Content-Type: text/html Content-Type: text/html Content-Type: text/html Content-Type: text/html Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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[36634]

Date: January 18, 2005 at 22:48:45
From: hastelloy, [p508b23cc.dip.t-dialin.net]
Subject: Pöl-Standheizung und es geht (ginge) doch!

Nur mal so am Rande:
So nachdem es mit den Heizungen (wegen der Jahreszeit?) wieder aktuell wurde habe ich einfach mal nen Test gefahren und siehe da es geht!
Natürlich darf man da keine TDI-CR-PD-Heizung mit CompSteuerung und Euro 4 nehmen. Es gab früher die sogenannten Schwingfeuerheizungen, die waren nix anderes als ein langes Rohr welches glühte und dann nach V1-Art brummte wenn Sprit reinkam. Son V1 Pulsorohr hab ich noch rumliegen, als Heizung allerdings zu maxi. Na jedenfalls ne Glühkerze rein., mit Altverdünnung Diesel rotglühend geheizt und auf Pöl umgestellt, das Dingens brummte einfach weiter. da das Rohr nur knapp 1m lang bei 50mm Endrohrdurchmesser ist könnte man damit ein Haus heizen (oder einen Transporter innen thermisch desinfizieren.
Die alten Schwingfeuerheizungen hatten so weit ich mich erinnere 20mm Rohre, mehrfach gebogen um Luft Luft Wärmetausch zu ermöglichen und die Abmessungen klein zu halten. Geschickt gebaut gehen die sogar ohne Ventile nur ein Anlassgebläse, ne Anlaßglühkerze sowie eine Minispritpumpe wären nötig (und eben ein Warmluftgebläse. Jedenfalls kann im "freien Rohr" nix wichtiges verkoken, selbst Motoröl mit Verdünnung hat das Pulso schon gefressen, wird dann nur hellgrau innen (schöner billiger Lärm an Silvester und bunt wenn man Strontium.. mit zugibt)
So, abgesehen vom Lärm der bei der Heizung natürlich viel leiser als ein Pulso ist aber etwas lauter als die Verdampferheizungen wäre das für jeden Bastler selbst machbar aus VA-Rohr vom Sanitärhandel (dickeres Rohr wegen Wärmeleitung am Anfang =Brennkammer u.U. empfehlenswert, nach hinten dann dünnes für besseren Wärmeaustausch). fett könnte man so auch entsorgen, einfach fast alles was manirgendwie da reinbekommt und was bei Minimum 4-500°C zündet.
Gruß
Andi

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[36705]

Date: January 22, 2005 at 13:42:20
From: Bernd Schlüter, [hae40.h.pppool.de]
Subject: Re: Pöl-Standheizung und es geht (ginge) doch!

Wenn Ihr mal mit so einem ventillosen Schwingrohr experimentieren wollt, dann nehmt ein z.B. 10 bis 20cm langes Glasrohr (Kali-, nicht Natriumglas) und macht es bei 1/5 bis 1/4 Länge auf einem möglichst dünnen Streifen in der Flamme glühend. Dann passiert überhaupt nix.
Pfeift Ihr dann in einem passenden Ton, dann pfeifts zurück, dass einem Hören und Sehen vergeht, aber auch ein festes Händeklatschen oder eine andere Art von Knall wirft das Gerät an. Natürlich kann man auch an der glühenden Stelle Gas einleiten, dann glüht bald das ganze Rohr und die Verbrennung im Rohr stoppt. Dann braucht man nur die übrigen Rohrstücke kühlen. Ob auch CO bei der Verbrennung entsteht, weiß ich nicht.

Resonanzeinlass- und Auspuffrohre sind schließlich auch nicht von schlechten Eltern.

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    [36636]

    Date: January 19, 2005 at 00:01:21
    From: Rhanie, [p213.54.162.16.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: ??????????? Du, scho wieder nix kapiert...

    Hallo Andi!

    Wie machste das mit dem Flatterventil?

    Bauplan?
    (Hab schon lange nix nennenswertes mehr in die Luft gesprengt!)
    Die Schwingfeuerteile hat ich zu Zeiten meines def. Steuergeräts auch im Blick, aber die sind ja wohl bescheuert bei Ibähh.

    Gruß Rhanie.

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    [36639]

    Date: January 19, 2005 at 00:08:27
    From: hastelloy, [p508b23cc.dip.t-dialin.net]
    Subject: Ventil

    Die Ventile hab ich aus 0,1 er Federstahlblech grob mit der Blechschere ausgeschnitten, dann geschliffen Durchmesser Brennkammer 100mm Endrohr 50mm soviel 13 er Bohrungen für die Ventile wie eben möglich. Bauplan hab ich irgendwo muß ich suchen. Den Bauplan bzw Beschreibung von dem Teil ohne Ventile (sieht näherungsweise aus wie ein U) hab ich auch irgendwo abgelegt auf der Platte, ebenfalls suchen. Mal sehen ob ich heute noch dazukomm.
    Andi

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    [36640]

    Date: January 19, 2005 at 00:28:12
    From: Rhanie, [p213.54.162.16.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Geil, zuletzt hat ich son Ding mit 15 gebaut, freu mich schon!!

    Hallo Andi!

    War damals schon ne Katastrophe.
    (Flog aber auch.)

    Gruß Rhanie.

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    [36644]

    Date: January 19, 2005 at 15:36:55
    From: Werner, [pd9fd1e9e.dip.t-dialin.net]
    Subject: Das mußte mir mal zeigen, son Flatterventil brauch ich auch noch!

    Hi Rhanie,

    mein alter Herr hat im Krieg in der Eifel im Feldlazarett gelegen, nicht verwundet, sondern Grippe mit Lungenentzündung. Nachts wurden dort die V1-Flugmodelle aus ner Waldlichtung abgeschossen. Er hat erzählt, wie sie erst betankt haben auf dem Katapult, dann mit nem Brenner von außen das Ding beheizt, Sprit aufgedreht, bis es rauskam und die ersten Flämmchen zeigte, und mit dem Katapult abgeschossen.

    Wenn die Einstellung richtig war (gehörte wohl das richtige Händchen zu), zündete die Kiste nach 100 m in der Luft von selbst und entfernte sich knatternd und leiser werdend. Wenn es nicht klappte, war mehrere Sekunden bange Stille und dann die Detonation der Bombe. Für die Lazarettinsassen die einzige Abwechslung in der Nacht. Einer hat wohl im Kopf Statistik geführt, wie viele Aussetzer es gab.

    -------

    Wie gesagt, ich brauch auch noch sowas. Die Standardmembraneinlässe für Zweitakter kann ich nicht gebrauchen.

    Gruß

    Werner

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    [36668]

    Date: January 20, 2005 at 13:44:30
    From:
    ray, [193.98.108.238]
    Subject: V1 Schmidt-Rohr erst nach Katapult gezündet?

    Hallo,

    zumindest theoretisch sollte ein Schmidt-Rohr auch mit Zündhilfen (warm gemacht, Startzündkerze, Pressluft) schon im Stand also auf dem Katapult gezündet haben.

    Die Katapulte mit Peroxid-Dampferzeugern hätten so ein Ding auch nicht weit genug geschmissen, daß die gefechtsladung von ca. 300kg TNT der Katapultbedienung keine Probleme gemacht hätte, denke ich.

    Ich will Zeitzeugen nicht belehren, aber zumindest Bücher über "WK2-geheimwaffen" als auch zmindest original aussehende Filmauschnitte von V1-Abschüssen legen eher nahe, daß die Dinger nicht erst in der Luft arbeiteten, sondern kurz vor dem Start schon mit der eingebauten Zündkerze angeflammt wurden, bis sie stabil liefen und dann erst abgefeuert.

    wollte ich nur mal so einwerfen, ansonsten überflüssig

    gruß

    raymond

    PS: die Gefechtsladung wurde mit sicherheit auch erst nach abkippen der Flugbombe bzw. nach ablauf des Propeller-Timers/Marschweggebers aktiviert..ansonsten wäre ja bei Katapultversagen reihenweise was hochgegangen

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    [36669]

    Date: January 20, 2005 at 15:07:01
    From: Werner, [pd9fd148c.dip.t-dialin.net]
    Subject: Stimmt! Im Prinzip

    Hi Raymond,

    vorgesehen war das so nicht. Das ist richtig. Aber die Funkenzündung auf der Abschußrampe hat nur bei Vollausstattung der Unterkunft funktioniert und die hatte am Schluß nicht mehr jeder. Die Typen haben am Schluß zusammengeschustert, was irgendwie ging.

    Das Zünden eines Schmidt-Argus Rohr ist im übrigen alles andere als einfach. Wir haben so etwas auch einmal geglaubt, probieren zu müssen. Wenn man nicht auf der ersten Verbrennung gleich eine Explosion hinbekommt, die ausreicht, um im nachfolgenden Sog die Einlaßklappen zu öffnen, hat man verspielt. Dann muß das Ding erstmal wieder länger belüftet werden. Da man mit normalen Gebläsen die Ventile nicht aufkriegt, muß man von hinten blasen und auf Zeit setzen. Im übrigen ist einiges passiert mit den Dingern. Das Starten auf der Abschußrampe war nicht ungefährlich und wurde gerne umgangen.

    Die für "Kaltstart" eingesetzten Katapulte sind meines Wissens mit Druckluft betrieben worden. Ich weiß es aber nicht, war auch nicht dabei und kann die beiden einzigen Zeitzeugen, die ich zu diesem Thema kannte, nicht mehr fragen. Jedenfalls hatte man mit dem erzeugten Staudruck die Chance, Luft in die Brennkammer zu bekommen und wenn die Wandung glühte, konnte das glücken. Mußte aber nicht.

    Wie und wann der Sprengsatz aktiviert wurde, weiß ich auch nicht. Meines Wissens gab es "an Bord" dieser Dinger keine bewegten Teile außer eben den Flatterventilen. Die Aerodynamik war sehr gut und auf Richtungs- und Höhenstabilität ausgelegt. Um eine V1 umzuleiten, mußte der englische Jäger schon richtig berühren und die Tragfläche deutlich anheben, sonst flog das Ding nur einen Schlenker.

    Gruß

    Werner

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    [36672]

    Date: January 20, 2005 at 16:02:27
    From:
    ray, [193.98.108.238]
    Subject: Re: Stimmt! Im Prinzip

    Hallo Werner,

    "Die für "Kaltstart" eingesetzten Katapulte sind meines Wissens mit Druckluft betrieben worden. ......."

    Hmm..bei den Dampferzeugern bin ich mir ziemlich sicher (Fotos in besagten Waffenbüchlein), aber wer weiß, was später einmal benutzt wurde....nur, daß ein Dampferzeuger + Kessel einen längeren Atem hat und somit wahrscheinlicher als ein Windkessel ist,ist dir auch klar als Thermodramatiker :-). Zumindest kenn ich keine derartigen katapulte, die man mit Pressluft betreiben kann (Flugzeugträger usw.).

    "Wie und wann der Sprengsatz aktiviert wurde, weiß ich auch nicht. Meines Wissens gab es "an Bord" dieser Dinger keine bewegten Teile außer eben den Flatterventilen. Die Aerodynamik war sehr gut und auf Richtungs- und Höhenstabilität ausgelegt. Um eine V1 umzuleiten, mußte der englische Jäger schon richtig berühren und die Tragfläche deutlich anheben, sonst flog das Ding nur einen Schlenker."

    nur zur info und schon recht offtopic (aber wie heißt es so schön:"das macht Sie nicht dümmer!):
    Die V1 hatten in der Schnauze einen kleinen Propeller großer Steigung, der einfach nach soundsoviel Umdrehungen einstellbar bzw. je nach rel.zurückgelegtem "Luftweg" die Spritzufuhr kappte(also dessen Zählwerk) und das Leitwerk veranlaßte, die Flugbombe abzukippen (kennst du noch das Balsamodell "kleiner UHU"? so, nur halt eben "Schnauze" in den Grund) mit den bekannten Folgen. Die Flugrichtung wurde tatsächlich nur ballistisch beim Abschuß vorgegeben soviel ich weiß, die Höhe wurd barometrisch geregelt eingehalten.

    alles in allem also simpel genug, um zum Leid der Menschen zu funktionieren und eine Großstadt wie London über hunderte km hinweg treffen zu können :-( .

    anschaulich hierzu hält auch der alte farb-Schinken "Operation Crossbow" einiges an eingeschnittenen, echten Kriegsfilmaterial bereit.

    Gruß

    raymond

    PS: heute ist der "Stückpreis" des Produktes zerbombter Mensch durch die teurere, ausgefeilte Waffentechnik sicherlich auch gestiegen, aber einige, wenige Staaten haben ja auch dafür noch Geld....

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    [36677]

    Date: January 20, 2005 at 22:40:11
    From: Werner, [pd9fd1fd8.dip.t-dialin.net]
    Subject: Das mit dem Propeller wußte ich nicht

    Hi Raymond,

    nein, ich dachte immer, das wäre mit der Zumessung der Treibstoffmenge geschehen. Also eine ernsthafte Diskussion darüber kann ich nicht führen, dazu reichen die Kenntnisse nicht. So, wie mein alter Herr die Geräusche beschrieben hat, halte ich es auch für denkbar, daß die Kisten erst liefen, dann durch den Abschuß teilweise wieder ausgingen. Wie gesagt, ich war nicht dabei und die Soldaten, die es erlebt haben, hatten andere Sorgen, als über Flatterventiltechnik nachzudenken.

    -----

    Der andere Zeitzeuge, den ich kannte, hat mich zur Fliegerei gebracht. Er hat - wohl als Nachkriegsverarbeitung - ein Schmidt-Argus Rohr selbst gebaut und damit herum experimentiert. Das war schon irre! Das Ding sah aus, wie eine riesige Libellenlarve, ein Kopf von vielleicht 120 mm Durchmesser mit den Flatterventilen und der Brennkammer und daran ein ziemlich verbogenes Auspuffrohr von einem Auto. Abgestimmt war das ganze nicht und lief auch nur mit gutem Zureden. Das Benzin wurde über einen VW-Käfer Waschwasserbehälter per Schwerkraft zugeführt. Die Gemischeinstellung erfolgte durch manuelles höher oder tiefer Halten des Behälters.

    Wenn das Ding endlich kam, dröhnte es erst mit einer tiefen Frequenz und kam dann plötzlich in eine rel. hohe Stimmlage. Krach ohne Ende. Nach ca. 7 Minuten schlagartiger Stop, da waren die Ventile zerfranst. Ich meine mich zu erinnern, daß ca. 5 kg Schub dabei rumkamen. Für mich war der Alte jedenfalls richtungsbestimmend. Sowas hätte mein Daddy nie gebracht.

    Ich gäb was drum, zu erfahren, was aus den Sachen geworden ist. Aber als Jugendlicher hatte man plötzlich andere Interessen (die mit zwei Beinen und so).

    Viele Grüße

    Werner

    (dessen Pölmotor jedenfalls durch ähnlich Effekte beatmet werden soll)

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    [36673]

    Date: January 20, 2005 at 16:15:18
    From: hastelloy, [p3ee02fa6.dip.t-dialin.net]
    Subject: Einfachflieger

    Hi raymond, so teuer muß moderne Technik nicht sein. In Neuseeland baut einer ja an einer modernen V1 mit GPS Navigation. Start vom Pick Up aus bei ca 160 kmh. Auch wenn man statt SchmidtArgusrohr ein (oder 2) Modelldüsentriebwerke nähme oder noch simpler Kettensägenmotore und Propellerantrieb, Billigtechnik mit GPS und Minicomputer da gibts schon einiges für wenig Geld was Nutzlast trägt und hunderte km fliegen kann. Wenn mans ah wie moderne Technik für Millionen von $ versagt hat sind solche Bauten bestimmtnicht viel schlechter.
    Mit etwas "gutem Willen" zum schlechte Ziel bekommt man immer was auf die Beine damals wie heute solange man nur seinen Grips etwas bemüht.
    Alles andere wäre ja auch ein Armutszeugnis für den homo sapiens! Schade nur dass es eben oft für destruktive Zwecke eingesetzt wird.
    Andi

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    [36657]

    Date: January 20, 2005 at 00:18:43
    From: Rhanie, [p213.54.10.85.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Das mußte mir mal zeigen, son Flatterventil brauch ich auch noch!

    Hi Werner!

    Gibt auch noch Tuningmembranen, schon mal bei den Mopedtunern gekuckt? (Mallosi etc.)
    Nee, SON Teil brauchst du nich, sowas braucht niemand derse noch alle hat.
    Sogesehen wär das nicht doch noch was für dich? ;)
    (Das Dingen hat sich durch einen etwas eigenen "Sound" ausgezeichnet, heutzutage hast du verm. nach 10 Minuten die Marines oder die GSG9 am Hals, je nachdem wer fixer war.)
    Deshalb interessiert mich auch noch brennend die Version von Andy, als Autoheizung für Leute mit Gehörschaden.
    (MB Fahrer halt.)

    Gruß Rhanie.

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    [36661]

    Date: January 20, 2005 at 10:31:38
    From: hastelloy, [p3ee02f2a.dip.t-dialin.net]
    Subject: @Rhanie + Werner

    So hab mal nachgesehen, es sind bauteilzeichnungen von 4 Pulsorohren aufgetaucht Zeichnungen teilweise auf 3 Blätter DIN A 3 + Beschreibung. Sind aber alles Ausführungen Richtung Schub nicht Heizung. Aus der Erinnerung kommt die Heizzungsausführung dem Teil ohne Ventile das hier beschrieben wurde recht nahe, allerdings mit nur rund 2cm Innendurchmesser am Rohr und eben in 3 "Schlingen" zusammengelegt:
    http://www.home.no/andreas.sunnhordvik/English/mechanical/valveless_e.htm

    Für Werner: Membranen kann man recht einfach auch in komplizierter Form "bauen". Du schneidest eine grobe Form aus Federstahl, Federbronze oder Titanblech aus. Dieses Blech wird nun allseitig mit Lack besprüht um es elektrisch zu isolieren. Danach wird die Form des Ventils in den Lack mit scharfer Nadel eingeritzt und das Blech elektrisch geätzt. dazu das blech an Pluspol, Metallschüssel mit Elektrolyt (zur Not Kochsalzwasser, besser H2SO4 verd. eingehängt und Strom drauf. Einseitig einritzen reicht, an der Rückseite hält der Lack dann das ausgeätzte Teil fest.
    Noch nicht getestet aber wohl möglich statt Lack und Nadel Photolack wie zur Platinenätzung verwenden und belichten, dann wie oben ätzen.
    Je nach Ausführung für einen Motor ist u.U. Federbronze besser als Federstahl, momentan bietet jemand auf ebay auch 0,1 mm Titanblech an, das wird bestimmt nicht thermisch oder chemisch versagen.
    Gruß
    Andi

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    [36659]

    Date: January 20, 2005 at 01:43:27
    From: Werner, [pd9fd162d.dip.t-dialin.net]
    Subject: Bin damals Deinem Linktip nachgegegangen

    Hi Rhanie,

    hab schonmal geschaut nach den Membranen. Vielleicht gehts. Wär mal nur gut gewesen, alles mögliche zu sehen.

    ----

    Ob ich se noch alle habe? Kaannnn sein, muß aber nich.

    Gruß

    Werner

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    [36641]

    Date: January 19, 2005 at 10:35:54
    From: hastelloy, [p3ee023a1.dip.t-dialin.net]
    Subject: vorab

    So auf die Schnelle ein paar Links dazu die waren schnell aufgestöbert:
    http://www.blastwavejet.com/pulsejet.htm
    (schöne Bilder und Große Teile)

    http://www.home.no/andreas.sunnhordvik/English/mechanical/valveless_e.htm
    (hier sind auch Maße dabei und ohne Ventile gehts da auch)

    http://www.google.de/search?q=cache:Sbbz--9PNfgJ:www.pulsfog.com/pdf/k10sp_deut.pdf+pulsjet&hl=de
    (als zerstäuber eingesetzt, käflich zu erwerben)

    http://www.pulse-jets.com/
    http://www.aardvark.co.nz/pjet/
    (viel Input)
    http://pulsejet.amtjets.com/technical_info.html
    (Bauanleitung mit Maßen)


    mit Google findet man wohl noch einiges mehr
    Andi

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    [36645]

    Date: January 19, 2005 at 16:34:54
    From: Jockel, [p5080842f.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: vorab

    Mahlzeit!

    > http://www.aardvark.co.nz/pjet/

    Super Seite, ich hab vor ca. einem Jahr tagelang darin geschmökert.
    Ventile ätzen hat er auch auf der HP.

    ciao, Jockel

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