Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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[20632]

Date: September 18, 2002 at 22:52:14
From: Gary, [pc19f736d.dip.t-dialin.net]
Subject: Batteriepulser
URL:
http://www.akkupulser.de/index.html

Hi Rhanie

hast du deine alte Batterie noch ?

Ich hab mich auf die Suche nach dem Akkupulser gemacht nachdem mein Onkel einen Bericht im Fernseher gesehen hat und Interesse bekundet hat.
Bei http://www.akkupulser.de/index.html sind viele Informationen über das Gerät. Dort kann man sogar die Ergebnisse der Uni Wien nachlesen.
Bei www.atgar.de gibt es auch viel Interesantes über Elektrik in Fahrzeugen, das will ich noch lesen.

Im Fernsehbericht den meine Mama bei der Wiederholung aufgezeichnet hat wurde gar nicht so schlecht informiert. Es gibt auch eine Verschwörungstheorie über Batterienhersteller die lieber Batterien verkaufen. Für ganz Deutschland ein großer Batzen Blei.

Zur Wirkung: Ich bin kein Experte bei Bleibatterien, habe aber einige Versuche mit NiCd Batterien hinter mir. Mit frechen Impulsen und rüpelhafter Behandlung konnte ich viele Akkus ins Leben zurück holen. Ein paar Kollegen im Haus haben sogar bei den Kaufhäusern die Altakkus durchwühlt und viele erfolgreich wiederbelebt.
Wenn nun die Impulse auch bei Bleiakkus helfen sind die Akkupulser tatsächlich wirksam, für meinen Verstand aber zu teuer.

Schaut doch mal die Links an und schreibt dann was ihr davon hält.

Gruß Gary, der bald auf Altbatteriesuche geht.

Responses:
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[20654]

Date: September 19, 2002 at 23:51:16
From:
Marc Lüerssen, [p50868bd5.dip.t-dialin.net]
Subject: Links und Bauanleitungen

Moinsen allerseits,

hab da mal nen bsichen gewühlt.
Hier ein paar Links:

http://www.humboldt1.com/~michael.welch/desulfator.pdf
PDF Artikel mit schaltung

http://shaka.com/~kalepa/desulf.htm
(mit diversen simplen Schaltungen unter Low-Power)

Artikel in "Elektor" Ausgabe 09/2001 Seite 20
leider kein offizieller link nur schlechter scan aus holländischer ausgabe und anscheinend etwas komplexere schaltung:
(http://home.wanadoo.nl/petervanhaandel/Dfiles/revit2-4.pdf)

http://pub36.ezboard.com/bleadacidbatterydesulfation
Englisches Forum

desöfteren bin ich dabei auf den Namen Heinz Wenzl gestossen
der ist bei amazon auch mit zwei büchern drinne
vielleicht sollte man den mal anmailen

Mfg Marc

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    [20670]

    Date: September 21, 2002 at 00:01:04
    From: Gary, [p3ee20a3d.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Links und Bauanleitungen

    Hi

    so wie es aussieht muß ich jetzt wohl die nächsten Tage meinen Lötkolben aufheizen. Außer den Spulen müßte ich alles haben. Da bleiben die Kosten auf jeden Fall unter 75 €, und hinterher bin ich vielleicht schlauer.

    Gruß Gary

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    [20675]

    Date: September 21, 2002 at 09:40:59
    From: Rhanie, [pd9505682.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Links und Bauanleitungen

    Hi Gary!

    Wenns was wird ich hab da auch noch..... :)
    Bei den "Testergebnissen" von dem Akkupulser seiner Lötecke sieht man halt auf dem Oszi nicht ob da auf dem Peak jetzt noch diese ominösen 3,xx Mhz rumfliegen, glaub ich aber, ehrlich gesagt nich dran.

    Gruß Rhanie.

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    [20679]

    Date: September 21, 2002 at 20:05:21
    From: Gary, [p3ee209bc.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Links und Bauanleitungen

    Hi Rhanie

    Ich glaube nicht das man genau 3.65467 MHz braucht. Die Resonanzfrequenz von Kristallen ist von Material und Stärke abhängig. Da die Größe der Kristalle vermindert werden soll müßte man die Frequenz sogar nachregeln. Von meinen Kollegen die Funkamateure sind weiß ich das eine saubere Rechteckspannung über ein breites Spektrum stören kann. So sollte ein sauberer Impuls je nach Flankensteilheit die Kristalle zum schwingen anregen.Wir müssen dann hoffen das die nicht nur schunkeln sondern gleich auseinander brechen.

    Ich habe gerade ein paar Spulen aus einer Schrottplatine gelötet. Die Spulenkörper sind schon leer und wollen jetzt bewickelt werden. Einen NE 555 hab ich meistens in der Hosentasche bei meinem Schweizer Taschenmesser. Beide sind sehr universell....

    @Hans: Schauen wir doch erst einmal ob man mit den Impulsen was erreichen kann. Dann können wir immernoch über Bausätze reden.
    Bei der Lagerung von Batterien wäre es wohl am sinnvollsten wenn der Impulser beim Ladegerät bleibt. Es sollte genügen nur während des Ladevorgangs zu pulsen. Wenn man den Ladestrom klein wählt kann man dann ja ein paar Tage pulsen.

    Gary

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    [20657]

    Date: September 20, 2002 at 10:45:53
    From: Rhanie, [pd95056b8.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Links und Bauanleitungen

    Hallo Marc!

    Den ganzen Artikel aus der Elektor grigst du, wenn du: http://home.wanadoo.nl/petervanhaandel/Dfiles/revit2-4.pdf bei der 2 die Seitenzahl 1-4 eingibst.

    Gruß Rhanie.

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    [20652]

    Date: September 19, 2002 at 21:52:21
    From:
    ThomaS, [cache-dg05.proxy.aol.com]
    Subject: Re: Batteriepulser

    Hi Zusammen,
    wenn das Wunderding die Energie zum Pulsen aus der Batterie holt, ist von vorn herein klar, daß man sich das Geld sparen kann:
    Lange Lebensdauer für einen Bleiakku bedeutet, neben anderem, vor allem:
    'Immer voll geladen'. Darin unterscheidet er sich grundlegend von NiCd.
    jede Lagerung unter 'Voll' bedeutet Verringerung der Lebensdauer.
    Dabei sinkt die Lebensdauer um so mehr, je mehr verfügbare Kapazität der Batterie pro Entladevorgang jeweils entnommen wird.
    Das heißt aber auch, das jedes Gerät, das der Batterie Kapazität entnimmt kontraproduktiv ist - außer für den Hersteller.
    Zur Verlängerung der Lebensdauer genügt:
    öfter mal über Nacht an ein vernünftiges Ladegerät, vor allem in der kalten Jahreszeit
    -ein Motor mit dem man nicht lange 'Orgeln' muß.
    -wo möglich die Batterie eine Nummer größer wählen.
    -selbst wenn das Gerät funktionierte: Es kann weder Schlammbildung noch Plattenbrüche rückgängig machen. Damit scheidet ein großer Teil der Ausfälle schon mal als ASnwendungsfall aus. Wenns beim Rest wirklich Wunder bewirken sollte, bleibt mir schleierhaft wie sich das Ganze dann noch rechnen sollte...
    Wenn nicht wieder ein Haufen Geld abgezockt würde, könnte man sich allein bei der pseudophysikalischen Beschreibung der Wirkung schon wieder ausschütten.
    Gruß
    Thomas

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    [20668]

    Date: September 20, 2002 at 23:35:52
    From: Hans Fürthbauer, [linzu2-211-127.utaonline.at]
    Subject: Hallo ThomaS ...

    ... mir ist nur einer bekannt, der sich so nennt. Der war im alten Online-Meister tätig. Dort haben wir uns zum erstenmal getroffen und auch in KFZ-Power hatten wir sehr positive Kontakte. Zu verschiedenen speziellen Fragen oder Themen hast Du immer erstklassige Beiträge geschrieben.

    Falls Du der ThomaS bist, den ich meine, dann freue ich mich, daß Du auch hier mitmachst. Daher möchte Dich hiermit herzlich willkommen heißen. Die Themen und der Ton sind hier etwas anders als in KFZ-Power, aber daran gewöhnt man sich. Und wenn man die Stamm-Mannschaft hier näher kennt, weiß man, daß es pfundige Kerle sind, auch wenn es manchmal ganz anders klingt. Aber das hast Du sicher selber schon festgestellt.

    Falls Du ein anderer ThomaS bist, gilt der Willkommensgruß natürlich ebenfalls.

    MfG Hans F.

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    [20636]

    Date: September 19, 2002 at 08:58:45
    From: juergen w, [main.pci.uni-hannover.de]
    Subject: Re: Batteriepulser

    wenn man den "technischen Text" in einem link liesst wird die funktionsweise mit "der atomaren resonazenergie der sulfatkristalle " erklärt (3,xx MHz) ...

    atomare resonanzenergie... ich liege auf dem boden!
    scheisse !!!!

    viel besser ist die batterie morgens zu wecken:
    ausbauen und linksrum! schütteln!
    erstens: da hilft die kokolreskraft (nur bei linksrum!)der batterie zu einem fitten tag! hast du schon mal eine batterie gesehen die nach einem katerfrühstück um 13.00 nicht wollte? nein! nur um sieben wenn man zur arbeit muss haben die kein bock! die schläft noch!
    zweitens: bekommt man vom batteriewecken gleich sein morgens fitness program! besonders bei 88ah...
    drittens: spätestens um 11 uhr hat man neue designerklamotten " Süd-chicago", oder ganz kultig "911"

    ich bin der verfechter von geordenten magnetfeldern:
    die batterie wird ständig im erdmagnetfeld hin und her gewirbelt - das tut ihr nicht gut:
    ich habe eine aktive magnetabschirmung für batterien bis 2000ah /12v für nur schlappe 299 euro. damit garaniere ich eine lebenszeit der batterie von 30 Jahren. (im kleingedruckten steht dann das ich natürlich nicht für säureschäden hafte.... also das ding darf nie mit säure gefüllt werden....)

    langsam reichts mir

    gruss juergen w

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    [20651]

    Date: September 19, 2002 at 21:45:48
    From: Gary, [pc19f7358.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Batteriepulser

    Hi Jungs

    da seht ihr den Betrüger, will 299€ für eine simple Ummantelung.

    Ich habe schon länger den Erdmagneten auf meinem Grundstück ausgegraben. So hat die Batterie Nachts ihre Ruhe und ist am Morgen erholt und zum Start bereit. Ein paar Schweißperlen auf der Stirn sind 299€ Ersparnis auf jeden Fall wert oder ?

    Scheinbar sind auch Allianz Vertreter magnetisch, zumindest war schon lange keiner mehr da. Die Zeugen Jehovas wollten mir wieder einen Magneten bringen aber die konnte ich abwimmeln. Sollen die doch woanders Batterien zerstören.

    Zum Basteln vom einem Impulser bin ich auch schon abgekommen. Ich werde in einen Stöpsel der Batterie die Antenne für mein Handy einbauen. Da ich mein Handy am Auto lade bleibt dann die Energie im natürlichen Kreislauf. Mittels Notruf die Batterie zu refreshen ist kostenfrei, aber den Tip habt ihr nicht von mir.

    Sicher fragt ihr euch jetzt wo ich meinen Erdmagneten entsorgt habe. Ich habe den Magneten einem Biergartenbesitzer verkauft. Durch sein jetzt doppelt so starkes Magnetfeld kommen viele Wanderer. Die schauen zwar verwirrt wo sie ihr Kompass hingebracht hat, sind aber meist hungrig und durstig vom vielen laufen. Zum Wohl meiner Batterie kann ich aber jetzt nur noch mit dem Rad zum Biergarten. Wenn ich dann dort versumpfe erzähl ich meiner Frau das ich mit dem Rad alleine nicht vom Magneten weggekommen bin. Wenn meine Frau mitkriegt das mein Fahrrad aus Alu ist gibt Krach.....

    Gruß Gary

    Und wenn die Wanderer zu lange sitzen bleiben muß man ein Drehfeld erzeugen. Die Wanderer gehen dann torkelnd nach Hause.

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    [20634]

    Date: September 19, 2002 at 00:32:03
    From: Joachim S, [p50874f97.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Batteriepulser

    Hi Gary,

    ich glaub schon, dass man manche Batterien mittels Rosskuren wieder zur Mitarbeit bewegen kann. Meist nicht für allzu lange, aber immerhin. Je nach Art des Schadens klappt das mehr oder weniger oder gar nicht. Ich glaube gegen diese Sulfatierung bei Bleiakkus kann man was machen, gegen Schlamm unten drin und Plattenschlüsse etc wohl nicht. Wenn man das Sulfat knackt, hast du dafür wahrscheinlich wieder viel Schlamm unten drin.

    Soweit ich weiss, holt dieses Ding aber den Strom aus der Batterie. Es entlädt sie also mit "Micropulsen". Ich weiss nicht, ich weiss nicht... Ob sich da nicht wieder so ein Lügenbaron an den eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen will? Oder nur uns die Kohle aus der Tasche. Letzteres klappt, da es nicht gegen die Newtonschen Gesetze verstösst.

    Ob so ein Teil was bringt, weiss man also frühestens nach 8 Jahren. Dann kriegste dein Geld aber bestimmt nicht mehr zurück.

    Ich bin mehr als skeptisch. Zumal Autobatterien auch ohne solchen Schnickschnack bei mir schon teilweise sehr alt geworden sind. Ich glaub im Auto meiner Eltern ist eine mal 8 Jahre geworden.

    Manch billige Batterie war aber auch nach drei Jahren fertsch. Trotzdem kaufe ich gern billige Batterien, weil ich die Autos meist garnicht so lange fahre, dass sich teure je lohnen könnten.

    Gruss Jo

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    [20650]

    Date: September 19, 2002 at 19:43:15
    From: Gary, [pc19f736c.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Batteriepulser

    Hi Jo

    die Batterien von meinem Onkel sind schon über 10 Jahre alt. Sowohl die Starterbatterie als auch die 2 Bleigelbatterien (T4 California). Da die Gelbatterien teuer sind will er das die noch ne Weile halten. Bei Conrad habe ich einen Vorläufer von Megapuls gesehen. Der kostet "nur" ca. 20 €. Den soll ich ihm bestellen. Ich habe noch ältere Motorradbatterien mit denen ich Versuche machen kann. Da ich sowas selber basteln will überlege ich natürlich wie ich so eine steile Flanke hinbekomme. Die Erzeugung einer höheren Spannung ist das kleinste Problem. Jetzt werd ich erst mal einen Link anschauen der im grünen gepostet wurde. Ich lese da gerade weil ich auf eine Antwort von Sasse gespannt bin. Es sieht so aus als ob ich noch lange warten müßte.

    Gruß Gary

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    [20678]

    Date: September 21, 2002 at 15:13:32
    From: Hans Fürthbauer, [linzu3-221-163.utaonline.at]
    Subject: @ Gary: Denkst Du eventuell an eine Kleinserie ...

    ... oder an einen Teilesatz mit Bauanleitung, ähnlich wie mit der Induktionsheizung?

    Hallo Gary,

    falls ja, möchte ich mich für 2 Stück zu Experimentierzwecken anmelden. Falls nein, dann war es halt eine rhetorische Frage.

    Mir ist noch nicht klar, wie das Pulsen die Sulfatschicht tatsächlich beseitigen soll. Der Hinweis in der Funktionsbeschreibung, daß die Sulfatkristalle durch die Anregung mit ihrer Resonanzfrequenz "aufgebrochen" werden, klingt ja ganz gut, sagt mir aber nichts. Andererseits: die Untersuchung der TU Wien (falls sie echt ist) bestätigt die Wirksamkeit.

    Mit sulfatierten Batterien, die selten genutzt und nicht ordentlich gepflegt (geladen) werden, kämpfe ich auch dauernd. Wobei ich denke, daß trotz Pulser ein regelmäßiges Laden unerläßlich ist.

    Die angebliche Wirkung des Pulsers bei einer eingelagerten Batterie wurde in der Beschreibung kurz angesprochen. Aber eine nicht benutzte Batterie verliert durch die Selbstentladung mit der Zeit Ihre Kapazität und es geht auch die Ruhespannung runter. Ein angeschlossener Pulser entnimmt der voll geladenen Batterie zunächst ein wenig Strom und beschleunigt damit sogar die Entladung und das Absinken der Spannung. Unterhalb eines Schwellenwertes schaltet der Pulser ab, ist also dann wirkungslos. Erst beim anschließenden Laden wäre er wieder wirksam. Da der Pulser bei diesem Anwendungsfall zuerst die Entladung und damit die Sulfatbildung fördert und sie dann (hoffentlich) wieder rückgängig macht, hat der Pulser selbst für seine Daseinsberechtigung gesorgt.

    Interessant wäre auch noch, wie sich bei einer stark sulfatierten Batterie beim Laden die Stromaufnahme mit dem Pulser entwickelt. Denn normalerweise geht ja die Spannung schnell hoch und die Batterie nimmt keinen Ladestrom auf.

    Im übrigen schließe ich mich ThomaS an: Eingelagerte Batterien in kurzen Zyklen nachladen. Im Fahrzeug (wenn es nicht permanent in Betrieb ist oder nur Kurzstrecken fährt) hin und wieder die Batterie nachladen und gelegentlich per Multimeter den Ladestromkreis prüfen.

    MfG Hans F.

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    [20694]

    Date: September 21, 2002 at 23:31:20
    From: R.Lang, [p5085bdbc.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: @ Gary: Denkst Du eventuell an eine Kleinserie ...Batteriepflege

    Hallo Hans,
    nachdem ich nun den dicksten Brocken an Arbeit den ich dieses Jahr bewältigen muss erledigt habe kann ich hier wieder mal ein bischen mitlesen.
    Zur Batteriepflege habe ich bei der Fa. Banner-batterien.de gesehen das die ein neues Batterieladegerät für die Winterpflege anbieten. Diese Firma ist in Linz angesiedelt,vielleicht ist sie Dir ja bekannt.Leider wird dieses Gerät hier in Deutschland noch nicht angeboten.In Österreich,Schweiz und Italien wäre es jedoch schon erhältlich.

    Auf dieser Seite ist das Gerät zu betrachten.
    http://www.bannerbatterien.com/de/bb1/bb15/bb153/index.asp

    Mit freundlichem Gruss

    Rainer

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    [20726]

    Date: September 22, 2002 at 13:15:15
    From: Hans Fürthbauer, [linzu1-207-89.utaonline.at]
    Subject: @ R.Lang: Danke für den Hinweis und den Link!

    Hallo Rainer,

    die Fa. Banner in Linz-Wegscheid kenne ich gut. Ich habe mal in der Linzer MAN-Niederlassung, ca. 1 km vom Banner-Werk entfernt, gearbeitet. Banner hatte damals einen MAN-LKW laufen, den wir betreut haben und auch die Batterien für unsere Service-Geschäft haben wir natürlich von Banner bezogen. Die Zusammenarbeit war ausgezeichnet. Was mich auch freut: Im Auto meiner Frau befindet sich eine Banner-Batterie, die bis jetzt problemlos seit 7 Jahren Dienst macht.

    Mir war aber bisher nicht bekannt, daß Banner auch Servicegeräte anbietet. Bestimmt hatten sie das Sortiment auch auf der Automechanika ausgestellt, da hätte ich mir das Gerät anschauen können und auch entsprechende Auskünfte bekommen. Aber da hatte ich Deine Information noch nicht. Ich frage jetzt mal direkt bei Banner an und versuche ein Datenblatt und den Preis zu bekommen.

    Danke und noch einen schönen Sonntag!

    MfG Hans F.

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    [20868]

    Date: September 28, 2002 at 16:59:10
    From: R.Lang, [p5085b2e7.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: @ R.Lang: Danke für den Hinweis und den Link!

    Hallo Hans,

    das wäre ein Grund gewesen nach FFM zu fahren,hätte ich gewusst das Du dort anzutreffen wars.Für mich wäre es ne halbe Std Fahrt mit dem Zug gewesen.Mit dem Auto nach FFM ist unsinn,zumal die Kutsche rund 2,5m hoch ist,halt ein fahrendes Scheunentor.

    Naja vielleicht ergibt sich ja mal die Gelegenheit sich irgendwo zu treffen, eventuell auch auf einem Pflanzenöltreffen.

    Freundliche Grüsse nach Oö

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    [20870]

    Date: September 28, 2002 at 20:16:19
    From: Hans Fürthbauer, [linzu3-218-183.utaonline.at]
    Subject: Re: @ R.Lang: Wird schon mal passen, Rainer! o.T.

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    [20633]

    Date: September 19, 2002 at 00:20:34
    From:
    Marc Lüerssen, [pd95896ce.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Batteriepulser

    klingt ja äusserst spannend.
    Die bei akkupulser.de haben auch anscheinend gute argumente.
    Fehlt nur noch ein Schaltplan ;)
    75 Euro wäre mir da doch etwas zuviel,
    obwohl das gerät im endeffekt natürlich kosten sparen könnte.

    Aber wenn der Pulser sich von der Batterie selber die Energie holt,
    wie hab ich mir das dann vorzustellen ???
    dann muss da ja ein wandler drinne stecken der eine höhere spannung
    erzeugt und dabei noch 14 A liefert für ein paar ns.
    hmm oder man nimmt zwei elkos und schaltet die halt wechselweise in reihe und parallel.
    (parallel = negativer impuls, da sich die elkos laden mit jeweils 12V)
    (reihe = positiver impuls, da sich die 24V der elkos in die batterie entladen)

    oder is das total abwegig ??

    www.atgar.de funzt leider bei mir nicht
    tippfehler ??


    Mfg Marc

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    [20635]

    Date: September 19, 2002 at 08:16:53
    From: Rhanie, [pd95056b5.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Batteriepulser

    Hallo!

    Hi Gary! Die Batterie hab ich noch, die Puser werden aber verm. nur was bei Sulfatierung bringen, das hätt ich dann m. E. am Säuregewicht merken müssen, vermute bei meiner Batterie ist eine der Platten gebrochen, steckt aber evtl. noch in einem Plastikkäfik o. ä. dadurch kann das Teil nicht runterplumpsen und n kurzen bauen.
    Für Motorradbatterien die übern Winter eingelagert sind, bestimmt nicht schlecht. (Man könnt auch mal nen Versuch mit den Hubwagenbatterien von dem Teil das Ralf mitgebracht hat machen, wenns den mal zu mir kommen würde...)

    Hallo Marc!
    >man nimmt zwei elkos und schaltet die halt wechselweise in reihe und parallel.
    Genauso! Damit hat man z. B. aus 6V Bordspannung 12V gemacht, wenn man keinen Übertrager hatte.
    Schau mal bei Elektor, Elo, ELV etc. da gibts mit Sicherheit die Schaltungen zu.

    Gruß Rhanie.

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    [20865]

    Date: September 28, 2002 at 12:00:05
    From:
    Bernd Schlueter, [p508d02dc.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: Pulser ist Schwachsinn

    Über die Wunderfrequenz will ich mich nicht auslassen. Jeder weiß aber, dass eine Batterie einen nicht akkuähnlichen, großen Kondensator von einigen Farad enthält, der Hochfrequenz, und 3,6 MHz sind schließlich Kurzwelle, total wegbügelt. Wenn man schon etwas erreichen will, dann mit einem Strom von etlichen Hundert Ampere, und da ist die angegebene Schaltung absoluter Schwachsinn. Man braucht nur einen mit einem schwachen HF-Sender von fünf Watt, sprich, Transistor, drei Widerstände, zwei Kondensatoren und einem dicken Schwingkondensator und einer dicken,ca, dreiwindigen Kupferbandspule die HF einspeisen. Der wichtigste Teil ist dabei der mit guten Klemmen angeschlossene Akku, der in einem Schwingkreis mit dem dicken, verlustarmen Kondensator und der Spule in Serie liegt. Speist man über einen passend zu wählenden Einkoppelkondensator die 5 Watt HF ein, so erzeugen die 5 Watt bei einer Schwingkreisgüte von ca 400 einen Schwingkreisstrom von 200 Ampere, die Schwingkreisspannung liegt bei 10 Volt und die Schwingkreisleistung also 2000 Watt (Blindleistung, die nichts kostet). Die 5 Watt werden hauptsächlich in der Batterie verbraten und die Batterie wird vor Freude und Lebensglück in die Höhe hüpfen, wenn an den Pulsmärchen nur ein Quäntchen Wahrheit ist. Die angegebene Schaltung flösst allenfalls 1 Milliwatt in die alte Oma-Batterie.
    Falls noch jemand Lust auf solche esoterische Experimente hat, dann male ich mal solch einen Schaltplan, mit Wackelpaint, weil ich zu doof bin, ein besseres Programm zum Zeichnen zu finden.
    Spart also Euer Geld und spendet es lieber für die armen Kinder in Afghanistan. 10 Euro sollten "dicke" ausreichen für solch ein, wie soll ich es nennen? Terapulsergerät. Interesse? Wer eine Qualitätszeichnung wünscht, verrate mir ein passendes Malprogramm im Web.

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    [20877]

    Date: September 29, 2002 at 11:48:56
    From: Rhanie, [pd9505b80.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Pulser ist Schwachsinn

    Hallo Bernd!

    >Über die Wunderfrequenz will ich mich nicht auslassen.

    Die is da verm. auch nicht da, zumindest ist bei der Oszieinstellung da keine zu sehen.

    >Jeder weiß aber, dass eine Batterie einen nicht akkuähnlichen, großen Kondensator von einigen Farad enthält, der Hochfrequenz, und 3,6 MHz sind schließlich Kurzwelle, total wegbügelt.

    Nun Ja, deshalb muss man ja auch keine Filter in die Speiseleitung bei div. Elektronikgeräten im Auto einbauen.

    >so erzeugen die 5 Watt bei einer Schwingkreisgüte von ca 400 einen Schwingkreisstrom von 200 Ampere, die Schwingkreisspannung liegt bei 10 Volt und die Schwingkreisleistung also 2000 Watt (Blindleistung, die nichts kostet).


    Das mit der Blindleistung must du mir genauer erklären.
    Wenn du in ne 12V Batterie versuchst 10V reizuschieben, meinst du nicht, das die da nur wenig von brauchen kann?
    Mal davon ab, das bei deiner Schaltung ein gleichmässiger Sinus reinkommt,(Oder wolltest du auf SSB gehen?) Trick bei dem "Schwachsinn" ist aber, der kurze Peak nach der Entladung.
    M. E. werden dabei lediglich Entladezyklen simuliert, um die Batterie wiederzubeleben.

    >Die 5 Watt werden hauptsächlich in der Batterie verbraten und die Batterie wird vor Freude und Lebensglück in die Höhe hüpfen, wenn an den Pulsmärchen nur ein Quäntchen Wahrheit ist. Die angegebene Schaltung flösst allenfalls 1 Milliwatt in die alte Oma-Batterie.

    Nochmal: Es kommt nicht auf den Dauerstrich, sondern auf die Impulsleistung an.
    Beispiel: Ich leg dir 3 Tage ein Blatt Papier auf den Kopf, oder ich nem für ne Milisekunde nen Vorschlaghammer und hol aus. Was meinst du, was dich mehr durcheinanderbringt?

    >Falls noch jemand Lust auf solche esoterische Experimente hat, dann male ich mal solch einen Schaltplan, mit Wackelpaint, weil ich zu doof bin, ein besseres Programm zum Zeichnen zu finden.

    Au ja, mach ma!

    Hab dann noch n paar Fragen: Was sacht n da das Fernmeldeamt zu?
    (nur so, nicht das ich mich im Ernst drum kümmern würde.)
    Wie währn Batterie in der Mikrowelle?
    (Mein ich jetzt ernst, müsst ja auch die Sulfatschicht von abgehen, (bevor sich das Flüssige Blei in der Mikrowelle breit macht.))
    Nochwas: Beim Conrad gibts für teuer Geld so Teile mit denen man NiCd Akkus wiederbeleben kann, die tun auch, machen auch nix anderes als ne Schwingungspaketladung.
    Dafür gibts mittlerweile fertige IC´s zu kaufen, mit Eingang für Tempfühler, Spannung, Kapazitätsberechnung usw.
    Nachdem ich des öfteren auf Modellbau mache, hab ich mir mal son Ding besorgt, um meine rumliegenden Akkus (tiefselbstentladen) wiederzubeleben.

    Kurzgesagt: Es geht, aber die Akkus müssen dann für ca. 10 "richtige" Zyklen in den Betrieb, wenn man sie einfach wieder einlagert, sind seh nach 6 Wochen wieder flach.
    Total fertige mit Zellenschluss durch Migration hab ich zuerst mit meinem Autobatterieladegerät und nem 70000µF C den Schluss rausgebrannt und dann damit auch wieder "einigermassen" (= 80-90% der Nennkapazität) hinbekommen.

    Gruß Rhanie.

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    [20872]

    Date: September 28, 2002 at 20:48:57
    From: Gary, [p3ee2078e.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Pulser ist Schwachsinn

    Hi Bernd

    Ich habe mir die Mühe gemacht den Schwachsinn nachzubauen. Die Schaltung erzeugt Stromspitzen die meine Motorradbatterie nicht bremsen kann. Die Batterie ist viel zu langsam um solche Impulse glatt zu bügeln. Irgendjemand hat wohl in die Batterie eine Induktivität eingebaut.
    Ob die Batterie auf Impulse steht oder mehr auf eine Sinus Signal müßte man wohl praktisch testen. Ich hab zwei Motoräder, also auch zwei Batterien. Nun mal los, Paintbrush wartet schon im Zubehör, einfach auf Start klicken.

    Ich hab noch einen Laptop Akku mit Impulsen gequält. Der ist mittlerweile halbwegs fit, leider ist das Laptop bereits entsorgt. Bei dem NiMh Akku bin ich mir fast sicher das er nicht auf Sinus steht.

    Könntest du mir das mit der kostenlosen Blindleistung nochmal erklären ? Ich habe noch ein paar Leistungstransistoren die sogar bei 450 MHz nicht halt machen. Da müßte doch was gehen ?

    Die ganze Welt ist voller Fragen, weiß einer warum das Oktoberfestbier schon im September schmeckt ?

    Gruß Gary

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    [20881]

    Date: September 30, 2002 at 02:37:23
    From:
    ^Bernd Schlüter, [p508d0802.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: Pulser ist Schwachsinn

    Verflixt, zuviel versprochen, ich weiß nicht, wie ich mein Krickelkrackel (nicht zuviel versprochen) hier ins Forum heften kann. Kann ich so ein Paintgezitter irgendwo ablegen?
    Zunächst einmal in Worten ein paar Anmerkungen:
    1. Die zehn Volt für den Oszillator nur, weil die gut zu 12 Volt Speisespannung passen und ja einige Verluste zur Strombegrenzung und im Transistor auftreten.
    2. Die Batterie stellt für die Hochfrequenz einen sehr kleinen Widerstand von wenigen Milliohm dar. Um da möglichst viel HF-Leistung hereinzupumpen, muß man den HF-Strom möglichst groß machen, es fallen aber nur wenige Millivolt HF ab, was zu den 10 Volt Schwingspannung in einem argen Mißverhältnis steht. Der alte behertzte Heinrich hat sich dazu den Schwingkreis aus einer Spule mit ganz wenigen Windungen , aus Silber oder Kupferblech zur Vermeidung des Skineffekts und einem HF-fähigen Kondensator, also keinesfalls Elektrolyt, einfallen lassen. Da schwingen dann bei einem Kondensator von 1 Mikrofarad und zehn Volt deutlich mehr als 200 Ampere oder 2000 Watt drin. Und das, obwohl nur wenige Watt auf beliebige Weise eingespeist werden (HF-Sender).
    Dabei sind dann die 2000 Watt die Blindleistung, blind, weil sie nichts kostet (Wunder der Elektrizität) und der Oszillator muß nur die Verluste nachliefern. Schaltet man nun die Batterie irgendwo in den Schwingkreis, so wird diese von dem vollen Strom durchflossen und nur, was die vielleicht 0.1 Milliohm (dynamischer) Innenwiderstand der Batterie ausmachen, erzeugt die hier nützlichen Verluste. In diesem Fall o,1 Milliohm mal 200 Ampere zum Quadrat, also 4 Watt. Da ich nicht weiß, wieviel Milliohm der ohmsche , nicht der imaginäre oder Blindwiderstand der Batterie beträgt, müssten wir also etwas experimentieren, was aber sehr einfach ist. Vielleicht fangen wir also nicht mit 200 Ampere an, sondern nur mit 20, dann wäre der Kondensator 0,1 Mikrofarad.
    3. Wenn ich meinen HF-Sender griffbereit hätte, würde ich sofort anfangen und die Batterie einfach an das Collinsfilter anschließen, wobei der zweite Kondensator durch die Batterie ersetzt wird. Das entspricht nämlich genau der beschriebenen Schaltung.
    Das Ladegerät würde ich völlig unabhängig wie bisher zusätzlich anklemmen, ganz ohne Schutz, da dem mit Sicherheit nichts passiert. Bei max. 1 Volt HF versteht das nur Bahnhof.
    Collinsfilter dienen zur Besänftigung der Fernmeldebehörden, um Oberschwingungen zu vermeiden (sauberster Sinus). Die Batterie hat mit Sinus zufrieden zu sein, es wird gegessen, was auf den Tisch kommt.
    Wer einen Bastel-Funkamateur zum Freund hat, der wird auf helle Begeiserung bei Eurem Ansinnen stoßen und seinen Sender wochenlang Eurer Batterie widmen...Ein vernünftiger Funkamateur besitzt mindestens ein Collins am Ehrenplatz im Wohnzimmer. Da er den Sender auch in der Leistung regeln kann (auch über das Collins) und, da er digital arbeitet, also auch modulieren, sprich pulsen kann, wird bei der Batterie kein Auge trocken bleiben, wenn Ihr sie anschließend liebvoll in Eure Arme schließen werdet.
    Also, wer möchte wo das Krickelkrackel haben? Ich habe hier irgendwo einen Schaltplan mitten im Text gesehen. Wie macht man das oder gibt es irgendwo eine Ablage für wackelige paintbrush-files?

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    [20909]

    Date: October 01, 2002 at 20:55:19
    From: Gary, [p3ee20a63.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Pulser ist Schwachsinn und Sinus zu schwach

    Hallo Bernd

    da hast du dir ja Mühe gegeben und viel geschrieben.
    Ich denke in Bezug auf Batterien gehst du von falschen Vorraussetzungen aus. Eine Batterie ist kein großer Kondensator. Das Frequenzverhalten ist auch nicht vergleichbar mit einen Kondensator. Durch die chemische Umwandlung dauert es seine Zeit bis die Batterie von Ladung auf Entladung umstellt. Das haben wir als Fernmelder im zweiten Lehrjahr bereits gelernt.
    Zum Schwingkreis möcht ich anmerken das er mit der Güte lebt oder stirbt.

    Q = R (parallel)/ XL

    Schau dir mal die Schwingkreise in deinen HF Geräten an. Die schauen bestimmt nicht so aus als würden dort 200A zwischen Spule und Kondensator tanzen.

    Du kannst trotzdem gerne dein gekritzel zu mir schicken, aber nur gezippt oder als jpg. Ich mach mir dann sogar die Mühe es anzuschauen.

    Gary.price@t-online.de

    Gruß Gary

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    [21029]

    Date: October 06, 2002 at 17:15:28
    From:
    Bernd Schlüter, [p508d06b6.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: Pulser : Ik heb mijn twifels!

    Gary, Du bringst mich ganz durcheinander! Wenn ich meinen Bleiakku mit pulsierendem Gleichstrom auflade, bügelt die Batterie die doch weg? Oder sollte ich mich da ganz grundliegend geirrt haben?
    Die angegebene Schaltung von Peter van Haandel erzeugt positive Impulse von 3 Ampere. Wenn Du mal die Ladezeit von L2 ansiehst, die beträgt t=3mal 0.1 Mikrohenry geteilt durch eine Dioden + Verlust + Batterienutzspannung, die ganz sicher unter 6 Volt liegt, also
    t=3*0,000.000.1/6 Sekunden, also ein 20 millionenstel Sekunde mal 2 Pi gibt ziemlich genau die Sinusfrequenz, wenn wir einen Schwingkreis nehmen. Da sehe ich keinen Unterschied. Ein großer Teil der Energie wird sogar in die Zuleitungen geblasen, weil c3 mit 0,1 Mikrofarad viel zu klein ist, was die "Post" (Nostalgie!) dann schon interessieren könnte.
    Dann werde ich mal meinen Oszi zum Auto schleppen und sehen, was ein auf 24 Volt aufgeladener Kondensator während des Ladens an Impulsen hereinlässt.

    Für solch einen Zweck sind aber die beiden Schaltungen, die ja im wesentlichen gleich sind, unökonomisch und aufwendig.
    Dass die Batterie schnell Spannungsschwankungen von hoher Frequenz mitmacht, ist mir völlig neu. Mein Vorschlag oben mit dem Schwingkreis mit Stromtransformation würde dann ziemlich versagen, weil ich keine Güte (Q=XL/R?) hinbekomme. Dann würde ich aber statt Spule L2 einen Transformator nehmen, und knallhart kurze Nadelimpulse in der Durchgangszeit des Transistors hineinschicken, bei deutlich dickerem C3. Noch eleganter ist die Methode, mit einer schwachbrüstigen Spannungsverdopplerschaltung einen 0,1 bis 1 Mikrofaradkondensator aufzuladen und diesen schlagartig in die Batterie 3 Millionen mal pro Sekunde zu "knallen", dann kann man scharfe Nadeln erzeugen.
    Da der doch ziemlich lange "Impulsstrom" unter dem Ladestrom durch L1 bleibt, dachte ich, einfach Sinus-HF einzuspeisen, sei vorteilhafter.
    Was denkst Du, Gary?
    Aber das hätte ich nie gedacht, dass die Ladevorgänge so schnell der Hochfrequenz folgen und hätte das Prinzip ohnehin angezweifelt.
    Wenn die Desulfation funktioniert, sollten wir ganz schnell eine sinnvollere Schaltung bauen.
    Bernd

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    [21035]

    Date: October 06, 2002 at 20:21:13
    From: Gary, [p3ee20759.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Pulser : Ik heb mijn twifels!

    Hallo Bernd

    ich hab wohl eine andere Schaltung als du. Bei mir wird eine 220µH Spule bei geschlossenem Transistor "geladen". Beim sperren des Transistors wandert die Energie der Spule über eine Diode und einen 100µF Kondensator zur Batterie. Meine 2,5Ah Mottoradbatterie konnte den Impuls nicht stark bremsen und der Impuls erhöhte die Spannung um 10V.

    Die Batterie mit einem Sinus zu tretzen taugt nix, da müßtes du wobbeln um alle Kristalle zum schwingen zum bringen. Ein satter Impuls hat ein großes Störpotential. Ein nicht entstörter Benzinmotor stört mit seiner Zündung mehrere Frequenzbereiche. So kann ein Rechteckimpuls auch alle Kristalle bedienen und hoffentlich zerstören.

    Meiner Motorradbatterie geht es mittlerweile nicht mehr gut. Sie hatte schon mehrere ungeplegte Winter hinter sich. Als ich sie ausgebaut hatte war die Spannung bei 5V und sie wollte auch keinen Strom annehmen. Nach ein paar Stunden mit Pulsen hat sie sich aufgerappelt und nahm Ladung an. Zwei Tage später erfolgte eine Kapatzitätsmessung, Ergebnis 1Ah bei zweistündiger Entladung. Nach weiteren zwei Tagen an einem gekauften Pulser bekamm eine Zelle einen Schluß. Ich hab die Batterie zwar noch ausgespühlt, der Schluß blieb aber.
    Bei dem gekauften Impulser steht das die Batterie mindestens 30Ah haben soll, vielleicht war es der Batterie zuviel. Bei dem gekauften Impulser wird in 15 Sekunden ein 100µF Kondensator geladen und dann auf die Batterie losgelassen. Der Strom erreichte bei meiner Motorradbatterie ca. 20 Ampere.

    Insgesamt glaube ich das bei richtiger Dosis die Batterie gefallen dran findet. Bei zu kleiner Dosis tut sich nichts und bei zu großer Dosis nimmt sie es vielleicht sogar übel. Das die Batterie bei mir kaputt geworden ist sollte man aber nicht überbewerten, eigentlich war sie ja schon vorher kaputt.

    Gruß Gary

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