Content-Type: text/html Content-Type: text/html Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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[32260]

Date: April 23, 2004 at 23:09:38
From: pit von DO, [p50874a4b.dip0.t-ipconnect.de]
Subject: Frage zu Verzug an (Alu)Motorblöcken...u.a. @werner, Rhanie, sonstige Motorenfreaks

Hallo Jungs (ich denk Mädels gibt´s hier immer noch nich (genug)´),
[Marie und Gabi zählen nicht wirklich!]

also, ich war ne ganze Weile nich mehr in den G-Foren, denn wir mussten uns ein neues Familienspielzeug zulegen.
(Naja, der Triumph wird wohl auch dies Jahr nicht fertig... :(( )
NEIN, kein Dildo!, aber auch kein Diesel. Shame On Me!!!

Es ist so´n kleiner Mazda MX-5, mit einem 1,8l Alu-DOHC und 131PS.

So, nu zur Frage:
In einem MX-5 Forum wird behauptet, dass die Motorblöcke sich verziehen, wenn sie mit abgenommenem Kopf gelagert werden.
Dieses fällt dadurch auf, dass die Motoren nach der Wiedermontage Öl verbrauchen, durch unrund gewordene Bohrungen, in denen die Kolbenringe sich nicht mehr einlaufen können.

Nu ihr, was meint ihr!?

Gruß

pit

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[32264]

Date: April 23, 2004 at 23:31:10
From: Rhanie, [p213.54.140.244.tisdip.tiscali.de]
Subject: Re: Frage zu Verzug an (Alu)Motorblöcken...Ich mein nöööö...

Moin Pit!

>In einem MX-5 Forum wird behauptet, dass die Motorblöcke sich verziehen, wenn sie mit abgenommenem Kopf gelagert werden.

M. E. nur, wenn du das Teil an den Kanten auflegst und oben mit deinen Grasreserven beschwerst.

Wenn sich die Teile beim rumliegen verziehen würden, hättste beim Betrieb wohl irgendwann mal ballonförmige Zylinderlaufbahnen, aber wer weiss, mir wurde gestern n 750er BMWatsch angeboten, 299000KM Moder platt (8L MÖL /1000 Km), erster Moder war bei 110000km platt, alles irgendwie a bisserl wenig fürn 12 Zyl.?!
(Die Kiste sollte übrigens 2000.- kosten.)
12 Liter Higway, 30 Stadt.
Nett aussehn tut er aber trotzdem.

Wie sehen eigentlich die Laufbahnen aus, sind die ausgebüchst, beschichtet, oder was?

Gruß Rhanie.

Dieses fällt dadurch auf, dass die Motoren nach der Wiedermontage Öl verbrauchen, durch unrund gewordene Bohrungen, in denen die Kolbenringe sich nicht mehr einlaufen können.

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    [32300]

    Date: April 26, 2004 at 12:41:43
    From:
    baffe, [62.134.32.25]
    Subject: Ist nicht unbedingt sparsam so ein 750er

    Hi rhanie!

    Die Laufleistung könnte hinkommen die ersten 12 Zylinder waren wohl nicht so toll. (Habe Anno `92 selber einen Leihwagen sauer gefahren!)

    Was den Preis angeht: So einen alten 750er bekommt man normal geschenkt wenn Alufelgen, Tüv und gute Reifen drauf sind.

    Wenn eine der Bedingungen nicht erfüllt ist, ist geschenkt noch zu teuer! Mach Dich mal schlau was Dich der im Jahr kostet ohne daß Du einen Meter gefahren bist! Vergiß Euro- Klasse und Hubraum nicht!

    da baffe

    der in sowas doppelt soviel Platz für Batterien hätte aber das vierfache brauchen würde...

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    [32306]

    Date: April 26, 2004 at 21:31:10
    From: Rhanie, [p213.54.139.250.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Ist nicht unbedingt sparsam so ein 750er als Moped scho...

    Hi Baffe!

    Will mir das Ding auch nich kaufen, hab zur Zeit ganz andere Probleme, hatt mal kurz den Gedanken dem ne Maschine auf Ebay zu besorgen und dann den Einbau zu organisieren, nur is der TÜV bis August und die Kats (2) sind durch das MÖL nu auch hinüber.
    Was mich aber wundert is, was sich BMW mit dem Dingen geleistet hat, könnt mer ja meinen, die ham den Hubkolbenmotor neu erfunden, bei der Standzeit, der 6er von denen hält ja auch länger, was solln das?

    Gruß Rhanie.

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    [32312]

    Date: April 27, 2004 at 08:11:44
    From:
    baffe, [62.134.32.25]
    Subject: Mußte halt fertig werden...

    Hi!

    Wie man es nimmt.

    Der wurde ja 2 Jahre vor der angekündigten Markteinführung auf den Markt geschmissen!

    War damals ein böses Erwachen für Daimler die selbst im 560er nur 8-Zylinder hatten. Haben schön dumm geschaut!

    Und spätere 12 Ender waren dann auch haltbarer...

    ...die hatten dann auch die 2 Jahre.

    ! da baffe

    mit 4 Töpfen und 4 Ausgleichsgewichten unterwegs

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    [32263]

    Date: April 23, 2004 at 23:29:29
    From: Gary, [p3ee209db.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Frage zu Verzug an (Alu)Motorblöcken...u.a. @werner, Rhanie, sonstige Motorenfreaks

    Hi Pit

    Als ich 1985 das erste mal in Österreich bleifreies Benzin in mein Zweitackt Moped getankt hatte meinte der Tankwart das mein Moped bald in zwei Teilen dastehen würde. Meine Freunde haben mich auch geschimpft weil ich das billigste Benzin getankt hab.
    Was meinst du ?

    Gruß Gary

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    [32296]

    Date: April 26, 2004 at 09:11:42
    From: pit von DO, [195.128.40.90]
    Subject: Re: Frage zu Verzug an (Alu)Motorblöcken...u.a. @werner, Rhanie, sonstige Motorenfreaks

    Moin Gary,

    ich hab damals auch als einer der ersten das bleifreie gefahren, in einem Capri mit Graugussköpfen und ohne Ventilsitzringe!
    Nach 50tkm hab ich dann mal die Ventile nachgestellt, ohne das die die Sitze eingeschlagen waren...
    ....könnte aber Zufall gewesen sein. Der Triumphkopf läuft mit bleifrei nämlich ein!

    Bei den Motoren liegt der Fall aber anders, da kann man sich schon Gedanken zu machen, ob da was dran ist...

    Gruß

    pit

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    [32301]

    Date: April 26, 2004 at 12:50:07
    From:
    baffe, [62.134.32.25]
    Subject: Bleifreiopfer...

    Hi pit!

    >ich hab damals auch als einer der ersten das bleifreie gefahren, in einem Capri mit Graugussköpfen und ohne Ventilsitzringe!

    Habe ich als chronischer Spritpanscher damals nur 3:1 bis 5:1 mit Bleisprit gemischt. In einem Taunus 1,3L.

    (Nebenbei eine der größten Gurken die ich je gefahren habe. der 16er ist dagegen ein Traumauto)

    Nicht aus Ökobewußtsein sondern chronischem Geldmangel...

    Nach etwa 15000km ist mir ein Einlaßventil durchgebrannt (3.Zyl).

    Aus Geldmangel habe ich den dann noch als 3 Zylinder (vmax ca 110km/h) 30000km weitergefahren.

    Mit Coladosenblech zwischen Kopf und Ansaugkrümmer am 3.Zylinder und am Schlepphebel dauergeöffnetem Auslaßventil.

    Entgegen allen Prophezeiungen hat es den nicht zerrissen und geschieden hat uns der Tüv bzw ein 1,6GT Taunus.

    ! da baffe

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    [32272]

    Date: April 24, 2004 at 01:30:45
    From: Hans Fürthbauer, [linzu4-91-168.utaonline.at]
    Subject: Re: das spricht doch für uns Österreicher, Gary. Kleine Warnung gefällig, aber große Qualität geliefert! k.T.

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    [32283]

    Date: April 24, 2004 at 20:12:23
    From: Gary, [p3ee20933.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: das spricht doch für uns Österreicher, Gary. Kleine Warnung gefällig, aber große Qualität geliefert! k.T.

    Hallo Hans,

    es war ein kleiner Junge mit Dialekt. Das hat sich besser angehört als man es hier beschreiben könnte. Nach dem tanken ging es Richtung Brenner und mit steigender Höhe schwand die Leistung. So dachte ich eine ganze Zeit der kleine Junge hätte recht. Aber die anderen hatten trotz Blei die gleichen Probleme.

    Toll war da die Tour mit dem Bus durch Südtirol. Weil das Steuergerät ja den Absolutdruck mißt konnte ich keinen Leistungsverlust feststellen. Neben Michael Z und Baffe fühlte ich mich wie Schumi.

    Gruß Gary

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    [32285]

    Date: April 24, 2004 at 21:29:41
    From: Gary, [p3ee209b2.dip.t-dialin.net]
    Subject: Mein Moped (tägliches off Topic für Stammposter)

    Hallo Hans,

    nachdem du noch nie mit mir auf einem Treffen warst kennst du mein Moped und die passenden Geschichten nicht.

    gekauft mit 6000km verkauft mit 52000km

    In zwei Jahren bin ich 42000 km gefahren, später als Motorrad zugelassen bin ich auch noch ein paar km gefahren. Du kannst dir mal nen Taschenrechner schnappen und ausrechnen wie lange ich bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 50km/h auf der 80er gesessen bin.

    Schon als Motorrad zugelassen war ich beim Elefantentreffen in Salzburg. Auf dem Heimweg stand plötzlich 50000 km auf dem Tacho. So mußte ich den letzten km auf dem Hinterrad fahren damit ich Zuhause in Ruhe meine kleine Grüne fotographieren konnte.

    Der Motor bekam mal einen neuen Kolben damit ich am alten rumfeilen konnte. Die Kugellager der Kurbelwelle wurden auch mal ausgetauscht. Wie viele Blinker ich gebraucht habe weiß ich nicht mehr, brauchst du also nicht fragen :-)

    Und du ? Puch ? Florett ?

    Gruß Gary

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    [32286]

    Date: April 25, 2004 at 01:29:11
    From: Hans Fürthbauer, [linzu3-216-81.utaonline.at]
    Subject: Re: Mein Moped war ein Puch VS50!

    Hallo Gary,

    zu meiner Jugendzeit gab es in Österreich nur 2 wirklich von der jugendlichen Kundschaft akzeptierte Moped-Hersteller, nämlich Puch und HMW (Halleiner Motorenwerke) Nebenbei gab es auch noch einen Mopedroller von Lohner, hat "Sissy" geheißen.

    Ich hatte ein Puch VS50-Moped. Das ließ sich so schön "frisieren", falls Du weißt, was ich damit meine. Es hatte als Sonderausstattung eine Sitzbank und einen weiter nach hinten ausladenden Gepäcksträger und zusätzliche Fußraster.

    Damit war es möglich, bei Bedarf auch zu dritt mit dem Moped zu fahren. Die Polizei hatte was dagegen, aber was solls! Platztechnisch war das kein Problem, fahrtechnisch schon, denn durch die extreme Schwerpunktverlagerung nach hinten, neigte das Moped am Vorderrad zum "Aufsteigen".

    Deswegen hab ich mal 2 Schwestern - beides sehr hübsche Mädchen - die ich zum Mitfahren überreden konnte, ohne noch genau zu wissen, welche von beiden mein Schwarm sein könnte, gleichzeitig und unbeabsichtigt beim forschen Anfahren "abgeladen". Das war für mich nicht so gut, denn nach der heutigen Ausdrucksweise war ich damit bei beiden "out". Ich denke aber noch gerne an sie und weiß auch noch ihre Namen.

    Meine Frau habe ich erst später kennen gelernt, da hatte ich schon einen PKW, einen Opel Rekord, ...

    MfG Hans F.

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    [32291]

    Date: April 25, 2004 at 22:33:24
    From: Gary, [p3ee207d6.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Mein Moped war ein Puch VS50!

    Hallo Hans,

    einen Gepäckträger hatte ich auch dran. Bei mir paßten mit eingeschränkten Lenkwinkel fünf Kerle drauf. Entweder Blitzstart mit Vorderrad in der Höhe wobei man mindestens zwei Kumpels verlor oder Kupplungsgequäle. Das es auch Mädchen gab wußte ich damals schon aber bei mir wollten schon die Kerle nicht mitfahren... Alles Angsthasen ich lebe noch.
    Auf meiner 750er habe ich auch schon zu dritt ein paar Meter auf dem Hinterrad zurückgelegt. Der letzte hat sich an meinem Arm festgehalten und ich habe es nicht geschafft das Gas zu schliesen.

    Das mit dem frisieren mußt du mir noch näher erklären. An einem Zweitakter kann man ja keine scharfe Nockenwelle einbauen oder die Mengenschraube reindrehen und das es was bringen soll den Krümmer abzusägen glaube ich nicht.
    Gehörst du vielleicht gar zu denen die drauf reingefallen sind das andere Düsen im Vergaser und eine andere Übersetzung das Moped schneller machen sollen ?
    Dann hast du bestimmt auch mit verschiedenen Zündkerzen getestet und den Zylinderkopf etwas abgeschliffen.

    Einmal war ich beim Zweirad Händler als ein Mofa Rocker nach einer Kolbenrückholfeder gefragt hat. Der Verkäufer hat die Schublade aufgemacht, eine große Feder auf den Tresen gelegt und einen leicht überteuerten Preis genannt. Mehr als der Mofa Rocker dabei hatte. Ich hab mir dann ein günstigere Zylinderinnenbeleuchtung gekauft.

    Der schnellste meiner Freunde hatte eine Zündapp. Der hat es sogar geschafft einen älteren Herrn auf einer 125er Zündapp zu überholen.

    Mein erstes Auto war ein 40PS Polo mit knapp 200000km. Den hab ich mit dem Motorrad und einem Freund abgeholt. Nach etwa 5 km war mein Freund liegend auf meinem Motorrad und ich im Polo bergab bei 150 durch eine Kurve. Früher wußte man nach ein paar Minuten wie schnell das neu erworbene Fahrzeug ist, meinen A4 hab ich nie ausgefahren.

    Gruß Gary

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    [32293]

    Date: April 26, 2004 at 00:12:43
    From: Hans Fürthbauer, [linzu2-210-53.utaonline.at]
    Subject: Re: Mein Moped war ein Puch VS50!

    Hallo Gary,

    eigentlich sollte ich schlafen gehen. Aber Du bist für mich hier einer der wichtigsten und interessantesten Stamm-Teilnehmer. Wie schon öfter gesagt, gefällt mir Deine Art zu schreiben. Deswegen antworte ich Dir sofort. Hinter dieser von mir bevorzugten Teilnehmer-Gruppe kommt ganz lange nichts und erst ganz hinten blinzelt Rhanie hervor.

    Zum "Frisieren": Bei uns in A waren die Mopeds damals gesetzlich auf 40 km/h beschränkt. Mein Puch lief Original knapp 50 km/h auf dem Tacho.

    Die Puch-Moped-Motoren waren mit etwas Zugabe annähernd auf das gesetzliche Limit gedrosselt. Zuerst mit einer einfachen Blende zwischen Vergaser und Zylinder. Das hat jeder schnell ausgehorcht, die für Kontrollzwecke deutlich erkennbare Blende aufgebohrt (was die Polizei von Außen nicht sehen konnte) und das Ding lief dann ca. 55 km/h.

    Diese Blende wurde dann wegen der leichten Manipulation beim VS50 abgeschafft. Statt dessen hat man das Kolbenhemd nach unten verlängert und so den Ansaugtakt verkürzt. War für uns auch kein Problem: wir haben kurzerhand nach entsprechenden Versuchen den Kolbenschaft unten per Metallsäge um ca. 7 mm gekürzt und das wars dann. Damit waren gut 60 km/h drin.

    Zusätzlich gab es damals noch diverse Auspuffanlagen im Angebot. Ein Puch VS50 lief mit einem Auspufftopf vom Puch älteren Typ, dem MS50 um ca. 5 km/h schneller. Wer etwas mehr Geld hatte, der konnte sich damals einen "Frankfurter-Topf" leisten. Im Originalzuzstand machte der ein Moped leise, gezielt ausgeräumt auch spürbar schneller.

    Dann haben wir auch noch mit verschiedenen Vergasern experimentiert. Ich hatte zeitweise einen Vergaser von einer Puch 125-er Maschine dran. Bei penibler ausgewählter Düsenbestückung und Schwimmer-Einstellung waren nochmal 5 km/h drin. Aber viel spektakulärer war das Ansauggeräusch.

    Na ja, und Verdichtung erhöhen, Känäle vergrößern und Übersetzungsverhältnis Kettenräder ändern, war auch alles inklusive. Den Ansauggeräuschdämpfer konnte man auch noch bearbeiten, ...

    Dann hatte wir in unserer Clique noch einen, der hatte sein Moped mit Doppel-Vergaser ausgerüstet. Auch sehr spektakulär. Nicht nur von der Geschwindigkeit und vom Lärm, sondern auch von der Strafen, die er gezahlt hat.

    Daneben gab es noch exzessive Versuche mit Äther und Rizinusöl als Benzinzusatz. Das 2-Takt Öl Castrol R ("R" für Rizinus) kam damals auch auf den Markt, aber Rizinusöl aus der Apotheke war erheblich billiger.

    Jetzt könnte ich Dir noch viel erzählen, aber heute nicht mehr. Wir waren jedenfalls keine Anfänger, Gary! Aber ich habe Deinen Beitrag eh nicht so aufgefasst, daß wir das aus Deiner Sicht gewesen wären.

    MfG Hans F.

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    [32297]

    Date: April 26, 2004 at 09:22:11
    From: Gary, [p3e9e3d64.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Mein Moped war ein Puch VS50!

    Hallo Hans,

    du solltest mal auf ein Treffen kommen da gibt es noch ein paar Geschichten die man besser nicht öffentlich ins Forum schreibt.

    Danke für die Schmeichelei, ich hab es erst heute gelesen. Du hättest also gerne noch eine Nacht drüber schlafen können.

    Bei den japanischen 80er war eine Membran am Einlaß. Die war ganz gut weil so der Motor untenrum schon etwas Leistung hatte. Somit machte es aber keinen Sinn am Kolben rumzufeilen außer Gewichtsreduzierung.
    Ich mußte Führerschein und Moped selbst finanzieren und so hatte ich nur wenig Geld, es hat nur für die unpopuläre Kawasaki gereicht. Die wollte ich eigentlich sofort wieder verkaufen sobald ich mehr Geld hätte. Dazu ist es nie gekommen weil die 80er gar nicht so schlecht war und ich mein Geld in den Tank schüttete oder Hamburger in den Bauch schob.
    Gut war warscheinlich das es für die seltene Kawa fast nichts im Frisierladen gab. Ich hatte zwar nach wenigen Tagen einen Rennauspuff aber der war nur ein bischen schneller und viel laut. Den hab ich schnell wieder abmontiert, schwarzfahren und hörbar frisieren paßte für mich nicht zusammen. Später mit Führerschein hab ich nochmal etwas mit dem Auspuff experimentiert und ihn dann doch in die Ecke gelegt. Ein paar Löcher gezielt im original Auspuff waren auch wirksam und kaum hörbar.
    Für viele hat es so gereicht, am Berg haben mich fast alle überholt.
    Aber es geht ja auch wieder bergab und da war die Tachonadel beim Blinkerkontrollämpchen etwa 110.
    Die Motorrad Zulassung erreichte ich über eine längere Übersetzung was eine theoretisch höhere Geschwindigkeit ergab. So erreichte ich dann bergab die mitte des Blinkerkontrollämpchen. Geradeaus war sie genauso schnell wie vorher.
    Es war eine schöne Zeit, vor allem der Urlaub in Jesolo. Nach einen Tag am Strand haben wir festgestellt das fahren mehr Spaß macht und sind wieder Heim gedüst.
    Ursprünglich wollte ich eine Enduro aber die waren halt teurer. Ich bin halt mit meiner Kawa durchs Gelände gefahren. Ich kann mich auch noch an eine Szene aus der Mofa Ära erinnern. In einem alten Steinbruch gab es einen Berg mit ordentlich Steigung. Den konnte nur der König des Geländes mit seiner 80er hochfahren. Und weil alle den König anhimmelten hat es meinen leicht übergewichtigen Freund angekotzt. Mein Freund hat sein Zündapp Mofa auf den Berg zugesteuert und die Untertanen stockten. Er hat es mühelos geschafft nachdem er am Berg in den ersten Gang geschaltet hat. Von diesen Tag an war der König nur mehr ein Hofnarr, ja wenn das der Dicke auch mit dem Mofa schafft...ist es mit einer 80er keine Kunst.
    Mit meiner Vespa hab ich es nicht probiert, war wohl besser so.

    Gruß Gary

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    [32295]

    Date: April 26, 2004 at 07:23:36
    From: Rhanie, [p213.54.155.104.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Frankfurter Topf?

    Hallo Hans!

    Für die "Viktorias" gabs auch nen Frankfurter Topf, sah ähnlich aus, wie n überfahrener Trichter, kommt der Name von der Form, oder passte der Auspuff an beide?

    Gruß Rhanie.

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    [32308]

    Date: April 26, 2004 at 22:38:32
    From: Hans Fürthbauer, [linzu3-218-176.utaonline.at]
    Subject: Re: Frankfurter Topf?

    Hallo Rhanie,

    ja, meine Moped-Zeit, das war 1958 - 1960. Also noch ein wenig bevor Du hier auf dieser Welt erschienen bist. Ob es damals schon eine "Viktoria" gab, das weiß ich nicht. Später hat mich das auch nicht mehr interessiert. Da bin ich dann hauptberuflich LKW und in der Freizeit Opel gefahren. Mein 1. eigenes Auto war ein Opel Rekord 1500 Bj. 1957 mit der Panoramascheibe und mit 3-Gang-Lenkradschaltung.

    Nur in den 70-er Jahren hatte ich einen Rückfall. Da habe ich mir nochmal ein altes Puch VS 50 für wenig Geld gekauft und ein wenig restauriert. Meine Erfahrungen sind da selbstverständlich eingeflossen. ...

    Zurück zum Ausgangspunkt: Der Frankfurter-Topf damals war ca. 600 mm lang eher platt und hatte eine Form, wie ein Flunder (den flachen Fisch mit den nach oben gedrehten Augen meine ich). Es waren 2 in Längsrichtung geteilte Hälften, die miteinander etwa 10-fach verschraubt waren. Dazwischen war das Labyrinth, durch das das Abgas durchmußte. den Rest habe ich schon gesagt.

    Hoffe mit meinen Ausführungen gedient zu haben, glaube es aber nicht!

    MfG Hans F.

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    [32310]

    Date: April 26, 2004 at 22:48:32
    From: Rhanie, [p213.54.139.250.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Frankfurter Topf? Doch scho!

    Hallo Hans!

    >ja, meine Moped-Zeit, das war 1958 - 1960. Also noch ein wenig bevor Du hier auf dieser Welt erschienen bist. Ob es damals schon eine "Viktoria" gab, das weiß ich nicht.

    Meine Viktoria war von 54, übrigens in Nürnberg verschraubt.
    (Hatte n Faible für die alten Dinger, wenn ich auch zuerst was neueres gefahren hatte, so war einer der Vorteile bei den alten Dingern, das bei uns in der ersten Zeit nur die Papiere für den Motor galten, der Rahmen war mehr oder weniger wurscht. ;)
    Zudem konntest du die 25 KMh Beschränkung bei den alten Teilen getrost vergessen, die liefen alle so ca. 40. (als Mofa!)

    > Mein 1. eigenes Auto war ein Opel Rekord 1500 Bj. 1957 mit der Panoramascheibe und mit 3-Gang-Lenkradschaltung.

    Mein erster war n 6 Volt 1300 Käfer von 67.
    (Altes Auto, junger Fahrer.)

    >Nur in den 70-er Jahren hatte ich einen Rückfall.

    S. O.

    >Der Frankfurter-Topf damals war ca. 600 mm lang eher platt und hatte eine Form, wie ein Flunder. Es waren 2 in Längsrichtung geteilte Hälften, die miteinander etwa 10-fach verschraubt waren. Dazwischen war das Labyrinth, durch das das Abgas durchmußte.

    Genauso sah der Frankfurter bei den Viktorias aus!
    (Ich muss mal nachm Bild stöbern.)

    >Hoffe mit meinen Ausführungen gedient zu haben, glaube es aber nicht!

    Doch sehr, da ich dachte, das Dingen war nur für die Viktorias verbrochen.

    Gruß Rhanie.

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    [32274]

    Date: April 24, 2004 at 10:02:48
    From: Rhanie, [p213.54.180.79.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re:Kleine Warnung gefällig, aber große Qualität geliefert! Oder es war einer der vielen Dampfplauderer. a. k. T.

    Gruß Rhanie.

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