Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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[35812]

Date: December 05, 2004 at 00:53:17
From: R.Lang, [pd9ef1306.dip.t-dialin.net]
Subject: Was ist dran an Reibungsverminderung mittels flüssiger Gleitmittel
URL:
http://www.tetraproducts.com/industrial-technology.asp

Bin durch Zufall auf die Seite gestossen.

Erklärungen die auf dieser Seite gegeben werden, sind sie plausible?

Responses:
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[35859]

Date: December 06, 2004 at 14:02:29
From: Uli S., [213.69.189.51]
Subject: Klingt nach PTFE

Hallo Rolf,

"Fluorpolymere" hört sich stark nach Polytetrafluoretylen an, dem altbekannten Teflon. Das wird seit Jahrzehnten immer wieder mal groß aufgebauscht und mit "Tüv-geprüft", "nachweislich weniger Reibung" und "von unabhängigen Instituten getestet" angepriesen. Nach einer Weile wirds still um das Zeug, bis es 2 Jahre später unter nem neuen Namen wieder auftaucht mit neuer Wirkformel, revolutionärer Technologie, Weltraum-Entwicklung usw. (muß immer noch grinsen, wenn ich an Henzos Spacetec denke). Wie Andi schon sagt, das Zeug hat halt Notlaufeigenschaften ähnlich wie MoS2, was garantiert den Verschleiß mindert, der ja fast ausschließlich in Situationen mit Mischreibung auftritt, also allgemein beim Kaltstart und immer (also auch warm) im Bereich des obersten Verdichtungsrings. Die Verbrauchssenkung dürfte, falls meßbar, stark vom Streckenprofil abhängen und um so höher ausfallen, je größer der Kurzstreckenanteil ist.

Gruß Uli

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    [35817]

    Date: December 05, 2004 at 12:49:05
    From:
    Rolf 999, [p5089da30.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: Was ist dran an Reibungsverminderung mittels flüssiger Gleitmittel

    Der Link oben funktioniert(jetzt?)nicht.

    Wer eine feste Meinung gegen die Reibungsminderer hat verzeihe mir meine Ausführungen und überlese sie besser .

    Mein Reibungsminderer funktioniert, mache es seit über 12 Jahren in jedem Auto. Kenne hunderte Anwender.
    Lebensdauerverlängerung des Motors ja, mind. 100 %.
    Reibungsminderung ja, wirkt sich zum Beispiel dadurch aus, dass die Motorbremse nicht mehr greift(das könnte als der entscheidende Nachteil angesehen werden, ich habe mich daran gewöhnt) oder dass ein Diesel mit niedrigster Drehzahl auch im höchsten Gang vorsichtig beschleunigt werden kann(ab ca. 700 1-min).
    Spritersparnis ja, aber sehr unterschiedlich.
    Ölverbrauchminderung meist ja.
    Leistungssteigerung meist ja, vor allem beim Drehmoment.
    Kompressionserhöhung ja, zum Teil über den Wert von Neuwagen.
    Wagen fährt in der Regel 10 - 20 km schneller.
    Startverhalten besser.
    Wirkung bei älteren Maschinen grösser als bei neuen.
    Schäden bisher keine, woher sollen die auch kommen.

    Akzeptanz: schlecht.
    Der Widerstand von seiten der Auto-und Mineralölindustrie ist gross. Ist ja auch verständlich warum.
    Verschleiss hebt das Geschäft. Man lebt schliesslich davon.
    Die Industrie verweigert meist jegliche Gewährleistung für ihre Motoren, auch jeglich Kulanz wenn sie es erfährt dass es drin ist.

    Daher nur etwas für Leute, die selbst die Verantwortung für sich übernehmen. Wer es macht sollte es selber einfüllen und der Werkstatt vielleicht garnicht erzählen.
    Wer sich für eines dieser Produkte interessiert sollte unbedingt den Vertreiber nach Praxis Erfahrungen und evtl. nach Garantien fragen wenn etwas passiert. Manche Hersteller geben Garantien.

    Mit umweltfreundlichen Grüßen Rolf 999

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    [36064]

    Date: December 17, 2004 at 20:40:37
    From:
    Rolf 999, [p5089db99.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: Was ist dran an Reibungsverminderung mittels flüssiger Gleitmittel

    So, habe mal wieder einen Praxistest mit meinem Reibungsminderer gemacht. Ergebnis: ein Liter weniger Spritverbrauch

    Adelheid H. aus Münster hat sich am 14.12.04 anlässlich eines Ölwechsels Power Plus Reibungsminderer in ihren alten Peugeot 309 einfüllen lassen ist unmittelbar danach nach Bingen am Rhein gefahren.
    Das Autochen hatte bereits über 200.000 km gefahren und wollte nicht mehr so recht. Deshalb fuhr Adelheid H. in letzter Zeit nur noch mit ca. 90 kmh durch die Gegend und verbrauchte so um die 5,5 l/100 km Benzin.
    Doch mit Power Plus fuhr das Autochen bei Köln schon wieder schneller. Auf dem Rückweg vorgestern fuhr sie dann schon mit 130 kmh. Da sie in Bingen getankt hatte und in Münster wieder, konnte sie den Verbrauch feststellen, der jetzt bei 4,5 l/100kmh liegt. Also bereits nach 500 km Fahrt mit Power Plus ein Liter weniger Verbrauch trotz schnellerer Fahrweise.
    Außerdem berichtet sie über den ungewohnten Effekt, dass sie mehr Bremsen muss, weil der Motor weniger bremst! Einmal war sie dabei schneller am Stauende angelangt als ihr lieb war. "Daran muss ich mich erst gewöhnen, da muss ich mehr aufpassen" sagt sie.

    "Die Adresse des Anwenders ist der Redaktion bekannt", heißt es doch immer in Zeitungen. Aber hier kann die Tel. Nr. auf Wunsch(email) dem Interessierten mitgeteilt werden, wer´s nicht glaubt kann anrufen. Dies ist ein Stimme von hunderten, es ist nur die neueste.

    Soviel wollte ich nur zu den vielen "Expertenmeinungen" sagen, die eine spürbare Reibungsminderung einfach abstreiten.

    Von Milch und Urin war da die Rede der genauso reibungsmindernd sei - sollen sie doch in ihren Motor oder Tank pissen die Experten!

    Autoblöd beweist, dass ein Auto mit so einem Zusatz sofort einen Kolbenfresser bekommt, wenn man es ohne Öl fährt. Ist da der Wunsch der Vater der Missetat?

    Eine andere Illustrierte bewies nämlich das genaue Gegenteil:
    Man könne mit jedem beliebigen Auto ohne Öl fahren, wenn man gewisse Drehzahlen nicht überschreitet. Dazu wurden Autos vom Schrottplatz geholt und ohne Öl gefahren. Die Motoren blieben ganz. Ja was nun, bleiben die Motoren nun heil auch ohne Öl oder nicht?

    Ein anderer kann sich nicht vorstellen, dass Reibung etwas mit dem Verhalten eines Motors zu tun haben kann, wenn er aus niedrigen Drehzahlen beschleunigen muss. Nun, die Reibung speziell an den Zylinderwänden wird größer, wenn ein gewisse Drehzahl unterschritten wird. Dadurch kommt es zu dem bekannten Schütteln des Motors, wenn man zu niedertourig fährt.

    Ist der Motor dagegen gleitbeschichtet, ist hier auch bei niederen Drehzahlen noch eine Schmierung vorhanden, man kann mit niedrigeren Drehzahlen fahren und der Motor hat mehr Elastizität. Haben wir oft gemessen, Reibungsminderung ergibt einige Sekunden schnellere Beschleunigung von 60 - 100 kmh im vierten Gang und von 80 - 120 kmh im fünften Gang, oft aber auch von 0 - 100 kmh!

    Hier noch einige offizielle Stimmen zum Thema Reibung im Motor.

    Shell:

    http://www.shell-wollishofen.ch/div/neues_Benzin.htm
    "Nur ein Teil der Energie, die während des Verbrennungsvorgangs im Motor entsteht, wird in Antriebsenergie umgesetzt. Ein Grossteil geht in Form von Hitze über Kühlwasser und Abgase verloren, ein weiterer nicht unbedeutender Anteil wird durch die REIBUNG im Motor eingebüsst und kostet Leistung. Moderne Motorenöle können diesen Effekt zum Teil reduzieren."


    ADAC:

    http://www.kfztech.de/kfztechnik/motor/leichtlaufoel.htm
    "Die neuen Öle vermindern die REIBUNG im Motor, an der Kurbelwelle, an den Kolben, in den Zylindern und an der Nockenwelle, außerdem wird die Arbeit der Ölpumpe erleichtert Dies bedeutet dass damit Sprit gespart wird, der nur dazu gebraucht wird, den Motor "am Leben" zu erhalten. Und das ist vor allem bei kaltem Motor, also im Kurzstreckenbetrieb, nicht wenig." Der ADAC misst 2,2 bis 5,8 % Kraftstoffminderverbrauch durch reibungsarme Öle. Und 1,0 - 5,6 % durch Kraftstoffzusätze:
    http://www.adac.de/mitgliedschaft_leistungen/motorwelt/m_archiv/Pressemeldungen/Edelsprit_lockt_Reserven.asp

    REIBUNG ist also ein "nicht unbedeutender Anteil" der Verluste die im Motor entstehen. Ich schätze aufgrund der Berichte von hunderten Anwendern den Anteil der Reibungsverluste auf 3-15 % je nach den im Motor verbauten Materialien, dem verwendeten Motoröl und dem Alter des Motors sprich dem inneren Verschmutzungsgrad.

    Ich sag mir, bleib locker und geniesse die Vorteile solcher Mittelchen, dann ist das Leben leichter!

    Mit umweltfreundlichen Grüßen Rolf 999

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    [36490]

    Date: January 09, 2005 at 19:43:53
    From: Rhanie, [p213.54.174.64.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Gleitmittel find ich gut..

    Hallo Rolf!

    Nachdem ich lang nix mehr zu dem Thema gehört hab, wollt ich dir anbieten, bei nächster Gelegenheit dein Autole probezufahren und mich ob der verminderten Reibung voll Schrecken in die Bremse zu stellen.

    Sollte mir das noch nicht eindeutig genug sein, wird mir Baffe sicherlich noch ermöglichen das unbehandelte Nullfahrzeug zu besichtigen.

    Gruß Rhanie.

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    [36504]

    Date: January 09, 2005 at 23:27:43
    From:
    Rolf 999, [p5089cff9.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Reibungsminderer sind gut

    Hallo Rhanie!
    Danke, kannst ja mal testen, ist aber nicht wirklich wichtig.
    Ich komme auch klar ohne die Anerkennung der sog. Experten.

    Aber mal im ernst. "Das Fahren mit der Eisenbahn gefärdet die menschliche Gesundheit wenn der Zug schneller fährt als 30 kmh."
    Das war DIE wissenschaftliche Wahrheit ihrer Zeit. Wie man sieht überlebt sich "wissenschaftliche Wahrheit" ziemlich schnell.
    Sie wird nicht widerlegt, sie stirbt einfach aus:)




    In diesem Sinne bis demnächst in diesem Theater. MufG Rolf 999



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    [36509]

    Date: January 10, 2005 at 08:50:54
    From: Joachim S, [pd9ff4c55.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Reibungsminderer sind gut

    > Aber mal im ernst. "Das Fahren mit der Eisenbahn gefärdet die menschliche Gesundheit wenn der Zug schneller fährt als 30 kmh."
    Das war DIE wissenschaftliche Wahrheit ihrer Zeit. Wie man sieht überlebt sich "wissenschaftliche Wahrheit" ziemlich schnell.
    Sie wird nicht widerlegt, sie stirbt einfach aus:)

    hi Rolf,

    das ist ein sehr schönes Beispiel. Und nun überleg mal, wie lange es schon allerlei solcher Mittelchen es gibt. Und wie viele davon schon ausgestorben sind.

    Die paar wirklich guten Komponenten haben es längst geschafft. Sie werden den Ölen längst zugegeben. Vom Hersteller des Öls.

    Nur du glaubst es halt nicht.

    Aber das macht nichts, ich komme auch ohne die Anerkennung von Ahnungslosen klar ;-)

    Gruss Jo

    Gruss Jo

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    [36075]

    Date: December 18, 2004 at 18:43:14
    From: Rhanie, [p213.54.40.223.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Was ist dran an Reibungsverminderung mittels flüssiger Gleitmittel

    Hallo Rolf!

    Du beschäftigst dich m. E. gerade zwanghaft damit dich lächerlich machen zu müssen.
    Denk doch die von dir angeführten Punkte nochmal nachts unter der Bettdecke durch, wenns dann immer noch nicht klickt, kansst mich auch anrufen.

    Du kannst doch nicht solche Sachen erzählen, wo doch im Januar die Zahnarztkosten so steigen.

    Du wirst keine Leistungssteigerung in der von dir beschriebenen Menge feststellen können, da soviel einfach nicht drin ist.

    Wie du selbst schriebst, schätzt du den Reibungsanteil auf 3-15% selbst wenn deine Suppe das auf 0 reduziert, kannst du keine von dir geschriebenen Folgen erwarten.

    Hast du mittlerweile nen Platz für dein Teil?

    Rhanie.
    (Das war jetzt die letzte freundliche Antwort von mir zu dem Thema, wenn du jetzt nicht nachdenkst, oder dich belichten lässt, fang ich an die Flex auszupacken.)

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    [36066]

    Date: December 17, 2004 at 21:39:53
    From: Joachim S, [pd951eec6.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Was ist dran an Reibungsverminderung mittels flüssiger Gleitmittel

    Junge Junge Rolf,

    falls du es noch nicht bemerkt haben solltest, dies ist ein Forum von und für selbsternannte Experten. Gern auch mit Gänsefüsschen. Leute die auf dem Level der Moderatoren von Dauerwerbesendungen agieren sind hier eher fehl am Platz.

    Bitte verschon uns einfach mit diesem sinnlosen Gestammel.

    Schütteln des Motors durch Reibung an den Zylinderwänden... Ich fass es nicht. So einen Schwachsinn hat nichtmal der andere Wundermittelchenverkäufer namens Schumi gebracht. Der war aber auch nicht schlecht, der hat einen Kraftstoffzusatz für Dieselmotoren angeboten, der die Einlassventile reinigen soll. Auf die Frage, wie er da hin kommen soll, antwortete er sinngemäß, "egal, ich hab gesehen dass es wirkt".

    Vielleicht solltest du dich doch lieber um die ein oder andere Weltverschwörung kümmern, als um Technik. Das ist zumindest unterhaltsamer...

    Gruss Jo

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    [36069]

    Date: December 18, 2004 at 00:14:29
    From:
    Rolf 999, [p5089d050.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: "dies ist ein Forum von und für selbsternannte Experten""
    URL: Die Reibung im Motor vermindern

    Hallo Jo,
    "dies ist ein Forum von und für selbsternannte Experten" schreibst Du ganz richtig :)
    Den Eindruck habe ich auch:)

    Einlassventile bei Dieselmotoren mit Kraftstoffzusatz reinigen ist gut:) Aber Du argumentierst auch nicht viel besser.

    Reibung ist nun mal Reibung. Womit erklärst Du denn das Abwürgen des Motors bei untertourigem Fahren Jo? Hat der Motor dann Langeweile? Von Deinen "unterhaltsamen" Beiträgen z.B?

    Auf die weiteren Fakten gehts Du erst garnicht ein. Hatte mal echt Respekt vor diesem Forum. Der zerinnt etwas bei soviel Ignoranz.

    Mir scheint der einfache praktische Verstand einer Hausfrau oft näher an den Tatsachen zu sein als der eines "Forums von und für selbsternannte Experten":)



    Mit umweltfreundlichen Grüßen Rolf 999

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    [36071]

    Date: December 18, 2004 at 10:53:21
    From: Joachim S, [pd951ed14.dip.t-dialin.net]
    Subject: Abwürgen beim untertourigen Fahren...

    Moin,

    denk mal über die Funktion und Wirkungsweise eines Schwungrades nach.

    Und überleg mal, was Verdichtungsarbeit ist.

    Weitere Tipps gebe ich dir nicht. Wenn du selbst überlegst, hast du mehr davon, und die anderen Leute hier wissen es eh besser.

    Gruss Jo

    PS, ob dein Mittelchen das Schwungrad schwerer macht? Dann würde vielleicht auch die Bremswirkung abnehmen...

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    [35819]

    Date: December 05, 2004 at 13:13:43
    From: Joachim S, [p3e9e78b2.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Was ist dran an Reibungsverminderung mittels flüssiger Gleitmittel

    Hi Rolf,

    willst du uns erzählen, die Bremswirkung des Motors hätte was signifikantes mit der Reibung in den Schmierstellen zu tun???

    Es sind immer solche kleinen Randaussagen, die solche Lobeshymnen dann vernichtend in den Morast ziehen.

    Schon mach ich mir ein Bild über deinen technischen Sachverstand. Und schon weiss ich, du bist überhaupt nicht in der Lage das zu beurteilen, worüber du schreibst.

    Was bitte soll ein Öl oder Ölzusatz mit dem Verhalten eines Motors zu tun haben, wenn er aus niedrigen Drehzahlen beschleunigen muss?

    Ähnlich wie bei Rainer, der mit anderem Möl niedrigere Kühlwassertemperaturen beobachtet. Ein Hinweis auf die thermostatische Regelung dieser Temperatur beeindruckt ihn da keineswegs...

    Wer unbedingt etwas glauben will, der glaubt es. Wieder jedes vernünftige Argument.

    Ich glaub nur eins, all diese Mittelchen sind eher Glaubenssache...

    Gruss Jo

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    [35826]

    Date: December 05, 2004 at 15:03:14
    From:
    Rolf 999, [p5089da30.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: Was ist dran an Reibungsverminderung mittels flüssiger Gleitmittel

    "willst du uns erzählen, die Bremswirkung des Motors hätte was signifikantes mit der Reibung in den Schmierstellen zu tun???
    Schon mach ich mir ein Bild über deinen technischen Sachverstand. Und schon weiss ich, du bist überhaupt nicht in der Lage das zu beurteilen, worüber du schreibst."

    Wenn man im Glashaus sitzt sollte man nicht mit Steinen werfen.
    Wenn Du nicht weisst, daß die Bremswirkung des Motors mit der Innenreibung zu tun hat, kannst Du ja mal nachfragen statt einfach loszubölken. Natürlich hat die Bremswirkung des Motors damit zu tun.

    Besser erst mal "deinen technischen Sachverstand" einschalten und dann schreiben.

    Aber vielleicht wollen wir das hier auch garnicht wirklich wissen sondern nur ein paar Witze darüber machen. Die Qualität der Beiträge zu dem Thema lässt eher auf letzteres schliessen. Ich sagte ja, wers nicht mag weil er schon ein Urteil darüber hat möge es bitte überlesen.


    Mit umweltfreundlichen Grüßen Rolf 999

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    [35833]

    Date: December 05, 2004 at 18:53:42
    From: Joachim S, [p3e9e7e48.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Was ist dran an Reibungsverminderung mittels flüssiger Gleitmittel

    Hi Rolf,

    OK, du hast geschrieben, ich solls nicht lesen. Aber wo steht geschrieben, das ich tun soll, was andere sagen?

    Eigentlich möchte ich mir weitere Diskussionen zu dem Thema sparen, der Hinweis von Rhanie reicht ja eigentlich völlig... Es mangelt dir einfach an Gefühl für Größenordnungen, das ist alles.

    Trotzdem, du kannst aber versuchen, rechnerisch weiterzukommen. Interessant wäre eine Berechnung des Wärmeeintrags im Motoröl, wenn du eine Bremsleistung von sagen wir mal 10 KW annimmst. Und wenn diese eben auf Lagerreibung zurückzuführen wäre. Und wenn du weiterhin davon ausgehst, dass die unter Last keineswegs geringer wird, dann bist du schnell bei Ölkühlern, die einem Wasserkühler nur wenig nachstehen. Wenn du dann deine Haube aufmachst, wirst du diesen Kühler vergeblich suchen. Und das sollte dir zu denken geben.

    Eine Stellungnahme zum Beschleunigen aus niedrigen Drehzahlen hast du dir verkniffen. Ist vielleicht auch besser so.

    Gruss Jo

    PS, ich glaube übrigens fest an Reibungsverminderung mittels flüssiger Gleitmittel. Motoröl eignet sich ganz hervorragend zu diesem Zweck. Man merkt sehr schnell, wenn es fehlt, oft schon nach weniger Kilometern. Der Motor legt dann eine erstaunliche Bremswirkung an den Tag, an die man sich nur schwer gewöhnen kann.

    Selbst das billigste Baumarkt-Öl ist da noch besser als Rhanies Bananen-Cola-Spucke-Geheimrezept. Aber selbst das ist besser als nichts.

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    [35836]

    Date: December 05, 2004 at 19:33:20
    From: Rhanie, [p213.54.33.239.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Was ist dran an Reibungsverminderung mittels flüssiger Gleitmittel

    Hi JO!

    >Musst du das jetzt jedem verraten?! Is ja schon fast Geschäftsschädigung!

    Davon ab, kannst du sowas ohne Flottenversuche über mehrere Jahre garnicht beweisen, bist ja bloss neidisch, weil dus bei deinem Bulli ja nich mal schaffst vernünftig die Ölwanne runterzureissen, geschweige die mit Stücken ausm Kabelbaum da wieder dranzukriegen.

    Also pass auf, das ich da nich mal vorbeikomm und deinem Bulli zeig wie Sägen wirklich geht.
    (Gibt da jetz so schöne Hartmetallbestückte Scheiben für die Flex...)
    :)

    Du wolltest doch eh das Seitenteil raushaben, wenn ich mich recht errinnere?

    Gruß Rhanie.

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    [35851]

    Date: December 06, 2004 at 08:39:38
    From: Werner, [pd9fd1415.dip.t-dialin.net]
    Subject: Bei uns darfste gerne mal flexen nebenan

    Moin Chef,

    so `n Seitenteil rausheben auf ein paar Quadratmeter hätte sicher Wirkung.

    Aber mal zur Reibung: Allzuviel Bremsung durch Verdichterarbeit ist das nicht. Ein Diesel pumpt die Luft mehr oder minder durch. Was er in die Verdichtung reinsteckt, kriegt er auch (fast) wieder raus. Der Rest ist Gaswechselarbeit und Reibung. Reibung im Zylinder, in den Lagern, in dem ganzen Gerappel, was in meinen nicht reinkommt, nämlich Ventiltrieb.

    Würde man diese Reibung auf Null reduzieren können, so würde man es ganz gewiß merken. Bei Motorrädern wird zyklisch immer wieder der Versuch unternommen, mit Rollenlagern die Reibung zu reduzieren.

    ------

    So, wollte Euch nicht in die Banane spucken. Funktionierten solche Mittelchen wirklich, so wäre die Industrie da sehr scharf drauf.

    Gruß

    Werner

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    [35853]

    Date: December 06, 2004 at 10:36:04
    From: Rhanie, [p213.54.49.110.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Den Ventiltrieb hab ich mal wieder vergessen

    Hallo Werner!

    >Aber mal zur Reibung: Allzuviel Bremsung durch Verdichterarbeit ist das nicht. Ein Diesel pumpt die Luft mehr oder minder durch. Was er in die Verdichtung reinsteckt, kriegt er auch (fast) wieder raus.

    Für was war denn dann die Klappe im Auspuff gut?

    Oder die Dekohebel?

    >nämlich Ventiltrieb.

    Das Ventilgeraffel braucht n paar Watt, da hast du recht, das allermeiste davon sollte aber in die Federn wandern, somit weder durch Bananen noch Cola reduzierbar.

    >Würde man diese Reibung auf Null reduzieren können, so würde man es ganz gewiß merken. Bei Motorrädern wird zyklisch immer wieder der Versuch unternommen, mit Rollenlagern die Reibung zu reduzieren.

    Das mag n paar % bringen, an Bremswirkung verursacht durch Lagerreibung glaub ich aber immer noch nicht recht.
    (Motor ohne Kopf dreht sich deutlich williger als mit.)

    Gruß Rhanie.

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    [35858]

    Date: December 06, 2004 at 13:00:37
    From: hastelloy, [p5487d699.dip.t-dialin.net]
    Subject: Bremsen

    Also bei DC hatten haben? sie einfach ein Motorbremsventil in den ZK eingebaut. damit wurde dann die Kompression bei OT abgelassen und so die Bremswirkung erhöht da die Expansionsarbeit der Ladung so futsch war. Abgaskalppe erzeugt nur einen höheren Arbeitsgegendruck fürs die Ladung beim ausschieben, bremst ist aber nicht so effektiv wie Ladung vorzeitig ablassen. Retarder sind noch besser. So und ein retarder mit "Ölplanscher" also Wirbelölbremse ist eigentlich nur ein einfacherere Motor der eben wie ein Dieselmotor die reibung des Öls in Spalten... zur Abbremsung ausnutzt, baut nur einfacher und bremst besser.
    Zusätze zum öl können nie und nimmer Betriebsreibung reduzieren. Da überall ein Ölfilm ist (sein soll) gilt da Flüssigkeitsreibung des verwendeten Öls. Ob nun die Motorteile beschichtet sind oder nicht interessiert die Ölmoleküle so wenig wie der Wählerwille einen Politiker! Also kann sich die Reibung nicht reduzieren. Nur beim Start/Notlauf wos Ölfilmchen noch nicht da ist bringts was.
    Gruß
    Andi

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    [35871]

    Date: December 07, 2004 at 11:30:30
    From: Werner, [pd9fd1b84.dip.t-dialin.net]
    Subject: Der Wählerwille..

    Hi Andi,

    man könnte ja jetzt sagen, durch die bessere Oberfläche reduziert sich die Grenzschichtdicke im Strömungsfilm des Lagers, dadurch wird der nutzbare Spalt der Scherströmung größer, und dadurch wiederum sinkt der Widerstand. Ich sags aber nicht :-). Ich meins auch nicht.

    Im übrigen meine ich, daß der Zusatzmittelchenauswähler, also kurz, der Wähler, sich auch nicht um den Willen des Lagers kümmert. Es ist einfach ein schönes Gefühl, etwas getan zu haben. Das überträgt sich auf den Fahrer, stimuliert ihn, läßt ihn den Gasfuß sensibel bedienen, jede Vibration fühlen. Er wird quasi eins mit seinem Auto. Kann bald ohne Gleitmittel gar nicht mehr leben.

    Wie albern klingen doch dagegen sog. wissenschaftliche Versuche, ihm dieses schöne Zusatzmittel auszureden.

    Gruß

    Werner

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    [35870]

    Date: December 07, 2004 at 09:03:40
    From: Joachim S, [pd951e957.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Bremsen

    > Da überall ein Ölfilm ist (sein soll) gilt da Flüssigkeitsreibung des verwendeten Öls. Ob nun die Motorteile beschichtet sind oder nicht interessiert die Ölmoleküle so wenig wie der Wählerwille einen Politiker!

    Moin Andy,

    in den Lager ist es genau so. Ausnahme vielleicht noch die Zylinderwände, da ist Mischreibung. Bleibt halt dabei, wer die Wirkung eines Mittelchens an der Bremswirkung des Motors erfühlen will, der macht sich was vor.

    Gruss Jo

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    [35881]

    Date: December 07, 2004 at 22:56:42
    From: Rhanie, [p213.54.34.8.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Ölfilm beim Startvorgang (Verhinderung der Mischreibung) mal was das funktioniert.

    Hallo!

    Mal davon ab, das man sowas mit ner Hand oder E-Pumpe machen kann, gabs mal für Industriemotoren so Einrichtungen, wo im einfachen Fall ein aufrecht stehender oben geschlossener Behälter von unten mit MÖldruck beaufschlagt wurde, dadurch drückte sich MÖL in den Freiraum, beim abfallen eines best. Druckes (abstellen des Motors)schloss sich ein Ventil zw. Behälter und MÖLleitung.

    Vor dem Start wurde das Ventil manuell geöffnet, Möl strömt zurück und schmiert während des Startvorgangs.

    Die Luxusversion hatte noch nen federbelasteten Kolben drin.

    Nu fragt mich bloss nicht, wer das wann verbrochen hat, die Dinger waren schon uralt, als ich seh gesehen hab. (z. T. mit Verdampferkühler.)

    Gruß Rhanie.

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    [35882]

    Date: December 07, 2004 at 23:19:07
    From: Werner, [pd9fd1e76.dip.t-dialin.net]
    Subject: Öldruck beim Startvorgang

    Hi Rhanie,

    Dr. Hugo Junkers hatte an seine legendären Jumos auch Handvorschmierpumpen gebaut, die vom Cockpit aus bedient wurden. Es soll vorgekommen sein, daß über dem Atlantik bei Motorstörungen mit Öldruckabfall der arme Funker wechselseitig mit dem Co über Stunden an dem Ding gepumpt hat, während der Käpten versucht hat, das nächste Stationsschiff zu erreichen.

    ----

    Hat nix mit Gleitmitteln zu tun, ich weiß!

    Gruß

    Werner

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    [35913]

    Date: December 09, 2004 at 19:34:35
    From: Bernd Schlüter, [p5084b45b.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: Öldruck beim Startvorgang

    Warum gibt es überhaupt keine elektrischen Ölpumpen, die den Druck auch bei Stillstand konstant halten? Die trauen den Dingern wohl nicht?
    Mal rechnen, 6 Liter Ölumlauf pro Minute, macht 100 cm³ pro Sekunde, mal 5 bar, macht 50 Watt Dazu Verluste mach 100 Watt Elektrizität, ist denen wohl zu viel. Bei den neuen 48 Volt-Autos wäre wohl sowas vorgesehen, beim Hybrid-Pöler.

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    [35927]

    Date: December 10, 2004 at 00:07:52
    From: hastelloy, [p508b3c11.dip.t-dialin.net]
    Subject: ganz einfach

    Hallo Bernd,

    ist ganz einfach, es bringt nix. Die Lager der Wellen sind alle so gebaut,dass selbst mit hohem Öldruck keine Welle "aufschwimmen" würde (Schmierloch liegt immer in Fahrtrichtung der Welle gesehen vor dem Hauptbelastungspunkt im Lager damit die Welle das Öl "reinziehen" kann). Vorteil wäre nur eine Verkürzung der Ölfilmaufbauzeit, da der Motor durchölt ist bzw eben Nockenwelle oben schon im Öl liegt.
    Turbomaschinen dagegen ohne die bei Kolbenmaschinen auftretende intermitierende Belastung, die werden erst nach Aufschwimmen im Lager gestartet und haben so fast 0 Lagerverschleiß.
    Zudem, son PKW-Motor ist doch eh ne Silvesterrakete was Vollgasleistung und Lebensdauer angeht, da lohnt sich der Aufwand doch nicht und wer sollte dann ATM bzw Lagerschalen kaufen? zudem kostet ne elektrische Pumpe Geld und das spart man gerne, wos doch nichtmal zu Vitondichtringen an der ESP reicht, oder ne anständige Antriebslösung für ESP / Lima /Kühlpumpe / Nockenwelle... statt Zahnriemen!
    Aber es gab mal einen Wagen der das hatte, nur weiß ich nichtmehr wo das nu eingebaut war.
    Gruß
    Andi

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    [35854]

    Date: December 06, 2004 at 11:24:42
    From: Werner, [pd9fd1208.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Den Ventiltrieb hab ich mal wieder vergessen

    Hi Rhanie,

    Deko iss gut für Anfangswiderstand. Bei richtig Drehzahlen ist das egal.

    Klappe im Auspuff ist schon klar. Die erhöht die Gaswechselarbeit. Und das bremst richtig.

    Wir sind uns einig, daß die Lagerreibung keine große Musik spielt in der Leistungsbilanz. Die Versuche mit Gleitmitteln sind aber immer wieder angesagt. An Stammtischen erhöhen die die Leistung um mehrere hundert Prozent.

    Bei den früheren Motorrädern mit kurzen Steuerzeiten (z.B. BMW) hat die geschlossene Drosselklappe fast den gleichen Effekt, wie die Drossel im Auspuff eines Lasters. Der Kolben saugt erst Vakuum. Verdichtet es wieder zu Null. Für eine Zündung ist zuwenig Druck und Gemisch da. Dann im eigentlichen Arbeitstakt saugt er wieder Vakuum. Und dann geht mit prächtigem Schlürfen das Auslaßventil auf und die ganze Arbeit war umsonst. Die Gummikuh sackt in die Federn und bremst. Mein Vater ist dadurch schon mal vor meinen Augen auf die Fresse geflogen. Seine einzige Sorge anschließend war, daß Muttern nicht den fehlenden Rückspiegel bemerkt :-)).

    Bei den Langsteuerzeiten, wie z.B. Triumph, bremst es schon kaum noch. Das dumpfe Auspuffgeräusch in der Leerphase ist zwar da und absolut schönklänglich, aber hin und wieder mischen sich da Fehlzündungen mit rein, die es im Brennraum nicht mehr geschafft haben. Voce bellissima!

    Wenn Du allerdings erst an einer Ducati Desmo mit langen Steuerzeiten schrauben darfst (so wie ich, höhö!), dann kannst Du den Unterschied in der fehlenden Reibung spüren. Das Ding dreht sich wie ein Zweitakter. Fresse fliegen iss nich, selbst beim harten Runterschalten.

    Aber trotz allem macht das nicht viel aus für den Wirkungsgrad.

    Gruß

    Werner

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    [35828]

    Date: December 05, 2004 at 15:53:57
    From: Rhanie, [p213.54.33.239.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Was ist dran an Reibungsverminderung mittels flüssiger Gleitmittel

    Hallo Ralf!

    JO schrieb was von signifikant, die paar %te an innerer Reibung im Verhältnis zur Verdichtungsarbeit kannst du vergessen, nicht zuletzt gibts bei vielen LKWs ne Klappe im Auspuff um die Motorbremswirkung zu verstärken.

    M. E. würdest du selbst eine Reduzierung der inneren Motorreibung auf 0 im Schiebebetrieb gar nicht merken.

    Rhanie.
    P. S. Hast schon n Platz für dein Spielzeug?

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    [35821]

    Date: December 05, 2004 at 13:48:34
    From: Rhanie, [p213.54.33.239.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Jo, das siehst du falsch....

    Hi JO!

    Das Zeug is so agressiv, das ätzt dir ruckzuck alle Lager, Kolbenringe (mitsamt Kolben) und sonstigen Kruscht wech, wo kein Kolben, da keine Verdichtung, schon tut sich der Karren im Schiebebetrieb leichter, und wo keine Lager, da keine Lagerreibung.
    Is doch alles ganz logisch, wundert mich, das du das nich raffst.

    Wohl mit ein Grund, warum die Hersteller die Gewährleistung ablehnen, wenn sie rauskriegen, welche Brühe man da reingekippt hat.
    Denn wenns zumindest nicht Schaden würde, müssten die ja trotzdem haften, wenns was taugen würde sollten sie ja sogar froh sein, da ja dann weniger Reklamationen kommen sollten. Anscheinend ist das Zeug sogar so schlimm, das man die Schäden sogar noch beweisen kann, ansonsten würde sich der Moderhersteller mit der Ablehnung der Gewährleistung nämlich etwas hart tun.

    Gruß Rhanie.

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    [35822]

    Date: December 05, 2004 at 13:59:29
    From: uwe t, [pd9e2a276.dip.t-dialin.net]
    Subject: mal kurz gegoogelt
    URL:
    Mölzusatz

    Hallo,
    lustig, oder?
    Gruß,
    Uwe

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    [35824]

    Date: December 05, 2004 at 14:39:16
    From: Rhanie, [p213.54.33.239.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: mal kurz gegoogelt, Hmmm, da stimmt aber auch was nich.

    Hallo Uwe!

    Soooo schnell kann ein Motor ohne MÖL gar nicht abkacken, mit und ohne Mölzusatz.

    Und m. E. is der Motor mit dem beschriebenen Schadensbild bereits n Fall für die Tonne, da hätten sie auch weiterfahren können.

    Btw: Ich hab da noch nen Mölersatz zu verkaufen, besteht aus Coca Cola, Bananen und ner geheimen Linksdrehenden in nem Tranzzentripedalen Vortex eingeschleiften Zutat (Ich spuck mal rein.)
    (Garantie übernehm ich natürlich keine, kenn ja den Zustand des Motors vor Einsatz meines Wundermittels nicht.)

    Der Liter kost nur 20.-€, die Bananen gehn Extra zu 15.-€ Stück, auf Wunsch gibts das auch ohne die geheime Zutat, der Erlös kommt Taifun / Erdbebengeschädigten auf den Phills zu.

    Neee, weiss nich ob du die Story kennst, bin mal auf den Phills. mit Cola und Bananen statt Moderöl gefahren, war ca. 30 Km, danach hammer den Moder in n Wasserbecken, wo normal Schweine gebrüht werden reingeschmissen, wieder zusammengepatscht und die Kröte vertickt, m. W. hatts keine Probleme gegeben.

    Bei Interesse kann ichs ja noch mal verzählen, is immer wieder für n paar Grinser gut.

    Gruß Rhanie.

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    [35832]

    Date: December 05, 2004 at 18:40:16
    From: Hans Fürthbauer, [linzu1-204-180.utaonline.at]
    Subject: Re: es ist bekannt, daß ...

    ... nicht nur Milch und Bier beim Test auf der interessanten "Reibverschleißmaschine" erheblich bessere Werte bringen als Öl.

    Hallo Kollegen,

    ein anderer wirksamer Stoff ist Urin. Ich erinnere mich noch gut an einen Bericht vor ca. 20 Jahren in einer Nutzfahrzeug-Fachzeitschrift, die sich mit dem Thema auch beschäftigt hat und damit Versuche gemacht hat. Ein Chemiker hat den Zusammenhang plausibel erklärt, aber das hab ich mir nicht gemerkt.

    Der Artikel ist bestimmt noch als Kuriosität in meinem Archiv. Nur wo? Ist eh egal, sollte nur ein weiterer Aspekt sein.

    MfG Hans F.


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    [35815]

    Date: December 05, 2004 at 11:35:31
    From: Werner, [pd9fd1be5.dip.t-dialin.net]
    Subject: Doch, soll funktionieren, find ich aber ekelig :-)))).

    Sorry Admins,

    mußte sein.

    Gruß

    Werner

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