Date: March 09, 2003 at 21:46:20
From: Hans Fürthbauer, [linzu4-90-136.utaonline.at]
Subject: Anzugsmomente Glühstifte (BERU)
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Hallo Leute, als es beim 324d vom Pani um den Wechsel der Glühstifte ging, hatte Gary das Thema mit dem Anzugsmoment angeschnitten. Ich hatte darauf nur eine "Ausweich-Antwort", die aber für Panis Motor eh richtig war. Trotzdem: das Nichtwirklichwissen hat mich gestört und daher habe ich mein Archiv befragt: In der Zeitschrift "BERU aktuell" vom August 2002 sind Anzugs- und Bruchdrehmomente für die BERU-Glühstifte angegeben, die auch allgemein interessant sein könnten. Hier sind die Daten: Anzugsmomente bei Glühstift-Gewinde: M8: 10 Nm M10: 15 Nm M12: 22 Nm Falls die Glühstifte sehr fest sitzen, ist lt. BERU bei Überschreitung des angegebenen Bruchdrehmoments mit einem Abreißen des Glühstift-Körpers zu rechnen. Bruchdrehmoment bei Glühstift-Gewinde: M8: 20 Nm M10: 35 Nm M12: 45 Nm Soweit das Zitat. Aber was tun, wenn die Glühstifte so fest sitzen, daß Bruchgefahr besteht? Einige Möglichkeiten, die je nach Zugänglichkeit, Position und Ausführung der Glühstifte anwendbar sind oder nicht. Situativ alleine oder in Kombination, mit oder ohne Bauchweh des Anwenders: 1.) Löseversuch bei kaltem Motor, Kerzenkörper, wenn möglich (hängt wieder von der Zugänglichkeit ab) vorher stark und schnell anwärmen und auskühlen lassen. Durch das Anwärmen dehnt sich der im Zylinderkopf "eingespannte" Kerzenkörper und wird dabei gestaucht, oder er dehnt die Gewindebohrung im Zylinderkopf. 2.) Löseversuch bei sehr heißem Motor, Kerzenkörper (aber nur den) gezielt vor dem Löseversuch mit Kältespray abkühlen: Umgekehrter Effekt, wie bei 1.) aber nach meiner Erfahrung weniger wirksam. 3.) Rundmutter vom Anschlußbolzen entfernen und mit Hammer und geeignetem Rohrstück 2 bis 3 mittelharte Schläge auf den Kerzenkörper anbringen, aber den 6-Kant nicht beschädigen und nicht auf den Anschlußbolzen schlagen. Ein etwas nachgearbeiteter Nietenzieher eignet sich besonders dafür. 4.) Kerzenkörper und Umgebung satt und mehrmals mit Kriechöl oder Rostlöser behandeln und warten (bzw. hoffen), bis es über die Gewindespitzen bis zur kritischen Stelle vordringt. Das ist die "Gentleman-Methode". Wenig Aufwand und unblutig! Geht durchaus, aber kann dauern. Wenn möglich, schon Tage vor dem geplanten Glühstiftwechsel anwenden, auch wenn das Fzg. noch gefahren wird. Temperaturwechsel begünstigt das "Hineinkriechen". Sicher habt Ihr noch weitere persönliche und markenspezifische Hinweise und Erfahrungen. Wollt Ihr sie nicht hier dranhängen? MfG Hans F. |
Date: March 11, 2003 at 17:10:38
From: juergen w, [130.75.157.135]
Subject: Re: Anzugsmomente Glühstifte (BERU)
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Sicher habt Ihr noch weitere persönliche und markenspezifische Hinweise und Erfahrungen. Wollt Ihr sie nicht hier dranhängen? ... was soll man dem altmeister sagen??? 1-4 ausprobiert und die erhfahrungen lassen sich auf alle schrauben etc. erweitern (glücklicherweise hatte ich keine probs. bei glühkerzen) esd gingen bis jetzt immer bei betriebswarmer kiste besser raus als bei kalter.... |
Date: March 11, 2003 at 17:11:18
From: juergen w, [130.75.157.135]
Subject: Re: Anzugsmomente Glühstifte (BERU)
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tschuldigung ... es fehlt : gruss juergen w |
Date: March 11, 2003 at 21:20:33
From: Hans Fürthbauer, [linzu4-90-193.utaonline.at]
Subject: Ja, ja, Du willst mich jetzt häckerln!
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Hallo Jürgen, das war österreichisch. Bei Euch in D heißt das wahrscheinlich "auf den Arm nehmen" oder so. Verbal natürlich. Ich weiß jetzt nicht, wie gut Du körperlich beisammen bist. Aber wenn Du mich tatsächlich in Sinne der Worte, auf "den Arm nehmen" wolltest, dann mußt Du sehr kräftig sein, sonst schaffst Du es nicht. ... Schön daß Du Dich wieder mal meldest. Mir hast Du schon einige Zeit hier gefehlt. Denn Du hast situativ gegenüber den diversen "Blitzern" so eine pfeffrig scharfe Schreibweise, die mich immer köstlich amüsiert. Jetzt wünsche ich Dir, daß Dich Deine Glühstifte nie ärgern. Und wenn doch, dann komme ich gerne und wir packen es zusammen. Ein Vierterl Rotwein mußt Du bereithalten, sonst wollen die Glühstifte trotz Schweißen nicht raus. Da bin ich mir ganz sicher! MfG Hans F. |
Date: March 10, 2003 at 17:15:13
From: Pani, [m1089p021.adsl.highway.telekom.at]
Subject: Re: Anzugsmomente Glühstifte (BERU)
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Hallo die Runde! Ich habe vor kurzer Zeit meine sechs Glühstifte gewechselt, und zwar mit der Methode "Hammerschlag", natürlich über Verlängerungen und Umlenkungen weil sehr schwer zugängig. Ich würde das aber nicht wie hier erwähnt "Hammerstauchung" sondern eher als "Entspannungsklopfer" bezeichnen. Die anderen von Hans beschriebenen Methoden sind aber sicher auch alle OK, man kann sich bei der Auswahl ja richtig austoben, nicht? ;-) MfG, Pani Ps@Hans: Wieviel Diesel darf sich mein 324d eigentlich so reinziehen ohne das ich beunruhigt sein muß ? |
Date: March 10, 2003 at 10:49:05
From: schlurffarb chris, [pd9e8a991.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Anzugsmomente Glühstifte (BERU)
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hallo, einen tip für total verunglückte kerzen mit abgrfozeltem sechskant gibt es noch: auf das überstehende ende mit dem schweissgerät möglichst rundum eine dicke schweissnaht aufziehen, und dann möglichst im glühenden zustand mit wasser abkühlen. das ergibt maximale schrumpfung und die kerze lässt sich dann fsat immer ohne ausbohren entfernen. dies gilt natürlich auch für festgewachsene düsenspannmuttern oder auch zündkerzen(total off topic). meistens kommt man mit einem schmalen schutzgasbrenner soweit rundum, das ein ausbau des kopfes nicht immer nötig ist. gruss chris |
Date: March 10, 2003 at 12:01:14
From: baffe, [62.134.32.25]
Subject: Schon wieder was gelernt...
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Hi Hans, Hi Chris! Also die Schutzgaser-Methode klingt gut. Besonders für Härtefälle. Bisher habe ich immer nach der von Hans geschilderten Methode "Hammerstauchung" versucht das Dingens loszubekommen. Bisher auch immer mit Erfolg. Mit Kältespray war ich da noch nicht dran, aber könnte echt gehen... da baffe |
Date: March 10, 2003 at 20:58:16
From: Hans Fürthbauer, [linzu4-97-206.utaonline.at]
Subject: Re: Die Hammerschläge, der Verbrauch und das Schweißen ...
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Hallo Pani und Chris, @Pani: mit den "mittelharten" Hammerschlägen meinte ich natürlich nicht den 5 kg-Hammer. Zum Verbrauch: Vor gut 15 Jahren hatte ich mal vorübergehend einen 324d. Mein Verbrauch lag im Mittel knapp über 6,5 l/100 km bei moderater Fahrweise im Überlandverkehr mit Drehzahlen unter 3000 U/min. Bei flotter Fahrt auf der Autobahn konnten es auch mal 7,5 l sein. @Chris: Die Lichtbogen-Schweißmethode ist am Wirksamsten von allen, die kenne ich natürlich auch. Sie erfordert halt sehr viel Gefühl und Sorgfalt und ist im Hinblick auf die vielfältige Elektronik in den heutigen Autos gefährlich. Hohe Zündspannungen treten auf und der Strom geht nicht immer den gewünschten Weg. Deswegen habe ich mich nicht getraut, sie anzuführen. Das ist was für Profis. MfG Hans F. |
Date: March 10, 2003 at 22:02:07
From: Rhanie, [p62.246.143.76.tisdip.tiscali.de]
Subject: Re: Die Hammerschläge, der Verbrauch und das Schweißen ...
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Hallo Hans! Die Schweissmethode verwende ich auch (und gerade) bei Schrauben die im Alu stecken, bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht, ich dreh die Dinger danach mit der Grip Zange, einer meiner liebsten Methoden. (Mit dem Brenner kriegst du die Wärme nie so pur in die Schraube.) Vieleicht sollt ich mal n paar Schwänke aus meiner Phil. Zeit zu schreiben, wenn jemand an Provisorien Interesse hat. Gruß Rhanie. P. S. Hat noch keine Zeit für Mails. |
Date: March 10, 2003 at 22:13:10
From: Peter P., [wprt-d9b9c184.pool.mediaways.net]
Subject: Re: ... und das Schweißen ...
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Hallo Leute, zum Thema Mechanik will ich meinen Senf auch noch dazufügen: Bei festsitzenden Schrauben / Bolzen etc. (bei Glühkerzen hab ich´s noch nicht probieren können), bei denen der Kopf schon "vernudelt" ist, hilft sehr gut eine entsprechend große Mutter aufzuschweißen. Durch die Bohrung der Mutter kann man gut schweißen, ohne die direkte Umgebung in Mitleidenschaft zu ziehen (spritzende Schweißperlen, Rauchniederschlag, thermische Belastung anderer Bauteile). An der Mutter kann dann direkt ein Schraubenschlüßel oder die Gripzange angesetzt werden. Bei schlecht zugänglichen Stellen kann direkt noch eine Verlängerung für die Ratsche aufgeschweißt werden. Bratzel ... Viele Grüße Peter |
Date: March 10, 2003 at 23:11:20
From: Hans Fürthbauer, [linzu3-221-247.utaonline.at]
Subject: Re: ... und das Schweißen ...
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Hallo Leute, na klar, das sind alles bewährte Methoden. Den Trick mit dem Schweißen habe ich in meiner LKW-Zeit neben vielen anderen täglichen Anwendungsfällen auch für die Demontage von Zylinderbuchsen mit Preßsitz im Kurbelgehäuse angewendet. Eine gezielt plazierte und schnelle Schweißraupen-Spirale mit einer Böhler 2,5 mm ETI-Elektrode in der Buchse angebracht und man konnte die mit der Hand rausziehen. In der Baubranche und in einer Kiesaufbereitung habe ich gelernt, auch mit dem Schneidbrenner umzugehen. Festsitzende, durch den ständig drüberlaufenden Kies abgerundete Muttern von den Schrauben an der Siebmaschine autogen runterzuschneiden, ohne daß das Schraubengewinde beschädigt wurde, war "Stand der Technik". Das haben mir schon damals nur die Kollegen geglaubt, die es selbst gesehen hatten. Mich freut es aber immer noch, daß ich das perfekt konnte. Was sind Deine Tricks Rhanie? MfG Hans F. |
Date: March 11, 2003 at 17:18:53
From: Rhanie, [p62.246.202.77.tisdip.tiscali.de]
Subject: Re: ... und das Schweißen ...
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Hallo Hans! Ziemlich die gleichen, Mutter glühend machen, oder mitn Schneidbrenner auftrennen, (Schisser schneiden nicht ganz durch und zerkloppen den letzten Milimeter mit nem breitem Meissel.) Ganz hartnäckige Radschrauben: Radkreuz mit Verlängerung, wenn das auch nix wird, Verlängerung nach hinten auf den Boden legen und Rückwärtsfahren (irgendwas gibt dann nach.) Wenn die Felge auf die Trommel gerostet ist: 2 Radschrauben LOCKER reindrehen, heftig anfahren / Bremsen bis es klock macht. Gruß Rhanie. |
Date: March 11, 2003 at 21:59:47
From: Hans Fürthbauer, [linzu4-90-193.utaonline.at]
Subject: @ Rhanie: Wann gehen wir beide auf die Phills? Nächstes Jahr? o.T.
Date: March 11, 2003 at 22:02:40
From: Rhanie, [p62.246.202.77.tisdip.tiscali.de]
Subject: Re: @ Rhanie: Wann gehen wir beide auf die Phills? Nächstes Jahr? o.T.
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Hallo Hans! Von mir aus gerne, aber warten wir mal ab, welche Überraschungen der Bush noch so für uns bereit hält. Gruß Rhanie. (näheres per Emil) |
Date: March 11, 2003 at 20:33:17
From: Tim, [cw02.s1.srv.t-online.de]
Subject: Re: ... und das Schweißen ...
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Hallo zusammen! Wieso, Rhanie hat doch recht, es funktioniert halt nur bei den LINKEN Rädern - bei den rechten sollte man die Verlängerung lieber nach vorne legen und vorwärts fahren ;). Gruß, Tim |
Date: March 11, 2003 at 20:44:59
From: Rhanie, [p62.246.202.77.tisdip.tiscali.de]
Subject: Re: ... und das Schweißen ...
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Hi Tim! Danke! Ging davon aus, das hier alle wissen in welche Richtung ne Schraube aufgeht. Gruß Rhanie. |
Date: March 11, 2003 at 21:35:00
From: Hans Fürthbauer, [linzu4-90-193.utaonline.at]
Subject: Re: Die Radmuttern ...
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Hallo Rhanie, wenn ich mich an meine Anfangszeit zurückerinnere, gab es auch Radmuttern (und die dazugehörigen Gewindebolzen) mit Linksgewinde. Daran habe ich selbst noch geschraubt, erinnere mich aber leider nicht mehr an welchem Fahrzeug. Es könnte an einem LKW des österr. Bundesheeres gewesen sein. MfG Hans F. |
Date: March 11, 2003 at 22:15:02
From: pit von DO, [p508748a1.dip0.t-ipconnect.de]
Subject: Re: Die Radmuttern ...
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´Nabend zusammen, links rum fallen mir zumindest mal Rudge-Zentralverschlussmuttern ein... aber die hab ich noch nie richtig ärgern müssen! Entweder haben die nen 2er-oder 3er-Flügel zum Draufhauen mit einem CU-Hammer, oder einen großen 8Kant, den kriegt man auch nich wirklich rundgedreht. Gruß pit |
Date: March 11, 2003 at 21:39:59
From: Gary, [p3ee207a3.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Die Radmuttern ...
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Hallo Hans das mit dem Linksgewinde hab ich auch schonmal gehört. Meiner Errinnerung nach bei Ford oder einem Japaner. Rück mal Daten rüber, vielleicht nimm ich dich dann auf den Arm. Gruß Gary (mit Handy 1DZ) |
Date: March 11, 2003 at 21:39:28
From: Rhanie, [p62.246.202.77.tisdip.tiscali.de]
Subject: Re: Die Radmuttern ...
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Hallo Hans! Wie bereits gesagt, ich ging davon aus, das die Drehrichtung der Schrauben bekannt ist. Von Schluchtitechnik halt ich mich möglichst fern. ;) Gruß Rhanie. |
Date: March 11, 2003 at 21:42:59
From: Hans Fürthbauer, [linzu4-90-193.utaonline.at]
Subject: Re: Ja, Du bist halt ein Diplomat! Anerkennend gemeint! o.T.
Date: March 11, 2003 at 21:54:15
From: Gary, [p3e9e3d6c.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Ja, Du bist halt ein Diplomat! Anerkennend gemeint! o.T.
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Also Hans wenn du sowas brauchst... Schon Bekannt ? Die Österreicher entwickeln einen neuen Baustahl. Dieser ist jedoch so dünn, dass sie ihn selbst nicht messen können. Voller Stolz schicken sie ein Probestück nach Amerika in die zuständige Stelle für Messverfahren. Nach 2 Monaten kommt ein Rückschreiben in dem steht, dass sie auch nicht in stande seien den Baustahl zu Messen. Darauf hin Senden sie eine Probe ins Londoner Institut für Vermessung. Nach 1 Monat kommt aus London ebenfalls eine Absage. In letzter Instance wenden sich die Österreicher an das deutsche Institut für Messtechnik. Nach nur einem Tag, ein Rückschreiben. "Liebe Österreicher. Ihr habt uns zwar ein Probestück von eurem Baustahl geschickt, aber nicht geschrieben, was wir damit machen sollen. Sollen wir ein Loch durchbohren, oder ein Gewinde darauf schneiden." Gruß Gary |
Date: March 11, 2003 at 22:07:47
From: Hans Fürthbauer, [linzu4-90-193.utaonline.at]
Subject: @ Gary: Das ist ja allerhand! dachte nicht, daß die Deutschen so wenig Gefühl haben (wurde die Probe etwa versehentlich an Joschka oder Gerhard geschickt?) und das sie noch dazu so schlecht sehen! o.T.
Date: March 11, 2003 at 22:22:42
From: Gary , [p3e9e3d50.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: @ Hans
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Hallo Hans irgendwie weiß ich nicht so recht was ich mit deiner Antwort anfangen soll, aber egal Hauptsache Nicki Lauda gewinnt... |
Date: March 11, 2003 at 22:44:09
From: Hans Fürthbauer, [linzu4-90-193.utaonline.at]
Subject: @ Gary: Ganz einfach: Die Amerikaner und Engländer haben die Genialität der Österreicher beim Stahlblech erkannt. Die Deutschen nicht, wenn es so gewesen wäre. J & G haben wenig Gefühl und sehen nicht gut. Das meinte ich. o.T.
Date: March 11, 2003 at 23:08:52
From: Gary, [p3ee20745.dip.t-dialin.net]
Subject: Die sehen nur was sie wollen...
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Hallo Hans mein großer mit dreieinhalb Jahren hat nach einer Grippe noch leichte Hörprobleme weil das Mittelohr noch zu ist. Dem hab ich letzte Woche was gesagt als er weggelaufen ist. Erst ist er kurz stehengeblieben dann hat er zu sich gemurmelt das er ja schlecht hört und ist weiter ins Spielzimmer gelaufen. So ist es auch bei den Politikern und vielen anderen, die hören und sehen auch nur was sie wollen oder nicht sollen. Heute würde die Antwort aus Deutschland auch anderst ausfallen, "Sie haben vergessen die Probe beizulegen, bitte begleichen sie die Rechnung ohne Abzug in 14 Tagen". Zu den Amis : Die wissen wie man zum Mond fliegt haben aber vergessen wie man sich die Schnürsenkel bindet. Denen könntet ihr mit der richtigen Aufmachung alles verkaufen, auch runde Zahnstocher mit Holzgeschmack. Wäre dort eine Marktlücke, bei denen gibt es nur flache Zahnstocher in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Gruß Gary |
Date: March 11, 2003 at 22:39:37
From: Gary, [p3e9e3d50.dip.t-dialin.net]
Subject: Gruß Gary, soviel Zeit muß sein. o. T.
| n |
Date: March 10, 2003 at 23:53:28
From: Gary, [p3e9e3d78.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: ... und das Schweißen ...
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Hallo Hans, du hast zwar Rhanie angesprochen aber ich hab auch schon so einiges gemacht was nicht geht. Im Urlaub haben wir mit zwei Gabelschlüsseln und etwas Schleifpapier den Kollektor von meinem Starter am Hinterreifen einer GPz600 abgedreht. Bis Zuhause hats gehoben. Ich hab die Mauthäuschen verflucht, nicht nur das der Starter im Urlaub vereckt ist nein der Kupplungszug reißt auch wenn mans nicht brauchen kann. Aber erst wenn der Gaszug reißt werd ich langsamer... Bei meinem Mofa war der Halbmond fürs Polrad total ausgeschlagen nachdem die Schraube aufgegangen war. Das Polrad läßt sich aber prima anschweißen. Vorher sollte man nochmal den Unterbrecher tauschen den nach dreimal Schweißen bricht die Kurbelwelle. Mein Vater hat nicht schlecht gestaunt als er mich fahren sah, er hat mehrere Jahre als Zweiradmechaniker gearbeitet und das Mofa für kaputt erklärt. @Uli: Kann man zum Titel des Forums nicht noch ...und Pölers Lügengeschichten hinzufügen... Fakt ist das man vieles erst probieren muß um zu wissen was geht. Gruß Gary |
Date: March 11, 2003 at 10:40:10
From: Jockel, [p508096f4.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: ... und das Schweißen ...
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Mahlzeit! > Fakt ist das man vieles erst probieren muß um zu wissen was geht. z.B., wenn durch die bekannte Kurbelwellenschraube bei VW der Konus für das Zahnriemenrad kaputt ist das Ganze mit 2-Komponenten Kleber zusammensetzen (russ. Praktikant bei meinem Bruder in der Arbeit) die Öldämpfe, die beim Mopped aus der Kurbelgehäuseentlüftung kommen für die Kettenschmierung nutzen (meinereiner, CB 500F) wenn die Radnaben beim Trabbi zum Bremsbelagwechsel nicht runter wollen etwas zum Abziehen draufschweissen und danach wieder abflexen (mein Bruder) die Teile des zerbröselten 1. Ganges aus einem Alfa-Getriebe fischen und als 3 Gang weiterfahren (Bekannter) .... ciao, Jockel |
Date: March 11, 2003 at 10:20:44
From: Rainer K., [217.7.28.14]
Subject: Hab auch noch was :-) o.T.
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Bei nem abgenudelten Sitz vom Polrad uf der Kurbelwelle bewährt sich Ventilschleifpaste. Einfach solange drehen bis der Sitz wieder ok ist. Das mit dem Anschweißen funktioniert auch mit Kupplungskörben auf abgebrochenen Getriebewellen. Hab noch 2 Jahre Motorcross gehalten, was dann mit der Maschine passiert ist weiß ich nicht. Richtig schöner Pfusch auch da: Mein seliger Passat 1,6D, das größte Scheißhaus aller Zeiten (in den 2 1/2 Jahren die ich darin fuhr, oder besser drunter lag, hab ich soviel Geld nur für Ersatzteile ausgegeben, daß ich genausogut nen neuen Leasingwagen hätte fahren können). Kühlwasserausgleichsbehälter hatte einen Riß, kein Problem, auf dem Schrott nen 'Neuen' besorgt. Mist, der blöde Entlüftungsschlauch geht einfach net ab vom alten Behälter... gnnnnn... ächtz.... *flatsch* In der einen Hand der alte Kühlwasserausgleichsbehälter, in der anderen der Schlauch. Komisch, war der Schlauch nicht noch am Kühler dran ? Ups - Plastikstutzen am Kühler abgerissen. Neuer Kühler fällig.. arghhhhhhhhhhhh Ich hab dann da, wo der abgebroche Schlauchstutzen am Kühler war, ein Loch gebohrt und mit 2 Komponentenkleber ein Messingröhrchen in den Plastikkühler geklebt. Daran dann ein passender Schlauch, der in den originalen Schlauch gesteckt war, der an den 'Neuen' Behälter ging. Die Konstruktion war dicht und hat länger gehalten als der Rest vom Auto. Grüße + einen schönen Arbeitstag, Rainer BTW: Hab noch einen niegelnagelneuen Kühler (noch nie eingebaut) zu verkaufen. Das Auto wurde vorher verschrottet als ich einen defekten Zahnkranz am Schwungrad, defekten Anlasser, gerissene Frontscheibe, Radialspiel an der ESP-Welle, defekte Zylinderkopfdichtung, kaputte Bremsen hinten, gerissenes Handbremsseil, Wasser im Kofferraum, Wackelkontakte im Sicherungskasten und eine verstellte Spur (Vorderbau verbogen) diagnostizieren musste... In den 1 3/4 Jahren wurden verbraucht: - 1 Radlager vorn - 1 Tür hinten - 1 neue Frontscheibe, die dann 14Tage nach Einbau einen Stein abbekam -> erneuter Riß - Wasserpumpe - Keilriemen LIMA/Wasserpumpe - Auspuff komplett - 2x Spurstangen + Köpfe - 2x Kugelgelenke unten am Federbein - Kühlwasserausgleichsbehälter - 1 Kühlwasserschlauch - 1 Zylinderdeckeldichtung + 3 Einstellshims für Ventilspiel - 1 Vorglührelais - 3 Glühkerzen - Lichtschalter (nachts bei Tempo > 100 auf kurvenreicher Bundesstraße beide Frontlichter gleichzeitig ausgefallen) - Warnblinkschalter (überbeansprucht :-) ) - 2 Anlasser - 1 Satz Bremsbeläge - 1 Satz Antriebswellenmanschetten - 1 Fensterkurbel (abgebrochen) Für knapp 40.000 gefahrene km wohl unschlagbar. |
Date: March 11, 2003 at 10:31:57
From: Rainer K., [217.7.28.14]
Subject: Re: Hab auch noch was :-) o.T.
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Nachdem das Auto ein halber Jahr im Freien stand, waren die Bremsen festgerostet. Hab es mit dem Traktor weggeschleppt, damit es der Schrotthändler mit dem LKW holen kann. Das hat mir die Kiste übelgenommen. Durch einen kleinen Hopser mit der Traktorkupplung haben sich die vorher ums verrecken nicht lösbaren Bremsen gelockert, gleichzeitig ist der Haken der Abschleppkette von der Ackerschiene gehüpft. Bei mir geht es einen sehr steilen Berg runter und unten steht ne Scheune.... Hab dann ca. 5 min damit verbracht schnell vom Traktor zu hüpfen, mich hinter den Passat zu stellen und ihn mit den Händen gehalten (die Bremsen gingen ja nicht mehr, da erstens das Handbremsseil gerissen war, und ich vor der Abholung durch den Schrotthändler den intakten Bremszylinder ausgebaut hatte). Musste lange schwitzen und 'Hülfeeeeeee' rufen bis jemand kam... Im nachinein ists lustig :-) |
Date: March 11, 2003 at 19:26:00
From: baffe, [pd902d94f.dip.t-dialin.net]
Subject: Du bist ja gut trainiert Rainer!
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Hi Rainer! Nachdem Du so gut trainiert bist könntest Du eigentlich in die Königsklasse der Schrauber aufsteigen! Kauf Dir einen Citroen und Dir wird nie Langweilig. Dafür belohnt er Dich mit unvergleichlichem Schweben. Gilt beides (Schrauben und Schweben) natürlich nur für die ECHTEN CITROEN nicht so Renaults oder Peugots mit aufgeklebtem Doppelwinkel... da baffe |
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