Content-Type: text/html Content-Type: text/html Content-Type: text/html Content-Type: text/html Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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[20496]

Date: September 12, 2002 at 22:32:59
From: R.Lang, [p5085ace4.dip.t-dialin.net]
Subject: Magnetische Beeinflussung von Treibstoff?Ob das auch bei PÖL funktioniert?

Hier wird von Kraftstoffersparnissen und Motorölverbrauchveringerung berichtet.Da ich diesen Hinweis vor einiger Zeit schon mal in einem im FS gesendeten Interview von einen Industriellen aus Erfurt der aus dem Lokomotivbau kommt hörte, das Thema hier nochmal zur Diskussion.

http://www.avu-europe.com/dateien/kraftstoffaktivator_diesel.htm

Da in dem Interview auch der Vergleich von zwei Motoren auf einer Lok berichtet wurde und eine Treibstoffersparnis berichtet wurde.

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[20508]

Date: September 13, 2002 at 11:42:06
From: juergen w, [main.pci.uni-hannover.de]
Subject: Ob das auch bei PÖL funktioniert? - Ja!!!! allem Zweiflern zum Trotz!!!!

Klar funktioniert das! Ich habe 2 verschiedene Magnete drin, einer für Rapsoel und in Umpolung einer für Altfette. Liegt an der Art der Ölmoleküle, da beim Altfett diese erhitzt wurden ist die Spin-Population umgeklappt, ergo muss das Magnetfeld in die Andere Richtung zeigen. Allen Zweiflern zum Trotz selbst in den Physikbüchern findest du das Experiment! gib mal Stern-Gerlach im Google ein!!!

Ich kann dir so einen Bi-Magneten mit Elektrischer Ansteuerung gerne Verkaufen. Du musst dann über eine Verbrauchsmessung herraus finden wie er für frisch- und Alt-fett geschaltet werden muss. Mit Anbaumaterial und elektronischer Steuerung kostet das 100 Euro. Das hast du aber nach ein paar Tankfüllungen wieder drin!

email für vertbindliche bestellung:
nixda69@hotmail.com

gruss juergen w

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    [20520]

    Date: September 13, 2002 at 21:58:05
    From: Hans Fürthbauer, [linzu2-214-92.utaonline.at]
    Subject: Re: Im Motoröl-Bereich wurden früher auch Magnete verwendet!

    Hallo Rainer und Jürgen,

    bis vor ca. 20 Jahren hatte man die Zylinderhonung und die Kolbenringgeometrie noch nicht so gut im Griff wie heute. Daraus resultierte unter anderem, daß der Motorölverbrauch bei manchen Motoren durch die Fertigungsstreuung höher sein konnte, als es die Kunden normalerweise akzeptiert haben. Jetzt, wo ich Rainer's Beitrag gelesen habe und Jürgen diese Spin-Population per Magnetismus erwähnt hat, wird mir klar, warum man damals Permanentmagnete im Motoröl-Bereich standardmäßig eingesetzt hat.

    Diese sehr kräftigen Rundstab-Magneten waren etwa am tiefsten Punkt der Ölwanne, nämlich in der Ölablaßschraube integriert. Bei diversen Nutzfahrzeugen manchmal zusätzlich am Ölfilter. Die Magnete sind mit der Zeit durch die erheblich verbesserte Fertigungsqualität überflüssig geworden und entfallen.

    Jetzt könnte ich mir schon vorstellen, daß diese neuen Bi-Magnete mit elektronischer Steuerung von Jürgen wieder mal ein weiteres Verbesserungspotential darstellen. Schließlich ist auch der heute sehr geringe Ölverbrauch sowohl bei PKW und LKW jetzt wieder eine wichtige Einflußgröße zur Erfüllung der Abgasgrenzwerte EU4. Und er ist noch um eine Nummer kritischer für EU5 ab 2008.

    MfG Hans F.

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    [20524]

    Date: September 14, 2002 at 16:31:05
    From:
    stephan, [pd9e6a1ad.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: Im Motoröl-Bereich wurden früher auch Magnete verwendet!

    also ich glaube ja sehr viel! aber
    1. warum baut niemand magnete serienmässig ein?
    weils nichts bringt!!!
    2. die begründung für den einbau an der ölablassschraube ist,
    die im öl mitgerissenen späne und kleine bruchstücke festzuhalten,damit dadurch nicht noch mehr schäden entstehen
    3. meine eigenen versuche haben diesbezüglich nichts gebracht
    4. wäre das so innovativ würde irgendwer messreihen veröffentlichen,und eine wissentschaftliche erklärung liefern,eventuell mit formeln zur berechnung der optimalen stärke der magnete ,anordnung und bei welchen treibmitteln das ganze wie effizient auch immer welche ersparniss bringt.

    mfg stephan

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    [20525]

    Date: September 14, 2002 at 17:13:43
    From: Rhanie, [pd9505b08.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Im Motoröl-Bereich wurden früher auch Magnete verwendet!

    Hallo!

    >2. die begründung für den einbau an der ölablassschraube ist,
    die im öl mitgerissenen späne und kleine bruchstücke festzuhalten,damit dadurch nicht noch mehr schäden entstehen
    3. meine eigenen versuche haben diesbezüglich nichts gebracht

    Blitzmerker!
    Ohne weiteren Kommentar!

    Rhanie.

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    [20593]

    Date: September 16, 2002 at 22:48:46
    From:
    ThomaS, [cache-mtc-ac02.proxy.aol.com]
    Subject: Re: Im Motoröl-Bereich wurden früher auch Magnete verwendet!

    Hallo Zusammen,
    Mit großem Interesse habe ich die wissenschaftliche Abhandlung über die Wirkung des patentierten Spezialmagneten zur Kraftstoffersparnis gelesen.
    Meine daraufhin erfolgten Versuche, Überlegungen und Recherechen ergaben folgendes:
    Die damals verwendeten Magnete in der Ölwanne bzw. -Filter mußten reihenweise zu kapitalen Motorschäden geführt haben. Der Effekt der Ölersparnis war offenbar so groß, daß die Motoren keinerlei Öl mehr verbrauchten. Daraufhin erfolgte Untersuchungen ergaben, daß ein gewisser Verbrauch zur Schmierung bestimmter Teile einfach notwendig ist. Man unterließ folglich diesen Unfug.
    Erst mit den High-Tech Mitteln des späten 20. Jahrhunderts konnte mit enormem wissenschaftlichen Aufwand (und unter strengster Geheimhaltung - wie sonst läßt sich erklären, daß keine einzige seriose Abhandlung über dieses geniale Sparelement zu finden ist?) die Wirkung des Magneten so modifiziert werden, daß Sprit zwar gespart wird - ohne aber gleichzeitig wieder die Schmierung zu gefährden.
    Diese Leistung muß man sich schon mal vorstellen: Selektive Wirkung auf alle Arten von Kraftstoff, ohne aber die wie auch immer gearteten Schmiermittel (Baumarkt-, Diesel-, Turbo-, Synthetiköle etc) am gesunden Verbrauch zu hindern. Man muß dem Erfinder danken, daß er diese Errungenschaft nicht für sich behält, sondern jedermann fast uneigennützig und großzügig dran teilhaben läßt. Hab' dank dafür!
    Wer immer noch nicht überzeugt ist von der Allmacht der Magnete in Kaffeemaschinen, Wasser- und Spritleitungen, in Kettchen und Fingerringen sowie Bettdecken, der möge folgenden Versuch machen:
    Man nehme einen Komopaß (man muß zugeben darin ist ein wirklich nur schwacher Magnet) und drehe ihn - Resultat: die Erde richtet sich blitzartig so aus, daß der Nordpol wieder zur Spitze zeigt.
    Und da soll so ein Teil in HighTech-Ausführung nicht wenigstens 30-60% Sprit sparen können? Oh ihr Ungläubigen....
    Gruß
    Thomas

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    [20511]

    Date: September 13, 2002 at 12:31:51
    From: Rhanie, [pd95056e3.dip.t-dialin.net]
    Subject: @ Jürgen W. Re: Ob das auch bei PÖL funktioniert? - Ja!!!! allem Zweiflern zum Trotz!!!!

    Hallo Jürgen!

    Endlich mal wieder n Beitrag, bei dem du dich auskennst.
    Mein Benz verbraucht ca. 10 L/H, Vörderleistung der Pumpe somit ca. 50L/H.
    Wieviel Tesla macht dein Magnet, um diese Menge an PÖLatomen auszurichten, Wo nehm ich den Hänger her und wie teuer ist das Verlängerungskabel zum Grosskraftwerk Franken? (Ich gehe mal davon aus, das du die Magneten komplett lieferst, also mit AKW etc.)
    Tritt dabei keine Remanenz an den ESD´s auf, wenn ja, wird dadurch nicht der PÖLvolumenstrom gebremst, und wie reagiert ein NBF auf ausgerichtetes PÖL?
    Erhöht sich nicht der Verschleiss an der Kugel in der Wirbelkammer wenn das PÖL immer in der gleichen Richtung aufschlägt?
    Wenn ich mit Induktiver Heizung fahre, kann ich dann nach dem Abschalten der Heizung über die Induktionsspule meine Batterie aufladen? (damit würden sich die Verluste in der Limalagerung erledigen.)

    Fragen über Fragen....

    Gruß Rhanie.

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    [20513]

    Date: September 13, 2002 at 13:42:39
    From: Uli440000, [213.69.189.51]
    Subject: Re: @ Jürgen W. Re: Ob das auch bei PÖL funktioniert? - Ja!!!! allem Zweiflern zum Trotz!!!!

    Hi Rhanie,

    schieß doch nicht immer mit Kanonen auf Spatzen! Schon mal was von Homöopathie gehört? Bei mir ist Apis Mellifica D9 (= 1:1000000000 verdünnt) das Einzige (im Ernst!), was gegen Heuschnupfen/Asthma hilft. Vielleicht reicht so nem Pölmolekül ja auch ein kleines Bißchen Magnetinformation, damit es weiß, wohin es sich ausrichten soll. Das müßte aber auch mit nem kleinen Permanentmagnet gehen. Oder mit Grander-Informationswasser. Oder mit positiven Gedanken. Oder mit Multimiles-Pölzusätzen. Oder mit nem Wasseremulgator. Oder nem Henzo-Kuli im Handschuhfach. Oder... mehr fällt mir grad nicht ein.

    Gruß Uli

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    [20514]

    Date: September 13, 2002 at 14:06:50
    From: jürgen w, [main.pci.uni-hannover.de]
    Subject: Re: @ Jürgen W. Re: Ob das auch bei PÖL funktioniert? - Ja!!!! allem Zweiflern zum Trotz!!!!

    so einfach geht es nicht!
    unsere experimente haben gezeigt dass es nur mit unserem welt weit patentierten Magneten geht. bestimmt sind deine verfahren im ansatz nicht schlecht, doch konnte erst der durchbruch mit unserem magnetdesign erreicht werden....
    gruss juergen w..
    Für bestellungen
    bitte email mit Versandadresse an:
    Nixda69@hotmail.com
    PS: wir suchen noch kompente engagierte profis die unser system auf dem weltmarkt bekannt machen wollen - top verdienstmöglichkeiten
    auch hier email an:
    nixda69@hotmail.com

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    [20512]

    Date: September 13, 2002 at 13:33:03
    From: Juergen w, [main.pci.uni-hannover.de]
    Subject: Re: @ Jürgen W. Re: Ob das auch bei PÖL funktioniert? - Ja!!!! allem Zweiflern zum Trotz!!!!

    Wieviel Tesla macht dein Magnet, um diese Menge an PÖLatomen auszurichten, Wo nehm ich den Hänger her und wie teuer ist das Verlängerungskabel zum Grosskraftwerk Franken? (Ich gehe mal davon aus, das du die Magneten komplett lieferst, also mit AKW etc.)

    nein nein da es ein kooperativer effekt ist, reichen ein paar Gauss. Es ist wichtig das die Magnetfeldstärke angepaßt ist. Es ist genau so wie die Supraleitung.... Kooperativer effekt der Supraleitung (BCS-Theorie). Bei der Supraleitung gibt es Supraleitung erster Art und Supraleitung 2ter Art. Die Surpaleitung erster Art ist die gewünschte bei weiterer Erhöhung tritt Supraleitung 2 Art auf welche man vermeiden muss....

    Tritt dabei keine Remanenz an den ESD´s auf, wenn ja, wird dadurch nicht der PÖLvolumenstrom gebremst, und wie reagiert ein NBF auf ausgerichtetes PÖL?

    das ist ein echtes problem welches nur durch eine weltweitpatentierte Magnetgeometrie erreicht wird. Kann die Konkurenz nicht erreichen....

    Erhöht sich nicht der Verschleiss an der Kugel in der Wirbelkammer wenn das PÖL immer in der gleichen Richtung aufschlägt?

    Es ist eine submikroskopische ausrichtung die man mit bloßem Auge nicht sehen kann...

    Wenn ich mit Induktiver Heizung fahre, kann ich dann nach dem Abschalten der Heizung über die Induktionsspule meine Batterie aufladen? (damit würden sich die Verluste in der Limalagerung erledigen.)

    Daran wird gearbeite geht aber im Augenblick nicht , da du durch deine Induktionsheizung die Elementare Ordnung der Weisschen Bezirke im Pflanzenöl stören würdest...
    ´
    Diese Sachen kannst du alle im Internet nachlesen!
    Gruß Jürgen W....

    Wie gesagt probiert es aus:
    Bestellungen an mich...
    Email Nixda69@hotmail.com

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    [20506]

    Date: September 13, 2002 at 08:16:49
    From:
    Stephan Hloucal, [ww2.thlv.de]
    Subject: Re: Magnetische Beeinflussung von Treibstoff?Ob das auch bei PÖL funktioniert?

    Hallo alle Pflanzenölesoteriker,
    der "Industrielle" ist ein Rentner dessen Vater früher in Erfurt eine Lokomotivfabrik hatte. Der "Industrielle" wohnt ganz bei mir in der Nähe, ist schon über 80 und heißt Hagans. Er hält sich für sehr wichtig und behauptet sogar von sich, er hätte das elektronische Fernsehen erfunden und Manfred von Ardenne hätte ihm die Idee nur geklaut und ist damit ganz groß rausgekommen.
    Über diesen Magnetquatsch habe ich mich mit Herrn Hagans auch schon mal unterhalten. So richtig verstanden habe ich seine Erklärung nicht, oder ich bin als Dipl. -Ing. für Elektro- und Informationstechnik zu doof dazu. Wer daran glaubt, ist sicher seelig. Er verdient damit jedenfalls Geld.
    Die angegebenen Einsparungen bewegen sich m.E. im Rahmen der normalen Streuung der Motordaten oder im Einflussbereich meines Gasfußes.
    Aber vielleicht tue ich dem alten Herrn Unrecht, wenn ich soetwas sage. Das liegt mir fern.
    Pölige Grüße aus Erfurt
    Stephan

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    [20505]

    Date: September 13, 2002 at 07:31:08
    From:
    HENZO, [b080165.adsl.hansenet.de]
    Subject: super Vergleich...

    moin Rainer

    was soll den der Kinderkram?
    Selbst wenn die tatsächlich zwei Motoren auf einer
    Lok verglichen haben sollten sagt das doch nichts
    über das Magnetdings. Der eine Motor hatte ja schon
    den vielfachen Ölverbrauch, der war offenbar hinüber.
    Die haben den Test ja noch nicht einmal mit den Magneten
    am anderen Motor wiederholt...

    Außerdem dürfte doch bekannt sein, daß man den Wirkungsgrad
    beim Dieselmotor ganz erheblich durch falsche oder
    richtige Einstellung beeinflussen kann. Zwei gleiche
    Motoren gibt es nicht.

    Aber nett, daß Du für etwas Kurzweil sorgst. War der
    Hinweis auf die Schaumtec-Tankstelle im FMSO auch von
    Dir ? (kicher)

    ciao, HENZO.

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    [20519]

    Date: September 13, 2002 at 18:39:03
    From: R.Lang, [p5085b468.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: super Vergleich...

    Hei Henzo,

    Du hast recht Kinderkram, aber die Reaktion in Forum ist trotzdem
    bemerkenswert und für sich selbstsprechend.

    Da gibt es Fettfahrer die plötzlich sowas auch anbieten, ich nehme das nicht so ernst, ist aber schon beeindruckend.

    An sonsten es gibt noch genügend zu diskutieren um Details der Funktion der Dieselmotoren noch besser zu verstehen.

    Übrigens hast Du einen Tag nach dem Treffen der Nordlichter in HH bewiesen das das Fahrrad dem Auto haushoch überlegen ist. Ich sah Dich beim Überqueren der Grusonstr. und wollte Dich nochmals kurz ansprechen,habe es aber nicht geschaft Dich einzuhohlen da ein Auto einfach zu langsam ist.

    Gruss Rainer

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    [20596]

    Date: September 16, 2002 at 22:59:16
    From:
    HENZO, [a090073.adsl.hansenet.de]
    Subject: Re: super Vergleich...

    moin Rainer

    Du bist mir ja ein Witzbold.
    Ich hatte ernsthaft gerätselt warum Du Dich für
    Kraftstoffmagnete starkmachen solltest.

    Ich habe mal geschaut, wo denn die Grusonstr. ist
    und festgestellt, daß ich wohl auf dem Weg zum
    Baden gewesen sein muß. Dabei kann ich aber nicht
    besonders schnell geradelt sein, weil doch Claudia
    dabei war ;-) Wenn ich übrigens alleine durch Hamburg
    strampele pralle ich regelmäßig mit Autofahrern zusammen,
    die nicht mit 40 km/h schnellen Radfahren rechnen.
    Daher lasse ich mich dann oft lieber doch auf den breiten
    Lederpolstern im Bulli nieder als auf dem harten Fahrradsattel.

    Ich hätte ja Lust, mir mal Euren Rosteimer anzuschauen,
    bin aber momentan mit kleinen "Geschäftsreisen" und dem
    Läppen von Düsenhaltern ausgelastet.

    ciao, HENZO.

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    [20497]

    Date: September 12, 2002 at 22:47:08
    From: Joachim S, [p5087488f.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Magnetische Beeinflussung von Treibstoff?Ob das auch bei PÖL funktioniert?

    Hi Rainer,

    sag mal, willst du uns verarschen? Wir diskutieren hier doch im allgemeinen nicht über Esoterik. Statt dessen machen wir lieber Leute nieder, die mit sowas kommen. Brauchst du das?

    Gruss Jo

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    [20502]

    Date: September 13, 2002 at 00:20:21
    From: Rhanie, [pd9505b83.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Magnetische Beeinflussung von Treibstoff?Ob das auch bei PÖL funktioniert?

    Hi JO!

    Da kann ich sein Motiv jetzt auch leider auch nich nachvollziehen, evtl. hat er sich beim Rostkloppen inner Sonne was weggeholt.
    Oder wir nehmen zu seinen Gunsten mal (1*!) an er hat die Smilies vergessen.

    Gruß Rhanie.

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    [20518]

    Date: September 13, 2002 at 18:30:12
    From: R.Lang, [p5085b468.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Magnetische Beeinflussung von Treibstoff?Ob das auch bei PÖL funktioniert?

    Nun ja,
    da hier offensichtlich immer noch geflext wird,und die Opfer immer weniger werden muss man den Löwen was zum Frass vorwerfen.Ich will mich nicht beschweren,wer Futter in die Hand nimmt der muss damit rechnen das ihm in die Hand gebissen wird.

    Na ja der Profiflexer hat zwar schnell ne Theorie zum besten gegeben,aber ich kann Ihn beruhigen das ist nicht der Fall, und Jo ich hab eigentlich nicht vor dich zu ärgern,aber wenn Du es brauchst dir kann geholfen werden.(;-))

    Bei Jürgen W bin ich mir so ganz klar ob er es wirklich nötig hat Magnetisiervorrichtungen zu verkaufen,Aber seine Art seine Emailadresse anzubieten könnte von dem kommenden Innenminister aus N als agressives Betteln ausgelegt werden,und die dann drohenden Maßnahmen erinnern mich sehr an das Reich vor 1000 Jahren.(.((

    Ich halte diese Sache auch für fragwürdig,aber jeden Tag nur von verstopften Filtern zu lesen wird auf die Dauer auch langweilig.

    Daher hier noch eine recht brisante These die ja von den Exberten und solchen die sich dafür halten auch entsprechend gewürdigt werden kann.

    Die Brennstoffaufbereitung geschieht heute noch weitestgehend im Brennraum und stellt eine komplexe in kurzer Zeit ablaufende Umwandlung des flüssigen Brennstoffes in ein brennfähiges Gas dar.

    Damit dieser Prozess in der zur Verfügung stehenden Zeit ablaufen kann wird mit physikalischen Methoden nachgeholfen wie zum Beispiel Hochdruckzerstäubung und deren Modulation bei der Injektortechnologie.

    Grund für all den Aufwand sind immer höhere Anforderungen an die Abgasqualität und in zweiter Linie Kontrolle des Verbrauchs.

    Da weitere Stufen bei der Abgasqualität und auch Regeln für den Verbrauch zukünftig ins Haus stehen stellt sich die Frage ob die Brennstoffaufbereitung nicht zukünftig ausserhalb des Brennraums statt finden kann. Die für diesen Prozess notwendigen Energie in Form von Wärme und sonstigen Zutaten wie Kohlenstoff oder Wasserstoff können aus dem Primärbrennstoff oder auch durch Zusetzen bereitgestellt werden. Vorteil wäre das hier ein kontenuierlicher Prozess ablaufen würde der wenn er verstanden ist wohl besser zu kontrollieren ist als die zyklische Verbrennung die auch noch einen hohen Variationsbereich hat.

    So ich könnte zwar noch mehr hierzu sagen aber zunächst mal die bischen Löwen an den Stoff,zerflext es oder lasst es, vielleicht gibt es ja auch mal jemanden der das ganze mal seriös diskutiert.

    mfg R.Lang

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    [20526]

    Date: September 14, 2002 at 18:17:27
    From: Joachim S, [p50875456.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Magnetische Beeinflussung von Treibstoff?Ob das auch bei PÖL funktioniert?

    Hi Rainer,

    der Jürgen ist ein ganz schlimmer, wenn der mal nicht fünf Minuten die Leute ärgern oder veräppeln kann, dann wird er nervös. Dann kauft er Wäscheschleudern und spritzt damit Altpöl durch die Gegend. Das beruhigt ihn aber auch nur kurz, und vor lauter ungebremster Energie fängt er halt an, Magnete zu verkaufen. Das braucht er, damit er wieder ruhig wird. Ausserdem kauft er von den Einnahmen weitere Wäscheschleudern.



    Alles in allem ist mir lieber, er ärgert einfach nur die Leute. Rumspritzendes Altpöl kann ganz schön eklig sein...

    Deine Ausführungen über externe Brennstoffaufbereitung sind sicherlich richtig, aber nur wenig konkret. Mit Magneten gehts nunmal nicht, da ist deine "Skepsis" gegenüber solchen Versuchen mehr als angebracht. Was genau stellst du dir vor? Externe azyklische Verbrennungen laufen sauberer ab, das ist klar. Das führt aber mehr Richtung Turbinen und ähnlichen Sachen. Werd mal etwas konkret, was soll ich nun in meinen Bulli bauen?

    Gruss Jo

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    [20528]

    Date: September 14, 2002 at 19:09:15
    From: R.Lang, [pd954b3a8.dip.t-dialin.net]
    Subject: externe Kraftstoffaufbereitung

    Hallo Jo und die es auch interessiert,

    Im Brennraum wird eingespritzte Kraftstoff durch die Verdichtungswärme und die Restwärme der vorherigen Verbrennungen bis zu dem Punkt aufgeheizt an dem er dampfförmig wird.Weitere Erwärmung aus den genannten Wärmequellen des Dampfes ist eher unwahrscheinlich, sondern sie wird durch den einsetzenden Verbrennungsprozess geliefert.
    Wie die Zerlegung der Treibstoffmoleküle und die Oxidation abläuft kann Jürgen W viel kompetenter erklären als ich es könnte. Seine Profession scheint in der Chemie angesiedelt zu sein.

    Nun die Zerlegung des komplexen Kohlenwasserstoffmoleküs in kleinere reaktionfähige Bruchstücke kann bei Zuführung von externer Energie
    in Form von Abgaswärme erfolgen. Wird in dem Wärmetauscher ein Treibstoffnebel soweit aufgeheizt das der Zerfall der Moleküle einsetzt entstehen Molekülbruchstücke die eine elektrische Ladung aufweisen.Wird Ladung bewegt fliesst ein elektrischer Strom und es entsteht ein Magnetfeld. Dieses kann durch entsprechende Anordnung von magnetischen Leitern so gestaltet werden, daß ein Magnetisches Feld entsteht das den verschiedenen Massen die dort vorbeigeführt werden verschiedene Wege vorgibt, da die Massen der Bruchstücke unterschiedlich sind. findet nach der magnetischen Sortierung der Moleküle eine sehr schnelle Abkühlung des Plasmas durch expansion
    nach dem Reaktor statt und fehlt der Reaktionspartner Sauerstoff dann kommt dort ein Brenngas zu stande das in normalen Ottomotoren als auch in Dieselmotoren als Energieträger verbrannt werden kann.

    Der Ottomotor wird wie ein Gasmotor arbeiten, der Dieselmotor wird wohl weiterhin flüssigen Treibstoff benötigen um zu zünden.Also ein
    Zündstrahlbetrieb.

    Klar das der beschriebene Vorgang noch nicht als fertiges Aggregat verfügbar ist,denn der Reaktor in dem die Kraftstoffaufbereitung statt findet ist in seinen Dimensionen von dem eingesetzten Rohstoff und dem Durchsatz abhängig. Da ist eine Menge grundsätzlicher Arbeit zu leisten.Das diese Technologie in zwischen ernst genommen wird kann man nicht zuletzt daran erkennen das die Fa. Chevrolet in den USA inzwischen 400 Umrüstsätze für Versuche geordert hat, und das in den USA Fahrzeuge mit dieser Technik betrieben werden und ausser das das Abgas ohne Katalytische Aufbereitung sauberer ist als bei einem heute üblichen Fahrzeugen auch noch ein Verbrauchminderung feststellbar ist.

    Das Verfahren wird an anderer Stelle in der Industrie zur Aufbereitung von Abgasen angewendet und funktioniert dort bestens.

    Übrigens wurde auch schon ein luftgekühlter Motor vom Käfer so umgerüstet das dieser auch nach dem Prinzip betrieben werden konnte.

    Mehr dazu wenn sich eine fähre Diskussion entwickelt.

    Mfg R.L.

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    [20550]

    Date: September 15, 2002 at 16:19:24
    From: hanomedes, [kln2-t6-1.mcbone.net]
    Subject: Re: externe Kraftstoffaufbereitung

    Hallo
    Ich weis nicht ob Du da nicht irgentwie was zusammenbringst was nicht zusammen gehört. Mir ist allerdings bekannt (vieleicht meinst Du das ja) das es Versuche gegeben hat Methanol mit Hilfe der Abgaswährme aufzuspalten in CO und H2 (teilweise unter Zuhilfenahme von Kondenswasser aus gekühlten Abgas). Das dabei entstehende Brenngas hat in der Tat eine höhere Energie als das Methanol (je nach Wasserstoffgehalt bis zu 14%(H2 möglichst gering)). Aufgrund des hohen H2 gehalts läßt es sich auch sehr mager und damit mit einem hohen Wirkungsgrad und fast ohne NO verbrennen. Bei Vollast könte man den Motor immer noch mit Methanol betreiben um eine hohe Leistung zu erreichen. Das Ganze funktioniert prima und kommt ganz ohne Magnete und Fluxkompensatoren oä aus, allerdings ist der Aufwand je nach auslegung recht hoch.
    Gruß Dominik
    PS mit anderen Kraftstoffen (z.B. Pöl) ist der Energiegewinn weit geringer bzw. nicht vorhanden)

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    [20531]

    Date: September 14, 2002 at 19:59:27
    From: Rhanie, [pd9505bad.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: externe Kraftstoffaufbereitung

    Hi Rainer!

    Dein Liebling, der Pantone Reaktor!
    Mag nicht so sehr Französisch, erst recht nicht das was mir Google als "Übersetzung" anbietet, aber was JO hierzu meinte:
    >Und wie gesagt, was soll es bringen? Das Zeug reagiert nachher ganz konventionell chemisch. Egal ob du es vorher noch nach Ladungsträgern aufspaltest oder gleich verbrennst.

    Die Berichte über die bereits laufenden Motoren kenne ich nicht. Ich halte sowas grundsätzlich für einen Fake. Weiterhin gibt es sehr sehr einfache Möglichkeiten, den Wirkungsgrad eines Käfermotors zu manipulieren. Ein kleiner heimlicher Dreh an der Gemischregulierung oder dem Zündzeitpunkt, und ich stell der staunenden Journalistenschar eine beeindruckene Wirkungsgradbeeinflussung durch jeden beliebigen Hokuspokus ein. Und genau dort ordne ich deine Berichte ein.

    Kann ich mich nur anschliessen.

    Gruß Rhanie.
    P. S. Kannst mir aber gern noch erklären, wieso das Sortieren was bringen soll.

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    [20530]

    Date: September 14, 2002 at 19:45:35
    From: Joachim S, [p50875c10.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: externe Kraftstoffaufbereitung

    Hi Rainer,

    mit mindestens einem Punkt habe ich physikalische Verständnisprobleme.

    Das Zeugs wird also durch Wärmezufuhr aus dem Abgas gecrackt.

    Das ist soweit nicht dumm, denn das ist wahrscheinlich noch eine einigermaßen sinnvolle Nutzung der Abgasrestwärme. Auch wenn es zu technischen Problemen führen mag, Crackprodukte enthalten auch Kokspartikel.

    ABER: Das Abgas eines Motors ist VIEL!!! zu kalt, um ein Plasma zu erzeugen. Nur dieses könnte magnetisch - so wie du es beschreibst - aufgespaltet werden. Weiterhin ist der Sinn der Aufspaltung mir nicht klar. Um das Zeugs nachher normal chemisch reagieren zu lassen, bringt das doch rein garnichts.

    Ein simples Cracken, welches vor und während des normalen Verbrennungsprozess ohnehin stattfindet, mag gehen. Das könnte eventuell den Wirkungsgrad verbessern. Diese Verbesserung entsteht im wesentlichen aus der Nutzung der Abgasrestwärme.

    Die magnetische Aufteilung hat da aber keine Chance, es entstehen kaum Ionen oder gar ein Plasma.

    Und wie gesagt, was soll es bringen? Das Zeug reagiert nachher ganz konventionell chemisch. Egal ob du es vorher noch nach Ladungsträgern aufspaltest oder gleich verbrennst.

    Die Berichte über die bereits laufenden Motoren kenne ich nicht. Ich halte sowas grundsätzlich für einen Fake. Weiterhin gibt es sehr sehr einfache Möglichkeiten, den Wirkungsgrad eines Käfermotors zu manipulieren. Ein kleiner heimlicher Dreh an der Gemischregulierung oder dem Zündzeitpunkt, und ich stell der staunenden Journalistenschar eine beeindruckene Wirkungsgradbeeinflussung durch jeden beliebigen Hokuspokus ein. Und genau dort ordne ich deine Berichte ein.

    Gruss Jo

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    [20590]

    Date: September 16, 2002 at 22:29:13
    From: Joachim S, [pd951ec91.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: externe Kraftstoffaufbereitung

    Hi Rainer,

    du weichst mir aus. Auf meine technisch physikalischen Argumente gehst du nicht ein, statt dessen zeigst du mir einen vermutlich seriösen Link, der offenbar doch nichts mit dieser seltsamen Plasma-Auspalterei zu tun hat. Oder irre ich mich da?

    Hier geht es um Brenngasgewinnung aus Diesel, aber wo bleiben die Magnete?

    Welches mir völlig unbekannte und mit ziemlicher Sicherheit an den Haaren herbeigezogene physikalische Phänomen soll bei deiner Sortiererei genutzt werden??? Wo soll der Energiegewinn herkommen, wenn ich mein "Plasma" erst auseinanderdividiere?

    Muss man denn nur ein paar Begriffe in den Raum schmeissen, die ein bisschen nach Quantenphysik und Raumschiff Enterprise klingen, und alle Leute sollen es glauben? Ich verstehe durchaus etwas von Physik, und ich weiss, dass besonders im Internet ein Haufen pseudophyikalisches Geschmarre existiert. Dahinter steckt ein Haufen blauäugigster Phantasie, aber keinerlei Grundlagenwissen.

    Ich hab immer gern Raumschiff Enterprise geguckt, aber mir war auch immer einigermaßen klar, wo Physik aufhört und Phantasie anfängt.

    Übrigens, zu Forschungsgeldern:

    Ich erwähnte es irgendwann mal, ich habe auch schon an einer Uni gearbeitet. Als studentische Hilfskraft oblag es mir unter anderem, Forschungsanträge zu tippen, zu bebildern und teilweise auch bei der Formulierung mitzuwirken. Glaub mir, es wird viel Schwachsinn beantragt, Hauptsache die Kohle fliesst. Ein Lehrstuhl ist nunmal auf die Forschungsgelder angewiesen, daran hängen einige Arbeitsplätze.

    Und es wird auch viel Schwachsinn bewilligt. In den Kommissionen sitzen halt nicht unbedingt die absoluten Durchblicker. Ein paar bunte Bilder, rosige Prognosen, ein paar Referenzen aus der Industrie, und der Antrag landet weit vorn.

    Es kriegen die Leute ihre Anträge bewilligt, die gut beantragen können. Nicht unbedingt die, die gut forschen könnten, und sich um Papierkram weniger kümmern.

    Gruss Jo

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    [20582]

    Date: September 16, 2002 at 20:44:57
    From: R.Lang, [pd9e2c6f2.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: externe Kraftstoffaufbereitung

    Hei Jo,

    durch zufall habe ich folgenden Link gefunden,glaubst Du das die ne Forschungsarbeit vergeben die die von Dir prognostizierten Ergebnisse haben wird.

    http://www.fuel-cell.de/jobs/bge_da2.html

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    [20592]

    Date: September 16, 2002 at 22:39:43
    From: Joachim S, [pd951ec91.dip.t-dialin.net]
    Subject: Upps, meine Antwort ist an die falsche Stelle gerutscht. Schau bitte einen drüber. (k.T)

    .

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    [20591]

    Date: September 16, 2002 at 22:30:27
    From:
    Mb, [pd95334d5.dip.t-dialin.net]
    Subject: ich verstehe... was du meinst....Versuch macht klug
    URL: http://www.amsat-dl.org/p3dmedia.htm

    Hi

    Schön mal wieder was von dir zu hören (arg beflexter Bruder :-()))

    Plasma kann man wirklich total simpel herstellen und große Energiemengen damit erzeugen.

    z.B. mit wenigen xx mg eines Gases, bei einer Verbrennung in einer Mikrowelle.

    Habe ich schon selbst probiert, ein langanhaltendes, blauleuchtendes Feuer.
    Erstaumlich war, wie lange sich die Reaktion fortsetzte und welche geringe Mengen an Brennstoff dazu nötig waren.
    Sogar absolut reaktionsarme Goldatome verbrannten zu einem tollen Effekt.

    Wie funst das?

    Durch einen elektronischen Kurzschluß (Goldrand aufn Teller) einer Antennenleitung, verdampft schlagartig Metall.
    Die in den Raum geschleuderten Atome bilden eine "leitende" Wolke,
    diese zündet weiter und es entsteht eine leuchtende Plasmawolke.
    So lange die Energiequelle, das Magnetron, hochfrequente Wechselfelder liefert, bleibt die "Wolke" bestehen.
    Wird diese in einem Glaskolben "gefangen" leuchtet die Wolke bis zur vollständigen Kondensation an der Glasoberfläche.

    Mit einer Kerzenflamme geht das auch.
    Einfach ein auf dem Kopf stehendes Glas.. auf einen Joghurtbecher plaztieren und in dem Becher eine Kerze entzünden.

    Wenn der Sauerstoff im Glas zur neige geht, sollte die Flamme ausgehen.
    In der laufende Mikrowelle steigt aber die Flamme in das Glasoberteil und leuchtet weiter als blaues Plasmagas.
    Ohne Sauerstoff, nur mit den verbrannten Abgasen der Kerze.

    Würde man nun in dieses Plasma Kraftstoff einspritzen, würde es in einen gasförmigen, plasmatisierten Zustand übergehen.


    Und an Jo:
    Unser Amateurfunk-Satellit AO-40 hat ein Plasmatriebwerk, es funst ohne Sauerstoff im Vakuum.
    Das Teil ist REALITÄT, bitte hör auf alles dir unbekannte zu verteufeln.

    "Neben dem bereits früher eingesetzen 400N Bi-Propellant Triebwerk von Astrium kommt erstmals bei einem Amateurfunksatelliten ein neuartiges elektrisches Plasma-Triebwerk (Arcjet) zum Einsatz, welches vom Institut für Raumfahrtsysteme in Stuttgart (IRS) unter der Leitung von Prof. Dr. Ernst Messerschmid in Zusammenarbeit mit der AMSAT entwickelt wurde und mit Ammoniak als Treibstoff arbeitet. AMSAT hat dafür die Stromversorgung entwickelt und gebaut. P3-D ist weltweit erst der zweite Satellit, bei dem ein Amoniak-Arcjet an Bord ist. Ausserdem ist P3-D der erste Satellit, bei dem ein Arcjet nicht nur zur Nord-Sued Lageregelung (secondary propulsion) sondern auch zum eigentlichen Erreichen der Endbahn (primary propulsion) benutzt wird."



    Es ist durchaus möglich allein den Brennstoff mit Abgasen als Plasmaprodukt... ganz normal zu verbrennen.
    Hat die Plasmazelle einmal gezündet, kann eine geringe Menge Energie die Reaktion am Leben erhalten.
    In meiner Mikrowelle haben dafür nur 700Watt gereicht, im Abgas schlummert bestimmt noch etwas mehr.

    MFG
    Maik B.

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    [20595]

    Date: September 16, 2002 at 22:52:48
    From: Joachim S, [pd951ec91.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: ich verstehe... was du meinst....Versuch macht klug

    Hi Maik,

    nichts läge mir ferner, als alles zu verteufeln, was ich noch nicht kenne. Aber ich kenne ein paar physikalische Grundlagen, und das macht mich dem geläufigen Quatsch gegenüber schon sehr skeptisch.

    Ein Plasmatriebwerk klingt schon richtig schön nach Raumschiff Enterprise.

    Ich kenne bislang eher das Funktionsprinzip eines Ionen-Triebwerkes.

    Ionen haben den Vorteil, dass man sie elektrisch auf ziemlich hohe Geschwindigkeiten beschleunigen kann.

    Da ein Raktetentriebwerk umso effizienter arbeiten kann, je höher die Ausstossgeschwindigkeit ist, macht sowas Sinn. Besonders für Triebwerke, die mit geringer Masse lange arbeiten sollen. Für gelegentliche Bahnkorrekturen eines Satelliten klingt das wirklich nicht dumm.

    Eine Saturn 5 kriegste damit nicht vom Boden, Ionentriebwerke sind Dauerbrenner, mit geringem Schub aber langem Atem. Klingt ideal für einen Satelliten.

    Aber nun sprichst du von Plasma. Ist das im Grunde nun dasselbe? Oder wieder was anderes?

    Gruss Jo

    PS, das Raketentriebwerk hat aber nicht das geringste mit dem von Rainer propagierten Effekt zu tun, oder?

    Die Goldzerstäubung in der Microwelle wohl auch nicht. Sie läuft unter erheblicher Energiezufuhr. Wo soll denn aus solchen Effekten eine Wirkungsgradsteigerung eines Verbrennungsmotors abgeleitet werden?

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    [20643]

    Date: September 19, 2002 at 14:44:44
    From: R.Lang, [p5085b653.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: @ jo kraftstoffaufbereitung extern

    Hai Jo,


    der Artikel ist unabhängig von meiner Überlegung in USA veröffentlicht worden und konnt von einer renomierten instituttion.

    http://www.ott.doe.gov/pdfs/plasmatron-ld-dec01.pdf

    Läuft im Prinzip auf das gleiche hinaus was ich andeutete.Das Problem ist Rapsöl zunächst physikalisch so aufzubereiten das es im Plasma aufgespalten werden kann.

    Hiezu stelle ich mir eine Druckzerstäubung vor die einen Nebel erzeugt.Um den Sauerstoff fern zu halten könnte mittels Abgasrückführung ein innertes Gas hinzugemischt werden.Der in der Plasmareaktion vergaste Kohlenstoffanteil könnte durch hinzumischen von Wasserdampf zu H2 + CO reduziert werden. So entsteht ein brenngas das hauptsächlich aus H2 + CO bzw CO2 besteht. Dieses stellt ein Gasförmigen Brennstoff dar der sowohl hochverdichteten Ottomotoren als auch in Dieselmotoren verbrannt werden kann.
    Das entstehende Brenngas hat einen sehr hohen Oktanwert und wird in Dieselmotoren deshalb nicht selbstständig zünden.

    Das abgekühlte Brenngas muss vor dem Ansaugvorgang noch mit Aussenluft gemischt werden um den für die Verbrennung notwendigen Sauerstoff in den Motor zu bekommen.

    Grund für die Überlegung diese Aufbereitung mit Rapsöl zu machen ist,
    das in diesem Energieträger kein Schwefel enthalten ist der bei fosilen Brennstoffen erst energieintensiv entfernt werden müsste.

    Die Plasmareaktion kann auf verschiedene weisen erzeugt werden,in dem Artikel zum Beispiel mittels elektrischem Lichtbogen, es ist aber Mircowelle,Laserinduzierte oder sonstige Prozesswärme denkbar.

    Wichtig ist halt das der Brennstoff den vierten zustand der Materie erreicht, und das von dem Plasma die Komponenten fern gehalten werden die zur Verbrennung des Treibstoffes führen.

    Vermutlich wird Jürgen w darauf schnell wieder seinen Nachrüstsatz anbieten können,ich würde mich freuen wenn er diesen auf einem der nächsten treffen mal vorführen könnte.(;))

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    [20616]

    Date: September 17, 2002 at 17:39:05
    From: hanomedes, [kln2-t6-1.mcbone.net]
    Subject: Re: ich verstehe... was du meinst....Versuch macht klug

    Tach
    Soweit ich das sehe geht es in dem Link lediglich um einen Brenngasreformator der in der Lage sein soll aus Diesel Gas für die Brennstoffzelle herzustellen (H2). Im Prinziep funktioniert das wie die gute alte Kohlevergasung, wobei das Brenngas normalerweise deutlich weniger Energie enthält als das Ausgangsprodukt (Die eine mir bekannte Ausnahme hab ich oben beschrieben). Alledings weiß ich (auch nichts genaueres) von Forschungsvorhaben wo eine Abgasentgiftung mittels eines rel. kalten ,,nichtthermischen" Plasmas geschieht.
    Gruß Dominik

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