Date: June 01, 2003 at 11:28:56
From: fritte, [p50807f5e.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: @ Gary: Was ist der Akku-Aktivator BA 80 aus der ELV 3/2003 wert?

Hallo zusammen, hier die Seite: http://www.elv.de/Main.asp?Menue=Shop&Artikel=528-03&Gruppe=ST-BA&SessionId=00116935450785366237

Date: June 01, 2003 at 14:01:20
From: Hans Fürthbauer, [linzu3-218-22.utaonline.at]
Subject: Danke fritte, da steht alles Wesentliche drin! Braucht jetzt noch jemand den Artikel?

Hallo Kollegen, der Link ist eine sehr gute Kurzfassung. Im Artikel steht zwar noch mehr zu den Schaltungsdetails und den Bauteilen. Und es ist auch die Bauanleitung dabei. Der Komplettbausatz ist nicht teuer, aber es sind einschließlich der beiden IC's (mit je 16 Beinchen) 13 SMD-Bauteile dabei. Da traue ich mich vielleicht doch nicht drüber. Sven hat schon darauf hingewiesen, daß dem Akku ca. 4 Ah/Monat entnommen werden. D.h. es ist eh ein Nachladen erforderlich. Vor allem bei kleinen Akkus. Das kann man aber auch ohne das Gerät tun und hat sich damit sogar die 11 € verdient, die der Bausatz gekostet hätte. Falls ich den 3-seitigen Artikel mailen soll, muß ich ihn scannen und eventuell eine PDF-Datei daraus machen. Ist kein Problem, geht aber erst morgen. Wer Bedarf hat, bitte nochmal melden. MfG Hans F. MfG Hans F.

Date: June 01, 2003 at 16:28:01
From: Gary, [p3ee20776.dip.t-dialin.net]
Subject: eigentlich schon

Hallo Hans die Schaltung würde mich schon intresieren. Zur Wirkung bräuchte man eher einen Chemiker als einen Elektriker. Meine Versuchsobjekte von damals sind tot, das waren sie aber vorher schon. Die NiMh Akkus die ich mit Impulsen gequält habe freuen sich großer Leistungsfähigkeit. Neue Versuchsobjekte könnte man sich schon beschaffen, nur wer entsorgt sie dann ? Außerdem ist eine neue Batterie zu billig so das es sich nicht rentiert mehrere Monate Batterien zu testen. Gruß Gary

Date: June 01, 2003 at 18:43:49
From: Hans Fürthbauer, [linzu5-89-253.utaonline.at]
Subject: Re: ja klar, die Schaltung bekommst Du. o.T.

Date: June 01, 2003 at 14:31:45
From: Rhanie, [p213.54.214.117.tisdip.tiscali.de]
Subject: Re:@ Hans F. da steht alles Wesentliche drin!

Hallo Hans! Ganz so einfach isses nicht, ne Batterie selbstentladen zu lassen ist jedenfalls suboptimaler, als sie mit Impulsströmen zu entladen, soweit hat das Ding seine Berechtigung. Ne Platte Bakterie wieder auf die Beine zu bekommen is ne andere Baustelle. (du hast ja auch grössere Chancen, nen Motor wieder zum laufen zu bekommen, solang noch keiner von uns die Finger drin hatte. ;) ) Gruß Rhanie. (wenn du son Ding willst, brat ich dir eines zusammen. (Lötkolben kann ich noch halten.))

Date: June 04, 2003 at 22:52:09
From: Hans Fürthbauer, [linzu1-205-5.utaonline.at]
Subject: Re: Re:@ Rhanie: danke für das Angebot!

Hallo Rhanie, leider bin ich kein Lötprofi (Du kennst mich ein wenig: nicht mehr ganz jung, etwas zittrig, neue Brille fällig, Innovationen gegenüber skeptisch, 100 W-Lötpistole, statt Feinlötkolben am Arbeitstisch, usw.). Daher mache ich vorerst um SMD einen großen Bogen. Deswegen finde ich Dein Angebot, für mich die Lötung zu machen, besonders nett und es freut mich sehr! Vielen Dank dafür, aber ich bin jetzt der Meinung, daß man so ein Ding nicht wirklich braucht. Einfaches, geplantes Nachladen der Akkus ist problemlos machbar und sicher wirksam und macht Dir keine Lötarbeit. Es wäre jetzt unverschämt zu fragen, ob ich auf dieses Angebot später nochmal für eventuelle andere SMD-Schaltungen zurückkommen dürfte. Daher traue ich mich nicht, das so zu locker zu fragen. Mfg Hans F.

Date: June 05, 2003 at 11:05:30
From: R.Lang, [p5085b701.dip.t-dialin.net]
Subject: SMD bestücken und löten

Ach mit dem SMD-löten ist es wie mit Briefmarken einkleben. Mit nehr Spritze die Lötpaste sparsam an die Lötstellen platzieren, dann die SMD-Teile mit einer Pinzette so plazieren das sie in Position an der Lötpaste festkleben, bei Ic's hilft eventuell ein Tropfen Sekundenkleber zur Fixierung. Wenn dann alle Bauteile auf dem Kuchenblech plaziert sind das ganze in den aufgeheizten Backofen. Temperatur so wählen das das Lötzinn schmilzt. Eventuell mal eine Probelötung machen um die Temperatur festzulegen. Ist zwar nicht so schonend wie in einem DurchlaufLötofen aber besser wie das gefrickel mit dem Lötkolben. Wenn man in so einem Fall dann eine niedrigschmelzende (160 -180 Grad Cel.)Lötpaste nimmt ist die Temperaturbelastung auch nicht so schlimm. Sicher die Wärmeführung im Backofen ist nicht so einfach aber wenn man es nur mit der Oberhitze macht und eventuell den Grillstrahler hinzunimmt sollte sowas machbar sein. Wärmeempfindliche Bauteile muss man halt später manuell drauf löten. Wenn auf der Rückseite auch noch Bauteile angeordnet sind ist das ganze auf dieser Seite zu wiederholen. gruss Rainer

Date: June 05, 2003 at 11:19:50
From: Rhanie, [p213.54.217.185.tisdip.tiscali.de]
Subject: Re: SMD bestücken und löten

Hallo Rainer! Hast de das schonmal probiert? Ich halt dich zwar für nen begnadeten Pfuscher unter dem Herrn, aber ich denk, das dauert zu lange. Da is meine Radikalmethode mit nem Heissluftföhn, oder ner Lötlampe und ner Bierdose (zur Düse flachkloppen)(so hat man wieder n Grund zum saufen.) zur Luftleitung glaub ich noch etwas praktischer. Statt Sekundenkleber nehm ich Spucke. @Hans F.: bevor du jetzt n Heruzinfarkt kriegst, ich kann auch vernünftig löten. Gruß Rhanie.

Date: June 05, 2003 at 12:14:11
From: C.Sack, [dtm2-t9-2.mcbone.net]
Subject: Au weia...

Also ich wollte mich ja eigentlich mangels Mut, meinen neuen fahrbaren Untersatz (TDI-PD) zu bepölen, hier nicht mehr zu Wort melden, aber bevor hier noch jemand seinen Backofen versaut oder Bauteile mit Spucke befestigt, meine Low-Tech Methode beim SMD-Löten (habe täglich damit zu tun, Kleinserie manuell verarbeiten): Man nehme: Einen Kugelkopf-Schraubstock, eine geregelte Lötstation mit Bleistiftspitze, eine SMD-Pinzette (spitz), eine Entlötpumpe, und vor allem 0,5 mm starkes Lötzinn mit hohem Flußmittelanteil. Bei 2- oder 3-poligen Bauteilen ein Pad verzinnen, das Bauteil plazieren, den verzinnten Pad nochmal erhitzen und gleichzeitig das Bauteil in die richtige Lage schieben. Dann die anderen Anschlüsse verlöten. Bei IC's mit sehr engen Pin-Abständen das IC an 2 Beinchen fixieren, dann die Pin-Reihen mit einer großen Lötspitze vollaufen lassen (Lötzinn läuft zwischen die Beinchen, also ein dicker Kurzschluss), danach mit Lötpumpe unter gleichzeitigem Erwärmen das überschüssige Lötzinn absaugen. Gruß Christian

Date: June 05, 2003 at 13:39:48
From: Rhanie, [p213.54.234.158.tisdip.tiscali.de]
Subject: Re: Au weia...

Hallo Christian! So kanns ja jeder... Gruß Rhanie.

Date: June 05, 2003 at 19:57:04
From: R.Lang, [p5085b7ed.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Au weia...

Rhanie das fiel dazu auch ein, aber er hat recht Profis machen das so. Aber auch die Heissluftmethode wird professionell benutzt wenns um vielpolige Käfer geht. Mir sind die professionellen Methoden schon bekannt und ich habe sie auch praktiziert nur seit einiger Zeit darf ich halt nicht mehr.

Date: June 05, 2003 at 10:06:25
From: Rhanie, [p213.54.215.61.tisdip.tiscali.de]
Subject: Re:@ Hans F.: danke für das Angebot!

Hallo Hans! Klar kannst du! Gruß Rhanie. P. S. Ich kenn auch einen, der SMD Kleinserien machen könnte.

Date: June 01, 2003 at 14:07:32
From: Sven Hegewisch, [cw05.m1.srv.t-online.de]
Subject: Re:Artikel nicht mehr nötig

Hallo Hans, Der Link sagt schon genügend, also für mich ist der Artikel nicht mehr nötig. Grüsse Sven Hegewisch

Date: June 01, 2003 at 12:34:20
From: Sven Hegewisch, [cw01.m1.srv.t-online.de]
Subject: Halte wenig davon

Danke für den Link. Meine Meinung dazu: ich halte wenig bis nichts davon, allerdings ist bei 11 Euro auch nicht viel verdorben. Sulfatierung tritt hauptsächlich dann auf, wenn der Akku entladen ist und nur in geringem Mass beim Stehen in geladenem Zustand. Zur Entladung trägt dieses Gerät aber ganz schön bei, es braucht ca. 4,3 Ah pro Monat. Eine Aufsitzmäherbatterie ist nach 3 Monaten ganz sicher leer! Eine sulfatierte Batterie, die sonst noch ok. ist, kann man mit mehrfachen Lade/Entladezyklen wieder hinbekommen. ( habe ich selber mal gemacht mit einer Batterie in einem fast neuen Audi A4, der 2 Jahre wg. Todesfall in der Garage stand ). HTH Viele Grüsse Sven Hegewisch