualität.

    >Zwar schreibt Bosch keine Silbe von Pöl, aber was über die Reaktionsprodukte bei unsachgemäßer Lagerung: Glycerin und freie Fettsäuren.

    Weil bei Biodiesel die Reaktion einfach noch weitergeht, wenn zuviel Reststoffe (Methanol und KOH) drin sind. Also hauptsächlich bei schlechter Biodieselqualität. Einen Zusammenhang mit Pöl sehe ich da nicht.

    > Ferner über hohe Viskosität, wobei sie wahrscheinlich nur die
    Viskosität des Biod meinen, die von Pöl ist ca 10 x größer.

    Ist richtig, das ist ja bekanntermaßen unser Hauptproblem. Und auch der einzige für uns unmittelbar anwendbare Satz des Common Paper.

    >Sollten hier viskositätsbedingte Abweichungen gemeint sein, dürfte es auch beim RME nach DIN auftreten, die meisten Bohrungen z.B. Spritzversteller/Druckregelventil/Überstromdrossel sind für die Visko von Diesel ausgelegt.

    Stimmt, ich dachte allerdings an Störungen aufgrund von Schwergängigkeit durch Korrosion. Aber Du könntest auch Recht haben.

    >Ja, die schreiben vielleicht ungeeignete Kraftstoffe, haben aber nur RME/FAME getestet.

    Laßt uns doch froh sein, daß sie wenigstens RME/FAME getestet haben, da sie ja auch was zu den potentiellen Schäden durch Abbauprodukte/Nebenprodukte von RME sagen.

    Ja, besser als nix. Aber daß man die Ergebnisse nur sehr vorsichtig und bedingt auf Pöl übertragen kann weißt Du ja. Der Dieselfan hat's einfach völlig unkritisch auf Pöl übertragen, das ist schlicht falsch.

    > Wegen der Ähnlichkeit der Moleküle gibt es eben ein paar Übereinstimmungen. Und was die bereits herausgefunden haben, brauchen wir nicht mehr herauszufinden, allenfalls kurz überprüfen, ob da nicht Heringsbändiger am Werke waren.

    Ja.

    MfG
    Ralf Hofmann

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    [13953]

    Date: November 30, 2001 at 00:57:32
    From: MartinR, [ras01-040.uni-muenster.de]
    Subject: Re: Kein Problem

    Hi Ralf,

    >>Möchte an einen Versuch von MichaelZ erinnern, der mal mit Pöl und Lucas-Pumpe experimentiert hat und nach rel. kurzer Lagerung der Pumpe in Pöl festgestellt hat, daß der Kolben festsitzt, sich aber wieder beweglich machen läßt. Abhilfe: Zumischen eines geringen Prozentsatzes von Diesel

    >Hab' ich noch im Kopf was michael gepostet hatte. Ich vermute aber stark, daß nur die Stellen polymerisiert sind, die Kontakt zur Luft hatten, sonst hätte sich so schnell nix mehr gedreht. Und Luft sollte in der ESP eher weniger sein, wenn das System normal am Motor und Tank angeschlossen ist.

    Du meinst, daß die Tests nur mit Pumpenteilen stattgefunden haben?? Vielleicht kann der Autor ja noch mal was dazu sagen????

    >Die Art der Fettsäuren im RME oder FAME hängt vom Ausgangsmaterial ab. Im Falle von RME ist das Fettsäuremuster das gleiche wie im Rapsöl, bei der Biod-Herstellung wird ja lediglich der Alkoholanteil getauscht.
    >Wieviel Du an freien Fettsäuren vorliegen hast, kannst Du schlecht verallgemeinern, weil es ziemlich stark von den Lagerungsbedingungen/Umwelteinflüssen abhängig ist, im Falle von Biod natürlich auch von der Prozeßführung bei der Herstellung.

    >Ja, verallgemeinern kann man das schlecht. Aber die Art und Anzahl der freien Fettsäuren werden nach meinem Wissen bei der Biodieselherstellung durch die Prozeßtemperatur und katalytische Einflüsse verändert.

    Worauf ich hinaus wollte ist folgendes:

    Verwendest Du Frischpöl zur Biod-Herstellung gehen die Rezepte, die ich kenne, von vollständigen Triglyceriden aus.
    Verwendest Du Altpöl, solltest Du die Menge an freien Fettsäuren vorher bestimmen, der Prozeß selber ist so gut, daß eine Ausbeute von ca 100% erreichbar ist. Er dürfte auch wg der Temperaturen und des Dampfdruck des Methanols weitgehend unter Sauerstoffabschluß stattfinden. Daß sich während der Herstellung an den Säuren selbst was ändert, kann ich weder ausschließen noch belegen.
    Aber nach diesen Rezepten ist auch wahrscheinlich, daß jedes Altpöl eine mehr oder weniger große Menge an freien Fettsäuren enthält (ist mir aber auch gerade erst eingefallen).

    Was in meinen Augen das tragische an Biod und Pöl ist, es ist nicht besonders stabil, sondern verändert sich durch Luft(feuchtigkeit).
    Biod u.a. zu freien Fettsäuren und Methanol, Pöl zu freien Fettsäuren und Glycerin.

    >Zwar schreibt Bosch keine Silbe von Pöl, aber was über die Reaktionsprodukte bei unsachgemäßer Lagerung: Glycerin und freie Fettsäuren.

    >Weil bei Biodiesel die Reaktion einfach noch weitergeht, wenn zuviel Reststoffe (Methanol und KOH) drin sind. Also hauptsächlich bei schlechter Biodieselqualität. Einen Zusammenhang mit Pöl sehe ich da nicht.

    Kann, wie oben erwähnt, auch einfach bei der Lagerung von DIN-RME oder Pöl in nicht geeigneter Atmosphäre passieren.

    >>Ferner über hohe Viskosität, wobei sie wahrscheinlich nur die
    Viskosität des Biod meinen, die von Pöl ist ca 10 x größer.

    >Ist richtig, das ist ja bekanntermaßen unser Hauptproblem. Und auch der einzige für uns unmittelbar anwendbare Satz des Common Paper.

    Für mich ist erst mal alles, was an Schäden über Biod berichtet wird, auch für Pöl anwendbar, mit Ausnahme der Schäden, die durch die Reste der Prozeßchemikalien verursacht werden. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit der einen Schäden größer, der anderen geringer: Habe zwar schon Essigsäure im Biod gerochen, aber noch niemals an Pölproben.

    >>Sollten hier viskositätsbedingte Abweichungen gemeint sein, dürfte es auch beim RME nach DIN auftreten, die meisten Bohrungen z.B. Spritzversteller/Druckregelventil/Überstromdrossel sind für die Visko von Diesel ausgelegt.

    >Stimmt, ich dachte allerdings an Störungen aufgrund von Schwergängigkeit durch Korrosion. Aber Du könntest auch Recht haben.

    Ich dachte mehr an ein Känguruh oder die Säge.

    VG MartinR

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    [13958]

    Date: November 30, 2001 at 10:32:46
    From: Ralf Hofmann, [p3e9c12e1.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Kein Problem

    Hallo Martin,

    >Du meinst, daß die Tests nur mit Pumpenteilen stattgefunden haben?? Vielleicht kann der Autor ja noch mal was dazu sagen????

    Ich meinte die Erfahrung, die Michael Z. gemacht hat. Ob die Pumpe zerlegt war, weiß ich nicht, aber ausgebaut reicht la schon, damit da Luft drankommt.

    >Worauf ich hinaus wollte ist folgendes:

    >Verwendest Du Frischpöl zur Biod-Herstellung gehen die Rezepte, die ich kenne, von vollständigen Triglyceriden aus.

    Du meinst ohne freie Fettsäuren? Dann stimmen die Rezepte aber nicht. In frischem Rapsöl sind immer ungesättigte Fettsäuren drin, Je nach Rapssorte oder Anbauort verschiedene Mengen und Arten.

    >Verwendest Du Altpöl, solltest Du die Menge an freien Fettsäuren vorher bestimmen, der Prozeß selber ist so gut, daß eine Ausbeute von ca 100% erreichbar ist. Er dürfte auch wg der Temperaturen und des Dampfdruck des Methanols weitgehend unter Sauerstoffabschluß stattfinden. Daß sich während der Herstellung an den Säuren selbst was ändert, kann ich weder ausschließen noch belegen.
    Aber nach diesen Rezepten ist auch wahrscheinlich, daß jedes Altpöl eine mehr oder weniger große Menge an freien Fettsäuren enthält (ist mir aber auch gerade erst eingefallen).

    Stimmt wohl. Im alten Frittenöl sind bestimmt auch Zerfallsprodukte (durchs Erhitzen) des frischen Rapsöls, die wir noch nicht kennen.

    >Was in meinen Augen das tragische an Biod und Pöl ist, es ist nicht besonders stabil, sondern verändert sich durch Luft(feuchtigkeit).
    Biod u.a. zu freien Fettsäuren und Methanol, Pöl zu freien Fettsäuren und Glycerin.

    Das ist ein Grundproblem dieser Treibstoffe. Wenn Pöl mal in großen Mengen verkauft wird geht das bestimmt nicht ohne Additive ab. Wir sollten mal in Erfahrung bringen, wie Biodiesel additiviert wird.

    >Kann, wie oben erwähnt, auch einfach bei der Lagerung von DIN-RME oder Pöl in nicht geeigneter Atmosphäre passieren.

    Ja, unsachgemäße Lagerung schließt Überlagerung mit ein. Und das Endprodukt entspricht nicht mehr der (vorläufigen) DIN.

    Für mich ist erst mal alles, was an Schäden über Biod berichtet wird, auch für Pöl anwendbar, mit Ausnahme der Schäden, die durch die Reste der Prozeßchemikalien verursacht werden. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit der einen Schäden größer, der anderen geringer: Habe zwar schon Essigsäure im Biod gerochen, aber noch niemals an Pölproben.

    Ich denke, die Schadensschwerpunkte liegen völlig anders. Auf der Seite des Biodiesel liegt der Schwerpunkt bei der Eigenschaft, Dichtungen quellen zu lassen (bei Pöl völlig anders: Dichtungen verspröden, dagegen hilft ein anderes Material besser als Viton). EIn anderer Schwerpunkt liegt bei Korrosionsschäden, hervorgerufen durch schlechte Treibstoffqualität.
    Bei Pöl liegt dagegen der Schwerpunkt auf der hohen Viskosität mit allen Begleiterscheinungen, alles andere sind bis jetzt (bei den bekannten Schäden) Einzelfälle und Bagatellen. Möl-Polymerisierung ist auch nur bei TDI's ein Thema.

    Im Gesamten glaube ich nicht, daß Biodieselerkenntnisse direkt Übertragbar sind. Man muß das zwar prüfen, aber die Gewichtung der Schäden ist eine völlig andere.

    MfG
    Ralf Hofmann

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    [13970]

    Date: November 30, 2001 at 14:29:02
    From: MartinR, [ras02-005.uni-muenster.de]
    Subject: Re: Kein Problem

    Hallo Martin,

    >>Verwendest Du Frischpöl zur Biod-Herstellung gehen die Rezepte, die ich kenne, von vollständigen Triglyceriden aus.

    >Du meinst ohne freie Fettsäuren? Dann stimmen die Rezepte aber nicht. In frischem Rapsöl sind immer ungesättigte Fettsäuren drin, Je nach Rapssorte oder Anbauort verschiedene Mengen und Arten.

    Ungesättigt heißt, es gibt Doppelbindungen zwischen Kohlenstoff-Atomen in der Fettsäurekette. Freie Fettsäuren sind unverestert, d.h. solche mit freier Säuregruppe. Dieser Anteil ist bei frischem Öl sehr gering, bei gebrauchtem so hoch, daß Du die KOH-Menge korrigieren mußt. Natürlich können freie Fettsäuren sowohl gesättigt, wie auch ungesättigt sein.

    >>Für mich ist erst mal alles, was an Schäden über Biod berichtet wird, auch für Pöl anwendbar, mit Ausnahme der Schäden, die durch die Reste der Prozeßchemikalien verursacht werden. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit der einen Schäden größer, der anderen geringer: Habe zwar schon Essigsäure im Biod gerochen, aber noch niemals an
    Pölproben.

    >Ich denke, die Schadensschwerpunkte liegen völlig anders. Auf der Seite des Biodiesel liegt der Schwerpunkt bei der Eigenschaft, Dichtungen quellen zu lassen (bei Pöl völlig anders: Dichtungen verspröden, dagegen hilft ein anderes Material besser als Viton). EIn anderer Schwerpunkt liegt bei Korrosionsschäden, hervorgerufen durch
    schlechte Treibstoffqualität.
    Bei Pöl liegt dagegen der Schwerpunkt auf der hohen Viskosität mit allen Begleiterscheinungen, alles andere sind bis jetzt (bei den bekannten Schäden) Einzelfälle und Bagatellen.

    Würde Korrosion bei Pölbetrieb nicht als Einzelfall oder Bagatelle abtun, immerhin wiesen bis etwa 50 % der gefressenen Pöl-Pumpen Korrosionsschäden auf. Aber insgesamt scheinen wir das gleiche zu meinen, nur was bei mir Schadenswahrscheinlichkeit heißt, heißt bei Dir Schadensschwerpunkt.

    VG MartinR

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    [13975]

    Date: November 30, 2001 at 15:24:33
    From: Ralf Hofmann, [p3e9e9dc3.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Kein Problem

    Hallo Martin,

    >Ungesättigt heißt, es gibt Doppelbindungen zwischen Kohlenstoff-Atomen in der Fettsäurekette. Freie Fettsäuren sind unverestert, d.h. solche mit freier Säuregruppe. Dieser Anteil ist bei frischem Öl sehr gering, bei gebrauchtem so hoch, daß Du die KOH-Menge korrigieren mußt. Natürlich können freie Fettsäuren sowohl gesättigt, wie auch ungesättigt sein.

    Eii, da hab' ich doch glatt was durcheinandergebracht. Hast natürlich Recht. Ich meinte ungesättigte Fettsäuren. Ob und wieviele frei sind, weiß ich gar nichts von.
    D.h. die freien Fettsäuren sind verantwortlich für die Korrosion und die sind bei Altfrittenöl und Biodiesel möglicherweise gleich?
    Wodurch entstehen die genau und wie kann man die neutralisieren ohne gleich Seife oder Salz im Tank zu haben?

    >Würde Korrosion bei Pölbetrieb nicht als Einzelfall oder Bagatelle abtun, immerhin wiesen bis etwa 50 % der gefressenen Pöl-Pumpen Korrosionsschäden auf.

    Denkst Du, das kommt vom Pölbetrieb oder ist schon Siff aus der Dieselzeit dringewesen? Sind die schlimmsten Pumpen mit Altpöl unterwegs gewesen und/oder mit kaltgepresstem?

    > Aber insgesamt scheinen wir das gleiche zu meinen, nur was bei mir Schadenswahrscheinlichkeit heißt, heißt bei Dir Schadensschwerpunkt.

    ;-)) Ja, scheint so.

    MfG
    Ralf Hofmann

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    [14051]

    Date: December 01, 2001 at 15:34:24
    From: MartinR, [ras02-055.uni-muenster.de]
    Subject: Re: Neutralisierung freier Fettsäuren

    Hi Ralf,

    habe in einem Prospekt der Westfalia Separator Food Tec GmbH gefunden, daß die freien Fettsäuren mit Natriumhxdroxid neutralisiert werden. Die entstehenden Seifen werden in einer Zentrifuge abgetrennt, danach wird noch ein- oder 2 mal mit Wasser gewaschen. Evtl. wird das Wasser vor der Zugabe mit Zitronen- oder Phosphorsäure angesäuert, dann kommt man u.U. mit einem Waschgang aus.

    Vielleicht ist weiteres auf deren Website www.westfalia-separator.com zu finden.

    VG Martin

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    [14007]

    Date: November 30, 2001 at 21:48:04
    From: Hans Fürthbauer, [cacheolinz1.net.uta.at]
    Subject: Re: schon ein (kleines) Problem, aber traue mich fast nicht ...

    Hallo Martin und Ralf,

    Ihr seid beide sehr kompetente Männer (Herren?), die ihre Gedanken auch ausgezeichnet formulieren können. Daher sind Eure Beiträge immer sehr interessant und lesenswert. In vielen Punkten bin ich auch auf Eurer Wellenlänge. Deswegen lasse ich selten einen Eurer Beiträge aus, außer ich bin mal nicht online.

    Ein kleines Problem für mich ist die ständige Wiederholung der vorher geschriebenen Texte des Partners. Das zieht die Antworten in die Länge und lenkt vom aktuellen Diskussionsstand ab. Mir brummt da schnell der Schädel und ich verliere den Faden.

    Wenn es für Euch aber so richtig ist, dann ist es auch für mich ok und ich muß mich halt mehr konzentrieren.

    Wünsche Euch ein schönes Wochenende!

    MfG Hans F.

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    [14023]

    Date: November 30, 2001 at 23:00:39
    From: Ralf Hofmann, [p3e9e9df5.dip.t-dialin.net]
    Subject: @ Hans F.

    Hallo Hans,

    zunächst danke für die Blumen.

    tut mir leid, verwirren will ich Dich nicht damit.
    Mir geht's nur genau umgekehrt wie Dir: Wenn ich den alten Text, auf den sich die Antwort bezieht nicht direkt dabei habe, muß ich in 2 Fenstern gleichzeitig lesen oder dauernd zurückspringen. Mein Gedächtnis ist leider sehr schwach, so daß ich mir gerade bei komplizierten Gedankengängen den ursprünglichen Wortlaut nicht merken kann.
    Aber bei Antworten, die für Dich bestimmt sind, kann ich den alten Text denn ja weglassen.

    Ein schönes Wochenende wünsche ich Dir auch.

    MfG
    Ralf Hofmann

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    [14010]

    Date: November 30, 2001 at 22:06:36
    From: MartinR, [ras02-043.uni-muenster.de]
    Subject: Re: schon ein (kleines) Problem, aber traue mich fast nicht ...

    Hi Hans,

    vielen Dank für die Blumen, will Dich natürlich nicht vergraulen. Aber ich gehöre schon zur älteren Generation, die mit dem Problem des Kurzzeitgedächtnisses. Deshalb sind mir die Kopien eine große Hilfe, sie verhindern ferner auch, daß ich zu sehr (wie früher öfter) ins Labern gerate und daß ich evtl. vergesse, auf einen Punkt zu antworten.

    Ich versuche die zeitliche Abfolge der postings durch >-Zeichen zu kennzeichnen, wie gut mir das gelingt, hängt allerdings von der Tagesform ab. Habe beim letzten Posting auch wieder vergessen wie früher einmal bei Dir, die Anrede zu tauschen.

    Ich versuche auch alles zu löschen, was für das jeweilige posting nicht mehr relevant ist.

    Wie wär's mit einem Kompromiß? Ich lösche noch weiter, bis auf die relevanten Stichworte oder Wendungen?


    VG Martin

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    [14029]

    Date: December 01, 2001 at 00:21:37
    From: Hans Fürthbauer, [cacheolinz1.net.uta.at]
    Subject: Re: das nehm' ich Euch so nicht ab, Ralf und MartinR ...

    Hallo Ralf und Martin,

    das mit dem Gedächtnis ist doch nicht Euer Ernst. Oder seid Ihr etwa schon ehrenwerte, alte Greise, die gedanklich bereits im Jenseits sind? Das könnt Ihr mir nicht erzählen.

    Andererseits werdet Ihr natürlich auch weiter so schreiben, wie es Euch paßt. Habe ich auch so zu akzeptieren. Wollte nur mal spontan eine kleine Rückmeldung machen.

    Wünsche Euch jetzt ein ganz besonders schönes Wochenende! Wünsche ich mir selber auch, eine Antwort ist daher nicht erforderlich.

    MfG Hans F.

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    [14033]

    Date: December 01, 2001 at 03:02:57
    From: MartinR, [ras02-043.uni-muenster.de]
    Subject: Re: Hans, bleib auf dem Teppich!!!!!!!!

    Lieber Hans,

    >das mit dem Gedächtnis ist doch nicht Euer Ernst.

    Ich muß zwar zugeben, ich habe mit etwas Understatement geschrieben, das betraf aber eigentlich nur mein Alter, immerhin bin ich seit einiger Zeit 50. Einen Beweis für meine derzeitige Gedächtnisform habe ich direkt in meinem posting geschrieben, eben das Vergessen des Änderns der Anrede, was mir früher nie passiert ist oder zumindest nicht aufgefallen ist. Des weiteren sind meine postings an normalen Werktagen (heute letzter Urlaubstag) meistens zwischen 22 und 3 Uhr morgens entstanden, denke, da kann man keine großartigen Leistungen mehr erwarten.

    Das mit dem ins Labern kommen kannst Du sehen, wenn Du meine alten postings liest (hier und im fmso).

    Das mit dem Gedächtnis pasiert auch jüngeren, mein Chef ist denke ich etwa 15 Jahre jünger als ich, wenn der viel um die Ohren hat und ich mich mit ihm unterhalten muß, sucht der dauernd nach Worten, kriegt keinen Satz auf die Reihe oder weiß nicht mehr, worüber er mit mir reden wollte (Tagesform).

    Es wären auch noch andere Entstehungen schlechten Gedächtnisses möglich wie Krankheit etc. Meist merkt man selbst anfangs nicht so viel davon, vielleicht Leute, die einen etwas seltener aber regelmäßig sehen.

    >Oder seid Ihr etwa schon ehrenwerte,

    ich kann hier nur für mich reden: nein

    >alte,

    kann man drüber diskutieren, vielleicht würde ich noch als älterer Herr durchgehen.

    >Greise,

    würde ich für mich erst mal nicht in Anspruch nehmen.

    >die gedanklich bereits im Jenseits sind?

    Bin ich aus gegebenem Anlaß öfter, macht mir aber keine Angst, allenfalls die letzte Zeit davor. Habe mal Biologie gelernt und somit ist die Remineralisierung für mich was ziemlich normales. Werde allerdings öfter dumm angesehen, wenn ich drüber rede, weil: das tut man nicht!!!!!!

    >Das könnt Ihr mir nicht erzählen.

    Hans, ich kann, und ich stehe dazu und ich habe nicht gelogen!!!!!!

    >Andererseits werdet Ihr natürlich auch weiter so schreiben, wie es Euch paßt.

    Hans, ich hatte einen Kompromiß vorgeschlagen, den hätte ich auch ohne Antwort von Dir durchgezogen, Du hättest Dir das angesehen und hättest Stellung bezogen oder auch nicht und vielleicht wären alle damit zufrieden gewesen oder hätten zumindest (gut?) damit leben können.

    Denke aber, das alles gehört hier nur bedingt hin, laß uns per E-Mail streiten.

    VG MartinR

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    [14006]

    Date: November 30, 2001 at 21:45:36
    From: MartinR, [ras02-043.uni-muenster.de]
    Subject: Re: Kein Problem

    Hallo Martin,

    >Eii, da hab' ich doch glatt was durcheinandergebracht. Hast natürlich Recht. Ich meinte ungesättigte Fettsäuren. Ob und wieviele frei sind, weiß ich gar nichts von.

    Habe bisher auch keine Zahlen für Altpöl gefunden, nur eben diesen Hinweis bezgl. der Biod.-Herstellung aus Altpöl.

    >D.h. die freien Fettsäuren sind verantwortlich für die Korrosion und die sind bei Altfrittenöl und Biodiesel möglicherweise gleich?

    Du meinst bezgl. der Kettenlänge etc.?? Wage ich nicht zu sagen. Das müßten aber richtige Elektronenschieber können.

    >Wodurch entstehen die genau und wie kann man die neutralisieren ohne gleich Seife oder Salz im Tank zu haben?

    Entstehung: Für Altpöl habe ich nur den Hinweis durch Frittieren von Pöl, bei Biod oder Pöl eben durch Anwesenheit von Wasser. Beim Frittieren ist aber auch Wasser im Spiel, sonst würd's nicht schäumen, geht aber durch die höheren Temps wahrscheinlich schneller.

    Neutralisieren: Mir fallen da zur Zeit auch nur Laugen ein, damit hast Du wahrscheinlich Seife im Tank, dann noch Stickstoffverbindungen, z.B. Begasung mit Ammoniak, oder Nikotin ist auch sehr basisch, vielleicht ne Herausforderung für Raucher? Insgesamt fallen mir da keine besonders gesunden Verbindungen ein, vielleicht jemand anders?????

    >Denkst Du, das kommt vom Pölbetrieb oder ist schon Siff aus der Dieselzeit dringewesen?

    Kann man erst sagen, wenn die beginnenden Pöler Ihre Pumpen vorher untersuchen und dokumentieren.

    >Sind die schlimmsten Pumpen mit Altpöl unterwegs gewesen und/oder mit kaltgepresstem?

    Die schlimmsten mit Altpöl, nur eine kaltgepreßtes.


    VG Martin

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    [13915]

    Date: November 29, 2001 at 15:57:13
    From: Dieselfan, [gwa3.fe.bosch.de]
    Subject: Re: Jungs, bleibt ruhig und sachlich

    Vielleicht sollte ich in Zukunft, wie ich es auch immer mache nur
    noch von ungeeigenetem Kraftsoff reden, der nicht der DIN EN 590
    entspricht.
    Schreibe meine Emails immer recht schnell und da kann es sein, dass
    es zu Schreibfehlern kommt bzw. doch in diesem Fall auch mal verkommt,
    dass man die Falschen Abkürzungen verwendet. Mir ist sehr wohl der Unterschied klar ziwschen PÖL und RME usw..
    Also in Zukunft verwender ich nur noch den Ausdruck ungeeigneter Kraftstoff.

    Nun zu dem Posting von Michael:

    Er hat hier sehr gut die parallelen bzw. ähnlichen Schadensbildern erklärt und kann dem nichts hinzufügen!

    Doch noch eins zu den "Fressern":
    Habt hier bei der ganzen Problematik auch eure Düsen untersucht?
    Warum:
    Eine nicht richtig arbeitende DHK bzw. ggf. verstopfte z.B. aufgrund von Verkokung kann z.B. zu einer Druckerhöhung führen. Diese Druckerhöhung kann unter z.B. zu einer Druckerhöhung am Kolben führen
    und somit zu einer veränderung "Verformung des Kolbens" zwar widerrum zu einer Spieleinengung führen kann und somit zum Fresser.
    Wie sieht Ihr den diese Theorie?

    Also Grüße vom Dieselfan

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    [13948]

    Date: November 29, 2001 at 23:42:44
    From: Ralf Hofmann, [pd958411e.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Jungs, bleibt ruhig und sachlich

    Hallo Dieselfan,

    >Mir ist sehr wohl der Unterschied klar ziwschen PÖL und RME usw..

    Sorry, hatte sich so angehört, weil Du die Untersuchungsergebnisse von RME 1:1 auf Pöl übertragen hattest (so hab' ich's jedenfalls verstanden). Das kann man aber nur sehr bedingt übertragen.

    >Vielleicht sollte ich in Zukunft, wie ich es auch immer mache nur
    noch von ungeeigenetem Kraftsoff reden, der nicht der DIN EN 590
    entspricht.
    Also in Zukunft verwender ich nur noch den Ausdruck ungeeigneter Kraftstoff.

    Ich glaube nicht, daß das hilfreich ist. Denn dann wird die Verwirrung noch größer. Daß für die Boschentwickler alles jenseits der DIN EN 590 nicht in den Tank gehört, ist klar. Damit ist uns aber nicht geholfen, denn wir fahren ja bekanntermaßen eine ganz bestimmte Substanz (Sorry, die meisten von uns. Ich vergesse immer wieder, daß das hier auch ein Biodieselforum ist ;-)).
    Aber ich halte die Trennung von RME/FAME und Pöl schon für sehr wichtig, denn der Unterschied ist nicht kleiner als der zwischen Benzin und Diesel.

    >Doch noch eins zu den "Fressern":
    Habt hier bei der ganzen Problematik auch eure Düsen untersucht?
    Warum:
    Eine nicht richtig arbeitende DHK bzw. ggf. verstopfte z.B. aufgrund von Verkokung kann z.B. zu einer Druckerhöhung führen. Diese Druckerhöhung kann unter z.B. zu einer Druckerhöhung am Kolben führen
    und somit zu einer veränderung "Verformung des Kolbens" zwar widerrum zu einer Spieleinengung führen kann und somit zum Fresser.
    Wie sieht Ihr den diese Theorie?

    Das mit der Verformung ist sehr interessant, ist kürzlich unter anderem Hintergrund hier schonmal angesprochen worden. Kennst Du die Toleranzwerte einer Bosch VE? Z.B. wieviel Drückerhöhung über den Sollwert sie verträgt (rein konstruktiv, sind ja immer Sicherheitsreserven da).
    Davon mal ab glaube ich nicht, daß da eine Düse so gehangen hat, daß der Druck relevant angestiegen ist. Das hätte man zwingend am Fahrverhalten merken müssen. Aber ganz auszuschließen ist es nicht.

    MfG
    Ralf Hofmann

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    [13916]

    Date: November 29, 2001 at 16:14:46
    From: Rhanie, [212.41.124.6]
    Subject: Re: Jungs, bleibt ruhig und sachlich

    Hallo Dieselfan!

    Folgender Verlauf: ESP geht putt, ESP wird getauscht, ESP geht nicht gleich putt, obwohl die gleichen Düsen drinn sind, ausserdem sollt man ne verstopfte Düse hören, glaub ausserdem auch nicht das das soviel ausmacht, da es mit Diesel auch schon verstopfte Düsen gegeben hat.

    Gruß Rhanie.

    P. S. Du kennst dich schon aus, oder?....

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    [13899]

    Date: November 29, 2001 at 09:50:57
    From: Rhanie, [212.41.124.6]
    Subject: Re: Common Paper

    Hallo Ralf!

    Du nimmst mir die Arbeit ab, langsam beginnt er mir negativ aufzufallen.
    Gruß Rhanie.

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    [13904]

    Date: November 29, 2001 at 10:50:49
    From: Ralf Hofmann, [p3e9c1288.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Common Paper

    Hi Rhanie,

    wenn er's nicht rafft, darfst Du ihn haben. ;-)
    Besorg' Dir schonmal frische Scheiben . . .

    MfG
    Ralf Hofmann

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    [13906]

    Date: November 29, 2001 at 11:09:01
    From: Rhanie, [212.41.124.6]
    Subject: Re: Common Paper

    Hallo Ralf!

    Ich hab mir schon nen 12 er HM-Bohrer geholt um die Scheiben am Umfang zu lochen - wegen dem Schmodder du weisst ja...
    Gruß Rhanie.

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    [13889]

    Date: November 28, 2001 at 19:18:49
    From:
    stephan h, [a2as21-p40.due.tli.de]
    Subject: Seit Ihr sicher, daß es nicht ein Fresser ist???

    Denn das VAG 1551 gibt Dir denn wohl auch diese Fehlermeldung raus, wenn da was mit dem Pumpenkolben oder anderer Mechanik nicht stimmt, denn es reagiert doch wohl darauf, daß die Einspritzung nicht stimmt und sie nicht korrigierbar ist übers Mengenstellewerk.
    Also alle Elektronik in Ehren, aber sie ist immer noch nur ein Hilfsmittel...

    Gruß
    Stephan

    PS: Das vergessen die bei VW selbst aber auch schon mal. Die können dann vielleicht mit dem 1551 rumspielen, aber denen fehlt der Sinn für's Praktische...

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    [13900]

    Date: November 29, 2001 at 09:58:28
    From:
    skit, [cacheolinz1.net.uta.at]
    Subject: Re: Seit Ihr sicher, daß es nicht ein Fresser ist???

    habe heute die esp zerlegt.
    also ich habe das teil mit den vier Ausgängen zu den Düsen abgeschraubt und alles was da drin war herausgenommen.
    da war ein großes teil das fast so aussieht wie ein zylinderkofp nur halt vorne offen und an dem teil ist ein ca. 1 cm dickere metallstift (der mit einer klammer und mit einem kleinen stift befestigt ist)
    der nach unten geht.und dieser ca.1 cm dicke stift ist abgebrochen.

    was kann ich da machen??

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    [13907]

    Date: November 29, 2001 at 11:15:56
    From: Rhanie, [212.41.124.6]
    Subject: Re: Seit Ihr sicher, daß es nicht ein Fresser ist???

    Sach ma, du hast doch geschrieben, du hast sie schon zerlegt, wieviel ESP´s hattn deine Karre?
    Wenn du nur Mist erzählst, könn wir dir auch nicht helfen!
    Rhanie.

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    [13910]

    Date: November 29, 2001 at 12:31:24
    From: PöloRoland, [spider-fra-tb083.proxy.aol.com]
    Subject: Bist Du sicher das die Story echt ist ? FAKE´!!

    Hi Rhanie,

    wollt mich eigentlich raushalten aber die ganze Sache war mir Suspekt weil der Vogel auf keine Frage von mir geantwortet hat.

    Der Typ verarscht uns nur !

    Roland

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    [13913]

    Date: November 29, 2001 at 13:05:26
    From: Rhanie, [212.41.124.6]
    Subject: Re: Bist Du sicher das die Story echt ist ? FAKE´!!

    Hallo Roland!

    Deshalb meine freundlich formulierte Antwort.
    Gruß Rhanie.

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    [13931]

    Date: November 29, 2001 at 21:22:14
    From: Hans Fürthbauer, [c58olinzu3-4335.utaonline.at]
    Subject: Re: Seid doch nicht so streng zu einem Österreicher!

    Hallo Rhanie und Roland,

    weil er mit dem gleichen Provider arbeitet wie ich, könnte er ein Österreicher sein. Und da wird's für Euch dann schwer. Denn einer unserer berühmten Dichter (der Grillparzer, der Schiller oder gar der Mozart?) hat es so formuliert: " Der Österreicher stellt sich hin vor jeden, denkt sich sein Teil und läßt die andern reden". Da hilft keine Flex, keine geschliffenen Worte, keine Drohgebärden, kein Rotwein, kein Osama, einfach nichts! Kennst di aus?

    MfG Hans F.

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    [13884]

    Date: November 28, 2001 at 16:48:35
    From: MartinR, [ras01-040.uni-muenster.de]
    Subject: Re: esp kaputt nach 5000 km

    Hi,

    Dein Fahrzeug müßte ne VP37 mit HDK haben. Würde den Spulenwiderstand vom Drehmagneten messen, Sollwert 0,5 bis 2 Ohm, ferner Versorgungsspannung mit eingeschalteter Zündung 12 V. Wenn Widerstand nicht ok, muß EP ersetzt werden. Prüfe auch Kabel zum Steuergerät, falls Du ein Oszi hast, sollten an der Spule des Mengenstellwerks ständig wechselnde Tastverhältnisse zu sehen sein.

    Bei defektem Mengenstellwerk Springt der Motor nicht an.

    Literaturhinweis: Hubertus Günther, Dieseldiagnose, Vogel-Verlag, 2001, ISBN 3-8023-1771-8, 48,50 DM. Es werden diverse Grundlagen und EP's behandelt, darunter VP36/37, 44, Lucas, PD, und CR. Sehr zu empfehlen.

    Bei Verwendung von Altpöl würde ich auch immer Korrosion im Auge haben, könnte also auch sein, daß es ein mech. Problem des Regelschiebers ist, wird anscheinend nicht mehr repariert.


    VG MartinR

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    [13869]

    Date: November 28, 2001 at 12:40:25
    From: PöloRoland, [spider-fra-tc022.proxy.aol.com]
    Subject: Re: esp kaputt nach 5000 km

    Hallo skit,

    bitte noch Angaben zum Altpöl (woher, Frittenbude...). Was heisst fein gefiltert ? Welches 2Tank-System ? Welche "Schaltintervalle" (wann Dino/Pöl) ? Welche Fahrtstrecken ?

    Danke
    Roland

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    [13862]

    Date: November 28, 2001 at 10:36:07
    From: Ralf Hofmann, [p3ee33b03.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: esp kaputt nach 5000 km

    Hallo,

    leider weiß ich nicht, welche ESP Du 'drin hast (VP 37 oder VP 44?). Es sieht wohl so aus, daß die Elektronik glaubt, einen schweren Fehler gefunden zu haben und hat den Motor abgestellt.
    Wenn kein mechanischer Fehler vorliegt, kann's nur ein Sensor sein, der spinnt oder ein anderer Geber, der falsche Werte liefert. Du solltest zuerst feststellen, welche Sensoren oder Geber diese Fehlermeldung verursachen (steht im VW Werkstatthandbuch oder im Handbuch der Diagnosegeräts, das die ESP ausgelesen hat.
    Dann kann man weiteres untersuchen und evtl. reparieren.

    MfG
    Ralf Hofmann

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    [13864]

    Date: November 28, 2001 at 10:43:02
    From: Rhanie, [212.41.124.6]
    Subject: Re: esp kaputt nach 5000 km

    Hallo Ralf!

    Hab mich Heute noch nicht richtig lächerlich gemacht.
    Mal von dem ESPtyp abgesehen, müsst mer doch durch bestromen des Abschaltventils erstmal feststellen können, ob die ESP überhaupt noch tut?
    Gruß Rhanie.

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    [13873]

    Date: November 28, 2001 at 14:41:02
    From: Ralf Hofmann, [p3e9e9d77.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: esp kaputt nach 5000 km

    Hallo Rhanie,

    >Hab mich Heute noch nicht richtig lächerlich gemacht.

    stimmt, das war gestern! ;-)

    >mal von dem ESPtyp abgesehen, müsst mer doch durch bestromen des Abschaltventils erstmal feststellen können, ob die ESP überhaupt noch tut?

    Kann sein, daß es klappt, ich glaube aber nicht. Wenn's so eine elektronisch geregelte ist, läßt die dann immer noch nix durch, da der Spritzversteller nicht mechanisch, sondern elektrisch bewegt wird. Wenn's so ist (was ich nicht genau weiß), dann steht er bestimmt auf Nullförderung oder so.

    MfG
    Ralf Hofmann

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    [13875]

    Date: November 28, 2001 at 14:46:06
    From: Rhanie, [212.41.124.6]
    Subject: Re: esp kaputt nach 5000 km

    Hallo Ralf!

    >läßt die dann immer noch nix durch, da der Spritzversteller nicht
    mechanisch, sondern elektrisch bewegt wird. Wenn's so ist (was ich nicht genau weiß), dann steht er bestimmt auf Nullförderung oder so.

    Immer Ärger mit dem Elektronischem Geraffel! :((((
    Kann man Pferde mit PÖL füttern?
    Gruß Rhanie.

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    [13902]

    Date: November 29, 2001 at 10:31:43
    From:
    Eba, [pd9542245.dip.t-dialin.net]
    Subject: Kann man Pferde mit Pöl füttern -

    Ja empfehle Rizinusöl, sog. Roßkur

    Eba

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    [13909]

    Date: November 29, 2001 at 11:21:18
    From: Rhanie, [212.41.124.6]
    Subject: Re: Kann man Pferde mit Pöl füttern -

    Hallo Eba!

    Das gehört jetzt aber ins Pferdetuningforum! :)
    Gruß Rhanie.
    P. S. Hast ne Mehl.

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    [13922]

    Date: November 29, 2001 at 19:40:29
    From: Herr F. aus K., [dial-213-168-91-237.netcologne.de]
    Subject: Pferdetuning

    Pöl im Pferd gibt bestimmt Flitzkacke, und dannn wird so´n Tier schnell.

    wie sieht pferdeflitzkacke eigentlich aus? wie´n kuhfladen, nur schneller ???

    (scheiß-thema)

    mfg.f.

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    [13881]

    Date: November 28, 2001 at 16:15:47
    From: Ralf Hofmann, [p3e9c1283.dip.t-dialin.net]
    Subject: Elektronik

    Hi Rhanie,

    >Immer Ärger mit dem Elektronischem Geraffel! :((((

    ja, Mistzeug, das! Ich bin grade auf der Suche nach einem Oldie-LKW (ca. 30 Jahre alt), da hab' ich so'n Sch... nicht.

    >Kann man Pferde mit PÖL füttern?

    Wenn's bei Katzen und Hunden funzt . . . dann stinken nur die Äppel nach Fritten.

    MfG
    Ralf Hofmann

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