Date: March 19, 2004 at 22:17:29
From: hastelloy, [p508b2cbd.dip.t-dialin.net]
Subject: ESP-Düse-Optimum? Gedankenspiel
|
Wenn ich hier so die Beiträge durchlese bzw jetzt aktuell Prüfstand...stellt sich mir die Frage: Was ist eigentlich die "optimale" Kraftstoffförderung? So ohne allzugenau zu überlegen wäre es wohl ein Klon: Commonrail gesteuerte Ventile aber als Zapfendüse ohne verkokungsgefährdete Minilöcher (und damit Vor/Wirbelkammermotoren). Dazu eine wirklich standfeste Hochdruckpumpe sprich nix rotierendes sondern wie in der Chemie üblich einfache Kolbenpumpe (Reihenpumpe) mit 2 oder 3 dicken Kolben die vergleichsweise langsam fördernd den Druck halten. Ab besten aus Keramik (Zylinderhülse/Kolben), sehr verschleißfest als Standardteil zu bekommen und auch schmierunkritisch. Dichtungen dann alle in fluoriertem Kunststoff. Vorteil robustes System beim Druckaufbau mit unkritischen mechanischen Ansprüchen. Entkoppelter Einspritzvorgang dank CR, aber eben betriebssicher als (herkömmliche) Zapfendüse (mit/ohne Anschliff...)ausgeführt. CR benötigt zwar wieder Elektronik statt Mechanik aber einen Tod wird man wohl sterben müssen? Flexende Gedanken dazu erwünscht Andi |
Date: March 19, 2004 at 23:19:00
From: Rhanie, [p213.54.170.99.tisdip.tiscali.de]
Subject: Re: ESP-Düse-Optimum? Gedankenspiel
|
Hallo Andy! Steckpumpen etc., sind auch schon recht unkaputtbar, den Druck kriegt man auch hin, aber bei den ESD wird man dann halt nich bei was Piezo / Magnetischen mit all den Kinderkrankheiten vorbeikommen, ob bei hohen Drücken 1 Loch noch effektiv is weis ich nich. Wenn keiner dein MIG Teil holt, könnt ich evtl., würd aber extra fahren und deshalb so bunt bedrucktes Papier wollen, kannst dir ja mal überlegen, warts ersma ab, ob da einer vorbeikommt, ich muss es auch nich wirklich haben. Gruß Rhanie. |
Date: March 20, 2004 at 22:31:48
From: hastelloy, [p508b304b.dip.t-dialin.net]
Subject: danke fürs Angebot
|
Hallo Rahnie, danke für dein Angebot, ich werde aber erstmal wie du schon angesprochen hast noch zuwarten ob es für jemanden auf dem Weg liegt. Die Fahrerei an sich ist nicht das Problem aber Hin und Rückweg ist dann doch etwas lang (besonders wenn s noch irgendwo staut) Deshalb wäre mir schon mit ner Zwischenstation näher im Westen geholfen. Na mal sehen was sich noch tut. Zum Diesel: Es krankt ja bei der Technik auch an unserer doofen Hubraumsteuer. Wären die Dinger volumiger könnte die Drehzahl sinken, Öl hätte mehr Zeit fürs eindüsen, zerstäuben, verdampfen, verbrennen. bei 4bis 5000 Umin geht das eben schlechter daher die Klimmzüge. Schleißlich bauen LKW Diesel ja nicht umsonst seit Jahr und Tag größer sprich mehr Hubraucm weniger Drehzahl (auch wegen Tonnagebvesteuerung begünstigt) Die ESD könnten dann auch langsamer arbeiten. Rein theoretisch wäre sogar eine Art "Prallzapfendüse" mit beheizter Nadel möglich, so dass das Öl immer dünnflüssig und gut verteilt rauskommt. der teufel steckt da wie immer im Detail bzw der aufwändigen Optimierung Gruß Andi P.S. eigentlich wäre der homogne Dieselmotor ja ideal also ultraschallzerstäubtes Öl ansaugen und dann homogen verbrennen. Wurde mal mit Dieselpumpen gemacht. Außenborder von Yamaha mit geringer Verdichtung (wegen Klopfen, dafür eben schlechter Wirkungsgrad) liefen damit ganz gut. Start mit Benzin wenn warm Umstellung auf Diesel.Hintergrund Benzin ist knapp auf Schiff, Diesel für Hilfsgeneratoren gibts in rauhen Mengen - also Feuerlöschpumpen damit betreiben. |
Date: March 21, 2004 at 11:08:22
From: Rhanie, [p213.54.182.9.tisdip.tiscali.de]
Subject: Re: danke fürs Angebot
|
Hallo Andy! >Deshalb wäre mir schon mit ner Zwischenstation näher im Westen geholfen. Wenns aufm Wech licht, kannst auch bei mir pennen. >Es krankt ja bei der Technik auch an unserer doofen Hubraumsteuer. Hättn wer den Kriech nich verliern dürfen. Gruß Rhanie. |
|
Generated by UFORUM version 1.00 Last Updated: 17-Jan-2018 20:23:24, 79314 Bytes Author: ulinux |