Content-Type: text/html Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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[19049]

Date: June 17, 2002 at 21:43:38
From: Hans Fürthbauer, [62.218.90.73]
Subject: @ Andreas H., hier findest Du das K-Maß

Hallo Andreas,

Du hast vor ca. 3 Wochen nach dem K-Maß Deiner Bosch-VE-Pumpe Typ VE 4/9 F 2250 R 149, Bosch Erzeugnis Nr. 0 460 494 138 gefragt.

Antwort: Das K-Maß muß lt. Datenblatt für diese Pumpe zwischen 3,2 - 3,4 mm liegen.

Dann hast Du Dich noch nach der Bandbreite für das K-Maß erkundigt und gefragt, ob das K-Maß bei den TD-Pumpen immer um 0,2 mm kleiner ist, als bei den Sauger-Pumpen.

Antwort dazu: Ich habe mir die Datenblätter von jeweils 15 TD- und 15 Sauger-Pumpen angeschaut. Also insgesamt 30 mechanisch geregelte Pumpen für verschiedene Autotypen der Marken Audi, BMW, Fiat, Opel, Peugeot, Renault bis VW.

Bei den 15 TD-Pumpen ist 13 mal ein Soll-K-Maß von 3,2 - 3,4 mm angegeben. Die restlichen beiden Pumpen haben ein K1-Maß, also eine Leiselaufeinrichtung (für diese Pumpen ist das K-Einstell-Maß pumpenindividuell am Verteilerkopf angebracht).

Von den 15 Sauger-Pumpen haben 12 ebenfalls ein Soll-K-Maß von 3,2 - 3,4 mm. Die restlichen 3 Pumpen haben einen Vorhub und daher kein K-Maß.

Es gibt bei den "zufällig" ausgewählten 30 Pumpen also 25 mit einem Soll-K-Maß. Und das liegt zwischen 3,2 - 3,4 mm. Ein Unterschied zwischen TD- und Sauger-Pumpe ist nicht zu erkennen. Wäre technisch auch nicht erklärbar.

Das Datenblatt für Deine R 149 habe ich ausgedruckt. Wenn Du sonst noch was an Angaben brauchst, dann melde Dich bitte. Bei Bedarf kann ich Dir das Datenblatt mailen, oder auch per Post schicken.

Sorry, es hat etwas gedauert, aber das hatte ich ja angekündigt und Du hattest es so akzeptiert.

MfG Hans F.

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Date: June 17, 2002 at 22:07:40
From:
Andreas H, [hmb2-t7-1.mcbone.net]
Subject: Hans F. / Danke,Info und zwei Fragen

Hallo Hans,

für Deine Bemühungen recht vielen Dank. Ich war in der Zwischenzeit auch nicht untätig, ich habe die Verteilerkolben vermessen und gezeichnet, die Beiden vom Sauger und TD sind gleich ich habe lediglich in der Höhe der Verteilernut einen Unterschied von zwei Zenteln gefunden und ich vermute das es sich um Fertigungstoleranzen handelt (Verteilernummer ist allerdings unterschiedlich).

Dann habe ich meine neue Schieblehre mit Uhr umgeschliffen um die Entlastungskolben messen zu können, ich bin mir inzwischen ziemlich sicher das die Sauger und TD Pumpe eine unterschiedliche Entlastung haben, ich glaube ich kann das jetzt um eine Stuffe hochrechnen. War schon auf der Suche nach Entlastungsventilen (gestaltet sich aber als recht schwierig). Naja dann habe ich mich noch im Läppen der Hd. Eingeit versucht, ich nahm eine feine weiche Paste die Oberflächen sind blnker geworden, ob es allerdings was gebracht hat muss die Zeit dann zeigen.

Ich hätte dann noch zwei Fragen, könntest Du mir das KF Mass noch senden?? und wird dieses auf beiden Seiten gleich eingestellt ich habe an einer Pumpe 4h unterschied gemessen oder sollen die Scheiben bewust unterschiedlich sein damit es auf beiden Seiten zum Gehäuse gleich ist? Dann habe ich mich für die zweiteiligen Walzen entschieden, da ich da genau noch die Paarung zum Körper und der Hubscheibe kenne oder muss bei der TD Ausführung wegen der Belastung zwingend die drei teiligen verwand werden.

Gruß

Andreas H

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    [19061]

    Date: June 18, 2002 at 20:55:25
    From: Hans Fürthbauer, [62.218.89.103]
    Subject: Re: @ Andreas H

    Hallo Andreas,

    zunächst mal Anmerkungen (keine Steine!) zu Deinen Informationen:

    Bei einem Präzisionsteil, wie dem Verteilerkolben sind 0,2 mm gewollt und nicht Fertigungsstreuung.

    Die Entlastungsventile gibt es mit unterschiedlichen Entlastungskolben. Soweit mir bekannt ist, ist das Entlastungsvolumen in 5 mm³- Schritten gestuft. Beispiele: 30 mm³, 35 mm³, 40 mm³, usw. Die Unterschiede innerhalb eines Typs sind durch bloses Hinsehen an der Höhe des Entlastungskolbens erkennbar, soferne der Kolben den gleichen Durchmesser hat. Es steht auch eine 2-stellig Kennzahl an der Stirnfläche des Ventilkolbens, ich weiß aber nicht mehr, wie die genau für welches Volumen lautet.

    Zum Läppen sage ich nichts mehr.

    Zu Frage 1: Das KF-Maß Deiner Pumpe lt. Datenblatt liegt zwischen 5,7 - 6,0 mm. Bei den meisten anderen der 30 Pumpen ist es ebenso. Die beiden Einstellscheiben müssen gleich dick sein.

    Die Frage 2, nach den Walzen mußt Du präzisieren. Vermutlich meinst Du die Rollen im Rollenring. Oder was anderes?

    MfG Hans F.

    Gruß

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    [19065]

    Date: June 18, 2002 at 22:50:22
    From:
    Andreas H, [hmb2-t8-1.mcbone.net]
    Subject: Hans F. / Entlastungsventile Rollenringe

    Hallo Hans,

    da hat dann wieder was mit der berühmten Kommunikation nicht geklappt.
    Das mit den Etlastungsventilen ist mir schon alles klar( ich habe mich da in letzter Zeit ausgibig rechnerrisch mit beschäftig) meine Bemerkunk bezog sich darauf das ich Schwierigkeiten habe welche mit meiner gewünschten Spezifikation zu bekommen, ich war schon bei einen Motoreninstandsetzer für große Schiffsdiesel mit denen bin ich super klar gekommen, gegen Sicherheitshinterlegung hätte ich mir auch welche ausleihen können, nur das passte alles überhaupt nicht und was passt entspricht nicht dem Entlastungsvolumen.
    Momentan gehe ich davon aus das ich für den ersten Versuch welche im Rundschleifverfahren umschleifen lasse( deine Haare werden jetzt wohl wieder etwas grauer).
    Rollenringe, ja die meine ich.
    Bei den 2 TD Pumpen waren jeweils dreiteilige verbaut, also Rollenring im Rollenring, ich würde gerne die einfachen verbauen, also Welle mit einem Rollenring, währe das zulässig.
    Übrigens das mit dem Läppen hatte ich nur zur Info geschrieben damit Du siehst das was passiert.
    Vielen Dank nochmals dafür das Du Dir die Bandbreite angeschaut hast, so ist das wenigsten geklärt.

    Gruß

    Andreas

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    [19066]

    Date: June 18, 2002 at 23:14:18
    From:
    Andreas H, [hmb2-t8-1.mcbone.net]
    Subject: Habe ich noch vergessen

    Hallo Hans,

    was mir gerade noch einfällt, ich lese deine Berichte zu meinen Händen sehr genau, das mit den Entlastungsventilen hattest Du auch schon mal geschrieben, also der Punkt ist mir klar, gibt natürlich vieles was ich noch lernen muss, wen es Dir recht ist komme ich wegen der Höhendifferenz des Verteilerkolbens im Jahre 2003 in Dortmund noch mal auf Dich zu, ist momentan unwichtig da ich den TD Verteiler verwenden werde.

    Gruß

    Andreas

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    [19089]

    Date: June 19, 2002 at 20:51:17
    From: Hans Fürthbauer, [linzu1-208-128.utaonline.at]
    Subject: @ Andreas: graue Haare, Entlastungsventile und Rollenring

    Hallo Andreas,

    mit den grauen Haaren hast Du wahrscheinlich recht. Zum Glück bin ich blond und da fällt es nicht so auf.

    Warum kaufst Du Dir nicht einfach passende Entlastungsventile beim Bosch-Service. Da bekommst Du alles was Du brauchst und mußt nicht an Teilen rumfummeln. Ventilträger und Ventilkolben als Einheit gibt es als Ersatzteil in vielen Varianten.

    Unter "Rollenring" verstehe ich den doppel-ringförmigen Rollenträger im Pumpengehäuse. Im Rollenring liegen die 4 Rollenbolzen und die tragen jeweils 2 ineinandergefügte Rollen. Auf diesen Rollen läuft die Hubscheibe. Bei den VE-Pumpen, die ich kenne, gibt es jeweils einen Rollenbolzen und darauf laufen die beiden Rollen. d.h. 3-teilig. Ich nehme an, daß Du diese Teile meinst.

    Eine Version Rollenbolzen mit nur einer Rolle habe ich bei einer VE-Pumpe noch nie gesehen. Das soll nicht heißen, daß es das nicht gibt. Aus welcher Pumpe stammt denn diese Version? Vielleicht aus einer VA-Pumpe?

    Ich habe schon mal gewußt, warum 2 Rollen ineinander laufen und nicht nur 1 Rolle verwendet wird. Es hängt irgendwie mit Schmierung und Verschleiß zusammen, aber ich hab es leider vergessen, weil es eh so ist. An Deiner Stelle würde ich auch die 3-teilige Version verwenden, weil die sicher zu Deiner Pumpe paßt. Vorausgesetzt, die Pumpe wurde funktionsfähig zusammengebaut.

    MfG Hans F.

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    [19106]

    Date: June 20, 2002 at 11:00:29
    From: Obi, [pd9e65d05.dip.t-dialin.net]
    Subject: Rollenlagerung

    Hallo Hans und Andreas,
    In den Bullipumpen, die ich zerlagt habe, waren immer die zweiteiligen Ausführungen der Stützrollen für die Hubscheibe verbaut.
    Das waren meines Wissens VE 4/9-pumpen, eine Vom CS und die andere vom JX (Vw bus Saug- und Turbodiesel, jeweils 1,6l Hubraum). Das sah genau so aus: die Achse für die Rolle, durch die einteilige Rolle gesteckt und auf der Außen seite noch eine Tellerfeder, die den gleichen Innen- und einen geringfügig kleineren Außendruchmesser hat als die Rolle.
    Ich meine, daß man die dreiteilige Stützrolle gebaut hat, um die Bahngeschwindigkeitsunterschiede zwischen den einzelnen aufeinandergleitenden Flächen und damit den Verschleiß klein zu halten. Macht man bei Turboladern ja genauso (Schwimmlager?).
    servus, Obi

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         Last Updated: 17-Jan-2018 20:23:24, 79314 Bytes
         Author: ulinux