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Date: November 13, 2004 at 22:20:17
From: Hans Fürthbauer, [linzu3-221-88.utaonline.at]
Subject: @ Manfred (widiE30td): bin Dir noch eine Antwort schuldig. ...

Hallo Manfred,

Deine Frage nach den Vorlaufleitungen zwischen Tank und Verteilerpumpe konnte ich leider nicht zufriedenstellend klären. Hier ist zum Wiedereinstieg nochmal Dein Text von Mitte Oktober.

Zitat Anfang:
"Interessant wären die Vorlaufleitungsdurchmesser bei den M41 und M51 Diesel Motoren. Meiner Information nach haben diese Modelle Innentank – Vorförderpumpen. Sollten diese auch 8 mm Vorlaufdurchmesser haben und bei abgeklemmter Vorförderpumpe laufen, werds ich auch riskieren und die dünne Leitung lassen.

Bezüglich Pumpenrauminnendruck erhöhen: Interessieren würds mich schon wies geht und was es bringt. Nur messen kann ich es nicht."
Zitat Ende.

Mein Wissensstand dazu: Beide Motoren im E36 haben eine elektrische Intankpumpe (EKP), wie Du es schon gesagt hast. Ist wegen der Tankform und der dazu erforderlichen Saugstrahlpumpe erforderlich.

Beim M41D kommt nach meinen Informationen (an Pumpen überprüft) an der Pumpe eine Kunststoffleitung mit 8 mm Innendurchmesser an, beim M51D eine mit 10 mm Innendurchmesser. Bei "abgeklemmter" (stillgelegter) Vorförderpumpe gibt es sicher bei beiden Motoren Probs, weil halt dann die stillstehende EKP für die Flügelzellenpumpe in der VP15 oder VP36 ein zusätzliches Hindernis ist, das überwunden werden muß.

Wie es im Vorlauf der VP15 oder VP36 ausschaut, wenn die EKP ausgebaut und durch ein Schlauchstück ersetzt werden würde, weiß ich nicht.

Mit der VP15, wie Du sie hast, hab ich mal Saugversuche bei ca. 20° C Raumtemperatur am Pumpenprüfstand gemacht. Die Flügelzellen-Förderpumpe der VP15 hatte kein Problem, den Kraftstoff über eine ca. 3 m lange, 8 mm-Leitung und über einen Höhenunterschied von 1,5 m vom Versuchstank über einen Serienfilter in den Innenraum zu fördern und hat auch einwandfrei hochdruckseitig die vorgesehene Einspritzmenge geliefert.

Zusammengefasst:

Deine 1. Frage kann ich nicht für Dich zufriedenstellend beantworten. Da kann ich nur Hinweise geben. Du mußt selber ausprobieren, ob eine 8 mm-Leitung im Winterbetrieb ausreichend ist.

Deine 2. Frage habe ich schon in einer Antwort an Christoph beantwortet, denke ich. Falls nicht ausreichend, dann bitte frag nochmal nach.

MfG Hans F.

Responses:
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Date: November 14, 2004 at 23:53:08
From:
widiE30td, [suedu1-225-71.utaonline.at]
Subject: Re: @ Manfred (widiE30td): bin Dir noch eine Antwort schuldig. ...

Hallo Hans,
danke für deine Antwort.
Ich habe inzwischen die Voraufleitung ab Filter nach hinten
bis zur Achse in 10mm vom Spenderauto übernommen.
( 10 mm Schlauch bis Spritzwandund dann Metalleitung bis Hinterachse )
Nur dann würde es mech. sehr aufwändig sein, die restl. 1,5m 8mm bis zum Saugkopf oben am Tank auf 10mm zu tauschen.
Daß dein Versuchsmotor mit der VP15 mit 3m 8mm trotz Höhendifferenz unter keinen merkbaren Saugverlusten leidet ist beruhigend,
ich werde daher das restliche Stück 8mm Vorlaufleitung drinnen lassen.
Die stillstehende EKP als zu überwindendes Hindernis ist vermutlich der Grund, dass neuere Diesel BMW´s oft ungern anspringen und lange gestartet werden müssen.
Man könnte es dann mit einer CO2 Patrone im Tank versuchen, um den Starter zu schonen.

Zu meiner 2.Frage werde ich bei Christoph mal nachlesen.
Gruß Manfred

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         Author: ulinux