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[18671]

Date: June 02, 2002 at 09:52:14
From: Ralf Hofmann, [p3e9c12de.dip.t-dialin.net]
Subject: @ Hans F.: Motor und Einspritzausrüstung MB 100

Hallo Hans,

ich habe einige Fragen an Dich bezüglich meinem "neuen" MB100. Es ist ein Baujahr 7/91 mit 2,4 Liter Reihen-4er mit 75 PS. Der Motor basiert wohl auf dem aus dem 2,4 Liter aus der W 123 Klasse, hat aber Schrägeinspritzung und evtl. noch ein paar Änderungen.

Das ist meine erste Frage: Weißt Du, welche Änderungen der Motor im MB 100 hat im Verhältnis zum Motor im 240 D (W 123)?

Im Reparaturhandbuch aus dem Büchli-Verlag steht zu vielen Details an dem Fahrzeug leider nur Schwachsinn. So wird zuerst (richtigerweise) darauf hingewiesen, daß die Vorförderpumpe keine Handpumpe obendrauf hat. 2 Abschnitte weiter wird man aufgefordert, beim Entlüften die Handpumpe der Vorförderpumpe zu benutzen. Und so weiter . . . ein einziges Drama, dieses "Reparaturhandbuch". Leider auch das einzige im Buchhandel erhältliche.

Die zweite Frage: Haben die Vorförderpumpen von Bosch alle einen verschiedenen Flansch oder ist der bei vielen gleich? Ich würde gern die bestehende Vorförderpumpe ohne Handpumpe gegen eine (aus meinem Bosch-Fundus) mit Handpumpe tauschen. Wenn ich dabei eine mit größerer Fördermenge erwische, ist's doch nicht schlimm, oder? Der Druck ist doch bestimmt immer gleich?

Dritte Frage: Ich finde an der ESP keine Kaltstartvorrichtung. Hab' ich da was übersehen oder habe die Reihenpumpen sowas in der Regel nicht? Wenn, dann müßte die doch auch auf den Spritzversteller wirken, oder?
Die ESP hat folgende Angaben auf dem Typenschild:

PES 4M 55C320 RS 110
011 18583728
0 400 074 898
MB-Nr. 818 070 8381 ER 6019

Vierte Frage: Im Rephandbuch wird gesagt, die Pumpe sei an den Schmiermittelkreislauf des Motors angeschlossen. Ein paar Zeilen weiter wird man aufgefordert, den Ölstand in der Pumpe zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzufüllen. Das dazugehörige Bild zeigt Öleinfüllschrauben, die ich an der Pumpe nirgendwo finden konnte. Ist das auch so eine "Ente" in dem Buch oder muß ich da irgendwo den Ölstand kontrollieren.

Vielen Dank im voraus!

MfG
Ralf Hofmann

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Date: June 02, 2002 at 20:32:15
From: Hans Fürthbauer, [linzu1-204-37.utaonline.at]
Subject: Re: @ Ralf Hofmann: Motor und Einspritzausrüstung MB 100

Hallo Ralf,

Du lieferst zu Deinen Fragen immer gleich die richtigen Hinweise zum Fahrzeug und zur Pumpe. Das freut mich, weil es Arbeit spart.

Frage 1.) zum Motor selbst habe ich keine Details. Es gibt sicher die Verwandtschaft mit dem W123, weil der Motor ein OM 616.936 ist, sofern meine Unterlagen stimmen.

Frage 2.) Du hast eine Gleitstößelpumpe drauf. Die hat so eine hohe Fördermenge, daß man zum Entlüften bei leergefahrenem Tank keine Handpumpe mehr benötigt (?). Mercedes hatte mit der Einführung der Verteilerpumpe bei den damaligen "Billigdiesel-Fahrzeugen" (Golf, Peugeot, Kadett, ...) das Problem, daß die VE-Pumpe selbstentlüftend war und die Reihenpumpe nicht. Es hat zwar noch einige Zeit gedauert, bis man bei MB auf dieses Merkmal gestoßen ist. Dann aber gab es eine massive Forderung an Bosch, die Vorförderpumpen für die Mercedes-Reihenpumpen so zu überarbeiten, daß auch die Reihenpumpe nicht mehr von Hand entlüftet werden muß. Deswegen hat Mercedes mit Einführung der neuen Vorförderpumpe auf die Handpumpe verzichtet.

Jetzt zu Deiner Pumpe: Wenn ich Deine Pumpendaten, die Du angegeben hast, richtig interpretiere, hast Du ein Einspritzpumpe mit Fertigungsdatum April 2001 drauf.

Du hast angegeben: 011 18583728: Gliedert sich so: 011 (= Werk Stuttgart-Feuerbach) dann 185 (= April 2001), der Rest ist eine fortlaufende Nummer. Wenn es so ist, handelt es sich wahrscheinlich um eine Tauschpumpe. Da würde ich an Deiner Stelle die Vorförderpumpe nicht tauschen wollen, sondern mir eine der einfachen nachrüstbaren Handförderpumpen zulegen und die vor der Vorförderpumpe in die Zulaufleitung einbauen. Nicht diesen "Gummiball", wie er bei manchen Franzosen vorkommt, sondern eine ordentliche Kolbenpumpe (z.B. von Bosch) mit Saug- und Druckventil. Die kostet nicht die Welt und Du veränderst nichts an Deiner EP.

Wenn Du trotzdem die Vorförderpumpe tauschen willst, dann achte unbedingt darauf, daß es wieder ein Gleitstößelpumpe (Alugehäuse) ist und nicht irgend eine alte Gurke mit Rollenstößel und miserabler Förderleistung und daß die Daten halbwegs zusammen passen. Du kannst auch nicht eine Rollenstößelpumpe mit einer Nocke für eine Gleitstößelpumpe effizient betreiben. Auf dem Typenschild Deiner Vorförderpumpe findest Du zur Orientierung einige nützliche Angaben, die so lauten könnten:

FP / KG 24 M 150 (habe ich gerade von einer alten MB 300D-Pumpe abgeschrieben).

FP = Förderpumpe
KG = Kolbenpumpe mit Gleitstößel
24 = Kolbendurchmesser in mm
M = M-Pumpe, wie Du sie hast
150 = Ausführungskennzahl, dafür habe ich keine Schlüssel

Der Druck der Vorförderpumpe wird von der Kolbenfeder bestimmt. Wie weit es hier unterschiedliche Federn gibt, weiß ich nicht. Der Druck im Niederdruckraum an der Einspritzpumpe wird vom Überströmventil am Pumpenausgang eingestellt. Dieser Druck ist für eine sichere Elementfüllung zuständig. Vorförderpumpe und Überströmventil sollten schon halbwegs zusammenpassen. Sonst fördert die Vorförderpumpe wie wild und das Überströmventil bringt den zuviel geförderten Saft nicht mehr weg. Der Kolben der Vorförderpumpe bleibt dann zwar stehen, so daß nichts Gröberes passieren wird, aber Du hättest dann immer einen höheren Systemdruck als vorgesehen.

Frage 3.) Die Reihenpumpen haben keinen Kaltstartbeschleuniger, der auf den Spritzbeginn wirkt. Natürlich auch die M-Pumpe nicht. Es gibt bei älteren Nutzfahrzeugen manchmal eine Anhebung der Startmenge, die gelegentlich in den Unterlagen als "Kaltstarthilfe" oder so ähnlich bezeichnet wurde. Zu betätigen manuell per Knopf und Seilzug oder mit einem elektromagnetisch betätigten Regelstangen-Anschlag. Hat vielleicht auch Dein Büssing.

Frage 4.) Die M-Pumpe wird über den Motorölkreislauf mit Schmieröl versorgt. Bei den MB-Motoren mit der M-Pumpe erfolgt seit Mitte der 80-er Jahre die Ölversorgung und der Rücklauf über den Pumpenflansch. Du siehst daher auch keine Leitung.

MfG Hans F.

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    [18698]

    Date: June 02, 2002 at 22:02:58
    From: Ralf Hofmann, [pd9584157.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: @ Ralf Hofmann: Motor und Einspritzausrüstung MB 100

    Hallo Hans,

    vielen Dank für Deine detaillierten Angaben. Das hat mir schon erheblich weitergeholfen. Schade, daß im Reparaturhandbuch vom MB 100 (Büchli Verlag) soviel Mist steht. Mit Deinen Ausführungen kann ich da schon erheblich mehr anfangen.

    Der Vorschlag mit der zusätzlichen Handpumpe ist gut, das mache ich auch so und lasse die original Vorförderpumpe drin. Wo baue ich die am zweckmäßigsten ein, noch vor die Vorförderpumpe?

    Interessant ist das Herstellungsdatum der Einspritzpumpe mit April 2001. Evtl. erklärt das die beiden recht schnellen Besitzerwechsel in letzter Zeit. Beide haben wohl Unsummen in den Wagen gesteckt und irgendwann die Faxen dicke gehabt. Kann nur gut für mich sein.

    Ich hab' auch diesen Drehknopf, der eine Drehzahlanhebung über's Gasgestänge bewirkt. Warum gibt's da keine Vorverstellung des Einspritzzeitpunktes zwecks besseren Kaltstarts?? Ist das bei einer Reihenpumpe konstruktiv nicht lösbar? Bei den elektronisch gesteuerten Reihenpumpen ist diese Art der Kaltstarthilfe doch bestimmt implementiert, oder?

    MfG
    Ralf Hofmann

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    [18736]

    Date: June 03, 2002 at 22:04:34
    From: Hans Fürthbauer, [linzu3-216-222.utaonline.at]
    Subject: Re: @ Ralf Hofmann: das ist eine leichte und eine schwierige Frage, ...

    Hallo Ralf,

    die Hand-Vorförderpumpe kommt vor die Vorförderpumpe der Reihenpumpe. Hier ist die Antwort leicht und kurz.

    Der 2. Punkt "Warum gibt's da keine Vorverstellung des Einspritzzeitpunktes zwecks besseren Kaltstarts?? Ist das bei einer Reihenpumpe konstruktiv nicht lösbar? Bei den elektronisch gesteuerten Reihenpumpen ist diese Art der Kaltstarthilfe doch bestimmt implementiert, oder?" ist nicht mehr so einfach. Ich probier's halt mal:

    Die Reihenpumpen haben alle (Hubschieberpumpen ausgenommen, siehe weiter unten) konstruktiv bedingt einen mechanischen Fliehkraft-Spritzversteller. Der sitzt immer vor der Pumpe im Antrieb. Den SV gibt's in vielen Varianten, aber keiner hat eine Eingriffsmöglichkeit für den Kaltstart. Das wäre sehr kompliziert und war lange Zeit nicht unbedingt erforderlich. Denn Startmenge und Start-Einspritzbeginn können bei einer Reihenpumpe durch eine pfiffige Gestaltung der Kolbenoberkante vom Elementkolben angepaßt werden. Die Startmenge war eventuell noch temperaturabhängig, der Start-Einspritzbeginn ist bei diesen Pumpen fix.

    Die PKW-Reihenpumpen mit elektronischer Mengen-Regelung von MB haben auch nur den mechanischen Spritzversteller. Das war aber so ein gewaltiges Manko, daß es schon Probleme gab, die EU2-Abgasgrenzwerte zu unterschreiten. MB hatte vor Einführung von Common Rail auch schon Verteilerpumpen (Lucas und Bosch) in diversen Anwendungen im Einsatz. Warum, möchte ich hier nicht kommentieren.

    Zurück zur elektronischen Mengenregelung für PKW: Die gabs eh nur bei MB und war im PKW für Motoren mit EU2-Zertifizierung und Ausblick auf EU3 praktisch technisch schon tot, wurde aber natürlich in den "nicht EU2-Motoren" über der Restlaufzeit weiter verbaut. Was technisch, wirtschaftlich und von der Umwelt her gesehen absolut in Ordnung war.

    Am LKW hat man die Reihenpumpe mit elektronischer Mengenregelung noch mit einem zusätzlichen Stellwerk für eine Spritzbeginn-Regelung gebracht. Es war die "Hubschieberpumpe": Die konnte zusammen mit dem Steuergerät und mit einer Erfassung des Ist-Spritzbeginns tatsächlich den Spritzbeginn regeln. Selbstverständlich auch einen Kaltstart-Spritzbeginn.

    Einige Nutzfahrzeughersteller haben die Pumpe verbaut, der Ersteinsatz war wieder bei Mercedes, den Motortyp weiß ich aus dem Stegreif nicht. MAN und andere kamen dazu. Die Pumpe war aber so horrend teuer, daß sie z.B. bei Mercedes sehr schnell durch das PLD-System (Pumpe-Leitung-Düse), heißt heute UPS (Unit Pump System) abgelöst wurde. Das kann erheblich mehr als die Hubschieberpumpe und hat viele andere Vorteile. Bei anderen Nutzfahrzeugherstellern kam das Pumpe-Düse-System (Volvo, Scania, ...). Also auch die Hubschieberpumpe ist technisch tot und es wurde wieder viel Geld für die Entwicklung beim Hersteller und den Nutzfahrzeugfirmen zwecks Erfüllung der gesetzlichen Abgasgrenzwerte in den Sand gesetzt.

    Ich hoffe, daß ich den Sachverhalt halbwegs verständlich formulieren konnte. Mir liegt was dran, auch einige Hintergründe zu bringen, um das bei Dir und anderen Lesern negative Bild der Auto- und Zubehörindustrie etwas zurechtzurücken.

    MfG Hans F.

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    [18775]

    Date: June 05, 2002 at 11:11:00
    From: Ralf Hofmann, [p3e9c128d.dip.t-dialin.net]
    Subject: Danke für die Info, hab' ich wieder was dazugelernt! (o.T.)

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    [18702]

    Date: June 02, 2002 at 22:27:50
    From: Wolfgang Schmidtke, [pd95772bd.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Werkstatt CD von DC

    Hallo Ralf,
    von DC gibt es für einige Modelle Werkstatt CD`s. Für den W124 und W123 auf jeden Fall. Erkundige dich doch mal ob es diese auf für
    den MB 100 gibt. Beim W124 ist die Historie sehr gut aufgeführt.

    Schöne Grüße

    Wolfgang Schmidtke

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    [18720]

    Date: June 03, 2002 at 11:24:31
    From: Ralf Hofmann, [pd9583db0.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Werkstatt CD von DC

    Hallo Wolfgang,

    die für'n W124 hab' ich schon. Ist aber ein Brand von irgendwoher. Denkst Du, man bekommt die offiziell von DC?

    MfG
    Ralf Hofmann

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    [20495]

    Date: September 12, 2002 at 22:21:57
    From: W.A.Rose, [cache-frr-aa07.proxy.aol.com]
    Subject: Re: Werkstatt CD von DC

    Hallo,

    bin auch auf der Suche nach der CD von DC für meinen W123. Wie kommen ich an diese?

    MfG Rose

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    [18725]

    Date: June 03, 2002 at 17:05:04
    From: Wolfgng Schmidtke, [pd95772b0.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Schau mal hier, schöne Grüße Wolfgang Schmidtke

    Kopiert aus W124 Forum:

    Hallo 124er Freunde,
    ob Reparatur, Wartung oder Einbau von Ersatzteilen - gerade bei älteren Kfz-Typen sind Werkstattinformationen ein unentberliches Arbeitsmittel. Die kompletten Werkstattinformationen für die Baureihen 116 und 107 stehen ab sofort auf CD-ROM zur Verfügung. Frisch aufbereitet enthalten die CDs alles, was man an Informationen für die edlen Modelle braucht: Reparaturanleitungen, Wartungshandbuch, Einbauanleitungen sowie Typen- und Aggregate-Übersicht. Weitere CDs für die Baureihen 123, 124, 126, und 201 sind in Vorbereitung.

    Gedacht sind die umfassenden Nachschlagewerke für alle Mercedes-Benz Servicepartner, freie Werkstätten und Privatkunden. Stets bleibt zu beachten, dass sicherheitsrelevante Reparaturen nur durch Fachwerkstätten ausgeführt werden dürfen.
    Der Preis beträgt für die Mercedes-Benz Partnerbetriebe 59 EURO, für freie Werkstätten und Privatpersonen 66 EURO, zuzüglich Umsatzsteuer und Versandkosten.
    Die CDs können unter der Fax-Nr. 0711-1783451 bestellt werden.
    Bestell-Nummern
    Baureihe 116: Best-Nr. 6516 5600 00
    Baureihe 107: Best-Nr. 6516 5604 00
    In Vorbereitung
    Baureihe 123: Best-Nr. 6516 5601 00
    Baureihe 124: Best-Nr. 6516 5603 00
    Baureihe 126: Best-Nr. 6516 5606 00
    Baureihe 201: Best-Nr. 6516 5602 00

    Mit freundlichen Gruß
    euer DC-Schrauber







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    [18673]

    Date: June 02, 2002 at 10:04:32
    From: Rhanie, [pd9505b21.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: @ Hans F.: Motor und Einspritzausrüstung MB 100

    Hallo Ralf!

    Weis nich, obs dir viel bringt, aber meine ESP hat als "Kaltstartvorrichtung" nur ne Lehrlaufanhebung, die auf das Gasgestänge wirkt.

    Die ReihenESP´s gabs mit Ölkreislauf und zum auffüllen, im Benz is mir aber noch keine zum auffüllen untergekommen.
    Hab schon Alex auf die CD´s angesprochen, wenn einer von uns welche auftreibt, könnte man Hans doch mal ne Sicherungskopie leihen. (Copyright beachten!)

    Gruß Rhanie.

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    [18677]

    Date: June 02, 2002 at 10:42:07
    From: Ralf Hofmann, [p3e9c12de.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: @ Motor und Einspritzausrüstung MB 100

    Hi Rhanie,

    >Weis nich, obs dir viel bringt, aber meine ESP hat als "Kaltstartvorrichtung" nur ne Lehrlaufanhebung, die auf das Gasgestänge wirkt.

    ja, so'n Ding hab' ich auch am Armaturenbrett, eine ganz banale Leerlaufdrehzalverstellung mit Seil zum Gaspedal. Hat mich schon etwas enttäuscht.

    >Die ReihenESP´s gabs mit Ölkreislauf und zum auffüllen,

    Ja, ich hab' beide Sorten im Regal. Die mit eigenem Kreislauf sind meistens die größeren.

    > im Benz is mir aber noch keine zum auffüllen untergekommen.

    Der alte W 123 240 D soll noch z.T. mit eigenem Kreislauf gehabt haben. Ich stöbere gerade in diversen W123 Foren, um mich schlau zu machen.

    >Hab schon Alex auf die CD´s angesprochen, wenn einer von uns welche auftreibt, könnte man Hans doch mal ne Sicherungskopie leihen. (Copyright beachten!)

    Klar, für'n Hausgebrauch . . .

    MfG
    Ralf Hofmann

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    [18680]

    Date: June 02, 2002 at 11:14:23
    From: Rhanie, [pd9505b88.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: @ Motor und Einspritzausrüstung MB 100

    Hallo Ralf!

    Kaltstart: Reicht aber aus, seit ich die neuen Düsen drinhabe brauch ich ihn garnicht mehr. (auch diesen Winter bei -25° und 100% nicht.)

    ESPÖlkreislauf: Ja, die grösseren ham sowas öfter, da haben sie verm. wg. den längeren Mölwechselintervallen von den "richtigen" LKWs Schiss gehabt.

    Gruß Rhanie.

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         Last Updated: 17-Jan-2018 20:23:24, 79314 Bytes
         Author: ulinux