Date: September 04, 2004 at 20:39:16
From: baffe, [pd9fa7634.dip.t-dialin.net]
Subject: Pölgas erzeugen
Hallo Ihrs! Das wär's doch: Gas aus Pöl, das leicht entzündlich ist, gut brennt, hohen Heizwert hat... Dabei denke ich noch nichtmal an Fahrzeugtreibstoff sondern Brennmaterial für Campingkocher, Dachdeckerbrenner, Wohnungsheizung usw Offenbar spinn ich da nicht alleine rum. 1.Kann das überhaupt funktionieren? Ist Pöl theoretisch zu brennbarem Gas zerlegbar? 2.Gibt es Gesetze die dagegen sprechen, daß das mit brauchbarer Energiebilanz möglich ist? Die Antworten auf die Fragen sind mir nicht bekannt und ich verstehe die durchaus ernsthaft. Alles was Drähte dran hat ist mir irgendwie verwandt. Notfalls auch noch hohle Drähte (=Rohre) mit flüssigen oder gasförmigem Elektronenersatz, da kann ich auch einiges kapieren. Aber in Chemie bin ich ein Totalausfall. Bei meinen Spinnereien bin ich bereit einigen Aufwand zu treiben, aber nur wenns funktionieren KANN. Und wenn es funktioniert sollte der Wirkungsgrad nicht allzu schlecht sein. Bei meinen bisherigen Aufbauten war immer wesentlich mehr Energieaufwand nötig als dann im erzeugten Gas/Dampf steckte. Liegt das am schlecht ausgeführten Aufbau oder ist das unvermeidbar? Es gibt Projekte denen zum Erfolg unbedeutende Naturgesetze im Wege stehen und die sich deshalb m.E. nicht als Versuchsfeld lohnen. Wenn Pölgas aus einem bestimmten Grund die gleichen Erfolgsaussichten hat wie ein Perpetuum mobile, dann ist das nix für meinen Bastelkeller. Wenn es funktionieren KÖNNTE, dann werde ich schonmal ab und an einen Prototypen bauen. Vielleicht kann man die Fragen auch nicht absolut beantworten. Dann würde es mich interessieren was ihr davon haltet. ! da baffe |
Date: September 24, 2004 at 12:43:57
From: thomas ziegler, [proxy1-uu.mainpost.de]
Subject: Re: Pölgas erzeugen -hier: zwecks beleuchtung
URL: Thomas Ziegler
hmm, hatt ich nicht weiter verfolgt weil andere petromaxe schon mit pöl versuchten und auf die nase gefallen sind... denke das könnte (theoretisch) wohl (mehr physikalisch) mit (etwas erwärmen PLUS) piezo/ultraschallzerstäuber klappen -aber dafür iss mir der aufwand entschieden zu gross gewesen daher (m)eine lösung: ich nehm BIOdiesel statt petroleum/diesel - klappt astrein!! |
Date: September 04, 2004 at 23:11:47
From: Ralf Hofmann, [pd9e3a466.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Pölgas erzeugen
Hi Baffe, Pöl kann man wie alle Biorohstoffe natürlich auch zu Brenngas verarbeiten. Ein Verfahren ist die Pyrolyse, das andere das katalytische Hochtemperaturcracken. Ist für Campingkocher aber alles eher suboptimal. Für solche Zwecke ist mal der "Pölkocher" von einer Uni entwickelt worden. Ist ein Kocher, der mit Pflanzenölen funzt für arme Afrikaner, die mitten in der Wüste oder im Dschungel noch keinen elekrischen Anschluss haben. Soll's ja geben, sowas . . . der Link ist mir entfallen, aber ich meine, die Uni Hohenheim hat's ausgebrütet. Funzt angeblich, soll aber sehr oft nötig sein, den zu reinigen wegen Verkokungen. Wenn man Pöl unter Atmosphärendruck und -bedingungen vergasen will, kokelt's eben immer ein bischen. MfG Ralf Hofmann P.S.: Bauanleitung ist damals durch die Foren gegeister, was die Afrikaner können, machen wir doch mit Links. Also löte mal son' Ding für den nächsten Urlaub zusemmen. |
Date: September 04, 2004 at 23:33:33
From: Rhanie, [p213.54.186.214.tisdip.tiscali.de]
Subject: Re: Pölgas erzeugen, da is der Link.
URL: http://www.dbfg.de/planzenoelkocher.pdf
Hallo! http://www.dbfg.de/planzenoelkocher.pdf Gruß Rhanie. |
Date: September 04, 2004 at 21:39:53
From: Rhanie, [p213.54.186.214.tisdip.tiscali.de]
Subject: Re: Pölgas erzeugen
Hallo Baffe! Fischer Tropsch, Holzvergaser, RME vergasen, sollt verm. alles auch mit PÖL gehn. Gruß Rhanie. |
Date: September 04, 2004 at 22:56:20
From: Hans Fürthbauer, [dis212095003153.vie.telering.at]
Subject: Re: Pölgas erzeugen, "sollt verm. alles auch mit PÖL gehn." ???
Hallo Rhanie, ??? sollte es gehen oder geht es wirklich? Ob es wirklich geht, wäre jetzt auch meine Frage und wenn es geht, wie es dann geht. Als Chef, Intendant, Forumsdirektor, Primadonnen-Bändiger usw. stehst Du für mich an vorderster Front. Daher kannst Du solche Fragen nicht so lässig beanworten und den Sachverhalt mit "sollte" weiter in Frage stellen. Das würde aus meiner Sicht recht intensiv an Deinem Ansehen nagen. MfG Hans F. |
Date: September 05, 2004 at 00:12:19
From: Rhanie, [p213.54.186.214.tisdip.tiscali.de]
Subject: Re: PÖL vergasen
Hallo Hans! An welchen Ansehen soll das denn nagen? Nach deiner Aussage besitze ich sowas ja bei dir nicht. Genauso wie die Designerkraftstoffe aus Biomasse hergestellt werden, kann man auch gasförmige Sachen herstellen, in wieweit sowas bei PÖL sinnig ist, wurde durch "sollte" in Frage gestellt. RME müsste da noch am einfachsten sein. Eigentlich hab ich ja gar keinen "Stern" mit dir darüber zu diskutieren, aber ich würds (bar jeden Wissens.) erstmal mit erhitzen unter Luftabschluss versuchen. Trotzdem hab ich da für Baffe und andere Interessierte noch n paar Links zu: http://www.refuelnet.de/index.php?l=B&m=A#projekt3 http://www.refuelnet.de/index.php?l=B&m=A#projekt4 http://www.refuelnet.de/index.php?l=B&m=A http://www.connecat.de/media/document/36_1016roadmap-gesamt-final.pdf http://www.bundestag.de/parlament/kommissionen/archiv/ener/ener_stell_schindl.pdf http://www.m2ab.de/wssb/chemie/organ/verbindungen/alkane.html Rhanie. |
Date: September 04, 2004 at 22:48:09
From: baffe, [pd9fa744f.dip.t-dialin.net]
Subject: Fischer-Tropsch macht aus Pölgas wieder Pöl!
Hi! ...nicht ganz was ich suche. Zur RME-Vergasung hab ich auch nix gefunden. Aber RME ist auch kein Pöl... ! da baffe |
Date: September 06, 2004 at 10:16:52
From: R.Lang, [pd954b16d.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Aquafuel Quellenhinweis
URL: http://people.freenet.de/nuetec/wasser/Aquafuel.html
Hallo Baffe, hier ein Hinweis zur Wasserzerlegung im Lichtbogen. Gruss rainer |
Date: September 06, 2004 at 22:00:25
From: hastelloy, [p508b33f1.dip.t-dialin.net]
Subject: geil, Esoterik im Forum
Der Link ist was für den 1.4. Allein die Aussage "Der Wirkungsgrad beträgt mit einigen Unsicherheiten bis zu 420 %. Beim Nachforschen, woher die zusätzliche Energie kommen könnte, stösst man auf nukleare Reakionen" Ist super. Wenn das tut versaftet der Experimentator im eigenen Zellwasser da die Neutronen ihn zermatschen. Wie kann man son Blödsinn nur schreiben? Wenn sie (ist natürlich nicht angegeben, wohl aus gutem "Dementimöglichkeitsausreden-"Grund)von der elektrischen Leistung = Input ausgehen, kommt die über 100% liegende Energie schlicht aus den Kohlestäben. Wie bei Wassergas die rot hier weißglühenden Kohlestäbe reagieren mit dem Wasserdampf zu H2 und CO. So wurde früher Stadtgas gemacht sogar ganz ohne Strom! Übrigens dürfte das "Glas Wasser" recht schnell ztum Druckbehälter mit Dampf werden wegen der Abwärme des Lichtbogens. Perpetuummobile gibt es eben nicht, wo man nix reinkippt kann nix rauskommen, ist nunmal so. Gruß Andi |
Date: September 07, 2004 at 08:30:58
From: baffe, [62.134.32.25]
Subject: Also ich fühl mich nicht wohl in einem Raum mit einem Tank in dem Wasserstoff UND Sauerstoff vereint sind...
Hi! Nach Murphy muß das irgendwann rumpeln. Besser wenn ich weit weg bin... ! da baffe |
Date: September 07, 2004 at 22:48:03
From: hastelloy, [p508b2a3e.dip.t-dialin.net]
Subject: problemlösung esoterisch
Du kannst da bleiben, wir lösen das Problem einfach esoterisch: Behälter mit Idealgemisch O2 und H2 kann bummen, ja. Aber dank dem hohen Wirkungsgrad machen wir einfach den Druck der beiden Gase im Behälter so groß, dass eine Explosion einfach keinen Platz mehr hat!!! Schon ist das Lagern der Energie absolut sicher und selbst Flammrückschlag... kann nicht stattfinden auch ohne zusätzliche Sicherungen. Du siehts nix Problem Gruß Andi P.S. das funzt wirklich, Beweis sind die vilen Blindgänger aus den Kriegen. nicht der Zünder hat versagt sondern die Bomben=Behälter wurden überfüllt. So konnten sie nicht losgehen. Jetzt wo die Stahlmäntel langsam durchrosten und so bei Löchern mehr Platz frei wird können die Dinger dann explodieren ohne äußeren Anlass. Alsi Theorie bestätigt durch die Praxis, nicht dass da jemand meint das wäre Quatsch ohne Soße! |
Date: September 07, 2004 at 02:10:21
From: Werner, [pd9fd1806.dip.t-dialin.net]
Subject: Ich hab noch nen Selbstgemachten (oT)
Hi Andi, ich schieße noch einen hinterher. Ein Chinese wollte die Zahl PI möglichst genau ermitteln mit einer einfachen Formel. Er probierte alle gängigen Näherungsformeln aber kam und kam nicht zurecht. Erst seine Frau, die das Elend nicht mehr mitansehen konnte, riet ihm, die ersten drei ungeraden Zahlen zu verwenden, und das zweimal!! Dann sei die maximale Ungeradheit mit dem Gleichgewicht von Jing und Jang in Übereinstimmung gebracht. Er setzte sich also hin und kombinierte. 11 33 55 oder 135 135 oder doch noch anders? Am Schluß hatte er 355 / 113. Da waren die Zahlen alle drin und das Ergebnis war zufriedenstellend, nämlich 3,141592920... anstelle von 3,141591654... Legte man ein Seil um die Erde, welches nach der Näherungsformel berechnet wurde, so wäre es knapp dreieinhalb Meter zu lang. Nicht schlecht, oder? Diese Formel habe ich mit der Geschichte zusammmen einem Energie-Esotheriker geschickt, der mit Wurzel aus irgendwas behauptete, er habe die natürlich Zahl PI gefunden. Er hat mir zurück geschrieben, ich sei ein Arschloch. In Korea habe ich unter Anlageningenieuren ebenfalls diese Story zum besten gegeben. Man hat asiatisch gelächelt und gesagt: "Nein, niemals hat ein Chinese so etwa gemacht!" Ob ich jetz auch ne HP für sowas brauche? Vielleicht könnte man ja Getrieberäder bauen mit der neuen Formel, die weniger Verluste haben. Gruß Werner |
Date: September 07, 2004 at 10:23:41
From: Funman, [i3ed63b75.versanet.de]
Subject: Völlig OT: das genuesische Zepter
Hallo Werner, kennst Du die Geschichte vom genuesischen Zepter? Die Geschichte besagt, daß in Italien ein antikes Zepter gefunden wurde, das ähnlich wie ein Spaghettilöffel aussieht. Erstaunlicherweise hat man festgestellt, daß in den Maßen sämtliche Naturkonstanten mit erstaunlicher Genauigkeit enthalten sind. Das Zepter muß von außergewöhnlich klugen Gelehrten als wissenschaftliches Instrument hergestellt worden sein. Eine archäologische Sensation. Interessanterweise ist auch das Geburtsdatum des Bundeskanzlers und Werners Telefonnummer in den Maßen kodiert.... Tschüß, Hajo Literaturtip: "Der Hund, der Eier legt" von Beck-Bornholdt/Dubben |
Date: September 07, 2004 at 01:42:01
From: Werner, [pd9fd1681.dip.t-dialin.net]
Subject: Von wem bist Du denn wieder gesteuert?
Hi Andi, jetzt mal ehrlich. Du hast doch bestimmt wieder einen Ölmulti als Kunden, der nicht möchte, daß die echte Wahrheit ans Licht kommt, oder? Ist es vielleicht gar ein Energieversorger? So einer, der alternative Energien mit Absicht kaputt testet? Also ich hab mal einen Apparat gesehen, der die Energie des Kosmos abzapfte. Der war nicht größer als ein Kofferradio und hatte genau so eine Antenne. Der Erbauer hat mir versichert, daß er damit einen beliebigen Energiebetrag aus dem Kosmos abzapfen könne. Also sag, was Du willst, ich hab das Ding mit eigenen Augen gesehen. Ganz ehrlich! Gruß Werner Wohin diese Energie allerdings ging und in welcher Form, ist mir nicht so ganz klar geworden. Ich finde das auch nicht so wichtig. Das sind Nebensächlichkeiten. |
Date: September 06, 2004 at 17:44:26
From: Rhanie, [p213.54.132.142.tisdip.tiscali.de]
Subject: Re: Aquafuel Quellenhinweis
Hallo Rainer! Warum baust n sowas nich mal nach und sagst uns was rauskommt? Gruß Rhanie. |
Date: September 07, 2004 at 09:41:30
From: R.L., [pd954bc36.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Aquafuel Quellenhinweis
Hallo Rhanie, dafür gibts die Experten die HARTz IV entwickelt haben. Gruss |
Date: September 07, 2004 at 10:04:38
From: Rhanie, [p213.54.179.13.tisdip.tiscali.de]
Subject: Re: Aquafuel Quellenhinweis
Hallo Rainer! Bloss nicht, dann wirds gefärlich! Davon ab, hab ich vor n paar Monaten jemanden die "Dingelsche Wasserzerlegungselektronik" (gibts im I-Net, NE 555 mit BC141 und nem BU 108D anner Zündspule.) zusammengelötet, der wollts unbedingt haben und hat mir im Gegenzug die Lager aus der Kardan gedengelt, (und andre rein.) da war mir Blödsinn löten wesentlich lieber. ;) Gruß Rhanie. P. S. M. W. fährt er immer noch nicht mit Wasser. |
Date: September 10, 2004 at 22:59:09
From: Norbert, [p508c5543.dip0.t-ipconnect.de]
Subject: Re: Aquafuel Quellenhinweis
Hallo Rhanie, sach mal nur neugierdhalber, wo gibts denn den Bauplan für die "Dingelsche Wasserzerlegungselektronik" zum ankucken? Ich möchte auch mal mitreden können was die tut ;-) Gruss Norbert |
Date: September 05, 2004 at 08:59:58
From: Bernd Schlueter, [p5084b77d.dip0.t-ipconnect.de]
Subject: Re: Fischer-Tropsch macht aus Pölgas wieder Pöl!
Jede Oxydationsstufe und vor allem das Rückgängigmachen einer Reaktion verbrauchen Energie. Dafür ist Pflanzenöl viel zu teuer und wertvoll. Die beste Methode, es zu verwenden, es so, wie die Natur es anbietet, zu verwenden. Das macht eben ein wenig Aufwand, aber damit nutzen wir die Naturresourcen optimal. Wollen wir Gas erzeugen, bietet sich das Ernten fast beliebiger pflanzlicher Substanz an, die dann verkokelt oder, immer besser, vergoren wird. Immer besser, weil die Genmanipulierer immer bessere Bakterien und Enzyme heranzüchten, die diese Aufgabe immer umweltschonender und effektiver erfüllen, wie das auch in unseren Kläranlagen geschieht. Das sind die beiden wichtigsten regenerativen Energiequellen für uns: Öle, wie die Natur sie bietet, Laub und Gras zum Vergären, und auch Holz. Vielleicht kann man auch im Wasser effektive Algen züchten. Die Walfische, die wir früher jagten, lassen wir besser leben, die sorgen allenfalls bei den Japanern für das Wachstum ihres schönen Geweihs. Hier eine relativ leicht verständliche Einführung in die Umesterei usw.: http://www.hausarbeiten.de/faecher/hausarbeit/bik/22418.html |
Date: September 07, 2004 at 00:20:42
From: Bernd Schlueter, [gb6c8.g.pppool.de]
Subject: Wasser im Öl hat positive Wirkung?
Zunächst einmal möchte ich feststellen, dass die Pölverbrennung im vorgeheizten Motor relativ gut gelingt. Eine Frage, die noch nicht erschöpfend beantwortet ist, ist die, ob ein Zusatz von vollständig emulgiertem Wasser die vollständige Verbrennung verbessert und NOx- und Rußbildung verhindert. So entsteht beim Pressen unserer Ölfrüchte immer eine Wasser-Ölemulsion. Dieses Wasser ließe sich in standardisierter Beimengung binden und damit ließe sich die Verbrennungstemperatur entscheidend herabsetzen (bei der Verdampfung des Wassers) und zudem durch die Dampfzersteubung eine bessere Durchmischung der Verbrennungsgase erzielen. Meine Beobachtung beim Verheizen stark wasserverdünnten Äthylenglycols aus einer Eismaschine ergab, das der Auspuff im Nu blitzeblank (innen!) wurde und das Abgas keinerlei Geruch mehr hatte. Kein Qualm. Meine Ängste bezüglich des Wohlbefindens meines Motors möchte ich allerdings nicht noch einmal erleben. Er überstand die Tortur (20 bis 30 Liter), aber ich habe das Experiment nicht mehr wiederholt. Meine Ängst bezogen sich in erster Linie auf die Einspritzpumpe, denn ich schätzte das Schmierverhalten ungefähr mit Null ein. Das Zeugs war so wasserhaltig, dass sich nicht einmal Öl erkennbar zumengen ließ. Lösung: Common Rail mit getrenntem Wasser und Öl und Zusammenführung in einer Mischdüse? Elektrische Ventile sollten auch Wasser dosieren können. Dann wäre auch Wasserpantscherei ein Riegel vorgeschoben. Pantscherei war lange Zeit bei Benzin üblich: Man sättigte das Benzin gerne mit steuerfreien Gasen. Geringe Mengen zusätzlich eingespritzten Wassers erniedrigen möglicherweise nicht den Wirkungsgrad, oder erhöhen diesen sogar, da bei den geringen Mengen kein Sattdampf mit Kondensation auftritt. Bitte, das ist einzig eine These eines Laien!!! |
Date: September 07, 2004 at 01:53:44
From: Werner, [pd9fd182a.dip.t-dialin.net]
Subject: Die Wasserverbrennung. Klappe die vierzehnte. Und action!
Hi Bernd, nu stell Dein Licht mal nicht untern Scheffel. So laienhaft sind Deine Texte auch wieder nicht. Aber nochmal zum Wasser: Die Frage ist doch, wieviel Ausdehnung bekommt man für wieviel Energie. Und da kannst Du rechnen, wie Du willst, es sieht einfach nicht gut aus für die Bilanz bei der Verdampfung von Wasser. Das ist auch den Leuten aus der alten Zeit durchaus bewußt gewesen. Pfarrer Stirling z.B. wußte sehr gut, daß eine "Heißluftmaschine" eine höhere Effizienz haben mußte, als eine Dampfmaschine. Es mag allerdings Bereiche geben, in denen die bessere Verteilung des Brennstoffes durch das verdampfende Wasser einen Vorteil bringt. Das ist dann aber - genau genommen - keine Verbesserung des Wirkungsgrades, sondern nur die Annäherung an die vollständige Brennstoffausnutzung. Ich habe blöderweise mein Rechenbeispiel nicht bei mir gespeichert. Es entstand bei einer Gelegenheit, als im grünen mal wieder die (Wasser)wogen hochschlugen. Ich werde es heraussuchen oder sonst nochmal neu aufstellen. Die Dinge werden eigentlich sehr schnell klar. Gruß Werner |
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