Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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[15570]

Date: January 28, 2002 at 00:58:11
From: Gary, [pc19f736f.dip.t-dialin.net]
Subject: Induktive Heizung - Eure Meinung ist gefragt

Hi Jungs


leider gibt es bis jetzt noch wenig Erfahrungen mit der induktiven Heizung. Ich darf eigentlich nicht motzen, ich fahre ja keinen Benziner und hab selber noch nichts eingebaut.
Immer wieder kommt mal eine Anfrage ob man die Heizung noch irgendwie bekommen kann.
Ich will von euch eine ehrliche Antwort ob man die induktive Düsenheizung weiter verfolgen und verbessern sollte oder es nur ne nette aber unbrauchbare Idee war. Es ist also produktive Kritik gefragt.
Bei Interesse baue ich gerne eine besser gekühlte Heizung für Prüfstandversuche bei Ralf.

Gruß Gary

Responses:
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[15572]

Date: January 28, 2002 at 09:35:21
From: schlurffarb_chris, [p3e9b8c8f.dip.t-dialin.net]
Subject: nur zu....

hi gary,
da ich leider auch keine erfahrung mit der heizung habe,
kann ich nur sagen: viel warm, viel gut.
und an den düsen ist die besste stelle dafür!
also auf gehts!
wenns wirklich gut funst, sollte es sogar 250euro wert sein.
also an zutaten nicht sparen, wenn es dann die funktion und standzeit beeinträchtigt. und sonderanfertigungen waren noch nie billig!
gruss chris, der gerne eine ind. heizung einbauen würde.

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    [15571]

    Date: January 28, 2002 at 01:33:34
    From: Joachim S, [pd9e1d2ca.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Induktive Heizung - Eure Meinung ist gefragt

    Hi Gary,

    ich bin in der Frage auch hin und hergerissen. Eckes beschrieb das Dingen neulich als "die Formel 1 unter den Pölheizern". Da ist was dran, Hightech in einer Welt der Glühkerzen und Klempnerarbeiten. Elegant und Effizient, aber viel Tücke im Detail, nur was für die Spezialisten. Einem "Äh, ich glaub ich misch lieber nur ein bisschen was zu. Wärmetauscher, das kann ich nicht - Pöler" kann man damit kaum beglücken.

    Ich meine, es steht und fällt mit den Spulen, das ist der eigentliche Knackpunkt. KBD hat da einiges probiert, aber zufrieden ist er immer noch nicht. Noch weit entfernt von Plug and Play. Wir konnten seine Spulen und seinen Probeaufbau bei Eckes bewundern, aber es versackt nach wie vor viel Energie in den Transistoren und den Spulen selbst.

    Diese erst vorgesehenen Drahtwickelleien sind unprofessionell und deshalb unbefriedigend. Wie Onkel Bob es gemacht hat, gefällt es mir noch am besten. Er heizt nur die Leitungen, aber ich frage mich mittlerweile, ob das nicht sogar besser ist, als die schweren Düsen zu beackern, die auch noch im kalten Alukopf stecken. Wenn man bedenkt, dass er damit seinen TD mit alten Originaldüsen halbwegs gut anbekommt, hat das durchaus potiential.

    Ich stelle mir als mögliche Verbesserung eben vor allem praxistausgliche Spulen vor. Und dann würde ich das Dingen auch noch gern dauerlauftauglich haben. Das wäre DIE Möglichkeit, sofort und während der gesamten Kaltlaufphase warmes Pöl an den Düsen zu haben.

    Maik müsste sich z.B. die Finger danach lecken. 100% Pölen im TDI mit VE und warmes Pöl ab Start sofort an den Düsen, das ist schon was. Verteilerpumpen-TDIs gibts noch jede Menge, das würde schon noch Sinn machen. Ohne Karl Bruno Dorndorf (KBD) nahetreten zu wollen, ich finde das Ding besser als die Glühstifte, die alternativ er an die Leitungen gefrickelt hat.

    Fazit, es ist mehr als eine nette Idee. Aber offensichtlich teilweise zu hoch geschossen, wir haben die Probleme halt schon konventionell ganz gut im Griff. Hätte ich noch die Probleme der Anfangszeit, wäre meine Motivation die Heizung auf Trab zu bringen, ungleich höher.

    Wenn ich aber mal träumen darf: Meine Lieblingsvariante wäre momentan, wieder auf Gegentakt-Transistoren zu gehen, vielleicht vier von KBDs Brummern, und die Dinger seitlich an den HD-Klotz zu pappen. Zwei links, zwei rechts. Dazu müsste man aber den Klotz ausbauen und zart drüberfräsen... Kein Problem, dabei kann man dann auch gleich läppen. Gälte es noch eine elegante Lösung für die freiliegenden Anschlüsse zu finden. Vielleicht den ganzen Klotz noch umgiessen. Epoxy müsste doch bis 100° klar kommen, Isolierung ist damit inbegriffen.

    Durch die vier Transistoren würde eine Spulenwicklung reichen, was den Wickelaufwand begrenzen würde. Ich würde dann wohl nur die Leitungen auf den letzen 10 cm vor den Düsen beheizen. Aber da dann mit Schmackes.

    Gruss und gute nacht, Jo

    PS, für Prüfstandversuche musst du dir nicht so wahnsinnig viel Mühe geben. Da tät es auch meine Zweitheizung. Würde wahrscheinlich reichen, den Kühlkörper halb in Wasser zu tauchen, dann sollte sie ein paar Minuten durchziehen können. Da kann man auch mal wickeln, da kommt es auf Dauereinsatz unter Autobedingungen nicht so an.


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    [15577]

    Date: January 28, 2002 at 13:05:13
    From: Rhanie, [nbg2-t4-1.mcbone.net]
    Subject: Re: Induktive Heizung - Eure Meinung ist gefragt

    Hi Gary, Hi JO!

    Ich find das Dingen SUPER! Man könnt noch stärkere, oder mehr Transistoren nehmen, gegen wickeln hab ich nix, damit kriegt man die Spule wohl am dichtesten dran.
    ESPleitung beheizen, sowas hatt ich doch zuerst auch im Benz, die Nummer mit den 16 Lastwiderständen, nach dem Wechsel der ESD´s konnte ich mir das schenken, der sprang trotz der Kälte besser an als letztes Jahr und den Joke hab ich auch seitdem nicht mehr gebraucht (eh kaputt. :( ).

    Ich denk, mit guten ESD´s kann man sich das Heizen schenken.

    Wie JO sagt, für Anfänger eher nix, aber die sollen dann halt Diesel fahren.

    Die Transistoren am HD-Teil anzunageln find ich nicht gut, erstmal vibrieren sich die Anschlüsse ab, und dann hast du da Leitungsverluste, bzw. Induktivitäten die man da nicht braucht.

    Eingiessen bringts auch nicht, dann kommt die Wärme nicht wer von den Transistoren weg, und das Epox macht auch die Wärmeausdehnung des HD-Teils nicht mit. (die Temp. würds aber locker aushalten.)

    Gruß Rhanie.

    P. S. @ JO!: Brauchst du jetzt die Adresse von dem Rotschopf?! ;)

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    [15581]

    Date: January 28, 2002 at 18:36:51
    From: Gary, [p3e9e3d07.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Induktive Heizung - Eure Meinung ist gefragt

    Hi Jungs

    ich habe heute mit Christian telefoniert. Er ist auch der Meinung das man mehr die Einspritzleitungen umwickeln sollte. Das muß man aber vorher mal messen und die Leitungen müssen magnetisch sein. Die Düsen im Alukopf zu heizen ist wohl nicht so effektiv.
    Rhanie hat schon recht, mit guten Düsen läßt sich gut starten. Die Heizung kann wohl am besten in TDi`s eingesetzt werden um dort den Zweittank zu vermeiden. Weiterer Vorteil könnte darin bestehen das es zu keinen tödlichen Druckspitzen mehr kommt. Wieweit sich das Hochdruckteil der Pumpe erhitzen läßt muß auch noch getestet werden, als erstes muß das Abstellventil weggeflext werden ...


    @Jo
    wenn du mir ein Geweih schickst wickele ich dir Kupferlackdraht drauf und schicks wieder zurück. Gegenleistung wäre das du es bald einbaust und deine Erfahrungen postest.

    Gruß Gary

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    [15669]

    Date: February 01, 2002 at 12:24:42
    From:
    thomas ziegler, [acb081f5.ipt.aol.com]
    Subject: Re: leitungen heizen: na, da würd ich doch...
    URL: Thomas Ziegler

    ...statt mit hoher verlustleistung und aufwand...

    einfach etwas isolierten blumendraht (aus eisendraht!!) nehmen, eventuell noch mit etwas silikon aus der tube bestreichen, aushärten lasen und dann die leitungen damit umwickeln und anschliessend mit etwas glaswolle und alufolie drumrum das ganze etwas isolieren...
    solches hab ich mit der esp vor...

    >...mit Christian telefoniert. Er ist auch der Meinung das man mehr die Einspritzleitungen umwickeln sollte...

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    [16208]

    Date: March 03, 2002 at 01:31:45
    From:
    thomas ziegler, [pd90502e9.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: und dass wir uns recht verstehen...
    URL: Thomas Ziegler

    ...ganz einfach mit einem dicken zuleitungsdraht (UND NER passend-kleinen SICHERUNG in der leitung !!!!!!!!!!!!!!!) am 12 v bordspannungs-GLEICHSTROM !!! betrieben , (das zweite ende auf masse, nix mit hf-generator, zerhacker...), thomas

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    [16209]

    Date: March 03, 2002 at 09:41:30
    From: R.Lang, [pd9e2cf0b.dip.t-dialin.net]
    Subject: Gleichstromheizung mit Aludraht ist uneffektiv

    Es gibt bessere Methoden die Batterie leer zu nuckeln.

    1. Ist die Oxidschicht nicht sehr zuverlässig

    1.2Der Kontaktübergang von der Versorgungsleitung zum Aluminiumdraht
    wird immer ein Verlustbringer sein.Lässt sich eigentlich nur
    betriebsicher durch Reibschweissung darstellen,sonst wird
    eindringendes Feuchtigkeit schon für Betriebsunsicherheit sorgen.
    Wer hat schon ein Reibschweissgerät zur Verfügung?

    2. Ist Aluminium ein zu guter Leiter, das bedeutet der Innenwiderstand
    ist sehr gering, damit der Strom zwar hoch,die umgesetzte Leistung
    doch relativ gering. P = I*I*R

    3. Die Wärmeübergangswiderstände sind bei dieser Lösung nicht
    beherrschbar , Wärmeleitpaste ist hier keine Lösung.
    Da ist die induktive Einkopplung der Energie in die
    Kurzschlusswindung Einspritzrohr effektiver.
    Hierbei erwärmt sich die Rohrleitungswand direkt durch den in ihr
    fliessenden Kurzschlussstrom. Dieser kann in gewissen Grenzen durch
    die Menge der Windungen der Spule beeinflusst werden. Das ganze
    stellt nämlichen einen kurzgeschlossenen Trafo dar. Man darf
    allerdings die Spule nicht bifilar wickeln, das bedeutet den Draht nur in einer Richtung drauf wickeln. In mehreren Beschreibung ist
    mir aufgefallen das das Wickeln zweideutig beschrieben war.

    Im idealfall dürfte sich dann die Einkoppelspule sich thermisch
    nur wenig erwärmen,daher kann man zwischen die Einspritzleitung und
    die Spulenwicklung einem längs aufgeschnittenen
    Silicongummischlauch legen. Wenn die richtige Spulendimensionen
    gefunden wurden kann man das Ganze dann mit Silicon aus der Tube
    "vergiessen".

    mfg R.Lang



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    [15671]

    Date: February 01, 2002 at 16:43:25
    From: Rhanie, [nbg2-t2-1.mcbone.net]
    Subject: Re: leitungen heizen: na, da würd ich doch... Schwachsinn im Quadrat, sonst o. T.

    Rhanie.

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    [15670]

    Date: February 01, 2002 at 13:04:56
    From: Joachim S, [pd951ed52.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: leitungen heizen: na, da würd ich doch...

    Hi Thomas,

    die Isolierung eines Blumendrahts wird sich schon bei unter 100° verabschieden. Da die Wärme aber aus dem Draht kommt, kriegst du damit die Leitungen maximal auf 50°. Induktiv geht die Wärme in die Leitung, weniger in den Draht.

    Im Archiv des fmso muss noch ein alter Thread zum ohmschen Heizen der ESLs liegen. Das beste dürfte sein diese mit Glasgewebeband zu umwickeln, und dieses mit einem Silikonkleber zu tränken. Und dann geeigneten blanken Draht drumwickeln, dann vielleicht noch ne Lage Glasgewebeband. Das Zeugs und den Kleber gibts z.B. bei RS-Components. Dürfte hitzefest bis 300° sein, wenn man es richtig macht.

    Alles in allem ist der Aufwand so auch nicht kleiner, als mit der induktiven Variante. Und mit weniger Aufwand ist es ehrlich gesagt, "unprofessionelle Kacke".

    Gruss Jo

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    [16127]

    Date: February 26, 2002 at 12:05:39
    From:
    salattom, [wwwproxy3.zdv.uni-tuebingen.de]
    Subject: Und wie wärs mit Pulverbeschichteten Leitungen?

    Mahlzeit miteinander!

    So eine Pulverbeschichtung ist doch eigentlich auch ne brauchbare Isolierung? Oder? Außerdem wird die meines Wissens bei weit über Hundert Grad eingebrannt und müsste damit auch die zu erwartenden Temperaturen aushalten! Was haltet ihr von der Idee? Ich hätte nen Pulverbeschichter an der Hand, der mir sowas vermutlich sehr günstig macht, und außerdem hätte ich auch noch nen Reservesatz Einspritzleitungen für meine Kiste! Wenn Ihr mir jetzt sagt was für einen Draht ich zum Wickeln nehmen soll, und ob es reicht die letzten zehn Zentimeter zu wickeln oder wieviel?, dann könnt ich das ausprobieren! Nach dem wickeln ne weitere Beschichtung, und der Spaß wäre perfekt isoliert, die überstehenden Litzen dann halt mit Schrumpfschlauch isoliern1 Wie blöd ist meine Idee?

    Wer kann ne Induktive Heizung dazu zur Verfügung stellen? Bin sonst elektrisch ein wenig ein Depp!


    Danke und Gruß

    Tom

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    [16140]

    Date: February 26, 2002 at 21:48:48
    From: Andreas, [cw08.ms1.srv.t-online.de]
    Subject: Re: Idee wurde schon in Email umgesetzt
    URL:
    http://www.ferro-techniek.com

    bei http://www.ferro-techniek.com
    zwar nicht für PÖL-Anwendungen aber für
    Durchlauferhitzer und Kaffeemaschinen

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    [16132]

    Date: February 26, 2002 at 14:41:26
    From: R.Lang, [pd9e2cd32.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Und wie wärs mit Pulverbeschichteten Leitungen?

    Hallo Tom,
    die Idee mit Pulver beschichten ist nicht so gut, die Farbe wird nach dem Pulvern in einem Durchlaufofen "eingebrannt" will sagen aufgeschmolzen. Diese Farbe wird bei dieser Temperatur wieder flüssig,
    und das ist nicht gut, da hierbei Windungskurzschluss entstehen kann.

    Besser ist wie Rhanie schon in seinem Beitrag gefragt hat mehrere dünne Drähte parallel auf einen Hartpapierträger zu wickeln, und diesen Wickel zum Beispiel mit UHU PLUS das ist ein 2K
    Epoxikleber zu tränken. Dieses Zeug kann man dann auch im Backofen aushärten. Bei 180 Grad Celsius so ca. 20 min. Man muss halt darauf achten, das das Zeug bei der Wärme nicht wegläuft. Wenns jedoch zunächst geliert ist, das ganze hat eine Topfzeit von ca. 30 min., sollte es kein Problem sein.

    Das so ausgehärtete Epoxi ist dann auch temperaturfest.

    Zu der Frage wieviel dünne Drähte , da würde ich mal sagen bis der Querschnitt von dem bisher eingesetzten Festdraht erreicht ist.

    Windungszahl sollte Gary ne Aussage machen können der hat das ganze
    entwickelt und konstruiert.

    Zum Hintergrund, Bei hoher Frequenz tritt der sogenannte Skineffekt auf,will heissen,der Strom fliesst dann vorzugsweise in den oberflächennahen Bereichen des Leiters,da ist es besser dünne Drähte zu nehmen und dafür aber mehrere parallel, spricht Litze. Wenn die Einzeldrähte nicht gegeneinander isoliert sind macht nichts,wichtig ist ne möglichst grosse Oberfläche. Allerdings muss man darauf achten das die Litze beim nicht einen Windungskurzschluss macht.

    Am besten wäre es auf den Wickelkörper ein Aussengewinde zu schneiden und in diese Rillen die Litze einlagig einzulegen. Danach wie vorher beschrieben mit UHU-Plus fixieren dann müssten die Spulen gut funktionieren.

    Der Wickelkörper kann ruhig so dimensioniert sein das man ihn über die Flanschmutter der Einspritzleitung schieben kann, enger Abstand der Wicklung zur Leitung muss nicht unbedingt sein,die Leitung selbst ist die Auskoppelwindung in der ein grosser Strom fliesst der sie dann erwärmt. Einzig die so plazierten Spulen sollten fixiert werden,damit sie ihre Position nicht ständig ändern. Das kann mit Siliconkauschuk geschehen.

    Bei der Fa. Philips habe ich schon gesehen das die solche Spulen aus Kupferfolie gewickelt haben,dabei muss man jedoch eine Folie haben die auf der Oberfläche isoliert ist. Die haben diese Spulen als halbmeterbreiten Wickel hergestellt und dann Scheiben abgeschnitten.
    Danach haben sie das ganze in einer Vorrichtung in die gewünschte Form gebracht und dann auf thermischen Wege fixiert, ist auch ne Methode erfordert jedoch Spezialkenntnisse von Material und Verfahren.


    Mfg R.Lang

    der solche Spulen in elektromagnetischen Positioniersystemen eingesetzt hat.

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    [16128]

    Date: February 26, 2002 at 12:37:55
    From: Joachim S, [pd951e45f.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Und wie wärs mit Pulverbeschichteten Leitungen?

    Hi Tom,

    soweit ich weiss, wird das Pulver nicht wirklich "eingebrannt", sondern nur zusammengeschmolzen. Mit anderen Worten, bei Wärme wird es wieder weich. Bin aber ehrlich gesagt nicht absolut sicher. Frag am besten mal deinen Beschichter, wie das so ist.

    Oder probier es mal an einem Abfallstück mit einem Lötkolben aus. Ob es wieder schmilzt oder hart bleibt.

    Gruss Jo

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    [16130]

    Date: February 26, 2002 at 12:45:02
    From:
    salattom, [wwwproxy3.zdv.uni-tuebingen.de]
    Subject: Wieviel Grad sind den zu erwarten?

    Servus Jo,

    wieviel Grad sind denn so zu erwarten? Die Leitungen an sich dürften ja max. so 80-90 Grad abbekommen (bei meinen beiden WTs), heißer wird vermutlich der Draht! Ich hol mir bei Gelegenheit mal genaue Daten zur Haltbarkeit beim Pulverer
    Gruß
    Tom

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    [16131]

    Date: February 26, 2002 at 12:47:47
    From: Joachim S, [pd951e45f.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Wieviel Grad sind den zu erwarten?

    Tja, ich denke, bis 180° sollte es schon halten. So 130 als Betriebstemperatur würde ich anstreben, und da sollten dann ja noch ein paar Reserven sein. 180° wäre auch so die Grenze für Kupferlackdraht, glaub ich.

    Gruss Jo

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    [16133]

    Date: February 26, 2002 at 17:22:00
    From: Rhanie, [a1as05-p42.mch.tli.de]
    Subject: Re: Wieviel Grad sind den zu erwarten?

    Hi JO!

    Der den ich Schnorren will macht bis 210° Betriebstemp.!
    Kann scharfkantig geknickt werden, is aber nicht Scheuerbeständig. (Deshalb vergiessen.)

    Gruß Rhanie.

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    [16144]

    Date: February 26, 2002 at 23:22:56
    From: Gary, [p3ee2098d.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Wieviel Grad sind den zu erwarten?

    Hallo Jungs

    ihr macht euch ja mächtig Gedanken über die Spulen.

    Skin Effekt tritt erst bei großeren Frequenzen auf, bei uns ist er vernachlässigbar. Es gibt Induktionshärteanlagen die mit höheren Frequenzen arbeiten, aber wir wollten keine Sendeanlage bauen.

    Der draht oder die Litze muß die Temperatur abkönnen die von außen und von der Einspritzleitung einwirken. PVC halte ich für nicht geeignet, zumindest nicht für mehrere Jahre Einsatz. Silikoisolierte Litze ist teuer und dick, könnte aber die Temperatur aushalten.
    Wie weit mann bei Kupferlackdraht gehen kann entzieht sich meiner Kenntnis. Mein Bruder hat mir mal was von 160°C bei einem 1,4mm Draht gesagt. Das halte ich für ausreichend, das ist genügend Reserve. Natürlich ist das stark Herstellerabhängig.
    Ich würde eine Sauerei veranstalten und die Einspritzleitungen erst mit etwas Feinripp aus alten Unterhemden einlagig umwickeln. Als zweite Lage etwas Lackdraht und dann mit Silikon versiegeln. Mir wäre es nicht wohl wenn zwischen Leitung und Draht kein Puffer für Schwingungen ist. Da hätte ich immer Angst das mir was abvibriert.

    Vor ein paar Wochen gab es bei www.polin.de für billiges Geld Silikonlitze. Ich habe die letzten 25 meter ergattert, gerne hätte ich mehr genommen aber es handelt sich halt um Restposten. Die Litze ist koaxial aufgebaut und hat 1,5mm². Funktion habe ich noch nicht getestet, stelle es mir aber gut geeignet vor .
    Da bei der Einspritzleitung mehr Windungen drauf pasen und die Masse geringer ist genügt etwas weniger Leistung als maximal möglich ist. Das kommt auch der Zuverlässigkeit zugute. Ab 1mm² geht es wohl los, 1,5mm² ist ein guter Kompromis und 2,5mm² fürs Maximum. Meine ersten Veruche habe ich mit 1mm Lackdaht gemacht, das sind 0,78mm². Die wurden mit 15 Ampere (~180Watt) noch fertig.
    Mit Einspritzleitungen umwickeln habe ich noch keine Erfahrungen, ich denke ab 10 Windungen je Leitung sind wir in grünen Bereich, je mehr desto gut.

    Gruß Gary

    Ach ja , Pulverbeschichtung halte ich für zu aufwendig, aber Versuche machen klug.

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    [16087]

    Date: February 25, 2002 at 01:02:44
    From:
    thomas ziegler, [pd90502d0.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re Re: leitungen heizen...
    URL: Thomas Ziegler

    nur meine meinung:

    >...alles in allem ist der Aufwand so auch nicht kleiner, als mit der >induktiven Variante. Und mit weniger Aufwand ist es ehrlich gesagt, >"unprofessionelle Kacke"...
    hmmm, die isolation mit glaswolle ist zwar elektrisch ok aber vom wärmeübergang nix gut!!

    und "professionell" hin oder her:
    das problem reduziert sich hier auf ne gute elektrische isolation bei gleichzeitig guter therm. ankopplung

    vielleicht hat dazu irgend wann irgend jemand mehr als kraftausdrücke abzugeben, thomas

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    [16207]

    Date: March 03, 2002 at 01:20:09
    From:
    thomas ziegler, [pd90502e9.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: ne idee als ergänzung...
    URL: Thomas Ziegler

    wie wärs zb mit 06er - 08er alu-mig-draht, und diesen stark eloxiert (macht man mit starker KOH) dann um die esp-leitungen rumgewickelt und noch mit silikonspritzenpaste einbalsamiert... , so ists vibrationssicher..., thomas

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    [15583]

    Date: January 28, 2002 at 18:52:39
    From: Rhanie, [nbg2-t1-1.mcbone.net]
    Subject: Re: Induktive Heizung - Eure Meinung ist gefragt

    Hallo Gary!

    Jau, für die TDI´s könnts echt noch der Brüller werden, aber man müsst sich dann auch noch was für die Pumpe überlegen...

    Gruß Rhanie.

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    [15675]

    Date: February 01, 2002 at 22:58:17
    From:
    baffe, [pd902e667.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Induktive Heizung - Eure Meinung ist gefragt...Halbleiterkühlung

    Hat ausser mir schon mal jemand versucht seine Leistungshalbleiter mit Pöl zu kühlen?

    Geht hervorragend und heizt das Pöl...einige Windungen Cu Rohr (biegsames, keine Stangenware), ein Stück Kupferschiene draufgelötet, Gewindebohrungen eingebracht und die Halbleiter draufgedübelt...

    Das Ganze sitzt bei mir vor dem Kraftstoffilter...und heizt mein Pöl bzw kühlt meine Chips seit Juli bzw seit 21000km.

    baffe

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    [15677]

    Date: February 01, 2002 at 23:13:00
    From: Joachim S, [p50875409.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Induktive Heizung - Eure Meinung ist gefragt...Halbleiterkühlung

    Ja, ham wir drüber nachgedacht. Ich würde aus praktischen Überlegungen die Dinger lieber auf den HD-Klotz dübeln, da brauch ich die Wärme eher.

    Sag mal, redest du bei deinen Halbleitern von der Induktionsheizung? Oder benutzt du die Dinger lediglich als Lastwiderstände zur Pölheizung?

    Gruss Jo

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    [15688]

    Date: February 02, 2002 at 14:35:53
    From:
    baffe, [pd902e606.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Induktive Heizung - Ja, sind meine Heizelemente

    ...ja ich heize mit Halbleitern.
    Habe zwei Durchlauferhitzer mit je ca 16A in Betrieb, einen vor dem Filter, einen im Kurzschluß.
    Geregelt auf 75° am Filter bzw 85° im Bypass.
    Die Ur- Version benutzte noch die Chips selbst zum Regeln, hat sich nicht bewährt. Benutze jetzt nur noch Knopfthermostate und Relais zur Regelung. Übertemperatursicherung machen die Chips selbst.

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    [15689]

    Date: February 02, 2002 at 17:34:17
    From: Rhanie, [nbg2-t3-1.mcbone.net]
    Subject: JO Flex ihn weg! Re: Induktive Heizung - Ja, sind meine Heizelemente

    Ich hab grad keine Lust zu.

    Gruß Rhanie.

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    [15694]

    Date: February 03, 2002 at 00:11:24
    From: Joachim S, [pd951e302.dip.t-dialin.net]
    Subject: Macht er doch schon selber ;-)

    Hi Rhanie,

    ich mag auch nicht. Hab den ganzen Tag im Diesel gebadet. Carstens Kiste hatte eine ausgeleierte Hauptwelle an der ESP, der Zahnriemen war zur Hälfte schon Staub. Deshalb hab ich ihm ne olle Golfpumpe eingebaut, die schon jahrelang irgendwo gegammelt hatte. Innen war alles gut verklebt. Man kommt ja an fast alles ran und kann es gängig machen, nur nicht an die Flügelzellenpumpe. Jedenfalls nicht ohne Komplettauseinanderrupfung.

    Also hab ich sie per Tropf zwangsernährt. Mit Diesel und Rostlöser, Kaltreiniger und IPA (läuft alles, logo). Die Hälfte ist dabei auf mich getropft. Ich dachte schon ernsthaft über Wasser und Spüli nach, da hat sie es sich zum Glück doch noch überlegt. So bei etwa 5000 Touren war die Fliehkraft dann irgendwann stärker als die Klebe. Hätte dir gefallen, hat ordentlich gequalmt, gestunken und gekesselt. Auspuff war noch nicht dran...

    Jedenfalls geh ich jetzt mit einem Bier in die Wanne, hab auch keinen Bock mehr auf flexen. Ausserdem ist mit Halbleitern zu heizen immer noch ne Spur schlauer, als mit Peltiers...

    Gruss Jo

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         Last Updated: 17-Jan-2018 20:23:24, 79314 Bytes
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