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Date: October 05, 2002 at 20:29:09
From: Hans Fürthbauer, [linzu3-220-177.utaonline.at]
Subject: Steckpumpen, neuer Thread: @ Rainer und Rhanie

Hallo Rainer und Rhanie,

bevor der Thread zum Rußfilter immer länger wird, fange ich lieber einen neuen an, der sich nur mit dem Thema beschäftigt. Ich habe meinen Text hier nochmal reingestellt, aber jetzt stark erweitert und versucht, die Fragen von Rainer gleich im Text zu beantworten und noch zusätzliche Details einzuflechten. Das hat gerade gepaßt, denn ich benötige in Kürze für andere Interessenten auch eine Beschreibung. Und heute ist Samstag, es war kein besonders schönes Wander-Wetter, die Äpfel im Garten habe ich heute nachmittag auch schon gepflückt und daher habe ich jetzt etwas Zeit.

Bei Bosch heißen die Steckpumpen heute UPS (Unit Pump System). Die Pumpen, für jeden Zylinder eine, stecken im Kurbelgehäuse und werden normalerweise über einen Rollenstößel direkt von der unten liegenden Nockenwelle des Motors angetrieben. Bei Hatz gibt es eine Version, bei der der Nockenhub über einen Rollenkipphebel auf den Elementkolben übertragen wird. Über die Form der Antriebsnocke läßt sich innerhalb gewisser Grenzen der Druckanstieg an der Düse und
die Förderrate der Pumpe gestalten.

Die UPS-Steckpumpen benötigen (z.B. bei Mercedes) einen Zulaufdruck von ca. 5 +/-1 bar. Es ist einerseits zwecks Spülung und Kühlung ein ständiger Kraftstoffdurchsatz durch die Steckpumpen vom Zulauf über das Magnetventil und den Oberteil der Steckpumpen in den Rücklauf erforderlich, wenn das Element nicht fördert. Andererseits braucht man den Zulaufdruck, damit die Pumpenelemente auch bei hohen Drehzahlen sicher gefüllt werden. Beim Abwärtshub des Elementkolbens strömt der Kraftstoff aus dem Zulaufkanal über das offene Hochdruckmagnetventil in das Pumpenelement.

Das Pumpenelement hat keinen verdrehbaren Elementkolben mehr, mit dem früher - wie bei der Reihenpumpe - die Einspritzmenge verstellt werden konnte. Sondern es sitzt das bereits zitierte Hochdruckmagnetventil oberhalb bzw. seitlich vom Pumpenelement. Das Ventil ist stromlos offen. Soll die UPS fördern, muß beim Hochgehen des Elementkolbens das Magnetventil mit einem Stellerstrom angesteuert werden. Dann schließt es und der Kraftstoff kann aus dem Pumpenelement nicht mehr zurück in den Rücklauf entweichen, sondern wird über eine kurze Hochdruckleitung zur Düse gedrückt. Der Anzugsstrom für das Magnetventil liegt bei ca. 16A, der Haltestrom bei ca. 10A. Das Aufsetzen der Magnetventilnadel beim Schließen wird elektronisch erfaßt. Diese Schließerkennung benötigt das Steuergerät für die exakte Berechnung von Förderbeginn und Einspritzmenge.

Mit dem variablen Zeitpunkt der Stromaufschaltung und der Bestromungsdauer wird (wie bei PD oder CR) der Förderbeginn und die Förderdauer sehr genau und zylinderselektiv eingestellt. Vom Aufschalten des Stroms bis zum Aufsetzen der Magnetventilnadel am Ventilsitz ist eine Zeitspanne von ca. 1 ms erforderlich. Die Hochdruckförderung erfolgt nur solange, wie das Hochdruckmagnetventil elektrisch angesteuert ist. So ist z.B. im Leerlauf die Ansteuerzeit sehr kurz, weil nur eine relativ geringe Einspritzmenge benötigt wird. Der restliche Hub des Elementkolbens nach dem Öffnen des Magnetventils verdrängt den Kraftstoff aus dem Pumpenelement in den Rücklauf. Selbstverständlich ist neben der heute obligaten Mengen- und Förderbeginnregelung, der Leerlaufdrehzahl- und Laufruheregelung
auch eine Zylinderabschaltung (z.B. für Diagnosezwecke) möglich. Die erreichbaren Drücke an der Düse liegen aktuell bei ca. 2.000 bar, also weit oberhalb von denen einer Reihenpumpe.

Während die Steckpumpen früher gerne bei Kleindieseln (z.B. Hatz, Deutz) verwendet wurden, findet man die UPS heute z.B. in LKW-Motoren von Mercedes und DAF und Baumaschinen- und Stationär-Motoren von Deutz. Ich glaube, daß Deutz zuerst das System mit elektronischer Regelung in der Serie hatte, weiß es aber aus dem Stegreif nicht sicher.

UPS hat gegenüber einer Hubschieber-Reihenpumpe mit elektronischer Mengen- und SB-Regelung so viele Vorteile, daß Mercedes bereits 1996 auf UPS umgestiegen ist. Obwohl bei Mercedes gerade eben 1993 der erste Serieneinsatz der Bosch-Hubschieberpumpe bei der Baureihe 400 erfolgte, war sie mit der nächsten Motorengeneration durch die Einführung von UPS schon wieder obsolet. Daran sieht der interessierte Beobachter, wie kurzlebig manche sehr aufwendig
und teuer unter politischem Druck (EU2, EU3) entwickelte Dieseleinspritz-Systeme sind. Obwohl MAN, Scania u.a. die Hubschieberpumpe noch weiter verbaut haben, war sie mit dem Ausstieg von Mercedes sofort auf dem absteigenden Ast. Fazit: viel Manpower, Produktionseinrichtungen und Geld in den Sand gesetzt.

Der Düsenhalter kann entweder ein 2-Feder-Düsenhalter oder ein einfacher Düsenhalter sein, der an die hohen Spitzendrücke angepaßt ist. Die Düsen sind herkömmliche Mehrlochdüsen. Bei einigen Nfz-Motoren sind es 8-Loch-Düsen, wobei die Spritzlöcher in 2 Ebenen angeordnet sind, damit die Düsenkuppe durch den kurzen Lochabstand nicht zu sehr geschwächt wird. Der Trend geht nach noch mehr, dafür aber kleinere Spritzlöcher. Das gilt auch für die PKW-TDI's.

Zum Funktionsprinzip des UPS habe ich 2 Bilder, die ich auch per Mail verschicken kann. Wenn Ihr daran Interesse habt, dann meldet Euch bitte per Mail, oder hier. Von Rhanie weiß ich, daß er meine Adresse hat. Bei Bedarf könnte ich auch eine Mercedes-Steckpumpe zum "Zerflexen" zur Verfügung stellen. Einen "Postboten" wüßte ich auch schon.

MfG Hans F.


PS für Rainer: Falls ich Deine Fragen jetzt doch nicht ausreichend beantwortet haben sollte, dann frage bitte nochmal. Hier sind Deine Fragen und kurze Antworten dazu:

Hallo Hans,
oh da Du gerade die Steckpumpen erklärst, habe ich noch einige Verständnisfragen:

Wie wird bei diesem Pumpentyp die zum Druckaufbau notwendige Kraft an die Pumpe gebracht?
Über die Nockenwelle des Motors, siehe oben.

Wie sieht die Kraftaufbaukurve aus?
die Kräfte habe ich mir im Detail nicht angeschaut

Ist dies eine liniare Rampe?
nein, angepaßt an die gewünschte Förderrate und den Druckaufbau/°Nockenwinkel und über die Ansteuerung des Magnetventils an den Betriebszustand des Motors

Wie schnell kann das Hochdruckventil schalten?
Schaltzeit ca.1 ms, auch abhängig von der Kraftstofftemperatur

Welche Düsentypen werden damit realisiert?
Lochdüsen, siehe oben

Wie wird nach Einspritzende der Treibstofffluss beendet?
Das Magnetventil öffnet und der Hochdruck aus dem Pumpenelement baut sich sofort in den Rücklauf ab

Kann das Hochdruckventil wärend der Einspritzphase wieder öffnen um die Einspritzung zu beenden bevor der Pumpenkolben zurückläuft?
Ja, jederzeit, wenn der Stellerstrom für das Magnetventil vom Steuergerät abgeschaltet wird.

vielen Dank im Voraus für die Antworten

Mfg Rainer

Responses:
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Date: October 06, 2002 at 00:48:41
From:
R.Lang, [p5085b5e8.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Steckpumpen, neuer Thread: @ Rainer und Rhanie

Hallo Hans, danke für die Antworten

Zu der unten zitierten Frage habe ich noch eine weitere Zusatzfrage:

F>Wie wird nach Einspritzende der Treibstofffluss beendet?

A>Das Magnetventil öffnet und der Hochdruck aus dem Pumpenelement baut A>sich sofort in den Rücklauf ab

ZF1: Gut der Druck baut sich ab,ist in der Düse noch eine
Rücklaufsperre oder wie wird der Brennraum gegen das
Treibstoffvolumen in der Düse abgeschlossen?

Es entsteht durch die Verbrennung kurzzeitig auf die Düsenöffnungen ein Druckimpuls von ca. 60 -100 bar.

ZF2: Für welche maximale Einspritzsmengen sind diese Elemente ausgelegt?

Ich will einfach mal abschätzen was es bedeutet ein anderes System durch ein solches zu ersetzen.

Übrigens kann ich mich jetzt daran erinnern, bei der Überholung eines
Caterpiller 3512 hatte ich sowas schon mal in den Fingern,dabei ist mir aufgefallen das diese Rollenstössel ziemlich mitgenommen waren,die halten in den Rollenlager übles Spiel sodas wir letztendlich die Dinger alle erneuert haben. Das ganze nach 20000 Betriebsstunden als
Generatorantrieb bei 1500 U/min Betriebsdrehzahl.


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    [21017]

    Date: October 06, 2002 at 12:32:23
    From: Hans Fürthbauer, [linzu3-221-209.utaonline.at]
    Subject: Re: Fragen und Antworten

    Hallo Rainer,

    zu Deinen beiden Zusatzfragen:

    ZF1: Gut der Druck baut sich ab,ist in der Düse noch eine
    Rücklaufsperre oder wie wird der Brennraum gegen das
    Treibstoffvolumen in der Düse abgeschlossen?

    Es entsteht durch die Verbrennung kurzzeitig auf die Düsenöffnungen ein Druckimpuls von ca. 60 -100 bar.

    Antwort: Vielleicht nochmal ganz kurz der Weg des Kraftstoffs im Hochdruckteil: Steckpumpe --> kurze Einspritzleitung --> Düsenhalter --> Einspritzdüse --> Brennraum. Ab der Steckpumpe ist das System genauso aufgebaut, wie es bei einer Reihenpumpe oder Verteilerpumpe auch ist: Einspritzleitungen, Düsenhalter und Düsen sind herkömmliche Technik.

    Wenn das Magnetventil öffnet, bricht der Druck im Hochdruckteil und natürlich auch im Düsenhalter zusammen und die federbelastete Düsennadel schließt sofort. Von Mercedes habe ich die Daten zum Düsenhalter: 2-Federhalter, Öffnungsdruck 1. Stufe 250 bar, 2. Stufe 360 bar. Der Verbrennungsdruck ist daher keinesfalls in der Lage, die Düsennadel aufzudrücken.

    ZF2: Für welche maximale Einspritzsmengen sind diese Elemente ausgelegt?

    Antwort: Es gibt bei Bosch 2 Grundtypen von Steckpumpen, die UP12 und die UP20. Innerhalb dieser Grundtypen gibt es noch Varianten.

    UP 12:
    max. Menge: 150 mm³/Hub
    Kolbendurchmesser 9 bis 11 mm
    Kolbenhub max. 14 mm
    Druck an der Düse max. 1.800 bar

    UP 20:
    max. Menge: 400 mm³/Hub
    Kolbendurchmesser 10 bis 12 mm
    Kolbenhub max. 18 mm
    Druck an der Düse: max. 2.000 bar

    Ja, die Amerikaner haben schon viel früher auf die Steckpumpe gesetzt, als die Europäer. Soweit mir bekannt ist, sind auch die Motoren vom Mack damit ausgerüstet.

    Zur Frage von Rhanie wegen dem Rollenstößel: Es ist ein ähnlicher Rollenstößel, wie er bei Reihenpumpen zum Antrieb des Elementkolbens verwendet wird. Eine Steckpumpe ist ja im mechanischen Teil eigentlich eine 1-Zyl.-Reihenpumpe. Nur ist halt der Rollenstößel wegen der gewaltigen Kräfte um einiges massiver ausgeführt.

    Der Rollenkipphebel vom Hatz hat vielleicht etwas zur Verwirrung beigetragen. Den hätte ich nicht erwähnen sollen. Der Motor hat wegen der untenliegenden Nockenwelle für die Betätigung der Ventile im Zylinderkopf Stößelstangen. Wegen der kompakten Bauweise des Motors konnte man die Steckpumpe nicht direkt über der Nockenwelle anordnen, wie es bei den Nfz-Motoren ist. Um sie trotzdem von der Nockenwelle aus antreiben zu können, braucht man diesen Rollenkipphebel. Ist halt ein Sonderfall.

    MfG Hans F.

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    [21006]

    Date: October 06, 2002 at 01:25:42
    From: Rhanie, [pd9505b87.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Steckpumpen, neuer Thread: @ Rainer und Rhanie

    Hallo Rainer!

    Bin nicht Hans, hat heut aber n schweren Tag, also muss ich mich abreagieren.

    >Es entsteht durch die Verbrennung kurzzeitig auf die Düsenöffnungen ein Druckimpuls von ca. 60 -100 bar.

    So leer gehen die nicht. (wie inner "normalen" ESP halt auch, gingen sie früher auch schon nicht.)

    >das diese Rollenstössel ziemlich mitgenommen waren,die halten in den Rollenlager übles Spiel sodas wir letztendlich die Dinger alle erneuert haben. Das ganze nach 20000 Betriebsstunden als
    Generatorantrieb bei 1500 U/min Betriebsdrehzahl.

    Scheisse, welche verd. Rollenstössel denn, hab ich da was nicht mitbekommen?!

    Gruß Rhanie.


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    [21008]

    Date: October 06, 2002 at 02:03:03
    From: R.Lang, [p5085b5e8.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Steckpumpen, neuer Thread: @ Rainer und Rhanie

    Hallo Rhanie,
    ich meine die Rollenstössel die in Zeile6 von oben im Posting von Hans zitiert sind.

    Dafür das Du heute geschafft bist bist Du noch ganz schön bissig.Ich hatte schon richtig Entzugerscheinungen.

    so jetzt auch gute Nacht

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    [21009]

    Date: October 06, 2002 at 09:23:47
    From: Rhanie, [pd9505b01.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Steckpumpen, neuer Thread: @ Rainer und Rhanie

    Hallo Rainer!

    >Bei Hatz gibt es eine Version, bei der der Nockenhub über einen Rollenkipphebel auf den Elementkolben übertragen wird.

    Das Teil?
    Hab ich noch nich inne Finger gehabt, normal sieht das wie bei ner Nockenwelle aus und die Nocke drückt halt auf nen Kolben.

    Gruß Rhanie.

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    [21013]

    Date: October 06, 2002 at 11:09:35
    From: R.Lang, [p5085abc8.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Steckpumpen, neuer Thread: @ Rainer und Rhanie

    Hallo Rhanie,

    so jetz kanns weiter gehen,bei der Maschine die ich genannt habe ist jede Nockenwelle rund 2,5m lang,jede der zwei Nockenwellen betätigt
    6 x 4Ventile und je 6 Steckpumpen. Abgesehen von der notwendigen Antriebsleistung für die Nockenwellen bei geschmierter Gleitreibung wäre es fatal wenn dort durch Verschleiss die Steuerzeiten wandern würden.Daher hat man die Stössel zur Kraftübertragung von der Nockenwelle zu den angetriebenen Kipphebel und Steckpumpen mit einem Rollen versehen die auf den Nocken abrollen. Bei 1500 U/min drehen die Nockenwellen immer noch mit 750 U/min. Bei Abrollumfängen von ca. 10 cm an den Nocken ist leicht auszurechnen wie schnell die Gleitpartner aneinander reiben würden,das kann keine Druckschmierung bei den Gleitflächen die in der Gleitlösung möglich wären ausgleichen.Der hohe Verschleiss wäre vorprogrammiert. Den selbst die Gleitlager in den Rollen sind nach der oben genannten Zeit verschlissen gewesen. Selbst die Nockenwelle ist üppich in Gleitlagern gelagert die vom Durchmesser so gross sind das die Nockenwelle axial aus ihren Sitz gezogen werden kann.Und diese Lager sind alle durch Ölkanäle an die Druckölschmierung angeschlossen.
    Übrigens ist die Servicedokumentation für diese Maschinen in jeder sicht vorbildlich,wer sowas lesen kann löst 99% der Probleme an der Maschine selbst.

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    [21016]

    Date: October 06, 2002 at 11:53:39
    From: Rhanie, [pd9505b3f.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Steckpumpen, neuer Thread: @ Rainer und Rhanie

    Hallo Rainer!

    >bei der Maschine die ich genannt habe ist jede Nockenwelle rund 2,5m lang,jede der zwei Nockenwellen betätigt 6 x 4Ventile und je 6 Steckpumpen.

    Ah, so, is ne etwas grössere Maschine, hat ich noch nich die Finger drin.
    Süsse Technik. (Hubraum, Leistung?)

    Gruß Rhanie.

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    [21018]

    Date: October 06, 2002 at 12:56:04
    From: R.Lang, [p5085abc8.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: @Rhanie

    12 Zylinder,ca.60L Hubraum,zwei Turbolader,1500PS bei 1500 U/min.
    Gesamtgewicht ohne Generator ca. 20 to Generator 1MW passt alles
    in einen 20fuss container, Kühler so gross wie die Stirnfläche von einem 20fuss container, Preis ca. 200000 - 400000 US$
    wirtschaftl.Lebensdauer ca. 40000 Std.

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         Last Updated: 17-Jan-2018 20:23:24, 79314 Bytes
         Author: ulinux