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Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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[37136]

Date: March 07, 2005 at 23:12:49
From: Gary, [pd9f98301.dip.t-dialin.net]
Subject: Wasserkraft ist bäh...

Das schmutzige Geheimnis der Wasserkraft

Stauseen zur Stromerzeugung produzieren zum Teil mehr Treibhausgase als Kraftwerke mit fossilen Energieträgern


Strom aus Wasserkraft ist weitaus weniger umweltschonend als vielfach angenommen: In warmen Ländern setzen Stauseen sogar deutlich mehr schädliche Treibhausgase frei als bei der Gewinnung der gleichen Energiemenge aus fossilen Energieträgern entstehen würden. Das berichtet das britische Wissenschaftsmagazin New Scientist (26. Februar, S. 8).

Wird Wasser in einem Tal durch einen Damm aufgestaut, verrottet die Vegetation am Grund des neuen Sees. Dabei wird ein Großteil des in den Pflanzen gespeicherten Kohlenstoffs als Kohlendioxid frei. Später wird das restliche Pflanzenmaterial unter Sauerstoffabschluss weiter abgebaut. Dabei entsteht Methan, das für die Atmosphäre ein um ein Vielfaches schädlicheres Treibhausgas darstellt als Kohlendioxid. Strömt das Wasser durch die gewaltigen Turbinen, gelangt das Methan in die Luft.

Dieser Mechanismus ist zwar bereits bekannt. Doch das Ausmaß der Umweltbelastung durch Wasserkraft wird von Experten mittlerweile so hoch geschätzt, dass es politische Auswirkungen haben wird: Der Zwischenstaatliche Ausschuss für Klimaveränderungen (IPCC) will bei den kommenden Klimadiskussionen um nationale Treibhausgasemissionen auch die durch künstlich aufgestautes Wasser hervorgerufenen Emissionen berücksichtigen.

"Die Emissionen variieren von Stausee zu Stausee", erklärt Philip Fearnside vom Brasilianischen Institut für Forschung im Amazonas in Manaus gegenüber dem New Scientist. "Doch es sind genug, um sich ernsthafte Sorgen zu machen." So schätzt der Forscher zum Beispiel, dass allein 1990 die Emissionen aus Treibhausgasen des Curuá-Una-Stausees in Brasilien dreieinhalbmal größer waren, als bei der Elektrizitätsgewinnung aus Öl entstanden wären. In kälteren Ländern ist das Ausmaß der Treibhausgasentstehung jedoch geringer, erklärt Fearnside.

ddp/wissenschaft.de – Cornelia Dick-Pfaff


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Gruß Gary

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[37153]

Date: March 09, 2005 at 09:10:54
From: baffe, [pd9fa7413.dip.t-dialin.net]
Subject: Klassische zielgerichtete Information

Hallo!

In Brasilien mag es üblich sein ganze Urwälder im Stausee zu versenken. In China und früher im Ostblock versanken auch ganze Ortschaften bzw Landstriche. Wie sie waren, einfach geflutet und basta.

Beim Bau der Kraftwerksgruppe Kaprun (wie die genau heißt weis ich nicht) versank auch ein Dorf in den Fluten. Angeblich ragt die Kirchturmspitze noch heraus. Inwieweit da ausgeräumt wurde ist mir nicht bekannt.

Aber in Mitteleuropa ist es nicht üblich ganze Wälder zu versenken. Da wird schön aufgeräumt, bevor geflutet wird. Das hat nix mit dem großen Umweltschutzgedanken zu tun, man will einfach den ganzen Schmodder nicht in den Turbinen haben.

Außerdem hat so ein Stausee in Europa ja eine wesentlich längere Betriebsdauer als ein thermisches Kraftwerk. Im Vergleich zum Stausee ist ein Kraftwerksblock auch eine Sylvesterrakete weil der ja nur 20-35 Jahre betrieben wird.

Nur so als Beispiel: Mitte der 90er Jahre wurde die Kraftwerksgruppe Jansen, im Pfreimdthal zwischen Pfreimd und Tännesberg gelegen, renoviert. Dazu gehört auch die "Kainzmühle".

Gebaut je nach Anlagenteil irgendwann kurz nach oder sogar vor dem 2. Weltkrieg. Wobei das "vor dem 2.Weltkrieg" nur für die Kainzmühle gilt. Schließlich verbaute Jansen seinerzeit den behauenen Granit von Hitlers Reichstagsgelände in Nürnberg zu einem Kraftwerkskomplex (Trausnit, Reisach und Tanzmühle). Modernes Recycling also auch umweltfreundlich und energiesparend. Wenn auch makaber, denn der Granit stammte ursprünglich aus Flossenbürg.

Doch zurück zur Kaizmühlsperre: Mitte der Neunziger bekamen die verantwortlichen kalte Füße ob der alten Staumauer "der Kainz". Immerhin um die 70 Jahre.

Ein Gutachten mit Probebohrungen wurde erstellt und hatte zum Ergebnis, daß der Beton der Staumauer noch "blau" war. Das bedeutet, daß der Beton das zum Abbinden notwendige Wsser noch nicht gezogen hatte. Im Gutachten stand u.A. daß der Beton seine Endfestigkeit noch nicht erreicht hat! (Nach 70 Jahren...)

Das zeigt in welchen zeitlichen Dimensionen bei Wasserkraftwerken gedacht wurde. Schließlich läuft das Zeug da hinten noch und erzeugt Strom. Sollten da einige Bäume vergammelt sein ist das schon wieder gut gemacht denke ich.

Für wesentlich umweltschädlicher halte ich schon das gegenwärtige Agieren, das wird nur auf "Shareholder Value" ausgerichtet. Für eine solide Investition wie ein solches Kraftwerk ist da kein Platz mehr.

(Irgendwann werdet ihr sehen, daß ihr Geld nicht essen könnt. Und Geld fließt auch nicht aus der Steckdose.)

Ich kann jedem nur empfehlen sich das obige Kraftwerk mal anzusehen. Ein Industriedenkmal für mich. Ob es da noch Führungen gibt, das weis ich nicht, aber es gab sowas zumindest bei Voranmeldung für Gruppen schon. (Ein Tip noch: Ortsnetz Tännesberg)

! da baffe


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    [37168]

    Date: March 10, 2005 at 06:44:22
    From: Pit, [pd9e0593f.dip.t-dialin.net]
    Subject: Geschichte des Turms

    Zur Vorgeschichte

    Die Vorgeschichte dieses Turmes aus dem 14. Jahrhundert begann, als der aus Graun stammende Ingenieur Josef Duile Mitte des vorigen Jahrhunderts seinen Plan verwirklichte, durch Absenken des Mittersees (auch Graunersee genannt) den Auslauf des Karlinbaches zu sanieren und gleichzeitig Ackerland zu gewinnen. Dieses Projekt wurde infolge einer Naturkatastrophe unterbrochen, nachdem 1855 durch den Bruch der Schleusen die Dörfer von Burgeis, Schleis, Laatsch und Glurns schwer verwüstet wurden und konnte daher erst 1858 fertig gestellt werden.


    Zur Geschichte

    Es kam aber ganz anders.

    Ein Stausee zur Erzeugung von Elektroenergie war der nächste Plan, noch unter der österreichischen Monarchie. Die italienische Regierung (Tirol wurde nach dem 1. Weltkrieg 1919 mit dem Friedensvertrag von St. Germain geteilt und Südtirol musste an Italien abgegeben werden) griff im Jahre 1920 diesen Plan auf und erteilte eine Konzession für die Anhebung des Wasserspiegels um 5 Meter. Das Ausmaß einer solchen Stauung wäre nicht sehr beunruhigend gewesen, da es die Orte Graun und Reschen nicht gefährdet hätte.

    Seit 1922 wütete in Italien und somit auch in Südtirol der Faschismus. Im Jahre 1939 reichte der Großkonzern "Montecatini" ein Projekt ein, den Reschen- un Graunersee um 22 Meter zu stauen. Die Bevölkerung von Reschen und Graun wurde dabei völlig übergangen. Der ausgebrochene 2. Weltkrieg verzögerte dann allerdings das bereits angefangene Bauvorhaben. Die Bewohner des Oberen Vinschgau glaubten damit, dieses Schreckgespenst für immer los zu sein. Doch zur Bestürzung der betroffenen Einwohner wurde 1947, nur zwei Jahre nach Kriegsende, von Seiten der Montecatini bekannt gegeben, daß die Arbeiten am Stauprojekt unverzüglich wieder aufgenommen werden.

    Die Bevölkerung aus Graun und Reschen, allen voran Pfarrer Alfred Rieper, versuchte alle politischen Hebel in Bewegung zu setzen um einen Weiterbau zu verhindern. Eine Vorsprache beim Heiligen Vater in Rom, um bei der italienischen Regierung Einhalt zu erreichen, war ebenfalls ergebnislos, wie ein Aufstand vor dem Büro der Firma Montecatini in Reschen. Verzweifelt musste die Bevölkerung zusehen, wie Sie rücksichtslos von Grund, Haus und Hof vertrieben wurde.

    Im Sommer 1950 war es nun soweit. Die Schleusen wurden geschlossen und der See gestaut. 677 Hektar Grund und Boden wurden überflutet, beinahe 150 Familien wurden ihrer Existenz beraubt und die Hälfte davon zur Auswanderung gezwungen. Die Entschädigungen waren sehr bescheiden. Die Bewohner von Graun hatte man dann notdürftig in ein Barackenlager am Ausgang des Langtauferertales, das man eiligst aufgestellt hatte, untergebracht.

    Der dann eingebrochene Winter hat zusätzlich Schmerz und Leid und auch Hass gegenüber den Verantwortlichen gebracht, bedenke man, daß die Existenzgrundlage genommen wurde. Immerhin waren es in Graun 411 Hektar fruchtbarer Kulturgrund. In Reschen hatte man vor Einbruch des Winters ganz schnell ein paar neue Häuser erbaut, wo die Reschner und eben einige Grauner Familien einziehen konnten.

    Schrecklich war der Anblick als der Konzern begann Häuser, Kirchen und das gesamte Kulturgut zu vernichten.

    Was der Weltkrieg nicht zu zerstören vermochte, erledigte eine Gruppe von gewinnsüchtigen Leuten, die skrupellos die Unterdrückung einer Minderheit für sich zu Nutzen machte.

    Hart war der Wiederanfang der leidgeprüften Bevölkerung von Graun und Reschen.

    Heute steht er da, der Turm mittten im See, als stummer Ankläger und Mahnmal für angerichtetes Leid. Ihn alleine ließ man stehen, der die Erinnerung an das malerische Dorf Graun wachhält. Heute steht er unter Denkmalschutz und ist Wahrzeichen der Gemeinde Graun.

    Eine kleine Wiedergutmachung erfolgte erst 25 Jahre nach der Seestauung, indem man begann einen Teil des Ufers zu sanieren und einige Hektar Grund wieder aufzuschütten.


    Schönen Tag noch.

    Gru? Peter

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    [37178]

    Date: March 11, 2005 at 08:49:46
    From: baffe, [wden-d9b9708e.pool.mediaways.net]
    Subject: Das ist also die andere Seite

    Hi Pit!

    Davon wußte ich nix. Danke, gut zu Lesen!

    Und das soll ja wohl auch keiner wissen.

    Wenn im Zuge des vermeintlichen Gemeinwohls unnötig und unverhältnismäßig Leid und Elend über Einzelne gebracht wird sollte man das nicht unter den Teppich kehren. Schon alleine um derartiges zukünftig zu vermeiden.

    Auch mit unserer hochgelobten Demokratie ist es oft nicht weit her. Zu Zeiten der Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf (WAA) konnten wir Oberpfälzer erleben wie leicht eine Demokratie außer Kraft gesetzt werden kann.

    Ich selbst wurde damals, übrigens (damals!) als tiefschwarzer Kernkraftbefürworter, auf der B85 bei einer Verkehrskontrolle vorläufig festgenommen. Wegen eines "Verstoßes gegen die Versammlungsordnung". Dabei hatte ich nur Montagewerkzeug im Auto und kam von der Arbeit nach Hause.

    Daß ich die Nacht nicht im Knast verbrachte habe ich einem Polizisten mit Augenmaß und der ausgeprägten Renitenz meiner Mutter zu verdanken. Nach 10 Jahren (!!!) bekam ich einen Schrieb, daß das Ermittlungsverfahren gegen mich eingestellt sei.

    ! da baffe

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    [37182]

    Date: March 11, 2005 at 15:53:58
    From: Rhanie, [p85.212.17.86.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Subversive Elemente und bescheuerte Flexer

    Hallo!

    Nicht zu vergessen so Typen, die PÖL in ihre Karren schütten, vermutlich werden wir jetzt bald als Kriminelle Vereinigung anerkannt.
    Freu mich schon.

    Gruß Rhanie.

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    [37180]

    Date: March 11, 2005 at 12:06:19
    From: Werner, [pd9fd139d.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Das ist also die andere Seite

    Hi baffe,

    so soo, Du wurdest also schon mal auffällig. Jetzt muß ich mir überlegen, ob ich überhaupt noch auf Deine Beiträge antworte.

    Immerhin steht bei mir folgendes an. Die Fliegermenschen müssen jetzt alle eine Überprüfung durch das BKA (ich vermeide BND) durchführen lassen, weil sie immerhin potentielle Terrosristen sind. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Flugschülern, die vorher gar keinen Schein kriegen. Die Leute, die schon einen haben, werden nicht als unmittelbar gefährlich eingestuft. Unser Flugverein hat diese Forderung erstmal pauschal abgewehrt.

    So wollte Wernerchen also für seinen Auftraggeber ein schönes Industriefoto machen und dafür die Mindestflughöhe nach §7 Luftverkehrsordnung unterschreiten. Leider kam Präsident Busch mir in die Quere, der in dem beantragten Zeitraum evtl. in Düsseldorf landen wollte. Wenn dann einer mit dem UL verdächtig tief über dem Pflichtmeldepunkt Düsseldorf Flughafen herumkreist (dieser Pflichtmeldepunkt ist nun mal der weiße, weithin sichtbare Tank der ehemaligen Thyssen Gas AG), dreht an den Radarpulten alles durch. Dann kommen die Phantasien von Erdgastank in die Luft jagen bis Präsidentenmaschine rammen und was weiß ich noch. Die auf innere Sicherheit gespitzte Bevölkerung ist da noch schlimmer und greift gar zur Selbshilfe. "Hol in runter, das ist ein Terrorist"

    Der Erdgas-Tank ist übrigens leer und einen Jumbo holt man mit dem UL nicht runter. Auch wenn ein Übergewichtiger drin sitzt :-).

    ------

    Warum habe ich jetzt schon wieder die Aufforderung, diese Überprüfung zu beantragen und meine Vereinskollegen nicht? Komisch!

    Bestimmt liegt das daran, daß baffe vor 20 Jahren fast inhaftiert wurde und ich auf seine Beiträge geantwortet habe. Das Material, was er mir geliefert hat, ist bestimmt auch in irgendeiner Form sprengstoffgeeignet.

    Gruß

    Werner

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    [37179]

    Date: March 11, 2005 at 10:38:52
    From: hastelloy, [p5487dd2c.dip.t-dialin.net]
    Subject: die eine Seite - die andere (dunkle) Seite (der Macht)

    Tja aber damit:
    " Nach 10 Jahren (!!!) bekam ich einen Schrieb, daß das Ermittlungsverfahren gegen mich eingestellt sei."
    bist du immernoch in der Datei drin. Im polizeilichen Führungszeugnis was DU beantragen kannst steht das nicht drin, klar wurde ja "gelöscht" aber bewirb dich mal im Staatsdienst als Lehrer... da gibts dann ein "richtiges" Führungszeugnis wo das alles (noch)drinsteht! Nur du kannst das nicht beantragen und darfst das nicht wissen. Allerdings steht dir das Recht zu dieses Führungszeugnis nicht zum zukünftigen Arbeitgeber senden zu lassen sondern erst zu deinem zuständigen Amtsgericht! Dort darfst du dann DEIN! Führungszeugnis unter Aufsicht mal selbst einsehen (aber nicht kopieren..ist ja schließlich nicht "deins") Mißfällt dir das geschriebene so kannst du es dort "verschrotten" lassen und die Weitergabe an den Empfänger untersagen.
    Also pass auf du stehst auf der schwarzen Liste der renitenten (roten/grünen) Chaoten, langjähriges Pölfahren und dem Staat mineralölsteuervorenthalten kommt noch erschwerend hinzu.
    Tss mit was für Leuten man sich im WWW abgeben muß..... ne also wirklich so wie früher ist das heute auch nicht mehr....
    Wenn jeder wüsste was die über einen sammeln und das trotz anderslautender Gesetzeslage und politischer Kundgabe, es gäbe einen Aufstand!

    Gruß

    Andreas

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    [37169]

    Date: March 10, 2005 at 10:20:14
    From: Werner, [pd9fd13e0.dip.t-dialin.net]
    Subject: und ich dachte immer, das sei ein Märchen. Danke

    Hi Leutens,

    dunkel erinnere ich mich an Wasserkatastrophen, die unser Lehrer im zweiten Schuljahr erzählt hat. Das war die Hamburger Flutkatastrophe in den 60ern und da kam auch der Stausee mit dem Kirchturm vor. In der Erinnerung (oder in den Schulhofstories) wandelte sich das ganze zu einem zusammen. Irgendwer sagte noch, die Glocken von diesem Turm würden ab und zu noch läuten durch Wind oder so. Märchen oder gibts das wirklich?

    Gruß

    Werner

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    [37158]

    Date: March 09, 2005 at 12:58:40
    From: Uli S., [213.69.189.53]
    Subject: Kirchturm

    Hallo Baffe,

    >Angeblich ragt die Kirchturmspitze noch heraus.

    den Reschensee gibts wirklich.

    Gruß Uli

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    [37159]

    Date: March 09, 2005 at 13:10:20
    From: Jockel, [pd9567625.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Kirchturm

    Mahlzeit!

    Und ich hab jetzt stundenlang überlegt an welchem Stausee ich das
    schonmal gesehn habe.

    ciao, Jockel

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    [37156]

    Date: March 09, 2005 at 11:02:53
    From:
    ray, [193.98.108.238]
    Subject: zumal man nur eine "CO2-Hypothek" aufnimmt, die man zahlen kann...

    Moin,

    Abgesehen von den wirklich langen Laufzeiten von Wasserkraftwerken (hier mal ne neue Turbine, da mal ein besserer Generator alle 10-20Jahre geht ok denke ich..) werden CO2 und Methan ja nur so lange erzeugt, wie diese Biomassse verottet.
    Irgendwann ist die Bilanz auch wieder Ok, da ja uch der See Biomasse und damit CO2 wieder bindet (wo ist mehr CO2 gebunden..in einem Mischwald + dörflicher Bebauung und Freiflächen mit furzenden Kühen oder in einem See mit zig Tonnen Wasserorganismen? ich weiß es nicht, aber die Natur findet normalerweise wasserflächen auch ganz gut).

    Methan+CO2 vulkanischen oder mineralischen ursprungs get sicherlich nicht als "Hypothek mit Tilgung" in die Umwelt, wasserkraftverursachte emissionen schon eher.

    nur meine Meinung

    Gruß

    Raymond

    PS: ein neunmalkluger, hochkompetenter und immer auf korrekte Ausrucksweise und technische Belegbarkeit bedachter Dieselfan könnte sicherlich mit der Meinung viel Methan und CO2 hat erdgeschichtlich nie wirklich geschadet bzw. Leben auf der Erde erst ermöglicht obige Sichtweise entkräften :-), allerdings Lebe ich nicht im Perm, unter Riesenschachtelhalmen mit >5%Co2 in der Atmosphäre oder zu Beginn des nachgewiesenermaßen anäroben Beginn des Lebens auf der Erde. Deshalb halte ich Wasserkraft auch mit allen bösen Folgen für die betroffenen Gebiete als den deutlich ehrlicheren Pakt mit dem Energiehunger(-teufel) als fossiles Rumgekokel.

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         Last Updated: 17-Jan-2018 20:23:24, 79314 Bytes
         Author: ulinux