Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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[31760]

Date: March 10, 2004 at 08:37:51
From:
baffe, [pd902e94c.dip.t-dialin.net]
Subject: Wo bekomme ich eine MOLL-Batterie her?

Hi Ihrs!

In Mädels Polo hat die Batterie aufgegeben. Da ist eine Moll drin.

Wo bekomme ich wieder eine Moll her?

Bei VAG haben sie anscheinend den Lieferanten gewechselt...

Ach ja, warum ich unbedingt eine MOLL will:

Die Batterie hat jetzt im Stadtverkehr 80000km und 8 Jahre gehalten.

Und in Bayerisch Sibirien heißt das schon was...

? da baffe

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[31773]

Date: March 10, 2004 at 21:51:27
From: Gary, [p3ee2096c.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Wo bekomme ich eine MOLL-Batterie her?

Hi Baffe

wenn VW gewechselt hat weiß ich auch nicht weiter. Ich kann mich noch an einen Test in einer Autozeitschrift errinnern. Moll war mit Abstand Testsieger. Ich hab damals sogar eine Telefonnummer von Moll gefunden und dort angerufen. Die konnten mir auch einen der wenigen Händler nennen aber akut habe ich keine gebraucht und ich bin nie zu einer Moll gekommen außer der serienmäßigen im A4.

Gruß Gary

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    [31784]

    Date: March 11, 2004 at 09:15:43
    From:
    baffe, [pd902e772.dip.t-dialin.net]
    Subject: Hatte im Golf auch eine Moll...

    Hi Gary!

    Im Golf hatte ich eine Moll. Die hatte ich gekauft, unter Freunden und auf Vorrat weil ich sie günstig bekam.

    ...und vergessen weil die Fahrzeugbatterie doch nicht ihren Dienst quittiert hat.

    Nach 1 1/2 Jahren war die aber dann doch hinüber und ich habe mich an die Moll erinnert. Eingebaut, geglüht, gestartet ohne Vorladen oder so.

    Hat dann noch 6 Jahre gehalten im Golf. Getötet habe ich die erst mit den 7805 Vorheizern, weil ich die dann auf der Autobahn mehrfach tiefentladen habe. 63A Lima ist auch ein Witz in einem Diesel... Vor allem wenn schon 45A in die 7805er gehen...

    Vorerst ist ja die Kuh vom Eis mit der Baumarktbatterie.

    Einmal eine Werkstatt holen zum Fremdstarten kostet wahrscheinlich mehr als die Billigbatterie und bis der ADAC in der Provinz kommt bist wahrscheinlich erfroren. Oder die Gattin hat Dich gemeuchelt...

    Im Blauen habe ich ja auch eine Baumarktbatterie drin. Die BMW (Delphi?) Batterie hat jedenfalls keine 2 Jahre gehalten. Mal sehen wie lange es die Billigheimer packt...

    Dummerweise sterben bei mir letztens die Batterien nimmer langsam mit schlechtem Anspringen über Wochen. Im Gegensatz zu früher. Da hatte man dann ja Zeit sich was Neues zu besorgen.

    ! da baffe

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    [31805]

    Date: March 13, 2004 at 22:31:16
    From: Hans Fürthbauer, [linzu2-210-15.utaonline.at]
    Subject: Re: Meine Lieblingsbatterie ist die Banner, ...

    Hallo baffe,

    so wie Du über die Moll sprichst, könnte ich auch von 2 Banner-Batterien in Autos unserer Familie schreiben. Aber 8 Jahre sind eine lange Zeit und es wird ja laufend rationalisiert, weiterentwickelt und verbessert (?). Daher ist der heutige Batterieaufbau, die verwendeten Werkstoffe und die Eigenschaften einer Batterie sicher nicht mehr so, wie vor 8 Jahren.

    Was ist denn an Deiner defekten Batterie kaputt? Hast Du sie näher untersucht? Spannung an den Polen nach einer Fahrt und dann nochmal (am nächsten Morgen?) vor einem nicht erfolgreichen Startversuch? Kurzschluß oder Unterbrechung einer Zelle? Läßt sich die Batterie noch halbwegs vernünftig laden oder geht sofort die Spannung hoch? Hast Du die Säuredichte in den einzelnen Zellen gemessen und verglichen? wenn ja, Ergebnis?

    Ja, ja, ich weiß: steht alles nicht dafür, bei den 31 € für die neue Baumarktbatterie. Die kann auch solange halten. Aber früher haben wir halt manchmal eine scheintote Batterie wieder zum Leben erweckt. Ging bei diesen Batterien leicht bei einem Kurzschluß einer Zelle infolge rausgerütteltem Plattenmaterial. Da konnte man auch die Säuredichte noch prüfen oder einfach nur bei Bedarf Aqua dest. nachfüllen.

    Bei den "wartungsfreien" nach DIN/EN geht das auch noch. Die Stopfen sind aber manchmal nicht sofort erkennbar und zugänglich. Sie befinden sich da hinter einem Kunststoffdeckel, der listigerweise schön eben mit dem Batteriedeckel in diesen eingelassen und mit einer durchsichtigen Kunststoff-Folie "gesichert" ist. Andere Batterien haben die Öffnungen ohne Schnick-Schnack sofort zugänglich.

    Bei den "absolut wartungsfreien" ohne die Verschlußstopfen für die einzelnen Zellen geht es nicht mehr.

    Daher würde ich mich subjektiv bei einem Neukauf einer Batterie für die "wartungsfreie" nach DIN/EN entscheiden. Wenn geht, mit einfach zugänglichen Zellen-Verschlußstopfen. Kostet weniger und ich kann damit bei Bedarf ein wenig herumgschafteln. So eine Batterie hast Du vermutlich gekauft?

    Die "absolut wartungsfreie" ohne Zugang zu den einzelnen Zellen ist eine Blackbox. Wenn die spinnt, kann man die nur ungläubig und böse anstarren und vor sich hin fluchen!

    MfG Hans F.

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    [31807]

    Date: March 14, 2004 at 02:34:19
    From:
    baffe, [pd902d8b0.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Meine Lieblingsbatterie ist die Banner, ...

    Hi Hans, Hi Ihrs!

    >so wie Du über die Moll sprichst, könnte ich auch von 2 Banner-Batterien in Autos unserer Familie schreiben. Aber 8 Jahre sind eine lange Zeit...

    Ja aber man kann dann zumindest davon ausgehen, daß die mal wußten wie man eine gute Batterie baut.

    >Was ist denn an Deiner defekten Batterie kaputt? Hast Du sie näher untersucht?

    Batterie leer bei fast 12V, also Innenwiderstand zu hoch und Zellenschluß.
    Starten nicht möglich, würg und Relaischnarren...

    Aus Konstanter 3 Minuten mit 14,5V/30A vollgeblasen: Erfolgreicher, optimaler Start. Dabei war allerdings der Konstanter noch an.

    Nach 3km Fahrt mehrere Startversuche problemlos möglich.

    >Läßt sich die Batterie noch halbwegs vernünftig laden oder geht sofort die Spannung hoch?

    Spannung geht zwar hoch, aber Konstanter in der Stromregelung geht ja mit. Wenn Spannung wieder sinkt (bei aktiver Stromregelung) Startversuche erfolgreich...

    >Hast Du die Säuredichte in den einzelnen Zellen gemessen und verglichen? wenn ja, Ergebnis?

    Nein Als ich festgestellt habe wie alt das Teil ist war mir alles klar. Eine der äußeren Zellen und zwar die, die im Fahrzeug zum Motor hin weist erwies sich beim Ausbau als "dick angeschwollen". Offenbar die heißeste Zelle.

    Im Gegensatz zu den anderen Zellen befand sich an der Beule innen kein dunkler Elektrolyt sondern eine Gasblase.

    >...Aber früher haben wir halt manchmal eine scheintote Batterie wieder zum Leben erweckt...

    Ja, aber nach der Zeit und mit der Beule wars klar, obwohl ich die Beule erst beim Ausbau entdeckte, da die Batterie eine "Strickjacke" hat. Weil das aber das Auto meiner Gattin ist wollte ich da nicht rumbasteln. Und irgendwann hätte es bei der Konstanteraktion das Teil wohl im Motorraum zerrissen. Kein schöner Gedanke.

    >Bei den "wartungsfreien" nach DIN/EN geht das auch noch...

    War eine "Normale"

    >Bei den "absolut wartungsfreien" ohne die Verschlußstopfen für die einzelnen Zellen geht es nicht mehr.

    So eine hatte ich im Blauen, hat 1,5 Jahre gehalten...

    >Daher würde ich mich subjektiv bei einem Neukauf einer Batterie für die "wartungsfreie" nach DIN/EN entscheiden. Wenn geht, mit einfach zugänglichen Zellen-Verschlußstopfen. Kostet weniger und ich kann damit bei Bedarf ein wenig herumgschafteln. So eine Batterie hast Du vermutlich gekauft?

    Bin zu meinem Schwager gefahren hab 2 Batterien gefunden in der richtigen Größe. Einmal Bosch wartungsfrei (eine der schwarzen) und eine Noname, die weit weniger als die Hälfte kostete. Da wars klar...

    >Die "absolut wartungsfreie" ohne Zugang zu den einzelnen Zellen ist eine Blackbox. Wenn die spinnt, kann man die nur ungläubig und böse anstarren und vor sich hin fluchen!

    Hatte so eine im VW-Bus damals. Genaugenommen 3. Eine 55er und zwei 88er parallel. Haben auch 8 Jahre gehalten, wurden aber nie recht gefordert, klaro...

    Grüße, der baffe

    PS: Kommst auch zum nächsten Treffen?

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    [31808]

    Date: March 14, 2004 at 21:11:22
    From: Hans Fürthbauer, [linzu4-96-207.utaonline.at]
    Subject: Re: Prima Antwort, danke!

    Hallo baffe,

    so eine Antwort, die freut mich. Alles für mich - trotzdem ich teilweise ein elektrisches Nackerpatzel bin - leicht nachvollziehbar. Sozusagen mit "Hand & Fuß".

    Ja, und bei dem Preis ist eine no name-Batterie gegenüber der von Dir genannten Marken-Alternative ohne Nachdenken zu bevorzugen.

    Zu Deiner Frage: Momentan habe ich nicht geplant, auf ein Treffen zu kommen. Daher kenne ich auch keine möglichen Termine und keine Veranstaltungsorte.

    Außerdem habe ich Schiss vor Rhanie, denn sein Ansatz im Elsbett-Thread bei einem Treffen 2 Bier, 2 Vierterl Roten und 2 lange Brotzeitmesser vor ihm und mir auf den Tisch zu platzieren und seine provokante Frage dazu, ist ja nicht ohne. Wie diese Situation ganz leicht zu lösen (zu entspannen) wäre, ist mir sonnenklar, aber natürlich verrate ich meine Strategie nicht.

    MfG Hans F.

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    [31811]

    Date: March 15, 2004 at 15:13:36
    From: Rhanie, [p213.54.136.225.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: @ Hans F.: Nu übertreib mal nicht...

    Hallo Hans!

    Sooo schlecht wie du tust is Bayrisches Bier ja nun auch wieder nicht, jedenfalls ist die Wahrscheinlichkeit dabei wesentliche Mengen an Glykol zu sich zu nehmen eher gering.

    Gruß Rhanie.

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    [31822]

    Date: March 15, 2004 at 22:56:15
    From: Hans Fürthbauer, [linzu5-89-167.utaonline.at]
    Subject: Re: @ Rhanie: ab jetzt lebst Du gefährlich! ...

    ... denn Glycol ist ein Reizwort für aufrechte Österreicher und für viele Weinbauern.

    Hallo Rhanie,

    ein wenig Glycol-Zusatz als Geschmacksverbesserer zum Wein ist ein alter Hut, keineswegs gesundheitsschädlich und auch erlaubt. Leider haben manche unserer finanziell arg geplagten Weinbauern damals ein wenig übertrieben und auch ihren "Sauerampfer" aufgepäppelt.

    Die Sache ist irgendwie hochgekommen und unserer braven, in Sachen Wein stets sehr kompetenten Journalisten haben das ohne Rücksicht auf Verluste in der Öffentlichkeit mangels anderer "Sensationen" hirnlos breitgetreten. Sie haben auch die Namen der Weinbauern in der Presse veröffentlicht. Daher weiß ich, daß ich selbst bis dahin mit Genuß immer einen Glycol-Wein getrunken habe. Wie Du siehst, hat er mir nicht geschadet.

    Wohl hatten diese sensationsgeilen und teilweise dümmlichen Berichte aber den österreichischen Weinbauern enorme Probleme gemacht. Viele haben wegen der folgenden Absatzprobleme ihre Existenzgrundlage verloren und mußten aufgegeben. Viele Hektoliter Wein wurden teilweise aus Angst vor Strafe in die Kanalisation entsorgt.

    Seitdem ist "Glycol" bei uns nicht beliebt. Solltest Du jemals in Österreich in einer Weinbaugegend dieses Wort in dem Sinn gebrauchen, wie in Deinem Beitrag oben, dann kann es sein, daß Du dann plötzlich etliche Watschen bekommst. Ist keine Drohung, sondern eine Warnung.

    MfG Hans F.

    PS: kurze Zeit nach dem gesundheitlich völlig harmlosen Glycol-Thema in Österreich kam in Italien ein Weinskandal ganz anderer Dimensionen hoch. Es gab schwere Vergiftungserscheinungen. Kurz nach den ersten Meldungen ging ein Vorhang des Schweigens runter. Wer ihn heruntergelassen hat, weiß ich nicht, aber ich erinnere mich noch genau daran.

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    [31823]

    Date: March 16, 2004 at 11:09:15
    From: Rhanie, [p213.54.167.115.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: @ Hans: Ich bin schon seit gut 14 (oder knapp 42) Jahren in ständiger Lebensgefahr...

    Hallo Hans!

    Bin seitdem schliesslich in ständiger Nähe eines (Ex) Profikillers, dem sein Job auch noch Spass machte.

    Wenn ich nicht bereits aus anderen Postings von dir wüsste, wie du auf dieses Thema reagierst, hätt ichs mir ja sparen können dich zu hackeln.

    Als mein InnenraumWT undicht war und ich in 2 Wochen 2* ne komplette Füllung Kühlwasser mit Glykol inhaliert hab, hat mir das nicht wirklich gutgetan. (War auch an den Leberwerten festzustellen.)

    Aber is wohl so wie Paracelsus sagt: "Ein jedes Ding ist ein Gift, es kommt nur auf die Dosis an."

    Wobei ich persönlich den Suizit mit Schäufeles (Schweineschulter) oder Haxn, dem mit Glykol vorziehen würde.

    Was mich aber auch nicht davon abhalten würde, bei einem Besuch die diversen, von dir völlig uneigennützig ausgegebenen Vierterln, (Auch bis hin zu gewissen Ausfallerscheinungen.) durchzutesten.

    Gruß Rhanie.

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    [31810]

    Date: March 14, 2004 at 22:35:54
    From:
    baffe, [dialin-145-254-232-013.arcor-ip.net]
    Subject: Man tut was man kann...

    Hi Hans!

    Mich stört es selber wenn ein Thread irgendwann abreißt ohne daß man weis was abging.

    >Zu Deiner Frage: Momentan habe ich nicht geplant, auf ein Treffen zu kommen. Daher kenne ich auch keine möglichen Termine und keine Veranstaltungsorte.

    Schad drum!

    >Außerdem habe ich Schiss vor Rhanie, denn sein Ansatz im Elsbett-Thread bei einem Treffen 2 Bier, 2 Vierterl Roten und 2 lange Brotzeitmesser vor ihm und mir auf den Tisch zu platzieren und seine provokante Frage dazu, ist ja nicht ohne...

    Na da muß ich nachlesen... Aber der Rhanie ist ganz brav...

    ! da baffe

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    [31762]

    Date: March 10, 2004 at 09:56:30
    From:
    Jürgen, [p508a961d.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: Wo bekomme ich eine MOLL-Batterie her?

    Ich hole meine (Solar-)Batterien von Moll über die Firma IBC-Solar in Staffelstein. Viel Glück.

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    [31768]

    Date: March 10, 2004 at 12:24:09
    From:
    baffe, [pd902e61b.dip.t-dialin.net]
    Subject: Danke für den Tip...

    Hi!

    Nachdem er heute schon wieder nicht ging, aber täglich gebraucht wird hat er eine Batterie aus dem Baumarkt bekommen.

    31 Euro unter Freunden.

    (55Ah anstatt 60Ah bei gleicher Baugröße ???)

    Aber die Adresse behalte ich mal.

    ! da baffe

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