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Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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[35403]

Date: November 09, 2004 at 22:29:18
From: Rhanie, [p213.54.10.198.tisdip.tiscali.de]
Subject: O. T. Frage zum Englischunterricht meiner Tochter

Hallo!

Irgendwie war ich eigentlich der Meinung einigermassen der Englischen Sprache mächtig zu sein.

Nu krieg ich (und erstaunlicherweise auch meine Frau als native Speaker.) langsam Zustände:
Bleistift: N Tutor ist nach Meinung des Lehrers ein Klassenlehrer, Mir aber nur als Nachhilfelehrer (eigentlich Privatlehrer) bekannt.

Eine Tutor group ist eine Englischklasse, das ist nach meinem Verständnis nun eine freiwillige Vereinigung der Oberstufenschüler zur unterstützung (Eingliederung) der Unterstufenschüler (Machen Schulausflüge, Plätzchenbacken, Nachhilfe etc.).

Das sind nur 2 Beispiele aus nem ganzen Programm, wo uns das Kotzen hoch kommt.

Wer dreht denn da nun am Rad?

Mir sind ja so einige Unterschiede zwischen dem Oxford und dem Amerikan Englisch bekannt, aber verstehen sollte man die ja wohl dennoch.

Meine Tochter hat da nämlich auch so ihre Probs. damit.

Gruß Rhanie.
P. S. Mein Horror in der Hotline waren immer die Schotten, da hab ich immer auf schlechte Verbindung gemacht, damit sies wiederholen, dann gaben sie sich mehr Mühe mit der Aussprache.

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Date: November 10, 2004 at 15:23:16
From: Christoph, [blueice1n1.de.ibm.com]
Subject: Re: Gott weiß alles...
URL:
http://dict.leo.org

... und ein Lehrer weiß alles besser.

Hallo Rhanie,
das beste E-D bzw. D-E Lexikon, das ich kenne ist online:
http://dict.leo.org
Ich war in der Schule in Englisch echt "hundsmiserabel" und deshalb schon sehr oft froh um den "leo".

Zum Tutor:
An der Uni gibt's den Dozenten - ist meistens Prof und der hält die Vorlesung - oder schickt Vertretung.
Und dann gab's zur Vorlesung Übungsgruppen (mit ca. 10 Studs/Gruppe zu meiner Zeit)., welche von einem Tutor geleitet wurden.
Pro Vorlesung gab's so 10 bis 15 Übungsgruppen, die von ca. 10 Tutoren geleitet wurden.
Das waren Assis oder Hiwis - die "Bremser".
Da wurden dann Übungsaufgaben bearbeitet bzw. bei Bedarf schwieriger Vorlesungsstoff nachbearbeitet (z.B. bei einem komplexen mathematischen Beweis Zwischenschritte erklärt, die der Prof großzügig als "trivial" übersprungen hatte).
Die Teilnahme an der Übungsgruppe war "Pficht", wenn man einen Vorlesungsschein wollte, ohne Scheine nix Prüfung und ohne Prüfungen nix Abschluss.

Das und die Übersetzungen von "Tutor" aus leo.org stehen aus meiner Sicht Deinem Verständnis näher.
Dennoch ist es riskant, einem (Englisch-)Lehrer zu widersprechen, siehe oben. Wenn die einen 'mal auf dem Kieker haben...

Viele Grüße
Christoph

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    [35450]

    Date: November 11, 2004 at 23:53:39
    From: Rhanie, [p213.54.36.195.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Gott weiß alles, scheint ihn aber meist nich wirklich zu interessieren... auch @ UWE T. O. T.

    Hallo Christoph und Uwe!

    @Christoph: Vielen Dank für den link, dadurch hab ich auch die anderen gefunden.
    Packerl is Heil angekommen, ich werd mich am WE in einer Spezialaktion darum kümmern. ;)

    Ich weiss selbstverständlich um die Probleme seinem Lehrer zu widersprechen, hab ich es doch selbst während meiner Schul und Berufsausbildung reichlich mitgekriegt, in der Grundschule Körperlich, in der Berufsschule und Umschulung dann etwas Feinsinniger, heut würd mans wohl Mopping nennen.
    Da gehört dann schon ein sicheres Wissen des Stoffes und ein gerüttelt Mass an Selbstbewustsein dazu um da nicht das Handtuch zu schmeissen, sonst klatscht der Typ einen an die Wand.

    Warum hat mich eigentlich nie jemand lieb?! Muss wohl daran liegen, das ich n Ekel bin.

    Das möchte ich meiner Tochter nicht antun (soll seh beizeiten selber machen.)

    Hintergrund desganzen war einfach, das sie in der Grundschule 2 Jahre lang ne 1, dann bei der 1. Ex ne 2 und bei der 2. Ex ne 6 abkriegte, eben u. a. wg. dem etwas -nennen wir es einmal- etwas ungewöhnlichem Sprachverständnis ihres Leerers (Absicht)

    Der hat angeblich Englisch nun studiert, weiss zwar nicht wo, aber die Aussprache bei http://www.m-w.com/, sowie die Definition bei http://www.britannica.com scheinen eher auf blosses lernen der Sprache, den auf Leben mit der Sprache (längerer Aufenthalt in entsprechendem Land) hinzudeuten.

    Lustigerweise hab ich demnach eine dem Englischen eher nahekommende Aussprache als ihr Lehrer. (weia!)

    Heute hatte sie ne Schulaufgabe, schaun wir mal was da bei rumkam, wenns wieder ne 2-3 ist, werd ich mich mal nich aufregen, ansonsten muss ich mal mit meiner Tochter reden wie ich vorgehen soll, ohne ihren Wunsch / Billigung werd ich den jedenfalls nich flexen, allerdings kommt se wie ne Mischung aus uns beiden (die Ärmste), is also nur ne Frage der Zeit, bis se extrem eklig wird.

    Hauptproblem war halt, das sie sich in ihrem Englischverständnis komplett unstellen muss, und die offendsichtlich nicht korrekte Aussprache ihres Lehrers nachahmen muss, dies halte ich mal nicht für sehr zielführend.

    @ UWE T. Vielen Dank auch für dein Post im Stammtisch, du hast recht, das mit den Tutor steht tatsächlich auch so im Schulbuch, davon wirds aber auch nicht richtiger, wir waren uns bloss nicht sicher, da wir ja mehr das Ami Englisch sprechen und unser Lexikon auch aus den Phills ist (Websters, gross, dick, schwer, hat recht :) ), weiss der Deibel was die Engländer dazu sagen, allerdings deckt sich unsere Auffassung auch mit der der Enzyclopedia britannica, dies ja verm. wissen sollten.

    Zu Araches hypogenae: Nu hab ja nun nur Asterixlatein "studiert", im Net auch nich gescheites gefunden, also versuch ichs mal zu Fuß: Araches
    hat verm. was mit Spinnen? (Arachne) zu tun, hypogenae Hmmm, über, hoch, den Rest weiss ich nich, mach mers wie bei was bin ich: Übertriebene Spinnereien?

    Gruß Rhanie.
    (Mit einen ähnlichem System versuch ich mich auch immer durch die div. Tagalischen Dialekte durchzuhangeln, meist mit brauchbarem Erfolg (Nur die versch. Zeitformen machen mir regelmässig Sorgen,die Verwandschaftsbeziehungen gehen da noch, war immer recht schnell als "Guya" (älterer Bruder) anerkannt.))

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    [35456]

    Date: November 12, 2004 at 11:01:13
    From: Uli S., [213.69.189.51]
    Subject: Arachnä (Spinne) ist GRIECHISCH, Mensch, nicht lateinisch :-) k.T.

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    [35458]

    Date: November 12, 2004 at 11:47:21
    From: Rhanie, [p213.54.186.119.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: GRIECHISCH, Mensch, nicht lateinisch Autsch, hast recht!

    Hallo Uli!

    Schäm, ich schmeiss mich jetz ausm Kellerfenster.
    Aber tot sind die Typen alle, Ätsch!!

    Gruß Rhanie.

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    [35453]

    Date: November 12, 2004 at 00:34:18
    From: Christoph, [a03-119.dialin.msh.de]
    Subject: Re: Peanuts!

    Hallo Rhanie,
    laut dem "Roche" Medizin-Lexikon meiner Freundin (MTA):
    Arachis hypogenae = Erdnuss
    Damit wäre auch dieser Thread mit eindeutigem PÖL-Bezug.
    Was wohl Erdnüsse mit Medizin zu tun haben?
    Viele Grüße
    Christoph

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    [35618]

    Date: November 24, 2004 at 21:16:06
    From: uwe t, [pd9e2ac50.dip.t-dialin.net]
    Subject: Genau!

    Hi,
    richtig, die Peanuts waren gemeint.
    Da ich Latein auch nur aus dem Schnellkurs im 1. Semester kenne, weil ich mir die Quälerie in den entspr. Schuljahren erspart hatte, war's gar nicht so leicht, das im Wörterbuch zu finden.
    A propos Wörterbuch: im "Pschyrembel", Standardwerk der Mediziner, 268. Auflage, gibt's noch einen: die "petrophaga lorioti", die berühmte Steinlaus MIT BILD! In den neueren ist die aber wieder raus, schade.
    Gruß,
    Uwe

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    [35621]

    Date: November 25, 2004 at 00:34:03
    From: Rhanie, [p213.54.26.29.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Genau!

    Hallo Uwe!

    Ja, kenn ich auch!

    Find leider nur noch den: http://www.hdutch.cobweb.nl/rescue/images/petro.gif

    oder den: http://520045048677-0001.bei.t-online.de/fundstuecke.htm

    Anbieten.

    Gruß Rhanie.

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    [35622]

    Date: November 25, 2004 at 00:51:03
    From: Rhanie, [p213.54.26.29.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Achja, Wikipedia gibts auch noch:

    Hallo!

    http://de.wikipedia.org/wiki/Steinlaus

    Oder für den Internisten: http://www.hfc-hersfeld.de/hfc/olm/1997205.html

    Presse hier: http://www.abendblatt.de/daten/2004/09/17/342123.html

    Bei Befallsverdacht Proben hierhin senden: http://www.labor-arndt-partner.de/analysen/suche.action.detail.source.ALPHABETISCH.u_id.748.html

    Diskussion hier: http://www.definition-info.de/Steinlaus.html

    Als PDF: http://www.florian-seiffert.de/doc/steinlaus.pdf

    Wenn du für die Behandlung dann noch Kohle willst: http://www.bdc.de/bdc/bdc.nsf/0/FAA452A3D0BD95C5C1256D9C0022F019?OpenDocument

    Wers noch nich weiss:

    Die Steinlaus

    "Obwohl der volkstümliche, aus dem Mittelalter stammende Name Steinlaus an ein Insekt denken läßt, wird Petrophaga lorioti (wörtlich: Steinfresser) als Rodentia (Nagetier) der Familie der Lapivora eingeordnet (Pschyrembel 1990:1583).

    Die sehr flinken und ausgewachsen (ohne Schwanz) etwa 20-24 mm langen, nur schwach behaarten Tiere galten lange Jahre als ausgerottet, da ein neuzeitlicher Lebendfund erst im Jahre 1983 in einer Karstspalte in den Französischen Alpen in einer Höhe von 1.450 m ü. NN geglückt ist. Steininger (1983) ordnete sie anhand mittelalterlicher Beschreibungen und eigener Beobachtungen vorläufig als troglophil ein.

    Noch im Hochmittelalter war das Tier im Alpenraum bekannt und spielte womöglich auch eine Rolle als Schutz-Symbol im frühen Bergbau (Stolle 1977, König 1968) und wurde sogar in einem bedeutenden Spielmannsepos verewigt (Chiyang 1970). Die seit dem Pliozän in Form von Koprolithen nachgewiesene Tierfamilie (Semmel 1966) wurde seit rund 1.000 Jahren nicht mehr lebend beobachtet und galt schließlich als ausgestorben (Bender 1944). Möglicherweise war es eine Infektionskrankheit, welche durch das Vordringen der Zivilisation nahezu die gesamte, ohnehin instabile und nur sehr kleine und verstreute Population relativ rasch dahinraffte (Mortal 1985:47).

    Renault (1984) beobachtete mittels einer hochauflösenden Spektralkamera, daß die Tiere Kalkgesteine unter Beteiligung eines stark acidischen Sekrets aus Drüsen der Nasenschleimhäute anlösen und anschließend mit ihren Schneidezähnen abschaben. Daß dabei aus dem Karbonat freiwerdende CO2 wird offensichtlich zum Teil aufgenommen und unter Beteiligung noch nicht bekannter Prozesse metabolisiert. Die Annahme von Steininger (1983), daß die Lösungsrückstände eine wesentliche Ernährungskomponente darstellen, deckt sich mit den Beobachtungen von Renault (1984), der Petrophaga lorioti in Kleinhöhlen stark bituminöser und detritusreicher Stinkkalke beobachtete, welche eine nahrhafte Ernährungsgrundlage bieten. Tonige Kotkugeln und Mikrorillen (ca. 0,4 mm Breite) auf Gesteinsoberflächen von den scharfen Schneidezähnen sind unverwechselbare Hinweise für die Anwesenheit der Tiere. Inwieweit Petrophaga lorioti an höhlenbildenden Prozessen in Karbonatgesteinen beteiligt sein kann, ist noch gänzlich unerforscht."

    Gruß Rhanie.
    (Nach der Erdnussplamage konnt ich wenigstens damit was anfangen, bin halt doch n einfacher Geist.)

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    [35637]

    Date: November 25, 2004 at 21:40:16
    From: uwe t, [pd9e2aaec.dip.t-dialin.net]
    Subject: *g* k.T.

    .

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    [35451]

    Date: November 11, 2004 at 23:57:02
    From: Rhanie, [p213.54.36.195.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Na das sieht aus, tut mir leid UWE!

    Hallo Uwe!

    Seh grad den Titel. :(

    Gruß Rhanie.

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    [35419]

    Date: November 10, 2004 at 10:44:36
    From: Werner, [pd9fd1a3f.dip.t-dialin.net]
    Subject: Die Erklärung ist: Du wirst alt!

    Hi Rhanie,

    nimms nich tragisch. Das geht allen so :-).


    Gruß

    Werner

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    [35426]

    Date: November 10, 2004 at 22:16:47
    From: Rhanie, [p213.54.177.211.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Ich werd nicht alt!

    Hallo Werner!

    Vorher erschlägt mich irgendeiner, oder ich blas mir bei einer meiner bescheuerten Aktionen selbst das Licht aus.
    Nachdem ich immer noch ziemlich Blöde bin und Alter angeblich Weise macht, muss ich auch noch recht jung sein.

    Gruß Rhanie.
    P. S. Ansonsten bin ich der Meinung ich bin unsterblich, Gestern war ichs zumindest noch...

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    [35420]

    Date: November 10, 2004 at 10:51:55
    From: Werner, [pd9fd1a3f.dip.t-dialin.net]
    Subject: Die Schotten find ich übrigens toll

    Wenn man kein Englisch kann, so wie ich früher, versteht man das Schottische eigentlich ganz gut. Wir hatten mal einen Segelfliegeraustausch mit den Jungs. Die haben immer gelacht, fanden alles "marvellous", haben sich über 0,5 Meter Steigen in der Thermik gefreut, wie die Kinder, haben bei Flügen über 500 Meter Höhe fast einen Höhenrausch gekriegt, weil an ihrem Heimatplatz die Wolken selten über 200 Meter hinaus kamen.

    Das Ti Äitsch wurde halt als D gesprochen mit einem leichts "s" dahinter. Man hörte noch richtig die alte Schreibweise durch.

    Wann werden wir alle chinesisch als erste Fremdsprache lernen?

    fragt

    Werner

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         Last Updated: 17-Jan-2018 20:23:24, 79314 Bytes
         Author: ulinux