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Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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[35674]

Date: November 28, 2004 at 00:37:48
From: Joachim S, [p3e9e76f3.dip.t-dialin.net]
Subject: Zement für Werners wackeligen Sockel (@ alle Sägers)

Hi Werner,

heute morgen passierte mir folgendes:

Ich startete bei moderaten Temperaturen mein Sägemobil und fuhr schnurstracks mit recht viel Last 200 Meter bis zur nächsten Ampel.

Dort angekommen, fand ich diese Ampel Rot vor.

Also kuppelte ich als weitgehend gesetzestreuer Bürger aus, und begann geduldig zu warten.

Der Motor lief brav im Leerlauf. Recht rund. Sehr rund. War halt nicht so kalt. Und dann, nach ungefähr 15 Sekunden Leerlauf ging das Sägen wieder los.

Werner, das ist eine gewaltige Untermauerung deiner These. Da muss tatsächlich "die Kälte aus dem umliegenden Zylinderkopfmaterial zurückgekrochen gekommen sein", nachdem ich die Brennkammer mit dem kurzen "Sprint" lokal auf Temperatur gebracht hatte.

Anders lässt sich dieser Effekt kaum erklären. (Nachglühen etc. war nicht).

Es widerspricht allerdings auch nicht den anderen Thesen. Aber es beweist, an deiner Theorie ist auf jeden Fall was dran.

Gruss Jo

PS, eine präparierte zu 100% abgedichtete Reglerhülse liegt auf der Werkbank. Ein brutaler Schweisspunkt, etwas Nacharbeit mit Bohrer, Reibahle, Schmirgel und Einschleifpaste, sowie ein paar Tropfen Dichtmittel in die Verbindung zum vorderen Druckstück machen es möglich. (Hans sag nichts, ich ahne was du denkst...).

Wenn nichts dazwischen kommt, zieht das morgen in meine Pumpe ein.

Wahrscheinlich fährt sich das ein bisschen komisch, aber für die Wissenschaft müssen halt Opfer gebraucht werden.

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Date: November 29, 2004 at 17:00:19
From: Joachim S, [speedway.195-253-12.ip22.dokom.de]
Subject: Nix besonderes vom Sägen

Moin Leute,

der Kaltstart war erwartungsgemäß.

Sägen tut er nun nicht mehr, er geht einfach aus.

Dreht rauf bis etwa 3000, kommt dann runter, und geht kommentarlos auf Null. Bevor die ESP auch nur einen Muckser an Gegenregelung versuchen kann, steht die Choose.

Erst dachte ich, es wäre Wasser auf Dominiks Mühlen. Ist es aber nicht, mit Glühkerzen an tut er es ganz genauso.

Erst mit etwas Gas bei ca 1200-1300 kann man den Motor am Laufen halten.

Da ich so nicht lange fahren möchte (macht einen komischen Eindruck an der Ampel) wird es wohl bald auf eine Rückrüstung auf lediglich vergrößertes Loch geben.

Und dann gehts an die Federn. Wenig Dämpfung, härtere Federn, das ist nun das Mittel der Wahl. Scheint als ob die klassische Regelungstheorie doch ihre Vorzüge hat...

Mir schwebt da eine recht einfache Lösung vor, bei der die Zwischenfeder den Job übernimmt. Man soll ja nicht gackern, bevor das Ei gelegt ist, deshalb guck ich mir die Mimik erst nochmal genauer an.

Wenn das klappt was ich mir denke, wäre es ziemlich klasse. Das könnte jeder nachbauen, der den Deckel abnehmen kann.

Gruss Jo

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    [35729]

    Date: November 29, 2004 at 19:38:38
    From: Werner, [pd9fd1018.dip.t-dialin.net]
    Subject: schiuschiuschiuschiu Brooouuuummmm......fflop

    Hi Jo,

    und Du glaubst, beim nächsten Versuch hast Du dann alle und alles überlistet! Na, dann schweig Dich mal ruhig aus über Dein Vorhaben. Vorsichtig geworden? :-)

    Aber mal was anderes: meine von mir über alles geliebte Kurbelwelle ist in der Bohrung für den Hubzapfen ein wenig konisch geworden, weil meine über alles geliebte Drehbank mit fast 53 Jahren es nicht mehr ganz so genau nimmt mit den Mühs. Zu Zeiten des Flugzeugbaus war das nicht so aufgefallen. Da mußten keine Passungen gedreht werden. Es kann aber auch sein, daß sie den letzten Umzug nicht richtig vertragen hat mit Auseinanderbau und allem.

    Nun die Frage: welches Über/-Untermaß kriege ich noch im Schraubstock einigermaßen gepreßt? Der Bohrungs-Durchmesser ist 26mm + einseitig leider so ein knappes Zehntel. Die Breite der Kurbelwange ist 20 mm. Wenn ich jetzt den Zapfen dazu drehe, kann ich erwarten, daß meine alte Weiler ihm den gleichen, schlanken Winkel verpaßt. Was denkst Du? Kriegt man ein Zehntel Übermaß bei dem Durchmesser noch mit dem Schraubstock? Ich will die Welle selbst nicht verderben mit einer Schmiedehammeraktion.

    Ehe jetzt gleich alles losquakt von Drehmoment und Presspassung und Wellenausrichtung und Flüssigstickstoff zum Schrumpfen und Sprengplattieren bei -340 °C mit Vorbehandlung der Oberfläche im molekularen Bereich: Es handelt sich NICHT um die Welle, sondern um den Kurbelzapfen, der eigentlich fast nur auf Scherung und etwas auf Biegung, nicht aber auf Torsion belastet wird.

    Maschinen-Jo, sag was dazu!

    Gruß

    Werner

    (Wenn Du willst, sag ich dann auch was zur Regelung.)

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    [35735]

    Date: November 29, 2004 at 21:33:37
    From: hastelloy, [p508b271e.dip.t-dialin.net]
    Subject: Pressung

    Hi Werner,
    Schraubstock ist da nicht, selbst bei ner Presee wirds nix bei 10teln. Aber Schraubstock ist eh nix für sowas. Definiert drücken kann man wunderbar mit einem hydraulischen Wagenheber! Habe mit so ne Presse zur herstellung von Tabs und zylinderförmigen Stücken aus diversen Pulvern gebaut, geht aber auch wunderbar für Lager ein auspressen.... Vorteil mit wenig Kraft kann man wunderbar definiert einpressen.
    Im Prinzip reicht ein Stahlrahmen aus unten Heber rein, Teil rein, nach oben abstützen und dann langsam Druck aufbauen.
    So wie dus beschreibst soll das ne "Modelmotorwelle" geben mit freiem Zapfen oder doch wie beim Moped mit 2 Wangen? jedenfalls wäre ein Übermaß durch Erwärmung der Wange und Abkühlung des Bolzens der Verpressung sehr dienlich. Aber vorher alles schön vorbereiten das zeug muß ruck zuck reingepresst werden temperaturen gleichen sich sehr schnell an schneller als einem lieb ist, selbst schon erlebt. Na die 70t Presse hats trotzdem reinbekommen.
    Aber zum Problem. Reibe mit ner verstellbaren reibahle das Loch zylindrisch aus. Dann den Kolbenbolzen nicht "am Bohrfutter" fertigdrehen sondern 20cm davor, einfach die Welle zwischenlagern damits nicht schwingt. Viele alte Drehbänke sinbd nämlich am Bett im bereich des Futters ausgeschlagen und arbeiten da "konische Passungen". Arbeitet man ein Stück weiter hinten wirds zentrisch wie gewollt. So werden beide Teile exak und so fett dass es mit der Pressung klappt.
    Gruß
    Andi

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    [35738]

    Date: November 29, 2004 at 22:04:30
    From: Rhanie, [p213.54.38.243.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Pressung, Du und deine Pülverken...

    Hallo Andy!

    Was du nich alles für Pillen drehst! :)
    Ne Weiler wirsd de mit ner Ausgeschlagenen Führung nich finden, kan er aber mal probieren: Spiel rausstellen und über die Länge (ausnahmsweise gut geölt.) durchkurbeln, dann merkt er wos klemmt bzw. wo halt nich.

    Bevor ich mir die Schwingungen gebe, würd ich bei ner verschlissenen Führung eher vorne neu nachstellen.

    Gruß Rhanie.

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    [35746]

    Date: November 30, 2004 at 00:34:39
    From: Werner, [pd9fd1c71.dip.t-dialin.net]
    Subject: Wat seid Ihr alles Helden

    Punkt für Dich Rhanie,

    die alte Weiler ist im Bett noch fit. Es liegt am Hauptlager, was unter verschiedenen Riemenspannungen verschiedene Auslenkungen zeigt.

    Wat ihr alles wißt. Zusammengegoogelt mit flinkem Finger. Ich weiß meine Grenzen. Und wenn das Ding auch nie was wird. Warum soll ich Knete machen und meiner Ex abdrücken? Dann lieber Riesenmodellmotor bauen. Die Geschäfte gehen nunmal schlecht. Pech!

    Gruß

    Werner

    (heute mal blau)

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    [35747]

    Date: November 30, 2004 at 00:39:02
    From: Rhanie, [p213.54.38.243.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Wääärner, ich ruf dich morchen ma an, auch wenns dir nich paast.... k. T.

    Gruß Rhanie.

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    [35739]

    Date: November 29, 2004 at 22:35:36
    From: hastelloy, [p508b271e.dip.t-dialin.net]
    Subject: Pülverken...

    Ja Pülverchen das muß sein! geht von Milchpulver/kleietabs bis hin zu gesinterten Schwermetallstopfen für Ausgleichsgewichte in Kurbelwellen. Mischen Pressen sintern im Keramikbrennofen. Man kann auch gut "Dropse" herstellen um Metalloxide mit Kohlestaub zu pressen und dann im Tiegel bei Rotglut zu reduzieren....., wahlweise verdichtet man damit aber auch z.B. leere Hülsen vom Schießstand zu Pellets die sich dann besser im Ofen zu Gießzwecken einschmelzen lassen.
    Ah ja nicht zuletzt, hats du mal ein normales Handtuch auf die Größe einer Zigarettenschachtel reduziert? Zum "Auspacken" muß man es allerdings ins Wasser legen. Für taschenöfen kann man auch länger brennende Stäbe fertigen durch erhöhung der Brennstoffdichte.... Mit Edelstahlrohr und Nylonkolben kann man prima Saftpressen aus diversen Früchten oder Ölsaaten...
    So ein universelles Teil sollte in keinem Haushalt fehlen. Tja und den Wagenheber kann mannatürlich zudem noch als solchen verwenden wenn es nix zu pressen gibt.
    Man glaubt es kaum aber mit nem 10t Heber kann man locker ein gefülltes Rohr mit 5 mm Wandstärke aufplatzen lassen wenn man zuviel Druck gibt! Dann sieht man schnell, das angeblich nahtlose Rohr war eben doch genäht!
    Andi

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    [35740]

    Date: November 29, 2004 at 22:48:05
    From: Rhanie., [p213.54.38.243.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Pülverken...

    Hallo Andi!

    Meine Presse (10 To Wagenheber in 120er doppelT-Träger) hab ich vor knapp nem Jahr entsorgt, weils hier keiner haben wollte. :(
    Hatt mir auch immer nette Dienste geleistet.

    Gruß Rhanie.

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    [35731]

    Date: November 29, 2004 at 20:50:38
    From: Rhanie, [p213.54.38.243.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Wernaa, dees werd nix!

    Hallo Werner!

    Also: N 10tel is ne Menge Holz, das dir deine Drehbank bei der Buchse den selben Gefallen tut, halt ich eher mal fürn Gerücht.
    Wie lange lief sie schon, unter welcher Last?
    Ich würds nochma überdrehen.
    Nächstens würd ich am Schluß viel mehr Drehzahl zu viel weniger Zustellung geben, möglichst Hartmetallstahl, oder Meissel so umschleifen, das du nen grossen Freiwinkel hast, gut ausmitteln, damit er dir nich rattert und erstmal die Führungstoleranzen einstellen.

    Viel Spaß beim 2. Versuch.

    Gruß Rhanie.
    (Bohrste die jetz wenigstens Hohl, mit innenlaufender Mölversorgung oder so? ;)

    P. P. S. Ja, ich bin ein Sadist.

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    [35733]

    Date: November 29, 2004 at 21:22:56
    From: Werner, [pd9fd1224.dip.t-dialin.net]
    Subject: Och jetzt..

    Herrrr Rhanie,

    schonmal mein Dreherdiplom gesehen?

    Kommt der mir mit wegdrehendem Meißel!! Tzzz

    Gruß

    Werner

    (für das "wird nix" bedanke ich mich recht herzlich, noch paßt die Fahne in den Sockel)

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    [35743]

    Date: November 29, 2004 at 23:46:16
    From: Rhanie, [p213.54.38.243.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Werner, du nich Wein, ich geb dir mal n comming out....

    Hallo Werner!

    Nu, da gibts son kleinen dicken, der eigentlich anner Drehbank nich wirklich ganz doof is, das meint er zumindest solange, bis er in SOA anner Drehbank steht, die letzten C2H5 noch im Gesicht hängen, misst mit Schieblehre nach, stellt fest, "da kann noch 3 10tel", stellt zu, Nääärg, Schüttel, ???? Häh? Uups!, schon Schei..e, wenn man nich dran denkt, das es auch Supports mit " Scala gibt. Ghrpff :(

    Gruß Rhanie.
    P. S. Wer noch nie sein Drehteil mit Tränen vermaß, oder so ähnlich....

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    [35736]

    Date: November 29, 2004 at 21:59:23
    From: Rhanie, [p213.54.38.243.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Och jetzt..Ja nu, wenn n Cornflakestyp US Mißhandlungsminister wird...

    Hallo Werner!

    Dann muss man auch mit Nullen anner Drehbank rechnen. :)
    Übrigens hab ich das auch schon mal beim innenausdrehen mit nem zu kurzen Meißel geschafft, "Der packt das noch.." die 2-3 cm waren dann wohl doch zu wenig. :(

    Gruß Rhanie.
    (Hau Zylindrisch runter den Scheiss und Prügel ne Buchse rein.)

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    [35745]

    Date: November 30, 2004 at 00:26:46
    From: Werner, [pd9fd1787.dip.t-dialin.net]
    Subject: Nix, das bleibt jetzt konisch

    Cheffe, was los?

    Isser zu kurz gewesen? 2-3 cm? Würde mir aber stinken, das.

    Mit konisch iss ja so: Man kann, wenn man von der richtigen Seite steckt, die Passung erfühlen. Ein Zehntel auf 20 mm sind wieviel auf 2 mm? (taschenrechnerundbatterienundanleitunghol)

    Blöd iss nur, dass ich so ne schöne Ausrundung gemacht habe. Voll professionell, ey! Und die iss jetz auffer falschen Seite, buhuuu!

    Schlafen geh

    (mit einm im Tee)

    Werner

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    [35732]

    Date: November 29, 2004 at 20:58:09
    From: Rhanie, [p213.54.38.243.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Sachma, der Stahl hat sich aber nich weggedreht?!

    Hallo Werner!

    (Meissellage Markieren, Vorher / Nachher)
    Wenn doch, mach ma sauber das Ding, währ auch nich erste mal.

    Gruß Rhanie.

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    [35730]

    Date: November 29, 2004 at 20:15:36
    From: Joachim S, [pd951e87d.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: schiuschiuschiuschiu Brooouuuummmm......fflop

    Hi Werner,

    ein Zehntel bei 26 mm Durchmesser ist verdammt viel für den Schraubstock. 3-4 Hunderstel, da hätte ich gesacht, "Werner hau rein den Scheiss".

    Aber ich muss zugeben, dass ich dein Problem nicht ganz plastisch vor Augen habe... Den passenden Zapfen drehst du noch, kannst die Passung also noch frei wählen? Ich stelle mir das momentan als zwei Scheiben vor, mit aussermittigem Loch, durch das du den Zapfen wemmsen willst. Richtig? Keine Angst, dass die Wange dann rutscht, und die Hauptlager nicht mehr fluchten? (Ich gestehe, ich hab mich noch nie mit dem Gedanke näher befasst, wie man sich ne KW bastelt...)

    Wir haben an der Höhle eine Kiste voll Reibahlen, da ist vielleicht auch eine 26-iger dabei (kann ich aber nicht schwören). Damit bekämst du die Bohrung wieder entkegelt, wenns dir hilft.

    Weil wenn du den Zapfen auch kegelig drehen willst (musst), dann wird dass doch dem Lager vielleicht nicht so schmecken?


    Sprengplattieren bei -320°C klingt interessant. Wir haben das tatsächlich bei Dynamit Nobel machen lassen. 8 mm Ekelstahl auf hitzefestes Zeugs 25 mm dick, ungefähr 3 Quadratmeter groß.

    Die haben dass tief im Berg gemacht. Eine Holzkiste gezimmert, alles randvoll mit Sprengstoff, und unser Chef durfte sogar zugucken (draussen). Er schwört, der Berg hätte sich kurz aufgebläht...

    OK, -320° warns nicht.

    Gruss Jo

    PS, ich trau mich noch nicht den Trick zu verraten. Er ist derart dämlich und simpel, dass ich mich entweder schäme, nicht gleich drauf gekommen zu sein, oder dass ich mich schämen muss, auf so eine schwachsinnige Idee gekommen zu sein.

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    [35734]

    Date: November 29, 2004 at 21:31:00
    From: Werner, [pd9fd1224.dip.t-dialin.net]
    Subject: Das sind doch mal Aussagen

    Hi Jo,

    wenns nur die Angst wäre, daß sich was verdreht, ginge es ja noch.

    Reibahle viele Dank! Macht die das fehlende Zehntel wieder dran, wenn man sie rückwärts dreht? Dann her damit!

    Vor Augen führe ich Dir das lieber nicht zu sehr aus den gleichen Gründen, warum Du Deinen Regeltrick nicht verrätst. Nach Aussagen meines promotivierten Maschinenbaubruders müßte der Kram aber so zwischen 23 Sekunden und 14 Stunden halten, ehe die Lager schlapp machen. Motto --> wenn se Schrott sind, wars das Drehmoment.

    Also ich werd mal 5 Hundertstel versuchen, zu zaubern. Bisher wollen Passungen bei mir gefühlt sein. Ich unterscheide zwischen "wide", "smooth", "sticky" und "blocked". Zu Weihnachten habe ich aber mir eine Mikrometerschraube gewünscht.

    Gruß

    Werner

    (Meine Weihnachtsmännerin glaubt im Moment noch, das sei eine besonders kleine Schraube, die ja wohl nicht viel kosten kann.)

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    [35726]

    Date: November 29, 2004 at 19:28:21
    From: Gary, [pd9f98469.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Nix besonderes vom Sägen

    Hi Jo

    Mir scheint du hast überflüssige Zeit. Wie wäre es denn wenn du nur zwei Glühkerzen nachglühen läßt. Wäre ein bischen wie abgeschraubte Einspritzleitungen an zwei Zylindern.

    Irgendwie beschäftigen wir dich, hab keine Angst vor Langeweile.

    Gruß Gary

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    [35728]

    Date: November 29, 2004 at 19:34:48
    From: Joachim S, [pd9ff4067.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Nix besonderes vom Sägen

    Hi Gary,

    zuviel Zeit hab ich nicht. Ich hab nur keine Lust zu den Sachen, die ich eigentlich tun sollte.

    Zu deinem Vorschlag: Hm, mag gehen, aber wenn alle Glühkerzen glühen, ist doch auch gut.

    Du bist ja nur neidisch, weil du im Chip nirgends ne Feder hast, und keine Löcher reinbohren darfst...

    Gruss Jo

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    [35724]

    Date: November 29, 2004 at 17:18:00
    From: Hanomedes, [ba121.b.pppool.de]
    Subject: viel Erfolg

    Tach Jo

    ich glaub zwar nicht dran, würde mich aber freuen wenn Du Erfolg mit Deiner Regelung hast.

    Gruß Dominik

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    [35696]

    Date: November 28, 2004 at 18:38:47
    From: hastelloy, [p5487d7f8.dip.t-dialin.net]
    Subject: anders ran

    Also wie ob und warum kann ich auch nicht sagen. Aber warum immer alles mechanisch machen? Einfach beim kaltstart 2tank! Einmal Normalpöl, einmal Pöl/Diesel mit Ether drin, der schon ab 180°C zündet. Dann noch ein Versuch mit Super drin besser Xylol als Oktanbooster um die Zünfähigkeit erheblich zu verschlechtern. Liegt es dann an der Auskühlung dürfte es bei Ether fast weg sein, so kalt kann das nciht werden, bei Toluol/Xylolzusat dagegen müsste er ratzen wie unser Hund.
    Vorteil, man braucht nur ne Verschraubung zu lösen und nicht ne ESP mit OP umzupfrimeln? Ändert sich nix muß es wohl an anderen ursachen als der Thermik liegen.
    Gruß
    Andi

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    [35680]

    Date: November 28, 2004 at 12:13:55
    From: Werner, [pd9fd1418.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Zement für Werners wackeligen Sockel (@ alle Sägers)

    Hallo Jo,

    wie schön, daß Du meinen wackligen Sägesockel stützen willst. Es ist im Moment nicht das einzige, was bei mir wackelt.

    Kälte kriecht nicht. Es ist die Wärme, die ins Material abwandert (Klugschißmode Off).

    Die Frage, ob Kleinstmengen zur Entzündung gebracht werden können, ist bei Ölöfen in der Industrie auch immer sehr heikel. Daher werden diese meistens erst mit Gas hochgefahren und dann allmählich die Ölbrenner mit reingenommen. Das Problem ist die viele, kalte Luft, die das zarte Flämmchen so abkühlt, daß es nach dem Zünden gleich wieder ausgeht. Flugzeugtriebwerke haben die gleiche Schwierigkeit und werden daher mit gewaltigen Gewitterfunken und hoher Einspritzmenge so lange gezündet, bis die Flamme stabil anbleibt.

    Meines Erachtens kann man das aber nicht vergleichen, denn in diesen Fällen wird Verbrennungsluft mit einer Temperatur UNTERHALB der Zündtemperatur hinzugefügt. Im kalten Selbstzündermotor herrschen aber immerhin Zündbedingungen, sonst würde der Motor ungeglüht schlicht wegbleiben, egal mit welcher Menge.

    So bleibe ich auf meinem wackelnden Sockel und behaupte: Auch die Kleinstmenge brennt. Sie brennt nur sehr spät und mit kälter werdenden Material immer später.

    Um der Wissenschaft einen echten Dienst zu erweisen, stelle ich mit folgenden Versuchsaufbau vor:

    Ein typischer Kaltsägemotor, der gerade angesprungen ist, wird auf eine Drehzahl unterhalb der Leerlaufdrehzahl gebracht, z.B. die unterste Sägedrehzahl. Dann wird eine Kleinmenge eingespritzt, die nach Dominiks Auffassung nicht zünden kann und evtl. auch bei Zündung nicht ausreichen würde, die Reibwiderstände zu überwinden. Das heißt, statt voll dagegen zu regeln, wird nur zart Brennstoff zugeführt. Dabei wird das zu Drehen erforderlich Moment ständig gemessen.

    Ich behaupte jetzt, man kann bei dieser (extrem niedrigen) Drehzahl die Kleinmenge drehmomentwirksam entzünden.

    Wie man allerdings das ganze testen soll, weiß ich nicht. Außerdem kann dieser Vorgang vermutlich nicht lange aufrecht erhalten werden, weil dann die Zündbedingungen irgendwann wirklich nicht mehr gegeben sind. Der Streit würde also gleich neue Nahrung bekommen.


    Gruß

    Werner

    (der zugibt, daß der Sockel kleiner georden ist, aber nicht aufgibt, solange man noch ein Fähnchen reinstecken kann)

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    [35701]

    Date: November 28, 2004 at 19:24:35
    From: Joachim S, [p3e9e705d.dip.t-dialin.net]
    Subject: Vorläufige News von verstopfter Hülse...

    Nabend,

    die Sache lief etwas suboptimal, da mir der Riemen einen Zahn übergehoppt war.

    Der Kaltstart war da leider nicht aussagekräftig.

    Als es wieder stimmte, war der Motor längst warm...

    Aber er sägt nun wie blöd. Sobald die Leerlauffeder arbeiten soll, ist es vorbei. Über etwas 1100 Touren bekomme ich glatten Leerlauf, da ist die Leerlauffeder wohl auf Block, und die härtere Zwischenfeder kriegt es dann geregelt.

    Es gibt also nun reglerbedingtes Sägen bei sauberer Verbrennung. Die Theorie, dass der Regler besser schnell ist, ist eindrucksvoll belegt. Auf den Kaltstart morgen bin ich jedenfalls sehr gespannt, das wird wahrscheinlich ne ziemliche Katastrophe...

    Der Bulli hat nun eine höchst komfortable Ruckdämpfung, lässt aber einen gewissen Schlag ins Kreuz vermissen. Der Effekt auf das normale Fahrverhalten ist sehr deutlich.

    Erstes Fazit, der Serienzustand ist auch mit Pöl im großen und ganzen schnell genug. Schneller machen bringt keinen Effekt hinsichtlich des Sägens, langsamer machen bringt aber deutlichen Rückschritt.

    Morgen folgt dann der Bericht vom Kaltstart.

    Gruss Jo

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    [35697]

    Date: November 28, 2004 at 18:44:57
    From: Haomedes, [ba1e2.b.pppool.de]
    Subject: Re: Zement für Werners wackeligen Sockel (@ alle Sägers)

    Tach zusammen

    Wenn es so sein sollte, dass die Vorkammer tatsächlich zwischendurch auskühlen kann, dann sehe ich dass eher als Ergänzung zu meiner These. Dann könnte die Vorkammer im Leerlauf soweit auskühlen dass wiederum nur eine höhere Menge durchzündet=> Sägen

    Eine kleine Menge Brennstoff wird durchaus beim Kaltstart in der heißen Luft reagieren, nur wird es bei den Vorreaktionen bleiben, die Erwährmung ist dann nicht hoch genug um die Hauptverbrennung in Gang zu bringen. Dass ein Diesel entweder richtig zündet oder nicht ist nicht auf meinen Mist gewachsen, dass hab ich so gelesen (Quelle steht unten..).

    Natürlich kann man nie ausschließen dass manchmal das Sägen auch durch die Pumpe verursacht werden kann, schließlich sägen auch ganz normale Diesel schon mal mit Diesel.

    Gruß Dominik

    Währe doch richtig harmonisch wenn wir in diesem Fall zwei Theorien zusammenbringen, aber ob Harmonie in diesem Forum erstrebenswert ist? ;-)

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    [35706]

    Date: November 28, 2004 at 22:55:10
    From: Joachim S, [pd951e5a7.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Zement für Werners wackeligen Sockel (@ alle Sägers)

    >Währe doch richtig harmonisch wenn wir in diesem Fall zwei Theorien zusammenbringen, aber ob Harmonie in diesem Forum erstrebenswert ist? ;-)

    Hi Dominik,

    ne, noch nicht. Erst muss noch ne Runde erbittert gekämpft werden, ist doch grad so schön ;-)

    Dabei liegt es auf der Hand, irgendwie ist an allen Standpunkten was dran. Nirgends steht geschrieben, dass es nur eine Ursache fürs Pölkaltstartsägen geben darf.

    Gruss Jo

    PS, mag ja sein, dass die "Ganz-oder-Garnicht"-These für Diesel noch einigermaßen zutrifft. Für Pöl kann ich das aus dem Bauch heraus aber nicht glauben. Ich glaube auch nicht, dass der Autor dieses Buches in der Hinsicht große Erfahrung hat, bzw. überhaupt dazu Stellung genommen hätte?

    PPS, obs zündet und brennt, hängt stark von der Zerstäubung ab. Werner hat auf jeden Fall unrecht, wenn er meint, dass bei Leerlaufdrehzahl und -menge die Pölzerstäubung schon über jeden Zweifel erhaben sei. Mit nicht mehr taufrischen Düsen ist sie es eindeutig nicht.

    Das ist natürlich der Grund, warum neue Düsen immer helfen. Hinsichtlich Startverhalten, Kaltlauf und Abgas verlieren sie eindeutig schon in den ersten Wochen ein klein bisschen.

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    [35713]

    Date: November 29, 2004 at 09:38:35
    From: Werner, [pd9fd1481.dip.t-dialin.net]
    Subject: So, ich hab also auf jeden Fall unrecht?

    Moin Jo,

    ich finde es in Ordnung, daß Du Deinen Standpunkt hast.

    Ich würde auch nie versuchen, ihn Dir auszureden. Selbst, wenn ich ihn nicht teilen könnte, was jetzt aber ja nicht zur Diskussion steht..

    Wenn Du mit diesem Standpunkt leben kannst, dann sollte das so in Ordnung sein. Wir leben in einer freien Gesellschaft.

    Daß Du Deine Bullikarte ausspielst, ist ein legitimer Versuch, Dich über Deine Zeitgenossen zu erheben. Auch dafür habe ich Verständnis. Ich würde das niemals in irgendeiner Weise kommentieren.

    Genau, wie ich auch niemals Deine Versuche, den Regler zu dämpfen, kommentieren würde.


    Gruß

    Werner

    (Aber ich merk mir das!)

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    [35714]

    Date: November 29, 2004 at 10:25:30
    From: Joachim S, [pd951eb7d.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: So, ich hab also auf jeden Fall unrecht?

    Moin Werner,

    aha, da hamm was. Da hasse nun ne Kurbelwelle gebastelt, die nur noch eine Mutter lieb haben kann, und ich muss es ausbaden.

    Ich bin nicht beleidigt, aber ich merk mir das auch...

    Gruss Jo

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    [35683]

    Date: November 28, 2004 at 15:37:19
    From: Rhanie, [p213.54.5.172.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Kleinmengen und Platz für Fähnchen

    Hallo Werner!

    Beim nicht DI wird aber durch die GSK erst mal noch zusätzlich Wärme eingebracht, das was du meinst würde nur funzen, wenn du ihn ohne Vorglühen anwerfen würdest.

    Zum Fähnchen: Notfalls musst du dich halt bücken, dann findet sich schon noch ein Platz, wo man das Ding hinstecken kann. :)

    Gruß Rhanie.

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    [35686]

    Date: November 28, 2004 at 16:12:44
    From: hastelloy, [p508b3ed5.dip.t-dialin.net]
    Subject: Platz für Fähnchen - Aufpassennn!!

    Das kann aber schnell "ins Auge" gehen:
    http://img104.exs.cx/img104/3113/gfhdgfh9sdfg7478.jpg

    Zum üben gibts auch noch was, macht nicht so schnell besoffen wie die "echte Praxis"
    http://www.zappelheber.schmucker-fanclub.de/flash/index.php


    Gruß
    Andi

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    [35690]

    Date: November 28, 2004 at 17:43:20
    From: Rhanie, [p213.54.5.172.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Mit PÖL wär das (vielleicht) nich passiert

    Hallo Andi!

    Dann hätt er sich die Kimme rechtzeitig damit geschmiert, dann wär möglicherweise doch noch n zufriedenstellender Start (trotz zusammenzwickens) möglich gewesen.

    Wie findet man denn SOWAS?!
    Bekannte von dir?!

    Zur Simulation: Trotz niedrigerem Kopfwehrisiko ziehe ich dennoch die Hardcorevariante vor.

    Gruß Rhanie.
    (Sachen gibts!?...
    Auf den Phills. sprengen sich alljährlich zu Sylvester immer mehrere Leute einzele oder mehrere Extremitäten weg (Die Jungs, die die Kali mit Leuchtspur füllen und damit den Fluß langlatschen sind auch nicht zu verachten, aber sowas hab ich weder in meiner Zeit als Rettungssani (Und da gabs immerhin schon mal den Missbrauch einer Colaflasche mit anschliessender Verklemmung.), noch auf den Phills erlebt, da muss wohl die letzte Halbe schlecht gewesen sein.)
    (Da sach noch mal einer, Leute die sich am PÖLerfeuer die Haxn brechen sind besonders dämlich...)

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    [35693]

    Date: November 28, 2004 at 18:10:56
    From: Rhanie, [p213.54.5.172.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Um noch ein O. T. loszuwerden, Bildlink inside:
    URL:
    http://zansstuff.com/images/squirrel.jpg

    Hallo!

    Das muss aber ziehn!

    http://zansstuff.com/images/squirrel.jpg

    Gruß Rhanie.

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    [35675]

    Date: November 28, 2004 at 11:01:50
    From: baffe, [pd9fa76ed.dip.t-dialin.net]
    Subject: Wenn ich's recht verstehe...

    Hi Jo!

    ... dann geht es darum zu ergründen ob ein Motor auch bei "nicht sägender Pumpe" sägt oder?

    Ginge das mit Christians und Gary's Induktionsheizung an der Pumpe nicht leichter? Das Teil halte ich nach wie vor für genial!

    nurmalwiedersodummfrag

    ! da baffe

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    [35676]

    Date: November 28, 2004 at 11:14:37
    From: Joachim S, [pd951ec01.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Wenn ich's recht verstehe...

    Moin Baffe,

    jein, eigentlich ist klar, ohne Beteiligung der Pumpe kann er nicht sägen.

    Die Frage ist vielleicht eher, kann die ESP das prinzipiell ausregeln, oder ist an Dominiks These was dran.

    Wenn seine Ansicht stimmt (bei Zündung gibts nur ganz oder garnicht), dann kann die ESP es nicht wegregeln. Der Motor kann dann nur entweder ausgehen oder bei höherer Drehzahl stabil laufen.

    Dominik stellt sich die Verhältnisse im Brennraum in etwa wie bei einer Stange Dynamit vor. Da gibts wirklich nur ganz oder garnicht.

    Ich stelle mir sie eher wie nasses Holz vor, und gehe davon aus, dass man durchaus auch "Schwelbrände" hinbekommen kann.

    Ich denke, heut abend oder spätestens morgen früh wissen wir es wieder etwas besser.

    Gruss Jo

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    [35687]

    Date: November 28, 2004 at 16:47:24
    From: baffe, [pd9fa72c3.dip.t-dialin.net]
    Subject: Digitaler Motor...

    Hi Jo!

    >...Der Motor kann dann nur entweder ausgehen oder bei höherer Drehzahl stabil laufen.

    Ist die Frage, ob er dann überhaupt erst anspringen würde.

    Habs unten schonmal geschrieben:

    Mein BXerl hat kalt bei -5Grad und 2500/min total gebockt, selbst bei Vollgas. Da regelt aber doch eine VE nix rum oder bin ich auf dem Holzweg?

    M.E. kommt das dann (im speziellen Fall des BXerls) schon aus der Motorgeschichte. Soll heißen möglich ist es, ob es denn im Einzelfall so ist und beim Sägen ist die Frage.

    ! da baffe


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    [35681]

    Date: November 28, 2004 at 14:44:38
    From: Gary, [pd9f98643.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Wenn ich's recht verstehe...

    Hallo Jo

    Wie ich gelesen habe sägen auch moderne Vorkammer Motoren mit elektronischen Pumpen, zumindest unter schlechten Bedinungen. Beim TDI sägt so leicht nichts.
    Ein wesentlicher Unterschied ist das man beim TDI Systembedingt erst bei kälteren Temperaturen vorglühen muß. Die VW Motoren, hab ich gelesen, brauchen erst unterhalb 5°C die Hilfe einer Glühkerze. Mein 1,6er TD wollte auch im Sommer, also über 20°C, noch kurz ne Hilfe durch heiße Glühkerzen.
    Da kann ich mir schon vorstellen das es beim kalten Vorkammermotor gar keine richtige Menge gibt. Entweder zu wenig oder zu viel, sägen unumgänglich. Durch eine bessere Zersteübung ließe sich das verbessern, merkst du was ? Einige haben die Erfahrung gemacht das neue Düsen mit erhöhtem Öffnungsdruck das sägen verkürzen.

    Du kannst ja mal den Versuch unternehmen und die Einspritzleitungen warm machen. Mich würden auch Tests zur Zersteubung mit einem Düsenprüfgerät bei verschiedenen Temperaturen interesieren. Also mit kaltem Equipment beginnen und dann nur die Einspritzleitungen erwärmen. In Fürth wurde aus einer Pinkeldüse mit Hilfe der ind. Heizung eine wunderbare Nebeldüse. Da war aber kein Zylinderkopf in der Nähe der die Wärme klaute.

    Gruß Gary

    Gruß Gary

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