Date: September 02, 2004 at 16:52:00
From: R.Lang, [pd954b436.dip.t-dialin.net]
Subject: Interessante Studie zu alternativen Treibstoffen
URL: http://www.hyweb.de/Wissen/pdf/WCRE-15-06-2002.pdf
| Es fällt auf das Pflanzenöl inzwischen mitbetrachtet wird.!!!!!! |
Date: September 02, 2004 at 22:44:32
From: Bernd Schlueter, [gaa7b.g.pppool.de]
Subject: Kurzumtrieb in Rhanies Höhle
| Wenn ich mir die interessanten Prognosen ansehe, wird mir eines klar: Mit dem Pölen hat es dann ein Ende. Zuckerrübe heißt das Zauberwort, damit kommen wir dann mehr als zweimal so weit. Wenn dann das Rübenkraut im Tank schwabbert und von Rhanies Höhlendecke tropft, heisst es, auf zum RME-Umtrieb quer durch die Höhle (dann Röhle)! Was RME ist, erklärst Du uns dann am besten während des Äthanoltests. Der sollte uns doch auch noch ohne umständlichen Umtrieb gelingen! Erklär doch mal, was für ein Trieb das überhaupt ist! |
Date: September 02, 2004 at 22:36:11
From: Hans Fürthbauer, [dis212067252225.vie.telering.at]
Subject: Re: Interessante Studie zu alternativen Treibstoffen
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Hallo Rainer, es fällt mir schwer, an dieser Studie was Interessantes zu finden. Um ganz ehrlich zu sein, hab ich nichts gefunden. Denn, so wie die Präsentation jetzt ohne Hintergrundinformation da steht, kann ich nicht viel damit anfangen. Vielleicht sind die Kollegen schlauer als ich. Außerdem ist sie mehr als 2 Jahre alt. Das soll kein Vorwurf sein, aber eine Empfehlung ist es auch nicht. MfG Hans F. |
Date: September 02, 2004 at 23:46:37
From: Bernd Schlueter, [gaa7b.g.pppool.de]
Subject: RME ist Rapsölmethylesther
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Den brauchen wir doch überhaupt nicht und unser gutes Pöl geben wir für solche Pantschereinen nicht her. CGH2 ist Druck-Wasserstoffgas z.B. aus dem Ernten fast beliebiger Pflanzenmassen, die zum Beispiel zu Methan vergoren werden und dann mit lediglich 45% Wirkungsgrad mit Wasserdampf in einer Art Fischer-Tropsch-Herrmann-Göringverfahren zu Wasserstoff und Kohlendioxyd und dem ganzen Gebräu, mit dem man die Straßen teert, verwandelt wird, so etwa, wie früher in den Gaswerken. Da ist mir die Vergärung der Pflanzenmasse zu Alkohol schon lieber und das geht ja genauso gut mit Rübenkraut. Auf jeden Fall kommt unser Pöl hier zu schlecht weg, wir brauchen die verlustreiche und giftige Umestherei nicht. Die Holzschnitzelschmorerei ist auch nicht ganz nach meinem Geschmack und ich denke, unsere Pölpflanzen sind noch gar nicht auf unsere Anforderungen eingetrimmt. Soviel ich weiß, ist für Ölpflanzen Genmanipulation auf C4 nicht möglich, das Ganze bleibt natürlich, aber C4 ist sehr wohl für den ominösen "Kurzumtrieb" bei dem einfach Gras, Kraut, Bäume oder was immer, geschoren werden, geeignet. Kokusnüsse am Äquator, das ist für uns wohl optimal. Ich sehe uns schon in meinem geistigen Auge durch die Kokusnussalleen pölen, während uns die Kokusnüsse auf den Kopf donnern. Die werden übrigens ausschließlich von Affen geerntet, weil die Arbeit in den Plantagen für Menschen zu gefährlich ist. Was denkt Ihr wohl, warum die meisten Pölautos vier oder fünf Sitze haben? Mal vergleichen : Ein Hektar Kokusnussplantage bringt es auf durchschnittlich 10.000 Liter Öl pro Jahr, das sind 400 GJ (Gigajoule) , Rapsöl bringt es inzwischen auf 1500 Liter pro Hektar, 65 Gigajoule und Jahr und steigt laufend mit weiterer Rapsgenmanipulation. (Alles Seite 18 im Bericht). Auf Seite 19 findet man dann die Reichweite von Gas- bzw. Pölautos pro Hektar und Jahr. Man sieht wieder, mit Kurzumtrieb wird man wieder schnell wie ein Hirsch, wir Pöler sollen schon wieder hinterherhinken. Ich glaub denen kein Wort mehr, vor allem, weil sich die Berichte noch wiedersprechen. Hier ist noch so ein Rübenkrauterguss: http://www.hyweb.de/Wissen/pdf/WCRE-15-06-2002.pdf |
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