Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

[ Home ]

[28822]

Date: September 30, 2003 at 12:34:20
From: Rhanie, [p213.54.132.163.tisdip.tiscali.de]
Subject: Fundsache über Autoelektrik
URL:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,267507,00.html

Hallo!

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,267507,00.html

"* Zeilen" Wurden von mir eingefügt.

AUTOMOBILE

Fahrzeug steht, Kunde läuft

Durch digitale Steuersysteme wurden Autos sauberer, sicherer und komfortabler, doch inzwischen ist die Elektronik auch Pannenursache Nummer eins. Mit einer gemeinsamen Initiative wollen sechs deutsche Hersteller und Zulieferer jetzt das Computerchaos bekämpfen.

DPA

Pannenhelfer mit Laptop


Ein Mann geht fremd, kommt zu spät nach Hause und schiebt es aufs Auto: "Ich hatte eine Panne." Seine Frau fragt: "Mit deinem Mercedes?" Schon knallt die Ohrfeige.
Die schlechte Ausrede zählt zu den legendären Werbespots für eine Automarke, deren Leumund auf Unverwüstlichkeit gründet - ein Mercedes bleibt nicht liegen.

Die jüngste Baureihe der E-Klasse jedoch würde schon besser für ein solches Alibi taugen, als es dem Hersteller lieb sein kann. Im Frühjahr legte die Kundendienstleitung dem Vorstand das blamable Ergebnis einer internen Untersuchung vor.

Die Pannenhäufigkeit des Oberklassewagens, so die Analyse, war wesentlich höher als bei anderen, auch günstigeren Modellen der Marke. So streikte die neue E-Klasse im untersuchten Zeitraum dreimal so oft wie etwa der Einstiegs-Daimler der A-Klasse.

Auch die Hauptursache der Pannenserie wurde durch die werkinterne Analyse zu Tage gebracht: Vorwiegend waren es Störungen der elektrischen Anlage, die den Oberklasse-Mercedes lahm gelegt hatten.

Die im vergangenen Jahr vorgestellte E-Klasse zählt zu den anspruchsvollsten Personenwagen, die je entwickelt wurden. Ihre Bordelektronik verfügt über mehr Speicherkapazität als die Apollo-Rakete, mit der US-Astronauten zum Mond flogen. Sie erledigt bizarr anmutende Dienstleistungen, von denen der Fahrer meist gar nichts merkt: Bei Regen werden etwa die Bremsklötze zuweilen sanft an die Bremsscheiben gedrückt, um diese trockenzuwischen.

Doch das Nebenprodukt solcher Höchstleistungen heißt Datenchaos und beschäftigt inzwischen schon Juristen. Der Berliner Rechtsanwalt Andreas Böhm vertritt mehrere Besitzer des jüngsten E-Klasse-Modells, die teilweise auf Wandlung des Kauf- oder Leasingvertrags drängen und Litaneien von Störungen protokolliert haben: Stereoanlagen schalten sich ohne Zutun ein und aus; das Display signalisiert "verminderte Bremsleistung"; mal fällt die Innenbeleuchtung aus, mal das Fahrlicht, mal sogar der ganze Motor.

Mercedes befindet sich mit den Elektronikproblemen in bester Gesellschaft. Rivale BMW erlebte mit der Einführung des neuen Luxusmodells der Siebener-Reihe vor zwei Jahren eine ähnliche Pannenserie. Sogar die an die Fachpresse entliehenen Testwagen, die gewöhnlich vor Auslieferung eine Sonderinspektion genießen, steckten voller Fehler.

Bei "Auto, Motor und Sport" blieb Testchef Otto Hofmayer zweimal innerhalb von 24 Stunden mit zwei verschiedenen 735i liegen. Zudem streikten die elektronische Parkhilfe, die Stereoanlage sowie die elektrisch betätigten Türschlösser. Ein Testredakteur band die Fahrertür letztlich mit einer Schnur fest, um weiterfahren zu können.


DER SPIEGEL


Thailands Finanzminister Suchart Jaovisidha erlebte in seinem BMW 520i einen Türschlossdefekt mit anderem Vorzeichen: Nach einem Versagen der Bordelektronik gingen die Türen nicht mehr auf. Der Minister schwitzte eingesperrt und ohne Klimaanlage, bis er nach etwa 15 Minuten befreit wurde.

* Peinlich, wenn nach nem Unfall die Elektrik im A.... ist. (Könnt ich mir schon vorstellen.)

Wenn solche Fehler publik werden, gelten sie aus Herstellersicht gewöhnlich als längst behoben. "Inzwischen haben wir das im Griff", kommentierte BMW-Chef Helmut Panke kürzlich die Malaise des Siebeners. Auch Mercedes erklärte zu den Problemen der E-Klasse, man habe "die Auffälligkeit deutlich reduziert".

Wie groß die Probleme wirklich sind, kann von neutraler Seite kaum noch beurteilt werden. Neuwagen der gehobenen Preisklasse werden gewöhnlich nicht vom Pannendienst des ADAC betreut und kommen in dessen Statistik deshalb auch praktisch nicht vor.

Die Hersteller sprechen vom "walkhome-failure", wenn in Folge eines Schadens das Fahrzeug steht und der Kunde läuft. Bei Neuwagen von Edelmarken übernimmt dann fast immer der Hersteller den Pannendienst. Das Modell wird, egal wie oft es liegen bleibt, in der offiziellen ADAC-Tabelle immer gut aussehen.

* Fazit: Glaub nie einer Statistik die du nicht selbst gefälscht hast.

Doch dadurch ist das Problem nicht gelöst. Der Druck vom Kunden wächst. In den USA musste Mercedes inzwischen 2000 Exemplare der neuen E-Klasse wegen Lieferschwierigkeiten mit dem Bordcomputer umtauschen.

Dass Elektronik-Pannen zunehmen, kommt nicht von ungefähr: In einer modernen Luxuslimousine ist ein Leitungsnetz von mehr als zwei Kilometer Länge erforderlich, um den anfallenden Datenstrom innerhalb von Millisekunden in bis zu 70 elektronischen Steuergeräten abarbeiten zu können. So gibt es im Auto kaum noch ein mechanisches Bauteil, das nicht von elektronischen Steuergeräten domestiziert wird. Gerät etwa eine Limousine der neuen Mercedes S-Klasse ins Schlingern, werden automatisch die Gurte gestrafft, die Beifahrer-Rückenlehne in eine Crash-günstige Position gefahren und das Schiebedach geschlossen.

"Wir verlieren Marktanteile wegen mangelhafter Qualität", klagte der Bosch-Chef.

Ist die Außenluft hoch belastet, schaltet das Klimagerät moderner Fahrzeuge auf Umluftbetrieb. Im neuen VW Golf geschieht das sogar beim Einlegen des Rückwärtsgangs, um zu verhindern, dass der Fahrer die Abgase des eigenen Wagens einatmen muss - im Prinzip eine völlig überflüssige Funktion: Dank elektronischer Motorsteuerung enthält das Abgas eines modernen Automobils kaum noch messbare Giftstoffe.

Die Aufrüstung mit Bits und Bytes führt auch dazu, dass einst simple Handreichungen nur noch von einer Fachwerkstatt durchgeführt werden können. Da die Scheibenwischerarme des VW Touareg nicht mehr über ein Gestänge verbunden sind, sondern einzeln elektronisch gesteuert werden, schreibt der Hersteller vor, zum Wechsel der Wischblätter "das Infotainment zu starten". Beim Audi A8 muss eine neue Batterie "über den Diagnosetester angelernt werden".

* Ich schmeiss mich weg!!!!

Wenigstens scheint der Trend zu immer mehr und immer komplizierterer Technik inzwischen gebrochen. Neuerdings setzen die Hersteller auf Abrüstung bei der Elektronik. Jüngstes Beispiel dafür ist die elektrohydraulische Bremsanlage, die Mercedes im Sportwagen SL und später in der E-Klasse einführte.

Der Kundennutzen der extrem teuren Anlage, bei der der Bremsimpuls teilweise elektronisch und teilweise hydraulisch übertragen wird, ist für Fachleute nicht mehr erkennbar. Mercedes wird deshalb in Zukunft wieder auf rein hydraulische Systeme setzen.

Für den Lieferanten Bosch, der bisher als einziger die elektrohydraulische Bremse zur Serienreife gebracht hatte, bedeutet diese Abkehr von dem hochgezüchteten System einen schweren Rückschlag. Noch immer gilt das Stuttgarter Traditionsunternehmen als Wiege bahnbrechender Innovationen. Schlüsseltechnologien wie ABS, ESP und die Diesel-Einspritzung "Common Rail" wurden hier, oft in Zusammenarbeit mit Mercedes, federführend entwickelt.

Doch schon vor vier Jahren warnte der damalige Geschäftsführer Hermann Scholl, dass sich der Elektronik-Gigant mit technischen Kraftakten unter zunehmendem Zeitdruck zu verzetteln drohe. In einem internen Rundschreiben monierte er "ausdrücklich bestätigte und dann doch nicht eingehaltene Liefertermine" und stellte fest: "Wir verlieren auf mehreren Gebieten Marktanteile wegen mangelhafter Qualität oder müssen außergewöhnlich hohe Preisnachlässe gewähren, um Anschlussaufträge zu erhalten."

* Wer hätte das gedacht....

Scholl-Nachfolger Franz Fehrenbach erklärte jetzt auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt, Bosch werde sich künftig "mehr auf wichtige Innovationen mit nachweisbarem Kundennutzen konzentrieren".

Unnötigen Aufwand bei der Entwicklung elektronischer Fahrzeugarchitekturen zu vermeiden ist auch das Ziel einer bisher einzigartigen Kooperation, die sechs deutsche Autohersteller und Zulieferkonzerne am vergangenen Donnerstag ankündigten.

Unter dem Kürzel "Autosar" wollen BMW, DaimlerChrysler, Volkswagen, Continental Teves, Bosch und Siemens VDO künftig eine gemeinsame Elektronik-Architektur für Automobile entwickeln. "Wie Lego-Bausteine", sagt Autosar-Sprecher Harald Heinecke, Elektronik-Experte bei BMW, sollen die zentralen Datenträger vereinheitlicht werden.

Das Legoland der Autosoftware könnte auch ein Paradies für die Pannenhelfer des ADAC werden, bei denen nach Ablauf der Garantiezeit praktisch alle Autotypen einmal landen. Der Automobilclub hat kürzlich damit begonnen, seine "Gelben Engel" mit Laptops und Diagnosesteckern auszurüsten.

Doch die Datenspeicher der gestrauchelten Vehikel sind oft so unzugänglich wie Pharaonengräber. "Die deutschen Hersteller", klagt ADAC-Pannendienstexperte Helmut Schmaler, "müssen immer alles neu erfinden." Anders als etwa japanische Autokonzerne würden sie mit jedem Modellwechsel die gesamte elektronische Steuerung verändern.

Als Folge dieses Innovationsdrangs bahnt sich eine Herkulesaufgabe im Ersatzteilgeschäft an, denn Chips und Computerplatinen halten nicht ewig. Hitze, Feuchtigkeit oder Vibrationen führen über kurz oder lang zu irreparablen Schäden.

Das Problem dabei: Eine Generation von Computerchips wird gewöhnlich nur wenige Jahre hergestellt. Autofahrer erwarten jedoch eine Teileversorgung, die gut zwei Jahrzehnte währt - zuweilen auch länger. Zu den Verlierern des Elektronik-Zeitalters könnten künftig deshalb die Oldtimer-Liebhaber zählen.

Als eines der ersten Autos der Welt wurde der BMW-Sportwagen M1 (1978 bis 1981) mit einer elektronischen Motorsteuerung ausgerüstet. Etwa fünf dieser Geräte versagen inzwischen jährlich den Dienst und werden auf Vermittlung von BMW in einem englischen Fachbetrieb restauriert.

Eine exotische Liebhabergemeinde von etwa 200 Leuten lässt sich so betreuen, Massen von Altfahrzeugen sicher nicht.

Beim Chip-Hersteller Infineon, einem der zentralen Lieferanten für Bauteile von Autoelektronik, wird aus diesem Grund bereits an einem "Weißbuch zur Langzeitbevorratung" gearbeitet.

Da manche der Bauteile schon beim simplen Herumliegen altern, erwägt Reinhard Ploss, Chef der dortigen Autosparte, eine "Trockenlagerung in Stickstoff".

RÜDIGER ETZOLD, CHRISTIAN WÜST

*Sach ja, das moderne Glump.

Gruß Rhanie.

Responses:
[28847] [28893] [28828] [28887] [28900] [28913] [28921] [28925] [28928] [28932] [28830] [28831] [28833] [28836]
[28847]

Date: September 30, 2003 at 19:57:00
From: ulf r., [pd95124d3.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Fundsache über Autoelektrik

moin leute,
das interessante an der elektronic-problematik ist, daß sicherheitsrelevante elektronicteile, zumindest bei dc recht selten bis nie den löffel abgeben, siehe abs-steuiergerät, das teil gibt`s seit 78 ist aber fast nie platt. es scheint also , zumindest theoretisch ,zu gehen.

ciao

ulf

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [28893]

    Date: October 01, 2003 at 14:27:35
    From: pit von DO, [195.128.40.90]
    Subject: ,oder die Leute, bei dennen ABS versagt hat, können sich nicht mehr beschweren....! k.t.

    ,

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [28828]

    Date: September 30, 2003 at 13:13:58
    From: Werner, [p3e9ba321.dip.t-dialin.net]
    Subject: Ich warts einfach ab, die kommen alle wieder runter..

    Hi all,

    was wäre denn ein Auto OHNE ABS und OHNE AIR-BAG und OHNE OHNE OHNE.

    Halt ne schißnormales Dingen, an dem nix zu verdienen ist.


    Vor etwa 5 Jahren oder auch 7 hat ein angehender Produktions- und Fertigungsingenieur eine Arbeit geschrieben über den Opel Rekord 1700, Baujahr irgendwas 60. Das Fahrzeug kostete damals 6.500 DM.

    Ende der Neunziger hätte sich das gleiche Auto mit gleichen Stückzahlen in der damaligen Technik auch für ca. 6500 DM bauen und verkaufen lassen.

    Juut??


    Werner

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [28887]

    Date: October 01, 2003 at 11:23:27
    From: pit von DO, [195.128.40.90]
    Subject: Re: Ich warts einfach ab, die kommen alle wieder runter..

    Hi Werner,

    >>>was wäre denn ein Auto OHNE ABS und OHNE AIR-BAG und OHNE OHNE OHNE

    Das ist ein Super Seven! :))))


    Gruß

    pit

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [28900]

    Date: October 01, 2003 at 18:49:49
    From: Werner, [p3e9c2ce5.dip.t-dialin.net]
    Subject: Jau Pit, hab ich schon nach geguckt....

    ..leider war die von mir präferierte Motorenvariante gerade wegen Abgas ausgeschieden. Heute hab ich kein Geld mehr für sowas.

    Gruß

    Werner

    P.S.: Und aerodynamisch sind die Dinger auch nicht gerade. Bei 200 ist selbst mit 140 PS Schluß

    Vielleicht könnten wir ja mal einen Pöl Super Seven bauen!?

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [28913]

    Date: October 02, 2003 at 07:40:47
    From: pit von DO, [195.128.40.90]
    Subject: Oh, Oh....

    Hi Werner,

    >>>Vielleicht könnten wir ja mal einen Pöl Super Seven bauen!?

    da mach ich mir schon seit längerem meine Gedanken zu...

    1.Ansatz, vor meiner Pölzeit, war ein 2,5L 6Zyl. Alu-TDI von Horch.

    Derzeit sieht´s nach ´nem 5Zyl. Grauguss 2,4L WK u.a. aus einem T4 aus.
    Um das Mehrgewicht vorn zu kompensieren, mit 924/944 Getriebe/Diff und Transaxle.....


    Und du glaubst, mit deinem Flugmotor wärst du der einzig bekloppte hier!? :)


    Gruß

    pit

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [28921]

    Date: October 02, 2003 at 14:27:57
    From: Werner, [p3e9ba294.dip.t-dialin.net]
    Subject: Vielleicht nicht...

    ...der einzige Bekloppte, aber der einzige richtig Bekloppte.

    Hi Pit,

    der ursprüngliche Lotus Seven als Bausatz für den kleinen Geldbeutel. Der wäre es gewesen. Am besten fand ich die Version aus den 70ern mit 1400 Renault Motor und 70 PS. Leicht, einfach, billig und trotzdem sehr sportlich.

    Beim Mohr in Schäbisch-Gläbisch (Bergisch-Gladbach) stehen die edlen Teile in allen Tuninggraden rum, aber wenn Du dort eigene Erfindungen vorbringst, lassen sie dich in der Regel abblitzen. Du baust zwar noch selbst, kutschierst aber dann mit der roten Nummer wieder hin und die machen die Abnahme, als wenn sie es gebaut hätten. Was Du nicht ganz so hinbekommst, wie sie sich das vorstellen, ändern sie selbst und lassen sich das ganze noch mal gut bezahlen.

    Schlag dort mal Deine Pöl-Variante vor, dann kriegste Hausverbot.


    Gruß

    Werner


    P.S.: Wenn ich es mir aber so recht überlege, finde ich die Transaxle-Idee doch geeignet, von meinem Alleinanspruch auf Genitalität zurück zu treten.

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [28925]

    Date: October 02, 2003 at 20:32:04
    From: pit von DO, [p5087462d.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: Vielleicht nicht...

    Hi Werner,

    die Typen in Berg.-Gladbach kenn ich natürlich....
    ... die nennen die Kisten jetzt VM77 o.ä.

    Ist noch Zukunftsmusik, ich muss erst den TR4 wieder auf der Straße haben!

    Aber Dann!


    Gruß

    pit

    PS welche Leistung und Gwicht soll dein Flugmotör haben????

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [28928]

    Date: October 02, 2003 at 23:02:44
    From: Werner, [p3e9b9f4f.dip.t-dialin.net]
    Subject: Flugmotor

    Hi Pit,

    projektierte Leistung: 80 PS, min. 75 PS
    Gewicht: möglichst niedrig, über 80 kg hats keinen Wert mehr, klasse wären 65 kg


    Gruß

    Werner

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [28932]

    Date: October 03, 2003 at 23:55:58
    From: pit von DO, [p50874c4c.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: Flugmotor

    Hi Werner,

    80PS/80kg, da liegste ungefähr beim Smart-Motörle.

    Der wird/wurde von der FH/TH-Berlin zum UL-Fliegerle mutiert.

    Leider finde ich schon länger die passende Seite nicht mehr. :(


    Gruß

    pit

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [28830]

    Date: September 30, 2003 at 14:34:59
    From:
    baffe, [62.134.32.25]
    Subject: Nein, die lernen nicht...

    Hi Ihrs!

    Einfachere Autos sind und bleiben ein Wunschtraum den schon unser Väter träumten.

    Spätestens wenn ein Konzern mal eine Technik halbwegs im Griff hat, meistens schon vorher wird die durch eine neue ersetzt.

    Ich kann all das Gesülze über den Fortschritt nicht mehr hören.

    Ein Golf1 Diesel fuhr mit 6 Litern Diesel auf 100km.
    Mein Citroen BX schafft das auch.
    Dabei sind die 6 Liter schon übertrieben um auch gleich das Argument der Meßfehler zu entkräften.

    Mit einfacher VE...

    Also sind die ganzen Elektronik- Diesel (da nehme ich meinen geliebten XM nicht aus) im Grunde Murkslösungen zum Selbstzweck! Kat hin oder her, was vorne nicht reinspritzt bläst hinten nicht raus...

    Aber Citroen ist nicht nur Erfinder der Hydropneumatik sondern auch der Elektronikprobleme. Inzwischen ist beides noch weiter verfeinert worden!

    da baffe

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [28831]

    Date: September 30, 2003 at 14:59:49
    From: Werner, [p3e9ba3a4.dip.t-dialin.net]
    Subject: Also müssen wir uns irgendwann doch noch unser Auto selber bauen..

    ..denn vorgeschrieben sind diese ganzen Features ja schließlich nicht.

    Wenn man also Abgas einhält bzw. vernünftig zertifiziert und auf ein rollendes Kit zurück greift, bei dem es schon die große Fahrwerkszulassung gibt, sodann nicht zuviel Krach macht und keine abstehenden Ohren oder Angelhaken oder so was anbaut, dann müßte es gehen. Mal sehen im nächsten Leben gehen wir sowas an.

    Gruß

    Werner

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [28833]

    Date: September 30, 2003 at 15:17:55
    From:
    baffe, [62.134.32.25]
    Subject: Alternative zum Eigenbau...

    Hi!

    ...oder man kauft sich ein altes Auto.

    Ein richtiges simples Spaßvehikel an dem man selber noch was machen kann.

    Früher sind uns die Kisten unter dem Hintern weggerostet. Die neuen "guten" Autos werden alle den Elektroniktod sterben...

    Oder sie werden von einer hirnrissigen Abgasvorschrift hinweggerafft.

    da baffe

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

    [28836]

    Date: September 30, 2003 at 16:03:28
    From: Rhanie, [p213.54.165.77.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Letzteres k. w. T.

    Gruß Rhanie.

  • View the previous message in this thread
  • Go to the top of this thread

      Generated by UFORUM version 1.00
         Last Updated: 17-Jan-2018 20:23:24, 79314 Bytes
         Author: ulinux