Content-Type: text/html Content-Type: text/html Content-Type: text/html Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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[29187]

Date: October 22, 2003 at 15:02:34
From:
Hans, [dialin-145-254-228-223.arcor-ip.net]
Subject: 2. Einspritzpumpe kaputt

Halli Hallo!!

Bei der letzten Diskussion über die Einspritzpumpe hat sich die Diskussion ein bischen verzweigt und kam irgendwie nicht auf den Punkt. Deshalb will ich hier nochmal ein bischen unqualifiziert nachfragen ohne dass ich gleich wieder einen Anschiss bekomme!!

Nach dem 1. defekt meiner Einspritzpumpe vor ca. 2 Wochen, wurde diese Repariert. Kosten inkl. Fehlersuche und Pumpe usw. knappe 2000 Euro.

Diese Pumpe hab ich dann mit 1 Tank Diesel gefahren, dann mit Rapsöl.

Beim 1. Tank lief das Ding hervorragend. Beim 2. Tank hatte ich dann bei Vollgas erst Probleme, als ich vom Gas ging, dann kamm eine Störung der Elektronik (halbe Leistung). Dies hat sich aber sofort erledigt und ich konnte weiterrasen.

Nach ein paar hundert km mehr, begann dann die Leistung zu fallen. (Bei Dieselbetrieb problemlos).

Nach Rücksprache mit Elsbett, hab ich dann Diesel nachgetankt (Temperatur Nachts ca. 0 Grad.) Das hab ich dann gemacht.
Jedoch war das wohl schon zu spät, denn heut morgen, war das Auto genauso weit wie vor 2-Wochen. Keine Leistung, starkes Rußen. Ich hab mich dann wieder in die Werkstatt gequält. Gerade Eben bekam ich die Diagonse: Einspritzpumpe kaputt.

Zwischendurch hab ich auch mal die Fehlercodes auslesen lassen. Gemeldet war zu niedrige Kraftstofftemperatur (komisch, denn ich hab immer erst bei Betriebstemperatur auf Rapsöl umgeschaltet) Und halt kritischer Fehler mit verschiedenen Gründen.

Meine Werkstatt sagt, ähnlich wie beim letzten mal, die VP44 mit 1280bar druck ist nicht geeignet für Rapsöl.

Elsbett sagt: Scheiße.
(Über die Zahlung der letzten Rechnung sind wir noch nicht ganz einig)
Nun kam von Elsbett die Meinung, es könnt evtl. am Querschnitt des Magnetventiles liegen. Mittlerweile bauen die nicht mehr das ATS-System ein, sondern ein anderes ohne Magnetventil, mit Pumpe am Rapsölkreislauf, die dann bei Betriebstemperatur eingeschaltet wird. Das Angebot von Elsbett ist nun, dass ich nach Reperatur meines Wagens dieses neue System eingebaut bekomme, da dieses Mehr Kraftstoffdurchsatz hat.

Jetzt weiß ich gar nix mehr.

Habt Ihr noch Ideen, was da noch sein könnte, was verbessert werden könnte, oder ob ich das mit dem Pölen wirklich lassen sollte??

Bitte um Infos, oder vielleicht auch um Hinweise, wo diese Diskussion schon mal geführt worde.

Das ich ziemlich ahnungslos bin, hab ich ja schon gestanden.

Jetzt bin ich auch noch Hilflos.

Kurze Info zum Auto

Opel Omega 2,2Tdi, VP 44 (1280 bar)

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[29225]

Date: October 23, 2003 at 17:12:54
From: Rainer K., [217.9.113.174]
Subject: Re: 2. Einspritzpumpe kaputt
URL:
Spritzversteller putt wenn Pumpe leer

Hallo,

mal ne Frage zur Funktion der VP44. Im den Bosch Unterlagen zu Radialkolbenpumpen habe ich keinen Sensor zum Pumpeninnendruck gefunden.
Woher weiß nun die EDC, daß kein Sprit mehr im Tank ist, um die VP44 und ihren Spritzversteller zu schützen?
Dazu fällt mir nur eine Kommunikation der EDC mit dem Kombiinstrument oder direkt dem Tankgeber ein.
Wird nun Pöl getankt, kann es IMHO vorkommen, daß wegen zu dünner Spritleitungen oder zugesetztem Dieselfilter nicht genügend Kraftstoff in der VP44 ankommt, obwohl der Tank voll ist (und die EDC daher die mangelhafte Kraftstoffversorgung nicht bemerkt).
Bei Pöl statt Diesel wirken sich also winzige Lecks in den Kraftstoffleitungen viel stärker aus. D.h. es wird viel leichter Luft gezogen.
Das mag nun der Spritzversteller bekanntermaßen gar nicht...

Grüße, Rainer

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    [29207]

    Date: October 23, 2003 at 00:46:13
    From: MartinR, [p5089cacc.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: 2. Einspritzpumpe kaputt

    Hi,

    unterstellen wir mal, die angegebenen Fahrzeugdaten treffen auf die Realität zu:

    Was mir zu Deinen Defekten einfällt:

    1. Du schreibst bei den statements zu Deinem 1. Pumpendefekt, daß Du selbst produziertes Pöl verfährst, was bezüglich Wasser und Restverschmutzung nicht dem Standard genügt. Schon bei einfacheren Pumpen wird das auf Dauer Probleme geben, bei den moderneren Pumpen natürlich schneller.
    a. Wasser ist ganz übel, da Du mit Rost, Alu- und Messingfraß zu rechnen hast, vor allem, wenn die Pumpe dem längere Zeit im Stillstand ausgesetzt ist. Wenn Wasser in Deinem Pöl ist, wird es nicht lange dauern, bis sich auch Säuren gebildet haben, da das Wasser den Zerfall von Pöl in Glycerin und Fettsäuren begünstigt. Säuren sind natürlich noch tödlicher für eine moderne Einspritzpumpe.
    b. Zur Verschmutzung fällt mir das ein, was etwas tiefer im Thread von Roadrunner geschrieben wurde. Lohnend wäre diesbezüglich ein Blick unter das Druckregelventil, das mit einem Maulschlüssel leicht abzuschrauben geht. Evtl. ist dort ein Sieb, und selbiges verschmutzt. Würde sich in Leistungsverlust äußern, da Hochdruckteil und Spritzversteller in ihrer Funktion gestört wären. Wenn's das wäre, wäre es eine vergleichsweise billige Reparatur, das Sieb zu tauschen (falls von Bosch erhältlich), zu reinigen, oder gleich wegzulassen. Letzteres könnte man Dir aber erst dann ruhigen Gewissens empfehlen, wenn Du vernünftigen Treibstoff verfahren würdest. Bild vom potentiellen Sieb unter dem Druckregelventil im Thread von Roadrunner. Ist schwer zu erkennen, weil Du von oben nur die Öffnung siehst. Ein paar Infos mit Fotos zum Druckregelventil findest Du unter:

    http://f23.parsimony.net/forum49387/messages/77630.htm

    2. Ich denke, Du hast eine Austauschpumpe bekommen, weil kaum ein Boschdienst diese aufschraubt, geschweige denn, das Equippment für die Prüfung hat. Solls erst seit dem letzten Jahr geben und es soll schweineteuer sein. Repariert wird auch nicht im Felde, sondern in speziellen Firmen in CZ. Du wirst kaum einen Boschdienst finden, der Ersatzteile für diese Pumpen hat, von simplen O-Ringen vielleicht abgesehen. Ich bezweifle etwas die Diagnose "Rollenring defekt" innerhalb von zwei Wochen.

    3. Ich weiß nicht, ob Du die Diagnosen richtig weitergegeben hast:
    a. Eine VP44 ist eine Radialkolbenpumpe und die hat einen Nockenring, während ein Rollenring in die Familie der Axialkolbenpumpen gehört. An wem soll ich jetzt zweifeln, an Elsbett, an Deinem Boschdienst/Opelhändler, an Dir oder an allen gleichzeitig?
    b. Daß ein Nockenring bricht ist für mich zunächst mal ziemlich unwahrscheinlich. Gründe dafür könnten sein: Blockieren der Radialkolben oder eine hydraulische Blockade im Hochdruckteil bis hin zu den Düsen, z.B. könnten die Düsen das Pöl nicht so schnell loswerden wie den Diesel und es könnten unzulässig hohe Drücke entstehen.
    Wasser und Dreck wären natürlich ein guter Grund für solche Blockaden.

    c. >Zwischendurch hab ich auch mal die Fehlercodes auslesen lassen. Gemeldet war zu niedrige Kraftstofftemperatur (komisch, denn ich hab immer erst bei Betriebstemperatur auf Rapsöl umgeschaltet)

    Bei der VP44 wird die Temperatur von einer Hybridschaltung gemessen, die sich im Steuergerät auf der Pumpe befindet. Das Steuergerät wird von unten mit dem Kraftstoff des Zulaufs/Pumpeninnenraums gekühlt. Eine Meldung "zu niedrige Kraftstofftemperatur" ist während der Fahrt nicht plausibel bei den derzeitigen Temperaturen. Könnte z.B. sein, daß das Steuergerät hin ist. Steuergerät und Pumpe gibt's nicht einzeln => Tauschpumpe.
    Ich weiß nicht, ob zur Prüfung der Plausibilität von Temperaturen das Steuergerät auch andere Sensoren heranzieht und es dadurch zu solchen Meldungen kommt. Denn nach einer längeren Standzeit sollten alle Temp.Sensoren (Kraftstoff, Ansaugluft, Kühlmittel) beim Start die gleiche Temperatur melden. Ein paar Augenblicke nach dem Start könnte diese Meldung im Falle einer Plausibilitätsprüfung also schon Sinn machen. Hieße aber für Dich: Tauschpumpe, s.o. Mal die Werte verglichen????

    Nach Infos von Tom Greten ist eine zu niedrige Temperatur bei einer VP44 im Fahrbetrieb eher unwahrscheinlich. Die Kunst besteht darin, zunächst das Pöl schnell warm zu bekommen, um anfangs die Viskosität zu mindern, und es dann bei warmem Motor eher zu kühlen, so wie es von den div. Autofirmen für Diesel serienmäßig vorgesehen ist. Ich weiß nicht, ob Tom wegen seiner Nachkommen noch viel mit der Pölerei am Hut hat. Er hat aber einige Erfahrungen mit Pöl und VP44, seine Website: www.greten-technik.de

    d. >Und halt kritischer Fehler mit verschiedenen Gründen.

    Schade, Schade, Schade.......
    eben diese verschiedenen Gründe wären es evtl. gewesen, die hier einige Ohren hätten länger werden lassen.

    Mir bisher bekannte Ausfälle einer VP44 lagen zum einen an einem Defekt des Spritzverstellers durch harte Partikel. Diese Pumpe hatte kein Sieb unter dem Druckregelventil. Siehe:

    http://f23.parsimony.net/forum49387/messages/57765.htm

    (dort findest Du auch Bilder zum Nockenring)

    Zum zweiten einen Bruch der Gabel am Inkrementalgeberrad. Diesen Fehler würde ich nach dem Roadrunner-Thread auf Luft im System und/oder Materialfehler zurückführen.

    >Bei der letzten Diskussion über die Einspritzpumpe hat sich die Diskussion ein bischen verzweigt und kam irgendwie nicht auf den Punkt.

    Ist auch kaum möglich bei "kritischen Fehlern aus verschiedenen Gründen"

    >Jetzt weiß ich gar nix mehr.

    Das scheint nicht nur Dir so zu gehen, mir fielen ein: Elsbett, Dein Bosch-Dienst/Opelwerkstatt und last but not least: ich

    >Jetzt bin ich auch noch Hilflos.

    s.o.

    VG Martin

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    [29215]

    Date: October 23, 2003 at 15:15:51
    From:
    hans, [dialin-145-254-229-198.arcor-ip.net]
    Subject: Re: 2. Einspritzpumpe kaputt

    Hi,

    Erstmal danke für Dein Ausführliches feedback!!!

    <<
    Was hast Du hier für Bedenken?

    <<<1. Du schreibst bei den statements zu Deinem 1. Pumpendefekt, daß Du selbst produziertes Pöl verfährst, was bezüglich Wasser und Restverschmutzung nicht dem Standard genügt. Schon bei einfacheren Pumpen wird das auf Dauer Probleme geben, bei den moderneren Pumpen natürlich schneller.

    Das war mal. Mittlerweile hat mein Öl eine Restverschmutzung von 18 mg/l (zul 25mg/l). Da lieg ich bei den Rapsölproduzenten (Kleinpressen kalt) eigentlich relativ weit oben. Dieses Öl wurde getankt. Daran dürfte es eigentlich nicht liegen.
    Beim Wasser hab ich schon noch ein kleines Problem. 900 mg/l (zul 750mg/l). Hier weiß ich nicht, ob die Mehrmenge einen Unterschied in den von Dir angesprochenen Bereichen hat. Desweiteren handelt es sich ja hier um gebundenes Wasser. Ob dies zur Korrossion führen kann glaub ich nicht (außer vielleicht bei extremen Temperaturunterschieden((ist ja eigentlich so, denn ich tanke 20 Grad und draußen hats 0Grad) aber das geht ist ja immer das gleiche!!

    <<
    Das ist eine Sache, die ich mir mal selber zutrau. Die Bildchen hab ich angeguckt. Das nehm ich vielleicht zum Einstieg in diese Thematik!! Hierauf hab ich gerade meine Werkstatt angesprochen. Der Werkstattmeister ist hierein bischen überfordert, oder einfach zu faul, hier intensiever einzusteingen. Danke nochmal für die tollen Angaben.

    <<<3. Ich weiß nicht, ob Du die Diagnosen richtig weitergegeben hast:
    a. Eine VP44 ist eine Radialkolbenpumpe und die hat einen Nockenring, während ein Rollenring in die Familie der Axialkolbenpumpen gehört. An wem soll ich jetzt zweifeln, an Elsbett, an Deinem Boschdienst/Opelhändler, an Dir oder an allen gleichzeitig?

    An meinem Opelhändler, nach Rücksprache sagte dieser, er hat diese verwechselt. Es sei aber auch Wurst, da da eh niemand mehr nachfragt. Im gleichen Zuge wollte ich meine 1.defekte Pumpe zurückhaben um daran selber rumzuschrauben. Dies ist jedoch nicht so einfach, da Bosch die Dinger scheinbar wegschmeist. (s. o.)

    <<Wasser und Dreck wären natürlich ein guter Grund für solche Blockaden.

    Die Frage ist, ob die Bolckaden der Düsen wieder weggehen? Weil an den Düsen wurde ja nix gemacht und mit der neuen Pumpe bin ich ja 3000km problemlos gefahren. Davon ca. 1000 mit Diesel.

    Schade, Schade, Schade.......
    eben diese verschiedenen Gründe wären es evtl. gewesen, die hier einige Ohren hätten länger werden lassen.

    Mir bisher bekannte Ausfälle einer VP44 lagen zum einen an einem Defekt des Spritzverstellers durch harte Partikel. Diese Pumpe hatte kein Sieb unter dem Druckregelventil. Siehe:

    Hab ich mir angeguckt!! Echt Spitze!! Die Frage ist jetzt, können die "Harten Partikel" auch Eiskristalle sein? Evtl. dann doch von dem zu hohen Wasseranteil??

    Danke nochmal für die tolle Beratung. Hier kann ich ja noch mehr Randinfos durch Deine Verweise finden!!

    Tschüssi

    Hans

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    [29323]

    Date: October 28, 2003 at 08:42:46
    From: Späneminister, [p5083447d.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: 2. Einspritzpumpe kaputt

    Bei dem Thema Restschmutz ist nicht entscheidend vieviel mg/l im Kraftstoff sind, sondern die Partikelgröße. Bei den einzeln Dieselkomponenten werden diese in folgende Klassen aufgeteilt
    30-50µm
    50-100µm
    100-200µm
    200-500µm
    >500µm

    in den einzeln Klassen sind je nach Komponte z.B. nur 5 Partikel
    erlaubt. Bei VP44 und CR sind Partikel >500µm verboten, da diese
    zum Ausfall führen können.

    Diese werden mit den Automobilherstellern festgelegt und auch in technischen Unterlagen vereinbart.

    Deshalb ist gerade beim Thema Kraftstoff dies ein sehr wichtiger Punkt, neben dem Thema Wasser im Kraftstoff. Hier macht vor allem
    das sogenannte freie Wasser Probleme, das nicht im Kraftstoff gebunden
    wird.

    Gerade Verunreinigeter Kraftstoff egal, ob Biodiesel, normaler Diesel oder PÖL sind ein Killer für jede Pumpe!

    Dies mal eine kurze Stellungsnahme.

    Grüße vom Späneminister

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    [29347]

    Date: October 29, 2003 at 07:24:19
    From:
    Turbohansi, [dialin-212-144-205-238.arcor-ip.net]
    Subject: Re: 2. Einspritzpumpe kaputt

    Hi,

    Danke für die Angaben, jedoch will ich da schon nochmal nachfragen, denn ich erhielt bisher immer die Auskunft, dass die Kraftstofffilter bis 5 Mü filtern.
    Wenn ich nun Deine Angaben richtig verstehe, müsste sich doch der Filter schon im Bereich der feinsten Klasse 30 - 50 Mü ruckzuck zu sein.

    Desweiteren frag ich mich, warum ich mein Rapsöl durch 2 1Mü Edelstahlfilter und ab 22.11 auch noch durch einen 0,5 Mü-Filter pressen muss?

    Bist Du sicher, dass Du Dich hier nich um 2 Zehnerpotenzen täuscht?

    Tschüssi

    Turbohansi (vorher Hans)

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    [29354]

    Date: October 29, 2003 at 14:47:17
    From: Rhanie, [p213.54.135.236.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Partikelmenge vs Grösse

    Hallo Hans!

    Wie du ja gelesen hst, sind bei "richtigen" Kraftstoffen nur wenige Partikel pro Klasse erlaubt.
    Beim PÖL haben wir vielmehr das Problem, das da soviel "Siff" drin ist, das wir halt filtern müssen, um einen möglichst grossen Anteil an Partikeln herauszubekommen, hierbei wird halt ganz frech davon ausgegangen, das ein 1µ Filter quantitativ mehr Partikel zurückhalt als ein 5µ Filter.

    Wenn du Standartisierten Kraftstoff mit der Menge an Partikeln anbietest, wie wir in "sauberen" PÖL haben, hängen sie dich am höchsten Schlot ihrer Raffinerie auf.

    Das das nicht unbedingt unbedigt der Weisheit letzter Schluss ist, kann ich dir durch folgendes Beispiel verdeutlichen: So könnte ich dir z. B. den Siff aus meinem Kraftstofffilter als auf 1µ gefiltert verkaufen, da das Altpöl ja vorher auf dieser Feinheit gefiltert wurde, sind die Partikel (meist) kleiner als 1µ, ob dir das Zeug aber sehr viel Freude bereitet, wage ich zu bezweifeln.

    Ein anderes Problem sehe ich auch bei der Art und Weise und durch welche Maschinen der Raps gepresst wird, da dadurch in ganz erheblichem Maße die Partikelkörnung beeinflusst wird.

    So könnte ich mir z. B. sogar vorstellen, das dein PÖL aufgrund der höheren Feuchte eine Partikelgrösseverteilung nach mehr und kleiner hat.
    Dies aufgrund der Annahme, das das Mahlgut evtl. teilweise an der Presse pappen bleibt und dadurch über Gebühr zerrieben wird.
    Is aber nur n Gedankenspiel, hab mich bisher weder feucht noch trocken pressen lassen.

    Gruß Rhanie.

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    [29358]

    Date: October 30, 2003 at 08:49:35
    From:
    Turbohansi, [dialin-145-254-228-061.arcor-ip.net]
    Subject: Re: Partikelmenge vs Grösse

    Hallo Hans!

    Wie du ja gelesen hst, sind bei "richtigen" Kraftstoffen nur wenige Partikel pro Klasse erlaubt.
    Beim PÖL haben wir vielmehr das Problem, das da soviel "Siff" drin ist, das wir halt filtern müssen, um einen möglichst grossen Anteil an Partikeln herauszubekommen, hierbei wird halt ganz frech davon ausgegangen, das ein 1µ Filter quantitativ mehr Partikel zurückhalt als ein 5µ Filter.

    <<


    Wenn du Standartisierten Kraftstoff mit der Menge an Partikeln anbietest, wie wir in "sauberen" PÖL haben, hängen sie dich am höchsten Schlot ihrer Raffinerie auf.

    <<< Das würd mich schon genauer interessieren. Weisst Du wos da was gibt, auch im Bezug zur Reinheit von Biodiesel usw. Hab vor einem halben Jahr einen ca. 10 Jahre alten Dieseltank gereinigt (mehr oder weniger). Der war schon auch kräftig voll "Siff". Dachte nicht, dass Diesel auch soviel Schlacke hat.


    Das das nicht unbedingt unbedigt der Weisheit letzter Schluss ist, kann ich dir durch folgendes Beispiel verdeutlichen: So könnte ich dir z. B. den Siff aus meinem Kraftstofffilter als auf 1µ gefiltert verkaufen, da das Altpöl ja vorher auf dieser Feinheit gefiltert wurde, sind die Partikel (meist) kleiner als 1µ, ob dir das Zeug aber sehr viel Freude bereitet, wage ich zu bezweifeln.

    Ein anderes Problem sehe ich auch bei der Art und Weise und durch welche Maschinen der Raps gepresst wird, da dadurch in ganz erheblichem Maße die Partikelkörnung beeinflusst wird.

    So könnte ich mir z. B. sogar vorstellen, das dein PÖL aufgrund der höheren Feuchte eine Partikelgrösseverteilung nach mehr und kleiner hat.
    Dies aufgrund der Annahme, das das Mahlgut evtl. teilweise an der Presse pappen bleibt und dadurch über Gebühr zerrieben wird.
    Is aber nur n Gedankenspiel, hab mich bisher weder feucht noch trocken pressen lassen.

    <<< Dies hab ich auch schon gedacht!! Jedoch ist es so, dass dieses Themen durch die Sedimentaton gelöst werden. D.H. es wird in jedem Sedimentationstank ja nur das "optimale" Pöl weitergeleitet. So dass alles was schwimmt oder sinkt ja liegenbleibt. Natürlich auch wasserhaltige Teile. Deshalb verstand auch der Dr. Remmele nicht, das ich Wasserprobleme habe, er vermutete eher eine Kondensation im System. Probleme mit dem Mahlgut würden eher zu deutlichen Vermehrung der Trub bzw. Schwimmteilchen führen. Dies prüf ich natürlich täglich.

    Danke nochmals für die Mühe Dich in das Thema (welches ja in diesem Forum nix verloren hat, jedoch kein anderes zu finden ist) gemacht hast. Bin wie immer auch für djede weiter Anregung dankbar.

    Was ich jedoch nach wie vor nicht weiss ist, wie die Profis (Berching Unterwurmbach usw..) Entschleimen. Aber dazu werd ich jetzt dann mal hinfahren und fragen!!!

    Tschüssi

    Turbohansi

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    [29359]

    Date: October 30, 2003 at 09:39:06
    From: Rhanie, [p213.54.161.22.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Absetzen und andere Haftstrafen

    Hallo Hans!

    >Sedimentaton gelöst werden. D.H. es wird in jedem Sedimentationstank ja nur das "optimale" Pöl weitergeleitet. So dass alles was schwimmt oder sinkt ja liegenbleibt.

    Wie lang lässt du worin absetzen und aus welcher Höhe ziehst du womit, in welcher Zeit das PÖL ab?

    Evtl. kriegst du da Strömung rein.

    Gruß Rhanie.

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    [29371]

    Date: October 31, 2003 at 07:15:54
    From:
    Turbohansi, [dialin-145-254-228-235.arcor-ip.net]
    Subject: Re: Absetzen und andere Haftstrafen

    Hi,

    meine Bildlein kennst du ja.

    Beginnend mit 2*200 l (je Arm meiner Doppelpresse) dann nochmal in einen 200l Tank, dann über 2x1000l zu einem statischen Zwischenfilter (Beutelfilter 1mü) dann über 3x1000l in die Tankanlage.

    Da bleibt die Kacke dann drin bis ich Sie losbring. Ein paar 1000l hab ich nun schon verscherbelt, hab aber immer noch ca. 11000l (ohne Filtervolumen rumstehen).

    Dies ist auch noch förderlich für die Qualität, denn bevor ich was verkauf, Pump ich es nochmal durch meine Endfilter 1x Beutel 1x Kerzen, jeweils aus Edelstahl mit max Durchfluß von ca. 720l / Stunde. Pumpe jedoch mit Gegendruck ca. 1,0 bar nur ca. 200l/h.

    Die Sedimentationstanks sind unterschiedlich angefahren Die meisten jedoch unten, der Auslauf ca. 5cm unter oberen Stand. Dies ist nach Dr. Remmele nicht optimal, jedoch denke ich mir (auch wegen der Strömung) ist dies bei mir kein Problem. Denn ich Produziere in der Woche ca. 1000l. Wenn ich durch die Strömungen und anderer unbekannter Faktoren einen kürzen Weg des Pöl ansetzte, hab ich immer noch eine Verweilzeit von min 2,5 Wochen im Sedimentationsbereich. Das müsste bei einer konstanten Temp von 20 Grad locker reichen.

    Hab jetzt auch noch eine Rapssaatfönvorheizung eingebaut. Presse jetzt nicht mehr mit 16 Grad, sonder mit ca. 24 und müsste noch ca. 2% Feuchte aus dem Raps rausbblasen. Nach meiner letzten Messung hat der Baywaraps ca. 8,4% Feuchte. Dürfte nun also keine Qualitativen Probleme mal haben. Nächstes Labor mach ich dann am 25.11, wenn ich meinen 0,5mü Filter bekommen hab. Da bin ich schon gespannt.

    Tschüssi

    Turbohansi

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    [29342]

    Date: October 28, 2003 at 23:18:59
    From: Hans Fürthbauer, [linzu3-220-55.utaonline.at]
    Subject: Re: Späneminister, bitte um eine längere Stellungsnahme! Bitte!!!

    Hallo Späneminister,

    Du hast vergessen zu sagen, daß sich der "Restschmutz" nach Deiner Definition auf die Rückstände (z.B. Spänchen, lose Gratreste, Schleifkörnchen, Rückstände aus den Spülprozessen und sonstige Fremdpartikel) bezieht, die in den ablieferfertigen Erzeugnissen nach der Produktion noch vorhanden sein dürfen. So glauben es zumindest manche Fachleute auf Erzeugerseite. Die Fachleute auf der Anwenderseite würden ihnen dafür gerne einen kräftigen Tritt in den Allerwertesten geben. ...

    Du hast diesmal nur eine "kurze Stellungsnahme" abgegeben. Die war aber schon ganz interessant. Kannst Du mal bei Gelegenheit auführlicher berichten, was du noch auf Lager hast?

    MfG Hans F.

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    [29704]

    Message Number not defined, or Message not found


    [29261]

    Date: October 25, 2003 at 01:19:26
    From: MartinR, [p5089cee3.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: 2. Einspritzpumpe kaputt

    Hi,

    nach Deinen Ausführungen über Wasser und Restverschmutzung halte ich es wegen der Mengen, der Zeit und der km-Leistung eigentlich auch für unwahrscheinlich, daß das zu Deinem 2. Pumpentod geführt haben soll.

    >Im gleichen Zuge wollte ich meine 1.defekte Pumpe zurückhaben um daran selber rumzuschrauben. Dies ist jedoch nicht so einfach, da Bosch die Dinger scheinbar wegschmeist. (s. o.)

    In der Automobilindustrie ist es eigentlich üblich, daß Ausfälle von Teilen, die sicherheitsrelevant sind oder zum Totalausfall des Fahrzeugs führen, genauer untersucht werden. Deshalb war mir auch die Diagnose Deines ersten Pumpendefekts zu schnell.
    Mag sein, daß es nicht der Fall ist, wenn Du angegeben hast, daß die Pumpe mit einem nicht freigegebenen Treibstoff betrieben wurde. Dann kann es schon sein, daß sie sofort auf dem Schrott landet, wenn sich eine Überholung nicht mehr lohnt.
    Der Besitzer des Zafira hatte für seine Tauschpumpe 200 Euro mehr zu zahlen, weil er die alte Pumpe nicht zurückgegeben hat.
    Selber allein an der Pumpe herumzuschrauben, würde ich nicht empfehlen, wenn's Deine erste Schrauberei ist. Besser wäre es, Du suchst Dir einen PatenOnkel, mit dem Du das zusammen machst. Vielleicht ist Rhanie, der in Deiner Ecke wohnt, ja dazu bereit.

    >Die Frage ist, ob die Bolckaden der Düsen wieder weggehen? Weil an den Düsen wurde ja nix gemacht und mit der neuen Pumpe bin ich ja 3000km problemlos gefahren. Davon ca. 1000 mit Diesel.

    Wenn Dreck etc. ausgeschlossen ist und an den Düsen nichts gemacht wurde, könnte ich mir noch vorstellen, daß es in der Kaltstartphase mit Pöl wegen der hohen Viskosität zu sehr hohen Drücken im Hochdruckteil kommt, die evtl. zu einem Bruch des Nockenrings führen können. Wenn das Pöl warm ist, wären die Drücke dann geringer. Frage wäre, was hat Elsbett bei Dir umgebaut? Tom Greten baut ein Zweitanksystem von ATG ein, da startest Du mit Diesel und schaltest nach einiger Zeit auf Pöl um.
    Blockaden an den Düsen müßtest Du beim Starten gemerkt haben, daß die Kiste mit Pöl nicht so anspringt wie mit Diesel und daß sie bei den ersten Umdrehungen nicht so rund läuft.

    >Die Frage ist jetzt, können die "Harten Partikel" auch Eiskristalle sein? Evtl. dann doch von dem zu hohen Wasseranteil??

    Nach meiner Vorstellung unwahrscheinlich, bei den jetzigen Temps. wird das Eis, wenn überhaupt welches entsteht, sehr weich sein. Das Wasser in Deinem Pöl dürfte ja auf Zellinhaltsbestandteile zurückzuführen sein, und die werden eine Gefrierpunktserniedrigung bewirken.

    Wenn Du wirklich noch nicht vorhast, die Pölerei aufzugeben, solltest Du Dir ein Protokollheft zulegen, in dem Du alles, was Dir auffällt, sorgfältig protokollierst, insbesondere die Fehlermeldungen Deines Systems, sonst wirst Du mit dem Fahrzeug nie dahin kommen, sorglos zu pölen, falls das überhaupt möglich ist. Des weiteren wirst Du es ohne Protokollheft schwerer haben, Elsbett davon zu überzeugen, daß bei Deinem Fahrzeug Handlungsbedarf seitens des Umrüsters gegeben ist.

    Evtl. solltest Du Dich auch langsam an die 100 % rantasten und wirklich aufhören, wenn es Schwierigkeiten gibt. Dann wäre natürlich alles, was Du bisher in das Fahrzeug investiert hast, eine Fehlinvestition, weil ich dem Fahrzeug auch 30 bis 50 % Pöl ohne Umrüstung zutrauen würde.

    VG Martin

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    [29210]

    Date: October 23, 2003 at 10:00:58
    From: Rhanie, [p213.54.171.186.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: @ Martin R. Warum besonders im Stillstand?

    Hallo Martin!

    >Wasser ist ganz übel, da Du mit Rost, Alu- und Messingfraß zu rechnen hast, vor allem, wenn die Pumpe dem längere Zeit im Stillstand ausgesetzt ist.

    Wenn sie läuft is doch die selbe Sosse drin, nur is sie da dauernd frisch, warm und reaktiver, gehe also davon aus, das es im Betrieb eher besser rostet.

    Gruß Rhanie.

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    [29259]

    Date: October 25, 2003 at 00:17:50
    From: MartinR, [p5089cee3.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: @ Martin R. Warum besonders im Stillstand?

    Hi Rhanie,

    >Wenn sie läuft is doch die selbe Sosse drin, nur is sie da dauernd frisch, warm und reaktiver, gehe also davon aus, das es im Betrieb eher besser rostet.

    teils, teils:
    1. Der Vorgang der Korrosion wird aus den Gründen, die Du genannt hast, im Betrieb schneller ablaufen, die Suppe kann im Stillstand aber korrosiver werden, weil die Löslichkeit des Wassers im Pöl temperaturabhängig ist. So kann im Betrieb (weil warm) kein freies Wasser vorhanden sein, im Stillstand nach Abkühlung aber schon einiges an freiem Wasser entstehen.
    2. Die Folgen im Stillstand können gravierender sein, weil
    a. Bauteile "zusammenkorrodieren" können.
    b. die Entstehung dicker Rostbeläge, wie kürzlich hier von Uli (?) bei ner VP gezeigt, im Betrieb wegen der starken Verwirbelung ebenfalls schlecht möglich ist.
    Habe vor kurzem ein christliches Muster an einem Regelschieber einer VE auf der Seite des Absteuerquerschnitts gesehen, dessen Entstehung ich mir so erkläre, daß überall dort, wo der Regelschieber den Absteuerquerschnitt komplett verschließt, der entstandene Rost bis zu einer gewissen Dicke stehen bleibt, während er dort, wo der Absteuerquerschnitt ganz oder teilweise geöffnet ist, durch die hohe Strömungsgeschwindigkeit am Regelschieber entlang gleich wieder abgetragen wird.

    VG Martin

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    [29324]

    Date: October 28, 2003 at 08:53:56
    From: Späneminister, [p5083447d.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: @ Martin R. Warum besonders im Stillstand?

    beitrag ist gut - denn freies Wasser kann innerhalb eines Tages so Korrosion in einer Pumpe führen und an entscheidenden Stellen, dann bis zum Totalschaden führen! Dies wurde in Versuchen nachgewiesen.

    Dieser Punkt ist bei VP44 oder CR nicht zu unterschätzen, da diese
    Systeme Diesel geschmiert sind! Bei Reihenpumpen oder alten mechanischen Systemen die noch Motorölschmierung haben, ist dies
    unkritischer.

    Grüße vom Späneminister

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    [29191]

    Date: October 22, 2003 at 16:54:31
    From: schlurffarb chris, [pd9e89917.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: 2. Einspritzpumpe kaputt

    hallo,
    das ist aber in die vollen....
    alle spekulation ist im nebel stochern:
    du musst in erfahrung bringen, was an der esp1 zu grunde ging.
    wenn dein pöl nicht eine total schleimige, säurefressende
    und ätzende schlonze ist, kann die esp nicht wirklich schrott sein.
    die summe für den esp wechsel ist dabei nicht relevant.
    wenn du nicht in erfahrung bringen kannst, was deiner esp wiederfahren
    ist, kann keine vernünftige fehlersuche stattfinden.
    der hohe druck der esp macht das ganze nicht besser, aber bei annähernd gleicher viskosität muss es eigentlich eine chance haben.
    nur als antitechniker bist du da ziemlich verlassen.
    ich würde es dann lieber mit dem pöl bleiben lassen, oder ein auto
    bepölen das es dir einfacher macht.
    dein umrüster hat einen legendären namen, aber das heute noch zählt??
    ich glaube nicht, das man dort auf die komplexe welt der
    heutigen esp-technik noch mit dem dazu nötigen wissen und auch der
    ausrüstung aufwarten kann.
    von deine werkstatt wird da noch weniger zu erwarten sein.
    hier gibt es spezialisten, die auch weiter helfen, aber ohne input
    kommt auch da keine vernünftige lösung zustande.
    gruss chris

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    [29216]

    Date: October 23, 2003 at 15:24:36
    From:
    hans, [dialin-145-254-229-198.arcor-ip.net]
    Subject: Re: 2. Einspritzpumpe kaputt

    Hi,

    da das ja war ist, mit der wenig Ahnung usw. hab ich ja schon erkannt, dass das PÖLen für mich ziemlich problematisch ist.

    Jedoch fahren ja mehr Konsumenten wie ich Rapsöl, auch ohne Probleme, deshalb kann und will ich nicht aufgeben!!


    Da ich selbst ja wenig Ahnung habe und im guten Kontakt mit Elsbett, sowie meiner Werkstatt bin hab ich mal die Verbindung zwischen beiden hergestellt. Hier bin ich auch hartnäckig, bis ich Klare Aussagen bekommen. Hab gerade die ESP bei Bosch abgegeben und laß mich da auch nicht mehr abspeisen. Die neuen Infos werde ich auch immer gleich präsentieren und weiterhin auf Eure Hilfe hoffen!!

    Tschüssi

    Hans

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    [29201]

    Date: October 22, 2003 at 21:53:46
    From:
    hans, [p50848064.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: 2. Einspritzpumpe kaputt

    Hi,

    danke für Dein Feedback!!

    Bei der 1. ESP war der Rollring gebrochen. Dies ist nach Aussage Werkstatt und Bosch ein recht seltener Schaden.

    Die 2. hab ich grad im Kofferraum, die geb ich morgen bei Bosch ab.

    Hatte aber haargenau die gleichen Symptome wie die 1.

    Klingt dann eigentlich schon nach Totalschaden, oder kann man den Rollring doch reparieren?

    Tschö

    Hans

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    [29203]

    Date: October 22, 2003 at 23:14:20
    From: Rhanie, [p213.54.164.198.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: 2. Einspritzpumpe kaputt nochmal weil ich noch etwas Zeit hab...

    Hallo Hans!

    Habs schonmal gesagt, wenn bei der ESP der Rollenring gebrochen ist, geht der Moder nimmer, hast bloss nich drauf reagiert, soll auf Deutsdch heissen: DEN Fehler können die sich wo hintun, wos richtig dunkel ist.
    (Immer vorausgesetzt, der Motor tut wenigstens noch a bisserl.)

    Gruß Rhanie.

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    [29205]

    Date: October 23, 2003 at 00:03:01
    From: Hans Fürthbauer, [linzu1-207-47.utaonline.at]
    Subject: Re: sei doch nicht so streng mit dem Hans, Rhanie

    Hallo Rhanie,

    der Hans meint den Nockenring seiner VP44-Pumpe. Wenn der gerissen ist, was sehr selten, aber doch vorgekommen ist, kann der Motor schon noch ein wenig laufen. Aber der Förderbeginn und auch die Mengenzumessung kommen halt durcheinander. Die Auswirkungen hat er ja bei seinem ersten Pumpenschaden beschrieben.

    Wenn jetzt die Pumpe wieder mit ähnlichen Symptomen über den Jordan gegangen ist, dann ist es sehr unwahrscheinlich, daß wieder der Nockenring gerissen ist. Möglicherweise hat die Pumpe durch irgendwelche Manipulationen in der Kraftstoffversorgung Luft bekommen und da geht halt manchmal der Spritzversteller kaputt. Das entsprechende Lehrgeld haben wir auch in Form von 2 Pumpenschäden bezahlt. Aber das habe ich hier schon mal erzählt.

    MfG Hans F.

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    [29218]

    Date: October 23, 2003 at 15:30:23
    From:
    hans, [dialin-145-254-229-198.arcor-ip.net]
    Subject: Re: sei doch nicht so streng mit dem Hans, Rhanie

    Hi,

    danke für Deinen Beistand!!

    Ein bischen brauch ich den schon, denn ich bin schon am Zweifeln, ob es doch an meinem Öl liegt, obwohle dies ja im Labor geprüft wurde.

    Vielleicht ist es ja eine der nichtvariablen größen, die aus irgend einem Grund nicht passt?????

    Tschüssi

    Hans

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    [29220]

    Date: October 23, 2003 at 15:41:48
    From: Rhanie, [p213.54.160.85.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: nichtvariable grössen...

    Hallo Hans!

    1.) Falsches (ungeeignetes) Fahrzeug.
    2.) Unbedarfter Fahrer.
    3.) Kalt wirds.
    4.) "Profi"mässiger Umbau.
    5. Immer noch zuviel Wasser.

    Hab ich was vergessen?

    Gruß Rhanie.

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    [29223]

    Date: October 23, 2003 at 16:50:44
    From:
    hans, [dialin-145-254-229-198.arcor-ip.net]
    Subject: Re: nichtvariable grössen...

    Hi,

    ich glaub die Liste ist ziemlich vollständig, jedoch könnte man natürlich noch weiter ausholen, aber dazu will ich Dir natürlich keine Anregungen liefern.

    Als ich mich das letzt mal über Altfett, grad das vom Lesch informiert hab, hab ich die Mitarbieter beim Thema Verschmutzung und Wasser eigentlich auch kalt erwischt.

    Die waren der Meinung, dass der Dekanter max. 1% Wasser im Fett lässt. Das wären ja dann bei 1 Liter ca. 9g oder? Wie kann das sein, daß überhaupt noch 1 von Euren Fettgeräten funktioniert?????
    (Oder täusch ich mich da mal wieder generell)

    Tschö

    Hans

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    [29247]

    Date: October 24, 2003 at 09:31:12
    From: Uli S., [213.69.189.51]
    Subject: Ja, generelle Täuschung um Faktor 10 k.T.

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    [29294]

    Date: October 27, 2003 at 09:37:01
    From:
    turbohansi, [dialin-145-254-229-017.arcor-ip.net]
    Subject: Re: Ja, generelle Täuschung um Faktor 10 k.T.

    Hast Du hier auch noch Infos über die Restverschmutzung, oder ist die bei Fett nicht meßbar?

    Leider kann ich das k. T. nicht interpretieren, aber ich geh davon aus dass Du damit sagen willst, dass ca. 0,9 g pro Liter drin sind.

    Turbohansi,

    vorher einer der Hans

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    [29299]

    Date: October 27, 2003 at 11:00:45
    From: Uli S., [213.69.189.51]
    Subject: K.T. heißt kein Text, aber Du hast natürlich recht mit Deinen 9g, sorry k.T.

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    [29240]

    Date: October 23, 2003 at 23:21:03
    From: Rhanie, [p213.54.59.44.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: nichtvariable grössen...

    Hallo Hans!

    Spät is, meine Frau macht mich kalt, deshalb kurz: andere Karre!
    Kannst meinen Schrott nich mit deiner Technik vergleichen, dazwischen stehen so ca.20 Jahre Entwicklung.

    Gruß Rhanie.

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    [29242]

    Date: October 23, 2003 at 23:25:31
    From:
    Turbohansi, [p50848ce7.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Gut Nacht!!

    Ich werd keine Ruhe geben!!

    Verständlich odda?

    Turbohansi

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    [29188]

    Date: October 22, 2003 at 16:13:30
    From: Rhanie, [p213.54.161.185.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: 2. Einspritzpumpe kaputt

    Hallo Hans!

    Glückwunsch!

    Die 3. Pumpe solltest du erst einbauen lassen, wenn Elsbett dir die 2 anderen gezahlt hat.

    Warum fragst du eigentlich schon wieder ob dus PÖLen lassen solltest, wie oft willst du noch JA!!!!!! hören?

    Gruß Rhanie.
    P. S. Solang der Motor läuft, geh ich eigentlich nicht von einem Totalschaden der Pumpe aus, aber was solls, wenn mans nich selber machen kann.

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    [29199]

    Date: October 22, 2003 at 21:51:10
    From:
    Hans, [p50848064.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: 2. Einspritzpumpe kaputt

    Hi,

    Danke für das Feedback, zu bist einfach immer zu deutlich, so daß ich das gar nicht hören will!!!

    Ich werd PÖL fahren und ich komm da schon rein in den Scheiß!!

    Jedoch ist der Versicherer vom Elsbett mein Nachbar!! Deshalb hoff ich schon noch, daß die 1. bezahlt wird!! (Mal gucken!!!))

    Tschö

    Hans

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    [29202]

    Date: October 22, 2003 at 22:28:32
    From:
    Rhanie, [p213.54.250.7.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: 2. Einspritzpumpe kaputt

    Hallo Hans!

    Mir doch wurscht was du hören willst, ich bin hier Admin! :)

    Wenns aber zuvor 60000 Km ohne jedes Problem? ging, muss sich jetzt was geändert haben.

    Wenn dir Elsbett die 1. Pumpe zahlt is das auch nicht wirklich gut, oder?

    Kannst du sone ESP mal dem Forum zur Verfügung stellen, ich hab da -wie gesagt- so meine Vermutungen.
    Wenn ja, mehl mich mal wg. meiner Postadresse an, alternativ würd ich se auch abholen, ich wollt mir deinen Schei.. eh mal live ansehen.

    Gruß Rhanie.

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    [29217]

    Date: October 23, 2003 at 15:28:43
    From:
    hans, [dialin-145-254-229-198.arcor-ip.net]
    Subject: Re: 2. Einspritzpumpe kaputt

    Hi,

    kein Thema, an der 1. bin ich noch dran, die 2. bekomm ich auf jeden Fall wieder zurück.

    Ich bin oft beruflich in Nbg. am Hafen, wenn Du Lust hast, kannst Du da gern mal vorbeischaun, das liegt bei Dir ja um die Ecke!!

    Wenn ich die Diagnose und 2. Pumpe zurück hab, (wenn nicht reparabel) kannst Du die auf jeden Fall mal haben.

    Bring Sie auch vorbei, denn die 10km kann ich dann auch noch fahren.

    Tschö

    Hans

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    [29219]

    Date: October 23, 2003 at 15:39:04
    From:
    Rhanie, [p213.54.160.85.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: 2. Einspritzpumpe kaputt

    Hallo Hans!

    Gern!

    Bloss woher weis ich wann du wo am Hafen bist?
    Schmeiss mir mal nochmal deine mehl durch, dann kriegste meine mobbelnummer.

    Gruß Rhanie.

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         Last Updated: 17-Jan-2018 20:23:24, 79314 Bytes
         Author: ulinux