Date: October 21, 2004 at 20:14:56
From: Werner, [pd9fd1618.dip.t-dialin.net]
Subject: Die Reihensechser sind gut. Da kommt man auch dran. kwT

°

Date: October 21, 2004 at 15:12:20
From: Hanomedes, [ba1ca.b.pppool.de]
Subject: Wo auf dem Schrott?

Tach sag mal bitte wo das war, zmindest der Motor sollte unbedigt gerettet werden.. Gruß Dominik

Date: October 21, 2004 at 13:23:57
From: Hanomedes, [ba11a.b.pppool.de]
Subject: da machst Du es Dir einfach...

Hallo Werner Wenn Dir der Omega absolut nicht gefällt verstehe ich nicht warum Du ihn gekauft hast. Wir haben uns ja schon mal darüber unterhalten, ich tippe aus eigener Erfahrung auf die Zündkabel, es könnte aber natürlich auch etwas anderes sein (Klopfsensor, Lambdasonde, Temperaturfühler, falsch montierte Zahnriemen etc.). Bei Ärger mit der Elektronik würde ich immer den Bosch Dienst gegenüber einen Fachwerkstatt bevorzugen. Das diese mit Elektronikproblemen oft nicht zurechtkommen ist markenunabhängig, ich kante einen der hat einen Renault extrem billig von einer Vertragswerkstatt gekauft weil die nicht dahinter kamen weshalb die Kiste immer ausging. Nachdem für ein Vermögen Teile getauscht wurden war es am Ende ein Wackelkontakt beim Kurbelwellellentrigger. Im Übrigen finde ich es ziemlich bescheuert wie sich jetzt die Leute das Maul zereissen über die angeblich schlechte Opel Qualität. Von Mitte der Achtziger bis Mitte der Neunziger war die in der Tat scheiße, aber seit dem Astra G gibt es keinen Grund mehr zu Motzen (außer beim Omega...). Damals hat sich die Presse auf jede Rückrufaktion von Opel mit Begeisterung gestürzt. Wenn ich in die ADAC Motorwelt heutzutage hineinsehe, gibt es jedes Mal Rückrufe von Mercedes und BMW ohne das ein Hahn danach kräht. Auch das Gelaber über angeblich billiges Plastik im Innenraum geht mir extrem auf den Geist, Würde man ein 10 x 10 cm großes Plastikstück aus dem Armaturenbrett von einen Golf, Astra oder Focus herausflexen, dann könnte kein Journalist erkennen welches davon das billige Plastik sein soll. Gespart wird bei Autos überall aber niemals am Plastik fürs Armaturenbrett! Dafür werden unzählige Versuchpersonen herangezogen und alle Materialien auf Aussehen, Geruch, tasten und wer weiß was getestet, mit dem Resultat das es am Ende eh keine Unterschiede zwischen den Marken gibt. Ich habe auch noch einen Testbericht von einem Golf IV im Dauertest, in der Kiste hat es die ganze Zeit reingeregnet und ein Getriebe hat vor 100.000km den Geist aufgegeben, aber die Reporter waren trotzdem von der Qualität begeistert, soviel zur Objektivität. Die Fachpresse hatte grade begonnen die einzelnen Opelmodelle positiv zu beurteilen (auch wenn jedes einzelne Auto gut bewertet wird, ist dies anscheinend kein Hindernis dafür die Modellpalette als Ganzes zu kritisieren) und nun bringt sich Opel zugegebenermaßen selber in ein schlechtes Licht. Technisch sind zumindest die Benzinmotoren von Opel denen von VW überlegen, bei gleicher Leistungsausbeute haben sie mit einfacher Technik (Twinport statt DI) und billigerem Benzin (Eurosuper statt Superplus) einen deutlich günstigeren Verbrauch. Ähnlich ist es beim Fahrwerk wo der Astra trotz einfacheren Konzepts jede Wertung gegen den Golf V mit seiner aufwendigen Hinterachse gewinnt. Als die Autos vorgestellt wurden ist auch das Design vom Astra zumeist positiver beurteilt worden als das vom Golf, aber die Pressekampagne sorgt dafür dass sich der Golf besser verkaufen wird. Man sollte sich vielleicht erst selber ein Bild von einer Sache machen als sich von der Presse seine Meinung vorgeben zu lassen. Gruß Dominik P.S. Mein Astra hat im Gegensatz zu Deinem Golf mit 200 tkm noch nicht angefangen Öl zu verschlingen....

Date: October 21, 2004 at 22:34:58
From: Gary, [pd9f98060.dip.t-dialin.net]
Subject: der Jahrhundert-thread

Hi Dominik, ja das mit den feuchten Golf 4 kann ich bestätigen, auch den Satz von Werner (Vielleicht sagt die Motronic beim Gasgeben auch erst, "ich würde jetzt die Einspritzmenge erhöhen") Wenn wir aber jetzt die Schwächen und Stärken von Opel und VW vergleichen wird der Thread megalang. Ach ja, der Zafira meines Kollegen bekommt nach 60`km nen Austauschmotor. 60% zahlt Opel. Mich wundert es ein bischen den von drei Zafira`s in der Arbeit war es der einzige der weniger wie 0,5l Öl auf 1000km gebraucht hat. Gruß Gary

Date: October 21, 2004 at 20:13:03
From: Werner, [pd9fd1618.dip.t-dialin.net]
Subject: Absolut nicht

Hi Dominik, meine Schimpf gilt nicht dem Auto, sondern der Werkstatt. Wärest Du dabei gewesen, hättest Du Dich auch nicht eingekriegt. Mal sehen, wir er morgen läuft. Gruß Werner (der nie behauptet hat, ein Golf wäre toll)

Date: October 21, 2004 at 11:44:16
From: Funman, [i3ed660c6.versanet.de]
Subject: Zündkabel

Hallo Werner, im Ernst, 300 Euro?? Für umgerechnet 350 Euro hab ich mein erstes Auto gekauft und bin damit 10 Jahre gefahren. Mit den originalen Zündkabeln. Die waren aus Rußland und funktionieren heute noch. Obwohl es die filigranen mit gewickeltem Widerstandsdraht sind. Hast Du die Dinger mal durchgemessen? Wirklich kaputt? Ich glaube, ich fahre nur noch Oldtimer. Mein MB100 ist Bj. 94 und funktioniert nach dem Anlassen noch stromfrei. Wenn ich nicht nachts fahre, komme ich ohne Lima bis Wladiwostok. Tschüß, Hajo

Date: October 21, 2004 at 12:24:03
From: Werner, [pd9fd1480.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Zündkabel

Hi Hajo, sprichst mir aus der Seele. Es mußte schnell gehen nach meinem Unfall und der Preis war verlockend. Ich bildete mir ein zum Zeitpunkt des Kaufs, ich kriegte eine Opel mit Heckantrieb noch selber auf die Reihe. Daß die Zündkabel so viel kosten (und leider auch an und an für Leistungsverluste sorgen), ist einfach der Versuch, die Sünden von Lopez und Co wieder gut zumachen. Die Dinger werden zu selten verlangt, als das ein Zubehörfritze so etwas konfektioniert. Bei uns im Dorf heißt es: Mb fahren tut nur einmal weh, beim Kauf! Wahrscheinlich wird man irgendwann da landen, damit die Qual aufhört. Früher hatte ich so eine Regel: neues Gebrauchtauto, erstmal Zündkabel rein. Ich erinnere mich an Preise beim R12 von 10 DM das Stück. Vier zu den Kerzen, eins zum Verteiler, da flitzte mein Reinhold (RENAULT) wieder und sprang an beim Zündschlüsseltippen. Der Vorbesitzer hatte es nur noch mit Schieben geschafft und war froh, noch einen Käufer zu finden. --- Die pölfähigen Diesel hätten das doppelte von meinem Opel gekostet und waren alle nicht mehr gut. Ich fahre nicht viel, so daß Treibstoffkosten bei mir nicht ganz so durchknallen. Am liebsten fahre ich gar nicht, arbeite zu hause und schwinge mich nachmittags aufs Rad. Nur jetzt wollte ich mal nach 15 Jahren wieder richtig verreisen. Gruß Werner

Date: October 21, 2004 at 01:59:44
From: Manfred aus FR, [pd952f913.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Wenn einer eine Reise tun will (oder: der schleichende Tod von GM) oT @auch baffe

LOL, und trotzdem mein Beileid; zu Bochum; 2 Jahre sind etwas zu kurz, so 5 Jahre zur stetigen, geräuschlosen Aushöhlung der Fabrik werden die schon brauchen ( Investitionsstop usw....; und dann ratzfatz innerhalb von 2 Monaten dicht machen; so wird es laufen imho; das was zur Zeit läuft - "Verhandlungen" ist mE ein Duell, aber nur eine Seite hat eine geladenene Knarre, der andere steht schon in Unterhosen da. Das schlimmste ist tatsächlich, daß die Ahnugslosen in Detroit den deutschen Autokäufer für so bescheuert wie einen amerikanischen halten. Die Belegschaft muß es ausbaden. troaurich, troaurich, troaurich--( mit näselndem Ton wie Theo Lingen) Gruß

Date: October 24, 2004 at 17:48:05
From: R.Lang, [pd954bdfc.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Wenn einer eine Reise tut (oder: der schleichende Tod von GM) off Topic

Hab ich auch so vor ca 14 Jahren bei meinem Arbeitgeber erlebt,fehlt halt nur das der Betriebsratsvorsitzende noch als 2.ter Aufsichtsratsvorsitzender der AG sich auf sein Mandat im Bundestag vorbereitet, dann kann er in den späteren Wahlveranstaltungen versuchen dem Volk Hartz V ,VI, VII und das Reformgemurkse klar zu machen. Politisch sind damals die Roten dem Arbeitgeber so lästig geworden das der Schweizer Konzernherr den Laden ausgeplündert hat und zum Schluss uns auf die Strasse gesetzt hat. Heute sitzen "wichtige Verwaltungsbeamte der Stadt in dem Verwaltungsgebäude der Firma" und machen im Jahr etwa 1/10 des Umsatz den wir als Firma machten, nur mit unterschiedlichem Vorzeichen. Inzwischen ist den Popelitiker aufgefallen das die Region vergreist und sich entmenscht. Wer eine Chance sieht und noch nicht zum Alten Eisen gehört zieht hier weg, wärend die Popelitiker nu anfangen zu jammern das alles aus dem Ruder läuft. Inzwischen haben fast alle grossen Arbeitgeber die Stadt und den Kreis verlassen. Die Betriebe werden nun von fernen Zentralen gesteuert und haben den Ertrag bei den Stiefmüttern abzuliefern. Die Popellitik schaut bei diesem Verhalten der Firmen zunehmend in die Röhre. Man versucht das ganze zwar mit Brot und Spielen zu kaschieren, aber bei den Römern war die Endzeit auch mit Blut und Spielen organsiert. Wenns nicht so lästig wäre ohne geregeltes Einkommen diesem Treiben zuzuschauen könnte man sich an der Naivität der weinsaufenden Wasserprediger belustigen, allerdings kommt eim regelmässig der Zorn wenn man darüber nachdenkt welche Chancen diese Dilitanten so kaputt gemacht haben. Mir wird jedenfalls ganz übel wenn ich an den geschüttelten Blödsinn denke den uns weinsaufenden Popelitiker so eingiessen. Gruss R.L.