Content-Type: text/html Content-Type: text/html Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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[34989]

Date: October 18, 2004 at 14:01:50
From:
Alex, [pd9527ab3.dip.t-dialin.net]
Subject: Diplomarbeit über Motorschäden durch Biodiesel bzw. Pflanzenöle

Moin Leute,

ich schreibe gerade an meiner Diplomarbeit über Motorschäden durch "biologische" Kraftstoffe. Ich suche händeringend nach Leuten, die Erfahrungen mit diese Thema gemacht und auch dokumentiert haben.
Wenn Ihr Infos habt, meldet Euch bitte bei mir.

Danke!

Alex

Responses:
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[35120]

Date: October 25, 2004 at 13:18:51
From: juergen w, [130.75.157.240]
Subject: Re: Diplomarbeit über Motorschäden durch Biodiesel bzw. Pflanzenöle

Hallo
was ich von deinem ansinnen halte lassen wir mal weg.....

was dir vielleicht nützlich ist ist folgender link:

http://www.strutzberg.de/parser/parser.php?file=/demo/auto/tagebuch.htm

der versteht was davon und hat seine schäden schön dokumentiert. ich kann leider mit solchen schäden nicht aufwarten....

besten gruss
juergen w

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    [36578]

    Date: January 15, 2005 at 23:39:49
    From:
    Björn, [a5d28.a.pppool.de]
    Subject: Re: Diplomarbeit über Motorschäden durch Biodiesel bzw. Pflanzenöle

    Ich studiere an der HAW-Hamburg. Meinen TTS-Prof. habe ich über PÖL gefragt, er meinte er hat diverse Diplomarbeiten betreut und ist von PÖL seither nicht mehr so überzeugt (warum ???). Du kannst die Diplomarbeiten mit Sicherheit bei ihm einsehen. Kontaktiere ihn einfach mal: Prof. Dr. Schröder; www.HAW-Hamburg.de; FB M+P

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    [34992]

    Date: October 18, 2004 at 18:01:34
    From: Werner, [pd9fd1239.dip.t-dialin.net]
    Subject: Welcher Art ist denn diese Diplomarbeit?

    Hi Alex,

    ein wenig merkwürdig finde ich dieses Thema schon. Was soll denn dabei herauskommen? Eine Statistik? Einfach nur Fälle zusammenschreiben? Eine Ursachenforschung mit Hinweisen zur Konstruktionsänderung? Was stellt sich Dein Betreuer denn darunter vor? Oder hast Du selbst das Thema ausgedacht? Dann müßtest Du bereits mehr darüber wissen.

    Ist die Arbeit für den Ingenieurbereich? Dann erklär mal, wir haben schließlich alle mal ein Thema vorm Bauch gehabt.

    Gruß

    Werner

    PST: Also ich würd auch n anderes Thema nehmen

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    [34994]

    Date: October 18, 2004 at 18:50:33
    From:
    Alex, [pd9527ab3.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Welcher Art ist denn diese Diplomarbeit?

    Danke für Deine Antwort, ich neige immer etwas dazu vorab nicht ausreichend Informationen zur Verfügung zu stellen. Sorry!

    Also, es geht darum für eine große deutsche Sachverständigenorganisation eine Arbeitsunterlage zu erstellen, die den Motorengutachtern die Möglichkeit gibt bei vorliegenden Schadensfällen anhand von Bilder einen ersten Rückschluß aus RME oder Pflanzenöl oder ähnliche zu liefern. In der Praxis sieht es leider häufig so aus, dass die Gutachter nicht immer den defekten Motor sondern teilweise nur Bildmaterial haben wozu sie ihren Meinung aüssern sollen. Deshalb soll diese Arbeitsunterlage ald Verleichsmöglichkeit dienen. Das Thema habe ich mir ausgedacht, da mir während meines Praktikums diese Tatsache aufgefallen ist. Mein Prof findet das Thema übrigen gut.

    Gruß

    Alex

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    [34998]

    Date: October 18, 2004 at 20:46:10
    From: Werner, [pd9fd1ad2.dip.t-dialin.net]
    Subject: Also ich bin noch nicht so ganz zufrieden..
    URL:
    zu den heißen Infos geht hier

    Hi Alex,

    das kann ja wohl kaum eine Ingenieurarbeit sein, denn da gibt es nichts ingenieurmäßiges daran zu lernen. Für eine Zusammenstellung von Digitalphotos wäre mir die Zeit jedenfalls zu schade.

    Daß Du andererseits als Nichtingenieurstudent nicht im Ernst geglaubt hast, Du bekommst von einer Expertenrunde, die mit Elan und Fachwissen alternative Treibstoffe voranbringt, gleich verwertbare K.O.-Kriterien, unterstelle ich.

    ----

    Ich habe mit der Vorstellung, ich sei ein Motorensachverständiger, der eine Diplomarbeit zur Erkennung von Verwendung ungeeigneter Treibstoffe heranzieht, leichte Probleme.

    Ich habe mit der Vorstellung, ich denke mir ein solches Thema aus und mein Professor "findet es gut", erhebliche Probleme.

    Ich habe mit der Vorstellung, ich interessiere mich für ein Thema, denke mir die Struktur aus und suche, nachdem der Prof es gut findet, "händeringend" nach Informationen, ganz erhebliche Probleme.

    Bist Du sicher, daß Du eine Diplomarbeit anzufertigen hast? Wenn ja, für welches Fach?

    Gruß

    Werner

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    [35004]

    Date: October 18, 2004 at 22:24:21
    From:
    Alex, [pd9527ab3.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Also ich bin noch nicht so ganz zufrieden..

    Interessanterweise gibt es jedoch mindestens einen Professor der sogar das Kolbenmaschineninstitut unserer Hochschule leitet, der diese Thema für durchaus bearbeitungswürdig hält. Scheinbar bist Du ja ein mega Überflieger was Pflanzenöl und RME Einsatz betrifft. Kannst Du mir den Sinn des 100 Schlepper Programms erläutern? Kannst Du mir sagen warum dieses Programm noch verlängert werden soll, wenn da keine technischen Probleme auftreten?

    Also: Ich hatte nicht darum gebeten, dass meine Aufgabe hier von Dir bewertet wird, sondern dass mir hier im Forum Hilfe angeboten wird.

    Ferner möchte ich nicht weiter Deine ach so kostbare Zeit in Anspruch nehmen!!!

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    [35009]

    Date: October 19, 2004 at 10:22:55
    From: Rhanie, [p213.54.55.92.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Also ich bin garnicht zufrieden.. (1. Strike!)

    Tach!

    Hör ma, wenn ich das richtig sehe, willst du was von uns, also solltest du dich möglicherweise etwas auf die Umgangsformen konzentrieren!

    Der Sinn des 100 Schlepperpgms. besteht m. E. darin, (so wie bei Growian) nachzuweisen das es nicht geht, die dort aufgetretenen Schäden werden genauestens protokoliert, wenn du nett fragst, kriegste von denen die Unterlagen, kopierst seh, machst n paar Fusssnoten dran und bist Dok.

    Die Betriebszustände bei Schleppern unterscheiden sich sehr stark von denen im PKW, so das hier nahezu keine Vergleiche zu ziehen sind.

    Erstaunlich finde ich übrigens noch, das es nach deiner Aussage Sachverständige zu geben scheint, die sich bei der Beurteilung auf Fotos, die sie von irgendwoher erhalten verlassen.
    Bin zwar kein Sachverständiger, aber selbst denen aus den allseits beliebten, beschützenden Werkstätten hätte ich noch ein Minimum an Seriosität nachgesagt.

    Nehmen wir mal an: Ich will nicht, das du den Schaden erkennst, dann gibts n Bild vom li, Hinterreifen, bei anderem Fall, find ich auch Stellen, die bei reinem Dieselbetrieb auf PÖLschäden hindeuten, also was solls?

    Zum Abschluss nochmal:

    MÄSSIGE DICH, ODER NIMM DIE ZEIT VON KEINEM HIER IN ANSPRUCH!!!

    Rhanie.

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    [35008]

    Date: October 19, 2004 at 08:23:23
    From: Bernd Schlueter, [d8fdc.d.pppool.de]
    Subject: Re: Also ich bin noch nicht so ganz zufrieden..

    http://fnr-server.de/cms35/index.php?id=705

    Aha, Schlepperprogramm, sags doch gleich! 30 % der Schlepper hatten Ausfälle, meistens durch Ablagerungen. Die treten auf, wenn Wasser und Salz oder Schleimstoffe im Öl vorhanden sind, was bei den über 200 unkontrolierten Pressstationen häufiger vorkommt, als bei den Ölmultis. Auch bei einigen wenigen freien Tankstellen habe ich schon Unterschiede bemerkt, sei es Verstopfung im Benzineinspritzsystem, sei es beim unkontrollierten Zumischen von unversteuertem Flüssiggas. Zuletzt benötigte ich zehn Minuten, um den Tank zu füllen...
    Diesel sind erstaunlich unempfindlich, was das Verbrennen erhitzter Butter oder wasserverpanschten Äthylenglycols angeht, wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Aber auch hier sollte man wissen, was nicht sein darf und man sollte darüber berichten.
    Insgesamt kann man jedenfalls feststellen, dass es keine grundliegenden Probleme gibt, andererseits eine gewisse Kontrolle, was den Pommes-, Teer- und Wassergehalt angeht, erforderlich ist. Die Pöler wissen normalerweise, was sie in den Tank schütten, an der Tanksäule erkennt man die schwarzen Schafe nicht und da gibt es alles mögliche schwefel- und chlorhaltige Zeugs, dass sich in einem Diesel noch entzünden ließe...
    Wollen wir einmal damit anfangen, dass Pflanzenöl mit seinen ungesättigten Verbindungen dazu neigt, sich mit Sauerstoff zu verbinden, also ranzig zu werden, und zu polymerisieren. Eine Reihe chemische Abfallstoffe ließe sich darin unterbringen, unter anderem auch mittels Tensiden das mitausgepresste Wasser...
    In dieser Hinsicht würde ich am ehesten dem frisch gepressten Pöl vom Bauern vertrauen, der nicht so schnell Fremdstoffe zusetzt, die das eigentliche Problem darstellen sollten...

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    [35013]

    Date: October 19, 2004 at 13:41:34
    From: Werner, [pd9fd1658.dip.t-dialin.net]
    Subject: Was soll das?

    Hi Bernd,

    ein solcher Beitrag ist kontraproduktiv. Du breitest zwar Dein Wissen aus, aber ein jemand, der eigentlich nichts weiter vorhatte, als das Forum ein wenig in Schwung zu bringen, fühlt sich durch sowas bestätigt.

    Hier wird mit Lockreizen gespielt, weiter nichts. Das füllt dann die Archive mit Blödsinn.

    Ich bin als Diplomand auch rumgezogen und nicht immer auf freundlichen Empfang gestoßen, wollte ich doch nachweisen, daß es auf dem bearbeiteten Sektor viel billiger geht, als die bis dahin geübte Praxis. (Wer will sowas schon?)

    Wenn jemand also solche Dinge vorhat und damit evtl. sogar etwas bewegen will in der technischen Welt, muß ihm vorher klar sein, daß er seine detektivischen Bemühungen mit Fingerspitzengefühl einfädeln muß.

    Es gibt nur sehr wenige Fälle, wo ein Motorensachverständiger zu prüfen hat, ob falsche Betriebsstoffe verwendet wurden. Wenn ein Auto verreckt innerhalb der Garantiezeit, greift jedenfalls so etwas noch lange nicht. Da einigt man sich wesentlich schneller und preiswerter. Im übrigen gibt es kaum einen Pöler (ich kenne jedenfalls keinen) oder auch RMEler, der gleich sein neues Fahrzeug mit "zweifelhaften" Brennstoffen befüllt. Und selbst wenn, reicht das in der Regel nicht aus, um den Motor innerhalb der Garantiezeit total zu himmeln, sondern es werden sich erst einmal Betriebsstörungen einstellen.

    Mein früherer Kompagnon hatte einen 1.9 TDI Golf von anfang an mit RME betrieben. Bei ca. 150.000km waren die Rücklaufschläuche von den Düsen wabbelig (8 EUR in der Werkstatt!), bei 175.000km war die ESP undicht (hat richtig Geld gekostet). Da kräht kein Sachverständiger mehr nach. Dafür ist überhaupt kein Potential mehr da. Wenn solche Leute anrücken und urteilen müssen, wird es richtig teuer. Für den Preis ist in aller Regel schon ein ATM drin. Bei Schäden, wo es um Gefährdung von Leib und Leben geht, ist das natürlich etwa anderes. Das betrifft aber mehr Servolenkungen, Bremsen etc., evtl. noch chipkartengesteuerte Renaults.

    Anders sieht es aus, wenn Industriemaschinen mit vertraglich ausgehandelten Brennstoffspezifikationen verkauft werden. Da kann es bei teuren Aggregaten durchaus passieren, daß sich ein unabhängiger Sachverständiger darum kümmern muß, ob nun der Schiffdiesel Bunkeröl mit X% Säure oder Y% Säure oder Schwefel oder Feststoffe oder was auch immer betrieben wurde. Dieser Mann fliegt dann auch nach z.B. Venzuela, um sich den Schaden vor Ort zu betrachten. Ich sehe ihn schon mit einer Diplomarbeit unterm Arm, wie er sich vorher nochmal die Schadensbilder von Rhanies WOMO einprägt, damit er seinen Job auch nur ja richtig machen kann.

    Gruß

    Werner

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    [34995]

    Date: October 18, 2004 at 19:27:33
    From: Rhanie, [p83.129.153.71.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Ich glaub, ich seh da irgendwo nen Interessenkonflikt

    Hallo Alex!

    Mal davon ab, das jeder halbwegs brauchbare Sachverständige der sein Geld wert ist, nen PÖLschaden erkennen sollte wenn er einen sieht, du nicht geschrieben hast auf welche Schäden an welchen Komponenten es dir ankommt, würde ich es für uns als gesünder halten, wenn wir nicht noch mit Gewalt irgendwelchen von den Versicherungen bezahlten "Schergen" die Infos wie ein evtl. Schaden -den wir mal haben könnten- abzuwiegeln ist.

    Möglicherweise hast du aber woanders mehr Glück, gibt immer wieder PÖLer, deren Mitteilungsbedürfnis über das gesunde Mass hinauszugehen scheint.

    Rhanie.

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    [35001]

    Date: October 18, 2004 at 21:16:40
    From: Hans Fürthbauer, [83.64.216.20]
    Subject: Re: Ein Sachverständiger, ...

    ... der auf so eine Arbeit zurückgreifen muß, ist arm dran.

    Hallo Alex und Kollegen,

    wenn ich lese, daß diese Arbeit eine Doku für Motoren-Sachverständige sein soll, dann steigen mir die Grausbirnen auf. Mit Deinem Wissen kannst Du nur an der Oberfläche kratzen. Das ist einerseits nicht sehr seriös, andererseits nimmt Dich und Deine Arbeit kein gestandener Fachmann ernst.

    An Deiner Stelle würde ich mir ein anderes Thema suchen. Auch aus den Gründen, die bereits genannt wurden.

    MfG Hans F.

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    [35015]

    Date: October 19, 2004 at 15:33:14
    From: R.Lang, [pd954b46b.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Achtung" Ein Sachverständiger,!!!???" Kopfkratz welches Ergebnis benötigt der Auftraggeber?

    Also ein Schadenskatalog falsche Treibstoffe als Diplomarbeit ist wie Palmin im Tank ohne Tankheizung.

    Ich erwarte das der Diplomant sich die Finger selber dreckig macht und die Schäden selbst konstruiert ,sucht ,findet dokumentiert und verständlich erklärt. Wenns schon an Phantasie fehlt wie man eine Schadensystematik an einem technischen Teil aufbaut und da Anregungen
    aus einem Hobbyforum benötigt, gibt das zu denken.

    Quellen zu derartigen Informationen gibts bei den Instandsetzern speziell bei den langjährigen Mitarbeitern die im Feld so manchen Schaden gesehen haben. Besonders informativ war in diesem Zusammenhang ein Gespräch mit einem Geschäftsführer einer norddeutschen Niederlassung für Motoreninstandsetzung. Die jahrzehntelange Erfahrung in der Praxis gesammelt war besser als es je in einem Schadenskatalog für Maschinenschäden beschrieben werden kann.

    Wenn ein solche Pamflet von einem"allesbesserwissenden Professor" auch noch als Bibel für Sachverständige promotet wird kann man sich an vier Finger der Hand abzählen wie Gerichtsurteile aussehen die die Zuordnung der Schadensfolgen zu bestimmen haben. Die Richter können eim direkt leid tun.

    Die Urteile sind dann nach dem Motto: Gutachten -- Gegengutachten
    1.Instanz, 2.Instanz und die 3.te I. will ja auch noch Leben.

    Schadenskataloge gibt es beim Schadensforschungsinstitut von Gerling oder der Allianz. Legendär sind die Bücher Metallschäden und Kunststoffschäden. Dort kann man auch professionelle Systematik erkennen. In diesen Werken sind die Erkenntnisse ganzen Forschergruppen teilweise interdisziplinär systematisch aufgearbeitet.
    Das geht über den Umfang einer Diplomarbeit weit hinaus.

    Solche Werke basieren auf langjährigen Erfahrungen der Schadenuntersuchung und Analyse von Schadensmechanismen. Hierzu gehört zwingend die praktische Erfahrung in den Labor der Institute, das ist aufwendiger als nur mal nach nemm ein halben Jahr Stoffsammlung ne Diplomarbeit zusammenzuschreiben.

    Bedenkliche Grüsse

    R.Lang

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    [34991]

    Date: October 18, 2004 at 17:04:41
    From: Uli S., [213.69.189.51]
    Subject: Bist Du sicher?

    Hallo,

    such Dir lieber ein anderes Thema, Motorschäden wegen Pöl gibts nicht :-). Oder fast nicht. Oder sie wären mit Diesel auch passiert. Such mal hier im Forum nach Bernd P., der hat nen TDI gekillt, war wohl wegen der defekten Düse vom 3. Zylinder (die mit dem NBF). Aber wie gesagt, daran gehen auch dieselbetriebene TDIs zugrunde. Beim TDI von Ölklaus wars wohl auch sowas ähnliches.
    Kammermotoren sind prinzipiell unempfindlich gegen Pöl. Wenn Du ne Arbeit über nicht auftretende Schäden schreibst, wird Dir die Fachwelt dilettantisches Recherchieren vorwerfen und sie mit ungenügend bewerten. Pöl macht schließlich Motoren kaputt, das weiß doch jeder ;-).
    Ich würd an Deiner Stelle lieber ne Diplomarbeit über all die Motorschäden machen, die auf der fehlkonstruierten Billigverbindung des Zahnriemenrades mit der Kurbelwelle bei VW-TDs und TDIs beruhen und auch die Runterspiel- und Vertuschungspolitik von VW beleuchten. Da könntest Du Dir allerdings ne Verleumdungsklage oder nen Berufskiller einfangen....


    Gruß Uli

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    [36561]

    Date: January 14, 2005 at 16:37:09
    From:
    Axel, [dialin-145-254-229-125.arcor-ip.net]
    Subject: Re: Bist Du sicher?

    Hallo,
    bin nicht sicher, ob die Frage an der Stelle des Forums sicher ist, aber mich würde interessieren, ob die angesprochene Fehlkonstruktion bei VW TDI Motoren auch für die 1.9 TDI PD- Maschine vom Passat zutrifft, und ob es prinzipiell möglich ist das Auto mit Pöl zu fahren.

    Viele Grüße
    Axel

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    [36562]

    Date: January 14, 2005 at 18:54:35
    From: Gary, [pd9f98099.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Bist Du sicher?

    Hallo Axel,

    mir ist nichts bekannt bei PD Motoren. Die hatten am Anfang Probleme mit der Nockenwelle.
    Die Frage ob du mit Pöl fahren kannst ist sehr allgemein gestellt. So ist auch meine Antwort kurz. Je neuer das Motorenkonzept ist umso größer ist der Aufwand und die Schadenshöhe. Zumischen ist ast immer möglich.

    Gruß Gary

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    [36631]

    Date: January 18, 2005 at 13:53:05
    From:
    Axel, [extern.diehl.de]
    Subject: Re: Bist Du sicher?

    Hallo Gary, Danke für die Info. Ja, dachte schon, dass die Komplexität des Pölens mit Komplexität des Motors zunimmt.
    Habe am WE tiefer in einschlägigen Foren gelesen.
    Bin zu dem Entschluß gekommen, dass ich Pölen klasse finde, es mich technisch interessiert, aber dass ich zu wenig "Schrauber" bin um ein richtiger Pöler zu werden... Euch jedoch weiterhin aus ganzem Herzen viel Spaß und Erfolg! Gruß Axel

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