Content-Type: text/html Content-Type: text/html Content-Type: text/html Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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[34635]

Date: September 21, 2004 at 15:55:13
From: R.Lang, [pd9ef1cd3.dip.t-dialin.net]
Subject: Wieder mal ein Versuch flüssige Energieträger für bessere Abgaswerte zu konditionieren.
URL:
http://www.psfc.mit.edu/library/00rr/00RR001/00RR001_full.pdf

Hallo PÖLfans,

Im Plasmatron wird der Treibstoff so verändert das er auch mit normalen Ottomotoren verbrannt werden kann. Obwohl hochverdichtende Gasmotore vermutlich bessere Erträge liefern werden.

Ob das Prinzip auch mit PÖL funktionieren kann müsste man ausprobieren.

Gruss Rainer

Responses:
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[34640]

Date: September 21, 2004 at 22:24:50
From: Werner, [pd9fd186d.dip.t-dialin.net]
Subject: Klar funktioniert das mit Pöl. Sogar mit Holz! Die Sache überhaupt

Hi Rainer,

sorry, daß ich mir nicht alles durchgelesen habe. Logischerweise kannst Du mit Temperaturen, wie sie im Lichtbogen auftreten, Kohlenwasserstoffe spalten (cracken) und daraus Brennstoffe gewinnen, die für Verbrennungsmotoren angenehmer sind. Dazu muß man sowas nicht unbedingt Plasmatron nennen und mit hochwertigster, elektrischer Energie herumfummeln. Es reichen auch niedrigere Temperaturen.

Ab 800 °C geht die Reaktion schon richtig los. Die Experten halten "ihre" Temperatur aufs Grad genau. Der eine glaubt 821 °C sei das Allseligmachende, der andere schwört auf 827 °C. Allein die Meßtechnik kostet dafür schon richtig Geld. Alle wissen, daß es ab 840 °C knallt. Schade, gerade, wenn es richtig fluppt, aber die Ofenrohre hängen dann schon wie Schläuche im Feuerraum; gelbglühend, kurz vor dem Rohrriß, der das Aus für den ganzen Ofen und mehr bedeuten kann.

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Was ja schamhaft verschwiegen wird, ist der ganze Dreck, der bei sowas entsteht. Was glaubst Du, wie lange das Plasmatron so schön aussieht. Raaabenschwarz, sage ich, kohlrabenschwarz und verklebt, wie ne Raucherlunge sieht das Dingen nach kurzer Zeit aus.

Um das fiese, schwarze Klebezeug noch zu gutem Sprit zu machen, haben schlaue Leute den Hydrocracker erfunden. Der setzt sofort ein Wasserstoffatom an die Bruchstelle des gecrackten Moleküls (ca. 135 bar sind nötig) und die schwarze Pampe verflüchtigt sich allmählich in verarbeitbares Benzin, Gas, oder Mitteldestillat (also Diesel).

Wieso begeistern sich eigentlich die meisten über Dinge, die nicht das bringen, was sie suggerieren? Liegt es an der Internetpräsenz? Also mir wäre sowas einfach nur peinlich.


Gruß

Werner

(der sich über die um sich greifende Dummheit langsam echte Sorgen macht)

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    [34638]

    Date: September 21, 2004 at 20:07:01
    From: Rhanie, [p83.129.154.59.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Na dann bau mal und berichte! k. T.

    Gruß Rhanie.

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    [34636]

    Date: September 21, 2004 at 16:01:49
    From: R.Lang, [pd9ef1cd3.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Wieder mal ein Versuch flüssige Energieträger für bessere Abgaswerte zu konditionieren.
    URL:
    http://www.teslatech.info/ttstore/articles/geet/geet.htm

    Hier gibts sogar kostenfreie Bauanleitungen, ob jedoch mit PÖL funktioniert wäre auszuprobieren. Den Rasenmäher hab ich schon hier stehen.

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    [34637]

    Date: September 21, 2004 at 20:03:58
    From: Bernd Schlueter, [gb4ae.g.pppool.de]
    Subject: Wieder mal ein Versuch flüssige Energieträger für bessere Abgaswerte zu konditionieren.

    Wenn Pöl mehrere Stunden in der Sonne liegt, bekommt es einen Sonnenbrand und nimmt freie Energie auf. Hier bekommt es einen Plasmastich. Gerade richtig für den Wolfhart-Motor.

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         Last Updated: 17-Jan-2018 20:23:24, 79314 Bytes
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