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Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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[20027]

Date: August 18, 2002 at 12:21:07
From:
Olivio, [dialin-145-254-059-064.arcor-ip.net]
Subject: Update pfeifender Omega 2,5 td

Hallo zusammen, hallo Hans,

hier das versprochene Update zum pfeifenden Omega 2,5 td. Die OP hatte sich nochmals um eine Woche verschoben, da wir momentan sowieso ein Auto zu viel in der Familie haben und deswegen kein Zeitdruck herrschte.

Das Pfeifen war also wie schon letztendlich sicher vermutet auf den Ansaugtrakt zurückzuführen. Die Krümmerdichtung am 4. Zylinder war beschädigt und hatte somit nicht vollständig abgedichtet. Das ist jetzt behoben und der Motor läuft wieder einwandfrei und bringt auch subjektiv volle Leistung.

TÜV und AU waren jetzt endlich auch möglich, vor 6 Wochen wurde die AU nicht bestanden, vermutlich weil Luft im Spiel war, zudem wurde Ölverlust (in diesem Fall Kraftstoff) bemängelt. Die AU wurde mit ca. 90/10 Mischung (Diesel/Pöl) mit überbrückter Vorheizung gefahren und gab einen Trübungswert von 1,46 bei 2,3 Sollwert. Die Düseneinsätze wurden auch getauscht. Dazu nochmals vielen Dank an Henzo, der mir die günstigen Nachbaudüsen empfohlen hat, funktionieren einwandfrei.

Ich habe jedoch immer noch das Gefühl, dass die ESP leckt ! Der Motorraum ist nur dummerweise derart zugebaut, dass nichts zu sehen ist, auch nicht mit einem Spiegel. Ich werde vermutlich nochmals im September eine Transplantation vornehmen müssen. Gibt es die Möglichkeit über den Zu- bzw. Rücklauf Druck auf die Pumpe zu geben um diese auf Dichtheit zu prüfen, wenn ja wie hoch darf der max. sein ?


Grüße und nochmals vielen Dank für die Hilfe

Olivio

Responses:
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[20032]

Date: August 18, 2002 at 20:43:20
From: Hans Fürthbauer, [linzu1-209-65.utaonline.at]
Subject: Re: Danke für die Rückmeldung und Hinweise zur Undichtheit der Pumpe

Hallo Olivio,

danke, es immer gut zu wissen, ob eine Ferndiagnose richtig war. In Deinem Fall hat sie gestimmt. Wenn es die Dichtung am 4. Zylinder war, hat es was mit dem Kabel des Spritzbeginngebers zu tun?

Zur Undichtheit der Pumpe: Du hast die Dichtringe am Spritzversteller getauscht. Die waren hart und spröde, habe ich Deinem allerersten Beitrag entnommen. Hast Du die Dichtringe von einem Bosch-Dienst bezogen? Waren es O-Ringe, Rechteckringe, oder Blechdichtungen mit Beschichtung, die Du jetzt eingebaut hast und was war vorher drin? Q-Ringe oder Rechteckringe? Die O-Ringe vom Spritzversteller-Magnetventil ganz unten an der Pumpe, wo das 2-polige Kabel weggeht, hast Du nicht getauscht?

Die (eingebaute) Pumpe am Zulauf mit einem Druck von z.B. 1 bar oder höher zu beaufschlagen, ist kritisch, weil es eventuell den Radialwellendichtring der Antriebswelle aus dem Gehäuse teilweise oder ganz rausdrückt. Wenn das passiert, gibt es bei einem Motor mit Kettentrieb recht ungute Szenarien, die ich jetzt aus Zeitgründen nicht beschreiben möchte.

Den Rücklauf mit Druck zu beaufschlagen, halte ich für nicht sehr zweckmäßig. Denn die Pumpe hat im Leerlauf bereits einen Innenraumdruck von ca. 5 bar. Wenn Du mit der Drehzahl auf 5.000 U/min. hochgehst, kommst Du auf 8 - 10 bar und hast nebenbei noch den Betriebszustand (Druckpulsationen hoch- und niederdruckseitig, Temperatur, usw.) und das ist erheblich sinnvoller, als ein externer, statischer Druck bei nicht laufender Pumpe.

Mein Tip wäre daher: Sauganlage abbauen, bis die Pumpe halbwegs gut zugänglich ist. Dann die Pumpe sauber reinigen. Falls Du einen "Entwicklerspray", wie er für die Rißprüfung nach dem Farbeindringverfahren verwendet wird hättest, könntest Du die Pumpe an den Gehäusedichtstellen einsprühen und die "Kreideschicht" gut auftrocknen lassen. Dann den Motor starten und auf Drehzahl bringen und einige Zeit halten. Ein Kraftstoffaustritt wird dann auf der eingetrockneten weißen Schicht, als Fettfleck schnell sichtbar. Falls Du keinen solchen Spray hast, oder an den Stellen, wo Du damit nicht hinkommst, eignet sich untergeschobenes Löschpapier (notfalls sogar gutes weißes Klopapier), um Undichtheiten zu erkennen.

Wenn Du die Stelle(n) eindeutig geortet hast, sollten wir bei Bedarf nochmal darüber reden, denn nicht alles kannst Du selbst abdichten. Außer Du hättest entsprechende Kenntnisse und Erfahrung.

Du hast nichts zur Laufleistung von Pumpe und Wagen und zum Baujahr gesagt. Hast Du mal RME gefahren, wenn ja, wie lange, wie sieht es aus mit Pöl- oder Mischbetrieb, Benzin- oder IPA-Zusatz?

Wenn Du weitere Unterstützung brauchst, dann melde Dich bitte nochmal und beantworte auch die Fragen, wenn nicht, belassen wir es dabei.

MfG Hans F.

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    [20050]

    Date: August 19, 2002 at 20:37:44
    From:
    Bernd Schlüter, [p508d041c.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Frage an Hans, diesen Pumpenspezi

    Hallo Hans Fürthbauer, oder wer sich sonst auskennt:
    Ich bin da eben an diesem ölverschmierten Forum hier vorbeigekommen und habe zufällig mitbekommen, dass der Hans Fürthbauer schonmal einen Dieselmotor von innen gesehen hat.
    Ich möchte nämlich die Welt verbessern und da bin ich auf den Frank Stelzer gestoßen, dessen Motor, wie mir ein Freund berichtete, etwas "unrund" läuft, es ist nämlich ein Vergaser-Freikolbenmotor. Gucken: www.stelzer-motor.de dann die Motor-Animation und einmal feste die Maus auf die Motoren! Der Stelzer-Motor
    ist so eine Abart der Junkers-Gaserzeuger, die in den Hubschraubern der österreichischen Bergrettung schonmal Dienst schieben...
    Dumme Frage: Dieselmotoren haben etwas mit Nähmaschinen gemeinsam, die schnurren und schlagen nicht mit dem Kolben an. Meine Idee:
    elektrische Hochdruckpumpe und so eine Art common rail zu den zwei Zylindern und dort Magnet-oder Piezodüsen, um ganz genau die Bewegung zu regeln. Oder, noch schöner vielleicht, zwei komplette
    Magnetpumpendüsen.
    Meine Fragen: gibt es sowas, wo, was kostet und , was hält der Hans
    davon?
    Eine Kurbelwelle gibt es ja nicht und da bietet sich eigentlich das Dieselverfahren mit elektronisch gesteuerten Einspritzzeitpunkten und -Verläufen an, um die Drücke passend zu steuern. Schließlich sollte man, zur Freude der Kinder, damit Lebertran verdieseln können. Um die Elektronik würde ich mich dann schon kümmern. Mir geht es über die geeignete Mechanik. Was sagen die Experten dazu?

    Ich bin Physiker in Düsseldorf und beschäftige mich mit zwei Möglichkeiten, die gewonnene Kompressionsenrgie abzuzapfen. Über einen simplen Heißluftmotor oder aber durch einen Reluktanzgenerator, bei dem ein Eisenblechkern aus einer fetten Spule "gehauen" wird. Wobei das erste Verfahren wohl vorteilhafter ist (irres
    Gewicht der Spulen).

    Wer macht mich schlau?
    Bernd Schlüter



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    [20052]

    Date: August 19, 2002 at 21:29:51
    From: Joachim S, [p5087522e.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Frage an Hans, diesen Pumpenspezi

    Hi,

    das ist ein Projekt, welches sich gewaschen hat, soviel steht fest.

    Dir ist klar, dass die besten Jahre deines Lebens draufgehen werden, diese Elektronik zu adaptieren? Du wirst wohl ein "handelsübliches" CR-Steuergerät an deine Anwendung adaptieren? Also im Grunde ne Software von Null auf erstellen? Allein?

    Nicht das ich es nicht für technisch machbar halte, aber ich fürchte, du wirst in diesem Leben nicht fertig damit.

    Dann kommt noch erschwerend dazu, dass diese CR-Systeme nicht unbedingt lebertrantauglich sind... Aber auch das gibt es, auch Schweröl-Schiffsdiesel laufen mittlerweile mit CR-Systemen. Nur wie gross soll dein Teil denn werden?

    Na ja, wenn du es angehst, halte uns auf dem Laufenden!

    Gruss Jo

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    [20867]

    Date: September 28, 2002 at 12:35:01
    From:
    Bernd Schlueter, [p508d02dc.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: Frage an Hans, diesen Pumpenspezi

    Danke, Joachim! Ich konnte den Weg ins Forum nicht finden, weil nach der Festnahme von Ramzi Binalshibh sich allzuviele Schlapphüte für meinen Rechner interessieren und da einiges zerstören. Ich traf jeden Tag auf die Terroristen, weil ich an der gleichen Uni studiere . Dann werde ich möglichst schnell den Rhanie fragen, ob der eine bessere Methode weiß, als die, die der alte Hugo Junkers schon verwandte, um die Energie auszukoppeln. Er erzeugte einfach Pressluft aus zwei zusätzlichen Zylindern und dem Abgas, wie es in vielen Bell-Hubschraubern zu finden ist. Motor: Turbine bei 450 Grad Spitzentemperatur/4,5 bar.
    Common rail heißt ja wohl "Federspeicher" der auch durch eine beliebige Pumpe aufgeladen wird. Weißt Du etwas über diese magnetischen Steuergeräte für die Düsen? Wo es die gibt...?
    Frank Stelzer habe ich noch nicht besucht, falls ich Neues weiß, kann man das hier ins Archiv schreiben?
    Jetzt ist die Frage an Hans, diesen Pumpenspezi im Archiv.
    Gruß
    Bernd

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    [20136]

    Date: August 24, 2002 at 17:05:32
    From:
    Bernd Schlüter, [p508d0118.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: Frage an Hans, diesen Pumpenspezi

    Ja, ich will die Software selbst entwickeln. Und den PC mißbrauchen. Es lohnt sich wohl nicht, sich in die Bosch-Elektrik einzuarbeiten.
    Die Frage wäre natürlich, wie man ein billiges Einspritzsystem , also die Mechanik herbekommt. Das Ding soll nämlich auch als Notstromgerät laufen...
    Hat Bosch das Monopol für geeignete Pumpen? Common rail hat wohl wegen des Entwicklungsaufwandes keine Chance. Mir schweben eine oder zwei autarke, fertige Einspritzdüsen vor (Pumpendüsen). Auf jeden Fall elektrisch betrieben oder zumindest gesteuert, als Energielieferant für die Düsenpumpe evtl. Preßluft??
    Danke für die Warnung, Joachim!

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    [20137]

    Date: August 24, 2002 at 18:06:52
    From: Joachim S, [pd9e1d2a9.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Frage an Hans, diesen Pumpenspezi

    Hi Bernd,

    so wie ich mir das vorstelle, macht ausser CR nichts irgendeinen Sinn. Alle anderen Systeme müssen synchron zur Motordrehzahl angetrieben sein. Es gibt keine käuflichen PD-s oder sonstwas, was man auf Wunsch mit Pressluft ansteuern könnte, sie sind auf eine passend laufende Nockenwelle angewiesen. Da du keine Kurbelwelle hast, denk garnicht drüber nach... CR wäre schon das System der Wahl.

    Um das zum Injektor passende Steuergerät wirst du nicht herumkommen. Die Dinger sind im Leistungsteil alles andere als trivial.

    Hier existiert ein Posting von Hans F., wo er da ein bisschen was beschreibt über Kondensatoren, die durch die Induktion der Magnetspulen aufgeladen werden und dann den nötigen Impuls für das Öffnen liefern.

    Die eigentliche Ansteuerng des Leistungsteils könnte auf dem PC laufen. Das würde zumindest die Programmierung in den Bereich des menschenmöglichen holen...

    Gruss Jo

    PS, such mal im Archiv rum, vielleicht auch im FMSO. Der Rhanie hat sich über diese Art Motor schon ausgelassen, und ne ziemlich pfiffige Idee der Energieabnahme gefunden.

    Vielleicht erzählt er es dir ja, wenn du ihn mal nett bittest. Ich sags nicht, ich könnte es nicht ertragen mich mit seinen Federn zu schmücken ;-)

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    [20039]

    Date: August 19, 2002 at 10:23:05
    From:
    Olivio, [pd9eb6246.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: Danke für die Rückmeldung und Hinweise zur Undichtheit der Pumpe

    Hallo Hans

    vielen Dank für die Tipps. Diese ESP macht mich so langsam wahnsinnig, es ist eine Riesenarbeit sie aus- und wieder einzubauen, wobei ich aber so langsam Übung bekomme. Die Pumpe ist auch nur von oben zu sehen, die Unterseite ist mit einem Spiegel nur zu erahnen.
    Die Suche nach einer Undichtigkeit ist somit eher ein Blick in die Kristallkugel. Dass die beiden Dichtungen unter den Deckeln nicht in Ordnung waren, war an den Verharzungen an der Unterseite des Pumpengehäuses leicht zu erkennen. Die einzige Erklärung für mich wäre jetzt, dass die neuen Dichtungen nicht richtig abdichten.

    Die Dichtungen waren aus einem Dichtsatz, den ich von Henzo in Speyer erworben habe. Es handelte sich um Dichtungen, die im Schnitt wie ein "b" aussehen. Die beiden O-Ringe am Spritzversteller waren klar dicht, hinter den Ringen war er absolut trocken.

    Ich bin gestern 400 km mit dem Auto gefahren, er lief ausgezeichnet und war dabei sehr sparsam, wenn ich nicht noch literweise Kraftstoff verloren hätte, dann wäre die Reichweite sensationell gewesen.

    Das Auto ist Baujahr 4/1995, Kilometerstand 169000, der Umbau auf Pöl erfolgte bei 100400 km, es wird fast nur Langstrecke gefahren bei ca. 120-150 km/h.

    Da ich bei Ebay neulich recht erfolgreich war und eine gebrauchte ESP gleichen Typs ersteigern konnte, werde ich diese wohl mal einbauen. Dann kann man mal in Ruhe sehen, was dem Patienten fehlt.

    Ich melde mich wieder, wenn es so weit ist.

    Grüße Olivio

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    [20051]

    Date: August 19, 2002 at 21:08:32
    From: Hans Fürthbauer, [linzu2-211-136.utaonline.at]
    Subject: Re: Noch 2 Hinweise

    Hallo Olivio,

    1.) ist der Pumpenaus- und Einbau deshalb so schwierig, weil Du die Spezialwerkzeuge nicht hast? Wenn ja, sind hier die Teile-Nummern der Opel-Spezialwerkzeuge dazu, die man sich nach Muster (von Opel ausleihen) auch selber anfertigen kann.

    Absteckdorn für Schwungrad: KM-813,

    Ausdrückwerkzeug für die Pumpe, ohne den Kettentrieb zu zerlegen: KM-825,

    dann gäbe es noch einen Einstellhebel zum Hindrehen der Pumpe in die richtige Position, bevor sie eingebaut wird: KM-826.

    Der Rest ist handelsübliches Werkzeug.

    2.) Zu den Dichtungen an den Spritzverstellerdeckeln: Dichtungen mit einem "b-förmigen" Querschnitt sind am Spritzversteller nicht vorgesehen. Möglicherweise handelt es sich um O-Ringe mit einem unzulässig großen Formteilungsgrat. Bei denen steht am Außen- oder Innen-Umfang aus der Form ausgetretenes Restmaterial über die O-Ring-Grundform über und ergibt diesen b-förmigen Querschnitt. Ein winziger Formteilungsgrat (ca. 1/10 mm) ist ok. Ein deutlich auffälliger macht einen O-Ring zum Ausschuß.

    Damit belassen wir es vorerst.

    MfG Hans F.

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    [20060]

    Date: August 20, 2002 at 10:41:41
    From: juergen w, [hund.pci.uni-hannover.de]
    Subject: ergänzung zum werkzeug....

    das werkzeug ist sehr schlecht zu bekommen!
    in limburg gibt es einen dieselspezialisten der das werkzeug auch an hobbybastler abgibt:

    www.ditec-deutschland.de

    erfolg hatte ich auch bei einem autoteile grosshändler in dortmund:

    tremonia in der dechen strasse

    wundere dich nicht über die preise......egal wo einfach nur teuer!

    besten gruss juergen w

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    [20058]

    Date: August 20, 2002 at 09:09:31
    From:
    Olivio, [pd9eb6064.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Ich hab da so eine Idee zur Dichtigkeitsprüfung der Pumpe !

    Hallo Hans,

    die Werkzeuge sind schon so weit vorhanden, die Abdrückvorrichtung werde ich mir für den nächsten Ausbau von meinem potetiellen Schweigervater drehen lassen. Wir haben die ESP dieses mal durch dosierte Hammerschläge und einem Kupferdorn aus dem Konus bekommen, geht auch.

    Aber bei dem Thema Drehbank ist mir da eine Idee gekommen. Wir könnten einen Aufnahmekonus mit Keilbahn anfertigen, der dann die Pumpe aufnehmen würde und diese dann daran in eine leistungsfähige Drehbank eingespannen. Die Pumpe müsste dann noch gegen verdrehen mit z.B. Flacheisen an der Bank bzw. am Support befestigt werden.

    Zu- und Rücklauf in einen Eimer und statt der Einspritzleitungen sechs Schläuche aufgesteckt und diese auch in den Eimer. Das sollte doch theoretisch klappen!

    Jetzt ist halt die Frage wie hoch die Drehzahl sein sollte. Ich kläre mal am Wochenende ab, was mein "Schwiegervater" von diese Idee hält.

    Grüße Olivio

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    [20068]

    Date: August 20, 2002 at 20:26:23
    From: Rhanie, [pd9505b75.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Ich hab da so eine Idee zur Dichtigkeitsprüfung der Pumpe !

    Hallo!

    Schlauerle!

    Gruß Rhanie.

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    [20061]

    Date: August 20, 2002 at 10:45:30
    From: juergen w, [hund.pci.uni-hannover.de]
    Subject: Re: Ich hab da so eine Idee zur Dichtigkeitsprüfung der Pumpe !

    zur drehzahl:
    wenn ich mich nicht irre läuft die esp mit 0.5 mal der kurbelwellendrehzahl....
    also liegt der arbeitsbereich der pumpe bei 400 bis 2500 u/min = 800 bis 5000 u/min motordrehzahl....
    gruss juergen w

    das selber an fertigen des abdrückers spart dir 100 euro....
    gruss j.w.

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    [20063]

    Date: August 20, 2002 at 16:29:45
    From: Joachim S, [p50874e88.dip.t-dialin.net]
    Subject: Ja, so ist das... (k.T)

    ..

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    [20070]

    Date: August 20, 2002 at 21:39:21
    From: Hans Fürthbauer, [linzu3-220-48.utaonline.at]
    Subject: Re: kleine Anmerkung noch dazu

    Hallo Olivio, und Vorredner,

    die Pumpen-Drehzahlen sind so in Ordnung. Die 2.500 U/min., falls die Drehmaschine das kann, wären für eine Dichtheitsprüfung optimal.

    Es handelt sich aber um eine EDC-Pumpe. Die erzeugt keinen Druck im Hochdruckteil, wenn das ELAB und das elektromagnetische Mengenstellwerk nicht angesteuert werden. Die Einspritzleitungen und Düsenhalter müssen für einen realistischen Druckaufbau auch montiert sein. Eine einfache Möglichkeit, die Pumpe hochdruckseitig zum Fördern zu bringen, gibt es im ausgebauten Zustand nicht. Hochdruckseitige Undichtheiten (Druckrohrstutzen, zentrale Verschlußschraube) sind daher ohne weitere Maßnahmen nicht zu sehen. Das alles wäre halt direkt am Motor gegeben.

    @ Olivio: Falls Du zur "externen" elektrischen Ansteuerung der Pumpe Details brauchst, dann frage bitte nochmal, aber Du wolltest eh erst klären, was der Schwiegervater sagt.

    MfG Hans F.

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    [20030]

    Date: August 18, 2002 at 15:30:00
    From: Xandy, [a8-77.dialup.iol.cz]
    Subject: Re: Update pfeifender Omega 2,5 td

    Hallo Olivio,
    ich sehe Dein Auto spielt auch so ein Versteckspiel mit Dir:)
    Da ich den selben Wagen seid kurzem besitze (175TK, Bj98, Klima, Caravan), wollte ich mich bei Dir nach Deinem Umbau sowie Erfahrungen erkundigen. Hast dien evt. bereits hier beschreiben (ein Link auf entspr. Thread wäre nett). Nachdem ich die derzeitigen Probleme hoffentlich bald beseitigt habe (Überhitzung wahrscheinlich aufgrund zugesetzten Kühler und/oder defekter Visco-Kupplung des Lüfters, weiss ich leider noch nicht), würde ich gerne auf 2-Tank umrüsten.... Derzeit fahre ich das an den Tankstellen vefügbare RME-Gemisch.

    Danke und Gruss

    von

    Xandy

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