Date: August 30, 2003 at 00:18:44
From: Hans Fürthbauer, [linzu1-205-83.utaonline.at]
Subject: Gary und/oder August(?) hatten mal einen sehr guten Vorschlag, ...
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Hallo Kollegen, der Vorschlag war, soweit ich mich erinnere, über den Text seines Beitrags eine halbwegs sprechende Überschrift zu setzen. Diesen Vorschlag möchte ich noch ergänzen: Falls neue Sichtweisen zu einem Thema eingebracht werden können, auch einen neuen Thread zu beginnen. Es gibt hier selten, aber doch manchmal schier endlose Threads womöglich noch unter gleicher Überschrift der Beiträge. Die werden dann genau wegen der vielen Beiträge zum selben Thema für einen Selektiv-Leser uninteressant. Vielleicht bin ich auch der einzige, dem das nicht gefällt, was ich mal annehme. Daher ziehe ich diesen Beitrag sofort zurück, hole mir auf der Stelle ein Achterl Roten und lege eine spezielle Platte von W.A.M. auf. Wünsche Euch ein schönes Wochenende! MfG Hans F. |
Date: August 30, 2003 at 12:02:45
From: RoadRunner, [cache-frr-af06.proxy.aol.com]
Subject: Re: Gary und/oder August(?) hatten mal einen sehr guten Vorschlag, ...
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Hallo Hans, Du bist nicht der Einzige. Seit den PRG Fragen ist hier einiges an hochinteressanten Beiträgen mit der von Dir angesprochenen Problematik zusammengekommen. Es liegt m.E. an der mangelnden Mühe der Beitragschreiber sich über das "subject" Gedanken zu machen. Ist aber ein allgemeines Problem in Foren und ich hab es auch immer wieder. Mensch ist halt faul... MfG Roland aka PölöRoland |
Date: August 30, 2003 at 12:11:07
From: Gary, [p3e9d1898.dip.t-dialin.net]
Subject: nun sinds schon vier...dies von Zeit zu Zeit stört
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Hallo Hans, wie du siehst und eigentlich selber schon geschrieben hast bist du nicht allein. Es stört auch andere. Wenn du nur einen Grund gesucht hast dir eine Flasche Wein aufzumachen dann Prosit. Gruß Gary |
Date: August 30, 2003 at 14:15:21
From: Hans Fürthbauer, [linzu1-204-39.utaonline.at]
Subject: Re: Asche auf mein Haupt!
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Hallo Roland und Gary, gerade habe ich selber noch einen Beitrag "Die Ölspritzdüsen ..." in den unendlich langen Thread mit den PRG-Kolben gestellt. Den kopiere ich jetzt nochmal in einen neuen Thread. Danke für Eure moralische Unterstützung und schönes Wochenende! MfG Hans F. |
Date: August 30, 2003 at 19:49:45
From: Rhanie, [p213.54.141.227.tisdip.tiscali.de]
Subject: Re: na dann mach mal! O. T.
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Hallo Hans! Was hast de dir den vom Wolferl gezogen? (Find bei weitem nicht alles gut, speziell mit seinem "Frühwerk" Zauberflöte kann ich nich allzuviel anfangen. (Is mir zu Tuckig.)) Als er älter war, war er nich schlecht, heist ja auch, das in der "Texter" dafür mal abgemurkst hat. Gruß Rhanie. |
Date: September 01, 2003 at 17:06:53
From: Andreas (Bamberg/Berlin), [pd9e6ca3f.dip0.t-ipconnect.de]
Subject: Es war nicht der Texter!
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Hallo, kleine Berichtigung: Die Zauberflöte ist kein Frühwerk sondern eines der letzten des armen Mozart, der kurz nach der Uraufführung 1791 starb. Es gibt verschiedene Verschwörungstheorien über seinen Tod, der "Texter" der Zauberflöte, Schikaneder, ist nicht dabei. Es sollen u.a. die Freimaurer gewesen sein, weil in der "Zauberflöte" ihre Geheimnisse verraten worden seien, oder der konkurrierende Komponist Salieri - aus Eifersucht auf Mozart überragende Begabung. Salieri wurde später wegen Irrsinns eingesperrt und beschuldigte sich im Irrenhaus (angeblich) selbst des Mordes an Mozart. Mit freundlichen Grüßen Andreas z.B.:www.mozart-freimaurer.de |
Date: September 01, 2003 at 19:12:01
From: Werner, [p3e9c2cba.dip.t-dialin.net]
Subject: Mozart ist an Syphilis gestorben...
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hoch ging es her auf den damaligen Feten. Bestimmt hatte er viel Neider, aber noch mehr Frauen. Das Armengrab diente der Verschleierung, sonst hätte seine Constanze schlecht dagestanden. Werner (der schon imer fand, daß Frauen einen umbringen) |
Date: September 02, 2003 at 12:06:03
From: Obi, [aug2-t2-1.mcbone.net]
Subject: Endlich mal einer, der meiner Meinung ist
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Killing me softly ist wohl so gemeint? Obi |
Date: August 30, 2003 at 20:17:55
From: Werner, [pc19f39ae.dip.t-dialin.net]
Subject: Genau, das würde mich auch mal interssieren, Hans...(off Topic, aber wichtig)
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Suchst Du den Wein nach der Musik aus oder umgekehrt? Mozart halte ich schon für einen fähigen Komponisten, aber er hat halt das geschrieben, was die Leute hören wollten. Gut finde ich die Sinfonie G-moll und natürlich das Requiem. Viele Grüße Werner |
Date: August 30, 2003 at 21:02:21
From: hans Fürthbauer, [linzu3-221-184.utaonline.at]
Subject: Re: Symphonie Nr.32 in G-Dur, KV 318
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Hallo Rhanie und Werner, zum prima österreichischen Wein paßt gut "Allegro spirituoso", habe ich mir gedacht. Bin dann aber auf "Eine kleine Nachtmusik" umgestiegen, hat mir doch besser gefallen. W.A.M. wußte halt, was er seinem Publikum schuldig ist und so ist es richtig, wenn er was geschrieben hat, was die Leute hören wollten. Wahrscheinlich hat er auch keine Subventionen vom Staat bekommen, wie die heutigen Künstler und Regisseure. Würde man die Subventionitis endlich abdrehen, würden die Leute auch dem Publikum aufs Maul schauen müssen und würden weniger Schmarrn produzieren. Für die Kunst und Kultur wäre das allemal ein Fortschritt. MfG Hans F. |
Date: September 01, 2003 at 17:25:32
From: Andreas (Bamberg/Berlin), [pd9e6ca3f.dip0.t-ipconnect.de]
Subject: Was die Leute hören wollen...
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Hallo Hans Fürthbauer, kleine Berichtigung: Mozart erhielt durchaus Subventionen und ernährte sich sogar überwiegend von diesen, nämlich den Zuwendungen seiner adeligen Mäzene und Gönner (deren Nachfolger die heutigen "Subventionen" sind). Wenn die Musiker (aller Zeiten) immer nur schreiben und produzieren würden "was die Leute hören wollten", wären die Meisterwerke der abendländischen Musik nicht entstanden, die den Ohren der "Leute" zunächst sehr oft ungenießbar erschienen, ja es wäre einfach unmöglich etwas Neues zu etablieren, da die Leute am liebsten nur hören wollen, was sie schon lang kennen. Mit freundlichen Grüßen Andreas |
Date: August 30, 2003 at 22:25:25
From: Gary, [p3ee207d2.dip.t-dialin.net]
Subject: kein Mozart und auch kein Wein
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Hallo Hans ich bin gerade bei der Beerenauslese. Durch den heißen Sommer sind die Trauben im Garten sehr süß geworden. Der Rasen ist braun , die Trauben schön blau. Bei Peter Lustig im Kinderfernsehen ging es heute uns orgeln (Musik machen). Auf einer schönen Kirchenorgel wurde Bach gespielt, aus den Fernsehlautsprechern klang es nicht besonders lebhaft. Bei einer guten Orgel könnte ich auch zum Kirchgänger werden. Gruß Gary |
Date: August 30, 2003 at 23:54:25
From: Hans Fürthbauer, [linzu3-221-184.utaonline.at]
Subject: Re: Ja, die Orgelmusik ...
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Hallo Gary, in dem Ort, wo ich geboren und aufgewachsen bin, gab es für die Kirchenorgel eine begnadete Organistin. Als Ministranten mußten wir selten, aber doch manchmal den Blasebalg der Orgel manuell betätigen. Das war zwar ein Riesentrumm, hatte aber einen langen Balken, so daß die Arbeit nicht besonders intensiv und schwer war und wir der Orgelspielerin, die seitlich vor uns gesessen ist, ein wenig zuschauen konnten. Die Organistin hat mit den Händen die Tasten gedrückt, Knöpfe gezogen und mit den Füßen auch noch irgendwelche Pedale betätigt. Wofür die gut waren, weiß ich nicht mehr. Die Organistin hat selbstverständlich die vom Pfarrer gewünschten Kirchenlieder gespielt. Aber dazwischen hat sie improvisiert. Und das war eine fast göttliche Musik! Eine Beschreibung ist nicht möglich, das muß man gehört haben. Daran denke ich heute noch gerne und freue mich darüber, daß ich die Gelegenheit dazu hatte. Kirchgänger tun daher nicht nur was für die Seele, sondern kommen gelegentlich auch in den unerwarteten Genuß hervorragender Musik. Orgel oder/und Sänger. Allein die Akustik ist oft ein Hammer. Also geh einfach mal hin. Was machst Du denn mit den Trauben? MfG Hans F. |
Date: August 31, 2003 at 21:50:35
From: Gary, [p3ee20762.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Ja, die Orgelmusik ...
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Hallo Hans mit den Trauben mach ich es ähnlich wie die Tauben von Aschenputtel. Bei mir kommen die guten ins Kröpfchen... Es sind zu wenig um mehr draus zu machen. Bei Peter Lustig oder bei der Maus kommen oft interesante Beiträge. Die Orgel wurde gut erklärt und etwas Geschichte war auch dabei. Als Peter Lustig durch die Orgel spaziert ist, und verschieden Pfeifen probierte, hat man die Dimensionen gesehen. Wie aber schon gesagt die Töne aus den Lautsprecher liesen keine Begeisterung aufkommen. Wenn du in Rente bist kannst du im Kinderfernsehen auch lernen wie die Streifen in die Zahnpaste kommen :-) Du kannst als Freund der klasischen Musik aber auch ein Schloßkonzert bei uns in der Nähe besuchen. Ich war noch nie dort kenne aber zwei Brüder der Familie etwas. Einer fährt und heizt mit Rapsöl. Gruß Gary |
Date: August 31, 2003 at 09:12:25
From: Ralf Hofmann, [p3ee0f642.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Das Pedal . . .
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Hallo Hans, die Orgel wird nicht umsonst die Königin der Instrumente genannt. Dabei ist sie ausserdem das erste "High-Tech"-Instrument der Geschichte (im westlichen Kulturkreis seit dem 9. Jahrhundert in Klöstern). Sie kann die Klangvielfalt eines ganzen Orchesters vereinen, darum hat eine grosse Orgel auch so unüberschaubar viele Bedienelemente. Die "Knöpfe", die gezogen werden sind meistens Registerzüge, die bewirken, das bei dem Tastendruck eines der Manuale ein ganz bestimmtes "Register" angeblasen wird. Ein Register ist ein Satz Pfeifen, die ein ganz bestimmtes Klangbild haben. Je mehr Register eine Orgel hat, umso größer die Klangvielfalt und um so größer die Möglichkeit, die verschiedenste Orgelliteratur zu spielen. Das hängt aber auch noch davon ab, welche Stimmung die Register und die gesamte Orgel haben. Es werden meistens mehrere Register gezogen, um die Klangfülle und -vielfalt der Orgel richtig zu nutzen (Daher auch das oft gebrauchte Sprichwort für alle Gelegenheiten: "Alle Register ziehen"). Darüberhinaus gibt es noch "Knöpfe", die sogenannte "Koppeln" oder "Kombinationen" einschalten. Dadurch werden bei mehrmanualigen Orgeln (oder Orgeln mit einem Manual und Pedal) verschiedene Manuale oder das Pedal (das Pedal ist auch ein Manual, allerdings mit anderem Funktionsumfang) synchron geschaltet (zusätzlich konnte man auf die verschiedenen Manuale verschiedene Register schalten), man konnte so eine Orgel schon vor einigen hundert Jahren "programmieren" und das "Programm" mit einem Zug an einer Koppel oder Kombination abrufen. Die Tasten musste der Organist zwar noch selbst drücken, die Klangfülle lief aber ab wie vorher eingestellt. Der Organist ist dann also wie der Dirigent eines Orchesters, der den Einsatz einer bestimmten Musikerkombination aufruft (Register) und gleichzeitig verkörpert er alle Musiker selbst. Von der Konstruktion her war es früher eine gewaltige Leistung, diese ganzen Funktionen mechanisch (Hebel, Züge u.s.w.) von Spieltisch zum Orgelwerk zu bringen. Später kamen dann pneumatische Übertragungswege und ende 19. Jahrhundert elekrtische dazu. Heute wird eine moderne Großorgel mit einem digitalen Bussystem vom Spieltisch aus gesteuert. Von den vielfältigen Arten, die Pfeifen anzublasen und die Winde in der Orgel zu erzeugen und zu leiten will ich erst gar nicht reden. Die Konstruktion einer Orgel war also auch schon immer eine enorme Herausforderung, an der der eine oder andere von uns bestimmt auch einen Riesenspaß gehabt hätte. Das steht einem guten Dieseltechniker in nichts nach . . . ;-)). Und aus der Sicht des Organisten und auch des Zuhörers ist es schon eine gewaltige Leistung, eine Orgel richtig auszureizen. MfG Ralf Hofmann |
Date: August 31, 2003 at 14:18:10
From: Hans Fürthbauer, [linzu2-214-65.utaonline.at]
Subject: Re: Da hauts mich jetzt aber um!
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Hallo Ralf, von Dir eine so interessante und ausgefeilte Information über Orgeltechnik zu bekommen, das ist für mich schon eine echte Überraschung! Es ist alles dabei, was ich als Bub schon immer gerne über die Technik einer Orgel gewußt hätte. Das freut mich jetzt wirklich und dafür möchte ich Dir hiermit ein großes "Danke" aussprechen. Jetzt ist mir auch klar, was denn das Knöpfe ziehen und Pedaltreten zu bedeuten hatte. Wir hätten natürlich damals auch die Organistin fragen können, aber das war halt für uns so eine Respektsperson, daß wir uns nicht getraut haben. Ja, Du hast recht, es gibt nicht nur die Dieseltechnik, Pöl, unsere tägliche Arbeit, ... Jetzt könnte man annehmen, daß Du auch Orgelspielen kannst oder Dich dafür interessierst, denn woher käme sonst dieses Wissen um die Orgeltechnik. Nochmal vielen Dank und eine schöne Woche! MfG Hans F. |
Date: August 31, 2003 at 17:37:05
From: Ralf Hofmann, [p3ee0f611.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Da hauts mich jetzt aber um!
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Hallo Hans, ja, so ein off Topic kann auch ganz schön interessant sein ;-)). Leider gehöre ich aber nicht zu den Begabten, die ein Musikinstrument beherrschen. In unserer Familie ist meine Frau die Musikerin, sie bringt täglich einige Stunden an Ihrem Blüthner-Flügel zu. Meine Info zur Orgel war auch nur sehr oberflächlich, das Thema ist so komplex, das man in so ein paar Sätzen nur Andeutungen machen kann. Das Wissen hat bei mir einen beruflichen Background, ich bin u.a. Herausgeber einer technischen Fachzeitschrift für Kirche und Friedhof. Da ist die Orgel als DAS Sakralinstrument schlechthin natürlich ein Thema. Irgendwann kommt die Gelegenheit zu einem Besuch und einem schönen Glas Wein nochmal, dann gibt's bestimmt viel zu erzählen . . . MfG Ralf Hofmann P.S.: Vielen Dank übrigens für die Unterlagen, vieles davon war mir so noch nicht bekannt. Ich arbeite noch dran und denke drüber nach. |
Date: August 31, 2003 at 19:41:33
From: Hans Fürthbauer, [linzu5-102-193.utaonline.at]
Subject: Re: das war für mich genau richtig. Das ist ja gerade die Kunst!
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Hallo Ralf, jetzt muß ich mich nochmal dazu melden. Du hast das Thema für mich so anschaulich und klar erläutert, daß ich alles verstanden habe, was mir bisher ein Rätsel war. Als Herausgeber so einer Zeitschrift hast Du natürlich einen fachlichen Hintergrund. Aber stelle doch Dein Licht nicht so "unter den Scheffel". Für mich war Deine Information keinesfalls "oberflächlich", sondern goldrichtig. Danke nochmal! Auch Gary hat seinen Teil dazu beigetragen, denn er hat das Thema eingebracht. Sonst wäre ich nicht eingestiegen und wir wären nie auf die Orgel gekommen. Und ich hätte nie mehr erfahren, was es denn mit den Köpfen und Pedalen einer Orgel auf sich hat. Ich hatte es auch vergessen und erst durch Gary's Anmerkung ist es wieder hochgekommen. MfG Hans F. PS: @Gary: Falls der August jetzt wirklich ernsthaft böse ist, weil wir soweit vom Forumthema abgekommen sind, dann mußt Du die Birne hinhalten. |
Date: August 30, 2003 at 22:16:56
From: Rhanie, [p213.54.132.114.tisdip.tiscali.de]
Subject: Re: Symphonie Nr.32 in G-Dur, KV 318 4. Versuch
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Hallo Hans! Das mit dem "Allegro Glykolo" hab ich mir jetzt bewusst verbissen. ;) Nachtmusik: Muss wohl ein schwerer Roter gewesen sein, oder? Ob Wolfi mit 14 Jahren wusste, was er seinem "Publikum" schuldig ist, wage ich zu bezweifeln. Mir fallen jedenfalls "begabtere" Komponisten ein. (Geschmackssache) Mit Subventionen hat der heutige Schrott m. E. wenig zu tun, eher damit, das man die "Künstler" solange vermarktet, bis auch der letzte Depp glauben muss, die würden was taugen. Wenn die Stimme den garnix taugt, dann lässt man halt noch n paar mehr oder weniger nackige Mädels vorne im Musikvideo rumhippen, dann kaufts auch noch der letzte Depp. Ansonsten kann mer mit Elektronik und Hall etc. auch aus den letzten Kanalisationsgören sowas wie "Sound" rausholen. (frühers hats mal sowas wie Gesang zum Studieren gegeben, war aber wohl eher hinderlich.) (Waren das noch Zeiten, auch noch so vor ca. 40 Jahren.) Gruß Rhanie. (Nu säuft die Karre ständig ab, nach neuerlichem Hochfahren kommt irgendwas wie Windoof.dat im Arsch, nach 10 Minuten rumgraben auf der FP isser der Meinung: "Fehler konnte nicht behoben werden, installieren sie Windows neu in einem neuen Verzeichnis." Freundlicherweise fährt er danach NOCH! wieder hoch. (So eine verd. Schei...!!!!!) |
Date: August 30, 2003 at 23:18:19
From: Hans Fürthbauer, [linzu3-221-184.utaonline.at]
Subject: Re: Die "kleine Nachtmusik" und ein schwerer Roter??? Da bin ich jetzt aber baff!
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Hallo Rhanie, warum braucht man denn für die Serenade Nr. 13 "Eine kleine Nachtmusik" KV 525, 1. Satz, einen schweren Roten? Oder meinst Du die "Serenata notturna" KV 239, die kenne ich allerdings nicht. Wenn Dir schon die "kl. Nachtmusik" nicht gefällt, was hälst Du denn von "Porgi amor...", ("hör mein Flehn...") aus dem "Don Giovanni" in der die Gräfin Almaviva ihren Ehemann, den Don anfleht, sie zu ihrem Liebhaber ziehen zu lassen? Die Melodie läuft gerade neben mir. Ein Achterl (leichter!) Roter steht vor mir. MfG Hans F. |
Date: September 02, 2003 at 11:17:14
From: Rhanie, [p213.54.149.225.tisdip.tiscali.de]
Subject: Re: Die "kleine Nachtmusik" und ein schwerer Roter??? Da bin ich jetzt aber baff!
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Hallo Hans! Hast du dich nicht des öfteren dafür ausgesprochen, die Threadtitel sinnvoll zu wählen und dem Threat entsprechend zu antworten? Warum ist dann deine Erkenntnis, das es mir bei Mozart die Rede verschlagen hätte, im VTG-Lader Thread? Wie ich in meinem vorhergehendem Posting zum Mozart schrieb, mag mein Rechner mal wieder nicht, desweiteren hab ich auch nicht immer sehr viel Zeit, da poste ich dann nur, was ich ohne grosses Nachdenken absondern kann. Das geht bei dir -Gottseidank- nur selten. Dann gibts noch so Probleme wie def. "Auto", Umzug, Haxn, und eher nebensächliche, aber trotzdem störende Sachen wie: Anstieg der Dengue-fieberraten im Gebiet meiner Schwiegereltern und in Manila. (Ob das wohl daran liegt, das die den Müll von Manila jetzt in der Laguna Bay "entsorgen", wo das ganze Gebiet ihr Trinkwasser herbekommt?) Oder das Vorgestern (wieder mal) alle Hunde und Katzen bei meinen Leuten vergiftet wurden, nachdem die auch schon im etwas gesetzteren Alter sind, nimmt die das dann halt auch ein wenig mit. Aber da isses genauso wie hier, schlicht unmöglich, per Telefon da was geregelt zu bekommen. :( Nach diesem noch Off Topiceren off topic nun doch weiter bei Mozart: Es gibt Sachen, wenn die bei meinem Begräbnis gespielt werden, steh ich auf und geh. Die Zauberflöte gehört dazu. Don Giovanni: Nich so grausam wie die Zauberflöte, aber mir immer noch zu süsslich, wie der n Verhältnis zu seiner Elsi (und anderen Mädels) haben konnte, is mir Schleierhaft. Nachtmusik: zur Entspannung geeignet, zum "Nebenbei hören". Mein Geschmack Mozart betreffend is wohl dem von Werner sehr ähnlich, ansonsten bevorzuge ich andere Komponisten: Da wo Leuts rumschreien is mir Verdi, Wagner, oder Strauß lieber, je nach Stimmung. Selbst nen Orf halt ich zur Not noch aus, (Carmina Burana), wenns nich grad die Kluge ist. Da wo mehr geklampft wird, gefällt mir Händel, oder z. B. Bach ganz gut. Für mindestens ebenso wichtig wie der Komponist finde ich aber das Orchester, ich hoffe du hast dir ne Version von den Wienern gegeben? Das Dresdner Gewandhausorchester ist m. M. auch nicht übel, aber da gabs mal so vor 15 Jahren Billig CD´s mit ner Hinterhofkapelle drauf, die konntest de Maximal als Wildschrecker an die Bäume nageln. Gruß Rhanie. (Wenn ich dich mal besuche, bring ich verm. gleich noch n Rechner mit Brenner mit. ;) ) P. S. Eigentlich bin ich eher der Allerweltsrocker so von 1960-80, kannst du damit was anfangen? Das kann ich mir immer und auch im Auto anhören, ohne ne Krise zu bekommen, auch ohne in Stimmung zu sein. (Brauch ich noch nichmal n Roten zu, naja, ne Tüte währ nich schlecht, aber dann bleibts ja doch beim Bier.) |
Date: September 02, 2003 at 21:13:14
From: Hans Fürthbauer, [linzu4-90-89.utaonline.at]
Subject: Der Gary hat mich halt provoziert und Du nix kennen Mozart!
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Hallo Rhanie, nach der Funkstille ("Red verschlagen", kann auch heißen, daß der Computer hin ist) hat Gary seinen Text mit dem Ablenkungsmänöver zu Mozart reingestellt und dann habe ich mir halt erlaubt, wehklagend meine Enttäuschung über die fehlende Antwort auszudrücken. Sonst halte ich mich schon an die sprechenden Überschriften, wie Du oben leicht prüfen kannst. Zu Mozart noch: Du und der Werner, Ihr wolltet mich wahrscheinlich mit W.A.M. aufs Eis führen und da habe ich den folgenden Text geschrieben: "Wenn Dir schon die "kl. Nachtmusik" nicht gefällt, was hälst Du denn von "Porgi amor...", ("hör mein Flehn...") aus dem "Don Giovanni" in der die Gräfin Almaviva ihren Ehemann, den Don anfleht, sie zu ihrem Liebhaber ziehen zu lassen?" Wieder Asche auf mein Haupt, weil das war ein kleiner Test: Denn "Porgi amor" und die Gräfin Almaviva gehören in "Figaros Hochzeit". Daher hat die Gräfin auch keineswegs den Don Giovanni angefleht, sie ziehen zu lassen. Sondern sie hat den Gott der Liebe angefleht, ihr zu helfen, die Zuneigung ihres Gatten zurückzugewinnen, der auf Susanna, ihre Kammerzofe, scharf war. So ein Sack! ... So, damit höre ich jetzt endgültig auf mit der Musik, der Orgel und anderen "hochgeistigen" Themen und wende mich wieder technischen Dingen im Sinne des Forumsthemas zu. Nichts für ungut Rhanie! MfG Hans F. |
Date: September 02, 2003 at 21:47:47
From: Rhanie, [p213.54.191.89.tisdip.tiscali.de]
Subject: Re: Der Gary hat mich halt provoziert und Du nix kennen Mozart!
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Hallo Hans! Kein Problem, sowas hab ich mir schon gedacht, aber nachdem der Don vom Wolferl war, war ich zu faul zum nachdenken, hab auch nch was anderes zu tun. Ändert aber auch nix an meiner Meinung zu Mozart, eher unterstreicht sie dieselbe noch, da ich da nich lange zuhören kann. Gruß Rhanie. (Nächstes mal krieg ich dich. :) ) |
Date: September 02, 2003 at 22:16:48
From: Hans Fürthbauer, [linzu4-90-89.utaonline.at]
Subject: Re: Alles klar! o.T.
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