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Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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[37184]

Date: March 11, 2005 at 21:12:30
From: Rhanie, [p85.212.17.86.tisdip.tiscali.de]
Subject: noch n nettes Moped auch @Werner
URL:
http://www.marineturbine.com/motorsports.asp

Hi!

http://www.marineturbine.com/motorsports.asp

Gruß Rhanie.

Responses:
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[37203]

Date: March 13, 2005 at 16:23:57
From: uwe t, [pd9e2a2eb.dip.t-dialin.net]
Subject: wem's noch nicht reicht...
URL:
Jet Trikes

...
guckst Du hier.
Gruß,
Uwe

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    [37206]

    Date: March 14, 2005 at 00:22:20
    From: Werner, [pd9fd1eb6.dip.t-dialin.net]
    Subject: Sehr gut :-)

    Hi Uwe,

    gerade Bruderherz zu Besuch und dann das Raketentrike. Spitze! Erst denk ich, die schleppen Treibstoff-Fässer zum Platz, aber da sind das die Röhren für die Düse!!!

    So sind die Amis. Erst die Idee und dann geht alles ganz schnell. Ob sich mal einer Gedanken über den Verbrauch gemacht hat?

    Gruß

    Werner

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    [37186]

    Date: March 12, 2005 at 01:13:05
    From: Werner, [pd9fd1812.dip.t-dialin.net]
    Subject: Jau, klingt wien Hubi

    Moin Rahnie,

    was Du wieder alles ausgräbst. Über den Preis von solchem Moppet schweigt man wohl am besten. Und übern Verbrauch auch.

    Wolltste sowas pöltauglich machen? Oder mit festen Fetten antreiben?

    Viel Glück

    Gruß

    Werner

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    [37194]

    Date: March 12, 2005 at 18:22:26
    From: Rhanie, [dsl-084-056-114-242.arcor-ip.net]
    Subject: Re: Jau, klingt wien Hubi

    Hi Werner!

    Wie lang da der Hinterreifen hält würd mich auch noch interessieren, da wird wohl selbst ne 3 Spurige Autobahn recht schnell schmal.
    Und wennde damit mal 3 Stunden geblockert bist (solltest de dann noch leben.) kannst de dich locker im Stehen aufrecht unter der Fußsohle kratzen, so lang sind die Arme dann geworden.

    Am meisten interessiert mich die Drehzahlregelung von dem Teil, wie fährt der an, bzw. was macht der inner Stadt?

    Gruß Rhanie.

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    [37187]

    Date: March 12, 2005 at 11:22:11
    From: Otmar, [p3ee38e96.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: Jau, klingt wien Hubi, viel Text & o.T.

    Hey Werner!

    Naja, das Hochlaufgeräusch klingt schon wie ein Hubi.
    Nur, wenn's anfängt zu Zünden, das klang ein wenig
    dumpfer, soweit ich mich erinnere.

    (Aluette II, CH 53, UH1D)

    Ich hab als W15er ne Ausbildung als HuSchrFuMech gemacht,
    musste in der Stammeinheit auch noch den (nicht vorhandenen)
    HuSchElektriker spielen. Ich hatte 11 Aluette II zu betreuen.

    Grundi in Bückeburg, Stamm in ROW.

    Dort "Mädchen für Alles": Flugdienst, tanken, o.a. Tätigkeiten,
    war eine schöne Zeit!

    Besonders lusig war, das ich als Mannschaftsdienstgrad (HG)
    eine ATN 8? Ausbildung hatte. Entspicht ungefähr einem
    Gesellenbrief, und eigendlich nur was Uffze/Stuffze aufwärts
    hatten. Damit hatte ich, als G/HG sogar Befehlsgewalt ggü.
    den Piloten usw. Ging ja um Flugsicherheit!

    Gibt's ein paar nette Annekdötchen drüber, wenn Du Bock hast
    so was zu lesen, sag "Bescheid"!

    Grüße aus Leverkusen von

    Otmar & der Göre!

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    [37190]

    Date: March 12, 2005 at 15:37:41
    From: Werner, [pd9fd17ae.dip.t-dialin.net]
    Subject: Kann ich nicht bestätigen

    Hi,

    dumpf oder nicht. Man hört, daß bei der Mopedausführung gleich nach dem Zünden wieder abgeregelt wird. Recht so, immerhin braucht nicht anschließend mehr ein großer Rotor auf Trab gebracht werden.

    Gruß

    Werner

    P.S.: mit BW-Stories kann ich leider nicht mithalten, da ich anstelle dessen etwas anderes gemacht habe. Für mich hören sich diese Geschichte immer gleich an. Es geht irgendwie darum, wer über wem steht und ob ihm das zusteht oder nicht und ob Männer echte Helden sind oder einfach nur besoffene Bundeswehrtrottel.

    Mein Tip: hier nicht. Momentan ist Rhanies Finger noch gelähmt, weil er sich die Unhold-Vorwürfe zu Herzen nimmt. Lange geht das nicht mehr gut, dann kommt die Milwaukee Sawzall wieder zum Einsatz :-).

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    [37191]

    Date: March 12, 2005 at 16:02:06
    From: Otmar, [p3ee38762.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: Kann ich nicht bestätigen

    Oki, Werner,ich schwöre, ist gewesen:

    Ich hatte Flugdienst. Ne CH53 ist zum tanken gelandet.

    Kiste leer, brauchte einfach nur Sprit.

    Ich, Freitags so um 15:00, alle weg ins WE. hatte Flugdienst.
    CH eingewisen, betankt, bis dahin alles oki.

    Weiss nicht ob Du das kennst, aber solange der Tanker
    auf dem Rollfeld steht, darf der Hubi nicht starten.

    Leider bekamen die Leuts vom Tanker die Klappe nicht zu.
    Und die Pilot's von der ch wollten nach Hause.

    Also fährt der Tankerfahrer, verbotenerweise, vom Feld,
    und die CH macht voll auf! (Klar, die wollen auch Wochenende
    haben)

    So 'ne CH hat schon ein gutes Steigvermögen, echt!
    SOOOOOOO krumme Blätter hab ich noch nie gesehn, echt!

    Und den von der Bo 105 erzähle ich nur nachdem jemand danach fragt!

    Grüße von

    Otmar & der Göre

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    [37189]

    Date: March 12, 2005 at 14:28:33
    From: Otmar , [p3ee39079.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: BW Storry's, lustich. Ad 1

    Najut, nachdem auch Rhanie gerne ein paar Anekdötchen aus meiner BW Zeit
    lesen möchte, hier Ad 1:

    Nach der Grundi kommt man ja zur „Erweiterten Grundausbildung“ in der
    Stammeinheit..
    Ausbilder war ein Uffz, welcher ein wenig jünger war als ich, damals.

    Ausbildung angesagt: Waffenkunde!
    Da ich mich damit schon recht gut auskannte, und in der Grumdi dazugelernt
    hatte, konnte ich die P1, das G3 und das MG echt blind zerlegen & zusammenbauen.

    Wettbewerb, wie immer von den Ausbildern geschätzt, weil man will ja immer
    der 1. sein, oder?

    Mist, Otmar ist immer der 1.? Kann doch nicht sein, oder?
    Also sagt der Uffz, vor versammelter Mannschaft: „Flieger Mies, das kann nicht sein!“
    „Jetzt versuchen Sie mal mich zu schlagen!“ oki.....angenommen!!

    P1: Ich kannte da nen Trick, sparte 1-2 Sekunden, also immer gewonnen.

    MG: Selbst mit Stiefelsack über’m Kopf, ich kann(konnte) das Ding blind zusammensetzen.

    Das Grinsen der umherstehenden Kameraden, weil ja ein Flieger einen Uffz nass macht,
    werde ich niemals vergessen.

    Von da an konnte Er mich besonders gut leiden, echt J

    Und dazu gibt’s ne 2. story!

    Grüße von

    Otmar & der Göre

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    [37195]

    Date: March 12, 2005 at 18:27:37
    From: Rhanie, [dsl-084-056-114-242.arcor-ip.net]
    Subject: Re: BW Storry's, lustich. Ad 1

    Hi Otmar!

    Eigentlich dacht ich dabei mehr an Hubi und so, die Uzi zerleg und zusammenbau Story kenn ich bereits zur Genüge von meiner Lebensgefahr, hat mich noch nie richtig umgerissen, bei ihr wars u. a. n Teil, das nannte sich Skorpion, (Wohl irgendein Kalaschnikow Geraffel, jedenfalls Spottbillig, kost unter 50.-$ son Ding.)
    Bei der nächsten Knarrenzerlegungsstory schlag ich vor, du erzählst uns noch wie du das Dingen in Balistol gebadet hast, dann passts wieder rein.

    Gruß Rhanie.

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    [37207]

    Date: March 14, 2005 at 23:02:58
    From: Otmar, [p3ee39749.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Najut, dann was von Hubis
    URL:
    Hier lang:

    Hey Zusammen!

    Weil ich gerade etwas Langeweile habe, hier noch ne Story vom Heeresflieger:

    Die Alouette II hat, wie fast alle Hubi’s zu der Zeit, alu- beplankte Rotorblätter,
    welche innen eine Wabenstruktur aufweisen. An den Blattspitzen sind Endkappen
    auch aus Alu, welche zu der Zeit mal eben ca. 90 Dollar kosteten.

    link: http://www.team-alouette.ch/images/alouette_hb-xyb_vendsa_2.jpg

    Während einer Übung, wobei „feldmäßige Landungen“ geübt wurden, hat sich einer der Piloten beim Landen verschätzt, und mit den Rotorblättern einen Baum tuschiert.

    Da wir die Dinger nicht auf Lager hatten, sollte er halt mit den verbeulten Endkappen
    nach Hause fliegen. Das passte unserem Flugsicherheitsoffizier aber nicht, also
    mussten die ab. Nun sind aber unter diesen Endkappen Gewindestangen an denen
    Gewichtsplättchen zum Auswuchten befestigt werden. Das Geräusch, wenn der Rotor
    drehte, war ein völlig anderes. Hätte nie gedacht, dass ein paar Gewindestangen
    sooooo einen Krach machen können!

    Um einen Hubi steuern zu können, müssen die Blätter verstellt werden können.
    Dazu gibt es den Pitch & den Stick. Mit dem Pitch wird der Anstellwinkel generell
    eingestellt, d.h. es wird der Gesamtauftrieb eingestellt. Der Stick bestimmt in wieweit
    das Blatt positiv oder negativ von der Grundeinstellung, bezogen auf den Vollkreis,
    verstellt wird. So a’la: Stick nach links, rechts mehr Auftrieb, Hubi kippt nach links.

    Verstanden, oder zu schwer erklärt? Gesteuert wird das alles über eine Taumelscheibe,
    die Blätter sind/waren deshalb gelenkig aufgehängt Dies ist der u.a. Grund das die Hubis
    nicht auf den Rücken fliegen konnten.

    Zu den Pflichten der Flugdienstes gehört es, nach Stillstand des Rotors, an ein Blatt
    zu jumpen und in eine definierte Stellung (gerade nach vorne) zu ziehen. Geht bei
    der Alu problemlos. Beim UH1D hat der Bordmechaniker eine Wurfleine, weil der
    Rotor zu hoch ist.

    Nun kam die BO105 heraus, und die hat Kohlefaserblätter?, also genug Elastizität,
    und man kann auf die horizontalen Gelenke verzichten. Deshalb kann die auch
    Rückenflug/Looping.

    Nun landet endlich mal eine BO105 bei uns: Der Flugdienst springt an das Blatt,
    und bleibt oben hängen........lol


    Grüße von

    Otmar

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    [37208]

    Date: March 15, 2005 at 01:25:21
    From: Werner, [pd9fd1782.dip.t-dialin.net]
    Subject: Hatte der einen Armkrampf?

    Moin Otmar,

    nix für ungut, aber die BO 105 hat absolut und unverrückbar auch Gelenke, nur daß diese einteilig und als elastische Verbindung ausgeführt sind. Das Rotorblatt selbst ist - wie Du schon indirekt sagst - sogar steifer. Im englischen Sprachgebrauch heißen sie dann auch nicht "gelenklose" Rotoren, sondern "lagerlose" Rotoren, was es im Grunde genauer trifft.

    Ich habe schon Frage gehört, wie sich ein lagerloser Rotor überhaupt drehen kann --> Wahrscheinlich deutsche Dummheit.

    Beim Vierblattrotor der BO 105 bringt die Arretierung keinen Platzvorteil. Meines Wissen ist auch kein besondere Wetterschutz gegen Schlagen erforderlich. Da laß ich mich aber belehren. Gesehen habe ich es noch nicht.

    Wie man an einem solchen Blatt hängen bleiben kann, ist mir unklar. Ich könnte es nicht.

    Gruß

    Werner

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    [37211]

    Date: March 15, 2005 at 22:45:51
    From: Otmar, [p3ee38545.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: Hatte der einen Armkrampf?

    Hey Werner!

    Naja, hängen geblieben ist er nicht wirklich, aber
    er bekam das Blatt eben nicht nach unten gezogen.

    Der Begriff "gelenkloser Rotor" machte auch auch bei
    uns damals die Runde.
    Dabei fehlten wohl nur die "Schlaggelenke"? bzw. waren
    unnötig, da die Blätter in sich elastisch genug sind.

    Schon seltsam, dass man sich nach fast 25 Jahren an
    Begriffe wie kollektive / zyklische Blattverstellung,
    Taumelscheibe, Stick, Pitch, ILS, TacVOR usw. erinnert?
    Und das alles noch halbwegs erklären könnte.
    EM Kanal immer noch 121.5 Mhz?

    Kennst Du die "Noltemeier Lichtanlage"? Ist eine
    Landebefeuerung welche innerhalb kürzester Zeit
    aufgebaut werden konnte. So mit Notstrom-Moppel,
    geländetauglich. Zu der hatte ich einen "taktisch
    wertvollen" Verbeserungvorschlag gemacht. Gab 'ne
    Urkunde vom Verteidungsministerium und eine Belobigung.

    UNser Oberstleut wollte mich immer dazu überreden,
    den Zeitsoldaten zu machen. Hätte ich mal beser,
    dann hätte ich nen Hubischein und wäre fast schon
    in Rente :-))

    War teilweise eine echt schöne Zeit. Wer einmal
    selbst geflogen ist.......

    Übrigens, Fläche bin weder mit noch selbst jemals geflogen!
    Da fühle ich mich unwohl, bestimmt!

    Nostalgische Grüße von

    Otmar

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    [37213]

    Date: March 16, 2005 at 08:45:29
    From: baffe, [wden-d9b97a06.pool.mediaways.net]
    Subject: Habe vieles gelernt bei dem Verein...

    Hi!

    ...aber auch 15 Monate der Zeit geopfert, die ich z.B. für die Vorbereitung auf das Handwerker-Berufsleben als die Wichtigste einschätze. Eben die ersten Gesellenjahre.

    Mir persönlich hat es zwar nix geschadet (damals eh nur Schüler), auch den Schlag hatte ich vorher schon, aber viele wurden aus dem Arbeitsleben rausgerissen, die dann nimmer richtig reinkamen.

    Insbesondere hier im strukturschwachen Grenzland wurden dadurch viele regelrecht jobmäßig "entwurzelt".

    Außerdem war zu meiner Dienstzeit Alkoholismus ein Problem. Leider hatten zunächst diejenigen das große Problem, die NICHT gesoffen haben.

    ! da baffe

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    [37215]

    Date: March 16, 2005 at 14:41:33
    From: Uli S., [213.69.189.53]
    Subject: Ich auch

    Hallo Baffe,

    z.B. daß man nicht alles glauben darf, was einem "vorgesetzt" wird, die haben auf so eine offensichtliche Art versucht, uns auf ihre Linie zu bringen, daß das auch der größten Schnarchnase (mir) aufgefallen ist. Und daß man sich für Politik interessieren bzw. Aussagen von offiziellen Stellen von verschiedenen Seiten betrachten sollte. Und daß man dann wenigstens das feierliche Gelöbnis verweigern sollte, wenn man schon hingeht. Und daß man auch größere Sachen einfach mal aufmachen und reinschauen kann, wenn sie kaputt sind. Im Ernst, beim Bund hab ich die letzten Schrauberhemmungen verloren, die ich nach der Mofa-Zeit noch hatte.
    Das mit dem Alkohol hat mehr die anderen betroffen, ich hab vorher und hinterher eigentlich mehr gesoffen als dort, getreu dem Leitsatz, mache immer was anderes als die anderen :-).
    Na ja, in verspäteter Konsequenz hab ich 10 Jahre nach der Entlassung doch noch richtig verweigert.

    Gruß Uli (Schütze der Reserve und anerkannter Kriegsdienstverweigerer)

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    [37217]

    Date: March 16, 2005 at 22:37:46
    From: Werner, [pd9fd1f9a.dip.t-dialin.net]
    Subject: Saufen können Zivis auch!

    Hi Leute,

    wir hatten im Krankenwagendienst Kollegen, die morgens noch so stramm waren, daß sie niemals verantwortlich einen PKW fahren konnten. Einer ist ziemlich regelmäßig eingepennt.

    Bei uns war das Prinzip viel direkter. Wer nicht kam oder nicht richtig mitmachte, erzeugte sofort und fühlbar ein Problem. Es gab weniger den Anschiß vom Vorgesetzten, als vielmehr Patienten, z.Teil sogar Notfälle, die zunächst ohne Versorgung blieben.

    Als ich später bei einem Vorstellungsgespräch in einem großen Chemieunternehmen einmal Unmut erzeugt habe mit meinem Lebenslauf, habe ich die Herrschaften beruhigen wollen, indem ich gesagt habe, daß jeder sich bei uns auf jeden verlassen mußte und daß die Einsätze echt waren und es zum Teil real um Menschenleben ging. Das war in den 80er Jahren. Ich schloß damals meine Ausführungen mit den Worten:"...ein Beweis, den die Bundeswehr ja zur Zeit nicht antreten muß." Da wars passiert. Die Offiziere der Reserve klappten hoch, das Vorstellungsgespräch war faktisch beendet :-).

    ------

    Gelernt habe ich, einen Kastenwagen durch eine Lücke zu steuern, die eigentlich einen Meter zu schmal war, und das so, daß der Kollege hinten drin die Infusion ohne zu verschütten anschließt. Geschraubt wurde auch viel bei uns. Man war froh um jeden, der irgendwas wußte. Sogar ein Meldekrad gab es (BMW 250), eifersüchtig gehütet vom Dienststellenleiter des Katastrophenschutzes. Als er einmal das Krad versehentlich mit 2T-Sprit befüllte und der Benzinhahn zu lecken begann, gehörte die Maschine ein ganzes Wochenende mir --> Das war toll.

    2T-Öl kriecht halt durch jede Ritze. Aber das hatten wir ja schon.

    Gruß

    Werner

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    [37220]

    Date: March 17, 2005 at 03:14:09
    From: baffe, [wden-d9b97097.pool.mediaways.net]
    Subject: 2T-Öl kriecht halt durch jede Ritze

    Hi!

    ...schon wieder was gelernt!

    Mir war das neu...

    ! und danke, da baffe

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         Last Updated: 17-Jan-2018 20:23:24, 79314 Bytes
         Author: ulinux