Date: May 17, 2002 at 15:17:53
From: Rost, [bb-pooh.infocomsc.net]
Subject: Internationale Konferenz über Biodiesel
URL: Konferenz über Biodiesel
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Ziel: Tauglichkeitsstudie der Projekte „Biodiesel“ in der Ukraine Tagesordnung: 1. Raps in der Ukraine: Produktion, Verarbeitung, Infrastruktur 2. Biodiesel: Gesetze, Standards, Zoll- und Steuerregelung 3. Biodiesel: neue Verarbeitungstechnologien 4. Tauglichkeitsstudie der Biodiesel-Projekte in der Ukraine 5. Outsourcing im Projekt Biodiesel 6. Wagnisse der Investitionen in die Verarbeitungsbranche des Agrar-Industrie-Komplexes der Ukraine |
Date: May 17, 2002 at 21:36:49
From: Ralf Hofmann, [p3e9e9d9a.dip.t-dialin.net]
Subject: Pölpreis Ukraine
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Hallo zusammen, hab' ich das auf dieser Seite richtig gelesen, der Liter Sonnenblume kostet in der Ukraine ab Ölmühle 72 Euro-Cent? Literpreis min. = 3,40 UAH (Ukrainische Grivna glaub ich sind das) Kurs EUR/UAH = 1 / 4,73. Wenn die Rechnung stimmt, müssen die Jungs da noch viel über den Pölpreis und Wettbewerbsfähigkeit lernen . . . MfG Ralf Hofmann |
Date: May 19, 2002 at 23:06:16
From: Detlef W., [p508603b1.dip0.t-ipconnect.de]
Subject: ..und was Kostet Diesel?
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Hallo, na und ..! in Deutschland wird doch doch der Anbau vom "Raps" vom "Staat" gefördert. Wenn Du vom unserem Dieselpreis die Mineralsteuer abziehst... was bleibt dann? Ehrlich gesagt die Verhältniise in der der ehemaligen "SU" kenne ich nicht. Ich lebe hier(in Deutschland) und bin der Meinung, dass die Pölpreise z.Z.( in Deutschland) viel zu hoch sind(Aldi und co. 0,69€) und die Pöltankstellen um 0,60 €.(egal ob Raffinat oder Raps-kaltgepresst Gruss Detlef bin grad dabei meinem Transit auf "Pöl" umzubauen, trotz der hohen Pölpreise, mag halt den typischen Geruch, besser den Bauern als den Ölscheich/Staat sein Geld geben. |
Date: May 20, 2002 at 11:26:52
From: Ralf Hofmann, [p3e9e9d77.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: ..und was Kostet Diesel?
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Hallo Detlev, Diesel kostet in der Ukraine etwa 15 Cent. Darum ist es für die Jungs dort auch völlig uninteressant zu pölen. Und wir haben auch ein Problem, wenn die Osteuropäischen Staaten nicht in der Lage sind, geeignetes Pöl zu konkurrenzfähigen Preisen anzubieten. Irgendjemand muß ja das ganze Zeug produzieren, das wir demnächst ;-))) verfahren wollen. Deutschland kann ja bekanntermaßen nur 5-10% mit derzeitigen Anbaumethoden selbst produzieren. Und auf Treibstofflieferungen aus USA, wo Sojaöl drin ist und Exxon drauf steht hab' ich keinen Bock. MfG Ralf Hofmann |
Date: May 22, 2002 at 18:42:11
From: Detlef W., [p508600b7.dip0.t-ipconnect.de]
Subject: ohne Internet würde es in "deutschland" keine pölszene geben.
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Hallo, sorry das ich jetzt erst antworte( das Wetter war relativ gut, dann gehe lieber in die Natur , als vorm Pc zu sitzen.) Pöl löst mit Sicherheit die Umweltprobleme nicht. Ich halte es wie Rhanie; wir sind nette "Bekloppte" oder? Es nützt doch nichts wenn die "Kiste" kostengünstig und umweltfreundlicher als mit Diesel läuft und ich die ESP und Filter ewig wechseln muß; von Luftziehen und anderen "schweinereien" abgesehen. Die Produktion von Filtern und Co. belastet schließlich auch die Umwelt. Gruß Detlef PS: trotzdem pöle ich weiter... |
Date: June 05, 2002 at 10:59:04
From: thomas ziegler, [212.63.70.133]
Subject: OH OH: ENTSCHIEDEN WIDERSPROCHEN!!
URL: Thomas Ziegler
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denn ich finde: die tatsache dass PÖLEN nicht forciert wird (bislang zumindestens) ist KEIN argument es auch nicht zu propagieren, ich stell auf jeder messe / veranstaltung wos geht mein renauli auf mit den slogans: salatöl aus der region anstatt blut für öl ... und verweis auf dieses forum... low-tech bis mittlere-tech is allemal besser als high-tech stichworte: welteite kooperationen, nachhaltigkeit, gerechter handel...) -im vergleich zu den solaren konzepten wie h2 oder "künstlicher sprit...": und was sollen diese "tauben auf dem dach" (denn was machen kleinbauern hier oder irgendwo auf der welt die nicht im wertschöpfungskreislauf sautauere produkte haben um sich son ding auch leisten zu können: wahscheinlich zumeist radfahren: wie ich... -daher:) fangen wir lieber bei den spatzen in der hand an... |
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