Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

[ Home ]

[15599]

Date: January 28, 2002 at 23:29:18
From:
Mb, [pd953300f.dip.t-dialin.net]
Subject: Heute hat's mein TDI erwischt...vom kleinem Schnupfen zum Herzinfarkt



Hallo Leute

Nach dem schönen Wochenende muß ich doch etwas schlechtes berichten.
In der Werkstatt sollte nur der schon längst fällige elektr. Geschwindikgkeitshallsensor getauscht werden.
Nach dem schnellen Tausch und 30Euro weniger wieder los...und SO eine Schei.. der Zeiger zuckte noch immer herum(nur beim Beschleunigen).
Also wieder zurück und Fehlerspeicher auslesen...und siehe da, ein Fehler in Geschwindigkeitsmeßanlage.
Aber was leuchtet da mir so schön rot in die Augen? Ein zweiter Fehler wurde gemeldet "falscher Einspritzbeginn" und wie!!!
Da standen statt 5° vor OT, 11°(!) nach OT auf dem Display., kein wunder das die Kiste so schlecht anspringt (kann ich nicht glauben, das der überhaupt lief ).
Dabei habe ich erst vorm halben Jahr die ESP statisch neu einstellen lassen.

Hebebühne rauf, Bodenabdeckung ab und an der Riemenscheibe von der Kurbelwelle gekrakelt...TOTAL LOSE.., staun, grübel, den Fehler kenneste doch?.
Alle 1Z TDI haben früher oder später diesen Fehler, nun denne, neues Riemenrad wird morgen aufgeläppt und eine festere Schraube verwendet.
Wenn der ausgenuckelte Kurbelwellenstunmpf unbrauchbar wird, ist ein neuer Motor fällig.
Normal hätte VW beim Zahnriemenwechsel (schon 2x) die ominöse Schraube tauschen sollen, sollen.... eine gute Fachwerkstatt eben.
Traurig, VW hat da 10Pfennig an einer besseren Schraube gespart, na ja OK, die VW-Livetime hat der Motor ja absolviert, kein Grund der Beschwerden, das Pöl hat natürlich die Schraube gelockert.

Hatten wir nicht eine ähnliche Diskussion am Frühstückstisch beim letztem Treffen?

Und noch was zum TDI, der T4 2.5 TDI (in Vorra), der hat beim Losfahren eine riesige Blaurußwolke rausgehauen, das ist nicht NORMAL.
Wenn alles richtig sauber eingestellt ist, gibt es kaum Blauruß nach so kurzem Motorlauf (Wenden auf dem Hof).
Hier dringend nachbessern, bzw. die Motordaten realtime auslesen lassen, sonst himmelst der TDI am Dreck.

He Jo, dir muß doch auch bei mir so eine stinkende Wolke aufgefallen sein oder ist dein Pölsensor (schnüffel) inaktiv gewesen bei max.11°n.OT?

73 pölige Grüße

Maik B.

Responses:
[15615] [15679] [15680] [15676] [15777] [15785] [15787] [15790] [15791] [15797] [15796] [15870] [15788] [15686] [15687] [15683] [15682] [15684] [15603] [15601] [15604] [15605] [15619] [15626] [15661] [15623] [15622] [15658] [15660] [15659] [15657] [15624]
[15615]

Date: January 29, 2002 at 18:46:51
From:
Mb, [pd9533184.dip.t-dialin.net]
Subject: Und heute bin ich vom rechten Glauben abgekommen...Leute fangt mich auf

Heute in die Werkstatt zurück...alle Fehler wurden behoben:-)

Da geht der Meister heraus, setzt sich ins Auto und Startet.
Auto war kalt und stand seit 7 Stunden bei 6°C draußen.
Ich denke noch...oh schei.. jetzt muß er Jodeln(pölpeinlich), ohne Vorglühen bekommt er die Kiste nie an :-((
Er den Schlüssel gedreht, jod-brummmmm und der Motor lief.
Dabei sind im Moment fast 100% Pöl drin!! ich komm vom Glauben ab Leute, was habe ich mich nur gequält(mit heißem Wasser und so..)
Wieso habe ich den schleichenden Fehler des immer schlechter werdenden Startverhaltens nicht bemerkt?
Menschen sind echt doofe Gewohnheitstiere, man man man.
Merke: nicht nur statischen ESP-Einspritzbeginn korrigieren, sondern dem Fehler des ungewollten Verstellens auf die Schliche kommen.
Was nützt richtiger Einspritzbeginn wenn die Ventile nach dem Mond gehen?

es kommt noch besser
Die Durchführung der Reparatur war der Hammer, es gibt ein Spezialwerkzeug zum Beschleifen des Wellenstumpfes von VW, SPEZIELL FÜR DIESEN FEHLER DES 1Zs!!!
Warum hat man nicht viel früher eine kostenlose Nachbesserung an ALLEN TDIs vorgenommen, vor dieser Verstümmelung?
Muß erst ein Werkzeug geschaffen werden, damit ein vorher behebbarer Fehler im Nachhinein korrigiert werden kann?


Na ja, das Ruckeln um 1500 U/Min ist damit ebenfalls verschwunden, außerdem hat die Lastregelung ihren Höhepunkt wieder am Ende und nicht irgendwo in der Mitte.

Die alte Riemenscheibe werde ich nun immer zur anschaulichen Warnung anderen TDI-Pölern zeigen.
Fakt ist, ein TDI läuft mit 100% Pöl echt super, auch das Starten ist normal, wer des Gegenteil behauptet fragt bitte seinen Arzt oder Bordmechaniker.

73 pölige Grüße mit nun wieder 5° vor OT und 140 Euro leichterer Brieftasche.

Maik B.

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [15679]

    Date: February 01, 2002 at 23:31:06
    From:
    wolfgang, [pd9524006.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Und heute bin ich vom rechten Glauben abgekommen...Leute fangt mich auf

    Wiso Jodeln bei 6 Grat ?
    Ein VAG TDI springt bei 28 Grad minun ohne vorglühen immer noch besser an als ein benziner und das mit 130000 Km .

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [15680]

    Date: February 02, 2002 at 00:12:52
    From:
    Mb, [p508831aa.dip.t-dialin.net]
    Subject: Pöl mit -28°C/ wolltest du den Kolben mit Margarinestückchen beschießen? o.T.



    Mit Pöl mannn!!!

    >Wiso Jodeln bei 6 Grat ?
    Ein VAG TDI springt bei 28 Grad minun ohne vorglühen immer noch besser an als ein benziner und das mit 130000 Km .

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [15676]

    Date: February 01, 2002 at 23:10:45
    From:
    Mb, [p508831aa.dip.t-dialin.net]
    Subject: Förderbeginn bei 3,5 OT, soll das die richtige Pölstellung sein?

    Hallo Leute

    Es gibt wieder was zu am PölTDI auszusetzen, wieder der Blauruß wie zum Anfang mal.
    Ich hatte damals die VP37 so weit nach "Früh" stellen lassen, das die Elektronik nicht in der Lage war, den korrekten (3,5 OT) Einspritzzeitpunkt nachzuregeln, er lag also früher.
    Mit dieser Einstellung war ich sehr zufrieden, aber original ist das eben nicht.
    Nach der letzten Reparatur ist nun wieder alles werksgetreu eingestellt worden und der Ruß im Standgas war wieder da.

    Nun haben wir wieder alle Verstellvarianten durchgespielt und sind zu keinem befriedigendem Ergebniss gekommen.
    Die Kiste rußt wie Sau, bei einem Gasstoß nach selbst kurzer Standgasphase (Einspitztemp über 70°C)
    Im Fahrbetrieb ist absolut kein Ruß zu sehen. Fahrleistung sind 100%.

    Was schließe ich aus:
    - Förderbeginn für Dino falsch (Dinoeinst.3,5 OT)
    - Kraftstoff Pöl zu kalt
    - Fahrzeug nicht richtig Warmgefahren
    - Kompression hin
    - AGR Ventil hängt, schließt nicht richtig

    Was kann sein?
    - Einspritzbeginn nur für Dino richtig, für Pöl aber falsch
    - Brennraum wird zu kalt
    - Einspritzdüsen hin (nach 212000km)
    - VP37 am Ende
    - Kraftstofftempfühler in der ESP baut mist
    - mechanische OT-Stellung des Motors stimmt nicht mit dem Geberwerten am Motorblock

    Da das Problem ALLE TDI Fahrer haben, vermute ich ein grundsätzliches Problem.
    Was macht VWP mit im Stand laufenden TDIs? Wo liegt unser Problem?
    Könnte eine Manipulation des Signals am NBF was bringen, wenn ja muß eine Schaltung her.

    elektr. Schaltung, sollte nur im Standgas wirksam sein:

    - Gleichstromanteil herausfiltern
    - Nadelsignal verstärken
    - Signal verzögern um ...per Poti stufenlos Einstellbar
    - verzögertes Signal via Induktion(Trafo) auf eine Spule zurückkoppeln
    - Schaltung "einphasen" lassen, verzög. Schaltung nur im Standgas aktiv

    Die Verzögerung des Signals bewirkt eine Verstellung des Einspritzzeitpunks nach "Früh", für Pöl besser(?)

    73 pölige Grüße
    Maik

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [15777]

    Date: February 05, 2002 at 10:05:28
    From: Uli420000, [213.69.189.51]
    Subject: Re: Förderbeginn bei 3,5 OT, soll das die richtige Pölstellung sein?

    Hallo,

    meiner Ansicht nach sind es zwei Hauptgründe:

    1. Die Qualität der Zerstäubung ist bis zum gewissen Grad drehzahlabhängig, und im Leerlauf hast Du mit Pöl eben zu dicke Tröpfchen. Ist aber eher das kleinere Problem

    2. Im Leerlauf hast Du ein intergalaktisches Luftverhältnis (Lambda 1000 oder so). Macht theoretisch zwar am wenigsten Ruß, praktisch kriegst Du damit aber keine für Pöl ausreichende Brennraumtemperatur hin, und die ist entscheidend für ne saubere Verbrennung (mein Wirbelkammermotor riecht nach normaler Fahrt im Leerlauf deutlich nach Küche, wenn ich die letzten 3 km Bleifuß gefahren bin, riecht man fast nichts).

    Abhilfe: mit nem KSB könntest Du den Leerlaufförderbeginn nach vorne legen, ohne den ganzen Drehzahlbereich zu beeinflussen. Hast Du aber nicht, muß man also simulieren. Wo sind die Elektroniker? Kann man das Signal vom Nadelhubgeber (nur bei Leerlaufdrehzahl) so verzögern (1 ms für ca. 5° oder so), daß das Steuergerät den FB um das gewünschte Maß nach vorne "korrigiert"?

    Gruß Uli

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [15785]

    Date: February 05, 2002 at 13:42:43
    From: Joachim S, [p508754ab.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Förderbeginn bei 3,5 OT, soll das die richtige Pölstellung sein?

    Hi Uli,

    cih glaub, mit einem Widerstand wird das nichts. Da wird eine Flanke, bzw. ein Charakteristischer Huppel ausgewertet. Den kann man mit einem R nur verschlechtern, nicht verschieben. Mit nem C wirds wahrscheinlich auch nichts.

    Das sauberste wäre sowieso eine zarte Anpassung des Kennfeldes. Eprom brennen und so... Ist das eigentlich wirklich so schwierig bzw. teuer? Hab da absolut keinen Plan.

    Gruss Jo

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [15787]

    Date: February 05, 2002 at 15:25:47
    From: Uli420000, [213.69.189.51]
    Subject: Re: Förderbeginn bei 3,5 OT, soll das die richtige Pölstellung sein?

    Hai Jo,

    klar, son R schwächt das Signal nur ab. Ich meinte schon, die Zacke versetzen mit ner Art Stolperschwelle, was weiß ich, vielleicht ne Art Schwingkreis, der das Signal verzögert weitergibt und wenns geht nicht nachschwingt. Geht bestimmt irgendwie, aber ich nix elektrisch :-(
    Wegen Eprom: das Brennen ist nicht das Problem, sondern die Info (das codierte Kennfeld) erstellen, damit Dus nachher brennen kannst. Vielleicht kann man son Chip auslesen, den Bereich um die Leerlaufdrehzahl rum etwas nach früh verschieben und das Ergebnis in nen neuen Chip (vielleicht gleich noch mit mehr Ladedruck und Fördermenge :-)) packen. Kann eigentlich nicht so schwer sein. Vielleicht macht ne Chiptuningfirma sowas auch auf Bestellung.

    Gruß Uli (der auch weiß, daß die Tage der WK-Motoren mit mechanischen EPs gezählt sind :-()

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [15790]

    Date: February 05, 2002 at 20:24:17
    From:
    Mb, [pd9533ca4.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Förderbeginn bei 3,5 OT, soll das die richtige Pölstellung sein?

    Hallo

    An diesem Punkt war ich vor 2Jahren auch schon mal!
    Die wollten dafür 10K DM haben...und hatten null Interesse.


    Mein Bauplan dazu:
    Singnal auswerten, verstärken, mit C und Dioden und Poti (laden+entladen) aber nicht binladen, dann wieder auf eine Spule aufmodulieren und von Motronik auswerten lassen.
    Schaltung schaltet sich nur bei Pedalstellung Null ein (Wiederstandsmessung).
    So habe ich die Ablaufsteuerung einer TX/RX HF-PA(PowerAmp) konstruiert, funst allerbestens.

    Am Wochenende steht solche Schaltung, ich berichte über Erfahrungen.

    73 pölige Grüße
    Maik

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [15791]

    Date: February 05, 2002 at 21:50:20
    From: Hans Fürthbauer, [cacheolinz1.net.uta.at]
    Subject: Re: wohin willst Du verstellen, nach früh oder spät?

    Hallo Maik und Kollegen,

    falls Du den Spritzbeginn nach früh verlegen willst, ist es sehr einfach und Du brauchst keine Verzögerungsschaltung und auch keinen Tuner. Der Uli hat den Weg schon genannt. Du brauchst die Frühverstellung, wie sie ein KSB bei der mechanisch geregelten Pumpe macht.

    Die TDI's mit der VP34 oder VP37 haben so eine Funktion auch. Sie haben einen temperaturabhängigen Spritzbeginn. Simuliere dem Steuergerät einen kalten Motor, dann hast Du einen früheren Einspritzbeginn. Mit einem 20 kOhm-Poti statt dem Temperaturfühler für das Kühlmittel kannst Du Dir einen brauchbaren Widerstandswert suchen, der den erforderlichen Spannungsabfall produziert. Am Laufgeräusch und am Laufverhalten des Motors kannst Du Dich bei den Versuchen orientieren.

    Mit einem "Umschalter" am Gaspedal schaltest Du im Leerlauf den Original-NTC weg und den gewählten Widerstand zu. Wenn das Umschalten schnell genug geht, bekommst Du auch keinen Eintrag im Fehlerspeicher, weil das Steuergerät ohnehin eine gewisse "Entprellzeit" hat, während der die Unterbrechung anliegen muß. Die Entprellzeit ist applizierbar, daher habe ich dazu keine genauen Angaben. Sie kann zwischen ca. 50 ms und mehreren sec. liegen.

    MfG Hans F.

    PS: Mich würde noch interessieren, warum du "73 pölige Grüße" schreibst

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [15797]

    Date: February 06, 2002 at 10:14:51
    From:
    Mb, [pd9533ca4.dip.t-dialin.net]
    Subject: Mogenstund hat......natürlich früh!

    Hallo Ralf

    Ok, Danke! Lötkolben wieder aus und mit einem 20K Poti bewaffnet zum Passat. Zum Teststen im Stand OK.
    Mal sehen was das Diagnosegerät anzeigt, vorher besorge ich mir noch den originalen Stecker, Lüsterklemmen kommen mir nicht ins Auto.
    (sollten sich alle KFZ-Bastler beachten!!! ist doch "normal" oder)


    Aber was verursacht die Kraftstofftemperaturanalyse in der ESP?



    QSO-Text aus einem Handbuch für Funkamateure:
    Nun habe ich nichts mehr für sie = ich werden die Empfangsbestätigung über DF2AL senden = vielen Dank für die ausgezeichnete Funkverbindung, und ich hoffe auf ein späteres Wiederhören = viel Glück und gute Nacht, lieber Oldtimer Mike = viele Grüße und viel Erfolg im WAE-Kontest =

    nw hr QRU = wl QSL via DF2AL = mni tnx fer fb QSO es hpe cul = gl es gn dr ot Mike = 73 es 55 in WAE test =

    ist doch wie ein jpg, einfach nur viel kleiner!

    MFG
    Maik B.

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [15796]

    Date: February 06, 2002 at 09:37:53
    From: Sönke, [imst407.imst.de]
    Subject: wg 73 er Grüße

    Hallo Hans,

    der Maik ist genauso ein bastelwütiger Funkamateur wie ich ;-)
    73 ist eine Funkabkürzung und bedeutet eigentlich Grüße.
    vy 73 ist die Steigerung und bedeutet viele Grüße.
    73 pölige Grüße ist eigentlich doppelgemoppelt und was für Insider (Funkamateure).

    Trotzdem würde mich auch die Schatltung mal interessieren, wie der das analoge Signal verzögert. Ich weiß jetzt nicht, in welchen Zeitbereichen das geschehen muß (us, ms ?) Aber schon mal über eine normale Delayline nachgedacht ?

    In diesem Sinne

    vy 73 de DH5EAH

    Sönke

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [15870]

    Date: February 09, 2002 at 23:28:56
    From: Hans Fürthbauer, [c58olinzu3-4805.utaonline.at]
    Subject: @ Sönke und Mb, statistische Wahrnehmung 50%

    Hallo Sönke und Mb,

    danke für die Auskunft zu den 73 pöligen Grüßen. Statistische Betrachtung: Ganz verstanden habe ich sie als Outsider nicht. Die Angaben von Maik waren sehr komplex und für mich in den Details zu hoch. Die von Sönke waren klar.

    Auf technische Details zum Kernthema gehe ich jetzt nicht mehr ein. Wenn es noch einen Klärungsbedarf gibt, wo ich was beitragen kann, bitte einen neuen Thread beginnen.

    MfG Hans F.

    PS: Die Abfrage des SB-Signals erfolgt bei der EDC normalerweise alle 20 ms. Also 50 mal/sec.

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [15788]

    Date: February 05, 2002 at 17:15:47
    From: Rhanie, [nbg2-t3-1.mcbone.net]
    Subject: Re: Förderbeginn bei 3,5 OT, soll das die richtige Pölstellung sein?

    Hallo JO, Uli!

    So chips gibts bereits fertig, kommen n paar R+C´s dran um die Zeit einzustellen un dann tut das.
    Eprom auslesen is auch (meist) nicht das Problem, schwierig wirds mit was macht was, wenn dir da keine Bildung im Weg steht, sinds halt n Eimer voll Bits.

    Gruß Rhanie.

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [15686]

    Date: February 02, 2002 at 13:36:28
    From: Joachim S, [pd951e9eb.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Förderbeginn bei 3,5 OT, soll das die richtige Pölstellung sein?

    Hi Maik,

    ich hab ehrlich gesagt nicht viel Detailwissen über die Regelmimik des Förderbeginns, kann mir nur so den prinzipiellen Ablauf zusammenreimen. Ich weiss, dass die Spritzverstellung zwar mit dem Pumpeninnendruck "angetrieben" wird, aber der Druck mit einem getakteten Magnetventil geregelt wird. Eingangsgrössen für diese Regelung sind dann Nadelhubgeber und Drehwinkelsensor.

    Ein Problem könnte sein, wenn der Pumpeninnendruck zu niedrig ist (Mangelversorgung). Dann kann das Magnetventil den richtigen Druck nicht einstellen, Folge zu später Förderbeginn. Genau das passiert bei Startdrehzahl, deshalb ist gerade da die statische Einstellung wichtig. Es passiert auch bei Kraftstoffunterversorgung, allerdings sollte das Motormanagement das bemerken und einen Fehler eintragen (?)

    Langer Rede kurzer Sinn, ich würde mal den Innendruck messen. Ich weiss leider nicht die Sollwerte einer VP37, aber die müssten sich irgendwo auftreiben lassen.

    Um den FB dauerhaft und wirksam zu beeinflussen, müsste man wahrscheinlich den Winkelsensor für die Kurbelwellenstellung beeinflussen. Kann man den Geber bzw. die "Zahnscheibe" versetzen? Keine Ahnung, ich kenne diese Motoren einfach nicht genau genug.

    Gruss Jo

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [15687]

    Date: February 02, 2002 at 14:18:52
    From: MartinR, [pd950c21c.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: Förderbeginn bei 3,5 OT, soll das die richtige Pölstellung sein?

    Hi Jo,

    >ich hab ehrlich gesagt nicht viel Detailwissen über die Regelmimik des Förderbeginns, kann mir nur so den prinzipiellen Ablauf zusammenreimen. Ich weiss, dass die Spritzverstellung zwar mit dem Pumpeninnendruck "angetrieben" wird, aber der Druck mit einem getakteten Magnetventil geregelt wird. Eingangsgrössen für diese Regelung sind dann Nadelhubgeber und Drehwinkelsensor.

    Kenne die VP 37 zwar auch nicht, aber bezgl. Funktion der Spritzverstellung sind wahrscheinlich noch ein oder mehrere Sensoren der Kurbelwellenstellung von Bedeutung.

    Wenn ich die Fotos der VP 30 richtig deute (Dank dem edlen Spender), sitzt der Kurbelwinkelsensor auf dem beweglichen Rollenring. Die Pumpe hat also die Möglichkeit, durch Vergleich der Signale des Kurbelwinkels in der EP mit denen der Kurbelwelle zu kontrollieren, ob die Spritzverstellung innerhalb der erlaubten Grenzen funktioniert, andernfalls gibt es einen Fehlereintrag in den Speicher und ein Notprogramm. (Hatte ich 2 mal bei dichtem Filter.)
    Das muß auch das Prinzip bei den elektron. geregelten DENSO-Pumpen sein, weil kein Nadelhubgeber vorhanden.
    Über die VP37 gibt's weiter unten bezüglich der Spritzverstellung ein posting von Hans F.

    Wenn kein Eintrag im Fehlerspeicher vorhanden ist, würde ich davon ausgehen, daß der Innendruck korrekt ist.

    Bei elektron. geregelten DENSO's gibt es zwei Kalibrierwiderstände, einen für die Spritzverstellung und einen für die Mengenrulierung, ist evtl. bei den Bosch's auch irgendwo, Frage ist nur wo. An dem Punkte wären Manipulationen wahrscheinlich am einfachsten.


    VG Martin

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [15683]

    Date: February 02, 2002 at 12:29:15
    From: R.Lang, [pd954b7ef.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Förderbeginn bei 3,5 OT, soll das die richtige Pölstellung sein?

    Hallo Maik,

    könnte es sein das im Leerlauf zuviel Treibstoff eingespritzt wird?
    Die Russbildung deutet darauf hin. Ich kann allerdings nicht sagen was zu tun ist um die Einspritzmenge im Leerlauf zu verringern,ich kenne die VP37 nicht.

    Den Förderbeginn weiter nach vorne zu legen halte ich nicht für gut,warum kannst Du im Forschungsbericht der TH Aachen über den Ablauf der Verbrennung nachlesen. dort wird von Brennphasen berichtet in den die Verbrennung explosionsartig verläuft gesprochen.

    Es ist erforderlich den Orginaltext zu lesen und zu verstehen,da dort recht umfangreich über den Vorgang berichtet wird.

    Daraus folgt das dann auch Druckspitzen erzeugt werden die zu entsprechend hohen Drehimpulsen an der Kurbelwelle umgesetzt werden.

    Diese können im ungünstigsten Fall auch die von Dir berichtete Schraube an der Kurbelwelle in Bewegung bringen.zumal das ganze Befestigungsystem nur von der hineingeschraubten Reibung lebt.

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [15682]

    Date: February 02, 2002 at 11:58:07
    From: Ralf Hofmann, [p3e9e9d9d.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Förderbeginn bei 3,5 OT, soll das die richtige Pölstellung sein?

    Hallo Maik,

    >Es gibt wieder was zu am PölTDI auszusetzen, wieder der Blauruß wie zum Anfang mal.
    >Ich hatte damals die VP37 so weit nach "Früh" stellen lassen, das die Elektronik nicht in der Lage war, den korrekten (3,5 OT) Einspritzzeitpunkt nachzuregeln, er lag also früher.

    Wenn die Zerstäubuing stimmt, ist der Zündverzug von Pöl geringer als von Diesel, d.h. theoretisch muß man den Einspritzzeitpunkt sogar geringfügig hinter den von Diesel legen. Ist das nicht der Fall, stimmt die Zerstäubung nicht und dadurch tritt effektiv ein größerer Zündverzug auf.
    Mögliche Ursachen: Verkokte Düsen oder zu geringe Pöltemperatur zum Einspritzzeitpunkt.

    >Was schließe ich aus:
    - Förderbeginn für Dino falsch (Dinoeinst.3,5 OT)

    Wenn der Motor sonst techn. o.k. ist, glaube ich nicht.

    >- Kraftstoff Pöl zu kalt

    Halte ich für die wahrscheinlichste Ursache.

    >- Fahrzeug nicht richtig Warmgefahren

    Auch das bringt Zündverzug mit resultierend schlechterer Verbrennung.

    >- Kompression hin

    Auch das bringt Zündverzug mit resultierend schlechterer Verbrennung. Aber dann müßtest Du gravierend Leistungsverlust bemerken.

    >- AGR Ventil hängt, schließt nicht richtig

    Dann müßte er auch bei Vollast spinnen.

    >Was kann sein?
    >- Einspritzbeginn nur für Dino richtig, für Pöl aber falsch

    Hängt von dem konkreten Zündverzug in Deinem Motor ab. Kann sein.

    >- Brennraum wird zu kalt

    Gut möglich.

    >- Einspritzdüsen hin (nach 212000km)

    Die würde ich auf jeden Fall kontrollieren. Auch auf Verkokungen. Evtl. testweise mal gute einbauen.

    >- VP37 am Ende

    Glaub' ich nicht.

    >- Kraftstofftempfühler in der ESP baut mist

    Wenn der spinnt, gibt's einen Fehlereintrag, den man auslesen kann. Außerdem spritzt der bei etwas höheren Kraftstofftemps. etwas mehr ein, ab einer max.Temp. gibt's soweit mir bekannt ein Notprogramm mit Leistungsreduzierung.

    >- mechanische OT-Stellung des Motors stimmt nicht mit dem Geberwerten am Motorblock

    Wie war das mit der Schraube an der KW?

    >Da das Problem ALLE TDI Fahrer haben, vermute ich ein grundsätzliches Problem.

    Ich schätze mal, es liegt an der Gesamtkonstruktion der Einspritzung und der Brennraumes bei diesem Motor.

    >Was macht VWP mit im Stand laufenden TDIs? Wo liegt unser Problem?
    Könnte eine Manipulation des Signals am NBF was bringen, wenn ja muß eine Schaltung her.

    Die machen auf jeden Fall ein Geheimnis draus. Und das nicht ohne Grund, glaube ich. VWP halte ich für den Umrüster mit dem meisten Wissen und dem größten Vorsprung den anderen gegenüber.

    >Die Verzögerung des Signals bewirkt eine Verstellung des Einspritzzeitpunks nach "Früh", für Pöl besser(?)

    Hängt, wie gesagt, mit den konkreten Umständen (effektiver Zündverzug) bei Deinem Motor ab.

    MfG
    Ralf Hofmann

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [15684]

    Date: February 02, 2002 at 13:10:45
    From: MartinR, [pd950c21c.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: Förderbeginn bei 3,5 OT, soll das die richtige Pölstellung sein?

    Hi Ralf,

    >>- Kraftstofftempfühler in der ESP baut mist

    >Wenn der spinnt, gibt's einen Fehlereintrag, den man auslesen kann. Außerdem spritzt der bei etwas höheren Kraftstofftemps. etwas mehr ein, ab einer max.Temp. gibt's soweit mir bekannt ein Notprogramm mit Leistungsreduzierung.

    Den Fehlereintrag gibt's erst bei Extremwerten, also Unterbrechung oder Kurzschluß; falsche Temp. Meldungen durch hohe Übergangswiderstände an Steckverbindern (z.B. Korrosion) oder durch fehlerhaften Sensor, die in dem für das Fahrzeug programmierten Temp. Bereich liegen, können durch das Steuergerät nicht erkannt werden.

    Würde erst mal Düsen checken (lassen).

    VG Martin

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [15603]

    Date: January 28, 2002 at 23:45:09
    From: Gary, [pc19f7356.dip.t-dialin.net]
    Subject: Besser Herzinfarkt als Schlaganfall

    Hey Maik

    Da kannst du von Glück im Unglück sprechen. Lieber ne Schraube locker als krumme Ventile. Mein Bruder hatte im Audi 100 2,5TDi auch mal ne Schraube locker. Sein Motor ist immer schlechter angesprungen und ist dann sogar unter der Fahrt ausgegangen. Mit neuer Schraube fährt er wieder, andere haben weniger Glück und fahren mit Tauschmotor weiter.

    Meinem Bus habe ich das Rauchen auch durch verstellen des Einspritzzeitpunkt abgewöhnt. War aber auch im Fehlerspeicher ein Eintrag.

    Gruß Gary

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [15601]

    Date: January 28, 2002 at 23:39:02
    From: Joachim S, [p50875ddf.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Heute hat's mein TDI erwischt...vom kleinem Schnupfen zum Herzinfarkt

    Hi Maik,

    du hattest beim Beschleunigen ein kurzes aber deutliches Wölkchen blauen Rauch. Schwarz war nichts.

    Das mit der Schraube ist ein Kreuz, dafür könnte man den Konstrukteur gnadenlos zu Tode quälen. Das einzige was mich abhält, er ist sozusagen ein Kollege, und ich hab auch schon mal was verbockt...

    Aber selbst wenn es den Kurbelwellenstumpf vergniesgnaddelt hat, deshalb ist der Motor noch nicht fällig! Ich hab den Stumpf und die Scheibe bei einem vorletzten TD einfach ordentlich entfettet, und mit Loctite Schraubensicherung hochfest eingesuppt, die Schraube auch, und alles wieder montiert und ordentlich angeknallt. Hat gehalten, der Motor ist zwar nach ein paar 10.000 km weiter trotzdem gestorben, aber nicht daran. Ist allemal besser, als den Motor gleich in die Tonne zu kloppen.

    Gruss Jo

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [15604]

    Date: January 28, 2002 at 23:57:51
    From:
    Mb, [pd953300f.dip.t-dialin.net]
    Subject: Loctite Schraubensicherung hochfest, ist sowieso ein Muß bei solchen Sachen

    Danke jo

    hatte mich mein Rückspiegel also nicht geblendet.

    Bei 4000 U/min scheinen die Abläufe so schnell zu sein, dass die Einspritzung noch genügend korrigiert werden kann.
    Ab wann(X°)gibt es Kopfsalat mit Ventilen und Salatöldressing?

    Gruß Maik

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [15605]

    Date: January 29, 2002 at 00:08:29
    From: Joachim S, [p50875ddf.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Loctite Schraubensicherung hochfest, ist sowieso ein Muß bei solchen Sachen

    Keine Ahnung, ab wann es Kopfsalat mit Dressing gibt. Ein paar Grad Spiel sind wohl drin, einen Zahn daneben hat ein uralter VW 1,5 Liter-Diesel von mir mal knapp überlebt.

    Das Loctite wohlgemerkt nicht nur für die Schraube. Ich hab alles eingesuppt, was irgendwie aufeinandersaß.

    Gruss Jo

    PS, Schraubensicherung ist ein chemisches Wundermittelchen, von dem sogar ich überzeugt bin.

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [15619]

    Date: January 29, 2002 at 22:37:19
    From: Hans Fürthbauer, [c58olinzu1-1666.utaonline.at]
    Subject: Re: "Schraubensicherung" hilft bei diesem speziellen Fall nicht dauerhaftr

    Hallo Jo und Maik,

    nur für den Fall, daß ein betroffener Bastler den Thread liest:

    Die einzige brauchbare, dauerhafte Reparatur für diesen Fall ist die fachgerechte Nacharbeit des Wellenstumpfes mit einer eigens dafür gebauten Vorrichtung. Wenn die Nacharbeit sauber gemacht wurde und die richtige Schraube verbaut ist, dann hält es auch.

    Mit Loctite, anderen Sicherungsmitteln oder sonstigen freihändigen Nacharbeitsversuchen (planfeilen, planschleifen, Blechbeilagen, "Kaltmetall", ...) gibt es einschlägige Erfahrungen bei den Kfz-Werkstätten: alle negativ, weil nicht von Dauer.

    Die ersten Probleme mit dem losen Zahnriemenrad weit außerhalb der Garantiezeit wurden zuerst als nicht sehr relevant eingestuft. Deswegen hat es lange gedauert, bis ein vernünftiges Nacharbeitswerkzeug verfügbar war. Bis dahin haben die Werkstätten eben "gebastelt", weil sie dem Kunden den Kurbelwellentausch nicht zumuten wollten.

    Aber als die Fälle zugenommen haben, haben engagierte und fachkundige VW-Werkstättenmeister mitgedacht: Sie haben die Schraube bei einem Werkstattaufenthalt und bei einem Zahnriemenwechsel ohne langes Herumtun einfach getauscht. Damit ist auch die von VW nachträglich eingeführte Schraube mit der höheren Festigkeit verbaut worden. So behandelte Fahrzeuge laufen und laufen und laufen ...

    MfG Hans F.

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [15626]

    Date: January 30, 2002 at 09:16:24
    From: schlurffarb_chris, [p3e9ecc23.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: "Schraubensicherung" hilft bei diesem speziellen Fall nicht dauerhaftr

    schönen tag,
    läuft und läuft? hm..
    da, wie ich gesehen habe, auch in österreich das t4forum
    gelesen wird, dürfte nicht entgangen sein, dass bei den verbauten
    12.9 schrauben dann seltenerweise der kurbelzapfen abreisst.
    durch das höhere anzugsmoment wird leider auch der querschnitt
    der welle mehr vorgespannt. bei mazda 323 gibts gleiche probleme.
    eine gute lösung ist eine sehr strenge passung, aber zum
    demontieren braucht dann halt den fetten abzieher.....
    gruss chris

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [15661]

    Date: January 31, 2002 at 21:22:08
    From: Didi D., [cw08.dd1.srv.t-online.de]
    Subject: Re: neue Schraube ist auch nicht das gelbe

    Moin!
    Das problem mit dem abgerissenen kurbelwellenzapfen hatte ich auch schon mal, ca. 150 Km nach zahnriemenwechsel bei VW.(mit neuer Schraube).VW: Materialermüdung!!? wir hahen dann die passung der neuen kurbelwelle und des rades (Orginal!) überprüft, und die war nicht so berauschend. die beste reparaturmethode ist warscheinlich auftragschweißen und abdrehen, das wird von verschiedenen motoreninstandsetzern angeboten (KW ausbauen!)
    mfg didi

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [15623]

    Date: January 30, 2002 at 01:18:15
    From: Joachim S, [pd951efe1.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: "Schraubensicherung" hilft bei diesem speziellen Fall nicht dauerhaftr

    Hallo Hans,

    das wusste ich nicht, dass es dafür mittlerweile eine Vorrichtung gibt. Das mit dem "automatischen Schraubenwechsel" war mir bekannt, es hat auch das zwei Gesichter. Ein Freund von mir hat seinen Golf III mit dem 1.9 l TD zum Riemenwechsel in die VAG-Vertragswerkstatt gebracht. Keine 10.000 km später hatte er den Kopfsalat, wegen der berühmten Schraube. Ich bin sicher, die haben die Schraube vorschriftsmäßig getauscht, aber sie dann wohl nicht mehr richtig angezogen.

    Was Werkstattarbeit angeht, da hast du recht. Das ist wohl wirklich die einzig sinnvolle Variante. Aber selbst deswegen würde mich keine Werkstatt zu Gesicht kriegen, da gehts mir ums Prinzip. Dann kleb und pfusch ich lieber. Immerhin war mein letzter kompletter Motor deutlich billiger als Maiks Reparatur einer Riemenscheibe ;-)

    Und im Einzelfall kann der Pfusch schon halten. Mann muss eben "ordentlich pfuschen". Und wachsam bleiben, ob es nicht wieder losgeht.

    Gruss Jo

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [15622]

    Date: January 30, 2002 at 00:42:25
    From:
    Mb, [pd9533184.dip.t-dialin.net]
    Subject: @Ralf welche Schraubenqualität hat die neue Schraube? o.T.

    ?

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [15658]

    Date: January 31, 2002 at 20:43:46
    From: Kristof, [pd9ebe5b9.dip.t-dialin.net]
    Subject: Welches Drehmoment dieser Schraube?

    Hallo,

    weiß jemand mit wieviel Drehmoment diese 12.9 Schraube angezogen wird.

    Ich habe bei meinem Golf 2 TD LLK die Schraube mit ca. 1,5 m Verlängerung angeknallt, weil ich keinen Wert
    gehabt habe und überall immer nur °richtig fest° gehört habe. 20.000 km hat sie schon gehalten...

    Kristof

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [15660]

    Date: January 31, 2002 at 21:15:06
    From: Gary, [p3ee20834.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Welches Drehmoment dieser Schraube? viel

    Hi

    beim Audi 100 2,5 TDI von meinem Bruder = 200Nm + 180° weiterdrehen
    im Buch von meinem Bus (auch 2,5TDi) steht 460 Nm.
    Da kommt man nach einer Schraube anziehen schon ins Schwitzen.

    Gruß Gary

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [15659]

    Date: January 31, 2002 at 21:05:05
    From: Roland Strauss, [212.204.32.123]
    Subject: 90 nm + 1/4 (oT)

    oT

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [15657]

    Date: January 31, 2002 at 20:40:15
    From: Kristof, [pd9ebe5b9.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: @Ralf welche Schraubenqualität hat die neue Schraube? o.T.

    Hallo,

    weiß jemand mit wieviel Drehmoment diese 12.9 Schraube angezogen wird.

    Ich habe bei meinem Golf 2 TD LLK die Schraube mit ca. 1,5 m Verlängerung angeknallt, weil ich keinen Wert gehabt habe und überall immer nur °richtig fest° gehört habe. 20.000 km hat sie schon gehalten...

    Kristof

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [15624]

    Date: January 30, 2002 at 08:32:04
    From:
    Uli Blatz, [gw2.telekom.de]
    Subject: 12.9 steht auf dem Schraubenkopf

    Das mit der Nacharbeitung steht auch links unter dem Link TDI-Probleme, ist also ein "alter Hut".
    Gruesse, Uli.

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

      Generated by UFORUM version 1.00
         Last Updated: 17-Jan-2018 20:23:24, 79314 Bytes
         Author: ulinux