Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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[28156]

Date: August 29, 2003 at 12:37:24
From: Uli S., [213.69.189.51]
Subject: Nochmal wegen Verdichtung und Anspringen PRG

Hi Jungs,

das mit dem Anspringen seh ich nicht so kritisch. Ihr habt doch als Pöler lange GKs drin? Damit springt er auch noch mit 1:14 an (der Strahl stäubt ja direkt auf die Kerzen). OK, der Leerlauf wird nach der Nachglühzeit sicher bockig, aber wolltet Ihr nicht fahren statt parken? Wenn Ihr Eisrallyes bei -10° fahren wollt, könnte ne Flammstartanlage natürlich hilfreich sein :-O
Unser Bulli springt im Sommer mit warmem Motor nach 10 Minuten ohne Glühen nicht mehr an, bei -10° mit Pöl pur und Glühen dagegen prima. Der bringt anscheinend keinen gescheiten Kompressionsdruck mehr zustande. Also kann das ja kein Problem sein mit der niedrigeren Verdichtung, solange die GKs funzen.

Gruß Uli

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[28160]

Date: August 29, 2003 at 17:51:12
From: Joachim S, [p50875dd4.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Nochmal wegen Verdichtung und Anspringen PRG

Hi Uli,

ne, wir haben dir kurzen Chromiums drin. Wir wollten da kein Risiko eingehen, anbetracht es Feuersturms in der Wirbelkammer.

Wie weit würdest du denn die Verdichtung senken?

Gruss Jo

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    [28188]

    Date: August 30, 2003 at 15:05:08
    From: Werner, [pc19f6d97.dip.t-dialin.net]
    Subject: Bleib mal bei 19:1! Du weißt eh nicht, was als nächstes kaputt geht. (owT)

    .

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    [28187]

    Date: August 30, 2003 at 14:47:28
    From: Uli S., [lns-th2-4-82-64-54-22.adsl.proxad.net]
    Subject: Re: Nochmal wegen Verdichtung und Anspringen PRG

    Hi Jo,

    die Ausrede mit dem T-Shirt war gut :-) Und Rückenwind kann
    man ja als Rallyepilot gebrauchen ;-)

    >Nach langwierigen Abwägungen aller Randbedingungen unter
    besonderer Berücksichtigung aller Nebenparameter auch nur
    einfach so dahingesagt

    Das triffts genau... Man kanns drehen und wenden wie man will,
    am Schluß kommt doch nur ne Schätzung raus. Wenn man z.B.
    bedenkt, daß der 150PS-1,9TDI glaub mit 18,5:1 ausgeliefert
    wird (wurde?) und angeblich trotzdem gern kaputtgeht, dürfte
    das mit den 19:1 unter Einbeziehung des WK- und VE-Bonus
    wohl einen guten Kompromiss darstellen. Die TDis müssen ja
    alles innerhalb von 40°KW einspritzen, damit nix an die
    Zylinderwand spritzt. Das schafft die VE sicher nicht (oder doch?
    Vielleicht mit LKW-Düsen?), so daß dort der Druckanstieg
    weniger krass und auch die Spitzendrücke nicht so hoch
    ausfallen. Nur der Wirkungsgrad wird halt schlechter, wenn ein
    Teil Eurer Riesenmenge zwangsläufig erst verbrennt, wenn der
    Kolben schon wieder halb unten ist. LKW-DIs haben so um die
    14-16:1, je nach Größe.
    Hmm, tja, ich würd entweder 18-19:1 mit normalen Düsen
    nehmen oder wirkungsgradoptimale 14-15:1 mit richtig fetten
    Düsen (Leerlaufrauch macht ja nix, oder?). Dann halt mit
    Flammstartanlage...

    Habt Ihr eigentlich noch den originalen Lader drauf oder schon
    den VTG? Ich hab beim Passat 32B den fetten Garrett T3
    rausgeschmissen, weil der zwar obenraus ganz gut ging, aber
    unter 3000/min gar nix geliefert hat, und den kleineren T2 vom
    AAZ drangefrickelt. Jetzt kommt untenraus schön Schub, aber
    oberhalb von 1bar hab ich das Gefühl, daß der Motor sich selber
    stranguliert. Auch wird er bei Vmax viiiel heißer als vorher.

    Gruß Uli (den das Thema VTG-Lader am Golf nicht mehr
    losläßt)

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    [28192]

    Date: August 30, 2003 at 17:45:48
    From: Schorsch, [cache-frr-ad09.proxy.aol.com]
    Subject: Re: VTG-Steuerung?

    Halli-Hallo,
    das mit dem VTG-Lader hatte ich auch mal im Kopf (und einen Lader vom 270CDI schon daheim).
    Nur wie Steuert man die Verstellung?

    Regelt man den Lader solang "zu" bis man den erwünschten Ladedruck hat?
    Oder regelt man den Lader erst ab einer bestimmten Drehzahl (Z.B.1300Touren)"zu" und läßt den Motor im Leerlauf und kleinsten Drehzahlen durch die weit geöffneten Leitschaufeln ausatmen?

    Ist schon klar das wenn der Ladedruck erreicht ist und die Drehzahl weiter steigt die VTG-Verstellung langsam auf "auf" gestellt werden muß.
    Das geht ja auch schön mit einem Ladedrucksensor, elek.-pneu. Ventil und elek. Steuerung.
    Gruß Schorsch

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    [28204]

    Date: August 31, 2003 at 09:53:17
    From: Uli S., [lns-p19-16-82-65-109-199.adsl.proxad.net]
    Subject: Re: VTG-Steuerung?

    Hallo Schorsch,

    daß der Lader den Motor im Leerlauf mit geschlossenen
    Schaufeln groß behindert, glaub ich nicht. Für den Anfang würd
    ich ne ganz normale 2-Punkt-Regelung basteln, d.h. bis
    ca.2500/min Schaufeln zu, drüber dann auf. So ähnlich wie die
    Schaltsaugrohre bei Benzinern. Drehzahlsignal von der Klemme
    W der Lima nehmen, irgendwie aufbereiten und über ein
    AGR-Ventil den Leitapparat verstellen. Ob das im Alltagsbetrieb
    so fahrbar ist, muß sich natürlich erst rausstellen. Was der
    Lader im "geöffneten Zustand" überhaupt noch für Drücke bringt,
    ist halt die Frage. Evtl. kann man über nen Anschlag eine
    Max-Stellung festlegen, damit er nicht ganz öffnet. Ne richtige
    Regelung über nen Drucksensor, Steuergerät und getaktetes
    Pneumatikventil wär natürlich was anderes...

    Gruß Uli

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    [28235]

    Date: September 01, 2003 at 20:22:17
    From: Werner, [p3e9ba2b6.dip.t-dialin.net]
    Subject: Ouu, das wird aber ruckeln (owT)

    nix

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    [28218]

    Date: August 31, 2003 at 23:13:07
    From: Hans Fürthbauer, [linzu3-220-28.utaonline.at]
    Subject: Re: VTG-Steuerung? Geht ganz einfach!

    Hallo Uli S.,

    einfach den ganzen Unterdruckkrempel wegschmeißen. Einen Bowdenzug an den Verstellhebel montieren und den Lader vom Fahrersitz aus verstellen. Dann hast Du alle Freiheitsgrade für jede erdenkliche, individuelle Leitschaufelstellung und brauchst keine Kennfelder, keine Elektrik und Pneumatik, nur Deinen Kopf.

    MfG Hans F.

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    [28222]

    Date: September 01, 2003 at 08:35:18
    From: pit von DO, [not-updated-246.de.clara.net]
    Subject: Re: VTG-Steuerung? Geht ganz einfach!

    Moin Hans,

    >>>nur Deinen Kopf.

    Naja Hans, mit dem Kopf lässt sich der Bowdenzug nur unzureichend bedienen.

    Aber Spaß beiseite...

    Für eine Testfahrt, um feststellen ob z.B. die Ladercharakteristik zum Motor passt wäre die sach mit dem Bowdenzug nicht schlecht!

    Zusätzlich bräuchte man noch 2 biegsame Wellen: eine für die Fördermengenschraube (Thema hatten wir glaube ich schonmal)und eine Welle für den Laderabblasdruck. :))

    Nun können wir die wichtigsten Parameter vom Cockpit aus verstellen, ohne Elektronik.

    Gruß

    pit

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    [28226]

    Date: September 01, 2003 at 11:14:07
    From: Uli S., [213.69.189.51]
    Subject: Re: VTG-Steuerung? Geht ganz einfach!

    Hi Pit,

    >Nun können wir die wichtigsten Parameter vom Cockpit aus verstellen, ohne Elektronik.

    ja, aber das kenn ich schon, erst sind nur 2 Parameter die wichtigsten, dann kommt der noch dazu und der.... nachher muß entweder der Chris ein 5-dimensionales Kennfeld manuell bedienen, während er aus dem Gebetbuch vorliest, oder die Rücksitzbank muß wieder rein, damit noch 3 Zugbediener Platz haben :-O
    Hansens Wink mit dem Zaunpfahl zielt darauf ab, daß man ohne elektronische Steuerung kein sinnvolles Motormanagement hinkriegt (war eh klar). In diesem Zusammenhang würd ich auch nochmal über die elektronische VE37 nachdenken. Mit der mechanischen LDA verschenkt man zuviel Luft bei höheren Drücken. Im Renneinsatz reicht ja ein abgespecktes Kennfeld (linear, als Fläche).

    Gruß Uli (der trotzdem irgendwann nen mechanisch geregelten VTG-Lader an irgend ne Karre baut...)

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    [28241]

    Date: September 01, 2003 at 22:22:47
    From: Hans Fürthbauer, [linzu1-207-177.utaonline.at]
    Subject: Re: der Chris kann als Profi sicher alles perfekt bedienen, ...

    ... bei Bedarf mehrdimensonal, denke ich. Und aus dem "Gebetbuch" soll halt dem Jo ein Boxenluder vorlesen, das sicher noch irgenwo in einer passenden Stellung im PRG Platz findet. Das wäre vielleicht wirksamer, als zusätzliche Ölspritzdüsen.

    MfG Hans F.

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    [28247]

    Date: September 02, 2003 at 07:15:04
    From: Joachim S, [acb68658.ipt.aol.com]
    Subject: Re: der Chris kann als Profi sicher alles perfekt bedienen, ...

    Moin Hans,

    hm... Der Chris ist zum Gebetbuch lesen unersetzlich, die Boxenluder gibts zwar, aber die sind bekanntlich alle für den Sieger. Ohne Gebetbuch kein Sieg, ohne Sieg kein Boxenluder, ohne Boxenluder kein Gebetbuch. Ein Teufelskreis.

    Gruss Jo

    PS, ehrlich gesagt hab ich noch nichtmal die Boxengasse gesehen, geschweige denn die Luder. Irgendwas läuft falsch!

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    [28219]

    Date: August 31, 2003 at 23:24:45
    From: Gary, [pc19eb1b6.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: VTG-Steuerung? Geht ganz einfach!

    Hallo Hans

    mit Seilzug na sowas ?
    Da finde ich die Diskussion über Mozart noch besser.
    Sollte das ein Ablenkungsmanöver sein ?

    Gruß Gary

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    [28242]

    Date: September 01, 2003 at 22:51:07
    From: Hans Fürthbauer, [linzu1-207-177.utaonline.at]
    Subject: Re: Ein Ablenkungsmanöver? Keineswegs! Jedenfalls nicht von mir.

    Hallo Gary,

    falls Du möchtest, können wir beide gerne über Mozart und seine Musik weiter diskutieren.

    Denn dem Rhanie hat es eh die Red verschlagen, weil er hat immer noch nicht auf meine ernst gemeinte Frage geantwortet, was denn "die kleine Nachtmusik" mit einem schweren Rotwein zu tun hat.

    Der Werner hat da auch groß aufgesprochen mit seinem: "Genau, das würde mich auch mal interssieren, Hans...(off Topic, aber wichtig)". Was da für ihn oder sonst wen wichtig gewesen sein soll, hat er dann in seiner Antwort nicht mehr gesagt. Es war wohl eher nur "off Topic".

    So sind sie halt unsere Kollegen, erst auf den Busch klopfen wollen und dann schnell hinter dem Gebüsch (dem Forum) in Deckung gehen.

    MfG Hans F.

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    [28246]

    Date: September 02, 2003 at 00:03:13
    From: Werner, [pc19f3961.dip.t-dialin.net]
    Subject: Also Hans, jetzt ist aber gut...

    also so nicht. In Deckung gehen schon gar nicht. Da kommt man nichtsahnend abends nach hause und dann sowas! :-)

    Ich finde wichtig, welchen Typ von Mensch ich mir vorstellen darf, beim Studium Deiner technischen Ausführungen. Den Genießer liest man ja bei Dir schnell raus. Den gebildeten sowieso. Da ich selber Musikus bin, schlage ich vielleicht auf solcherart Bemerkungen schneller an, als andere.

    Aber nun zum praktischen Nutzen der Musik auch für nichtspielende Forumsteilnehmer: Drehzahlen sind Töne. Weiß jeder. Ein halber Ton höher sind knapp 7% mehr Drehzahl. Das mittlere E auf dem Klavier entspricht 10.000/min beim Vierzylinder (4T), das untere E wären dann 5000/min.

    Sechs- oder auch Dreizylindermaschinen haben deswegen einen schöneren Klang, weil in ihrem Motorengeräusch die Quint als Oberton mitschwingt. Auf Quintsprüngen ist unser gesamtes, westliches Harmonie-system aufgebaut (sog. Quintenzirkel).

    Getriebe klingen deshalb häufig so häßlich, weil der Konstrukteur gerade die Harmonie vermeiden will und primzahlige Zahnräder einsetzt (Gary, Deine Primzahlen wieder). Gegen Verschleiß und Schwingungen gut, für das Ohr weniger schön.

    Eine Schwebung macht hörbar, inwieweit eine Frequenz von einer anderen abweicht. Bei 50 Hz-System (etwa tiefes Gis, aber nicht sauber) kann man so hören, wie weit sich ein Asynchronmotor der Synchrondrehzahl nähert. Durch mitzählen der Schwebungsresonanz bekommt man die Drehzahl bis auch wenige U/min genau und kann anhand der Leistungskurve die tatsächliche Belastung z.B. einer Pumpe feststellen. Ich habe als Jungingenieur einmal auf diese Weise eine Wette gewonnen.

    Ein Lanz Bulldog hat im Gegensatz zu seinen viertaktenden Artgenossen ein vergleichsweise weiches - wenn auch lautes - Laufgeräusch, weil sich die Abgase nicht zischend durch enge Ventilquerschnitte zwängen müssen, sondern mit einem dumpfen Knall komplett in den Auspuff entweichen.

    Ich gebe zu, daß ich Mozarts Musik nicht so sehr schön finde. Als ich sagte, er schrieb das, was die Leute hören wollten, meinte ich damit seine Auftraggeber, nicht sein Publikum. Mozart soll aber als Gast auf rauschenden Festen in einer Weise am Klavier improvisiert haben, die unserem Ragtime vor hundert Jahren ähnelte. So etwas hätte ich gerne einmal gehört.

    Wenn Du willst, erzähle ich Dir auch noch, worauf man bei Orgelpfeifen achten sollte bzw. welchen wichtigen Qualitätsunterschied es bei der Herstellung gibt.

    So, jetzt bin ich ohne Deckung. Jetzt halt drauf!


    Werner

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    [28274]

    Date: September 02, 2003 at 23:21:35
    From: Hans Fürthbauer, [linzu4-90-89.utaonline.at]
    Subject: Re: Stimmt, was die Musik und die Komponisten anbelangt, habe ich das Rhanie heute auch schon geantwortet ...

    Hallo Werner,

    Deine Frage klang halt in der Formulierung für mich so etwas aus dem Hinterhalt gestellt. Und Deine unmittelbare Antwort ist nicht auf das "wichtig", wie Du vorher geschrieben hattest, eingegangen.

    Aus meinen Beiträgen kannst Du Dir ein virtuelles Bild von mir zurechtlegen. So, wie ich mir auch eins von Dir gemacht habe. Aber ob die Bilder stimmen?

    MfG Hans F.

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    [28255]

    Date: September 02, 2003 at 11:51:59
    From: Werner, [p3e9c2c9d.dip.t-dialin.net]
    Subject: Korrektur: ein halber Ton sind knapp 6% (owT)

    .

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    [28257]

    Date: September 02, 2003 at 11:57:11
    From: Uli S., [213.69.189.51]
    Subject: Oder für Genauigkeitsfanatiker 5,9463094359295 oder 1-(12.Wurzel aus 2) k.T.

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    [28260]

    Date: September 02, 2003 at 13:59:23
    From: Werner, [p3ee1e5c2.dip.t-dialin.net]
    Subject: Wenn schon, denn schon: 5,94630943592952645618252949463 %..

    Hut ab, Uli, ich hab immer ne viel kompliziertere Formel verwendet, bin aber auch kein guter Mathematiker.

    :-)

    Werner

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    [28280]

    Date: September 03, 2003 at 09:46:04
    From: Uli S., [213.69.189.51]
    Subject: Ich bin halt Praktiker und rechne in überschaubaren Dimensionen :-), d.h. eine Abweichung bei der 15. Nachkommastelle bei 440Hz bedeutet EINE Schwebung in 72000Jahren k.T.

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    [28208]

    Date: August 31, 2003 at 17:26:28
    From: Schorsch, [cache-frr-ad03.proxy.aol.com]
    Subject: Re: VTG-Steuerung?

    Halli-Hallo,
    der VTG-Lader vom 270CDI hat einen Anschlag für min. Leitschaufelöffung (Madenschraube).
    Dann ist aber fast kein Öffnungsquerschnitt mehr da.
    Mit voll geöffneten Leitschaufeln tut sich fast nichts mehr mit Ladedruck!
    Habe ich beim 3L-Lupo mal probiert, Schlauch abgezogen und gefahren:
    V Max von 120 und total träges Hochdrehen!
    Den Max. Öffnungsquerschnitt der Leitschaufeln wird in der Praxis wahrscheinlich nie gebraucht!

    Die beste Idee wäre die pneumatische Regelung mit der Druckdose.
    Wenn der Motor die abgasseitige Drosselung bei Gruß Schorsch
    PS.: Die elek. Lösung mit PW-Modulator ist auch kein großer Aufwand und man könnte bei niedriger Last die Leitschaufeln voll öffnen um den Abgasgegendruck zu vermeiden.

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    [28205]

    Date: August 31, 2003 at 10:16:52
    From: Joachim S, [pd951e94e.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: VTG-Steuerung?

    Hi,

    ja, man könnte vielleicht auch was simples mit einer Druckdose machen... Die Vakuumdose ab und statt dessen ne Druckdose, die geeignet auf den Hebel wirkt. Könnte gut sein, dass die Druckdose dann von der anderen Seite dranmuss. Oder man findet eine Druckdose, die zieht statt drückt. Muss man jedenfalls drüber nachdenken, wie rum angesteuert werden muss.

    Gruss Jo

    PS; Uli, du hattest irgendwo gefragt, ob der Originallader noch im Golf ist. Ist er. Wir haben zwar nen VTG rumliegen, aber irgendwie erscheint mir der ne Nummer zu klein. Ist auch mechanisch nicht ganz einfach zu adaptieren. Den Stress machen wir uns wohl erst, wenn wir nen grösseren Lader aufgetrieben haben. Oder wir nehmen gleich was motorsporttaugliches, was auf viel höhere Ladedrücke ausgelegt ist. Ich habe immer die Vision von explodierten Laderschaufeln im Ansaugtrakt...

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    [28206]

    Date: August 31, 2003 at 12:50:26
    From: Uli S., [lns-th2-9-82-64-133-240.adsl.proxad.net]
    Subject: VTG

    Hi Jo,

    >explodierten Laderschaufeln im Ansaugtrakt...

    seh ich jetzt gar nicht so eng. Die Rauchwolke im Spiegel wird
    Dich wohl zum Anhalten veranlassen, bevors die Bruchstücke
    durch die Schläuche und den LLK durchgesaugt hat. Bei
    Drehzahlen >100ooo/min werden die eh im Alugehäuse
    festgenagelt steckenbleiben bzw. durch den nächsten Schlauch
    durch in die Motorhaube getackert...

    Hab grad was gelesen: der Hütten schreibt, DB hätte 1970 nen
    Versuch mit nem aufgeblasenen 220D gemacht: 1bar Druck, 2.
    Wasserkühler als LLK, Unimog-ESP, Kanäle (auch Schußkanal)
    erweitert, Verdichtung von 21 auf 17,5 verringert! ->130 PS bei
    4500 statt 60 bei 4200. Allerdings glaub ich nicht, daß die Jungs
    groß gerechnet haben, sondern auch eher so frei Schnauze mit
    der Verdichtung runter sind.



    Gruß Uli (der 18-19:1 probieren würde)

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         Author: ulinux