Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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[23277]

Date: January 18, 2003 at 12:59:09
From:
Peter P., [1cust230.tnt7.hdn1.deu.da.uu.net]
Subject: Weiter gehts mit der ESP vom Ducato ...

Hallo Forum, Hans, Rhanie, Jo ....

..., und zwar mit einer gebrauchten Pumpe von baugleichem Ducato 2,5 TDI, Bj. 95 (hat 300 Euro gekostet, Spender-Fahrzeug hatte nach Zahnriemenriß einen Motorschaden).

Obwohl Fahrzeug und sogar Baujahr identisch sind, leider ohne das Poti auf der Verstellhebelachse (Gaspedalstellung). Die Achse ist bei Modellen mit dem Poti länger für die Aufnahme des Potis. Kann man das Poti einfach weglassen? Wie reagiert das Steuergerät darauf?

Der Spender-Ducato wurde auf den 2,8 TDI Motor umgebaut, da ist weder ein Steuergerät wie bei meinem 2,5 TDI (sitzt zwischen Bremskraftverstärker und Luftfilter), vorhanden, noch das Poti am Verstellhebel, auch fehlt der Wandler, der Druck bzw. Unterdruck in elektr. Signal umwandelt (kenne den Fachausdruck nicht).

Ich traue dem ganzen Steuergeräte-Müll mit samt den ganzen Druckdosen und Schläuchen eh nicht, kann man den ganzen Scheiß einfach weglassen? Man müßte dann das AGR-System lahmlegen. Hat jemand von euch damit Erfahrung?

Oder ist der Umbau der Achse (leider hängt da im Inneren des Gehäuseoberteils der ESP das Gestänge mit der Regelfeder dran) auch ohne Änderung der Einstellungen möglich? Was kann schiefgehen, wenn ich das ganze Gehäuseoberteil mit LDA tausche?

Am Gehäuseoberteil der alten ESP ist eine weitere Einstellschraube vorhanden, die auf einen zusätzlichen (Blech-)Anschlag am Verstellhebel wirkt (Funktion ist mit nicht klar, aber sie ist halt vorhanden).

Nehme heute die Digitalkamera meines Nachbars mit (danke Harti!) und mache Fotos von den Teilen, dann kann ich besser erklären, was ich meine. Evtl. kann ich heute spät abends die Bilder liefern.

Habe von euch den Tip bekommen, die Bilder auf einen frei zugänglichen Server zu legen und den Link zu posten. Wie bekomme ich Zugang zu so einem Server (sorry für die blöde Frage, kenne mich damit noch nicht aus).

Viele Grüße
Peter

Responses:
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[23290]

Date: January 18, 2003 at 21:51:27
From: Hans Fürthbauer, [linzu5-103-160.utaonline.at]
Subject: Re: Weiter gehts mit der ESP vom Ducato ...

Hallo Peter,

falls das Poti nur für die AGR-Steuerung da ist, brauchst Du es nicht unbedingt. Die AGR funktioniert halt dann auch nicht mehr im Sinne des Erfinders, denn das Poti hat ja die Verstellhebelstellung (und damit die Motorlast) zu melden. Falls das Steuergerät diagnosefähig ist, was ich annehme, hast Du einen Eintrag im Fehlerspeicher. Möglicherweise wird auch die AGR überhaupt abgeschaltet.

Hatte Deine alte Pumpe sonst noch irgendwelche elektrischen Anschlüsse, z.B. ein 2-poliges Kabel zur Pumpenunterseite?

Hat die alte Pumpe irgendwelche Hebel, die die neue Pumpe nicht hat? Wenn da kein Unterschied ist, kannst Du auch den kompletten Gehäuseoberteil der alten Pumpe samt LDA umbauen. Eine Mengeneinstellung mußt Du sowieso machen. Falls an der alten Pumpe eine Unterdruckdose dran war, von der ein Seilzug zu einem kleinen Hebel seitlich am Pumpengehäuse geht, dann handelt es sich um die temperaturabhängige Leerlaufdrehzahlanhebung. Die ist zuständig für eine brauchbare Kaltleerlaufdrehzahl. Darauf würde ich an Deiner Stelle nicht verzichten. Dann gibt es bei Fiat auch noch eine "Dämpferdose", die bei schnellem Gaswegnehmen den Verstellhebelweg bedämpft, damit der nicht gegen den Leerlaufanschlag knallt. Hast Du das mit Deinem Hinweis auf die "Dosen" gemeint?

Den ganzen "Steuergeräte-Müll" samt den Druckwandlern kannst Du aus motortechnischer Sicht sicher weglassen. Die AGR funktioniert halt dann gar nicht mehr und die Leerlaufdrehzahlanhebung auch nicht, außer die neue Pumpe hätte das mechanisch oder elektrisch gelöst.

Bei der AU könnte die stillgelegte AGR eventuell Schwierigkeiten machen, wenn der Prüfer den Wagen sehr gut kennt oder die AGR-Ansteuerung prüft. Wenn Du alle Teile der AGR drin läßt, ist es möglich, daß die Manipulation nicht erkannt wird. Wenn allerdings die pneumatische Ansteuerung des AGR-Ventils auf Funktion geprüft wird, dann fällst Du negativ auf.

Fotos des Gehäuseoberteils der alten und der neuen Pumpe wären für eine bessere Beurteilung der Unterschiede sehr hilfreich. Ich kann Dir aber keinen Tipp geben, wie man die hier reinstellt.

MfG Hans F.

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    [23319]

    Date: January 19, 2003 at 16:52:59
    From:
    Peter P., [1cust130.tnt10.hdn1.deu.da.uu.net]
    Subject: RE: ESP vom Ducato ... Fotos fertig
    URL: http://www.pixum.de/viewalbum/?id=659167

    Hallo Hans und Forum

    die Bilder der alten und neuen ESP sowie einiger beschädigter Teile liegen als Fotogallerie auf:

    http://www.pixum.de/viewalbum/?id=659167

    Ist der zig-fache Bruch der beiden Kolbenrückstellfedern (siehe Foto) normaler Verschleiß nach 180.000 km oder kommt eine andere Schadensursache in Frage (evtl. extrem hohe Drehzahl jenseits Abregelung. Mir ist nicht bekannt, daß der Motor bei Schadenseintritt überdreht wäre)).??

    Sichtbare Unterschiede am Gehäuseoberteil: Die alte ESP hatte über der Anschlagschraube der Höchstdrehzahl (Vollgasstellung) eine weitere Anschlagschraube, die auf einen zusätzlichen Anschlag am Verstellhebel wirkt (siehe Bilder). Die Funktion ist mir nicht klar, da dieser zusätzliche Anschlag fest mit dem Hebel verschraubt ist und damit nicht in Funktion treten kann (wenn der Hebel an der Höchstdrehzahlschraube anschlägt, hängt der zweite Anschlag noch in der Luft). Wofür könnte das gut sein?

    Keine weiteren Kabel zur ESP, außer Absteller und Kaltstarteinrichtung (Bilder).

    Keine Druckdosen (wie bei den Bildern vom Golf). Die "Dosen" die ich meine könnten Atmosphären- und Ladedruckgeber sein. Ich werde versuchen, die genaue Funktion herauszukriegen, bitte etwas Geduld.

    Ist der Umbau des Gehäuseoberteils problemlos oder gehen dabei Einstellungen verloren, die ich nicht machen kann? Bin für fast alle Experimente zu haben. Alternativ könnte ich eine Aufnahme für das Poti anfertigen ohne die Pumpe zu zerlegen.

    Werde zunächst AGR und Co drin lassen und sehen, wie der Wagen mit der neuen ESP läuft.

    Gibt es einen Richtwert (Grundeinstellung) der Volllastanschlagschraube, die war bei der neuen ESP raus, habe die alte eingesetzt.

    Schönen Sonntag noch

    Peter

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    [23333]

    Date: January 20, 2003 at 01:28:45
    From: MartinR, [p5089c536.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: Federn

    Hi,

    >Ist der zig-fache Bruch der beiden Kolbenrückstellfedern (siehe Foto) normaler Verschleiß nach 180.000 km

    Solche Federbilder sehe ich das erste Mal. Würde eher annehmen, daß es kein normaler Verschleiß ist. Meine Pumpe hat außerdem fast 100000 mehr auf der Uhr.

    >oder kommt eine andere Schadensursache in Frage (evtl. extrem hohe Drehzahl jenseits Abregelung. Mir ist nicht bekannt, daß der Motor bei Schadenseintritt überdreht wäre)).??Bei hochbelasteten Federn wie Ventil-, Pumpen- oder Düsenfedern kommen solche Brüche vor als Folge von Materialfehlern (z.B. Einschlüssen von Luft, Schlacke o.ä. während der Schmelze, Fehler bei der Oberflächenbehandlung) und auch als Folge von z.B. Korrosion vor. Falls Du also Rost an den Federn siehst, könnte das eine Ursache sein. Dann solltest Du aber vielleicht auch die Tanke wechseln.

    VG Martin

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    [23357]

    Date: January 20, 2003 at 23:14:48
    From:
    Peter P., [1cust133.tnt2.hdn1.deu.da.uu.net]
    Subject: Re: Federn & Alu-Partikel in der ESP

    Hallo Martin, hallo Forum

    im Inneren der ESP waren zwar eine Menge Alu-Partikel (feinst zermahlen, z.T. Späne oder Brösel) nahezu überall !!!, allerdings weder Rost noch irgendwelche anderen Ablagerungen. Tippe da eher auf Materialermüdung, allerdings hast du Recht, sollte noch nicht bei 180.000 km sein! Wäre auch ein Riesenzufall, wenn BEIDE Federn aus dem gleichen Draht mit Verunreinigungen oder Rissen gebogen wären und daher gleichzeitug ausfallen?

    Beim Zerlegen der ESP ist mir aufgefallen, daß die Überströmdrossel zu ca. 90 % zugesetzt war (das Filtersieb mußte ich mit einem Drahtstück leerräumen, die Brösel ließen sich nicht mal mit Preßluft rausblasen): der Großteil war allerdings kein Alu, sondern eine feste,bröselige bzw. krümelige schwarze Substanz.

    Könnten Reste von Gummi sein (ausgehärtet und zerbröselt). Die beiden Gummisegmente in der Antriebswelle (Ruckdämpfer ?) sind deutlich kleiner als im Neuzustand, vielleicht sind das die Reste??

    Mache mir Gedanken, ob die Einspritzdüsen was abbekommen haben (Alupartikel, Krümel)? Ignorieren und ausprobieren oder besser ausbauen und reinigen (Ultraschall o.ä.)? Idee dazu?

    Bis später
    Peter



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    [23363]

    Date: January 21, 2003 at 11:38:39
    From: Rhanie, [p62.246.209.126.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Federn & Alu-Partikel in der ESP

    Hallo Peter!

    Scheieieieiei, sind das alles Preise!
    So wie deine Pumpe ausgesehen hat, würd ich den Geraffel komplett mit ESL und ESD tauschen, kost beim Schrotti ja auch nicht viel mehr.
    Zu den Federn: schätze mal, das sich erst die eine Feder und dann die andere weggemacht hat, mich wundert nur, warums da nicht den HD-Teil bei zerlegt hat, scheint ne PÖLstabile Pumpe zu sein.

    Gruß Rhanie.

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    [23321]

    Date: January 19, 2003 at 20:47:14
    From: Hans Fürthbauer, [linzu1-206-128.utaonline.at]
    Subject: Re: RE: ESP vom Ducato ... Fotos fertig

    Hallo Peter,

    die Fotos sind unglaublich hilfreich, danke! Erst jetzt ist eine gezielte Information möglich.

    Deine alte Pumpe ist mit diesen Schäden Schrott. Wenn Du die mit Neuteilen wieder aufbauen lassen hättest, hätte Dich das ein Mehrfaches gekostet, wie die gebrauchte Pumpe. Die Schadensursache läßt sich aufgrund der Fotos leider nicht genau feststellen. Ein Federbruch von einer der beiden Kolbenrückstellfedern könnte der Auslöser gewesen sein. Aber um das halbwegs gesichert zu beurteilen, muß man beim Zerlegen alle Beschädigungen oder Nichtbeschädigungen an den Einzelteilen genau erfassen und bewerten. Daraus ergibt sich ein detailliertes Schadensbild und eine realistische Schadensursache. Das geht per Forum natürlich nicht.

    Zur Pumpe: Soweit es auf den Bildern zu sehen ist, hat die Pumpe keine Unterdruckdose für die Leerlaufanhebung. Das macht einen eventuellen Umbau des Gehäuseoberteils erheblich leichter, weil Du dann nicht mit der zusätzlichen Leerlauffeder rumfummeln mußt.

    Also: wenn Du den alten Zustand wiederherstellen willst, dann baust Du eben den alten Oberteil auf die "neue" Pumpe. Mußt halt noch schauen, daß am Federzug und der Verstellhebelwelle nichts kaputt oder verbogen ist. Den LDA-Mechanismus würde ich mir auch noch anschauen. Bei so einem Schaden kann auch der Winkelhebel und seine Lagerung was abgekriegt haben. Das Demontieren und Wiederaufsetzen des Oberteils geht ziemlich problemlos, wenn man einige Tricks kennt. Falls Du Dich dazu entschließt, dann frag nochmal danach. Wegen der Poti-Einstellung mußt Du Dir die Daten besorgen. Oder Du hast ein Vergleichsfzg. von dem Du die Ausgangsspannung über der Verstellhebelstellung messen und auf Deinen Wagen übertragen kannst.

    Falls Du, wie Du es angedeutet hast, eine Möglichkeit siehst, das Poti ohne Tausch des Oberteils zu montieren, sparst Du Dir einige Arbeit und mögliche Fehlerquellen.

    Zu den "Dosen": Seitlich an Deiner Pumpe dran ist der mechanische Kaltstartbeschleuniger (KSB). Der KSB-Hebel, betätigt mit dem Seilzug, verdreht bei kaltem Motor den Rollenring entgegen der Drehrichtung der Pumpe. Damit bekommst Du einen früheren Förderbeginn. Die Frühverstellung erfolgt durch ziemlich kräftige Federn, die in dem seitlich angebrachten KSB-Alugehäuse angeordnet sind und bei kaltem Motor den Seilzug einziehen. Der KSB-Hebel wird dabei in Richtung Verteilerkopf gezogen. Auf dem Alugehäuse ist ein elektr. beheiztes Dehnstoffelement montiert. Es ist das Bauteil mit dem Messing-6-kant und dem schwarzen Kunststoffzapfen mit dem Steckanschluß dran. Wird dort Strom reingeschickt, dann wird die Paraffinfüllung erwärmt, sie dehnt sich aus, überdrückt die Federn und schiebt den Federteller, an dem der Seilzug montiert ist nach außen. Damit geht der KSB-Hebel in die Normalposition für den betriebwarmen Motor.

    Für die Förderbeginn-Einstellung ist es wichtig, daß das gabelförmige Klemmstück am Seilzug gelockert und über das andere Klemmstück geschoben wurde, damit der KSB sicher ausgeschaltet ist, denn sonst wäre die FB-Einstellung weit daneben. Soweit ich es auf dem Foto richtig gesehen habe, ist zwischen dem Klemmstück und dem KSB-Hebel ein Abstand. Der Seilzug ist entspannt, das Klemmstück drückt nicht gegen den Hebel, also für die FB-Einstellung ist das so ok.

    Für den Kaltstart und den Warmlauf paßt diese Stellung nicht, falls sie noch so wäre, wie auf dem Foto. Du mußt den KSB-Hebel mit einer Hand gegen das Alu-Gehäuse drücken und das gabelförmige Klemmstück mit der anderen Hand gegen den KSB-Hebel ziehen und dabei um 90 Grad drehen, so daß es sich auf dem vorderen Klemmstück abstützt. Dann läßt Du den KSB-Hebel los, der Seilzug muß jetzt unter Spannung stehen. Die elektrische Beheizung ist dabei natürlich ausgeschaltet.

    Auf dem KSB-Hebel oben ist ein ziemlich langes Langloch zu sehen. Auf dem KSB-Hebel ist bei so einer Anordnung normalerweise ein Kugelbolzen befestigt, der im kalten Zustand den Verstellhebel der Pumpe um einige mm betätigt und so die Leerlaufdrehzahl für Kaltstart und Warmlauf anhebt. Die Kaltleerlaufdrehzahl läßt sich durch Verschieben des Kugelbolzens im Langloch einstellen. Den Kugelbolzen habe ich auf Deinen Bildern nicht gesehen. Verloren gegangen, oder nie dagewesen? Siehst Du einen Abdruck von der Verschraubung auf dem KSB-Hebel?

    Zur "Anschlagschraube" ohne Funktion am Gehäuse-Oberteil: Ist nicht ungewöhnlich und kommt auch bei anderen Fzg.-Fabrikaten vor. Kann Fzg.-spezifisch einen Mikroschalter z.B. für die Nachglühfunktion oder auch für die AGR-Abschaltung betätigen. Für Deinen Ducato ohne Bedeutung.

    Zur Vollastmengeneinstellung: Das mußt Du über das Beschleunigungsverhalten und den Vollastrauch im Fahrversuch ausprobieren. Die LDA-Einstellung könnte auch nicht ganz zu Deinem Wagen passen. Möglicherweise stimmt auch die Leerlauf- und die Enddrehzahl nicht. Mach mal eine Probefahrt, damit Du siehst, ob die Pumpe grundsätzlich funktioniert und frage dann nochmal die Einstellmöglichkeiten nach. Mit ein wenig Geschick, gezielten Fragen und unserer Unterstützung kannst Du alle Einstellungen selber machen.

    MfG Hans F.






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    [23521]

    Date: January 26, 2003 at 21:30:44
    From:
    Peter P., [1cust20.tnt19.hdn1.deu.da.uu.net]
    Subject: ESP ist drin, Messuhradapter gebaut ...

    Hallo Hans und gesamtes Forum.

    Die ESP ist eingebaut (unglaubliche Fingerübung, die dritte Schraube reinzukriegen, habe einen 13er Schlüssel zerflext und winklig zusammengebraten ... steckt flexen eigentlich an Rhanie???).

    Messuhradapter nach Vorbild von Eckes mit leichten Änderungen fertig, paßt allerdings nicht auf den Motor, da ist noch ein Gehäuse im Weg. Muß den Halter kürzen, ja! mit der Flex!! Schade um die Arbeit ...

    Fotos unter: http://www.pixum.de/viewalbum/?id=662993

    Maße zum Nachbauen kann ich gerne liefern, sobald das Ding für den Ducato paßt.


    Noch eine Frage zum Kaltstartbeschleuniger KSB: Der Seilzug des KSB-Hebels ist auf dem Foto nicht gespannt. Wie weit läßt sich der Hebel von Hand normalerweise verdrehen (an meiner ESP nur ca. 2-3 mm in Richtung des Seilzugs gemessen, dann fühlt man einen harten Anschlag), oder verhindern die Federn das Verdrehen von Hand nur?


    Zur Grundeinstellung (Förderbeginn) fehlen mir alle Daten, habe in meinen Unterlagen nichts entsprechendes gefunden. Habt ihr evtl. die richtigen Daten/Maße oder kann ich die im Archiv der diversen Foren nachlesen und ihr müßt sie nicht suchen?.

    Will erst die Gehäuseposition der ESP einstellen, dann die Leitungen und Schläuch montieren.

    Vorher will ich den Zahnriemen noch wechseln und erst danach die Einstellung angehen ...

    Umd schon wieder schwarze Fingernägel nach dem Wochenende!

    Bis bald

    Peter

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    [23332]

    Date: January 19, 2003 at 23:20:18
    From:
    Peter P., [1cust70.tnt10.hdn1.deu.da.uu.net]
    Subject: Re: RE: ESP vom Ducato ... Fotos fertig

    Guten Abend Hans,

    normalerweise läßt mir sowas wie der Umbau der Verstellhebelwelle keine Ruhe, bis ich das Ding zerlegt habe und die Funktion verstanden habe (habe hier auf dem Schreibtisch den Federzug und das Hebelpaket der alten Pumpe liegen, wer denkt sich sowas bloss aus, faszinierend und abschreckend zugleich!!!).

    In diesem Fall werde ich (erstmal) das Poti ohne Umbau anbringen, um das Fahrzeug wieder komplettieren zu können und - wie du richtig sagst - erst mal ans Laufen zu kriegen und evtl. notwendige weitere Reparaturen überschauen zu können.

    Evtl. kann ich morgen abend nochmal in die Werkstatt fahren und nach dem Kugelbolzen-Abdruck auf dem KSB Hebel kucken, würde aber aus der Erinnerung jetzt sagen, dass der nicht dran war (beide Hebel waren ohne). Wenn der Einsatz Sinn macht, kann ich den ja immer noch nachrüsten...

    Wegen der Einstellung der Pumpe werde ich sicher noch einige Fragen haben, aber alles der Reihe nach. Vielen Dank für das Angebot, dich/euch mit Detailsachen weiterlöchern zu können.

    Ich hoffe, morgen ein Stück weiter zu kommen! Bin mit der Schrauberei am Bus leider vom Wetter abhängig, der Ducato steht relativ ungünstig im Freien ...

    Viele Grüße aus Wuppertal
    Peter

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    [23312]

    Date: January 19, 2003 at 12:45:39
    From: Obi, [pd9e65dcc.dip.t-dialin.net]
    Subject: Die Unterdruckdose kommt mir so bekannt vor...

    Hallo Hans,
    Vielleicht helfen Dir schon diese Bilder weiter.
    Das Bild zeigt die Pumpe von schräg oben über den Ventildeckel, das müßte dir Leerlaufdrehzahlanhebung sein:

    Hier das Steuerventil für den lastabhängigen Förderbeginn:

    Wenn ich richtig hingesehen habe, besitzt der Golfmotor (AAZ von 1994)in meiner Garage keine AGR, es könnte aber sein, daß sie schlichtweg fehlt. Dazu kann ich also leider keine Bilder bieten.

    Ich selbst interessiere mich für die Ansteuerung der Funktionen.
    Wird die Unterdruckdose auch über ein getaktetes Magnetventil angesteuert? Wird die lastabhängige Förderbeginnverstellung wie die drehzahlabhängige auch pumpenintern mechanisch geregelt oder wird das Magnetventil auch von einer Elektronik getaktet?

    Obi

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    [23503]

    Date: January 26, 2003 at 16:21:29
    From: Hans Fürthbauer, [linzu1-205-127.utaonline.at]
    Subject: @ Obi: Die Unterdruckdose und das ALFB-Magnetventil ...

    Hallo Obi,

    die Unterdruckdose im 1. Bild links oben gehört für die pneumatische Leerlaufdrehzahlanhebung (PLA). Das Magnetventil wird nicht getaktet, sondern einfach vom Vorglühsteuergerät, das neben der PLA-Funktion auch die ALFB-Funktion steuert, ein und ausgeschaltet. Daher Drehzahlanhebung oder eben nicht.

    Genau so ist es beim ALFB-Magnetventil in Deinem 2. Bild. Das ALFB-Magnetventil wird ebenfalls nicht getaktet. Macht auch keinen Sinn, den es schaltet auf elektro-hydraulischer Basis den LFB (lastabhängiger Förderbeginn) zu oder ab. Die genaue Funktion habe ich hier schon mehrmals beschrieben und sicher einen der Texte auch abgespeichert.

    Falls Du dazu Informationsbedarf hast, kann ich den Text gerne suchen und hier reinstellen. Dann fang aber bitte einen neuen Thread an.

    MfG Hans F.

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    [23524]

    Date: January 26, 2003 at 23:14:42
    From: Obi, [pd9e65633.dip.t-dialin.net]
    Subject: Entschuldige, ich dachte, daß Peters Pumpe ähnlich aussehen könnte

    Hallo Hans,
    Danke für die Information.
    Die Bilder habe ich eigentlich hier hineingestellt, weil Du in Bezug auf peters Pumpe von einer Unterdruckdose geschrieben hast und ich der Meinung war, daß an es meiner Pumpe ähnlich sein könnte und sich Peter eventuell die Arbeit mit seinen Fotos sparen könnte. Da lag ich offensichtlich voll daneben.
    Macht nichts, solange ich hier nicht dümmer rausgehe, als ich gekommen bin...
    Obi

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    [23525]

    Date: January 26, 2003 at 23:39:48
    From: Hans Fürthbauer, [linzu1-206-204.utaonline.at]
    Subject: Re: ja, das dachte ich auch ...

    Hallo Obi,

    Peter hat ja von "Druckdosen" und von Schläuchen berichtet und so bin ich auf die PLA gekommen, die bei diversen Fiat-Motortypen damals "Stand der Technik" war. Darauf hast Du dann Deinen Beitrag mit den sehr hilfreichen Fotos geschrieben.

    Wir sind beide voll daneben gelegen. Macht ja nichts, denn wir gehen beide jetzt klüger raus, als wir reingekommen sind. So soll es auch sein!

    MfG Hans F.

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    [23296]

    Date: January 18, 2003 at 23:34:27
    From: MartinR, [p5089c443.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: Fotos einstellen

    Hi,

    unter "www.fmso.de" ins "WIKI / FAQ" gehen, dort gibt es einen Punkt "SchreibUnterricht", in dem beschrieben ist, wie es geht.

    Ganz kurz: Du brauchst einen Server, auf den Du Bilder laden kannst, und mußt dann in Deinen Texten Links auf diese Dateien einfügen.

    Hier im Forum hast Du unten auch die Möglichkeit, ins Feld "Image URL" einen Link auf ein Bild einzutragen.

    Falls Du keinen Server ausfindig machen kannst, auf den Du Uploaden kannst, nimm den von Steffen:

    http://www.rapsinfo.de/forum/upload.html

    Merke Dir die Links, die nach dem Upload angezeigt werden. Größenbeschränkung für ein Bild liegt derzeit bei 100 KB, wenn ich mich nicht irre.

    Bilder werden nach einiger Zeit automatisch gelöscht, spätestens, wenn Steffen Platz braucht.

    In beiden Foren gibt es den Button "Preview Message" o.ä. Falls Du das Resultat Deiner Experimente sehen möchtest, bevor Du sie ins Forum stellst, nutze ihn.

    VG Martin

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    [23310]

    Date: January 19, 2003 at 12:01:46
    From:
    Peter P., [1cust114.tnt15.hdn1.deu.da.uu.net]
    Subject: Re: Fotos einstellen

    Hallo Martin,

    danke für die Tips, bin gerade dabei, die Bilder zu schrumpfen ... dann gehts an den upload.

    Bis dann

    Peter

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         Author: ulinux