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Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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[26298]

Date: June 04, 2003 at 22:39:28
From: Gary, [p3ee209cb.dip.t-dialin.net]
Subject: @ Werner

Hi Werner,

was zum basteln gefällig ?

Einspritzpumpe für Hatz Diesel neu
Artikelnummer 2535918464


Gruß Gary

Responses:
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[26317]

Date: June 05, 2003 at 10:07:20
From:
Werner, [pc19f3de5.dip.t-dialin.net]
Subject: Hatz-Pumpe

und ob,

kann mit der Artikelnummer nicht viel anfangen. Kannste mal mailen?

- Hub, Durchmesser (Im Zweifel für welchen Hubraum)
- Ist da ne Stößelrolle dran?
- Wass soll sie kosten?

Danke

Werner

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    [26318]

    Date: June 05, 2003 at 10:37:35
    From: Rhanie, [p213.54.215.61.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Hatz-Pumpe

    Hi Werner!

    Das is die EBAY NR.!

    Gruß Rhanie.
    P. S. Kannst du mit dem 3D Drucker Arbeiten machen lassen? Grösse?

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    [26325]

    Date: June 05, 2003 at 15:24:36
    From: Werner, [pc19f38b7.dip.t-dialin.net]
    Subject: 3D-Drucker

    habe bei meinem letzten Auftrag 3D-mäßig draufgezahlt und muß daher im Moment etwas mehr "arbeiten", als sonst. Werde mal versuchen, den 3D-Macker noch vor Pfingsten zu kriegen.

    Der Mann fräst nur 3-achsig, nicht 5-achsig und ist eigentlich Industrie-Designer. Seine Modelle sind also meist aus Kunststoff. Alu sei aber auch kein Problem, sagt er. Er versteht wohl auch was vom (Alu)gießen. Ob er auch harte Sachen macht, weiß ich nicht.

    Wenn Du ein CAD-3D-file hast, kann er Dir ein richtiges Angebot machen. Internetauftritt gibt es noch nicht richtig bzw. ich glaube, noch unter www.bacuplast.de, meinem Versorger aus der Flugzeugbauzeit (mußt mal bacuplast.de irgendwie unter CAD anklicken).

    Ich gebe erst richtig was in Auftrag, wenn mein Modell gut ist und ich sicher sein kann, daß nicht irgendwas plötzlich beim Dr. Schrick seine Firma landet (das ist der mit dem Drohnenantrieb V2-Dieselzweitakter 6000/min, er sitzt bacuplast gegenüber). - Doch doch, ich bilde mir was ein!

    Was haste denn fürn Teil (bin ja doch neugierig) Isses so groß? Und dann in 3D? Vielleicht kann man es auch anders herstellen. Ham schon so einiges fabriziert.

    Gruß

    Werner

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    [26326]

    Date: June 05, 2003 at 18:31:36
    From: Rhanie, [p213.54.253.206.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: 3D-Drucker

    Hallo Werner!

    Dachte an nen 3D Drucker, nicht an ne CNC, zu sowas hab ich selbst Zugang. Im Moment isses eh nur ne fixe Idee, aber mit ner CNC gehts halt nicht.

    Gruß Rhanie.

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    [26334]

    Date: June 05, 2003 at 23:39:21
    From: Rhanie, [p213.54.214.29.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: 3D-Drucker

    Hallo Werner & Pit!

    Ick wes nich, aber schreib ich Kyrilisch oder wat?!
    Ich kenn 3D Drucker folgendermassen: Neuere drucken auf n Pulverbett und bauen so 3D Konstruktionen auf, ältere gingen mit UV Lasern die in nem (flüssigem) UV-Härtenden Epox durch Bündelung aushärten liessen.
    Der Vorteil bei sowas is halt, das man HOHLRÄUME SCHAFFEN KANN, also sowas mit dem ihr euch dauernd rumplagt.

    @ Werner: ich habs mal jemand gesagt, das ich ihn für nen Knallkopf halte, dich halt ich fürn Angeber. (denk da an BMW, PÖLmotoren, 3D Drucker (Verfahrenstechniker sollt sowas m. E. kennen, oder hast de dich verfahren, das de nich mehr nach Hause kommst?) etc. pp.)
    Kannst mich aber immer noch vom Gegenteil überzeugen.

    Gruß Rhanie.

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    [26353]

    Date: June 06, 2003 at 11:44:41
    From: Obi, [nt02.cad.fh-aalen.de]
    Subject: Du beschreibst die Stereolithographie

    Hallo Rhanie,
    wie Groß ist denn das Teil? Wir haben einen Stereolithographen in der FH, ist genau so ein Teil wie Du es beschreiben hast.
    Das Becken ist allerding nicht so groß, ca. 250mm x250mm.
    Wenn Du ein cldata-File hast (am liebsten ein ProEngineer-.ncl-File), dann müßte es gehen. Muß aber den Assistenten noch löchern, wie rum man jetzt keine Daten übertragen kann (Kommerzielle Version und Akademische Version haben eine Einbahnstraße, wenn man auf einer, ich weiß jetzt nicht welcher, etwas erstellt hat, kann man es auf der anderen Version zwar anzeigen, aber nicht bearbeiten).
    Obi
    P.S.: Weißt ja, bei mir kann das wieder dauern ;-)

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    [26354]

    Date: June 06, 2003 at 12:06:47
    From: Rhanie, [p213.54.221.56.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Du beschreibst die Stereolithographie

    Hallo Obi!

    Is noch gar nix raus, dachte z. B. an die Optimierung der Luftführung im Ansaugbereich, oder der Nachbau von Bauteilen, die halt nicht mehr zu bekommen sind. (Oldtimer)
    Werner könnte mit sonem Ding einfach ne grössere Menge an Wirbelkammern mit verschiedenen Profilen herstellen und damit Optimierungsversuche machen. (Er will ja eh noch nicht den Motor laufen lassen, für Verneblungstests langts bestimmt.
    Z. B. kann man damit leicht WK bauen, die nen Bauch oder eine Turbinenförmige (ich komm grad nicht drauf, wie sich der Körper nennt.) oder eine was weiss den ich (Perlen, oder so) Innenform haben.

    Wenn du mir mal ein Abfallteil zukommen lassen kannst, mich würde mal die Festigkeit und Nachbearbeitbarkeit interesssieren.

    Gruß Rhanie.

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    [26337]

    Date: June 06, 2003 at 01:19:29
    From: Werner, [p3e9d3ac9.dip.t-dialin.net]
    Subject: Verfahrenstechniker

    Hi Rhanie,

    noch wach?

    Der Verfahrensmann legt fest, welche Stoffe mit welcher Menge und welchem Druck/Temperatur durch welche Rohre, Apparate, Pumpen, Kühler etc. geistern, damit am Schluß Produkt rauskommt, z.B. Sprit. Diese Auslegungen passieren alle in 2D. Die Ölbranche ist ziemlich unten. Einen wie mich will man nicht mehr - jedenfalls nicht fest - und ich mag auch nicht mehr so richtig.

    Mit dem Angeber haste sicher recht. Wenns unterhaltsam war, gut! (Bei Zweifeln kannste ja fragen, ich glaub aber nicht, daß es Dich wirklich interessiert). Ihr habt bestimmt durch mich keine neuen Erkenntisse gewinnen können, aber was solls? Für mich waren die Informationen wichtig und ich habe keine andere vergleichbare Quelle dafür finden können. Die meisten kennen nur ihren Standard und dahinter hört die Welt auf.

    Im Ernst, was wäre passiert, wenn ich direkt gesagt hätte: Hallo Leute, ich will einen Dieselflugmotor bauen, der auch mit PÖL funktioniert, der nicht aus einem PKW abgeleitet ist und der mit wenig Elektronik auskommt und evtl. auch als Aggregat zu verwenden ist.

    Schnipp und flex, das wärs gewesen.

    An der Stelle, wo Dr.-Ing. J. Gasterstätt 1936 aufgehört hat mit seinen Zweitaktschweröldieseln, wollte ich weitermachen. Er war bei den Junkerswerken angestellt und sein Nachfolger damals hieß Ludwig Elsbett, was ich aber selber bis vor kurzem nicht wußte. Zieh nur drüber her, iss inzwischen egal.

    Auslaß- und Spülkanäle habe ich selbst geformt, Auspuff-Resonanzrohr mit etwas Hilfe von außen. Das Gebläse ist Eigenbau und bläst ganz vernünftig bisher. Die elektrische Seite ist noch nicht so, wie sie soll (Startergenerator im Gebläse).

    Was mir fehlte, war die Einspritztechnik für ein Proof-of-Concept. Hab ich jetzt von Dir, schreib mal ne Rechnung. Brauchbar waren bisher nur Deine Tips.

    So long

    Werner

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    [26342]

    Date: June 06, 2003 at 02:05:30
    From: Rhanie, [p213.54.235.7.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Verfahrenstechniker

    Hi Werner!

    Sach ma, is das schlimm, das ich deinen Dr.-Ing. J. Gasterstätt nich kenn?
    (Google kennt ihn übrigens auch nich, grad nachgekuckt. ;)

    Gruß Rhanie.

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    [26338]

    Date: June 06, 2003 at 01:52:28
    From: Rhanie, [p213.54.235.7.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Verfahrenstechniker

    Hi Werner!

    Na klasse!
    Mit dir kann man sich wenigstens noch halbwegs intelektuell flexen!
    Sowas hatten wir schon lange nicht mehr, entweder die jungs sind so penetrant das einem ausser A....loch nix mehr einfällt, oder sie ziehen sich Mimosenhaft zurück, wenns mal n bisserl Gegenwind gibt.

    >noch wach?

    Jau, meine Frau is krank, da kann ich nich schlafen.

    >Einen wie mich will man nicht mehr - jedenfalls nicht fest - und ich mag auch nicht mehr so richtig.

    Hmm, kann das sein, das wir ne ähnliche Situation haben?
    Was bist n fürn Jahrgang?

    >Mit dem Angeber haste sicher recht. Wenns unterhaltsam war, gut!

    Eigentlich nich, braucht immer Energie die Leute blosszustellen, damit keiner draufreinfällt.

    >(Bei Zweifeln kannste ja fragen, ich glaub aber nicht, daß es Dich wirklich interessiert).

    Versteh ich jetzt nich, ich weiss ja schon das du n Angeber bist, hast du auch schon zugegeben, also welche Zweifel sollt ich haben?
    (oben hab ich aber mal meine Mehl, nur für den Fall das du mich bei irgendwas belichten willst.)

    >Ihr habt bestimmt durch mich keine neuen Erkenntisse gewinnen können, aber was solls? Für mich waren die Informationen wichtig und ich habe keine andere vergleichbare Quelle dafür finden können. Die meisten kennen nur ihren Standard und dahinter hört die Welt auf.

    Tja, das is das Problem allgemein, 99% der Leute denen du begegnest sind Fach - oder - nichtfachidioten.

    Leute, die aus Scheisse irgendwas zaubern findet man nur sehr wenige, sowas nennt man Transformationsproblem, danach kann man (angeblich) auch denIQ bestimmen.

    >Im Ernst, was wäre passiert, wenn ich direkt gesagt hätte: Hallo Leute, ich will einen Dieselflugmotor bauen, der auch mit PÖL funktioniert, der nicht aus einem PKW abgeleitet ist und der mit wenig Elektronik auskommt und evtl. auch als Aggregat zu verwenden ist.

    Was schon? Ich hätt mich Totgelacht, genauso Blöd angeredet wie ichs eh gemacht hab, und ansonsten hättste (zumindest von mir) wohl die selben mehr oder weniger Schwachsinnigen Tips gekriegt.

    >Schnipp und flex, das wärs gewesen.

    Bin Tierlieb, wenn einer einigermassen irgendeine Formm wahrt, halt ich ne Menge aus.

    >An der Stelle, wo Dr.-Ing. J. Gasterstätt 1936 aufgehört hat mit seinen Zweitaktschweröldieseln, wollte ich weitermachen. Er war bei den Junkerswerken angestellt und sein Nachfolger damals hieß Ludwig Elsbett, was ich aber selber bis vor kurzem nicht wußte. Zieh nur drüber her, iss inzwischen egal.

    Tja, wie soll ich sagen: Von etwas mehr Fachwissen behindert währ nich schlecht gewesen.
    (Dafür die Klappe etwas runter, hätts sogar optimiert!)

    >Auslaß- und Spülkanäle habe ich selbst geformt,

    Verzähl! Was hällst n von ner Königswelle?

    >Auspuff-Resonanzrohr mit etwas Hilfe von außen.

    Das währ noch das einfachste.

    >Das Gebläse ist Eigenbau und bläst ganz vernünftig bisher.

    Was willst n da blasen lassen?
    Roots oder Kühlung?

    >Die elektrische Seite ist noch nicht so, wie sie soll (Startergenerator im Gebläse).

    Kannst ne Drehstromlima umstricken, hab ich mal für AUDI (Aufgeschnittener Motor auf ner Messe, wo man den Antrieb nicht sehen sollte.) gemacht. Das Drehfeld hab ich mit ner S5 nachgestellt, flutscht gut.
    Oder du nimmst n Gebläsemotor und ne Fliekraftkupplung + Masse (so wirds z. B. bei den 12V Schlagschraubern gemacht, da gehts auch.) oder nen Anlasser den du zum Anlassen halt ohne und zum blasen mit R betreibst. (oder ich denk Morgen nochmal drüber nach.)

    >Was mir fehlte, war die Einspritztechnik für ein Proof-of-Concept. Hab ich jetzt von Dir, schreib mal ne Rechnung. Brauchbar waren bisher nur Deine Tips.

    Freut mich, hab ich dir wenigstens helfen können.
    Wenn du mal reich bist erinner mich an die Rechnung, ich hab auf den Phils immer ne Idee wo ich Kohle hinblasen kann.

    Gruß Rhanie.

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    [26344]

    Date: June 06, 2003 at 08:26:21
    From: pit von DO, [not-updated-246.de.clara.net]
    Subject: Was iss´n mit Dir los?

    Moin Rhanie,

    könnt mich ja vertun, aber da hassu glaub ich jedenfalls nen Bock getötet.

    >>>>Auslaß- und Spülkanäle habe ich selbst geformt,

    >>>>>>>>>Verzähl! Was hällst n von ner Königswelle?

    1. hat Werner von 2T-Dieseln erzählt, dann
    2. redet er von Auslaß- und Spülkanälen
    ???

    Jetzt kommst du mit ner Königswelle - zugegeben, die fand ich schon immer geil, ne alte Duc hab ich jedenfalls noch auffer Wunschliste,
    aber ist mir was entgangen, mein Verstand weg, alle Ganglien versoffen, oder so?
    Los erzähl, wo bauste im 2T die KöWe ein! ;-)

    Gruß


    pit

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    [26346]

    Date: June 06, 2003 at 09:46:07
    From: Rhanie, [p213.54.221.56.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Sowas nennt man auf den Busch klopfen!

    Moin Pit!

    Nirgens!

    Gruß Rhanie.
    (nu hast dus versaut :( )

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    [26350]

    Date: June 06, 2003 at 10:14:34
    From: Werner, [p3e9c2cc6.dip.t-dialin.net]
    Subject: Busch oder Bauch?

    Moin,

    und mir haste den mit der S5 versaut. Wollte gerade anheben und was mit der S7 verknurbeln.

    (MalschnellnachguckwerdasletzteKönigswellenreitengewonnenhat.)


    Königswelle hat mir zu viele Zahnräder mit Spieleinstellen, trotzdem gefällt mir die KAWA W 650 sehr gut. Zum Kauf fehlen die Taler, also bleibts ein Traum. An einer 500er Ducati hab ich auch mal geschraubt. Ohne Königswelle aber mit Desmo. Im Kettenrad geteilte Nockenwelle, also echt italienisch. Dafür konnte man die Ventile mit dem Daumen reindrücken, iss auch nich schlecht. Hab den Besitzer ermahnt, das Ding nicht so zu scheuchen, hatter nich drauf gehört, und vorbei wars.



    So Leute, Spaß iss rum, genug angegeben.

    Werde mich jetz mal vertrauensvoll per mail an Herrn Rhanie wenden. Könnte beim Laden etwas dauern, ich bin beim PC Bild-mäßig nicht der Crack.


    Gruß

    Werner

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    [26349]

    Date: June 06, 2003 at 10:13:41
    From: pit von DO, [not-updated-246.de.clara.net]
    Subject: Re: Sowas nennt man auf den Busch klopfen!

    Hi Unhold,

    ich bin mir auch nicht sicher ob Werner wirklich nen Modor zusammenbringt, wobei einen Flugmodor abnahmefähig hinzubringen schon oberheftig ist, aber die KöWe war meiner Meinung nach als Köder zu schlapp!

    Wie war denn gestern das Unwetter? Hat´s die Straße weggerissen?


    Gruß

    pit

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    [26352]

    Date: June 06, 2003 at 11:28:10
    From: Rhanie, [p213.54.221.56.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Sowas nennt man auf den Busch klopfen!

    Hi Pit!

    wer nen Tii mit 4 Versagern hat, schluckt auch ne Königswelle am 2Takter.

    Gruß Rhanie.

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    [26448]

    Date: June 10, 2003 at 14:00:42
    From: Ralf Hofmann, [p3e9c12a5.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Königswelle

    Hi Rhanie,

    >wer nen Tii mit 4 Versagern hat, schluckt auch ne Königswelle am 2Takter.

    hilf mir mal auf die Sprünge, die KöWe steuert doch die obenliegende Nockenwelle, richtig? Warum soll ein Diesel-2-Takter sowas nicht haben? Der Auslass ist doch immer ventilgesteuert und nicht schlitzgesteuert, oder?

    MfG
    Ralf Hofmann

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    [26454]

    Date: June 10, 2003 at 20:59:45
    From: Rhanie, [p213.54.226.7.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Königswelle

    Hi Ralf!

    ??????
    Ich glaub, du besuchst die falschen Seiten.
    Immer n Aulassventil? wohl eher nich.
    2 Takter: Kolben geht runter, kommt irgendwann am Auslass vorbei, lässt aus (daher der Name), dann kommt der Umkehrpunkt, gleichzeitig hat er wieder Kraftstoff/Luft reingequetscht (zwengs dem Spülverluste) und die Schwungmasse schubst ihn dann wieder hoch bis über den OT.
    Bist du überhaupt DER Ralf?
    (Meine Spritze is fertsch, hab jetzt kein Bock auf Nachforschungen.)
    Ventile am Eingang hätt ich dir übrigens noch gar nich mal so übelgenommen. (is mein nächster Anschlag auf Werner, nu kann er schon mal a bisserl vorarbeiten.)
    Noch einer wg 2Takter: gab mal ne Mil. Version von Harley 2Taktern, die hattens MÖL im Rahmen, Fleissaufgabe: Wie hiessen die? Bj?

    Gruß Rhanie.

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    [26460]

    Date: June 11, 2003 at 00:18:11
    From: Werner, [p3e9d3a78.dip.t-dialin.net]
    Subject: zur Funktionsweise des Zweitaktmotors

    Hi Rhanie,

    irgendwann lassen alle Schmerzen mal nach (war jetzt ernst gemeint).

    Die Erklärungen zur Arbeitsweise des Zweitakters sind Spitze. Die Sendung mit der Maus könnte es nicht besser.

    Nun bin ich mal gespannt auf Deinen nächsten Anschlag, google schon fleißig nach Einlaßventilen für 2T-Motoren, finde aber nix.

    Dein Kommentar bezüglich des Motormodellbildes ist in Ordnung. Ich sehe es selbst so, aber Schaum gehört immer mit dazu. Viele können sich sonst nichts darunter vorstellen. Ich scheue mich etwas, die Innereien auf dem Handtellers herumzutragen. Werde Dir bei Gelegenheit Bilder von den Einlaßkanälen des Einzylindermodell mailen. Das Wunderauge Druckverlust hat bisher noch keiner gehabt und ich will erstmal vernünftig, d.h. genau, messen. Dann kann ruhig jeder krähen.

    Das aktuelle Modell hat bei den ersten Versuchen so gute Werte gezeigt, daß ich jetzt die Peripherie drumherumbaue (Auspuffanschluß und -leitung, ersten Konus des Resorohrs, und den Anschluß zum Ansaugen incl. Durchflußmesser.

    Der Konfettitest (kein Joke, Konfetti wird zur Beurteilung des Spülverlaufes eingeblasen, Zylinderdeckel aus Plexiglas, halt die "arme Leute"-Methode) sieht ebenfalls einigermaßen gut aus. Der Spülstrom ging bei den ersten Modellen sehr stark an der Zylinderwand entlang, sodaß im heißen Betrieb die Schichtung von heißem Abgaskern und kalter Spülluft zu erwarten gewesen wäre. Wie Du ja sicher weißt, hat Elsbett diese Erfahrungen aus den Junkers Werken mitgenommen, wo das lange Zeit ein Problem war. In seinem Duo Therm Verfahren stecken die Kenntnisse über den Effekt.

    Ich hoffe, daß ich die Messungen bald machen kann und Du bald Deinen Anschlag mit den Einlaßventilen fertig hast.


    Gute Genesung

    Werner

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    [26456]

    Date: June 10, 2003 at 21:06:05
    From: Rhanie, [p213.54.226.7.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Königswelle scho wieder vergessen

    Hi!

    Ok ich gebs auf, ich post erst wieder wenn die Drogen wirken. :(
    Die Erklärung war n 2Takt Benziner, n Diesel kann man auch Ventilieren, mir fällt jetzt aber nix mehr ein bez. Holder etc.
    Also entschuldigt den Dummschwatz, meld mich ab, bis ich wieder klar bin. (wenn mal die Finger schneller sind als die Birne sollt mer aufhören, sonnst find ich morgen meine blöde Fresse nich mehr.

    Gruß Rhanie.
    (4 mal bei Rhanie vetippt, son Scheiss!)

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    [26461]

    Date: June 11, 2003 at 08:07:30
    From: Ralf Hofmann, [p3e9e9d81.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Diesel 2-Takter mit Auslassventil . . .

    Hi Rhanie,

    >Ok ich gebs auf, ich post erst wieder wenn die Drogen wirken. :(
    Die Erklärung war n 2Takt Benziner, n Diesel kann man auch Ventilieren . . .

    ach Du warst nüchtern? Das erklärt (und entschuldigt) manches . . . ;-)))

    Der neue Daihatsu 2-Takt Diesel mit 3 Zylindern benutzt z.B. Auslassventile: http://www.daihatsu.com/motorshow/frankfurt99/s2cd/s2cd_g.pdf

    Im Großmotorenbau (Schiffe) ist das ein ganz alter Hut. Die White-Trucks in USA hatten eine Zeit lang Detroit 2-Takt Diesel, auch mit Auslassventil. http://www.dehaasdiesel.nl/diesel/ger/detroit.asp

    Das Auslassventil wird genutzt, um den Wirkungsgrad des Motors zu verbessern, ist beim Dieselprinzip wesentlich effektiver als beim Fremdzünder.

    MfG
    Ralf Hofmann

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    [26470]

    Date: June 11, 2003 at 23:30:03
    From: Hans Fürthbauer, [linzu3-218-109.utaonline.at]
    Subject: Re: Diesel 2-Takter-LKW-Motoren gabs auch in Deutschland und Österreich

    Hallo Ralf,

    wenn ich in die Zeit Anfang der 60-er Jahre zurückschaue, dann fällt mir spontan der Krupp Mustang-Kipper ein. Ich weiß leider die Daten nicht mehr, aber der hatte damals so um die 150 PS oder mehr und hat uns mit unseren MAN, Henschel, Saurer, Magirus usw. immer so flott beim Kiestransport für die damaligen Autobahnbaustellen zwischen Mondsee und Attersee "verblasen". Weil wir damals im Akkord gefahren sind, haben wir den Krupp samt seinem Fahrer oft zum Teufel gewünscht. Der hat uns manchmal erhört, denn in der Zuverlässigkeit konnte der 2-Takter nicht mithalten und hatte viele Mucken und dadurch halt Ausfälle.

    In Österreich hatte damals Gräf&Stift einen "Rundschnauzer" mit einem 2-Taktdiesel als LKW und als Bus im Programm. Der hatte ein sehr signifikantes singendes Motorgeräusch. Es kann sein, daß er luftgekühlt war. Der Motor war leider auch nicht nicht besonders haltbar und wurde im Zuge eines Modellwechsels mit einem Umstieg vom Hauber auf ein Frontlenker-Fahrerhaus durch Mercedes-4-Takt-Motoren abgelöst.

    Eine Besonderheit hatte der Gräf-2-Takter noch: falls man in den Bergen zügig unterwegs war, konnte man den Auspuffkrümmer hellrot bis leicht gelb zum Glühen bringen und hinten am Auspuffrohr gab es einen interessanten Funkenflug.

    Hast Du Deinen Büssing noch?

    MfG Hans F.

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    [26475]

    Date: June 12, 2003 at 07:57:37
    From: Ralf Hofmann, [pd9584156.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Diesel 2-Takter-LKW-Motoren und Büssing

    Hallo Hans,

    hatten die in Deutschland und Österreich gebräuchlichen Diesel 2-Takter für den Auslass eine Schlitz- oder Ventilsteuerung?
    Schade, dass die Motoren nicht so haltbar waren, begeistern könnte ich mich auch dafür.
    Den Büssing musste ich leider verkaufen, da ich aus Zeitmangel noch keine Schraube an dem Wagen drehen konnte und mein Vermieter den "Schrott" nicht länger tolerieren wollte. Aber ich werde mir wieder einen Oldie-LKW kaufen, dann aber, wenn ich eine Halle habe, in die ich zum Schrauben hineinfahren kann.

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    [26500]

    Date: June 12, 2003 at 21:48:29
    From: Hans Fürthbauer, [linzu3-218-234.utaonline.at]
    Subject: Re: Diesel 2-Takter-LKW-Motoren und Büssing: Antwort siehe @ Ralf, neuer Thread, o.T.

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    [26464]

    Date: June 11, 2003 at 09:46:36
    From: Werner, [p3e9b9f7b.dip.t-dialin.net]
    Subject: Daihatsu 2T-Diesel

    Hi Ralf,

    wo isser denn, der "neue" Daihatsu? Hast Du ihn schon gefahren? Hat er sich schon bewährt? Ist er PÖL-tauglich? Warum hört man nichts mehr davon? Verrecken die Dinger immer? Oder sind sie nur zu teuer?

    ´99 hatte ich noch Geld und habe mich für den Schnurkel angestellt, war nix!

    Was ich meine, ist, Reklamen entwerfen und Blicke auf sich ziehen, können viele.

    Apropos Königswelle, weißt Du, wie (ohne zu googlen) die Ventile beim Sulzer RTA betätigt werden, bzw. wie groß die Wellen sind?

    Werner

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    [26469]

    Date: June 11, 2003 at 22:46:30
    From: Rhanie, [p213.54.209.254.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Daihatsu 2T-Diesel

    Hallo Werner!

    Versuch mal, Opa Meier etwas zu verkaufen wo 2 Takter draufsteht.
    Der denkt doch sofort an Trabbi.
    Ich seh das Problem in der Akzeptanz.

    Bez. 2 Takter und Einlassventil: ich meinte Membraneinlässe, kannst ja mal z. B. bei http://www.goetz-motorsport.de/ oder http://www.zmg-motorsport.com/, da gibts alles mögliche für 2 Takter.

    Wenn du nen Ossi- Nachbau eines Junkers Gegenkolben 2Takters haben willst, kann ich dir ne Tel. geben, Problem ist, das der da Geld für will.
    (ca. 1-1,5 Kiloteuro, dafür hängt da noch n 7 Kw Aggregat mit Anlasser und 12V Lima etc. dran.)
    Wenn ich die Kohle hätte, wärs das ideale Spielzeug für mich.
    (könnt dann aber nichmehr hier posten, es sei den, in dem Loch in dem mich meine Frau dann einbuddelt, gibts nen Internetanschluss.

    Betr. Konfetti: Bist und bleibst n Pfuscher! Da musst du Styropor für nehmen, und wie hast du das Zeug da reingebracht? Eigene Motoransaugleistung, oder Staubsauger am Auslass?

    Gruß Rhanie.

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    [26473]

    Date: June 12, 2003 at 01:12:43
    From: Werner, [p3e9c2c1e.dip.t-dialin.net]
    Subject: Einlaßventile

    Hi Rhanie,

    mit dem googlen war nich ernst. Der Membraneinlaß zeichnet Dich mal wieder aus. Es wird - wenn überhaupt - gar nicht anders gehen. Sorgen macht mir noch, daß die Klappen durch PÖL verkleben könnten, aber soweit iss ja noch nich. Wir desillusionieren uns lieber schrittweise.

    Styropor nehme ich ebenfalls, kann aber das Zeug nicht ab. Selbstverständlich mit Staubsauger am Austritt. Mein Wohnungsauger, der meiner Freundin (baugleich) und mein Werkstatt-Allesschlürfer bringen zusammen ziemlich genau die Menge, die ich für einen Zylinder haben will. Ich bin also auf die Gnade meiner Freundin angewiesen.

    Beim Umrechnen von kleineren Mengen auf große gabs böse Überraschungen. Ich war von quadratischem Widerstandszuwachs ausgegangen, der aber nicht hinhaute. Im Auslaßbereich sah es noch rel. normal aus. Zwischen Einlaß und Zylinder stieg der Druckverlust aber steiler, als quadratisch. Versuche mit gefärbtem Wasser mit gleichzeitiger Beurteilung der Vermischung lagen völlig daneben. Bei diesen kleinen Querschnitten sind die Reynoldszahlen immer noch zu klein für einfache Umrechnungsformeln.

    Gegenkolben mag ich nicht. Die Maschine soll einfach sein. Für den jetzt wieder neu aufgelegten Gegenkolbenzweitakter gibt es riesig Reklame. Er hat Alucarbonkolben (?), die schwarz, geil und teuer aussehen und wohl sehr hochtemperaturfest sind, vielleicht was für den PRG. Dann natürlich n Haufen Zahnräder, alles Hi-Tech, muß ja schließlich enormen Ungleichförmigkeitsgrad aushalten. Ich glaube nicht, daß die breite Masse sowas kauft.

    Grüße

    Werner

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    [26477]

    Date: June 12, 2003 at 10:36:11
    From: Rhanie, [p213.54.227.147.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re:ma gaaanz langsam und Warnhinweis

    Hallo Werner!


    >Sorgen macht mir noch, daß die Klappen durch PÖL verkleben könnten, aber soweit iss ja noch nich.

    Da verklebt sich nix, du willst ja wohl nicht durch die Membran einspritzen, oder solls jetzt n PÖLvergasermoder werden?

    >Wir desillusionieren uns lieber schrittweise.

    Ich geb mich mit dir schon lange keinen Ilusionen mehr hin, aber das hatten wir schon mal.

    >Styropor nehme ich ebenfalls, kann aber das Zeug nicht ab.

    Sollst s ja nich futtern.

    >Selbstverständlich mit Staubsauger am Austritt.

    Bestätigt meine schlimmsten Befürchtungen, total gehaltlos.
    Hast wenigstens dein Modermodell bei durchgedreht?
    Das ganze hat die Aussagekraft eines Spielzeugs für Kleinkinder, da gibts auch so Staubsauger wos innen die Styrokugeln rumwirbelt.

    >Mein Wohnungsauger, der meiner Freundin (baugleich)

    So nu wirds gefährlich: dein Sauger ist Baugleich zu deiner Freundin?!
    (Tja, so kanns den Singels gehen.)
    Dann sei man Vorsichtig, das das kein Vorwerk Kobold ist, da is das Turbinenrad zu na am Ansaug, oder benutz ihn nur mit Schlauch, war ma Rettungssani und kann dir sagen, das kann zu ziemlich hässlichen Verletzungen führen.

    Jetzt weiss ich wenigstens wieder, warum ich dich nicht schon längst zerflext hab, ohne deine Vorlagen hier müsst ich glatt nach "drüben" gehn.

    >und mein Werkstatt-Allesschlürfer bringen zusammen ziemlich genau die Menge, die ich für einen Zylinder haben will.

    Und dann machst n Zylinder voll?! Kein Wunder das du so Ideen hast, bei dem angestauten Druck würde mir auch nix vernünftiges mehr einfallen.
    Aber sach ma, verpichen davon nicht die ganzen Konfettis?

    >Beim Umrechnen von kleineren Mengen auf große gabs böse Überraschungen. Ich war von quadratischem Widerstandszuwachs ausgegangen, der aber nicht hinhaute.

    Wundert mich jetz garnich.


    >Im Auslaßbereich sah es noch rel. normal aus. Zwischen Einlaß und Zylinder stieg der Druckverlust aber steiler, als quadratisch. Versuche mit gefärbtem Wasser mit gleichzeitiger Beurteilung der Vermischung lagen völlig daneben. Bei diesen kleinen Querschnitten sind die Reynoldszahlen immer noch zu klein für einfache Umrechnungsformeln.

    Spielkind.

    >Gegenkolben mag ich nicht.

    Währ zumindest a bisserl Inovationspotenzial drin.

    >Die Maschine soll einfach sein. Für den jetzt wieder neu aufgelegten Gegenkolbenzweitakter gibt es riesig Reklame.

    Wer legt?!

    >Dann natürlich n Haufen Zahnräder, alles Hi-Tech, muß ja schließlich enormen Ungleichförmigkeitsgrad aushalten.

    Der olle Elsbett hatts mit 3 Stück pro Zyl. hingekriegt, die Drehmomentschwankungen sind zwar heftig, müssen aber halt die Raderl danach ausgelegt werden, das Aggregat, von dem ich sprach, gilt auch als unkaputtbar. (sagen zumindest die Leute die son Ding haben.)

    >Ich glaube nicht, daß die breite Masse sowas kauft.

    Wer so an die Sache rangeht wie du, sollte sich um die Vermarktung ersma noch keine Gedanken machen.

    Kopfschmerzenden
    Gruß Rhanie.

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    [26471]

    Date: June 12, 2003 at 00:09:57
    From: R.Lang, [p5085b7dc.dip.t-dialin.net]
    Subject: Strömungsanalyse

    Also die Profis machen es teilweise auch mit Plexiglasmodellen,als Indikator nehmen sie rauchende Salpersäure deren Rauch sie aus einer
    injektionsnadelartigen Düse in den Luftstrom platzieren,die Luft ist feuchtigkeitshaltig und reagiert mit dem Säurerauch und markiert so den Weg der Strömung.So werden in Reinräumen und in Flowboxen die Strömung an den Apparaturen untersucht.In der Halbleiterindustrie kann man so den Partikeltransportweg abschätzen und durch entsprechende Gasleitmassnahmen den Flow und somit den Partikelanfall steuern.

    Ob es auch bei einem Modell eines Brennraum so funktioniert weiss ich nicht,auch habe ich so meine Bedenken wenn es geschwindigkeitsabhängig in Echtzeit simuliert werden soll ob die Werkstoffe wie Plexiglas das mitmachen. Echtzeit ist halt notwendig wenn man Schwingungsysteme untersuchen will.

    Nun Werner zu deinen Versuchen hab ich mal paar Fragen:

    wie speichers Du die visuellen Bilderscheinungen der Kurzzeitvorgänge im Zylinder?
    Steht Dir hierfür eine Hochgeschwindigkeitskamera zur Verfügung?

    Da es ja ein dreidimensiomaler Vorgang ist,wie werden die Ortsvektoren der Strömungen festgehalten, zumal sie nicht laminar sind sondern an jedem Zeitpinkt durch die quer ansetzenden Kompressionskräfte überlagert werden.

    Hast du ein mathematisches Modell das man als Simulation auf nemm Rechner laufen lassen kann, mir ist klar das dies selbst einen einzelnen Gigaherzrechner überfordert, Da sind dann ganze Rechnerfarmen erforderlich um es mit ausreichender Auflösung zu rechnen.


    Da es ja ein strömungsoptimierter Zweitaktdieselbrennraum werden soll scheidet eine homogene Verbrennung wohl aus da der Brennstoff ja wohl
    im Strömungswirbel die nötige Wärmenergie aufnehmen soll und hierdurch die Verbrennung wohl in einzelnen Nester beginnt und sich dann durch das verfügbare Brennraumvolumen fortsetzt bis durch die einsetzende Expansion die Verbrennung aussetzt. Soll hierbei die Erkenntniss von Elsbett bei der Brennraumgestaltung eine Rolle spielen?

    Ja als Verfahrenstechniker hast Du mit Sicherheit noch paar Feinheiten auf der Pfanne die Du hier mal kundtun solltest, wir sind alle recht lehrwillig und freuen uns über jede plausible Erklärung.

    So ein paar Grundlagen von praktischer Strömungsoptimierung sind aus meiner Modellbauzeit noch geläufig allerdings mangels Zeit alles recht verschüttet. Jedoch haben wir damals schon auf recht hohem Nivau an den Modellen Optimierungen vorgenommen um sie einfach perfekter zu machen.

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    [26474]

    Date: June 12, 2003 at 02:08:04
    From: Werner, [pc19f39c1.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Strömungsanalyse

    Hi Rainer,

    Hochgeschwindigkeitskamera:
    hätte ich gerne, die dann auch noch so nah aufnehmen kann und superscharf ist mit Bildzähler und allem. Das Geld würde ich aber wahrscheinlich anderweitig weggeben müssen (gehört nicht hierher).

    Strömungssimulator:
    durfte ich mal dran rumprobieren. Sie werden im Turbomaschinenbau zum Teil eingesetzt. Sie laufen auch auf kleineren Rechnern. Die Rechenzeit ist eine Frage der geforderten Genauigkeit. Dieses Programm war alles andere, als einfach in der Bedienung, selbst Experten brauchen lange, bis ein solches System ihnen wirklich hilft. Und dann sagt Dir das Programm nicht, was Du ändern sollst, sondern überprüft nur die von Dir vorgegebe Geometrie. Du mußt schon selbst darauf kommen, wo Du erweiterst oder umformst. Das können versierte Tuner oft besser!

    homogene Verbrennung:
    strebe ich gar nicht erst an. Bin von der Direkteinspritzung schon fast wieder runter. Vielleicht so ein Zwitter. Die Maschine wird im Nennpunkt noch mit einem hohen Luftüberschuß laufen. Leider ist mir schon die zweite Steckpumpe ebay-mäßig durch die Lappen gegangen, aber die dritte wartet schon.

    Sulzer Diesel:
    haben (oder hatten) ein bis zwei (nach Kundenwunsch auch drei) Steuerwellen, die Du fast in den Aktenkoffer bekommst. Eine elektrische Pumpe fördert Öl durch die Wellenschlitze, welches dann zu den Ventilen geleitet wird. Drehzahlabhängig kann auf eine Steuerwelle mit günstigerer Öffnungszeit geschaltet werden. Möglicherweise geht das heute mit Magnetventilen, ich glaub aber nicht. Von der Maschine, die ich seinerzeit für einen Gastanker zu inspizieren hatte, habe ich noch im Kopf: 4 Zylinder, 8000 kW bei 102/min, BEP 54% bei 65/min, 1800 mm Hub, Schwungraddurchmesser 4m, Ölpumpe für die Ventile mit 100 kW E-Motor. Gewicht eines einzelnen Auslaßventils: 260 kg, Ventilschaft dicker als mein Arm, Länge etwa 1,60 m. Es lag eines auf Böcken zur Maß- und Oberflächenkontrolle. Generell sind die Auslaßventile am meisten gefährdet, weil sie den ganzen Dreck der Schwerölverbrennung mit Schwefel und abrasiven Partikeln abbekommen. Die Betreiber wollen eine Garantie für 8000 Stunden Dauerbetrieb ohne Inspektion. Das Gewicht der Maschine hab ich vergessen. Es müssen so um die 600 to gewesen sein.

    Übrigens, soweit ich weiß, ist der Dahaitsu nicht standfest gewesen. An Rhanies Gedanke mit der Akzeptanz könnte ebenfalls was dran sein. Leider haben Flugmotoren das gleiche Dilemma.

    Guts Nächtle

    Werner

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    [26479]

    Date: June 12, 2003 at 11:06:31
    From: Rhanie, [p213.54.227.147.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Strömungsanalyse Bauanleitung Hochgeschwindigkeitskamera

    Hi Werner!

    >Hochgeschwindigkeitskamera:
    hätte ich gerne, die dann auch noch so nah aufnehmen kann und superscharf ist mit Bildzähler und allem.

    Da nimmst de die Trommel von deinem Allesschlürfi, legst da Negativmaterial (Meterware) (von mir aus auch Umkehrpapier) rein, (wenn du Glück hast, bleibt das Zeug noch von alleine drin kleben, siehe voriges Posting.)
    Inne Mitte hängst de nen Prismenspiegel anne Achse, da lässt du n Objektiv draufscheinen, dann musst de nur noch deinen Eimer pro Umdrehung rauf, bzw. runterfahren, fertsch.
    Sowas in der Art wollt ich mal stricken, hab dann aber ne Blitzserie gemacht.


    >Leider ist mir schon die zweite Steckpumpe ebay-mäßig durch die Lappen gegangen, aber die dritte wartet schon.

    Kind, besorch dir halt ersma n Moder!
    Oder willst de die Pump an dein Plastemodell mit de Saugis anklemmen?
    Kann ich dir mal sagen, das es a) wieder mal kein Nährwert hat, b) der Strahl von dem Ding von deinen Saugis reichlich unbeeindruckt sein wird. c) Is sone Steckpümp mit ner Nocke zu betreiben, da wird dir dein Modell was husten, (oder willst da mit m Daumen drücken?) d) wenn dus schon machen musst, dann nimm wenigstens Benzin oder zumindest Diesel für deine Versuche, dann kannst evtl. mal was interessantes von deinen Versuchen erzählen.
    (Vorwerk is nich Ex geschützt.)

    Wenn du deine Konfettis schon mit was einweichen musst, schonmal an nen Hochdruckreiniger als ESP/ESD Ersatz gedacht?
    Zumindest siehste dann, das de nich viel siehst.

    Was n mit dem toten Lompardiniwaputeil?
    Wenn du nich willst, dann zieh ich mir das Ding für die Phills., dann kannst du ihn wenigstens nich mehr mit deinen Experimenten schrotten.
    Wasn nu mit soner Stromturbine ausm Fluchzeuch?

    Irgendwann werden se mich einweisen, weil ich soviel Geduld mit dir hab, aber jedes Forum braucht seinen Komiker.

    Gruß Rhanie.

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    [26495]

    Date: June 12, 2003 at 17:26:54
    From: R.Lang, [pd954b49a.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Strömungsanalyse Bauanleitung Hochgeschwindigkeitskamera

    Das geht mit nehr normalen Fotokamera wenn man die auf ein Stativ plaziert und im dunklen Raum mit einem Stroboskopblitz zehn Blitze los lässt und in dem Luftstrom floreszierende Partikel hat kann man über die Triggerzeiten und die Blitzlänge nicht nur die Richtung sondern auch die Geschwindigkeit auszählen.

    Das Modell sollte halt wärend des Versuchs im dunkelen Raum stehen .
    Den Kameraverschluss wärend der Aufnahme offen halten.

    Um Referenzgeometrien zu haben sollte man in der gleichen Kameraposition auch bei hellem Raum eine normale Aufnahme machen.

    So kann man dann die entwickelten Bilder in den Rechner scannen und mit entsprechenden Bildverarbeitungsprogrammen zunächst die Pixelbilder überlagern. Durch entsprechende Bildadditionen kann man so die Bilder reinigen und die wichtigen Informationen extraieren.

    wenn man entsprechende Software einsetzt so kann man diese gereinigten Pixelbilder anschliessend in ein vektororientiertes Zeichenprogramm laden und dort manuell die Vektoren einbringen. Die hieraus entstehenden Vektordaten können dann in entsprechenden Simulationsprogrammen eingespeist werden und dort beweisen das das Simulationsmodell dem praktischen Modell entspricht.

    Dabei ist es gut wenn man den Simulator selbst geschrieben hat dann kann man den Simulationsalgoritmus optimieren, bei geklauften Programmen ist das meisst nicht möglich weil der Quellcode fehlt.

    So wären zumindest die 2D Images auszuwerten, bei 3D wird es wesendlich komplizierter, aber auch nicht unmöglich, nur dort würde ich es anders machen da käme dann Laserbeleuchtung ins Spiel.

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    [26496]

    Date: June 12, 2003 at 18:55:33
    From: Rhanie, [p213.54.237.180.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Strömungsanalyse Bauanleitung Hochgeschwindigkeitskamera

    Hi Rainer!

    Sach doch, hab ne Blitzserie gemacht.
    Aber mach mal 100 Blitze auf ein Negativ, da wirds dann unübersichtlich.

    Gruß Rhanie.

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    [26497]

    Date: June 12, 2003 at 19:02:41
    From: R.Lang, [p5085be1d.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Strömungsanalyse Bauanleitung Hochgeschwindigkeitskamera

    Deshalb nur 10 Blitze bei 100 kann man das nicht mehr auswerten.

    Wichtig ist halt die genauen Triggerzeiten einstellbar.

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    [26468]

    Date: June 11, 2003 at 21:48:32
    From: Ralf Hofmann, [p3e9e9df8.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Daihatsu 2T-Diesel

    Hi Werner,

    >wo isser denn, der "neue" Daihatsu?

    keine Ahnung. Auf der Daihatsu-Seite aus Deutschland wird er nicht angeboten. Entweder den gibt's nur im Ausland oder es hat irgendwelche Probs gegeben. Hast Du oder ein anderer dazu eine Info?

    >Apropos Königswelle, weißt Du, wie (ohne zu googlen) die Ventile beim Sulzer RTA betätigt werden, bzw. wie groß die Wellen sind?

    Ich weiss nicht mal, was ein Sulzer RTA ist. Weil Sulzer aber nur Grossdiesel baut, gehe ich mal davon aus, dass man in der Welle Fussball spielen kann (naja, etwas übertrieben vielleicht ;-)).
    Erleuchtest Du mich ?

    MfG
    Ralf Hofmann

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    [26343]

    Date: June 06, 2003 at 08:07:16
    From: dieselkraft, [origin.rz.fh-merseburg.de]
    Subject: Re: Verfahrenstechniker

    "Kannst ne Drehstromlima umstricken, hab ich mal für AUDI (Aufgeschnittener Motor auf ner Messe, wo man den Antrieb nicht sehen sollte.) gemacht. Das Drehfeld hab ich mit ner S5 nachgestellt, flutscht gut."

    Von keinerlei Fachwissen behindert: Wasn S5? Berg in ER?

    viele grüsse
    -roland

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    [26345]

    Date: June 06, 2003 at 09:43:54
    From: Rhanie, [p213.54.221.56.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: S5

    Hallo Dieselkraft!

    Ne S5 is ne kleine SPS (Speicherprogrammierbare Steuerung) von Siemens.

    Gruß Rhanie.

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    [26339]

    Date: June 06, 2003 at 01:55:58
    From: Rhanie, [p213.54.235.7.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Verfahrenstechniker

    Hi Werner!

    Sehr witzig: die Mehl is hier: Rhanie@web.de
    Wenn du mal nach ganz oben guckst, siehst du übrigens, das wir ne neue Forensoft haben, da darfst du fei auch mitspielen.

    Gruß Rhanie.

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    [26333]

    Date: June 05, 2003 at 23:07:54
    From: Werner, [pc19f39e3.dip.t-dialin.net]
    Subject: Dann mal fix raus mit der Idee, oder..

    ..isses was schweinisches?

    Werner

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    [26327]

    Date: June 05, 2003 at 18:47:38
    From: pit von DO, [p5087469c.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: 3D-Drucker

    Hi Rhanie,

    man drück dich doch gleich richtig aus.... ;-)

    ich dachte auch du meinst ne 3D-CNC-Büchse!

    Irgendwo bei dir umme Ecke gibts ne Firma, die lackt Smarts mit so´nem Dingen. Is so´ne Art Tintenpisser.

    Hab grad mal gegoogelt, aber so schnell nix gefunden.


    Was hasse denn four?

    Gruß

    pit

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         Last Updated: 17-Jan-2018 20:23:24, 79314 Bytes
         Author: ulinux