Content-Type: text/html Content-Type: text/html Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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[31959]

Date: March 23, 2004 at 23:01:36
From: hastelloy, [p508b268b.dip.t-dialin.net]
Subject: Tipp für Alubastler

Sicher auch hier für manche interessant:
http://www.uni-paderborn.de/StaffWeb/jogger/astronomy/eloxieren/
Es geht darum wie man selbst Aluteile eloxieren kann. Am Schluß das Auskochen um es zu härten klappt noch besser wenn man es in einem Dampfdrucktopf macht.
Möge es einigen helfen vollkommener zu werden bei ihren Bauten

Gruß
Andi

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Date: March 23, 2004 at 23:22:10
From: Rhanie, [p213.54.141.225.tisdip.tiscali.de]
Subject: Re: Tipp für Alubastler

Hallo Andi!

Wollt ich dich eh mal fragen, das Kochen der Eloxierung ist das n Chemischer, Thermischer, oder Physikalischer (Druck?) Prozess?
Hab mich eigentlich immer nur gefreut, das es ging, aber nie nähere Gedanken gemacht.

Gruß Rhanie.
(Was is nu, soll ich dir n Bett richten?)

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    [31963]

    Date: March 23, 2004 at 23:37:24
    From: hastelloy, [p508b268b.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Tipp für Alubastler

    Hi Rahnie,

    danke für das Angebot, aber Bett wird nicht nötig sein.
    Das Alukochen: ganz einfach ausgedrückt wird beim Eloxieren ja das Metall oxidiert. Da es in wässriger Umgebung stattfindet bildet sich nicht Aluminiomoxid sondern Aluminiumhydroxide. Die sind weich eher geelartig schwammig und können Farbstoffe gut einlagern (so wie Aspik lekere Fleischscheiben...) Um nun das Ganze "brauchbar" zu machen muß die Hydroxidschicht zur Oxidschicht umgewandelt werden. Die dazu nötige Wasserabspaltung geschieht beim "Kochen" oder Heißdampfbehandeln. Die schwammige Hydroxidschicht schrumpft dabei um ca die Hälfte und wird zur festen dichten (die Farbstoffe einschließenden) Oxid oder Eloxalschicht.
    War glaub ich so: als Richtwert je zur Hälfte geht die Hydroxid bzw später die Eloxalschicht ins Metall und "nach oben", bei 200 µm Hydroxidschicht gibts hinterher 100 bis 50 µm Eloxalschicht, kommt aber auch sehr auf die jeweilige Legierung an.
    Ich hoffe das beantwortet deine Frage.
    Gruß
    Andi

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    [31964]

    Date: March 24, 2004 at 10:16:39
    From: Rhanie, [p213.54.189.183.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Tipp für Alubastler

    Hallo Andy!

    Leider nicht, wies ging und was passiert wusst ich noch, nur obs nu passiert, weil durch die Temp, sich die Struktur verändert, oder ob da ne Chemische Reaktion stattfindet, das würd mich interessieren.
    Ein "Austrocknungseffekt" kanns ja nicht sein, is ja gesättigt aussenrum.
    Nach dems auch Drucklos geht, scheidet eine Druckverdichtung ja auch aus.

    Hast du schon mal versucht, was passiert, wenn man das Eloxierte Teil in nem Backofen legt (ohne Wasser)?

    Gruß Rhanie.

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    [31972]

    Date: March 25, 2004 at 09:54:42
    From: hastelloy, [p508b376c.dip.t-dialin.net]
    Subject: Alu härten

    Hi,
    ich muß mal in eien schlauen Buch nachschlagen ob die das da exakter erklären. Im Prinzip ist es eine Deydratisierung der weichen Aluminiumhydroxydschicht zu Al2O3. Dazu braucht es nur Wärme keinen Druck. Ist ungefähr so wie wenn man einen Eisenstab am pluspol in Wasser hängt, da entsteht auch kein "Rost" sondern ein flockiges Hydrat (gehta uch mit Eisen2salzen, das Grüne Düngerzeug für Rasen und Rhododendren, das in Wasser lösen stehen lassen gibt auch die Flocken) Kocht man nun das Wasser mit den Flocken setzt sich statt der "Wolken" später ein recht fester Bodensatz ab. Bei Alu wird das ebenzu Eloxschicht.
    Wie geschrieben muß maich mal im Buch genauere schlau machen.
    Mit Backofen dürfte das nix werden, da heir wohl die Schicht zu schnell austrocknet ohne Zeit zu haben sich intern zu verfestigen, dürfte dann so eine Art "trockener Lehmbodeneffekt " mit Aufbrüchen sein.
    Gruß
    Andi

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