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[35755]

Date: November 30, 2004 at 20:53:43
From: Otmar, [p508dc07a.dip0.t-ipconnect.de]
Subject: Berichte über die Philippinen, off Toppic

Hey Rhanie!

So weit ich weiss, kommt Deine LAG da her, und Du warst auch
öfters dort.
Deshalb denke ich auch immer an Euch, wenn ich mal was davon
lese oder höre.

Gestern die News gesehen, da war von 40 Toten die Rede,
heute sind's schon > 340.
Ich hoffe es sind keine Verwandten oder Freunde von Euch
betroffen! Und es war nicht in der Gegend, wo sie leben.

Wenn doch, leiere einen Spendenaufruf an, ich denke 5 €
weniger für Weihnachtsgeschenke tuen keinem der Pölgemeinde
weh! Vielleicht auch Sachspenden?

Und Du weisst am besten, wie man hilft/helfen kann?
Die Megaorganistitonen verbrauchen ja viel zu viel
für die Bürokratie.

Grüße an Frau, Tochter & Dich!

Otmar




Responses:
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[35761]

Date: November 30, 2004 at 23:41:49
From: Rhanie, [p213.54.51.129.tisdip.tiscali.de]
Subject: Re: Berichte über die Philippinen, off Toppic
URL:
http://www.spiegel.de/video/0,4916,6687,00.html

Hallo Otmar!

Erstmal vielen dank, das du dir um die Leute da unten Gedanken machst!

>So weit ich weiss, kommt Deine LAG da her, und Du warst auch
öfters dort.

Stimmt. (Warn n paar schöne Jahre.)

>Deshalb denke ich auch immer an Euch, wenn ich mal was davon
lese oder höre.

Danke dir.

>Gestern die News gesehen, da war von 40 Toten die Rede,
heute sind's schon > 340.

Werden verm. noch wesentlich mehr werden, der nächste is schon im Anzug bzw. schon da.

>Ich hoffe es sind keine Verwandten oder Freunde von Euch
betroffen! Und es war nicht in der Gegend, wo sie leben.

War in der Gegend, obs Verwande erwischt hat, werden wir erfahren, wenn das Telefon wieder geht.
(Die Leitungen sind da zwar meist auf Masten, aber zuviel is zuviel, seltsamerweise bricht z. B. das Handynetz, je nach Gebiet, nicht nach Wasserstand zusammen, was verm. daran liegt, wo der Knotenpunkt liegt, bei dem ins Festnetz eingespeist wird. (Kennst du dich aber verm. besser aus.)
Stand schon mal gut 1,5m im Wasser, Handy tut, andermal, 30cm und nix geht mehr, kein Festnetz, kein Handy,kein nix.
(Liegt aber auch noch daran, ob die im Festnetz ihren Generator angekriegt haben.)

Hab mal einen angelassen, da stand gut 15cm Wasser drin, als er endlich lief, hat ers einfach ausgehustet.

N anderer stand im trockenen, aber da hatte der Taifun wohl einige Leitungen umgelegt, der lief an, und dann nach Anregung "auf Block"
so satt hatte der nen kurzen.

Nachdem meine Schwiegerleute ( Mutter 3. Schlaganfall, Vater Diabetes Typ2, wobei ich da eher auf Taucherkrankheit tippe, eh zum 1.12. aus der Hüte gejagt werden, da zwar das Haus ihnen gehört, aber der Grund gemietet war und der Eigentümer verstorben ist, spielt jetzt auch keine so grosse Rolle mehr, obs das Geraffel jetzt auch noch wegschwemmt. :(
(Nein, ich hab keine Ahnung, wo die sich jetzt rumtreiben.)

>Wenn doch, leiere einen Spendenaufruf an, ich denke 5 €
weniger für Weihnachtsgeschenke tuen keinem der Pölgemeinde
weh! Vielleicht auch Sachspenden?

Gute Idee, würde dich aber bitten, ob du das übernehmen könntest, da ja damals schon beim Fürther Treffen der Vorwurf des Unterschleifs im Raum stand, zuletzt war ich froh, das Geld von der Backe zu haben, da dann auch noch der Dr. ders kriegen sollte, zu dem Zeitpunkt mit dem Militär auf der Insel rumgehippt is, wose die "Wallerts" "Gefangengehalten" haben.
Wenn ich da auch hinwähr, hätt ich Mil. mitnehmen müssen, die dann auch was zu futtern wollen, und bis ich den dann ausgegraben hätte, hätt sich noch jeder n Eis mit Sahne von ziehen können, und das wärs gewesen.
Also hab ichs damals an nen Typen vom Gesundheitsamt abgegeben, ders dann an Bedürftige verteilt hat.
Lief gut, ein paar der Fälle konnte ich noch selbst mitverfolgen.

Die Quittung von dem hat dann damals komischerweise kein mehr interessiert, glaub, du warst einer von denen, denen ich se gemehlt hab.

Zudem hast du noch die Möglichkeit, das evtl. auch im grünen anzuregen.

Sachspenden: Aus ner anderen Aktion hab ich noch 4/6 CM frei (Gewicht egal, Schiffsfracht.), jeder weitere 1/6 Cm kost 85€ Fracht, also nur sinnig bei Gütern an denen da jetzt Mangel besteht.
Brauchen werden die: Medikamente geg. Durchfall, Fieber, Antibiothika, Wasserfilter, ((Diatomen) Erstaunlicherweise scheinen da viele eine Allergie geg. die hier üblichen Silber Ion Mittel zu haben, frag mich nich warum.) Kerosinlampen (Könns seh aber auch bald wieder kaufen.)
Babynahrung,(Paracetamolzäpfchen, kann wg, der Temp. zwar bloss vom Doc. abgegeben werden, (Da is der (hoffentlich) funktionierende Kühlschrank.) is aber für Kleinkinder wesentlich besser. Diabetes und Bluthochdruckmedikamente.

Die Rettungssani haben wie immer nicht: Ambubacks mit Gesichtsmaske,
speziell Kindergrössen, Intubatoren, etc.
Erstversorgung allgemein.

Die, die nich ersaufen, werden sich wenns Wasser weg is mit einigen Bränden amüsieren dürfen.

Nähmaschinen wärn nich schlecht.

Wenn zufällig wer n Notstromaggi hatt, da übernehm ich den Transport.

Kettensägen gehn von mir dies Jahr wieder 6 Stück hoch.

Als Empfangsadresse schlage ich wieder das Gesundheitsamt vor, Der Typ heist: Middel Magdallas, bin nicht verwandt oder verschwägert,
ist mir lediglich lange Jahre als zuverlässig bekannt, letzte mir bekannte Adresse St. Cruz Laguna, Sto Angel Sur.?? Adresse seines Büros hab ich z. Z. Nicht greifbar, da auch nicht per Telefon erreichbar.
(Liegt wohl auch unter Wasser.)

Geld wird aber eh erst nach ablaufen des Wassers was nutzen, sogesehen währ mer noch gut in der Zeit.

>Und Du weisst am besten, wie man hilft/helfen kann?
Die Megaorganistitonen verbrauchen ja viel zu viel
für die Bürokratie.

Da erwischt du mich bei einem meiner Lieblingsthemen, kennst du die Story mit den Helferlein und den Schweissgeräten?!

>Grüße an Frau, Tochter & Dich!

An dich auch, wie siehts mit dem 2. Enkel aus?

Gruß Rhanie.
P. S. Paar Links zum Thema: http://www.spiegel.de/video/0,4916,6687,00.html
http://www.manilatimes.net/national/2004/dec/01/yehey/top_stories/20041201top1.html
http://www.manilatimes.net/national/2004/dec/01/yehey/top_stories/20041201top2.html

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    [35764]

    Date: December 01, 2004 at 00:04:16
    From: Otmar, [p508dd5da.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: Berichte über die Philippinen, off Toppic

    Hy Rhanie!

    danke für Dein replay!

    Das lese ich mir morgen noch mal, durch, und werde
    was entsprechendes anleiern. (heute nicht, zu viel
    weizen)

    Bin gerne bereit, was Spenden angeht, auch im "grünen"
    betteln zu gehen.

    Mich, als "frischer" Opa, berührt es besonders, wenn
    da Säuglinge (Kleinkinder) leiden müssen!

    Mein 1. Enkel ist ca. 3 Monate, total süß,
    der nexte kommt in 2-3 Wochen.

    Ich hoffe, es geht für meine Tochter und
    den Kleenen gut aus,
    (Angst hat man ja immer)

    Naja, knapp aum Thema vorbei..

    Wie gesagt, ich geh für die Leute gerne
    betteln (nee, wäre besser wenn keiner betteln müsste, oder?)


    Weiss nicht, ob ich das alles organisiern könnte?

    Hilfe wäre da genehm..

    Liebe Grüße an Deine LAG, die Tochter & Dich!

    vom Otmar





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    [35765]

    Date: December 01, 2004 at 00:46:53
    From: Rhanie, [p213.54.51.129.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Berichte über die Philippinen, off Toppic

    Hallo Otmar!

    >Bin gerne bereit, was Spenden angeht, auch im "grünen"
    betteln zu gehen.

    Nenn es Schnorren, war (ist) für mich auch einfacher, betteln bezieht sich zu sehr auf die eígene Person.

    >Mich, als "frischer" Opa, berührt es besonders, wenn
    da Säuglinge (Kleinkinder) leiden müssen!

    Die Kiddies, dies da jetz noch gibt, haben das grösste Prob.
    Süsswasser in der Lunge (übrigens blöder als Meerwasser), und halt die div. Infektionskrankheiten, auch die, die jetzt noch durch überspülen der (Gottchen, wie nennen sich jetzt die Plumpsklos?)
    kommen, das zieht sich beim Ablaufen alles in die Brunnen, und von da (mangels Brennmöglichkeiten (Deshalb Kerosinlampen)) kriegens die Kiddies wieder eingetrichtert, Muttermilch dürfte da jetzt auch zum grössten Teil ausfallen da, mangels Nahrungszufuhr bei der Mutter da halt auch nich mehr wirklich viel los sein dürfte, is ja nun nich so, als das ich die Story nich schon kennen würde.

    >Mein 1. Enkel ist ca. 3 Monate, total süß,
    der nexte kommt in 2-3 Wochen.

    Geil Waa!

    >Ich hoffe, es geht für meine Tochter und
    den Kleenen gut aus,
    (Angst hat man ja immer)

    Nu, was sagen die Voruntersuchungen, Was wiegt se, bei wie gross?
    Sollt in de Alter eigentlich "Rausflutschen".

    >Naja, knapp aum Thema vorbei..

    Ich denk mal, wir hams überlebt.

    >Wie gesagt, ich geh für die Leute gerne
    betteln (nee, wäre besser wenn keiner betteln müsste, oder?)

    Wart noch a bisserl, dann kannst du auch für Leute hier in D betteln.. :(

    >Weiss nicht, ob ich das alles organisiern könnte?
    >Hilfe wäre da genehm..

    Hilfe kann ich dir alle geben, bloss die Geldstory möchte ich hier aus vorgenannten Gründen nich mehr anfassen, zudem viele Poster nicht zwischen Rhanie und ADMIN-Rhanie unterscheiden können, würde ich Wert darauf legen, das es eine "Kontrollinstanz" (in diesem Falle dann dich.) gibt, damit alles nachvollziebar mit rechtern Dingen zugeht, auch um mögliche Probleme vom Fatty fernzuhalten.

    (Im Klartext: Geld geht an dich, ich krieg die Adresse des Gesundheitsamts raus, geb dir die Adresse, du schickst hin (Ziehst von mir aus die Gebühren vorher ab.) Du kiegst die Quittung (Sowas is nich als Spendenquittung absetzbar, da wir kein Verein sind.)
    Und vermehlst die an die Spender. (da kann ich dir auch wieder bei helfen.)
    Geht also eigentlich nur um die Verwaltung der Kohle, bzw. möglicher Sachspenden, möchte da nicht die einzige (Nichtkontrollierte) Instanz sein.
    Alternativ schlage ich vor, das du halt meine Buchführung überprüfst.
    (oder du benennst irgendwen, mir wurscht, wer mich kontrolliert.)

    Dann kann weder mir noch Fatty einer, so wie beim letzten mal, wos um 20.- DM wg. dem Kasten Bier für den ADACler ging, der die Leistungsmessung gemacht hat.

    (Ok, Das war unproffesionell, aber konkurenzlos billig, und man lernt ja auch dazu.)

    NOCHMAL: SOLLTE DA WAS RUMKOMMEN, MACHE ICH DAS ALS PRIVATPERSON, UM LEUTEN AUF DEN PHILILPPINEN ZU HELFEN, NICHT ALS ADMIN VON WWW.FATTY-FUELS.DE!!

    Liebe Grüsse auch an deine Familie,

    Gruß Rhanie.

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    [35788]

    Date: December 03, 2004 at 16:29:32
    From: fritte, [p5080653d.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: Berichte über die Philippinen, off Toppic

    Hi Rhanie,

    die Nachrichten werden immer krauslicher. Ich möchte mich an einer Spendenaktion beteiligen. Mai mir ein Spendenkonto.
    fritte2004ättwebpunktde


    mfg fritte

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    [35789]

    Date: December 03, 2004 at 16:55:49
    From: Christoph, [blueice2n1.de.ibm.com]
    Subject: Re: Berichte über die Philippinen, off Toppic

    Hallo,
    auch mir bitte die Konto-Nummer mitteilen:
    cn -ät- chr-nagel -punkt- de

    Vielen Dank und viele Grüße
    Christoph

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    [35825]

    Date: December 05, 2004 at 14:54:17
    From: fritte, [p50806a10.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: Berichte über die Philippinen, off Toppic

    Hallo Rhanie,
    hier ist Fritte's Frau. Habe eure Mails über die Taifungeschichte gelesen und möchte mich daran auch aktiv beteiligen. Vielleicht weißt du, dass ich Lehrerin bin. Aus diesem Grund habe ich die Möglichkeit und das Ansinnen, vor den Weihnachtsferien noch wie jedes Jahr einen Flohmarkt an meiner Schule abzuhalten. Den Erlös aus dieser Auktion möchte ich den Notleidenden aus dem Dorf deiner Frau zukommen lassen. Dazu muss ich allerdings noch meinen Chef und die Kinder darauf einstellen. Falls du mir dembezüglich ein paar prägnante Infos hättest, wäre ich dir dankbar. Mail sie mir einfach und ich habe eine gesicherte Handhabe bezüglich Chef. Ich möchte an eurer Hilfsaktion dranbleiben und das Möglichste dafür beisteuern.
    Gruß
    Fritte's Frau

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    [35829]

    Date: December 05, 2004 at 17:09:55
    From: Hans Fürthbauer, [linzu4-91-196.utaonline.at]
    Subject: @ Rhanie und Otmar: die Philippinen, Bankverbindung oder Kontaktadresse?

    Hallo Rhanie und Otmar,

    es wäre leicht, sich an einer gezielten Spendenaktion zu beteiligen, wenn man wüßte, wohin man seinen Beitrag überweisen kann. Ich kann mir denken, daß sich auch andere Kollegen hier diese Frage stellen.

    Für eine Überweisung aus Österreich nach D braucht man die Bank, eine Konto Nr. und den BIC- und IBAN-Code. Dann ist eine Überweisung ein Klacks und sogar (fast) gratis.

    Also: An wen kann man sich wenden?

    MfG Hans F.

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    [35831]

    Date: December 05, 2004 at 18:26:44
    From:
    Rhanie, [p213.54.33.239.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: @ Hans: die Philippinen, Bankverbindung oder Kontaktadresse? und Frage zum Copyright

    Hallo Hans!

    Christoph und Fritte hab ich erstmal mangels 2. Konto meine eigene gegeben, wenn dir damit gedient ist, kann ich sie dir mal mailen.
    Ansonsten müsst mer sich mal was besseres ausdenken.

    Hab gestern auch noch bei einer Hilfsveranstaltung mit Essen, Folklore, etc. mitgeholfen, lief in Nürnberg in nem Gemeindehaus ab, aufgekocht hat der Trupp, der schon in Fürth tätig war. (Diesmal ham sies sogar geschafft in der Kalkulation zu bleiben.)
    Da werden wohl n paar Kröten für das Heimatdorf des Veranstalters übrigbleiben.

    Samstag ist die Geburtstagsfeier meiner Frau, da hat sie auch statt Geschenken Geldspenden angeregt.

    Gestern Nacht ging das Telefon zu meinen Schwiegerleuten erstmals wieder für 3-4 Minuten, die sind noch in einem Stück, wenn auch das EG überflutet und das Dach im 1. weg ist, deren Problem werden die nächsten Tage u. a. die Ratten und Schlangen sein.

    Noch immer keine Verbindung zu meiner Tante in Infanta (Quezon), da ging er ziemlich mittig drüber, z. Z. wohl nur durch Militär und zu Fuß zugänglich.
    Da wird momentan am meisten Formalin und ungelöschter Kalk gebraucht. :(
    (Nein, den schick ich denen nicht.)

    Betrifft Copyright: Wenn ich versch. Berichte über die Phil. (Z. B. Spiegel, Reuters, Manilatimes..) copiere und auf ne HP stelle, is sowas zulässig? (Manilatimes hat z. B. kein Archiv und nach nem Tag sind die Nachrichten nicht mehr zugänglich.

    (Momentan kann ichs -wenns wen interessiert- ja als Anhang inner Mehl verschicken.)

    2. Meine Frau hat von der Veranstaltung n Video gemacht, versch. gel. Gäste wollen da ne Kopie, nun war da aber auch ne Kapelle dabei, deren Musik zwangsläufig auf dem Video ist, kann ich das jetzt vervielfälltigen, oder muss ich da nen Stummfilm draus machen?

    Gruß Rhanie.

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    [35863]

    Date: December 06, 2004 at 20:17:02
    From: Pöl Uli, [pd9eb4a2d.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Kontonummer bitte - Mail im Text

    bayernmueller - web - de


    Danke und Gruß
    Christian

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    [35852]

    Date: December 06, 2004 at 09:11:30
    From:
    Jockel, [pd9e6358b.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: @Rhanie: Kontonummer? Per email? k.t.

    x

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    [35840]

    Date: December 05, 2004 at 20:50:56
    From: Hans Fürthbauer, [linzu5-102-198.utaonline.at]
    Subject: Re: @ Rhanie: die Bankverbindung und Frage zum Copyright

    Hallo Rhanie,

    ja, schick mir bitte Deine Bankverbindung mit Kontonummer, BIC- und IBAN und prüfe Deine Daten penibel. Wenn bei BIC oder IBAN was falsch wäre, dann sponsern wir beide unsere Banken mit absolut unnötigen Spesen.

    Zum Copyright weiß ich nichts Genaues: Aber da wäre ich mal an Deiner Stelle vorsichtig. Es reichen ja auch Deine Beschreibungen, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Die Fernseh- und Zeitungsbilder haben eh die meisten Leute gesehen. Berichte bitte weiter von Deinen direkten Kontakten, das ist authentischer.

    MfG Hans F.

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    [35845]

    Date: December 05, 2004 at 22:36:15
    From: Rhanie, [p213.54.33.239.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: @Hans O. T.

    Hallo Hans!

    Normal sollte eine Mehl bei dir im Kasten liegen, das mit der Iban muss ich morgen schaun, hab ich keine Bildung im Weg.

    >Es reichen ja auch Deine Beschreibungen, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Die Fernseh- und Zeitungsbilder haben eh die meisten Leute gesehen.

    Im Anhang sind Berichte von freiwilligen Helfern und Armeeangehörigen die da unten aufräumen wollen, die kennen verm. nur die wenigsten.

    >Berichte bitte weiter von Deinen direkten Kontakten, das ist authentischer.

    Wenn ich nur was zum Berichten hätte!
    Meinen Gesundheitsamtsmenschen hab ich noch nicht erreicht, wundert aber auch nicht wirklich, da a) hat der jetzt was anderes zu tun und ist verm. unterwegs und b) ist dem sein Office noch nen guten halben Meter tiefergelegen als die Hütte meiner Eltern, da steht also alles noch gut ne Woche unter Wasser.

    Infanta ist ohne Kontakt, da dürfte so ziemlich alles Platt sein, am längsten hat da wohl die Schule in der meine Tante unterrichtet hatte gestanden, die is aber (wie das meiste da.) am Hang hingebaut, da hats also wohl auch irgendwann die Wände weggedrückt.

    Z. Z. bin ich am überlegen wo ich jetzt lieber währe: Hier, im Kaff meiner Eltern oder da unten, muss leider zugeben, das ich für Infanta keinen Draht hätte, bin z. Z. nicht in der Verfassung nen Haufen Leute, die ich mal kannte ich irgendwelche Löcher zu schmeissen.
    Und selbst in der Ortschaft meiner Eltern könnt ich mit meinem Haxn nich mehr viel machen, aber Med. und Technik könnt ich noch hinkriegen.

    Gruß Rhanie.
    (In wesentlich kleinerem Umfang hatt ich das schonmal, is mir also nich wirklich neu. :( )

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    [35838]

    Date: December 05, 2004 at 20:07:04
    From: Otmar, [p508dcf0e.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: @ Hans: die Philippinen, Bankverbindung oder Kontaktadresse? und Frage zum Copyright

    Hey Rhanie!

    Also, was das mit der GEMA angeht, kann ich nix zu sagen.

    Das Deine Schwiegerleute noch oki sind, freut mich.
    Oki, mancher mag seine Schwiegermutter nicht besonders.

    War die "Hilfsveranstltung" Deiner Frau extra für die Phillis?
    Gratulation!

    Geht das mit Deinem Konto? Wäre prima, weil ich werde eh
    gepfändet. Da hab ich einen Erklärungsnotstand der Sparkasse
    gegenüber. (...2.Konto? warum?....ach nee, ich brauch auch
    ne Spende....)

    Man, ich lese von > 1000 Toten, 80.000 Obdachlosen, und
    höre die Werbung mit "Let it snow". Und, " Ich bin doch nicht blöd".
    Von: "Lasst Euch nicht verarschen" ganz abgesehen.

    Menschen sind irgendwie krank, oder?

    Traurig, ein "Mensch" zu sein,

    LG von Otmar



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    [35842]

    Date: December 05, 2004 at 22:13:00
    From:
    Rhanie, [p213.54.33.239.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: @ Otmar: die Philippinen,

    Hallo Otmar!

    >Oki, mancher mag seine Schwiegermutter nicht besonders.

    Nu, das Problem hab ich nicht, sind mir lieber als es meine eigenen waren.

    >War die "Hilfsveranstltung" Deiner Frau extra für die Phillis?
    Gratulation!

    Für die Phils. war sie, aber nicht wirklich von meiner Frau organisiert, da waren so ca. 100 Leute dran beteiligt.

    Eine sehr gute Freundin meiner Frau und mir (auch Philippina) hatte ihren 50. Burzeltag und da wurde se halt gefragt, was sie sich wünscht, da kam sie auf die Idee mit der Veranstaltung.
    Da sie in einer Religionsgemeinschaft tätig ist, die auch viel da unten macht, war der Raum schonmal kein Prob. da haben dann ihre Bekannten halt sich zusammengeschmissen, wer was macht, einige haben die Tänze und die Musik gemacht, andere hatten bei der Band noch was gut, die Truppe die in Fürth beim Fiesta aufgekocht hat haben wir auch wieder angetrommelt, ich hab die Wegbeschreibung, Einladungen etc. aus dem Compi gelassen, meine Frau machte Springer und Foto / Video.

    Das soll jetzt noch bearbeitet werden, dann könnens die Beteiligten auf DVD haben (Mein Job).

    Der Akt am nächsten Samstag wird dann von uns gemacht, und der "Gewinn" geht dann halt in ne Gegend die wir uns aussuchen.
    (Wird aber in wesentlich kleinerem Rahmen stattfinden.)

    >Geht das mit Deinem Konto?

    Von mir aus.

    >Man, ich lese von > 1000 Toten, 80.000 Obdachlosen,

    Das werden (schätzungsweise) in den nächsten Wochen wohl mindestens nochmal soviel.

    Da kann sich Ambush ein Beispiel nehmen, so gründlich schafft der das nicht mit konventioneller Technik. :(

    >Traurig, ein "Mensch" zu sein,

    Als Mensch kann man aber auch etwas (wenig) tun.

    Ich hab dir n paar Berichte inner Mehl durchgeworfen, schau sie dir aber erst nach dem Essen an, is nich unbedingt die Lektüre, die man sich mit empfindlichen Magen geben sollte.

    Gruß Rhanie.

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    [35941]

    Date: December 11, 2004 at 00:01:48
    From: Hans Fürthbauer, [linzu1-208-64.utaonline.at]
    Subject: Re: @ Rhanie: neuer Status?

    Hallo Rhanie,

    hast Du einen neuen Stand, wie es bei Deinen Schwiegereltern und den sonstigen Verwandten auf den Phils aussieht?

    Wie ist der aktuelle Stand der Spenden? Wann gehen sie an die betroffenen Menschen?

    Wäre es möglich, daß Du in kurzen (z.B. tageweisen) Zeitabständen berichtest, damit wir wissen, wie die Sache läuft?

    MfG Hans F.

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    [35943]

    Date: December 11, 2004 at 01:15:49
    From:
    Rhanie, [p213.54.27.71.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Statusbericht 3

    Hallo Hans!

    Ich bin müde, Mensch! ;)
    Aufgrund der Zeitverschiebung ist mein Tag gegen 2.00 Morgens um, um 5:45 geht der Wecker meiner Frau los, dann bin ich ersma wieder wach, nach 7:15 (dann is die Tochter weg.) wär wieder Ruhe, nachdem ich aber so ca. 8.00 - 8:30 eh mit irgendwas anfangen muss, bleib ich halt gleich wach.

    So nu genug gejammert, hab grad nachgesehen und es sind mittlerweile folgende Eingänge auf dem Konto:
    (Hab versucht, nicht die Forums oder realen Namen zu nehmen, sollte aber für den Spender trotzdem klarsein wer gemeint ist, hoffe das soweit geschafft zu haben, wer sich nicht angesprochen fühlt, kann sich ja melden.)

    Liste:
    50.- Chr. N.
    30.- Jo. B.
    10.- Chr. Mü.
    30.- U. Ti.
    100.- G. P.
    50.- R. S.
    -----------
    270.- Gesamt.

    Zur Situation: Nach 11 Tagen haben sie in Real ne 50 Jährige und 3 Kinder aus nem eingestürzten Haus gezogen, entgegen der Meldung in den Medien war das aber m. E. nicht der Keller sondern das eingestürzte Erdgeschoss, wär der 1. Keller den ich da sehe.
    Morgen such ich den Link zum Bericht raus, ansonsten empfehle ich halt immer noch www.Manilatimes.net, die aktualisieren so gegen 16.00.
    Von meiner Tante in Infanta, der Schule, oder sonstigen Leuten hab ich noch nix gehört, es wird von 80% Opfern gesprochen.
    Meine Eltern hab ich erst Morgen oder am So. wieder am Rohr, was ich weis ist, das denen einige Leute aus der Nachbarschaft helfen, so das sie die Entsorgung wohl nicht alleine machen müssen. (Währ auch blöd wg. der Schlangen, die hinter allen möglichen Gegenständen rumlümmeln können.)

    Btw.: Weis ja nicht ob einen interessiert, oder ob sich einer gefragt hat wo das ganze Viechzeuch herkommt, aber da du Infos angefragt hast, schreib ich halt mal was.
    Das mit den Schlangen, Ratten Schaben etc. is eigentlich ganz einfach, normal sind die brav im Urwald (Bis auf die Schaben. :( )
    und nerven keinen, wenn da aber überflutet ist, suchen die sich halt trockene Plätzchen, das sind halt im allgemeinen dann mehrstöckige Gebäude, deshalb teilt man dann erstmal den Platz im 1. Stock mit allerlei netten Tierchen, bloss blöd, das die auch recht nervös sind, die Hälfte meiner Schlangenbisse ging auf Aufräumarbeiten nach Hochwasser zurück.
    Da sind wir dann gleich bei der Fortsetzung, angenommen Wasser is nu wech, nun kann man mit ner grossen Schaufel (Richtung Schneeschippe) anfangen den Schlamm aus dem Wohnzimmer zu bekommen.
    Die Ratten ham sich schon verzogen, die bleiben immer in Nähe der Wasserlinie, die Schaben sind in irgenwelchen Ritzen und kommen erst Nachts wieder.
    Solange du siehst wo du schaufelst und ca. 30 cm von irgendwelchen Ecken, Möbeln, etc. weg bist isses Easy, lustig wirds dann, wenn du überschwemmte Möbel bewegst (Sofa, Sessel, Kühlschrank, etc.) Da sich die Schlangen blöderweise gerne dahinter zurückziehen, und in ganz schlechter Stimmung sind. Bei den dortigen Temperaturen brauchst du auch nicht darauf zu hoffen, das die jetzt besonders Träge wären, Wasser (bzw. Schlammtemperaturen) von knapp 30° und Luft von >40° ist nicht gerade ein Garant für unterkühlte Reptilien.
    Das Spielchen werden also dann verm. jüngere und schnellere Leutchen machen, wo se (meine Eltern) danach hinsollen is noch immer nicht klar.

    Wenn ich jetzt gelangweilt habe, bitte ich das zu entschuldigen, wenns wen Interessiert hat, kann ich ja noch mehr Infos loslassen.

    Ob ich Morgen schon wieder aktualisiere weis ich nicht, ich versuch spätestens SO., da weis ich dann auch nen Flugtermin von einer Philippina fix.

    Gruß Rhanie.

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    [35996]

    Date: December 15, 2004 at 17:38:22
    From: Rhanie, [p213.54.25.148.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Statusbericht 4
    URL:
    http://www.spiegel.de/video/0,4916,7067,00.html

    Hallo!

    Liste:
    50.- Chr. N.
    30.- Jo. B.
    10.- Chr. Mü.
    30.- U. Ti.
    100.- G. P.
    50.- R. S.
    50.- H.G.
    50.- S. U.
    50.- H. L.
    100.- H. F.
    -----------
    520.- Gesamt.

    Der versprochene Link zur Bergung der Frau und der 3 Kinder:
    http://www.spiegel.de/video/0,4916,7067,00.html

    Die Boxen sind abgeholt, schätzungsweise Freitag - Montag auf Schiff.

    Die Philippina die rüberfliegt, kommt leider nicht mal ungefähr in die richtige Richtung, das die einer am Flughafen in Manila abfängt, krieg ich z. Z. nicht gebacken, fällt also aus.
    (Wart mer halt auf die nächste.)

    Zur Situation: Von meiner Tante in Infanta hat eine andere Tante eine SMS erhalten, aus der hervorgeht, das sie nach dem Taifun aufs Dach geklettert sind, blöderweise ist dann das Haus wg. der Schlammlawine eingestürzt, -soweit der sichere Teil-, dabei sollen sie dann verletzt worden sein (hätt mich ja gewundert wenn nicht.) und möglicherweise in eines oder mehrere Krankenhäuser gekommen sein. (fragt sich bloss mit was, Militär war erst 2 Tage später da.)

    Die Schule, Kirche etc. (Und damit die Gebäude, wo sich die meisten Leute zurückgezogen haben dürften.) sind ebenso platt.

    Von den anderen Leuten dort hab ich nix mehr gehört.

    Die Rettungsarbeiten sind jetzt m. W. eingestellt.

    Gruß Rhanie.

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    [36184]

    Date: December 23, 2004 at 10:56:54
    From: Rhanie, [p213.54.191.146.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Statusbericht 5

    Hallo!

    Hab wieder n paar Neuigkeiten:

    Spendenticker:

    50.- Chr. N.
    30.- Jo. B.
    10.- Chr. Mü.
    30.- U. Ti.
    100.- G. P.
    50.- R. S.
    50.- H.G.
    50.- S. U.
    50.- H. L.
    100.- H. F.
    5.- J. B.
    15.- St. H.
    50.- J. S.
    -----------
    590.- Gesamt.

    Vielen Dank an alle Spender!!!

    Die Philippina fliegt heute ab, hat 300.- dabei, Geld sollte dann 25. - 26. am Ziel sein.

    @Hans: Das Geld jemanden mitzugeben ist (ausser sie wird überfallen) recht ungefährlich, ist gängige Praxis, die hat auch nicht nur von uns Geld dabei, wenn von uns einer rüberkommt kriegt er auch immer was mit.
    (Die muss ja auch irgendwann mal wieder hierher zurück.)

    Meine Tante wohnt jetzt bei meinen Eltern, (somit scheint da wieder ein Dach drauf zu sein.), es heisst es geht ihr den "Umständen entsprechend", über den Rest ihrer Familie ist nix bekannt, meine Frau wird da Morgen nochmal nachhaken (Ich hab nix rausgebracht, weil se nicht in der Verfassung ist um sich mit ihr gross unterhalten zu können.).

    Gruß Rhanie.

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    [36305]

    Date: December 29, 2004 at 21:25:51
    From: Rhanie, [p213.54.57.44.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Statusbericht 6 und was schon so geschah...

    Hallo!

    Spendenticker:

    50.- Chr. N.
    30.- Jo. B.
    10.- Chr. Mü.
    30.- U. Ti.
    100.- G. P.
    50.- R. S.
    50.- H.G.
    50.- S. U.
    50.- H. L.
    100.- H. F.
    5.- J. B.
    15.- St. H.
    50.- J. S.
    200.- (137,22 Klasse 4a VS-Gablingen, Rest K.+R. B.)
    -----------
    790.- Gesamt.

    Vielen Dank an alle Spender!!!

    Die Philippina hat das Geld jetzt rübergebracht, je 150.- gingen an meine Familie und 150.- an meinen Bekannten um Medikamente, Reis etc. für die Bedürftigen einzukaufen.
    Nachdem in den Paketen die noch auf dem Weg sind, ja auch noch einiges an Waren und Geld unterwegs ist, halte ich das mal für eine gute Mischung.
    Sollte noch mal eines meiner Patenkinder oder deren Familien auftauchen, wird sich für die auch noch was finden.

    Ich werd auch mal einen mit ner Einweckkamera losschicken, der soll mal n paar Bilderl machen.

    Der Erlös aus dem Geburtstag meiner Frau wurde in nen versoffenen Moder (Is beim Taifun im Salzwasser untergegangen und n paar Wochen liegengeblieben.) von nem Fischerboot umgesetzt, der hat im Gegenzug die Ehre die nächsten 3 Jahre 20% des Fangs an die Leute da unten abzugeben.

    Sowas in der Art hab ich schonmal mit nem Treecycle gemacht, der durfte dann einen Tag in der Woche fürs Hospital fahren, ging 2 Jahre gut, dann kam das "Coding Date Gesetz" raus ( Fahrzeuge dürfen nur noch jeden 2. Tag fahren, bzw. 1 Tag in der Woche nicht, je nach Endnummer ihres Kennzeichens.) bis ich mir dann von dem dortigen Polizeichef noch n Kennzeichen mit ner anderen Nummer besorgen lies. (manchmal muss man halt mit den Tücken des Systems leben.) nun schraubt er halt öfter mal um. ;)

    Bemerkenswert nur, das solche Verordnungen auch wieder nur die Armen treffen, wer Kohle hat, hat entweder 2 Autos, ne Ausnahmegenehmigung oder machts wie ich.

    Desweiteren hatte sie noch 200 g Wasserdesinfektion dabei, das reicht für 20 m³, leider geht das nicht um aus Brunnen oder Seewasser Trinkwasser zu machen, dazu müsste es erstmal sauber sein.

    Zum Waschen taugts aber allemal.
    Damit kann man dann das Wasser, das das Mil. in Tankwagen anbringt weiter strecken.
    Vieleicht treib ich ja noch irgendwo n Filter auf.
    (Problem ist, das ich auch sonem Filter nicht vertrau, wenn am Ansaugkorb n Stück von meinem Nachbarn hängt.)

    Muss halt einer den Berg hoch und da Wasser holen, das geht dann auch zum Desinfizieren.

    Ich geh mal davon aus, das die umliegenden Dörfer, wo die Strassen geräumt werden konnten und noch genügend Gebäude stehen, in den nächsten Wochen auch wieder Strom bekommen.

    Zum Telefonieren: Erstmal möchte ich anmerken, das mein Wissensstand noch aus der Zeit meiner Schwiegermutter bei der PLDT stammt und nun auch schon einige Jahre alt ist.

    Bei den Mobilfunknetzen wird immer ein gewisser Bereich für Mil. Feuerwehr und Zivilschutz freigehalten, die sind also nie zu 100% ausgelastet, im Katastrophenfall werden diese Kanäle dann erhöht, zudem kann die Sprechzeit im Festnetz eingeschränkt werden, früher hat da das Fräulein vom Amt die Teilnehmer aufgefordert, sich zu verabschieden, ob die Verbindung heutzutage immer noch (vom Computer) getrennt wird, weiss ich nicht, man würde das ja dann nur als Verbindungsabbruch bemerken und den gibts eh öfter.

    Was mich etwas erstaunt bei dem Fall in Thailand ist, das die da Leute aufgrund ihres Handys orten konnten (http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,334785,00.html), auf den Phils. geht nach Zusammenbruch der Stromversorgung die Zelle noch so ca. 20 min. (im Gelände) bis 2 Stunden (in der Stadt), abhängig davon, wo die Zelle ist, in der Stadt isses länger, vermutlich weil die dort wg. der höheren Zellendichte nicht so viel Leistung brauchen, möglicherweise ham die da aber auch nur die grösseren Akkus oder sind besser gewartet weil öfter einer hinkommt.

    Wie die vom Festnetz in die Zelle kamen ist mir sowieso komplett unklar, normalerweise reisen bei sowas regelmässig die Tel. Kabel ab.

    Über Tage keine Verbindung zu mehreren Anschlüssen in einem Gebiet ist eigentlich immer ein Grund zur Sorge.

    Wie bereits geschrieben, hatten die Phils. diesmal Glück, der Welle war Thailand im Weg.
    Lediglich das vorausgegangene Erdbeben wurde mit Stufe 4 auf den Phils. registriert. (Gläser scheppern, Bilder können runterfallen, Putz bröselt. entsp. 1-22 To TNT.)
    Heute gabs eines mit 5 (da geht dann schonmal n Schaufenster hoch, oder ne miesgemachte Wand macht sich weg, ca. 30-700 To TNT.)

    Also alles keine grossen Sachen, eher so durchschnitliche Schei..e, Die Hütte meiner Eltern hält sowas ziemlich sicher aus, da hat der Bau zu wenig Masse.

    Strom und Telefon ist bei sowas (wenns überhaupt weg war) meist schon nach ner halben Stunde wieder da.

    Die Kinder meiner Tante waren zum Zeitpunkt der Schlammlawine in Manila in der Schule, somit weg vom Schuss, leider hatte sie auf 2 Kleinkinder aufgepasst, die sie bei der Hauseinstürzaktion verloren hat.
    (Deshalb ist die auch noch nicht wieder so gut drauf.)

    Gruß Rhanie.


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    [36342]

    Date: January 02, 2005 at 20:33:54
    From: Gary, [pd9f9865b.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Statusbericht 6 und was schon so geschah...

    Hallo Rhanie,

    ich hatte halt keine Fragen und deshalb gab es keine Antwort. Wenn du noch Fragen zum Handynetz hast stell sie in einem extra Baum.

    @andere: 20 Euro sind mehr als 10 Euro aber 10 Euro sind mehr als gar nix. Also traut euch auch kleinere Beträge zu spenden, gesammelt hilft auch das.

    Gruß Gary

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    [36343]

    Date: January 02, 2005 at 23:08:25
    From: Christoph, [a05-077.dialin.msh.de]
    Subject: Sehe ich genauso - k.w.T.

    Viele Grüße
    Christoph

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    [36338]

    Date: January 02, 2005 at 17:13:59
    From: Rhanie, [p213.54.50.121.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Hier ist nochb ein (m. M.) durchaus lesenswerter Bericht über die "normalen" Zustände auf den Phils.

    Hallo!

    Nachdem die Antworten auf meinen letzten Statusbericht so zahlreich waren, unterhalt ich mich halt alleine weiter. ;(

    Vorab: Ich war nie in einem dieser Verschläge drin, (Könnte da weder hochklettern, noch glaube ich daran, das die Dinger Leute wie mich aushalten würden, da ist nichts angedübelt (mangels Bohrer.) die Hauptträger (Kokosholzbalken) sind nur eingekeilt und halten durch ihre eigene Spannung, blöd nur, das Holz arbeitet, wer so schlau war, das Ding in der Regenzeit zu bauen, liegt in der Trockenzeit irgendwann mal recht abrupt im Fluss.) hab auch keine Verwanden dort, lies die Leuts bei Bedarf immer unten antreten, erspart einem einiges.

    In dem Bericht stehen auch die Preise nach denen Hans gefragt hatte.

    http://www.zeit.de/2004/52/Slum-Haupttext
    ZEIT.DE » DOSSIER » slums
    slums

    Die Fledermausmenschen von Manila

    Familie Sitoy lebt in einer hängenden Hütte unter einer Brücke in der philippinischen Hauptstadt – so wie Tausende andere Menschen. Armut, Feuchtigkeit und Krankheit können ihr nicht den Überlebenswillen nehmen. Aber jetzt kommen die Bulldozer, um die Verschläge zu räumen

    Von Wolfgang Uchatius

    Einen Meter über Muchacos Ohr donnert ein Sattelschlepper über den Asphalt. Drei Meter unter Muchacos Nase treibt stinkender Müll im Wasser. Mitten auf Muchacos Bauch sitzt eine Kakerlake.

    Muchaco schläft trotzdem.

    Den halben Tag hat er mit den anderen Kindern gespielt. So wie sie hier eben spielen. Sie haben alte Zigarettenstummel gesammelt und sie mit den Fingern in eine Kuhle im Staub geschnippt, wie Murmeln. Sie haben mit einer Plastiksandale auf leere Schnapsflaschen gezielt. Sie haben prustend und strampelnd im öligen Fluss gebadet.

    Mit nassen Haaren kam Muchaco nach Hause. Vorsichtig das Gleichgewicht haltend, ist er die für einen Fünfjährigen viel zu große Leiter nach oben geklettert und in den Verschlag gekrochen. Auf einem Stück Gummimatte hat er sich eingerollt, hat den Arm unter den Kopf und den Kopf zur Seite gelegt. Jetzt atmet er so ruhig, als ob er nie wieder aufwachen wolle. Das hat der kleine Muchaco früh gelernt: schlafen, wenn er müde ist. Und nicht erst, wenn das Dröhnen der Motoren aufhört, der Gestank sich verflüchtigt, die Fliegen nicht mehr wimmeln. Denn das hört nie auf. Nicht hier, in den Wohnungen der Fledermausmenschen.

    Wer über die Brücke fährt, sieht diese Wohnungen nicht. Der sieht nur vier Fahrspuren und blauen Dieselqualm. Er sieht die rostigen Sattelschlepper und die voll besetzten Überlandbusse, die mit heiserem Hupen den Navotas überqueren, und wenn er sich umwendet, dann sieht er das schwarze, schmutzige Wasser dieses Flusses und den Müll, der sich an seinen Ufern verfängt.

    Jeder Lastwagen, jeder Bus bringt die Brücke zum Beben. Dann zittert der Beton. Die Menschen in den Autos spüren das nicht. Aber die in den Hütten. Direkt unter der hundert Meter langen Fahrbahn hängen die Verschläge, untereinander, übereinander und nebeneinander, knapp über dem Wasser. Wie Fledermäuse, die sich zum Schlafen in den Stein gekrallt haben. Irgendjemand ist irgendwann dieser Vergleich eingefallen. Inzwischen kennt fast jeder im Zwölf-Millionen-Moloch Manila das Wort, und viele sprechen es mit mitleidigem Gruseln aus: bat people. Fledermausmenschen.

    150.000 sollen es sein, die so leben, unter den Brücken, über den Kanälen und Flussarmen der philippinischen Hauptstadt Manila. Einer Stadt, die reich und arm, Erste und Dritte Welt zugleich ist. In den Bürovierteln haben gut bezahlte Architekten aus Glastürmen und künstlichen Wasserfällen ein Abbild Amerikas geschaffen. In den Villendörfern zeigen reiche Ausländer in klimatisierten Räumen hinter Mauern und Stacheldraht, dass auch in den Tropen schweißfreies Wohnen möglich ist. Dazwischen wuchern die Slums.

    Vier Millionen Menschen drängen sich in den Elendsvierteln und wollen leben. Sie quetschen ihre Verschläge in die letzten Lücken, schachteln ihre Baracken aufeinander, bauen ihre Hütten an feuchte Hänge. Wer trotzdem keinen Platz findet, hat als Rettung nur noch die Brücke, die Welt der Fledermausmenschen. Von dort dringt selten einmal eine Nachricht in den sauberen, den kühlen Teil Manilas, und wenn doch, dann ist es keine gute. So wie neulich, als ein Kleinkind aus einer morschen Hütte unter der Fahrbahn ins Wasser fiel. Nach zwei Tagen hatten sie den toten Körper noch immer nicht gefunden. Das stand dann in der Zeitung.

    Aber hier, unter dieser Brücke, kann so ein Unglück nicht passieren. Nicht im Zuhause des kleinen Muchaco, in diesem sorgfältig gezimmerten Eigenheim der Armut. »Schau her, alles stabil!«, sagt der stolze Konstrukteur, sagt Luis, Muchacos Vater, der jetzt mit seiner Frau Marietta neben dem schlafenden Jungen sitzt. Zur Bestätigung seiner Baukunst rüttelt er an der Wand aus Holz und Pappe.

    Luis ist ein kleiner, 47-jähriger Mann. Eine fleckige Arbeitshose umspannt seine kräftigen Beine, ein T-Shirt die schweren Oberarme. Seine Haare sind kurz und verschwitzt, tiefe Falten ziehen sich durch sein Gesicht, die Augen sind rot geädert und halb zugeschwollen von der ständigen Nachtarbeit, von den Handlangerdiensten im Fischereihafen, an sieben Tagen in der Woche, ohne Pause, ohne Urlaub. Ohne Fortschritt. Sie leben seit sechs Jahren hier.

    Muchaco und die beiden kleinen Töchter waren noch gar nicht geboren, damals, 1998, als Luis und Marietta unter die Brücke zogen. Vier, fünf andere Familien waren schon da, hatten vorgemacht, wie sich eine Wohnung in der Luft bauen lässt, eine Bleibe, die das Letzte verloren hat, das die Hütten der Armen mit den Palästen der Reichen gemeinsam haben: dass sie auf dem Boden stehen.

    Also kletterte auch Luis an einem Brückenpfeiler empor, verkeilte knapp unter der Fahrbahn ein paar Holzbohlen, nagelte Bambuslatten darüber, legte eine Gummimatte darauf. Das ist der Fußboden. Die Fahrbahn ist die Decke, die Betonpfeiler sind die Seitenwände, ein paar Holzstangen, mit Pappe verkleidet, sind die Vorder- und die Rückwand.

    Luis baute diese Wohnung an einem Tag. Eine fensterlose, eckige, alle paar Sekunden unter der Wucht der Autos erzitternde Kammer. Fünf Meter lang, anderthalb Meter breit, einen Meter hoch. Siebeneinhalb Quadratmeter Fläche. Die Zuflucht der fünfköpfigen Familie Sitoy. Eine Wohnung, die nirgends so gut hinpasst wie ins 21. Jahrhundert.

    Denn der Slum ist die Lebensform der Zukunft.

    Nicht überall. Nicht in Westeuropa, wo Wissenschaftler über schrumpfende Städte diskutieren, wo Politiker verlassene Wohnblöcke einreißen lassen und alleinstehende Rentner in großen Häusern mit Gärten wohnen. Sondern in Asien, in Afrika, in Lateinamerika. 1995 lebten im Stadtgebiet von Manila neun Millionen Menschen. Heute sind es zwölf. Andere Städte des Südens wuchern noch schneller.

    Ihr stärkster Wachstumsimpuls ist nicht die hohe Geburtenrate. Sie sinkt auch in vielen Entwicklungsländern. Es ist die Armut in den Dörfern. Vor dem Elend auf dem Land flüchten die Menschen in die Stadt und landen im Elendsviertel. So verwandelt sich die Dritte Welt in eine Welt der Megastädte. In eine Welt der Slums. Allein in den neunziger Jahren ist die Zahl der Slumbewohner weltweit um fast 40 Prozent gestiegen – auf inzwischen mehr als eine Milliarde Menschen. Das Leben in engen Baracken und winzigen Verschlägen wird zum Regelfall, zu der »dominanten Existenzform im Zeitalter der Globalisierung«, wie es der österreichische Sozialwissenschaftler Gerhard Schweizer, Autor des Buches Metropole, Moloch, Mythos, ausdrückt.

    Von São Paulo bis Lagos, von Karatschi bis Jakarta: In wenigen Jahren werden im Süden der Welt 60 Prozent der Stadtbewohner in Armenvierteln leben, prognostiziert eine Studie der Vereinten Nationen. So wie Luis und Marietta Sitoy, die einst aus dem Süden der Philippinen nach Manila zogen. Zuerst kamen sie in einem Slum im Norden der Stadt unter, in der Baracke von Verwandten, die bald darauf Kinder bekamen und dann irgendwann sagten: »Es wird zu eng, ihr müsst jetzt gehen.« Mehr als ein paar Quadratmeter Erde hätten sie nicht gebraucht, um eine Hütte zu bauen, aber sie waren nicht zu finden. Auch ein Slum ist irgendwann voll. Es blieb ihnen nur noch die Brücke.

    Alle paar Sekunden donnert ein Lastwagen vorbei. Oder ein Bus. Dann wackeln die Wände, dann zittert der Boden. Von unten klopft Luis gegen die bebende Fahrbahn. Er lacht. »Meine Freunde sagen, wir sind reich, denn wir wohnen unter dem teuersten Dach von ganz Manila.« Aber nicht unter dem kühlsten. Die Sonne heizt die steinerne Brücke auf wie einen alten Ofen. Luis hat alte Zeitungen an die Decke geklebt, als Schutz gegen die Hitze. Sie helfen kaum. Sogar den Kakerlaken ist es zu heiß. Erst wenn die Sonne sinkt, krabbeln sie aus unsichtbaren Löchern hervor.

    In ihrer hölzernen Höhle kochen, essen, schlafen und waschen sich die Sitoys. Wohnen unter der Fahrbahn bedeutet: kriechen. Anfangs konnten wenigstens die Kinder in der niedrigen Kammer aufrecht stehen. Inzwischen muss selbst der fünfjährige Muchaco schon den Kopf einziehen. Der schwere Luis schiebt sich mit seinen breiten Schultern wie eine Robbe durch die Enge. Seine Frau, die zierliche, 25-jährige Marietta hat sich einen Hockgang antrainiert, bei dem die Schultern die Knie und nur die Fußsohlen den Boden berühren. So watschelt sie behände über die Bambuslatten, ohne sich den Kopf zu stoßen.

    Es ist ihr wenig im Weg: in einer Ecke der Gaskocher, in der anderen die Glühbirne, in der Mitte der Ventilator, der die warme Luft verrührt. Den Strom zapfen die Sitoys illegal von einer Leitung unter der Straße ab. Hosen und Hemden der Familie hat Marietta in einem blauen Müllsack verstaut. An der Wand hängt ein ausgebleichtes Bild, ein paar Umrisse sind noch zu erkennen: die Muttergottes mit dem Christuskind. Vor ihm setzt sich die Familie abends zusammen und betet. »Salamat po sa maghapon«, sagen sie dann – »danke für den Tag«. Was die fünf sonst noch besitzen, Seife, Werkzeug, eine Hand voll blechernen Schmuck, das passt in ein Plastikschränkchen.

    Als er damals den Fußboden zusammennagelte, hat Luis am Ende der Kammer ein Loch gelassen. Das Abwasser-, Müll- und Kloloch. Es ersetzt Toilette, Ausguss, Abfalleimer. Was durchfällt, schluckt der Fluss, der Verdauungstrakt der Elendsviertel. In seinem Wasser gärt, fault, verteilt sich, was niemand mehr braucht.

    Die Kinder stört der Gestank nicht. Irgendwo müssen sie sich ja bewegen. Der schmale Uferstreifen neben der Brücke ist ihr Spielplatz. Ein angebrochener Plastikstuhl sorgt für ein bisschen Fallhöhe. Mit einem Satz ist Muchaco im Wasser.

    »Muchaco, du Mistkerl, komm da raus«, schreit Marietta. Sie schreit sonst nie. Spricht wenig und mit leiser Stimme. Aber jetzt ist sie ihrem Sohn nachgestiegen, steht neben dem Plastikstuhl und ruft wütend hinüber zu Muchaco. Der schwimmt weiter fröhlich in der Brühe. Das heißt, er strampelt und planscht. Schwimmen kann Muchaco nicht, das kann hier keiner, aber nicht unterzugehen, das hat er sich irgendwann beigebracht. Lachend und kreischend spritzt er einen anderen Jungen an, gemeinsam tauchen sie unter und wieder auf, spucken, husten und wischen sich das Wasser von den Wimpern. Und Marietta schreit.

    Sie behält Recht mit ihrer Ahnung. Ein paar Tage später hat Muchaco eine schwere Augenentzündung, und die Familie hat neue Schwierigkeiten. Luis weiß nicht, wie er das Antibiotikum bezahlen soll. Er geht von Nachbar zu Nachbar, pumpt sich einen Peso hier und einen dort, von Leuten, die eigentlich keine Münze entbehren können, am Ende hat er die 300 Pesos zusammen, umgerechnet 5 Euro. Es hat auch sein Gutes, dass sie inzwischen so viele sind unter der Brücke.

    Am Anfang waren es nur ein paar Familien. Lange blieb das nicht so. Auf die Sitoys folgten die Bactols, die Maglientes, die Nollas und Dutzende andere Familien. Landflüchtige, Obdachsuchende allesamt, Versprengte von den 7.100 Inseln des philippinischen Archipels, die es auf rostigen Fähren, in billigen Bussen und manchmal auch zu Fuß bis nach Manila geschafft haben. Am Fluss war der Weg zu Ende. Sie besorgten sich Holzabfälle und Plastikplanen, kauften Bambuslatten für ein paar Pesos und hämmerten ihre Verschläge zusammen. Heute hängt eine ganze Siedlung unter der Brücke. Am Ufer beginnend, reicht sie bis in die Mitte des Flusses, von Pfählen gestützt, von Stricken gehalten, ein Wunder ungeplanter Architektur.

    Hunderte Bohlen und Balken, Bretter und Planken verbinden die Hütten, fügen sich zusammen zu schmierigen Wegen und glitschigen Gängen. Auf ihnen balanciert, wer sich von Kammer zu Kammer bewegt. Von unten schimmert schwarz der Fluss durch die Ritzen. Ein Hund bellt, ein Hahn schreit, Frauen lachen, Kinder brüllen, Britney Spears singt, Ratten huschen über nasses Holz. Hinter rostigen Blechstücken, grauen Plastikfolien und alten Reissäcken verbergen sich Schlafplätze, Kochnischen und Klolöcher und wahrscheinlich Dutzende ansteckende Krankheiten. Aber wenn jemand einen Vorhang zur Seite schiebt und sich hindurchzwängt durch eine der Nischen, zieht er vorher die Schuhe aus. Denn dies ist sein Zuhause.

    105 Familien sollen es sein, die hier wohnen. Die Fledermausmenschen haben sich selbst gezählt, es war das letzte Geheimnis des Slums. Alles andere wissen die Sitoys längst über ihre Nachbarn, bekommen es täglich mit. Die hübsche Lette streitet sich mit ihrem betrunkenen Mann, gleich wird er sie wieder schlagen. Der magere Junior macht sich auf den Weg zu seinem Job auf der Baustelle. Arleen und Elias schlafen miteinander. Dominado füttert seine Kampfhähne, die er unter der Brücke in winzigen Käfigen verwöhnt wie Schoßhunde. Luis müsste nur die Hand ausstrecken, die Pappe durchstoßen, dünne Bretter beiseite schieben, dann könnte er hinüberlangen zu seinen Nachbarn. Hinter solchen Wänden bleibt nichts verborgen.

    Das Meer ist nur ein paar hundert Meter entfernt, die nächste Shopping-Mall mit McDonald’s-Filiale und Kosmetiksalon ebenfalls. Für Marietta, Muchacos Mutter, ist das eine fremde Welt. Seit fast einem Jahr hat sie die Gegend um die Brücke nicht verlassen. Warum auch? Hier gibt es alles, was die Familie zum Leben braucht. Und was es hier nicht gibt, könnten sich die Sitoys ohnehin nicht leisten. Wasser zapfen sie aus einem Sammelanschluss gleich neben der Brücke, meistens ist es sauber. Frauen verkaufen Reis, Brot und Fisch, Seife und Süßigkeiten. Die winzigen, voll gestopften Läden haben sie zwischen die Hütten neben der Brücke gezwängt. Ein Friseur schneidet Haare. Und Remy, der Schneider, flickt zerrissene Hemden mit überraschend sicherer Hand, obwohl er auch nüchtern aussieht wie betrunken. Irgendwann nach dem tausendsten Rausch sind die Augen glasig geblieben.

    Sie kennen sich, sie helfen sich, sie streiten und versöhnen sich. Sie können einander gar nicht aus dem Weg gehen. Der Slum, diese verdreckte, stinkende, zusammengequetschte Siedlung, hat sich eine überraschend bürgerliche Ordnung bewahrt. Wenn Luis abends zur Arbeit geht, reicht ihm Marietta ein frisch gewaschenes, sorgfältig gefaltetes Hemd. Fast alle hier leben in Familien zusammen. Die Männer verdienen ein wenig Geld, die Frauen bleiben zu Hause und passen auf die Kinder auf, solange es gar nicht anders geht, dann suchen auch sie sich einen Job. Manche sparen auf einen Fernseher, andere auf eine neue Schultasche für die Kinder.

    Aus westlicher Sicht sind Slums Brutstätten der Gewalt, erfüllt von Mord und Schießereien. Das trifft zu auf viele Elendsviertel, vor allem in den Megastädten Lateinamerikas und Afrikas, wo eine Kultur der Gewalt längst die traditionellen Bindungen aufgelöst hat. In Asien ist dies seltener. Unter den Fledermausmenschen finden sich einige wenige Drogendealer und Kleinkriminelle, meist sind es junge Männer. Sie wollen noch nicht einsehen, dass das Leben der Älteren bald auch ihr Alltag sein wird: zehn Stunden am Tag schuften und trotzdem nie genug Geld haben. Also ziehen sie abends los, in eine bessere Gegend, stehlen Handys und Geldbeutel. Das lockt hin und wieder Uniformierte unter die Brücke.

    Die Polizisten schießen in die Luft, scheuchen die Sitoys und ihre Nachbarn auf, lassen sie stundenlang im Dunkeln am Ufer stehen, durchwühlen das hölzerne Dickicht. Aber finden selten mehr als ein paar Pesos. Mürrisch ziehen sie wieder ab, am nächsten Morgen lachen die Frauen über sie.

    Fast jeden Tag trifft sich Marietta mit ihnen auf dem Uferstreifen.

    »Hast du schon gehört, dass Dominados Hahn gestorben ist?«

    »Nein, wie furchtbar!«

    »Sah Remy gestern nicht wieder schrecklich aus?«

    »Ach, er trinkt zu viel!«

    Klatsch im Slum. Im Stehen, ohne Kaffee und ohne Kuchen, dafür mit umso mehr Geschrei. Die stille Marietta spricht auch da nicht viel, sie lächelt nur, wenn die Frauen ihre Witze über die Männer reißen. Sie erzählen Geschichten, lustige und bedrückende, sie lachen, prusten, schauen traurig. Dann klettern sie zurück in ihre Verschläge und versuchen, über den Tag zu kommen.

    Reis für die ganze Familie? 40 Pesos. Gemüse oder Fisch? 40 Pesos. Trockenmilch fürs Baby? 50 Pesos. Wasser? 6 Pesos. Gas für den Kocher? 10 Pesos. Macht 146 Pesos pro Tag. Marietta, die ruhige Rechnerin, hat das im Kopf, denkt immer daran. Muss sie ja, sie verwaltet den Lohn, die 150 Pesos, umgerechnet 2,50 Euro, die Luis jeden Morgen nach der Arbeit aus dem Hafen mitbringt.

    Wenn die Sonne aufgeht, legt er sich hin, und sie steht auf. Und fängt an zu kalkulieren. Spart sie an der Milch, kann sie ein Stück Seife kaufen und neue Windeln. Die einjährige Mary-Jean hat oft Durchfall in letzter Zeit. Wird er zu schlimm, streift Marietta ihr die Windel ab, zieht den 20-Liter-Wasserkanister näher, als Sichtschutz, und hält mit gleichmütiger Miene die von Krämpfen geschüttelte Kleine über das Kloloch. Sie hofft, dass die Krankheit billig bleibt. Dass das Virus von allein verschwindet und sie kein Geld für Arzneien auszugeben braucht.

    Am Abend ist der Tageslohn dahin. Luis geht zur Arbeit, am nächsten Tag fangen sie von vorne an, mit neuen 150 Pesos. So leben die Sitoys von der Hand in den Mund, von heute auf morgen, wie einst die Jäger im Urwald. Ein Leben wie aus ferner Vergangenheit, inmitten der lärmenden Moderne.

    Aber nicht mehr lange! Bald kommen wir hier raus! Früher, sagt Luis, habe er oft diesen Gedanken gehabt. Mit den Jahren ist er leiser geworden. Zu mächtig ist der Gegenbeweis. Keiner unter der Brücke hat den Weg nach oben geschafft. Ein paar Verzweifelte sind sogar zurück in die Provinz gezogen. So wie auch Marietta es vorschlägt, zaghaft noch, aber immer häufiger in letzter Zeit. Luis widerspricht stets, zu hart, zu aussichtslos scheint die Feldarbeit. Er besitzt kein Land, die Ernte würde ihm nicht gehören. Er könnte sich nur als Helfer bei einem Großbauern verdingen für ein paar Pesos am Tag. Für die Kinder wäre der Weg zur Schule viel zu weit. Muchaco hat bald seinen ersten Tag Unterricht, und die ältere Tocher Marjorie ist auch schon vier Jahre alt.

    Schule? Muchaco kann es kaum erwarten. »Wann geht es endlich los?«, fragt er fast jeden Morgen. Schon ein Dutzend Mal hat er sich den Weg zeigen lassen, es ist nicht weit bis zu dem kleinen Steinbau inmitten der Hüttenlandschaft, in dem die Kinder aus den Slums rechnen und schreiben lernen. Zappelig erzählt Muchaco davon, dass er immer fleißig lernen wolle, und dann, schon bald, werde er Chauffeur sein, wie Luis einer ist. Oder war, bevor die Sache mit der Einspritzpumpe passierte.

    Luis ist eine Ausnahme unter der Brücke. Fast alle hier haben sie irgendeinen Job. Sie sammeln Müll, verkaufen Bananen, schleppen Steine. Aber kaum einer hat einen richtigen Beruf. Draußen auf dem Land haben sie nichts gelernt, außer die Felder zu bestellen. Luis ist anders. Er hat eine Prüfung bestanden, einen Schein bekommen, er kann einen Jeepney fahren. So nennen sie auf den Philippinen die Sammeltaxis.

    Jahrelang hat Luis eine dieser bunt bemalten Mischungen aus Jeep und Kleinwagen durch das nächtliche Manila gesteuert. Neben einer lärmenden, leuchtenden Diskothek war sein Standplatz. Von dort fuhr er durch leere Straßen und über dunkle Kreuzungen. Er stritt sich mit Betrunkenen, brachte junge Paare nach Hause und dösende Fabrikarbeiter zur Frühschicht. Der Lohn waren 300 Pesos pro Nacht, 5 Euro. Stets hat er darauf gehofft, einmal die besser bezahlte Tagschicht fahren zu können. Er hat davon geträumt, selbst einen Jeepney zu besitzen, wofür er 300.000 Pesos brauchte. Das wäre sein Weg aus dem Slum gewesen. Die Einspritzpumpe machte dem Traum ein Ende. Vor einem halben Jahr ging sie kaputt, und damit war Luis arbeitslos. Die Reparatur müsste der Eigentümer des Jeepneys bezahlen, der aber ist Seemann und kommt erst in einigen Monaten wieder an Land. So lange kann Luis nicht warten. Er braucht den Lohn.

    Nach wochenlangem Suchen hat er einen neuen Job gefunden, für das halbe Geld. Jetzt macht er sich täglich, nach Sonnenuntergang, auf den Weg zum Hafen, nicht weit von der Brücke. An der Kaimauer legen jede Nacht die großen Schiffe an, heimgekehrt von langer Fahrt durch das Südchinesische Meer, den Rumpf gefüllt mit feuchten Fischen. Schwitzende Männer hieven den Fang an Land, von Hand zu Hand reichen sie die gefüllten Bottiche, jeder Bottich einen Zentner schwer, ziehen sie über den nassen Beton in die Halle, wo andere Männer sie aneinander reihen, geordnet nach Sorte und Schiff, ausgestellt für die Großhändler und Lieferanten, die hier ihre Lastwagen füllen. Es sind Millionen Fische. Und Tausende billige Hände, Tausende von Männern, die hier Arbeit finden. Fast alle wohnen in den Slums.

    Luis schippt das Eis, mit dem die Großhändler ihren Einkauf kühlen. Er steht in einem offenen Stahlcontainer und schaufelt die Brocken in eiserne Eimer. Unten drückt die Kälte gegen die Gummistiefel, oben dringt der Schweiß durch das Hemd, nach zehn Minuten zieht Luis es aus, schwitzt trotzdem, schaufelt weiter. So geht es jede Nacht bis vier Uhr früh.

    Der Lohn sind 150 Pesos, die Hälfte des gesetzlichen Mindestlohns. In Manila ist der so verbindlich wie die Straßenverkehrsordnung, es ist, als gäbe es die Vorschrift gar nicht. Früher hatten die Arbeiter feste Verträge, inzwischen werden sie von Monat zu Monat, von Woche zu Woche angeheuert. Wie in den meisten Entwicklungsländern schwindet auch in den Philippinen die Zahl der festen Jobs, die den Menschen ein regelmäßiges Einkommen sichern.

    Am nächsten Morgen ist Luis betrunken. Marietta senkt den Blick, als sie erklärt, wo ihr Mann den Tag verbringt. Das Hirn mit Schnaps betäubt, schnarcht er im Verschlag eines anderen Hafenarbeiters. Erst am späten Nachmittag klettert Luis in die Kammer. Verlegen murmelt er etwas von dem Drang, alles vergessen zu wollen. Gleich nach der Arbeit hatten sie den Gin geöffnet, made in the Philippines. Schmeckt nicht besonders. »Bier können wir uns nicht leisten«, sagt Luis. Hat wenig Alkohol, kostet viel Geld. Ein schlechtes Geschäft für jeden, der den schnellen Rausch sucht. Sie trinken viel unter der Brücke, vor allem, seitdem sie nicht mehr wissen, wie es weitergeht. Seit das Schild oben an der Straße prangt.

    Groß und farbig bedruckt steht es da, geschmückt mit dem Namen der philippinischen Präsidentin, Gloria Macapagal Arroyo. Die Regierung plant neben der Brücke den Bau einer Pumpanlage. Das Meer ist nah, die neue Maschine soll dafür sorgen, dass nicht mehr alle paar Wochen, bei jeder schweren Flut, nach jedem starken Regen die Straßen im öligen Wasser versinken. Ein Segen für das Viertel, eigentlich. Aber nicht für die Fledermausmenschen.

    Ihre Verschläge sind der Pumpe im Weg. So wie Slums dauernd irgendwo im Weg sind, überall auf der Welt. Die Geschichte wiederholt sich tausendfach: Jahrelang stört sich keiner an den Hütten, fast gehören sie zum Stadtbild, doch dann werden plötzlich Straßen erweitert, Schienen gelegt, neue Wohnviertel geplant, und weil den Menschen in den Armensiedlungen das Land nicht gehört, auf dem sie hausen, und die Brücke schon gar nicht, unter der sie hängen, werden sie vertrieben. Selten kümmert es jemanden, wo sie bleiben.

    Diesmal geben sich die philippinischen Behörden generös, sie bieten eine Umsiedlung an. Draußen auf dem Land, zwei Stunden Busfahrt von Manila entfernt, locken steinerne, stabile Häuser mit Fenstern und richtigen Toiletten. Towerville heißt die Siedlung, sie böte die Chance, auf eine Weise zu wohnen, wie sie es sich unter der Brücke alle erträumen. Trocken. Sauber. Kühl. Und jeder hätte genug Platz. Trotzdem wollen die Sitoys nicht hin. Sie können es nicht.

    »Wovon sollen wir in Towerville leben?«, fragt Luis. Er hat von Leuten in einer ähnlichen Siedlung gehört. Sie haben jetzt einen steinernen Fußboden, aber der Reis reicht nicht mehr für alle. Denn draußen auf dem Land gibt es keinen Fischereihafen, keine Fabriken und keine Baustellen. Auch keine reichen Geschäftsleute, die in Villen wohnen und Handlanger brauchen, Fahrer zum Beispiel oder Hausmädchen. So ziehen die Fabriken die Arbeiter an und die Paläste die Hütten. Weil es aber zu viele sind, die überleben wollen, bleibt jedem nur eine Hand voll Pesos. Lehnte Luis seinen schlechten Lohn ab, würde er ersetzt, es gibt ja genug andere. Also arbeitet er weiter. Ein Leben lang.

    Den genauen Tag verraten die Behörden nicht, aber irgendwann in den nächsten Wochen werden die Räumungstrupps unter der Brücke stehen. Geschützt von den Gewehren der Polizei, werden sie mit Brechstangen und schweren Hämmern die Verschläge einreißen. Die Fledermausmenschen werden versuchen, sich zu wehren, und nur Zoto wird sie unterstützen. Zoto ist eine Art Gewerkschaft der Armen. In ihr haben sich vor dreißig Jahren die Bewohner von Tondo, Manilas größtem Elendsviertel, zusammengeschlossen. Weil sich die Regierung nicht um sie kümmerte, wollten sie sich künftig selbst helfen.

    Heute hat Zoto 10.000 Mitglieder, unterhält ein halbes Dutzend Kindertagesstätten und Krankenstationen in verschiedenen Slums und bildet Gesundheitshelfer aus, finanziert unter anderem von der deutschen Hilfsorganisation Brot für die Welt. Nach einer Analyse der Vereinten Nationen ist dies einer der wenigen Vorteile, welche die Globalisierung den Menschen in den Elendsvierteln des Südens gebracht hat: Seitdem die Welt ökonomisch zusammengewachsen ist, haben sie besseren Zugang zu Geld aus dem Ausland.

    Um die Zerstörung des Brückendorfes zu verhindern, werden die Leute von Zoto vielleicht eine Sitzblockade organisieren. Luis, Marietta und die anderen werden vor der Shopping-Mall demonstrieren oder sogar vor dem Parlament. Am Ende aber werden die Fledermausmenschen keine Chance gegen die Polizei und die Räumungstrupps haben. Sie werden die Brücke verlassen müssen.

    Manchmal, am Abend, wenn Luis schon auf dem Weg zur Arbeit ist, geht Marietta mit den Kindern hinüber in das Hüttendorf gleich neben der Straße. Unter einem rostigen Dach stehen dort ein Tisch, ein paar Plastikstühle und alte Spielautomaten. Das ist die Bar, der Nachtclub des Slums.

    Die Fledermausmenschen tanzen und trinken. Sie schalten den Karaoke-Fernseher ein, das Mikrofon wandert durch die Reihen, und vom Gin beschwerte Stimmen singen englische Lieder. A Man Without Love zum Beispiel oder Sex Bomb. Marietta singt nicht, aber sie wippt lächelnd mit den nackten Zehen im Takt, und auf ihrem Arm wiegt sie die einjährige Mary-Jean. Sie hat ihr ein paar rote und blaue Spangen ins dünne Haar gesteckt, als Schmuck für den Abend. Muchaco springt und zappelt und schlenkert mit den Armen. Applaus begleitet die letzten ausgeleierten Klänge, der Sänger verbeugt sich wie ein großer Star, das Publikum jubelt, Marietta strahlt, und irgendjemand sagt wieder den Satz, den sie hier oft sagen, wie aus Trotz: »Wir sind arm, aber wir sind glücklich.«

    Luis ist da längst wieder im Hafen und schaufelt schwitzend das Eis in die Eimer.

    (c) DIE ZEIT 16.12.2004 Nr.52

    Gruß Rhanie.

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    [36341]

    Date: January 02, 2005 at 19:06:38
    From: Hans Fürthbauer, [linzl402-nat.highway.telekom.at]
    Subject: Statusbericht 6 und Artikel aus "Die Zeit"

    Hallo Rhanie,

    Deine leise Kritik über das mangelnde Interesse an Deinen Statusberichten möchte ich nicht so kommentarlos stehen lassen. Daß die Reaktionen auf Deine Statusberichte minimal - oder wie zum Bericht 6 bisher gleich Null - sind, kann ich mir schon erklären:

    Aus meiner Sicht überforderst Du uns mit zuviel Prosa: Ein echter Statusbericht zu so einem Thema muß nach meiner Erfahrung kurz sein, aber dafür klare und übersichtlich dargestellte Zahlen, Daten und Fakten enthalten. Ein kurzer Blick über den Bericht muß reichen, um zu wissen, wie die Dinge stehen. Dann wird so ein Bericht auch gerne gelesen und es gibt Rückmeldungen dazu.

    Für Dich wäre das auch gut, denn einerseits steigt dadurch Dein Image als tüchtiger und umsichtiger Spendenverwalter, andererseits packt Dich auch nicht der Frust, weil Dein Engagement nicht gewürdigt wird.

    Eine Bitte hätte ich dann auch noch: Der laufende Thread ist bereits elends lang, daher unübersichtlich und in der chronologischen Darstellung schon zu weit hinten. Schreib doch bitte den Statusbericht Nr. 7 in einen neuen Thread.

    Der reinkopierten Artikel aus "Die Zeit" habe ich gelesen. Er ist zwar interessant, hat aber nichts mit den Ereignissen zu tun, für die Du gesammelt hast.

    MfG Hans F.

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    [36346]

    Date: January 02, 2005 at 23:41:02
    From: Rhanie, [p213.54.50.121.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Statusbericht 6 und Artikel aus "Die Zeit"

    Hallo Hans!

    Vielen dank für deine Anregungen!

    >Aus meiner Sicht überforderst Du uns mit zuviel Prosa:

    Dachte, die Leute die ihr gutes Geld abdrücken, wollen auch möglichst viel Infos, den Spendenticker hab ich ja schon nach oben gestellt, aber so viel neues hab ich auch nicht abzubieten, bin kein Romanautor, würde mir wesentlich leichter tun, wenn ich auf fragen antworten könnte, was würdest du z. B. auf "was kann an nem BMW kaputtgehen?" schreiben?

    Meine Infos sind auch immer n paar Tage alt, bis die Leuts aus der gegend halt mal wieder hier (bei meinen Eltern) sind.

    Auch regt mich die "Hilfsaktion" in Südasien grad etwas auf, das is mal wieder n Paradebeispiel wie man es (m. E.) nicht machen sollte, deshalb versuch ich mich halt durch Information davon etwas abzusetzen, hab die Chaoten vor Ort lange genug beobachten können .

    >Ein kurzer Blick über den Bericht muß reichen, um zu wissen, wie die Dinge stehen. Dann wird so ein Bericht auch gerne gelesen und es gibt Rückmeldungen dazu.

    Ok: Nach dem Beben wurden die bereits freigelegten Strassen erstmal wieder verschüttet, Mindanao (Hab ich keine Aktien drin) wurde auch vom Tsunami betroffen, is aber andere Baustelle.
    Schlag mich tot, ich hab keine Ahnung, was da jetzt grad wieder los ist, vermute aber, das die Strassen jetzt wieder geräumt sind, da ja das schwere Gerät noch vor Ort sein sollte, den Strom gibts halt jetzt wieder n paar Tage später.
    (Wenn ich richtig gezählt habe war das dann Beben Nr. 27 in 2004, also kein Grund sich da besondere Gedanken drum zu machen.)

    Eigentlich schreib ich da lieber was unterhaltsameres, vonmiraus auch nen Schwank "Rhanie und diverse Fettnäpfchen auf den Phils", o. ä.)

    >Eine Bitte hätte ich dann auch noch: Der laufende Thread ist bereits elends lang, daher unübersichtlich und in der chronologischen Darstellung schon zu weit hinten. Schreib doch bitte den Statusbericht Nr. 7 in einen neuen Thread.

    Werd ich machen, Wenn jemand Fragen hat, beantworte die ich -wie gesagt- gerne, fällt mir leichter als n Roman zu verfassen ohne zu wissen, was, wer wissen will.

    Das der Artikel nix mit der Sammlung zu tun hat hatte ich ja Eingangs erwähnt, aber er war zumindest interessannt und n guter Grund für n Posting um den Statusbericht nochmal hochzuhieven.
    Ausserdem waren da die von dir angefragten Mindestlebenshaltungskosten enthalten, die hätt ich dir zwar auch gleich hier posten können, aber wenns von 3. Seite kommt siehts m. E. besser aus, möchte nicht, das sich alle Leute hier nur auf meine Ansichten verlassen müssen.

    Gruß Rhanie.
    P. S. Wenn du noch Vorschläge für weitere Aktionen hast, so bitte ich dich diese hier anzuregen.

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    [36226]

    Date: December 25, 2004 at 19:22:43
    From: Hans Fürthbauer, [n730p005.adsl.highway.telekom.at]
    Subject: Re: Statusbericht 5

    Hallo Rhanie,

    danke für Deinen Bericht! Ich hätte noch einige Fragen und könnte mir vorstellen, daß Deine Antworten auch andere Spender interessieren:

    1.) Ist damit die Spendensammlung jetzt abgeschlossen? Wenn nein, gibt es noch Aktivitäten, um weitere Spender zu gewinnen?
    2.) Hast Du die Spender schon gefragt, ob sie damit einverstanden sind, daß das Geld ausschließlich für Deine Familie verwendet wird, so wie ich es angenommen habe?
    3.) Was kann man denn um die bisher gespendeten 590 € oder um die 300 €, die jetzt die Philippina mitbekommen hat, auf den Phils kaufen?
    4.) Wer kümmert sich vor Ort um die Zuteilung und Verwendung des Geldes?
    5.) Wie haltet Ihr denn von D aus Kontakt mit Eurer Familie?
    6.) Wie alt sind Deine Schwiegereltern und Deine Tante? Womit verdienen sie sich denn unter normalen Umständen ihren Lebensunterhalt? Die Tante ist Lehrerin, hast du mal geschrieben. Du hast im Bericht auch vom Rest der Familie gesprochen, von dem Du noch nichts weißt. Wer war mit "Rest" gemeint"?

    Vielleicht hast Du die nächsten Tage mal Zeit, etwas auf meine Fragen einzugehen.

    MfG Hans F.

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    [36231]

    Date: December 25, 2004 at 22:23:39
    From: Rhanie, [p213.54.1.150.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Statusbericht 5

    Hallo Hans!

    1.) Nein, wenns nach mir geht nicht, im neuen Jahr gehen wieder Pakete rüber, von U. T. und R. S. wurden mir noch Hilfsmittel zugesagt, aber auch von mir gehen sowieso immer wieder mal Hilfslieferungen rüber.
    Zu Aktivitäten: Hast du ne Idee?

    2) Nein, genier mich, bis jetzt gehen nur deine 100.- und 50.- von J. S. diesen Weg, da ihr euch dahingehend geäusert habt.

    3) Lohn eines Threcycledrivers (Moped mit Beiwagen, sowas wie n Kurzstreckentaxi.) liegt bei ca. 300 Peso /Tag, normal rechne ich mit 60 Peso= 1.-€, gestern habe ich erfahren, das der wegen dem $ jetzt bei 72 Peso/€ liegen soll.
    Was man dafür dort genau an z. B. Grundnahrungsmitteln bekommt, klär ich Morgen noch genauer. (Zentner Reis liegt bei ca. 1000.-Pesos)

    4.) Mein Bekannter vom Gesundheitsamt.

    5.) Per Telefon, wenns den geht, dazu schreib ich morgen mehr.

    6.) Daddy 65, Mami 69, Tante 49.
    Mein Vater war früher als Fischer / Muscheltaucher, Bausandtaucher etc. tätig, aus gesundheitlichen Gründen (Taucherkrankheit, Diabetes) ist ihm dies jetzt nicht mehr möglich, meine Mutter war bis 1995 bei der dortigen Telefongeselschaft (PLDT) angestellt (Stöpselsteckerin) wurde dann bei der Umstellung auf Computer in den Vorruhestand geschickt, mittlerweile hat sie den 3. Schlaganfall und fällt somit für irgendwelche Arbeiten aus, der Lebensunterhalt erfolgt z. Z. aus der Vermietung eines Trecycles (100-150P/Tag), sowie aus einem Sary-Sary Store, soetwas wie ein Tante Emma Laden, wo Pepperoni, Zigaretten und Streichhölzer EINZELN verkauft werden.

    Der Rest der Familie, sind die Kinder meiner Tante, meine Patenkinder, sowie die Eltern dieser und meine sonstigen Bekannten in diesem Gebiet.

    Nachdem die Nachrichten nicht so waren, wie ich sie mir gewünscht hätte, hab ich halt nur wenig geschrieben, ich versuch das halt hier möglichst gefühlsneutral zu schildern, was mich aber auch dazu zwingt mich damit auseinanderzusetzen, was ich aber eigentlich noch verdrängen wollte, deshalb auch meine manchmal etwas saloppen Bemerkungen zu der Situation dort.

    In Kurzform: Die Schulklassen 1-3 gibt es nicht mehr, die 4. besteht noch aus 6 Kindern, das Gebiet ist total Plan, wo mal n Dorf war sieht es jetzt aus wie an der Nordsee, Watt bei Ebbe, nur zu Fuß zugänglich, selbst das Militär kriegt keine Geräte rein, da der Schlamm (nicht mit unserem Watt zu vergleichen, wo man drauf laufen kann, das ist eher eine Art Schlick, bei dem man sofort bis auf den Grund durchsackt (ca. n Meter), (wenn man in n Loch tritt, hatt man noch n extra Problem, aber nur die erste Zeit.) Allradgeräte, Tanks, etc. versinken in dem Zeug, ich hab mal vor Jahren mit nem Sumpfboot (Das Dingen mit dem Luftprop hinten) Versuche gemacht, aber das macht da auch keinen Mucks, weil der Pamps zu klebrig ist.
    (Stärkebrei wär da n guter Vergleich)

    Möglicherweise macht n Hovercraft da was, hab ich da unten aber noch keines gesehen, geschweige denn in den Fingern gehabt, aber selbst dann wirds verm. beim anhalten die Probleme geben, weiss ich aber nicht.

    Die Gegend wird wohl noch -schätzungsweise- n paar Jahre nicht bewohnbar sein, da der Schlamm bei ner Luftfeuchte von ca. 96% nicht wegtrocknet, und wenn, dann mal an der Oberfläche, die ist aber dann nicht tragfähig, soll heissen, man bricht beim laufen schlicht durch.
    Wenn man denn unten ist, hat man kein Frischwasser, da alle Brunnen, Grundwasser etc. durch Fäulnisstoffe (Leichengift) ungeniesbar geworden sind.

    Schwere Maschinen können somit auch nicht zum Einsatz kommen, wobei da wohl eh grade keiner Böcke drauf hat die Reste seiner Familie mit ner Planierraube ins Meer zu schieben.

    Die Überlebenden werden grade auf ihre Angehörigen in Nachbardörfern verteilt, wobei Kinder ohne Eltern an Eltern die ihre Kinder verloren haben verteilt werden.

    Die Gesundheitsituation ist halt "wie üblich bei solchen Zwischenfällen", "Normale" Unterernährung, Cholera, Ruhr, Bilharziose, etc, halt das übliche Spektrum, erstaunlich nur die übliche Zunahme von TBC in solchen Fällen, die ich mir nur durch die Latenz und dann eben durch die Umstände zum Ausbruch kommend erklären kann, aber möglicherweise beleuchtet mich da n Mediziner hier noch mehr.

    >Vielleicht hast Du die nächsten Tage mal Zeit, etwas auf meine Fragen einzugehen.

    Wenn ich das mal etwas Gefühlsneutraler darstellen kann gerne.

    Gruß Rhanie.

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    [36233]

    Date: December 25, 2004 at 23:36:21
    From: Gary, [pd9f98775.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Statusbericht 5

    Hallo Rhanie,

    ich habe das Geld mit Betreff Phillipinnen überwiesen. Ich überlasse die Einzelheiten dir.

    Mein Geld soll dahin wo du jemanden vertraust und es benötigt wird.

    Gruß Gary

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    [36235]

    Date: December 26, 2004 at 09:22:33
    From: Pöl Uli, [pd9eb42e6.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Sehe ich genauso. Du machst das schon richtig (o.T.)

    f

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    [36003]

    Date: December 15, 2004 at 18:38:10
    From: Rhanie, [p213.54.25.148.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Sorry, noch n O. T. Geht um den Link zu den Töpfen mit dem gewölbten Deckeln den man umgedreht aufgelegt zum Backen benutzen konnte.

    Hallo!

    Langer Titel, aber wo war der Link, hat einer sowas, gibts das bei Ibähh, will das einer loswerden?

    Gruß Rhanie.

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    [36006]

    Date: December 15, 2004 at 19:56:49
    From: Rhanie, [p213.54.25.148.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Geht um den Link zu den Töpfen

    Hallo!

    Gefunden, fällt aus, zu dem Preis können die sich da unten 10 Stück dengeln lassen.

    Gruß Rhanie.

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    [35997]

    Date: December 15, 2004 at 17:47:20
    From: Rhanie, [p213.54.25.148.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Statusbericht 4 Nachtrag

    Hallo!

    Vergessen: Meine Eltern sind noch in ihrem Haus (oder was davon übrig ist.) verm. hat der Besitzer des Grundstücks grad andere Sorgen.)

    Gruß Rhanie.

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    [36012]

    Date: December 15, 2004 at 22:43:13
    From: Hans Fürthbauer, [linzu2-212-33.utaonline.at]
    Subject: Re: Statusbericht 4 Nachtrag, danke Rhanie! Und eine Frage.

    Hallo Rhanie,

    hast Du schon einen konkreten Plan, wie das Geld punktgenau und zuverlässig dort hinkommt, wo es die Spender haben wollen? Nämlich zu Deiner Familie auf den Phils?

    MfG Hans F.

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    [36021]

    Date: December 16, 2004 at 11:12:09
    From: Rhanie, [p213.54.46.63.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Statusbericht 4 Nachtrag, danke Hans! Und eine Antwort.
    URL:
    http://www.manilatimes.net/national/2004/dec/16/yehey/metro/20041216met1.html

    Hallo Hans!

    Eigentlich sollte die Sammlung allgemein für die Geschädigten in der Gegend verwendet werden, wenn du aber möchtest, das deine Spende Zielgerichtet für meine Familie benutzt wird, so freue ich mich darüber natürlich besonders.

    Zur Verteilung und zum Tread: Da ging wohl was schief, gibt nun mind. 2 Threads zu dem Thema, der andere beginnt bei Nr. 35865 und wird für dich ab 35883 interesannt.
    Zu Statusbericht 4 vor 3: Möglicherweise hast du eine suboptimale Ansicht gewählt, in der Cronologischen kommen sie nacheinander, auch habe ich darauf geachtet, das Nr. 4 als direkte Antwort auf Nr. 3 kommt.

    Nachträglich den Treadverlauf ändern kann ich leider nicht, könnte höchstens alle Beiträge aus beiden Treads in einen neuen kopieren und die 2 alten dann löschen, obs dadurch übersichtlicher wird?

    Wie du aus der Zusammenstellung der Pakete erkennen kannst, ist der Inhalt auf die Bedürfnisse der Betroffenen abgestimmt.

    Als Empfänger ist mein Bekannter vom Gesundheitsamt (Zivilschutz, freiwilige Feuerwehr, eh alles der selbe Laden.) angegeben, sollten sie da nicht zustellbar sein, gehn sie an meine Eltern (seine Hausanschrift ist in der selben Strasse, ebenso wie der Arzt vom letzten mal.) und wird halt dann von da verteilt.

    Nachdem die Kisten eh noch mind. 4 Wochen unterwegs sein dürften, sollte bis dahin selbst mir klar sein, welche Adressen es noch gibt.

    Sollte bis dahin jemand etwas positives von meiner Tante, ihrer Familie, den Patenkindern etc. in Infanta gehört haben, so wird mein Bekannter sicherlich dafür sorgen, das sie vordringlich versorgt werden.

    Desweiteren fliegt (Imho) am 20. noch eine Pilippina rüber, die kommt so um den 23-24. in St. Cruz vorbei, der wollt ich auch noch Geld mitgeben.

    Aufgrund der relativ langen Laufzeit der Pakete ist das die bessere Methode zeitnah zu helfen.

    Anfang 2005 wird dann nochmals ein Paket mit Hilfsgütern auf den Weg geschickt.

    Gruß Rhanie.
    P. S. Der Phill. Zoll hat beschlagnahmte Klammotten (Schmuggelgut) an den Kathastrophenschutz gespendet, auch ne nette Idee, da kämen unsere Bürokraten wohl nie drauf, hamse verm. kein Formular zu.)

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    [36063]

    Date: December 17, 2004 at 20:22:28
    From: Hans Fürthbauer, [linzu3-221-141.utaonline.at]
    Subject: @ Rhanie: zum Statusbericht 4 Nachtrag

    Hallo Rhanie,

    danke für Deine Rückmeldung. Wer genau das Spendengeld bekommen soll, kann nicht ich bestimmen. Ich hatte halt gedacht, daß es in erster Linie für Deine Familie auf den Phils ist. Frag doch die Kollegen nochmal.

    Mir - und wahrscheinlich auch den Kollegen - ist wichtig, daß das Geld, oder was immer von dem Geld angeschafft wird, an die richtige Adresse kommt und nicht irgendwo undefiniert versumpft. Denn dann hätten wir alle miteinander nichts gekonnt.

    Geldtransport durch eine Person? Da hab ich meine Bedenken. Ich hoffe, Du kennst die Philippina gut und kennst auch die möglichen Probs. Es ist aber Deine Entscheidung.

    Die Reihenfolge der Berichte hat eh gepaßt, daher auch kein Handlungsbedarf.

    Schönes Wochenende!

    MfG Hans F.

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    [36015]

    Date: December 15, 2004 at 23:44:48
    From: Hans Fürthbauer, [linzu2-212-33.utaonline.at]
    Subject: Re: Statusbericht 4 Nachtrag, danke Rhanie! Und noch eine Bitte.

    Hallo Rhanie,

    meine Bitte wäre noch, Deine jeweiligen Statusberichte an das Ende des Threads zu stellen. Jetzt gibt es hier einen 4. Statusbericht samt Nachtrag vor dem 3. Statusbericht. Das ist ziemlich unübersichtlich.

    Wahrscheinlich wäre sogar ein eigener Thread mit den durchlaufend nummerierten Statusberichten besser. Siehst Du eine Möglichkeit, Deine Statusberichte zwecks besserer Übersicht entsprechend anzulegen?

    MfG Hans F.

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    [35954]

    Date: December 11, 2004 at 23:45:20
    From: Christoph, [a04-055.dialin.msh.de]
    Subject: Re: Statusbericht 3

    Hallo Rhanie,

    auch von mir vielen Dank für den Status.
    "Spendenticker" finde ich ganz gut, könnte den einen oder anderen vielleicht ermutigen, doch mitzumachen.

    Viele Grüße
    Christoph.

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    [35956]

    Date: December 12, 2004 at 02:12:55
    From: Rhanie, [p213.54.190.16.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Statusbericht 3

    Hallo Christoph!

    Schmeiss mir mal deine Tel. durch.

    Gruß Rhanie.

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    [35944]

    Date: December 11, 2004 at 11:33:44
    From: Hans Fürthbauer, [linzu1-205-63.utaonline.at]
    Subject: Re: Statusbericht 3, danke Rhanie! k.w.T.

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         Author: ulinux