Date: May 10, 2005 at 20:50:34
From: Rhanie, [p213.54.191.130.tisdip.tiscali.de]
Subject: Sacht mal, hat einer was von dem Sellafield Störfall in den Medien mitbekommen?
URL: http://www.nachrichten.at/weltspiegel/356778?PHPSESSID=03e5ad29bea402c4fa7d7407493f596b
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Hallo! 20 Tonnen Salpetersäure mit 200 Kg Plutonium und soundsoviel Tonnen Uran in einen "Auffangbehälter" ausgelaufen, aber totaaal harmlos. Putzig auch dieser: http://www.abendblatt.de/daten/2005/02/18/400409.html Gruß Rhanie. |
Date: May 11, 2005 at 17:34:58
From: landcruiser, [gw.hannover-stadt.de]
Subject: Re: Sacht mal, hat einer was von dem Sellafield Störfall in den Medien mitbekommen?
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Hat also anscheinend nicht gereicht, es als Sellafield zu benamsen, nachdem Windscale zu oft in den Schlagzeilen war? Das wird dort nie ein Ende nehmen. Als ich mich noch aktiv mit dem Thema beschäftigen durfte, gabs dort in der Ecke mal Messungen. Die Werte, fragt mich bitte nicht nach Details, lagen in einigen Bereichen um ein mehrfaches über denen des Bikini Atolls. Is ja weit weg? Schaut euch mal die Meereströmungen an und überlegt mal wo das Meeresgetier zum Teil gefangen wird, den wir hier futtern. strahlende Grüsse (eigentlich nicht, denn zu Tschernobyl war ich nicht in Europa) uwe |
Date: May 13, 2005 at 00:58:24
From: Rhanie, [p213.54.187.129.tisdip.tiscali.de]
Subject: Re: Was denkst du was das Ändern der Schilder gekostet hat?!
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Hi Uwe! Das is nu aber nich nett von dir, die machen sich sone Arbeit, damit dioe Leute nich auf die Idee kommen das denen immer wieder der selbe Schrott abfackelt und du würdigst das nichmal. Und das mit den Fischis is doch auch nich schlecht, bei Gewürzen bestrahlt man ja schon lange damit sie haltbar sind, nu sind die Fische Kieloben im Meerda kann man sie ganz ohne diese Umweltfeindlichen Schleppnetze rausfischen und ranzig werden die in 50 Jahren nich mehr. Gruß Rhanie. |
Date: May 13, 2005 at 12:32:25
From: landcruiser, [gw.hannover-stadt.de]
Subject: Ja, das hat was für sich
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Tach Rhanie, ich hab mal vor Jahren einen leckeren Apfel aus dem Urlaub mitgebracht. War irgendwo in Asien, weiß aber nicht mehr wo genau. Penang, Kuala, Singapore, Bangkog ??? Den hab ich in der Speisekammer vergessen. Nach fast einem halben Jahr sah der noch aus wie beim Kauf. Woran das wohl gelegen haben mag? Ob er noch Geschmack hatte, hab ich nicht geprüft, da ich auf den Verzehr verzichtet hab :-) Grüsse uwe |
Date: May 11, 2005 at 12:42:34
From: Uli S., [213.69.189.53]
Subject: Ja, kam neulich in den Nachrichten (ZDF) k.T.
Date: May 10, 2005 at 22:07:40
From: Markus, [ppp-82-135-4-63.mnet-online.de]
Subject: Re: Sacht mal, hat einer was von dem Sellafield Störfall in den Medien mitbekommen?
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Jepp, wenn man bedenkt, daß Plutonium schon im 1/1000-Gramm-Bereich kanzerogen ist - gute Nacht bei 200 kg... Ich erinnere mich auch noch an das Ergebnis, zu dem die von Maggie Thatcher eingesetzte Kommission kam, die die Zustände in Sellafield nach einer Störfallserie untersuchen sollte: entweder das ganze Personal ausnahmslos austauschen oder sofort schließen. Ist lange her und passiert ist absolut nix! Und dann noch der plötzliche Feinstaub... |
Date: May 11, 2005 at 02:15:44
From: R.Lang, [p54aeb154.dip0.t-ipconnect.de]
Subject: Re: Sacht mal, hat einer was von dem Sellafield Störfall in den Medien mitbekommen?
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Ich würde lieber mal fragen, wie lange es dauert, das Zeug mit viel Meerwasser verdünnt bis unterhalb der Grenzwerte, bis das "Ohu" ins Meer entsorgt ist. Die Strömungsverhältnisse in der Irischen See werden die Fracht sehr schnell verteilen, ich hab mir das vor Ort angesehen, da geht jeden Tag ne Menge Wasser durch. Ich nehme mal an, das die Nukleide in diesem Fall zu wertvoll sind um ins Meer zu verschwinden, nur nach einem Störfall braucht man Zeit um die ungeplant benötigten Systeme zu beschaffen die notwendig sind um dieses Teufelszeug wieder in die Flasche zurückzubringen. Sowohl das Plutonium als auch das Uran sind Brennstoff für Kernreaktoren, da stecken also jede Menge Moneten drin. Verdünnen ist übliche Praxis nukleartechnischen Anlagenbetreiber. Bei den Halbwertszeiten der Stoffe gibt es sowieso keine technische Lösung des Wegschlusses für die gesamte Zeit, bei Plutonium ca. 5-10 Halbwertszeiten das entspricht mehreren Millionen Jahren. Also die sicherste Entsorgung ist immer noch das kontrollierte Verbrennen in einem Kernreaktor. Übrigens die Krebsrate in der Gegend von Sellafield spricht da Bände. Aber offensichtlich ist in England der Umgang mit kontaminiertem Material sowieso nicht so strikt wie hier in Deutschland, wie anders ist zu erklären das Reaktordruckgefässe eines ausserbetriebgenommenen Kernkraftwerkes unter freiem Himmel abklingen. So wurde es jedenfalls von dem Flusslotsen erklärt der unser Schiff an dem Kraftwerk vorbeilotste. Andrerseits hat sich schon mal jemand Gedanken gemacht wieviele Isotope ein Kohlekraftwerk als Feinstaub pro Jahr in die Atmosphäre bläst? Bei dem Ausstoss durch ein Kernkraftwerk würde dieses sofort stillgelegt. Gruss Rainer PS:Mir ist die Kernfussion auf der Sonne wesendlich sympatischer, nur leider hamm wir hier zur Zeit zuwenig von der Sonne. Es ist einfach saukalt. |
Date: May 11, 2005 at 11:59:43
From: Andreas, [cache-frr-ae09.proxy.aol.com]
Subject: Re: Sacht mal, hat einer was von dem Sellafield Störfall in den Medien mitbekommen?
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Willkommen am ende der Nahrungskette(zitat Hauser und Kinzle ) Wenn der Schöpfer nicht bald eingreift und diesem treiben ein ende setzt ,na dann gute Nacht Andreas |
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