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Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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Date: August 03, 2002 at 15:39:49
From:
Olivio, [pec-116-150.tnt8.s2.uunet.de]
Subject: @Hans Fürthbauer und andere Pumpenspezis

Hallo Hans,

ich hatte jetzt endlich mal Zeit die ESP an meinem Opel Omega 2,5 td auszubauen. Die Pumpe ist ja schon seit längerer Zeit wegen Undichtigkeit aufgefallen. Es waren die beiden Dichtungen rechts und links des Spritzverstellers. Die waren hart und dadurch auch spröde.

Also neue Dichtungen rein, Pumpe wieder eingebaut (das ist vielleicht eine Scheißarbeit), Förderbegin wieder eingestellt und den ganzen Mist wieder zusammengebaut.

Jetzt läuft es wieder schön ruhig, das leichte Ruckeln im Teillastbereich ist wieder weg aber jetzt klommts. Die Pumpe pfeift unter Last, hauptsächlich beim Beschleunigen wie Dampfkessel und richtig Leistung bringt Sie auch nicht.

Ich hatte kurz den Nippel (vom 1. Zylinder) auf den die Einspritzleitungen aufgeschraubt werden ab, aber ich würde sagen wieder genau so zusammengeschraubt mit Feder und allem.

Kann jemand was zu dem Problem sagen ? Im Leerlauf schnurrt der Motor wie ein junges Kätzchen und kein Pfeifen weit und breit.

Vielen Dank für Antworten im voraus.

Grüße Olivio

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[19825]

Date: August 04, 2002 at 10:18:09
From: Ralf Hofmann, [pd9583d34.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: @Hans Fürthbauer und andere Pumpenspezis

Hallo,

>Die Pumpe pfeift unter Last, hauptsächlich beim Beschleunigen wie Dampfkessel und richtig Leistung bringt Sie auch nicht.

bist Du sicher, das die Pumpe selbst pfeift und nicht der Zahnriemen? Versuch' die genaue Geräuschquelle mal mit einem Ultraschallsensor (haben oft LKW-Werkstätten, um Druckluftlecks zu lokalisieren) zu orten.
An der Pumpe selbst kann nach meiner Einschätzung nur was vom Antrieb pfeifen, sonst fällt mir da nix ein.

MfG
Ralf Hofmann

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    [19827]

    Date: August 04, 2002 at 10:41:33
    From: Rhanie, [pd9505b7e.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: @Hans Fürthbauer und andere Pumpenspezis

    Hallo!

    Also ich weiss auch nicht recht, evtl. müsst er das Pfeifen näher beschreiben.
    Wie siehts denn mit der Spannrolle aus?
    Wenn vorher der Riemen etwas locker war, hatse vieleicht nicht gepfiffen.
    Oder is es mehr n Strömungsgeräusch? Ventil/Drossel?
    Wenns am Antrieb der Pumpe pfeift hat er vieleicht beim Abdichten mit dem Wellendichtring was verkorkst. (schief?)

    Ich würd nochmal reinhören, das Geräusch besser beschreiben, und evtl. den Riemen nochmal runtermachen, oder die Spannrolle auf verdacht mal ölen, ob sich was tut.

    Gruß Rhanie.

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    [19826]

    Date: August 04, 2002 at 10:32:48
    From: Hans Fürthbauer, [linzu1-208-199.utaonline.at]
    Subject: Re: @Hans Fürthbauer und andere Pumpenspezis

    Hallo Olivio,

    Geräusche so zu beschreiben, daß sie jemand nachvollziehen kann, der sie nicht selber gehört hat, ist eine schwierige Sache.

    Hier nochmal Dein Text, an dem ich mich jetzt orientiere:
    "Die Pumpe pfeift unter Last, hauptsächlich beim Beschleunigen wie Dampfkessel und richtig Leistung bringt Sie auch nicht.

    Ich hatte kurz den Nippel (vom 1. Zylinder) auf den die Einspritzleitungen aufgeschraubt werden ab, aber ich würde sagen wieder genau so zusammengeschraubt mit Feder und allem."

    Wenn Du schreibst "unter Last", dann hast Du das beim Fahren festgestellt? Wenn Du den Motor am Stand hochdrehst, pfeift es nicht, oder auch? Warum hast Du den Druckrohrstutzen ("Nippel") abgeschraubt? Bist Du sicher, daß kein Teil davon, etwa die Einstellscheibe für die Feder, der Kupfer-Dichtring oder gar der
    Kolben vom Entlastungsventil verloren gegangen ist?

    Pfeifgeräusche aus der Pumpe "unter Last" sind mir bisher noch nicht untergekommen. Klackern, klingeln, quietschen schon, aber eher drehzahlabhängig und nicht lastabhängig. Aber ich möchte immer gerne dazu lernen und bin schon auf Deine Antwort neugierig.

    Jetzt zu einem anderen Lösungsansatz:
    Pfeifende Geräusche unter Last kommen meistens von einer leichten Undichtheit in der Luftführung nach dem Turbolader. Beim Omega 2,5 TD ist eine bekannte Ursache der schwarze "Kunststoff-Kasten", oben vor dem Motor, wo "Turbo Diesel" draufsteht. Der Kasten reißt gerne partiell an den Trennstellen Oberteil - Unterteil auf (Bastler dichten in solchen Fällen mit Silikon ab und verschrauben die beiden Hälften).

    Ich kenne einen Fall, wo es beim Beschleunigen mit Vollgas nach Aussage des Fahrers ganz laut "plopp" gemacht hat und ab dann war die Leistung weg. Gepfiffen hat auch nichts, weil der Riß so groß war, daß sich erst gar kein kein signifikanter Ladedruck aufbauen konnte.

    Aber zurück zu einer leichten Undichtheit, wie sie bei Dir vorliegen könnte: Wenn der Motor belastet wird, dann steigt der Ladedruck und ein Teil der komprimierten Luft entweicht pfeifend an der undichten Stelle. Die Undichtheit bewirkt auch noch, daß der Ladedruck nicht erreicht wird und das Steuergerät deswegen die Einspritzmenge der Pumpe zurück nimmt. Das bedeutet dann wieder Drehmomentverlust. ...

    Wirf mal einen Blick auf die gesamte Ansaugluftführung nach dem Turbo, die hast Du ja zumindest teilweise auch demontiert, um die Pumpe ausbauen zu können. Berichte bitte, wie es weiter gegangen ist.

    Noch eine Frage zum Schluß: Dein Thema ist auch für jeden engagierten Kfz-Techniker interessant und hat eigentlich nichts mit dem Grundgedanken von fatty-fuels zu tun. Ich möchte daher Deine und meine Beiträge in ein anderes Forum kopieren. Verletze ich damit Deine Urheberrechte, oder besser direkt gefragt, kann ich das mit Deinem Einverständnis machen?

    MfG Hans F

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    [19828]

    Date: August 04, 2002 at 12:17:31
    From:
    Olivio, [dialin-145-254-065-107.arcor-ip.net]
    Subject: Re: @Hans Fürthbauer und andere Pumpenspezis

    Hallo Hans,

    vielen Dank für Deine Antwort. An ein Abblasen des Ladedruckes habe ich auch im ersten Moment gedacht, als ich das Pfeifen vernommen habe.

    Es kommt aber aus Richtung ESP, die Ansaugbrücke und das Ladeluftrohr waren natürlich auch ausgebaut, sonst besteht nämlich keine Chance an die ESP heranzukommen (super verbaut). Aber da ist alles Dicht. Das Pfeifen tritt auch in der freien Beschleunigung im Leerlauf auf, dann aber erst ab ca. 2800 - 3000 U/Min, im Fahrbetrieb ist es ab ca. 1500 U/min sehr deutlich zu hören.

    Zahnriemen und Spannrolle sind auszuschließen, da der 2,5 td ja glücklicherweise eine Steuerkette hat. Den Druckrohrstutzen habe ich kurzzeitig entfernt, da ich die Hoffnung hatte so mit einer Waage und Messuhr die Einstellung machen zu können ohne alle 6 Einspritzleitungen abzubauen, war aber vergebens die Hoffnung.
    Dabei ist jedoch kein Teil abhanden gekommen.

    Ich werde nachher nochmals die Ortgrenzen verlassen und erneut versuchen die genaue Geräuschquelle zu ermitteln, ich habe auch schon den Fingen an die Pumpe gelegt beim freien Beschleunigen, dabei war aber keine besonderen Vibrationen zu spüren.

    Ich melde mich nachher nochmals, wenn ich mehr sagen kann. Du kannst meinen Artikel selbstverständlich gerne kopieren und wo anders einstellen, bin um jede Antwort und Tipp froh.

    Grüße Olivio

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    [19831]

    Date: August 04, 2002 at 17:02:09
    From:
    Olivio, [dialin-145-254-065-107.arcor-ip.net]
    Subject: Erneute Probefahrt

    Hallo zusammen,

    jetzt war ich gerade nochmals auf einer Runde. Das Geräusch ist natürlich nach wie vor da. Es ist klar lastabhängig, im Leerlauf tritt es erst ab ca. 2800 U/Min auf, im Fahrbetrieb aber schon ab ca. 1300 U/Min. Es wird mit steigender Drehzahl unangenehmer.

    Kann es nicht sein, dass etwas unter dem Druckrohrstutzen verschoben ist ?

    Grüße Olivio

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    [19834]

    Date: August 04, 2002 at 20:03:59
    From: Hans Fürthbauer, [linzu2-215-25.utaonline.at]
    Subject: Re: Erneute Probefahrt

    Hallo Olivio,

    Der Druckrohrstutzen ist ja nicht kompliziert: zuerst kommt die Einstellscheibe für die Druckventilfeder rein, dann die Feder selbst, dann der Druckventilhalter in dem das Druckventil-Kölbchen steckt und ordentlich geführt ist. Im Verteilerkopf liegt noch ein Cu-Dichtring. Wenn Du den Druckrohrstutzen in dieser Reihenfolge zusammen gebaut und eingeschraubt hast, kann nicht viel schief gegangen sein. Den Cu-Dichtring hast Du vermutlich eh nicht rausgenommen. Im Druckrohrstutzen befindet sich noch die Rückströmdrossel, aber die ist nicht demontierbar. Wenn Du nicht ganz sicher bist und nochmal prüfen möchtest, kann ich versuchen Dir ein Schnittbild mailen. Mein Mailserver spinnt, dann kann es sein, daß es nicht funktioniert.

    Damit wir schneller weiterkommen, möchte ich Dir eine Reihe Fragen stellen und einige Hinweise zur Beantwortung geben:

    Die Dichtungen an den SV-Deckeln sind korrekt montiert? In die Bohrungen für den Spritzversteller im Pumpengehäuse ist sicher kein Schmutz und kein Dichtungsrest gelangt? Zulauf und Rücklauf der Pumpe waren während des Dichtringtausches so verschlossen, daß kein Fremdkörper reinkommen konnte? Ich gehe davon aus, daß es so war, möchte es aber bestätigt haben.

    Du mußt Dein Geräusch exakter beschreiben. Ein paar Anregungen zu einer Beschreibung: Pfeifen? in welcher Tonlage etwa, tief, hell, hoch, schrill, usw. Intensität: gleichmäßig säuselnd und eher leise, oder eher laut? gleichmäßig mit der Last anschwellend, plötzlich einsetzend? ändert sich mit der Last die Tonlage? wenn ja, wird es nach der Tonleiter höher? wird es auch mit zunehmender Motorlast lauter? wenn es auftritt, dann ist es immer da, solange der Motor Last hat? nimmt man die Last weg, geht das Pfeifen zurück und verschwindet ganz? oder tritt es eher rhyhtmisch auf, wenn ja, in welcher Folge oder Frequenz? wenn rhythmisch, läßt sich eine Zuordnung zu einem oder mehreren Zylindern treffen, ist die Frequenz drehzahlabhängig?

    Du hast das Geräusch im ersten Beitrag mit dem Pfeifen einer Dampfmaschine verglichen. Solche Gedankenbrücken sind sehr gut. Aber auch dazu gäbe es gleich wieder Fragen: Meintest Du die Dampfpfeife mit dem zuerst anschwellenden und dann gleichbleibenden hohen bis schrillen Ton, oder das rhythmische, drehzahlabhängige Pfeifen bzw. Zischen oder auch Stampfen der Zylinder. Oder war es nur das einfache Pfeifen eines Druckkochtopfs im Haushalt, wenn das Überdruckventil öffnet?

    Klingt es wie das Strömungsgeräusch einer Flüssigkeit? Am Rücklauf der Pumpe, oben am Pumpendeckel befindet sich ein Überströmventil. Falls Luft im System ist, könnte sich an der Drosselbohrung ein Strömungsgeräusch ergeben.

    Also: je besser die Beschreibung und die dazugehörigen Randbedingungen, desto besser und treffender unsere Ferndiagnose.

    Du hast eine Undichtheit im Ansaugsystem ausgeschlossen, ich noch nicht. Das Saugrohr des Motors war abgebaut, habe ich verstanden?

    Versuche bitte zuerst nochmal das Geräusch möglichst gut zu beschreiben, damit wir keine leeren km schreiben. Sofern Du den Beschreibungsaufwand treiben willst, der damit verbunden ist.

    MfG Hans F.

    PS: Frage noch, die Du nicht beantworten mußt, wenn Du nicht willst: was ist Dein Beruf?

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    [19844]

    Date: August 05, 2002 at 11:56:29
    From: Hans Fürthbauer, [linzu2-211-186.utaonline.at]
    Subject: Noch eine Frage, bevor Du das Geräusch genauer beschreibst

    Hallo Olivio,

    mir ist gerade nochwas eingefallen: der dünne Schlauch, der vom Saugrohr am Motor zum Ladedruckfühler führt, ist angeschlossen? Der Schlauch sieht ähnlich aus wie die Leckölleitungen.

    Der Stutzen für den Schlauch ist auf der Saugrohrunterseite im Bereich oberhalb der Einspritzpumpe angebracht. Er ist wahrscheinlich nicht sichtbar. Soweit ich mich erinnere, kann man aber hingreifen und ihn fühlen.

    Es ist schon vorgekommen, daß sich der Stutzen gelöst hat und herausgefallen ist. Gelegentlich wurde bei der Montage des Saugrohres auch schon mal vergessen, den Schlauch wieder aufzustecken. ---> Pfeifgeräusch möglich, auf jeden Fall schlechte Beschleunigung.

    MfG Hans F.

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    [19833]

    Date: August 04, 2002 at 18:53:37
    From:
    HENZO, [62.109.112.224]
    Subject: Pfeifen

    moin Olivio

    Pfeifen wird als eine Erscheinung verstanden, die aufritt,
    wenn gasförmige Stoffe durch eine enge Öffnung strömen.
    Du beschreibst ja dazu auch "wie ein Dampfkessel".

    Das ist an der ESP kaum möglich.
    Es ist deshalb aber nicht auszuschließen, daß an dem
    Rückschlagventil-Stutzen etwas falsch montiert ist.
    Nur kann das kaum direkt oder indirekt zu einem pfeifenden
    Geräusch führen. Insbesondere nicht, sofern der Motor überhaupt
    läuft.

    Ich denke, Hans hat schon den richtigen Weg zur Analyse
    gezeigt. Wenn es tatsächlich pfeift solltest Du nicht an der ESP
    suchen.

    ciao, HENZO.

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    [19832]

    Date: August 04, 2002 at 18:45:42
    From:
    Olivio, [dialin-145-254-065-107.arcor-ip.net]
    Subject: Also doch eine Undichtigkeit !

    Hallo zusammen,

    jetzt hat es endlich aufgehört zu regnen, da bin ich nochmals an den Patienten. Ich habe mal den Schlauch vom Ladeluftrohr abgezogen und den Motor hochgedreht. Dabei blieb das Geräusch aus. Es ist dummerweise nicht genau zu lokalisieren, es scheint zwischen dem Krümmerdichtungen durchzupfeifen.

    Die Dichtungen habe ich nicht ausgetauscht, da ich diese erst vor kurzer Zeit erneuert habe. Die Verschraubungen wurden mit dem vorgeschriebenem Anzugsdrehmoment angezogen.

    Dann werde ich wohl diese Woche das Auto meiner Freundin nehmen und am nächsten Samstag die Ansaugbrücke nochmals ausbauen und neue Dichtungen einsetzen.

    Ich werde dann wieder berichten.

    Grüße Olivio

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    [19868]

    Date: August 06, 2002 at 10:44:31
    From: Sönke, [imst407.imst.de]
    Subject: Zur Drehmomenten an neuen Dichtungen

    Hallo,

    aus gegebenem Anlaß und weil ich vor ganz kurzen auch Ansaug und Abgasbrücke abhatte, gebe ich mal meine Erfahungen wieder.

    ich habe neue Dichtungen verwendet. Beide Seiten (krümmer und Kopf) gut gereinigt und auch die Stehbolzengewinde saubergemacht.
    Die Krümmer habe ich dann mit dem richtigen Drehmoment angezogen (mit der neuen Dichtung)
    Weil wir nicht dazu kamen, den Kopf direkt wieder einzubauen, lag der so 1 Tag herum.
    Am nächsten Tag haben wir die Drehmomente nochmal überprüft, bevor wir den Kopf eingebaut haben.
    ALLE Schrauben/Muttern konnte man noch um 1/4 Umdrehung weiterdrehen, bevor das Drehmoment erreicht war.
    Die neue Dichtung hatte sich gehörig gesetzt.

    Sehr ähnlich ist das mit der ZK-Dichtung passiert. Nach 2 Tagen Standzeit konnte man nochmal um 1/8 Umdrehung anziehen, bevor wieder die 60 Nm erreicht waren.

    Als ich alles auseinander hatte, habe ich spaßeshalber mal die Schrauben der Wasserpumpe nachgezogen, hier waren es fast 1/2 Umdrehung. Die hatte auch etwas geleckt, 1000km nach dem EInbau, hörte dann aber wieder auf. Deshalb wollte ich da nicht nochmal bei.

    Bei den nächsten Reparaturen werde ich einen Tag extra einplanen, damit sich neue Dichtungen setzen können und nochmal nachgezogen werden.


    Tschö

    Sönke

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    [19887]

    Date: August 07, 2002 at 11:29:16
    From:
    Joachim Bub, [p50809798.dip.t-dialin.net]
    Subject: Schrauben nachziehen

    Hallo,

    Wenn ich mehrere "zusammenhängende" Schrauben mit Drehmoment
    anziehen muß (Kopfdichtung...) ziehe ich zuerst alles nach
    Vorschrift an und mache dann mit dem gleichen Drehmoment
    einen 2. Durchgang. Ein paar Schrauben lassen sich immer
    noch ein Stück weiterbewegen bevor es wieder klickt.
    3./4. Durchgang bringt nach meinen Erfahrungen nix.

    ciao, Jockel

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    [19877]

    Date: August 06, 2002 at 12:44:51
    From: Ralf Hofmann, [p3ee33b16.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Zur Drehmomenten an neuen Dichtungen

    Hi Sönke,

    das ist ein guter Tipp. Obwohl Altschrauber, hätte ich nicht gedacht, daß es so viel ist, was man noch nachziehen kann.
    Jetzt erhebt sich natürlich die Frage: Ist das bei dem vorgeschriebenen Anzugswert schon eingeplant? Die Werkstätten ziehen ja auch nix nach.

    MfG
    Ralf Hofmann

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    [19837]

    Date: August 04, 2002 at 22:50:21
    From: Rhanie, [pd95056b7.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re:AUA!!!!!!!!!!

    Rhanie.

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    [19838]

    Date: August 04, 2002 at 23:09:05
    From: Hans Fürthbauer, [linzu3-219-162.utaonline.at]
    Subject: Re: Re:AUA!!!!!!!!!!,??? Warum schreist Du denn so laut, Rhanie, das tut ja richtig weh? o.T.

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    [19840]

    Date: August 04, 2002 at 23:25:53
    From: Rhanie, [pd95056b7.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Re:AUA!!!!!!!!!!,??? Warum schreist Du denn so laut, Rhanie, das tut ja richtig weh? o.T.

    Hallo Hans!

    Weils langsam auch wirklich richtig weh tut mit den Fehlerbeschreibungen, hab so ne Kiste nie von innen gesehen, geh aber davon aus das, das das Trum ca. 25cm von der ESP weg ist, und n Luftpfeifen unterscheit ich von nem Lager / Flüssigkeitszischen mit ziemlicher Sicherheit mit geschlossener Motorhaube.
    Leute wie du verbringen ihre Zeit damit sich den Kopf über Fehlerbeschreibungen zu zerbrechen, die einfach nur noch weh tun.

    DAS IST DAS, WAS MICH WIRKLICH NERVT!!!!!!!!!!!!!!

    Irgendwie wars früher besser, oder ich werd einfach nur zu alt zu.

    Gruß Rhanie.

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    [19842]

    Date: August 05, 2002 at 00:13:40
    From: Hans Fürthbauer, [linzu2-215-17.utaonline.at]
    Subject: Re: Re:AUA!!!!!!!!!!,??? Warum schreist Du denn so laut, Rhanie, das tut ja richtig weh? o.T.

    Hallo Rhanie,

    die Fehlerbeschreibung "Pfeifen" war auch für mich eindeutig "nicht genügend". Deswegen habe ich an Olivio nochmal eine Menge von Fragen gestellt. Obwohl eigentlich derjenige, der ein Problem hat, in seinem eigenen Interesse für die bestmögliche Information dazu in einem Internet-Forum zuständig ist.

    Fragen von potentiellen Helfern sind immer ein besonderer Service. Nur wer als nicht Betroffener an einer Problemlösung für einen anderen wirklich interessiert ist, stellt dazu Fragen. Oft werden jedoch Fragen von Helfern an den Problemowner von diesem als lästig empfunden, weil ihm selber das Problem natürlich klar ist, er aber nicht einschätzen kann, wie weit es die Partner, die ihm helfen könnten, wirklich verstanden haben.

    Für Olivio trifft das sicher nicht zu. Falls er meine Fragen fundiert beantwortet, wovon ich ausgehe, kann es sein, daß sich ein neuer Aspekt ergibt. Mit großer Wahrscheinlichkeit ist es aber doch eine Undichtheit im Ansaugtrakt. Da gibt es aus meiner Berufspraxis jede Menge beispielhafter Fälle.

    MfG Hans F.

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    [19848]

    Date: August 05, 2002 at 15:38:33
    From:
    Olivio, [pd9eb61b4.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Vielen Dank an Hans, weniger Dank an Rhanie

    Hallo Hans,

    vielen Dank erst mal für Deine sehr ausführlichen Erläuterungen und Fragen.

    Wie schon oben geschrieben scheint als glücklicherweise nichts an der ESP zu sein. Es ist ein sehr schrilles hohes Pfeifen, das sich wirklich sehr unangenehm anhört, wenn man sich in den Motorraum bückt.
    Und es ist einfach nicht genau zu lokalisieren es ist auf jeden Fall irgendwo auf der Seite der Ansaugbrücke und ESP. Der Schlauch hinter dem Temperaturfühler ist aufgesteckt und auch mit einem Kabelbinder gesichert, das scheidet also auf jeden Fall aus.

    Ist aber auf jeden Fall eine Undichtigkeit, ist mir aber bis jetzt noch nie passiert. Ich hatte die Ansaugbrücke schon so oft aus- und wieder eingebaut, dass ich damit fast zu "Wetten dass" kann.

    Deshalb hatte halt einfach Angst, dass ich etwas an der ESP geschrottet haben könnte. Ich werde also am nächsten Samstag mal wieder die Ansaugbrücke ausbauen und neue Krümmerdichtungen auflegen, damit sollte das Problem dann hoffentlich erledigt sein. Zur Not habe ich noch eine Ersatzansaugbrücke rumliegen, die ich neulich bei Ebay günstig erworben habe.

    Das Problem ist, dass der Motorraum so derart verbaut ist, dass man fast nirgendwo eine Hand dazwischen bekommt deshalb ist es mir bis jetzt leider nicht gelungen das Geräusch zu lokalisieren. Vermutlich wird es auch mehrfach reflektiert. Ich hoffe, dass auch Rhanie diese Problematik verstehen kann.

    Die ESP bzw. die SV-Deckel wurden selbstverständlich unter sauberen Bedingungen geöffnet. Es war auch sofort zu sehen, dass die Undichtigkeit von dort kommen muss und dort das Pöl ausläuft, was halt schön klebrig und harzig. Die alten Dichtungen waren richtig verhärtet und spröde also eine klare Sache. Die neuen sind aus einem Viton-Dichtsatz von Henzo und haben natürlich perfekt gepasst.

    Einstweilen vielen Dank an alle, die mir konstruktiv geholfen haben, natürlich besonders an Dich Hans.

    Zu deiner Frage nach meinem Beruf, ich bin eigentlich mehr im kaufmännischen Bereich tätig aber halt ein leidenschaftlicher Bastler (zum Leidwesen meiner Freundin, die jedoch auch davon profitiert und keinerlei Werkstattkosten hat).

    Ich werde Euch nächsten Samstag hoffentlich positiv berichten können.

    Grüße Olivio

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    [20005]

    Date: August 16, 2002 at 23:20:40
    From: Hans Fürthbauer, [linzu2-213-179.utaonline.at]
    Subject: @ Olivio:Geräuschursache schon gefunden? Du wolltest schon vor ca. einer Woche dazu berichten, o.T.

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    [19849]

    Date: August 05, 2002 at 17:31:49
    From: Rhanie, [pd9505b0a.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Vielen Dank an Hans, weniger Dank an Rhanie

    Gern Geschehen!

    Rhanie.

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    [19893]

    Date: August 08, 2002 at 12:50:47
    From:
    baffe, [62.180.106.203]
    Subject: Nebenbei: Kann man die Geräusche denn nichtmal aufnehmen?

    Hallo mal wieder!

    Ist es denn nicht möglich, die Geräusche mal aufzunehmen (z.B. mit Laptop, Mikro) und zu mailen. Würde vieles vereinfachen denke ich...

    Ah ja und Körperschall kann man mit einem Klopfsensor super aufnehmen, der ist vom Frequenzgang her spielend HIFI.
    Die Aufnahme ist dann aber schon etwas eigenes und hat mit dem akustischen "Bild" nix mehr zu tun.

    der baffe

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         Author: ulinux