Date: May 30, 2003 at 10:09:30
From: Joachim S, [p508750ed.dip.t-dialin.net]
Subject: Wie wertet man als Bastler einen HDK-Geber aus? (Auch an Hans F,)
Moin zusammen, das Projekt VP37 für den Rallyegolf nimmt ganz langsam Formen an. Eine C-Control-2 hab ich, die ESP (VP37) kommt auch die Tage. Ich habe bereits eine Poti-Pumpe, da wäre die Rückmeldung sehr einfach zu bekommen. Aber die HDK-Pumpe wäre mir natürlich lieber. Wie gehts? Aus den Unterlagen, die mir Martin R zukommen lies, folgere ich folgendes: Erstmal eine Wechselspannung erzeugen (10 kHz, 2,5 V). Das gesamte Paket in Reihe damit Bestromen, das Signal am Mittelabgriff abnehmen, gleichrichten, etwas glätten und auswerten. Also im Grunde dieselbe Schaltung wie bei einem Spannungsteiler. Wird das so was, oder bin ich auf dem Holzweg? Gruss Jo |
Date: June 01, 2003 at 19:40:47
From: MartinR, [p5089c675.dip0.t-ipconnect.de]
Subject: Re: Wie wertet man als Bastler einen HDK-Geber aus? (Auch an Hans F,)
Hi Jo, ich dachte, als Bastler und Rallye-Fahrer braucht man so ein Teil nicht, weil es sowieso nur die Betriebszustände Starten, Leerlauf und Vollast gibt. Das sollte sich auch ohne HDK machen lassen. Als Bastler also gar nicht auswerten. Ansonsten scheinst Du mir ziemlich auf dem Holzweg. Die beiden Spulen werden mit Wechselspannung beaufschlagt und die 10 kHz sind korrekt. Die Spannung ist in bestimmtem Unfang variabel, weil das Steuergerät den Strom konstant hält. Dann werden beide Spulen nicht in Reihe betrieben, sondern gegenläufig. In den Diagrammen ist eine Phasenverschiebung von 180° zu sehen (sollte ich Dir wesentliches unterschlagen haben?). Solltest Du Dir das Zusammenspiel zwischen Steuergerät und Pumpe genauer ansehen wollen, kann ich Dir mein Osci leihen. Habe mich nicht mit C-Control beschäftigt. Auswerten der Signale entweder herkömmlich nach Gleichrichtung der Signale und die Differenz auf einen AD-Wandler oder besser erst die Diff. bilden und dann gleichrichten, glätten und auf den Wandler. Mit zwei Peak-Detektoren könntest Du auch beide Signale kurzfristig auf einen Eingang schalten, falls der Wandler das hergibt. Bin allerdings kein Eletronik-Fachmann, vielleicht läßt sich ja noch einer dazu aus. VG Martin |
Date: June 01, 2003 at 23:46:06
From: Joachim S, [pd951ec0c.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Wie wertet man als Bastler einen HDK-Geber aus? (Auch an Hans F,)
Hi Martin, auf das Angebot Oszi und Unterlagen komme ich gern zurück. Meine Unterlagen dazu sind eher spärlich. Richten wir uns doch in Pölhöhle 2 ne nette Bastelecke ein. Mit Pumpenprüpfstand, Oszi, und was das Herz so begehrt... Die Zeit drängt nicht, das ganze kommt frühestens nächstes Jahr zum Einsatz. Gruss Jo |
Date: June 01, 2003 at 22:17:25
From: Hans Fürthbauer, [linzu1-205-17.utaonline.at]
Subject: Re: Wie wertet man als Bastler einen HDK-Geber aus? (Auch an Hans F,)
Hallo Jo und Martin, mir geht es jetzt ähnlich, wie Martin. Wozu den ganzen Krempel? Wahrscheinlich gibt es relativ einfache, schnelle, spannungsgesteuerte Schaltungen von Rechteckgeneratoren, mit denen eine direkte Ansteuerung des Stellwerks per Poti am Gaspedal gehen sollte. Einen Versuch wäre es wert. Und was die Sicherheit anbelangt: Du bist ja kein Anfänger und weißt Dir zu helfen, wenn es kritisch werden sollte. Soweit ich es noch in Erinnerung habe, hast Du auch keine großartigen Komfortansprüche, oder hat sich das jetzt geändert? Mit einer bastlerischen Lösung für die Auswertung des HDK-Signals habe ich mich nicht beschäftigt. Im Steuergerät gibt es für den HDK einen eigenen IC, den C212. Der versorgt einerseits den HDK mit den erforderlichen 10 kHz Sinus und gibt andererseits ein aus dem HDK-Meßsignal generiertes Gleichspannungs-Signal für die weitere Verarbeitung aus. Das wäre vermutlich genau das, was du brauchst? In der MTZ Nr.5 aus 1992 ist die Funktion des HDK beschrieben und die Prinzip-Schaltung des C212 auch. Vermutlich hat Martin diese Beschreibung und läßt sie Dir zukommen? MfG Hans F. |
Date: June 03, 2003 at 03:07:46
From: MartinR, [p5089c793.dip0.t-ipconnect.de]
Subject: Re: Wie wertet man als Bastler einen HDK-Geber aus? (Auch an Hans F,)
Hi Hans und Jo, nach sorgfältiger Durchsicht der 3 Ordner mit WIFI-Unterlagen steht fest, daß der MTZ-Artikel über den HDK nicht dabei ist. @Jo: Pumpenprüftstand wäre natürlich eine feine Sache, hat der Porschefahrer eigentlich schon Ralfs 2ten abgeholt, oder hast Du was anderes im Auge? VG Martin |
Date: June 03, 2003 at 20:38:48
From: Hans Fürthbauer, [linzu1-208-11.utaonline.at]
Subject: Re: @ MartinR: Ich hätte gewettet, daß Du den Artikel hast und hätte verloren, ...
Hallo Martin, wenn Du den Artikel nicht hast, dann ist das kein Problem, denn ich stelle gerade eine "Sendung" für Dich zusammen. Da ist er dann dabei. Näheres per Mail in den nächsten Tagen, wenn ich so weit bin. MfG Hans F. |
Date: June 04, 2003 at 01:52:33
From: MartinR, [p5089cdb0.dip0.t-ipconnect.de]
Subject: Re: @ MartinR: Ich hätte gewettet, daß Du den Artikel hast und hätte verloren, ...
Hallo Hans, mach Dir nichts draus, wir haben ja nicht gewettet, und wer soll da den Überblick behalten bei den vielen Artikeln aus MTZ? Bin übrigens gerade mit der Ansicht der DENSO fertig, hat ein paar nette Schmankerl, z.B. bestehen die Rollen des Rollenrings aus einer Metall-Außenrolle und einer Kunstoff(?)-Innenrolle. Da beide Rollen beweglich sind, werden die Achsen der Rollen nicht so stark verschleißen. Ansonsten entspricht sie im wesentlichen der elektron. geregelten Axialkolbenpumpe auf dem Paper, das ich bei meinem letzten Besuch in Linz mitgenommen habe. Habe das Ding aber (noch) nicht ganz zerlegt (nur bis zum Rollenring), weil ich den Speed-Sensor noch nicht abbauen wollte nach den Erfahrungen mit dem IWZ der VP44. Nach dem Baden und Trocknen der Delphi gerade angefangen, die Anbauteile abzuschrauben. Deckel aber noch nicht entfernt. Hattest Du schon Zeit und Muße, Dich in die Innereien zu vertiefen? Vielen Dank für die Unterlagen im Voraus und VG Martin |
Date: June 03, 2003 at 10:50:39
From: Joachim S, [p50875333.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Wie wertet man als Bastler einen HDK-Geber aus? (Auch an Hans F,)
Hi Martin, hatte meine Unterlagen auch sorgfältig gesichtet, und viel mehr, als dass sich die Induktivität verändert, stand halt auch nicht drin. Pumpenprüfstand: So einen großen Trümmer wollte ich mir eigentlich nicht unbedingt hinstellen. Ausserdem kennst du die Probleme, das Pöl möglichst nicht in den Prüfolkreislauf kommen sollte und deswegen die Fördermengenmessung sehr erschwert wird. Ich dachte an einen Eigenbau. Pumpe mit Halterung an einen Servomotor angeschlossen, ein ausgedienter Regler von unseren Roboters, das sollte reichen. Damit kann man sehr präzise die Drehzahl vorgeben, und ein Signal nach X-Umdrehungen bekommt man auch problemlos. Viel mehr brauchts ja nicht. Die Fördermengenmessung schwebt mir so vor, dass die ESP im Kurzschluss betrieben wird, und einfach ihr Verbrauch gemessen werden soll (Messzylinder). Ein Satz einigermaßen sorgfältig eingestellte Düsen dran, und gut ist. Zum Vergleich der Fördermengen zwischen den Zylindern müsste man dann etwas mehr Aufwand betreiben, wäre aber auch noch genau genug machbar. Gruss Jo |
Date: June 03, 2003 at 21:05:39
From: Hans Fürthbauer, [linzu1-208-11.utaonline.at]
Subject: Re: Pumpenprüfstand selber bauen
Hallo Jo, klingt ganz gut, wie Du das beschreibst. Du brauchst eine Möglichkeit, beliebige Drehzahlen relativ genau einzustellen und die auch zu halten. Eine Art "Hubzähler", der sich aus der Anzahl der Pumpenumdrehungen generieren läßt, ordentliche Düsenhalter mit möglichst gleich eingestellten Abspritzdrücken und "Meßgläser", in die die Düsenhalter spritzen. Dann ist der Vergleich der Fördermengen für die einzelnen Zylinder einfach. Darauf würde ich an Deiner Stelle nicht verzichten. Das können echte Meßgläser sein, die nicht die Welt kosten, die müßten halt schwenkbar sein, zum entleeren. Oder es kann ein Plexiglasblock mit genauen Bohrungen in Durchmesser und Länge und einer Maßeinteilung sein. Für Schulungszwecke an der Benzineinspritzung haben wir uns so einen Plexiglasblock selbst gemacht. Oben stecken die Einspritzventile drin, unten ist für jede Bohrung ein Ablaßhahn, der während der Messung geschlossen ist. Ist die Messung beendet, wird abgelesen und anschließend die Prüfflüssigkeit in einen kleinen Tank abgelassen, aus dem die Pumpe wieder ansaugt. Meßgläser sind halt genauer. Und eine einfache Temperaturregelung für das Prüföl wäre auch noch hilfreich, denn sie verbessert die Wiederholgenauigkeit der Messungen. MfG Hans F. |
Date: June 04, 2003 at 13:47:40
From: pit von DO, [not-updated-246.de.clara.net]
Subject: Re: Pumpenprüfstand selber bauen
Hallo Pümpkenlandwirte (Bauer darf man ja nich sagen), @Jo, wenn du keine 4,oder sogar 6, Messbecher bekommst, könnte man den Plexiklotz, nur rudimentär, quasi als Behälter, bearbeiten und dann mittels Einzelhähnen in nur einen Messbecher (billiger) ablassen. Nen Messbecher hab ich auch nich, aber wenn wir mal was Auslitern müssen, hätt´ ich noch eine Bürette! Gruß pit |
Date: June 03, 2003 at 22:03:12
From: Joachim S, [p508755c4.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Pumpenprüfstand selber bauen
Hallo Hans, danke für die Bestätigung. Die Antriebsseite bekomme ich hin, die Messgläser für die Düsenhalter sind beinahe mehr Fuckelkram als alles andere. Plexiglasblock, 4-6 fach gebohrt (falls mir doch noch mal ein 6-Zylinder-BMW unterkommt), unten kleine Auslauflöcher, die sich gleichtig über ne Hebelwelle mit Gummistopfen verschliessen lassen. Oben Gewinde M 24x2 für die üblichen KCA-Düsenhalter, dann noch ne sparsame Belüftung, die nicht allzuviel Sprühnebel entweichen lässt, das sollte auch noch drin sein, da hast du schon recht. Irgendwie muss man die Düsen ja eh unterbringen, wenn sie den Raum vollnebeln ist es ja auch nicht angenehm. Da kann man es auch gleich vernünftig machen. Was wäre eine vernünftige Größenordnung für die "Messgläser" (Bohrungen)? 250 ml etwa? Gruss Jo Gruss Jo PS, wegen der Unterlagen bettele ich dich jetzt nicht an, wenn Martin sie hat, dann reicht das völlig. |
Date: June 04, 2003 at 02:03:58
From: MartinR, [p5089cdb0.dip0.t-ipconnect.de]
Subject: Re: Pumpenprüfstand selber bauen
Hi Jo, Meßzylinder sollten nicht das Problem sein. Da gibt's doch Carsten und diverse Chemiker. Ein paar hätte ich auch hier. Aber wenn schon, denn schon. Ich hätte natürlich gern auch ein paar japanische Düsenhalter erprobt. Dann sollte man sich überlegen, ob der Prüfstand nur für alte Möhren ausgelegt sein sollte. Wie stehts denn mit Lochdüsenhaltern, CR-Injektoren, ok., PD-Elemente wären etwas zu aufwändig. Des weiteren werden die meisten Pumpen mit einem bestimmten Vordruck am Prüfstand getestet. Deshalb wäre eine regebare Hydraulikpumpe bis etwas über 30 bar auch nicht zu verachten. Die könnte man dann auch zur Einstellung des Förderbeginns nach der Hochdruck-Tröpfelmethode benutzen. Hasse so was auch in Deinem Repertoir? VG Martin |
Date: June 04, 2003 at 22:27:48
From: Hans Fürthbauer, [linzu1-205-5.utaonline.at]
Subject: Re: Pumpenprüfstand selber bauen
Hallo Martin und Jo, die Meßgläser mit einer brauchbaren Maßeinteilung halte ich auch nicht für ein Problem, die sind wahrscheinlich schneller verfügbar, als der Plexiglasblock. Was man halt braucht, ist ein Schwenkrahmen zum Entleeren. Martin hat schon darauf hingewiesen, daß eine "Spezialisierung" auf nur einen Düsenhalter nicht so gut ist. Vielleicht kannst Du oberhalb der Meßgläser eine verstellbare Konsole machen, in die die Düsenhalter einfach reingesteckt werden. Wenn die Düsen halbwegs kontrolliert in einen Behälter (das Meßglas) spritzen, ist die Geruchsbelästigung gering. Bei Zapfendüsen daher mit einer Abdeckung oder einer einfachen Absaugung (billiger Naß-/Trocken-Staubsauger aus dem Baumarkt) relativ leicht zu beherrschen. Oder sonst den Duft einfach genießen! Bei Lochdüsen brauchst Du im Bereich der Düsenlöcher noch einen "Pralldämpfer", denn der Strahl tritt fast radial aus und hat halbwegs Dampf drauf. Wir haben mal für eine Problembearbeitung einen Versuch mit einem 6-Lochdüsenhalter an einer VP44 außerhalb des Motors gemacht. Damit der Saft bei laufendem Motor nicht wild herumspritzt, haben wir einen ca. 25 mm breiten Blechstreifen von einer Coladose runtergeschnitten, einmal um die Düsenspitze gewickelt und den austretenden Kraftstoff mit einem Behälter aufgefangen. Nach ca. 30 sec. Vollgas war das Blech von den 6 Strahlen durchgeschossen! Zur Größe der Meßgläser: das hängt davon ab, wieviele Pumpenhübe gefahren werden sollen. Bosch hatte für die alten Prüfstände mit Meßgläsern mal 1000 Hübe vorgegeben. Für eine Mengenprüfung, die Mengeneinstellung und einen Vergleich der Zylinder untereinander ist das meiner Meinung nach sehr in Ordnung. In diesem Fall würden 250 bis 300 ml für eine PKW-Pumpe auf jeden Fall mehr als ausreichend passen. Also sehr gut geschätzt! Falls es nicht so genau ist und es schneller gehen soll, kannst Du auch auf 100 Hübe reduzieren. Das machen wir aus Zeitgründen im Schulungsbetrieb. Geht auch. Die Wiederholgenauigkeit geht halt etwas runter. Für Versuchszwecke aber ok. Die Feineinstellung machen die Profis ohnehin am Motor. @ Martin: Du denkst an eine erweiterte, universielle Version des Prüfstandes? An die Dichtheitsprüfung der Druckventile bei Reihenpumpen oder an die zylinderselektive Förderbeginn-Prüfung nach der Hochdruck-Überlaufmethode? Antworte nicht, denn es ist eine Hypothese, die ich jetzt aufstelle: Du willst Deinen Toyota verkaufen und Dir einen MB mit Reihenpumpe zulegen. @ Jo: Du brauchst als langjähriger, kompetenter Partner um den MTZ-Artikel nicht "betteln", wie Du es formuliert hast. Ich kann ihn halt leider per Mail nicht schicken, weil er für meine bescheidenen Internet-Verhältnisse zu groß ist. Nur 6 Seiten, aber halt in guter Qualität gescannt. ... Falls Deine Postadresse, die ich im Juni 2001 mit dem Versand des Raildrucksensors an Dich gespeichert habe, noch stimmt, sende ich Dir gerne vorab einen Ausdruck per Post. Damit ist der Ball wieder bei Dir. MfG Hans F. |
Date: June 05, 2003 at 01:51:00
From: MartinR, [p5089c23f.dip0.t-ipconnect.de]
Subject: Re: Pumpenprüfstand selber bauen
Hallo Hans, vielen Dank für Deine Tips. Bezüglich des Prüfstandes denke ich halt, wenn schon, denn schon. Muß aber auch nicht alles auf einmal. Die etwas über 30 bar wären halt eine vernünftige Grenze, um so eine Pumpe sinnvoll und universell einzusetzen. Meinen Toyota werde ich mitnichten (und Neffen) verkaufen, nachdem mir die kürzliche Kompressionsmessung mit fast 300 000 km auf dem Tacho suggeriert, daß er mindestens noch mal die gleiche Strecke macht (http://f23.parsimony.net/forum49387/messages/103081.htm). Außerdem, schaut man in so einen alten Mercedes, kann man sich des Gefühls nun mal nicht erwehren, daß er eher für Breitärsc.... gebaut ist. Du wirst zugeben müssen, ich bin eher ein Schmalar... Des weiteren hat die Marke immer noch den Makel eines Statussymbols in meinem Hirn, und so gut geht es uns derzeit nicht. Nachher behauptet Schröder noch das Gegenteil mit dem Argument, in seinem Lande könne schließlich jeder einen Mercedes fahren. Falls ich in meinem Leben noch mal die Gelegenheit haben sollte, mir ein anderes Fahrzeug zu kaufen, wird es entweder wieder ein Toyota oder ein Franzose unter der Voraussetzung daß die nicht auch Lieferzeiten von 6 Monaten oder mehr haben. Von mir aus könntest Du Jo und mich durchaus als eine Adresse betrachten, zum einen lagern noch annähernd 1200 L Pöl für mich in der Höhle, werde also mind. 1x Woche dort sein (im Urlaub weniger) ansonsten werde ich bei dem Projekt Pöhlhöhle 2 vermutlich Mitmieter. Dann steht da ja wahrscheinlich auch bald der Prüfstand. VG Martin |
Date: November 12, 2003 at 09:33:33
From: Lorenzen, [pd9013a29.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Pöhlhöhle Dortmund
Könnte mir bitte jemand die Adresse der Pöhlhöhle in Dortmund geben? Vielen Dank im Voraus! Lorenzen |
Date: November 12, 2003 at 13:33:01
From: wolfgang, [dialin-145-254-151-254.arcor-ip.net]
Subject: sorry war nix drin
URL: forenauswahl
sorry war nix drin wolfgang auf meiner fornauswahlseite ist nen link zum poelhoehlentreffen 3 da steht alles drin wolfgang |
Date: June 05, 2003 at 21:33:49
From: Heinrich, [warsl402pip1.highway.telekom.at]
Subject: Re: Pumpenprüfstand selber bauen
Hallo Prüfstandbauer! Wenn ihr Einspritzpumpen effektiv prüfen wollt, nach Prüfwerten von Bosch, so denke ich ist der Aufwand sehr groß. Zum Vergleich von Werten verschiedener Pumpen reicht es eher. Mindestanforderungen wie konstanter Zulaufdruck und stabiler Drehzahlbereich von 100 bis 2500 Umdrehungen sind aber auch dazu notwendig. Ich denke es gibt genug alte Prüfstände am Markt welche billigst abgegeben werden, denn im DI und EDC Zeitalter ist ein 3 KW Prüfstand mit Glasmensuren für einen Bosch Dienst nicht mehr interessant. mfG. Heinrich PS: Sollte eure Freizeit unbegrentzt sein, dann vergesst diesen Tip! |
Date: June 05, 2003 at 00:24:10
From: Joachim S, [pd9e1da93.dip.t-dialin.net]
Subject: Ball bei mir
Nabend Hans, Danke, ja, die Adresse stimmt noch. Den Rest werd ich mir genüsslich durch den Kopf gehen lassen. Was Martin alles vorhat, geht mir erstmal ne Spur zu weit, aber wenn er selbst basteln will, ihm steht da eh dann alles zur Verfügung. Ich sag mal so salopp, die KCA-Düsenhalter haben doch so mit das größte übliche Gewinde. Da könnte man die Anpassung an andere Düsen ja leicht mit Reduzierhülsen bzw. sonstigen Adaptern vornehmen. Für Lochdüsen also noch was hartes zähes geduldiges drumrum... Sonst glatter Durchschuss. OK. Gruss |
Date: June 05, 2003 at 09:18:53
From: Rhanie, [p213.54.215.61.tisdip.tiscali.de]
Subject: Re: Ball bei mir
Hi JO! >Für Lochdüsen also noch was hartes zähes geduldiges drumrum... Sonst glatter Durchschuss. OK. Ich könnt versuchen dir meine Frau zu leihen, mit Durchschüssen kennt sie sich auch aus. Gruß Rhanie. |
Date: June 01, 2003 at 22:50:37
From: Joachim S, [pd951ec0c.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Wie wertet man als Bastler einen HDK-Geber aus? (Auch an Hans F,)
Hallo Hans, die Komfortansprüche sind es sicherlich weniger... Eher ist es das dumpfe Gefühl, dass einem niemand den ohnehin fragwürdigen ökölogischen Anspruch eines Pöl-Rallyewagens abnimmt, wenn die Kiste qualmt wie ein oller Schlot, und trotzdem nichts reisst. Das Stellwerk einfach mal mit nem PWM-Ausgang meines Controllers anzusteuern, wird auch sicherlich eines meiner ersten Experimente werden. Ich denke mir aber, dass die Regelung des Stellwerks mit entsprechender Rückmeldung schon einen gewissen Sinn macht. Nicht nur, dass die Ergebnisse reproduzierbarer werden, und nicht von Pumpentemperatur und ähnlichen unbeherrschbaren Randbedingungen beeinflusst werden, als auch, dass die Ansprechgeschwindigkeit wesentlich besser sein wird. Strom irgendwie einstellen und warten, dass der Schieber sich bewegt, das geht deutlich langsamer, als selbst mit der simpelsten Proportionalregelung Der Controller, den ich einsetzen möchte, hätte die nötigen Kapazitäten, jede Menge Analog-Eingänge und so weiter. Schönen Dank für die Bezeichung des Chips und der Unterlagen. Ich denke, damit lässt sich was anfangen. Andererseits, einen Fehler bei meiner "Einfachbastellösung" kann ich noch nicht erkennen. Ausser, dass vielleicht das Signal zu wenig ausgeprägt sein könnte. Gut möglich, dass da noch ein bisschen Verstärkung, Kompensation und sonstige Geheimnisse der Elektronik zu gehören. Induktivitäten misst man ja auch gern und genau, indem man sie in einen Schwingkreis einbaut, und dessen Verstimmung bestimmt. Dieser Ansatz übersteigt allerdings meinen elektronischen Horizont. Gruss Jo |
Date: June 01, 2003 at 22:26:30
From: Rhanie, [p213.54.220.104.tisdip.tiscali.de]
Subject: IC 212 Was steht auf dem Dingen drauf?! an Hans F,)
Hallo Hans! Diese Nummer ist die Bezeichnung im Schaltplan und lässt leider keine Rückschlüsse auf das verwendete IC zu. Hast du da was zum nachsehen, oder habe´n die Jungs bei Bosch das Teil abgekratzt? Gruß Rhanie. |
Date: June 01, 2003 at 22:37:00
From: Hans Fürthbauer, [linzu1-205-17.utaonline.at]
Subject: Re: Habe kein Steuergerät bei der Hand, Rhanie
Hallo Rhanie, kann nicht nachschauen. Meine Steuergeräte für HDK-Pumpen liegen 100 km entfernt in einem Schrank. Der IC heißt genau CC212, ich habe ein "C" unterschlagen. Er ist unter dieser Bezeichnung bei den IC-Profis bekannt, denn ein Teilnehmer aus einem anderen Forum konnte damit was anfangen. MfG Hans F. |
Date: June 01, 2003 at 22:53:30
From: Rhanie, [p213.54.213.132.tisdip.tiscali.de]
Subject: Re: Habe kein Steuergerät bei der Hand, Rhanie
Hallo Hans! Dann ist der andere schlauer als ich, mir sagt CC 212 jetzt nich direkt was, klingt auf jeden fall nicht nach dem was ich da an Opamps, Schwinguinen, Gals, etc. da erwartet hätte. .( Is aber auch nicht so wichtig, wenn du mal über das Steuergerät fällst reichts immer noch, hat eh nur den zweck der Intelektuellen Bereicherung. Gruß Rhanie. (wieder 5* geschrieben, soon Hals!!!!) |
Date: June 03, 2003 at 11:31:37
From: baffe, [62.134.32.25]
Subject: cc212 sagt mir auch nix...
Hi! ...obwohl ich einiges an Chips kenne. Als Oszi könnte ich meinen Digitalen Phillips Zweistrahler als Leihgabe zur Verfügung stellen... Könnt ihr nicht aus einem Steuergerät die Intelligez rausoperieren, durch C-Control ersetzen und die vorhandene Peripherie benutzen. Das periphere Zeugs tut ja in den Serien-Autos auch... da baffe |
Date: June 03, 2003 at 11:43:28
From: Joachim S, [pd951ea0d.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: cc212 sagt mir auch nix...
Hi Baffe, hatte ich mir in meinem jugendlichen Leichtsinn auch so gedacht. Bis ich ein Steuergerät mal aufgeschraubt hab. Da glotze ich wie Schwein ins Uhrwerk. Ich glaub, komplett neu machen wird erheblich einfacher, als das Dingen zu "reingenieren". Gruss Jo |
Date: June 03, 2003 at 14:57:38
From: R.Lang, [pd9e2c49d.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: cc212 sagt mir auch nix...
Wenn ich davon ausgehe das der besagte HDK ein Differnzialtrafo ist aus dem eine ortsabhängige oder winkelabhängige Phasenverschiebung herauskommt dann sollte ein phasenempfindlicher Gleichrichter in der Form eines IC's hilfreich sein. Ic's die einen Generator und die Auswerteschaltung bereitstellen müssten hier weiterhelfen. Ich persönlich würde hier eine analoge Auswerteschaltung hier vorziehen,die ist zeitunkritischer und das ausgewertete Signal lässt sich anschliessend immer noch digitalisieren um in einem Controller ausgewertet zu werden. Könnte sein das bei Maxim oder NS was im Angebot ist, habe jedoch keine Möglichkeit da genauer nachzusehen. Vielleicht hat Baffe oder Gary da bessere Möglichkeiten. Eventuell kann man auch in Mainz beim IC-Haus einen Chip bekommen, soweit ich mich erinnere haben die mal sowas für messende Tastköpfe entwickelt. |
Date: June 03, 2003 at 19:33:03
From: R.Lang, [pd9e2c49d.dip.t-dialin.net]
Subject: Funktionsschema einer möglichen Auswerteschaltung
URL: http://www.fh-hannover.de/etech/e01/bilder/Image4.gif
Unter dem Link ist eine Typische Messschaltung aufgezeigt. |
Date: June 03, 2003 at 19:52:47
From: R.Lang, [pd9e2c49d.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Funktionsschema einer möglichen Auswerteschaltung
URL: http://www.emt.uni-linz.ac.at/roland/messtech_pr/img253.gif
Noch eine Erklärung zu dem Messprinzip. Wie es letztendlich in den HDK-sensor dann realisiert ist kommt darauf an was man messen will. Ein Drehwinkel oder eine Strecke. @Jo zu deinen Fragen habe ich im Augenblick noch keine Antwort,da muss ich selbst noch mal nachdenken. |
Date: June 03, 2003 at 19:43:04
From: Joachim S, [pd951e33a.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Funktionsschema einer möglichen Auswerteschaltung
Hi Rainer, sieht ja überschaubar aus. Auch wenn ich es nicht ganz verstehe. Wieso hängt der OP da nochmal an der Versorgungsspannung der Brücke? Und was macht der Phi? Phase drehen? Das RC-Glied begreife ich ja noch, aber was soll der Schalter? Hm, scheint, als wäre die Elektronik doch nicht ganz mein Dingen... Egal, da muss man durch. Gruss Jo |
Date: June 03, 2003 at 18:50:54
From: MartinR, [p5089cdb0.dip0.t-ipconnect.de]
Subject: Re: NS: http://www.national.com o.T.
asdfghj |
Date: June 03, 2003 at 18:47:46
From: MartinR, [p5089cdb0.dip0.t-ipconnect.de]
Subject: Re: Maxim: http://www.maxim-ic.com o.T.
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