Content-Type: text/html Content-Type: text/html Content-Type: text/html Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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Date: June 28, 2003 at 21:55:22
From: Rhanie, [p213.54.252.20.tisdip.tiscali.de]
Subject: Zeit wirds! Weg mit dem blöden Wasser, versaut den ganzen Planeten!
URL:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,254779,00.html

Hallo!

Mal wieder gefunden:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,254779,00.html


ERDATMOSPHÄRE

Wasser bereitet doppelte Probleme

Allein harmlos, zu zweit gefährlich: Wassermoleküle können in der Atmosphäre seltsame Bindungen eingehen, die möglicherweise dem Klima schaden.

AP

Eiskristalle in der Atmosphäre: Wasser im Doppelpack absorbiert das Sonnenlicht

Wasserdampf, ein simples Molekül aus zwei Wasserstoffatomen und einem Sauerstoffatom, kommt in der Erdatmosphäre in großen Mengen vor. Gefährlich für das Klima ist es nicht - zumindest als Einzelgänger. Im Doppelpack dagegen können Wassermoleküle der Erdatmosphäre möglicherweise einheizen, wie Klaus Pfeilsticker jetzt im Wissenschaftsmagazin "Science" berichtet.
Zusammen mit Kollegen von der Universität Heidelberg hat der Umweltphysiker entdeckt, dass in der Atmosphäre Wassermoleküle auch als Zwillinge mit schwacher gegenseitiger Bindung existieren. Diese so genannten Dimere könnten einen Teil der Sonnenstrahlung schlucken, zu ungeahnten chemischen Reaktionen führen sowie Wasser zum Kondensieren beziehungsweise Gefrieren bringen - und damit erheblich auf die Entwicklung des Klimas einwirken.

Da die Atmosphäre mehr Sonnenstrahlung absorbiert als sich durch die bekannten Gase erklären lässt, spekulieren Klimaforscher seit langem über entsprechende Molekülpärchen. Simulationen deuteten ebenfalls auf deren Existenz hin. Der Nachweis in der Realität fiel bislang aber äußerst schwer - zu ähnlich sind die Spuren im Sonnenlicht, die der Wasserdampf sowohl einzeln als auch im Doppelpack hinterlässt.

Pfeilsticker und sein Team haben sich daher auf Licht konzentriert, das bereits eine lange Strecke in der Atmosphäre zurückgelegt hat: Im Fall der untersuchten Infrarotstrahlung waren es mehr als 18 Kilometer. Dabei stellten die Umweltphysiker fest, dass bei 20 Grad Celsius in der Luft etwa ein Dimer auf 1000 wässrige Einzelgänger kommt.

Diese Konzentration könnte beispielsweise ausreichen, um die Produktion von Schwefelsäure, einer der Hauptbestandteile des sauren Regens, in Gang zu setzen. Auch ein Einfluss auf die Wolkenbildung durch verstärkte Kondensation wäre denkbar. Die neuen Erkenntnisse über das Klima und die Chemie der Luft dürften, so die Forscher, jedenfalls "zum Nachdenken über die Physik der atmosphärischen Prozesse anregen".

Alexander Stirn

Gruß Rhanie.

Responses:
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Date: June 29, 2003 at 07:51:30
From: R.Lang, [p5085b670.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Zeit wirds! Weg mit blöden Politikern, versauen den ganzen Planeten!

Na und,
solange wir Steinewerfer und Verkäufer in der Regierung haben brauchen wir uns darum keine Gedanken machen. (;<((

Diesen Figuren kommen doch solche Erkenntnisse gerade recht um die Wirtschaft hier mit immer neuen Steuerideen abzuwürgen. In den Ländern die unsere Wirtschaftsaktivitäten dann übernehmen sind diese Erkenntnisse nicht so schädlich, daher kann man ja die dort produzierten Produkte dann mittels grosser Schiffe die mit Schweröl betrieben werden zu uns holen. So werden grosse Mengen Schwefel ohne
Probleme entsorgt denn auf hoher See ist keiner der sich dran stört.
Nicht das es dadurch weniger schädlich wäre, aber es wird halt besser verdünnt.

Weiterhin finde ich es erstaunlich das wenn die Industrie Schwefel benötigt dieser zum grossen Teil aus Schwefelkies gewonnen wird. Dies sollte sich aber ändern denn seit dem die Mineralölindustrie durch Gesetze gezwungen wird die Treibstoffe zu entschwefeln fällt dort der selbe als ein Sekundärprodukt an.

Hierdurch wird vermieden das bei uns Produktionsanlagen das für die Synthese notwendige Schwefeldioxid in die Atmosphäre blasen.

Bei der Finanznot die nicht zuletzt durch diese nicht über den Tellerrand denkenden Politiker verursacht ist könnte es sein das zukünftig nicht mehr Zölle zum Schutz der eigenen Marktwirtschaft erhoben werden sonderen die Abgaben durch Umweltbelastung bei der Produktion und Transport begründet werden. So lassen sich zumindest die Arbeitsplätze der Zöllner erhalten.

Zweifelhaft ist jedoch die Verwendung der so eingenommenen Mittel. Solange diese grössenwahnsinnigen "Volksverkäufer" das Land am Hindukusch und in Afrika verteidigen wollen. Besser wäre mal über
den Sinn von Produktionen nachzudenken die bei fast allen Militärs
auf grosse Nachfrage stossen. Solche Exportschlager wie das "G3" sind
doch nicht zuletzt die Saat die nachher Verteidigungsaktionen gegen Kindersoldaten in Afrika notwendig machen.

Nun dann stellt sich die Frage was tun wenn die Produkte die heute
begehrte Exportartikel sind und zu solch destruktiven Effekten führen.

Gerade sauberes Wasser stellt heute in der dritten Welt ein Problem dar, durch Gewehre und Kanonen kann man die Menge nicht vermehren, jedoch wären die klassischen Industrieländer in der Lage entsprechende
Anlagen zur Wasseraufbereitung zu bauen und zu exportieren. Hierbei sollte man sich jedoch an den Bedürfnissen der Zielgruppen orientiern,
komplexe Technik die nur unter einer perfekten Infrastruktur betriebsicher läuft kann es nicht sein, einfache Lösungen die regionale Energiequellen nutzen sind gefragt.

Ob es allerdings bei der derzeitig sichtbaren Politikkaste gelingt neue Wirtschaftsaktivitäten zu entfalten die auf dieser Welt nutzen stiften ist stark zu bezweifeln, hier sind offensichtlich Rhaniemethoden notwendig damit "ein Ruck durch die ... bla bla geht".

Gruss

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    [26834]

    Date: June 29, 2003 at 11:45:57
    From: hastelloy, [p508b2068.dip.t-dialin.net]
    Subject: JA, Weg mit blöden Politikern, versauen den ganzen Planeten!

    Ja die momentanen Politiker (oder die die sich dafür halten) damit ist kein Blumentopf mehr zu gewinnen. Wer einmal einige persöhnlich kennengelertn hat, oh Gott. Ist möglicherweise nicht representativ, aber mein Geld wüprde ich keinem "zu treuen Händen" anvertrauen. Nicht dass sie es unterschlagenwürden nee soweit gehe ich nicht (bei allen) aber wenn man hört dass manche nicht mal den aktuellen Zinssatz kennen für Kredite... Oder wie war das mit dem "Austauschprogramm" Existenzgrüner-Abgeordnete? Die Gründer waren entsetzt über die Arbeitsmoral. Statt effektiv zu arbeiten wurde nur "geschwafelt und die Aussage des Vorredners wiederholt" in den Ausschüssen und dann kam die Marketenderin in die Sitzung und verkaufet Brötchen und Co. Aussage im damaligen Zeitungsbericht von 2 der teilnehmenden Gründer : wenn wir so arbeiten würde gäbe es uns in spätestens 4 Monaten nichtmehr bzw. wären wir nie soweit gekommen." Muß also doch was dran sein an meiner Beobachtung wenn andere es ähnlich festgestellt haben.
    Die Aussage "den Sinn von Produktionen nachzudenken die bei fast allen Militärs
    auf grosse Nachfrage stossen. Solche Exportschlager wie das "G3" sind "
    Das muß man relativieren. G3 ist zu teuer (und zu groß)für Kindersoldaten, aber warum z.B. baut mankeine "Militärischen_LKW" für die dritte Welt? Actros und Co taugen nix da unten, ebensowenig wie fürs "richtige" Militär. Versucht mal in der Wüste.. nen defekten Kühler zu reparieren oder im Gefecht des Kühlerschlauch (ja ich weiß die Bundeswehr kann das, deshalb bekommen sie auch diese beknakten LKW aus laufender moderner Fertigung) Etwas mehr Verbrauch und lufgekühlt sowie Blattfederung und robuste Reiheneinspritspumpe (pölgeeignet) wäre der Exportschlager und träfe genau die dortigen Ansprüche. Natürlich nicht allzu teuer aber sowas läßt sich auch rationell herstellen. Indonesien erzählte mir neulich ein Einheimischer, dor laufen heute noch Käfer da robust. Golf und Co wird nicht gekauft, zu teuer und anfällig und wer Geld hat nimmt gleich Mercedes oder BMW in groß. Der Rest wird mit billigen Japaneren bedient. Solche Marktlücken verschmäht unsere Industrie mutwillig, unterstützt von der Politik. Es müssen heute umweltfreundlichste mangels Wartungsmöglichkeit "Wegwerfautos" sein mit anfälliger elektronischer Regelung. Pfft. Ist genauso wie mit der 99,9999 Reinigung der Abwässer bei uns von Nitrat und Phosphat. Mit vieel weniger Geld im Osten, und Entwicklungsländer investiert könnte die Umwelt 1000 mal mehr entlastet werden aber nein das ist jenseits des Tellerrandes. Hier wäre ein dem "CO2"-Handel ähnliches Vorgehen garantiert für die Umwelt besser. Und Wasser das nicht verschmutzt wird ist auch leichter zu reinigen für Trinkwasser.

    "komplexe Technik die nur unter einer perfekten Infrastruktur betriebsicher läuft kann es nicht sein, einfache Lösungen die regionale Energiequellen nutzen sind gefragt"
    Genau, aber siehe oben das ist nicht "Mode" in den einschlägigen Kreisen
    "Ob es allerdings bei der derzeitig sichtbaren Politikkaste gelingt neue Wirtschaftsaktivitäten zu entfalten"
    Nein bestimmt nicht, das sind heute im Alltagstrott verfangene Leute ohne große Phantasie und Elan. Hätten sie beides wären sie nämlich a) aufgrund des heutigen Auswahlverfahrens in den Parteien für Mandasträger nicht soweit gekommen. Hier zählt Sitzfleisch bei Beratungen... mehr als Know How. oder b) sie wären erfolgreich in der Wirtschaft tätig, da man dort durchschnittlich mit guten Fähigkeiten doch sachneller etwas bewegen kann wobei diese Möglichkeit auch abnimmt und eher Richtunhg politische Auswahl geht.
    Nicht der "Beste" für den Posten sondern "Welche Quote erfülle ich heute?" ist da teilweise schon angesagt.
    Aber wie ändert man das? Moralische "Vorbilder" die sich selbst so einschätzen werden erwischt beim Koksgebrauch (wenns stimmt) oder Steuerhinterziehung oder...(jeder kennt da sicher einige Beispiekle) und keiner aus der "Öffentlichkeit" regt sich drüber auf! Versuch mal nen Führerschein zu bekommen wenn bekannt ist dass du 3 mal besoffen warst ohne weitere Schäden! Na ja Kokser hatten wir ja auch schon früher in hohen Ämtern, das ging bekanntlich voll in die Hose, nur sogern sonst aus der Vergangenheit "gelernt werden muß" bei solchen nicht oportunen Dingen senkt sich der Mantel des Vergessens auch heute noch sehr schnell herab.

    Im alten Rom mußten die Repräsentanten sich erst in den Provinzen erfolgreich beweisen bevor sie in Rom selbst dran kamen. Das war ein recht erfolgreiches Verfahren. Der Niedergang begann dann als man u.a. dieses Verfahren nicht mehr konsequent anwendete. Ist das eine mögliche Lösung auch für uns?
    Gruß
    Andreas

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    [26878]

    Date: July 01, 2003 at 16:04:04
    From:
    alex, [w0047.wlan.rz.tu-bs.de]
    Subject: Re: JA, Weg mit blöden Politikern, versauen den ganzen Planeten!

    Alle Politiker gehören einfach völlig weg, es gibt keine parlametarische Demokratie, denn Parlamentarismus ist niemals Demokratisch, denn mensch kann ja nur entscheiden ob die schwarzgelben oder die rotgrünen AKWs betreiben lassen, Flüchtlinge in Folter Hunger und Tod abschieben und Kriege führen... Das einzige was funktioniert sind Absprachen auf unterster Ebene - selbstorganisiert. Ob irgendwelche Menschen koksen, fremdgegen oder sonst irgendwelche Drogen konsumieren oder sexualpraktiken bevorzugen - die Freiwilligkeit aller beteiligten natürlich vorausgesetzt - ist deren Privatsache. D.h. es ist mir egal ob Clinton fremdgeht (Ich finde ihn trotzdem scheiße - klar Bush ist schlimmer.) und Friedman ist scheiße, weil er Neo-Liberalists ist. Die tatsache, das er kokst oder jüdischen Glauben hat darf dabei keine Rolle spielen Anm.: Ich finde Religion schädlich, halte Religionsfreiheit jedoch für ein wichtiges Menschenrecht und toleriere sie solange sie nicht die Rechte anderer angreift.
    Steuerhinterziehung finde ich gut, weil sie dem Staat das Geld für Krieg und Paramilitärs (Bundesgrenzschutz, Bereitschaftspolizei*) nimmt; deine Kritik ist trotzdem berechtigt, weil sie die Doppelmoral zeigt.
    Das beste ist m.E. den Staat und sein Gesetze und Bullen zu soweit es geht ignorieren und sich alternativen für danach jetzt schon aufzubauen. Das gilt im technischen wie im gesellschaftlichen Sinne. Wenn das PÖl im eigenen Dorf angebaut wird spart das auch Transportkosten. Und wir brauchen auch keine Autos, die trotz TDI technik knapp 10l schlucken, weil sie jetzt Doppelt so schwer sind. Das ein Liter Auto ist ja technisch möglich aber politisch nicht gewollt. Das ließe sich jetzt weiter fortführen und damit dürfte klar sein, warum ich dieses Sesselfurzersystem nicht durch Steuern fördern will.
    Fördert Subsistenzwirtschaft bei uns und schützt sie vor "Entwicklungshilfe" insbesondere solcher der WTO.

    :-) alex

    *wer schon mal "auf die Fresse gekriegt" hat nur weil er gerade zur falschen Zeit am falschen Ort stand der weiß wovon ich rede

    P.S.: Karl XVI wurde geköpft, weil er Kaiser war und nicht, weil er ein besonders schlechter Kaiser war. (Soll nicht heißen, daß er gut war.)

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