Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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[21816]

Date: November 14, 2002 at 23:48:30
From: Joachim S, [pd9e1d5c0.dip.t-dialin.net]
Subject: Nochmal @ Hans F. wegen der VP 34 für den Rallye-Golf

Nabend Hans,

hier die näheren Angaben zu meiner ESP. Hab mal einen neuen Ast angefangen, damits nicht so weit unten steht.
Bosch-Nr: 0 460 404 995

dazu noch die Bezeichnung R 440-1 BT 4012

VW-Nr: 028 130 109 J

Selbst gemessen habe ich den Pumpkolben mit exakt 10 mm Durchmesser. Am Regelschieber hat er einen Durchmesser von 12,1 mm.

Den Hub haben wir (soweit es ohne passenden Messuhradapter auf die Schnelle möglich war) mit dem Tiefenfühler des Messschiebers auf 2,9 mm gemessen.


Die Fragen nochmal wiederholt, damit du nicht suchen musst.

Fehlerbeschreibung: Bei plötzlichem Gasgeben bzw. Vollgas heftiger Mengenabzug. Nach ein paar Minuten war dann wieder halbwegs normales Fahren möglich. Mögliche Fehlerursache?

Eine weitere Frage, eher aus konstruktivem Interesse. Man kann bei diesen ESPs den Deckel mit dem Stellwerk verschieben, und so in gewissen Grenzen die Fördermenge variieren. Nun ist ein daran ein gummiartiger "Stöpsel", der in eine passende Bohrung im Gehäuse greift. Wird die ESP eingestellt und anschliessend mit diesem Stöpsel vergossen, oder ist das nur so eine grobe Montagehilfe?

Der Deckel sitzt eigentlich recht spielfrei und findet dank dieses Stöpsels immer recht genau in seine Lage. Aber es ist eben gummiartig, ein bisschen Verstellbereich ist drin.

Im Vergleich zu einer VE4 ist der Druckaufbau dieser ESP beachtlich. Ich habe noch keine Kurve "Kolbenhub gegen Drehwinkel" ermittelt, sondern nur ganz grob verglichen. Die VP macht den Hub in etwa dem halben Drehwinkel. Was machen eigentlich so Zapfendüsen, wenn sie derartig "explosiv" beaufschlagt werden?

Noch etwas ist mir aufgefallen. Konstruktiv bedingt müsste sich in der ESP oben ein Luftpolster bilden. Offenbar in purer Absicht ist die Rücklaufdrossel so montiert. Auch unter dem Stellwerk dürften sich Luftpolster bilden. Ist das eine geplante konstruktive Maßnahme? Wenn ja, welchem Zweck dient sie? Eine Theorie dazu hätte ich, die Druckschwankungen durch FZP und Kolbenbewegung würden gemindert, das Polster stört sonst nicht. Im Gegensatz zur VE wird der Spritzversteller ja getaktet, ist also nicht unmittelbar auf den dann "schwammigeren" Pumpeninnendruck angewiesen. Liege ich richtig?


Gruss Jo

PS, die Schulungsunterlagen vom Martin leg ich heut abend mal unters Kopfkissen...

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[21837]

Date: November 16, 2002 at 15:06:18
From: Hans Fürthbauer, [linzu2-211-81.utaonline.at]
Subject: Re: @ Jo: wegen der VP 34 für den Rallye-Golf

Hallo Jo,

Deine Pumpe gehört zu einem Audi 80 1,9 TDI mit dem 1Z-Motor (66 kW/90PS). Sie wurde nach meinen Unterlagen verbaut zwischen Aug. 92 und Febr. 94 in den Fahrzeugen mit Schaltgetriebe.

Die Pumpen-Nr. aus der man das Fertigungsdatum der Pumpe sehen könnte, hast Du nicht angegeben. Sie beginnt mit den 3 Ziffern 015 oder 011 und ist normalerweise auf der Pumpe am Typenschild vorhanden. Eventuell auch mit 515, falls es eine Austauschpumpe wäre. Mit der Pumpen-Nr. hätten wir diverse Besonderheiten zum Fehlerbild noch näher eingrenzen können.

Mit dieser Pumpe hättest Du sicher genug Reserven um den Golf zum "Renner" zu machen. Zähle nochmal genau die Finger am Schleifer. Du hast in Deinem ersten Posting von 3 gesprochen. Falls das so wäre, hätte Deine Pumpe einen "Löffelschleifer". Der hat den Nachteil, daß z.B. eventuelle partielle Beläge aus dem Kraftstoff oder winzige Fremdkörperchen zu einem Abheben des Schleifers von der Poti- oder Schleiferbahn und damit zu sehr lästigen Aussetzern (im Extremfall sogar zu Abstellern) führen können. Nebenbei gibt es noch andere elektr. Kontaktprobleme, auf die ich hier jetzt nicht eingehen möchte. Die Auswirkungen sind ohnehin dieselben. Dazu paßt auch Deine Fehlerbeschreibung.

Ich würde an Deiner Stelle die Pumpe nicht einbauen und mir lieber eine HDK-Pumpe besorgen. Wenn Du Martins Unterlagen unter dem Kopfpolster hattest, weißt Du bestimmt, wie man die sofort zweifelsfrei von außen erkennt.

Ja, das Stellwerk ist zwecks Mengeneinstellung verschiebbar. Zur Einstellung wird die Pumpe auf dem Prüfstand in einem bestimmten Drehzahlpunkt, dem "Einstellpunkt" gefahren. Dabei wird auf das Mengenstellwerk ein Stellerstrom gegeben, der eine exakte Stellung des Regelschiebers auf dem Pumpenkolben ergibt. Die Stellung wird über das Poti und seine Signalspannung abgefragt und eingeregelt. Dann muß die Pumpe die vorgegebene Einspritzmenge liefern, die bei genau dieser Regelschieberstellung am Motor erforderlich ist. Das tut die Pumpe aber im Regelfall keineswegs. Also wird das Mengenstellwerk samt dem Regelschieber so verschoben, daß die Menge auf ca. +/- 0,5 mm³/Hub auf dem Sollwert im Einstellpunkt liegt. Dann werden weitere Drehzahlpunkte gefahren, bei denen die Fördermenge auch innerhalb der Prüftoleranzen liegen muß. Liegt ein Punkt außerhalb, ist die Einstellung zu wiederholen.

Die Einstellung ist sehr diffizil. Bei der 6-Zyl.-Pumpe bewirkt ein Verschieben des Stellwerks um 0,01 mm eine Mengenänderung von ca. 1 mm³/Hub. Wenn Du Dir die Langlöcher anschaust, dann hätte die Pumpe einen gewaltigen Verstellbereich, falls der ausgenutzt werden könnte.

Der Kunststoff-Pfropfen war als Sicherung gegen eine unbefugte oder unabsichtliche Verstellung gedacht. Er ist aber nur in Grenzen wirksam, weil bereits ein Lockern der Stellwerksschrauben durch die Vorspannung des Formdichtringes zwischen Pumpenunterteil und Stellwerk eine Änderung der Mengeneinstellung bewirkt. Wird das Mengenstellwerk ganz abgenommen, ist die Einstellung erst recht beim Teufel. Bei Eurem Fzg. wäre das ohnehin egal, denn Ihr müßt sowieso die Pumpe auf Euren Bedarf hintrimmen.

Was die Zapfendüsen bei einer Pumpe für den Direkteinspritzer mit dem steilen Druckanstieg und der hohen Förderrate machen? Das ist eine sehr gute Frage: Die Düsennadel springt nach Förderbeginn schlagartig gegen den Anschlag hoch. Der "sanfte" Öffnungshub und die Drosselwirkung durch die Spritzzapfengeometrie wird dadurch weitgehend verloren gehen. Der Kraftstoff wird brutal in die Wirbelkammer geklatscht. Ob er dann noch genügend Verbrennungsluft vorfindet?

Wenn nicht, wird es heftig rauchen und Kraftstoff wird auch in den Haupt-Brennraum ausgeblasen. Die möglichen Folgen sind bekannt. Wenn doch, was sagen Wirbelkammer und Kolbenboden zu der gewaltigen Temperatur- und Druckentwicklung? Da könnte man sich z.B. überlegen, eine sanftere Hubscheibe (von einem WK-Motor, falls die Geometrie halbwegs paßt) einzubauen, den Hub der Düsennadel zu reduzieren, eine progressive Düsenfeder zu verwenden, einen 2FH mit modifizierten Abspritzdrücken einzubauen. Da ist viel Platz für Ideen und Modifikationen.

Ein Luftpolster unter dem Stellwerk würde nicht stören. Ich denke aber, es gibt normalerweise keinen, außer die Anlage zieht viel Luft. In der Pumpe wird der Kraftstoff durch die drehenden Teile heftig verwirbelt und eventuelle Luft schnell in Form von Bläschen abgeführt. Denn über das Sieb und die Bohrung im Stellwerksboden Deiner Pumpe geht ja ein Mehrfaches der tatsächlich eingespritzten Kraftstoffmenge in den Rücklauf.

Der Stellwerksdeckel hat den Anschluß für den Rücklauf an einer vom Bauraum her günstigen Stellung. Auf etwaige kleine Luftpolster, die oberhalb von Stellwerk und Poti sein können, wurde zuerst nicht geachtet. Da oben geht es ja im Vergleich zu "unten" sehr ruhig zu und ein wenig Luft spielt keine Rolle. Erst in der Folge ist man draufgekommen, daß im Potibereich eine gewisse "Kraftstoff-Strömung" erwünscht ist und hat den Rücklauf im Deckel-Inneren etwas abgeändert. Damit wurde aber der mögliche Luftpolster eher vergrößert.

Deine Frage zum Steuergerät hat Roland Strauss schon perfekt beantwortet. Es paßt zu Deiner Pumpe nicht dazu und ist auch nicht möglich, ein EDC-Steuergerät für eine HDK-Pumpe zusammen mit einer Poti-Pumpe zu verwenden. Alternativ könnte man noch überlegen, ein HDK-Stellwerk auf Deine Poti-Pumpe aufzubauen. Der Hydraulikteil ist ja in Ordnung, habe ich verstanden.

Jetzt hoffe ich, daß ich nichts übersehen habe. Wenn ja, dann melde Dich halt nochmal. Wenn es sehr ins Detail geht, dann sollten wir uns per Mail weiter unterhalten. Denn sonst nehmen wir hier Speicherplatz in Anspruch und langweilen die Teilnehmer.

Schönes Wochenende!

MfG Hans F.

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    [21854]

    Date: November 16, 2002 at 21:41:31
    From: Joachim S, [pd951e8c7.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: @ Jo: wegen der VP 34 für den Rallye-Golf

    Hallo Hans,

    schönen Dank, das war gewohnt knackig und aussagekräftig.

    Dann will ich mal schaun, ob ich noch irdendwo eine HDK-Pumpe (oder Oberteil) auftreibe. Ich denke du hast recht, wenn man schon an die Elektronik geht, dann soll man es auch gleich richtig machen, und sich nicht mit alten gammeligen Potis rumärgern.

    Andererseits wäre eine Poti-Pumpe wohl mit einem komplett selbstgebauten Steuergerät leichter in den Griff zu bekommen. Ein paar Analogeingänge und getaktete Ausgänge wären dann ausreichend. Nun zerre ich erstmal die Unterlagen unterm Kopfkissen hervor, und schaue, ob man den HDK auch mit "Bordmitteln" unter Kontrolle bekommt.

    Im Moment habe ich keine weiteren Fragen. Ausser einer vielleicht. Was kommt dabei rum, wenn ich auf die Stellwerkrückmeldung grosszügig verzichte und mich allein auf das Takten des Steuerstrom beschränke? Absolut unreproduzierbarer Mist? Oder reicht es zumindest für erste Experimente?

    Ich schätze aber, es kommen noch eine Menge Fragen, wenn es ernst wird. Nun hab ich aber erstmal ne Menge Hausaufgaben zu machen. Aus meiner Drehbank einen improvisierten Pumpenprüfstand bauen z.B.

    Gruss Jo

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    [21860]

    Date: November 16, 2002 at 22:11:21
    From: Hans Fürthbauer, [linzu3-219-74.utaonline.at]
    Subject: Re: @ Jo: Zu Deiner Frage

    Hallo Jo,

    zu Deiner Frage:

    "Was kommt dabei rum, wenn ich auf die Stellwerkrückmeldung grosszügig verzichte und mich allein auf das Takten des Steuerstrom beschränke? Absolut unreproduzierbarer Mist? Oder reicht es zumindest für erste Experimente?"

    Ja, es reicht für erste Experimente für Deinen Anwendungsfall und ist sicher kein Mist. Mit einer geeigneten, einfachen Schaltung kannst Du das Signal des Fahrpedalgebers als Steuergröße für den Stellerstrom des Mengenstellwerks verwenden. Die "Regelung" machst Du halt gezwungenermaßen geistig in Deinem Hirnkastel und manuell per Fahrpedal über sensible Bewegungen Deines rechten Fußes.

    MfG Hans F.

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    [21858]

    Date: November 16, 2002 at 22:03:52
    From: Gary, [p3ee20921.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: @ Jo: wegen der VP 34 für den Rallye-Golf

    Hi Jo

    ich habe gestern von einem 2,8 Liter TDi im LT gehört. Der hat eine mechanische Regelung. Da der Motor ein Vierzylinder ist könntest du die Pumpe gleich in den Golf schrauben. Dann müßte ich nicht bei der Elektronik helfen....

    Gruß Gary

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    [21859]

    Date: November 16, 2002 at 22:08:55
    From: Joachim S, [pd951e8c7.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: @ Jo: wegen der VP 34 für den Rallye-Golf

    Hi Gary,

    jau, den gibts!

    Aber die ESP ist auch nicht das richtige. Wir haben diesen gewaltigen Sprung von 0 bar auf 1,6 bar Ladedruck zu bewältigen, ohne dass er ohne Ladedruck russt, und ohne dass er mit Ladedruck nicht qualmt (die Reifen beim Durchdrehen versteht sich).

    Hast du diesen Satz verstanden? Dann bist du genau der richtige um mir zu helfen. Ich hab ihn nämlich nicht verstanden, und da gehts mir genauso wie bei Microcontrollern und sowas.

    Was hältst du von der C-Control2 ?

    Oder gibts was besseres preiswerteres "vorkonfektioniertes"?

    Gruss Jo

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    [21862]

    Date: November 16, 2002 at 22:39:03
    From: Gary, [p3e9e3d76.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: @ Jo: wegen der VP 34 für den Rallye-Golf

    Hi Jo

    ich habe eine Menge 386er und 486er rumliegen weil ich sie nicht wegschmeisen will, richtig Ahnung habe ich von diesen Teilen nicht. In der Lehre haben wir am 8085 rumprogrammiert, so mit Steckbrücken und LED`s, kapiert habe ich das nicht. Bei der Digitaltechnik kann ich dir nicht viel weiterhelfen. Bei Analog geht es halbwegs, aber auch nur Hobbymäßig.
    In der Arbeit muß ich meistens nur Soft und Hardwareresets durchführen :-)

    Gruß Gary

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    [21844]

    Date: November 16, 2002 at 19:11:57
    From: Rhanie, [pd9505beb.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: @ Hans: wegen der VP 34 für den Rallye-Golf

    Hallo Hans!

    >Deine Pumpe einen "Löffelschleifer".

    Wasn das? hast da n Bild? Ich kenn Potis mit 3Schleifern mit anderem Aussehen.(allerdings nicht aus ner ESP.

    >Der hat den Nachteil, daß z.B. eventuelle partielle Beläge aus dem Kraftstoff oder winzige Fremdkörperchen zu einem Abheben des Schleifers von der Poti- oder Schleiferbahn und damit zu sehr lästigen Aussetzern (im Extremfall sogar zu Abstellern) führen können. Nebenbei gibt es noch andere elektr. Kontaktprobleme, auf die ich hier jetzt nicht eingehen möchte. Die Auswirkungen sind ohnehin dieselben. Dazu paßt auch Deine Fehlerbeschreibung.

    Verm. wurde das schon lange gemacht, aber warum nimmt man die Pedalstellung nicht am Pedal ab (sifft nich zu) und verknüpft das mit der Drehzahl?

    >Der Kraftstoff wird brutal in die Wirbelkammer geklatscht. Ob er dann noch genügend Verbrennungsluft vorfindet?

    Könnt sogar besser sein. Mehr "Aufklatschenergie" desto besser stäub.

    >was sagen Wirbelkammer und Kolbenboden zu der gewaltigen Temperatur- und Druckentwicklung?

    Muss ja nich lange leben.

    >>Da ist viel Platz für Ideen und Modifikationen.

    Mit Sicherheit.

    Gruß Rhanie.
    P. S. Schade, das du auf mein letztes Posting nicht eingegangen bist.

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    [21855]

    Date: November 16, 2002 at 21:47:41
    From: Hans Fürthbauer, [linzu3-219-74.utaonline.at]
    Subject: Re: @ Rhanie, alles korrekt. was Du da sagst ...

    ... soweit ich es nach 2 Vierterl guten Wachauer Rotweins noch beurteilen kann.

    Hallo Rhanie,

    zum Löffelschleifer hätte ich schon ein Bild, zum Krallenschleifer auch. Der war viel besser, weil er die Potibahn ordentlich sauber geschabt hat, falls Du Dir unter "Kralle" ein Bild machen kannst.

    Wenn nicht, mußt Du doch mal persönlich in eines meiner EDC-Seminare kommen. Da zeige ich es auf einer Tischplatte direkt vor. Oder Du quetscht mal so richtig und hartnäckig Martin R. aus. Er war beim EDC-Seminar heuer im Frühjahr sehr intensiv und aufmerksam dabei. Trotz des für ihn extremen Nikotin- und Koffeein-Mangels während des Seminars glaube ich, hat er den Unterschied mitbekommen. Wenn nicht, dann muß er halt "nachsitzen" (würde uns freuen!).

    Den Platz für Ideen und Modifikationen halte ich gerne frei, denn Du und andere Kollegen hier sind ja sehr kreativ.

    Zu Deiner Meldung "Schade, das du auf mein letztes Posting nicht eingegangen bist." kann ich jetzt ad hoc keinen Bezug herstellen.

    Sollte es sich um einen Beitrag zur Falschbetankung eines CR-Systems handeln, habe ich alles schon gesagt, was ich als Privatperson dazu weiß. Der "baffe" hat seinen Vater nach seinen Angaben weiter unten dazu überredet, statt einem 220 CDI einen Benziner mit Kompressor zu kaufen. Den Verkäufer von DC dürfte das gefreut haben. Was der Papa von "baffe" dazu sagt, werden wir nicht erfahren. Im Extremfall, wenn er den vollen Durchblick hinsichtlich der Betriebskosten erlangt hat, könnte es sein, daß er "baffe" eventuell enterbt.

    Das ist aber nur eine unbegründete Vermutung und gehört auch nicht in ein Forum, wie fatty-fuels. Daher nehme ich diese Vermutung sofort zurück und bin ganz sicher, daß das nicht passiert. Ich wollte auch sonst in keiner Weise "baffe", wer immer das auch ist, und der hier - im Gegensatz zu mir - anonym auftritt, in keiner Weise nahetreten!

    MfG Hans F.

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    [21857]

    Date: November 16, 2002 at 22:00:35
    From: Joachim S, [pd951e8c7.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: @ Rhanie, alles korrekt. was Du da sagst ...

    Hi Hans,

    was die Anonymität angeht, da muss ich den Baffe in Schutz nehmen. Wir kennen ihn persönlich. Er war z.B. auf dem letzten Pölhöhlentreffen in Dortmund.

    Er postet halt unter seinem Spitzamen. Kann er ruhig machen, er hat uns im Stammtisch sogar erklärt, wie er zu diesem Namen gekommen ist. Muss was mit "italienisch für unrasiert" zu tun haben...

    Enterben muss sein Vater ihn wohl nicht. Würde auch nicht lohnen, bleibt ja eh nix mehr übrig ;-)

    Gruss Jo

    PS, bin Mittwoch so einen 320 CLK nach Augsburg gefahren. Na ja, es fällt mir schwer es zuzugeben, aber ich hatte durchaus so meinen Spass an dem Auto. Das dreimalige Tanken musste ich ja nicht selbst bezahlen...

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    [21864]

    Date: November 16, 2002 at 23:41:36
    From: Hans Fuerthbauer, [linzu5-89-171.utaonline.at]
    Subject: Re: @ Jo

    Hallo Jo,

    Dein Wort zu "baffe" hat für mich Gewicht. Werde mich daran orientieren.

    MfG Hans F.

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    [21869]

    Date: November 17, 2002 at 11:49:15
    From:
    baffe, [pd902e7d9.dip.t-dialin.net]
    Subject: Betriebskosten...

    Hallo!

    Auch in Jahrzehnte währender harter Arbeit ist es mir nicht gelungen meinen Vater zur Verzweiflung zu bringen!

    Bei dem Kaufpreis eines solchen Fahrzeugs und einer jährlichen Fahrleistung von 10000km bis 25000km sind die Betriebskosten zu relativieren.

    Ausserdem habe ich noch Geschwister mit denen ich mir in dem Fall die Prügel teilen kann.

    baffe

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    [21819]

    Date: November 15, 2002 at 09:00:19
    From: Joachim S, [pd9e1d245.dip.t-dialin.net]
    Subject: Und nochmal "nochmal"

    Hallo nochmal,

    das Steuergerät, was ich noch besorgt habe wird folgendermaßen verkauft: "Gebrauchtes Steuergerät für VW Passat oder Golf 1,9 TDI Bj. 1994. Gerät ist i.O."

    Als Bosch-Nr erlese ich da mit Hängen und Würgen:
    0 261 001 172/173 vielleicht ist es auch 0 281 ...

    VW-Nr 028 906 021 B

    Könnte das was einigermaßen passendes sein? Zumindest die Endstufen für mich brauchbar?

    Das Gerät habe ich noch nicht, von daher kann ich im Moment die Nummer nicht besser ablesen.

    Gruss Jo

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    [25881]

    Date: May 18, 2003 at 17:13:17
    From:
    Markus, [inns11proxy.aon.at]
    Subject: Re: Und nochmal "nochmal" SUCHE !!!

    Hallo Leute !

    Ich suche genau dieses Steuergerät Hilfe !!!

    VW Nummer 028 906 021 B
    Bosch Nr. 0 281 001 172/173

    Vielen Dank für eure Hilfe

    Grüsse
    Markus

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    [25904]

    Date: May 20, 2003 at 00:23:02
    From: dieselkraft, [origin.rz.fh-merseburg.de]
    Subject: Re: Und nochmal "nochmal" SUCHE !!!

    Hab leider keins. Du kannst aber auch ein 028 906 021 FC nehmen. Ist funktional identisch.

    -roland

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    [25906]

    Date: May 20, 2003 at 08:44:27
    From:
    Markus, [epw1.arz.co.at]
    Subject: Re: Und nochmal "nochmal" SUCHE !!!

    Hallo Roland,

    Vielen Dank !
    Ich weiß das dieses auch passen würde, habe es
    aber einfach nicht auftreiben können.
    Jetzt hoffe ich auf das 028 906 021 B Steuerteil.

    Grüsse
    Markus

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    [25908]

    Date: May 20, 2003 at 09:44:55
    From: Joachim S, [pd9e1d2e6.dip.t-dialin.net]
    Subject: Ich habs noch...

    Hi,

    das musste ich jetzt erstmal checken, dass du so ein Gerät suchst, wie ich es habe...

    Ich hab das Gerät damals ersteigert, um damit ne VP37 anzusteuern. Mache es jetzt aber lieber mit einem eigenen Microcontroller, und nun ist es im Prinzip übrig. Ich kann aber nichts zur Funktion sagen, muss mich da auf die Aussage des Verkäufers verlassen. Es soll also i.O. sein.

    Mail mich doch einfach mal an, jo@bottledrinking.com

    Ich schätze, da können wir uns schon einig werden.

    Gruss Jo

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    [21981]

    Date: November 21, 2002 at 23:45:55
    From:
    HENZO, [213.39.136.131]
    Subject: Nummenklatur..

    moin Jo

    0 281 001 172 MSA 12 VW ?
    Passat 1Z '93 - '96
    ESP 0 460 404 985 VE4/10E2250R510-1
    ESP 0 460 404 994 VE4/10E2250R510

    0 281 001 172 MSA 12 VW 028 906 021 B
    dito

    ciao, HENZO.

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    [21831]

    Date: November 15, 2002 at 22:05:08
    From: Roland Strauss, [1cust10.tnt2.muc2.deu.da.uu.net]
    Subject: 028906021B

    Hallo, das StG gehört zu einer Pumpe mit HDK-Geber. Ein Steuergerät für die Poti-Pumpe wäre z.B. 8A0 907 401B. Poti-Pumpen gab es m.W. nur in den Audis.

    Roland

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    [21832]

    Date: November 15, 2002 at 23:27:44
    From: Joachim S, [pd9e1de32.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: 028906021B

    Hi Roland,

    danke schonmal. Kann ich das Dingen ja gleich wieder bei Ebay reinsetzen...

    Oder besser nicht, vielleicht fliegt mir ja auch mal ne HDK-Pumpe zu.

    Gruss Jo

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    [21882]

    Date: November 17, 2002 at 17:51:53
    From: Roland Strauss, [mlucom9w.urz.uni-halle.de]
    Subject: Re: 028906021B

    Halte das Ding mal fest, ist m.W. nach noch eins ohne Wegfahrsperre und entsprechend begehrt.

    Roland

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    [21966]

    Date: November 21, 2002 at 20:16:34
    From:
    baffe, [pd902e799.dip.t-dialin.net]
    Subject: @Pumpenprofis und Rallyefahrer: Ansteuerung Mengenstellwerk noch benötigt?

    Hi!

    Benötigt ihr noch den Gleichstromsteller zur Ansteuerung des Mengenstellwerks?

    Habe Hier was rumkugeln, was vielleicht geeignet wäre.
    Ist der Gleichstromsteller aus einer Akku-Bohrmaschine.
    Könnte versuchen den für Euch umbauen.

    Brauche folgende Angaben:

    1.Welchen Strom braucht ihr?

    2.Welchen Bereich muß das Tastverhältnis (Duty-Cycle) abdecken zwischen Leerlauf und Vollast.

    Ich denke an einen Poti für Fahrpedal, einen Trimmer für Minimalstrom (Leerlauf) und einen Trimmer für Maximalstrom (Vollast).

    Bin zu vielen Schadtaten bereit, kann Euch das Teil aber auch unverfälscht schenken, wenn ihr selber dran arbeiten wollt.

    Ist ne SMD-Platine mit ca 1*30cm und ein extra Mosfet...

    da baffe

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    [21969]

    Date: November 21, 2002 at 20:27:21
    From: Joachim S, [pd9e1d19d.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: @Pumpenprofis und Rallyefahrer: Ansteuerung Mengenstellwerk noch benötigt?

    Hi Baffe,

    danke für das Angebot. Zum Ausprobieren des Stellwerks wärs ganz lustig, aber ich werde da wohl anders rangehen.

    Ich dachte an die C-Control-2 oder was ähnliches fertig vorkonfektioniertes. Jedenfalls hat das Dingen drei pulsweitenmodulierte Ausgänge, und auch genügend Analogeingänge und was man sonst so braucht, um ein komplettes Steuergerät mit den Grundfunktionen wie Kennfeldern für Förderbeginn und Höchstmenge und Leerlaufregelung zu bauen.

    Wahrscheinlich brauch ich dann nur noch ein paar Treiberbausteine, die die Spulenströme verkraften. Einen "autarken" PWM-Baustein brauch ich also nicht. Aber der Uli Blatz wollte auch in der Hinsicht experimentieren. Vielleicht hat der Interesse.

    Gruss Jo

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    [21991]

    Date: November 22, 2002 at 09:42:14
    From:
    baffe, [62.134.35.70]
    Subject: Ist sicher die bessere Version...

    Hi!

    Die C-Control ist sicher die bessere Wahl für den Betrieb. Alleine schon im Hinblick auf Veränderungen, Verknüpfungsmöglichkeiten, Kennfelder usw...

    Dachte eher an ein Prüf- und Probelaufteil.

    Bei der C-Contol sind meines Wissens Integratoren (RC-Glieder)an den PWM- Ausgängen bestückt. Nur zur Erinnerung...

    Wenn der Uli das Dingens mag soll er's sagen.

    da baffe

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    [21967]

    Date: November 21, 2002 at 20:21:16
    From:
    baffe, [pd902e799.dip.t-dialin.net]
    Subject: Schmarrn: natürlich 1*3cm (ohne Text)

    o.t.

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