Date: December 01, 2001 at 12:38:41
From: Joachim S, [pd951e011.dip.t-dialin.net]
Subject: Meldung von Rhanie, er kann eine Milchzentrifuge auftreiben
|
Hi Leute, gerade rief Rhanie an, da er selbst schon eifrig am "Gehirnverdünnen" ist, und nicht mehr an einen Computer kommt, schreib ichs für ihn. Er könnte so ein Teil als Leihgabe organisieren, wenn jemand damit Versuche (Pölreinigung) machen will, soll er sich an ihn wenden. Das Ding hat Handbetrieb, soll aber ordentlich abgehen. Gruss Rhanie über Jo |
Date: December 04, 2001 at 17:27:26
From: Norbert, [huey.chemie.uni-erlangen.de]
Subject: Da fällt mir noch ein..
|
...eine kleine elektrische habe ich zum Spielen zu Hause. Falls jemand Ersatzteile von meiner zweiten, mechanischen braucht meldet Euch! Die mechanische ist verkäuflich für nen fuffi. Die hat aber ein etwas ausgelutschtes Hauptlager, also wer mechnisch begabt ist oder mit der Flex umgehen kann, vielleicht ist sie ja noch zu retten... Gruss Norbert |
Date: December 04, 2001 at 19:06:06
From: Rhanie, [nrbg-d930c408.pool.mediaways.net]
Subject: Re: Da fällt mir noch ein..
|
Hallo Norbert! Echt Klasse, das du uns NACH den Versuchen mit deinem unschätzbaren Wissen beleuchtest, da hätt ich mir irgendwie die Aktion auch sparen können. >oder mit der Flex umgehen kann, Was is das für Teil selbstaustragend oder auch nur Milch? (da fühl ich mich berufen..) Gruß Rhanie. |
Date: December 05, 2001 at 10:04:08
From: Norbert, [huey.chemie.uni-erlangen.de]
Subject: Re: Da fällt mir noch ein..
URL: Aufbereitung von Frittieroel in Eigenregie -> Milchzentrifugen
|
Hallo Rhanie, beide Teile die ich habe sind für Milch gedacht. Ich habe bei der elektrischen mal probiert wie gut sich Wasser von Öl trennt und schon das ist schwierig. Es bildet sich nämlich tatsächlich leicht eine Emulsion. Das zweite Problem ist, dass man die Austragloecher auf die neuen Viskositaetsverhaeltnisse abstimmen muss. Im Fall Wasser Pöl war es so, daß ich das Austragsloch fuer Wasser (also das schwerere in diesem Fall) sehr klein machen mußte, um zu verhindern dass zu diesem Loch die ganze Suppe rauskommt. Die Aufsplittung der beiden Volumenströme fgeschieht ja praktisch über den Gegendruck den die Flüssigkeit beim Austragen in den Austragslöchern erfährt. Und im VErhältnis der Gegendruecke wird dann das Material auf beide Löcher verteilt. Beim Pöl kommt noch dazu, daß es ja sehr zaehflüssig ist, also da kann man ganz schön lang basteln bis man die richtigen Verhältnisse erreicht. Und das Problem ist ja das Fett... Was man evtl. probieren könnte ist das Fett/Ölgemisch grade so warm zu machen, dass das Fett schmilzt. Dann kann man evtl wieder die Zentrifuge zum Trennen der beiden flüssigen Phasen einsetzen. Das dürfte aber nur bei ganz geringen Durchsätzen funktionieren, da ja der Dichteunterschied nur gering ist... Gruss Norbert P.S.: Meine Versuche mit der Milchzentrifuge stehen auf meiner Homepage... |
Date: December 05, 2001 at 12:38:21
From: Rhanie, [nrbg-d930caaf.pool.mediaways.net]
Subject: Re: Da fällt mir noch ein..
|
Hallo Norbert! Das kommt davon, wenn man immer gleich antwortet, ohne den Rest zu lesen. Frage hat sich somit bereits beantwortet. Hab Heute übrigens ALTPÖL mit Fettpartikeln mit Diesel gemischt, löst sich leider nicht. :( Jetzt könnt man noch probieren, obs wenn mans warmmacht, danach netterweise in Lösung bleibt. Gruß Rhanie. |
Date: December 05, 2001 at 12:51:54
From: Rhanie, [nrbg-d930caaf.pool.mediaways.net]
Subject: Re: Da fällt mir auch noch ein.. @ an die in meiner Umgebung
|
Hallo Norbert! An diesem aufgetretenem "Informationsstau" sieht man mal wieder wie langsam das Internet ist, da muss dringend wieder mal n Treffen zum Brainstorming (und Gehirnverdünnen) her. Wie denken die Hier in der Umgebung darüber, schmeissen wir uns trotz kühleren Temperaturen dieses Jahr noch mal zu nem "Ortsgruppentreffen" zusammen. So mit "mitleidigem Belächeln der Fiestaschweissung"? Gruß Rhanie. |
Date: December 06, 2001 at 12:53:44
From: Rhanie, [nbg2-t4-1.mcbone.net]
Subject: @ an die in meiner weiteren und ganz weitenUmgebung
|
Männer, was is nu, geht in euch! Gruß Rhanie. |
Date: December 06, 2001 at 14:23:23
From: Norbert, [huey.chemie.uni-erlangen.de]
Subject: Re: @ an die in meiner weiteren und ganz weitenUmgebung
|
Hallo Rhanie, ich bin mit der Zeit ein bischen knapp, evtl. mal unter der Woche abends so an einem MO/Di/Fr? Gruss Norbert |
Date: December 05, 2001 at 09:54:47
From: Norbert, [huey.chemie.uni-erlangen.de]
Subject: Sorry...
|
Hallo, naja, Du hast recht eigentlich seid Ihr ja alle genauso verrückt wie ich, also hätte ich meine Versuche auch gleich publizieren können ;-) bevor nochmal jemand dasselbe tut. Asche auf mein Haupt!! Zerknirscht Norbert |
Date: December 05, 2001 at 12:31:02
From: Rhanie, [nrbg-d930caaf.pool.mediaways.net]
Subject: Re: Sorry...
|
Hallo Norbert! Schon ok. (Wenn einer aus Erlangen postet, was soll man da erwarten... :) ) Aber sach ma was is das für ne Zentrifuge? Ich dachte du hättest da jemand speziellem mit Flex im Auge? Gruß Rhanie. |
Date: December 05, 2001 at 14:29:56
From: Norbert, [huey.chemie.uni-erlangen.de]
Subject: Re: Sorry...
|
Hi Rhanie, die mechanische mit dem ausgeschlagenem Hauptlager hat schon antiken Seltenheitswert, die ist von Miele vermutlich ca. 1930. Funktioniert aber an sich noch. Falls Du es schaffst das Hauptlager zu tauschen kann man sie prima für Versuchszwecke einsetzen. Die elektrische ist fast OK, auch hier ist das Hauptlager nicht mehr optimal, aber das tut noch, ist auch von Miele. Gruss Norbert |
Date: December 04, 2001 at 17:24:05
From: Norbert, [huey.chemie.uni-erlangen.de]
Subject: Das habe ich alles schon hinter mir
URL: PFlanzenoelreinigung mit Zentrifugen und Anderem...
|
Hallo zusammen! Also das Trennen von Feststoff (=Fett=schwerer und Partikel =viele schwer) von Flüssig (=Öl=leichter) klappt ohne Probleme. AAAber logischerweise bleibt das Fett im Zentrifugenbecher liegen und macht bei entsprechendem Fettanfall den Becher in Sekunden- bzw Minutenschnelle voll. Das heißt das Öl was in der Zeit hinten rauskommt ist schon fettarm oder sogar fast fettfrei aber man muß ständig die Zentrifuge zerlegen putzen usw... Aber das ist ja logisch da die Milchzentrifuge zum Trennen von Flüssig (=entrahmte Milch = schwer) und Flüssig (= Rahm = leicht) konstruiert ist. Also Festkörper kann die nicht aus der Trommel auswerfen! Also mus eine her die Festkörper auch selbst austrägt. Ich sage Euch das kostet gebraucht ca. 20.000 DM neu ca. 40.000 DM. Das eine ist eine selbstaustragende Zentriguge die nach bestimmten programmierbaren Zeitabschnitten den Becher öffnet (im laufenden Betrieb) dann hauts alles Schlunz raus und es geht weiter. Die zweite ist eine Schälzentrifuge, die kann man sogar mit einem Sensor ausrüsten der die Dreckdicke am Aussenrand mißt und nur bei Bedarf den Abschälvorgang einleitet. Superpraktisch!! Also wenn jemand 40.000 DM Spielgeld übrig hat oder für umsonst an eine gleichwertige Machine kommt, melde er sich bei mir!!! Das KnowHow habe ich schon nur noch nicht den Platz und das Geld. Gruss Norbert |
Date: December 09, 2001 at 09:58:38
From: Manfred, [f-dialin-2893.addcom.de]
Subject: Vorfiltern?
|
Hallo, waere es nicht auch denkbar mit einem einigermasen feine Filter das Zeugs vofiltern und mit der Zentrifuge den letzten rest vollends herauszuholen? Nur mal ne Frage/Anregung. Manfred |
Date: December 10, 2001 at 23:37:33
From: Norbert, [dialin-145-254-236-224.arcor-ip.net]
Subject: Re: Vorfiltern?
|
Hallo, klar kann man das machen, nur macht Fett filter sehr schnell dicht. ALso da reichen eine paar Gramm auf den Quadratmeter um das Vlies dicht zu machen... Gruss Norbert |
Date: December 01, 2001 at 17:04:38
From: Rhanie, [nrbg-d930c460.pool.mediaways.net]
Subject: Re: Meldung von Rhanie, er kann eine Milchzentrifuge auftreiben
|
Hallo! Nach der 3. (oder wars die 4. Maß ham wir das Dingen mal ausprobiert. (man braucht ja schliesslich die notwendige Energie um an dem Ding zu kurbeln...) Also Ungefiltert AltPÖL schleudern kannst vergessen. Son Ding hat ca. 15-20 (ab 1 Promille zähl ich so schlecht..) Trichterförmige Einsätze durch die das Zeug getrennt wird. Diese sind mit abständen von 1-4 Zehntel mm aufeinandergelegt, wenn da was zwischenkommt geht nach kurzer Zeit garnix mehr. (Ein Versuch mit saurer Milch hat das Ding innerhalb von 4-6 Sek. zum Totalausfall gebracht. :( ) Währ höchstens ne Möglichkeit Wasser oder Teile unter 0,05mm abzutrennen, müsst mer aber mal probieren. Gruß Rhanie. |
Date: December 01, 2001 at 18:48:44
From: R.Lang, [pd954b7da.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Meldung von Rhanie, er kann eine Milchzentrifuge auftreiben
|
Hallo Rhanie, wenn das mit Altpöl gehen soll musst Du das Öl erwärmen, das kalte PÖL hat die falsche Viskosität. die Zentrifuge funzt nur wenn die Viskosität stimmt. gruss Rainer |
|
Generated by UFORUM version 1.00 Last Updated: 17-Jan-2018 20:23:24, 79314 Bytes Author: ulinux |