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Date: November 14, 2003 at 18:11:14
From: spaeneminister, [ip-213-226-226-2.ji.cz]
Subject: antwort fuer mr. fuerthbauer

Hallo,

da hast du teilweise recht. Diese Definition betrifft, das fertige erzeugnis nach der endmontage. diese werte werden jeodch mit dem kunden sprich automobilhertseller vereinbart. jedoch sagen diese aber auch, dass hier die funktionfaehigkeit der pumpe garantiert wird.
und die forderungen werden in dieser richtung immer schaerfer - ergo - kann man schon beurteilen, dass restschmutz eine grosse bedeutung bei den ausfaellen oder schaeden hat. denn bei den sogeannten o-km kann man hier schon probleme bekommen, wenn bei ablieferung diese werte nicht eingehalten werden. die werte werden bei einem 1l genommen und bewertet - also z.B. max. 20 partikel von 100 - 200 ÿm sind hier zulaessig. diese werte werden sowohl fuer den hochdruck also auch fuer den niederdruck ermittelt. beim common rail wird so das ganze system beurteilt und hier sind die forderungen extrem scharf, um hier dies funtionsfaehigkeit sicherzustellen. auch bei vp44 und anderen komponenten die dieselgeschmiert sind ist dies sehr wichtig. aber dieses thema verfolgt jeden hersteller schon seit jahren und auch in zukunft. hier werden sehr grosse anstrengun¨gen unternommen, um dië ablieferwerte sicherzustellen. ausfaelle treten dann im feld schon durch stellewiese kleine partikel auf die vielleicht gerade mal 0,2 oder auch 0,1 mm gross sind, wenn diese an der falschen stelle im system angelangen und somit z.b. zum klemmer beim druckregelventil oder kolben der zumesseinheit gelangen. es gibt z.b. versuche mit sogenammtem arizonastaub der extgrem hart ist und z.b. langen hier 8gr bei einer tankfuellung, um eine reiheneinspritzpumpe innerhalb kurzer zeit zum tgotalschaden zu bringen. beispiel elementspiël 2 bis 3,5 ym im kopfbereich und nach messung durch den verschleiss durch arizonastaub - 6-7ym danach.
allein dies verdeutlicht schon was hier passieren kann. und die moeglichkeiten durch schmtuz oder partikeleintrag sind, wenn man die kette betrachtet relativ hoch.

aslo mal wieder eine kleinestellungnahme bis naechstes mal

gruesse vom spaeneminister

Responses:
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Date: November 15, 2003 at 22:10:47
From: Hans Fürthbauer, [gprs212067237211.vie.telering.at]
Subject: Re: antwort fuer den spaeneminister

Hallo spaeneminister,

warum machst Du Dich mit Deinem Nick zum "Minister" (aus dem lateinischen übersetzt "Diener") der Späne und anderer Fremdkörper in der Diesel-Einspritzausrüstung?

Kurzer Exkurs nebenbei in die Politik: Unsere Minister in Österreich dürften nicht wissen, daß Sie per Definition "Diener" sind.

Zurück zum Thema: Du kannst in Deiner Funktion herstellerorientiert alles Mögliche argumentieren. Aber es zählt am Ende nicht eine theoretische Partikeldefinition und eine Erklärung, warum Fremdpartikel in welcher Größe jetzt zulässig sein sollen oder nicht, sondern das, was der einzelne Autofahrer mit seinem Fahrzeug und der Einspritzausrüstung Deines Arbeitgebers erlebt.

Schon bei ganz wenigen berechtigten, nachvollziehbaren Kunden-Reklamationen hat der Fahrzeughersteller sofortigen Handlungsbedarf. Der wird umgehend und mit Nachdruck an den Zulieferer weitergegeben. Bei den Personen die damit befaßt sind, "brennt dann schon der Hut", etwas flapsig ausgedrückt. ...

Als "Späneminister", wie Du Dich in Deinen Nick nennst, hast Du das noch nie persönlich gespürt?

MfG Hans F.

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