Content-Type: text/html Content-Type: text/html Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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[38079]

Date: June 11, 2005 at 21:40:16
From: Rhanie, [p213.54.188.231.tisdip.tiscali.de]
Subject: Wir brauchen mehr Vulkanausbrüche
URL:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,359916,00.html

Hallo!

Irgendwann mal schmeiss ich mich weg!:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,359916,00.html


KÜHLENDE FEUERBERGE

Vulkane könnten Treibhauseffekt bremsen

Vulkane können mit ihren Ausdünstungen Bakterien füttern, die Treibhausgase reduzieren. Gleichzeitig wirken die Staubpartikel wie ein Sonnenschirm. So könnten Ausbrüche dazu beitragen, die globale Erwärmung abzubremsen, glaubt ein britischer Geophysiker.



REUTERS
Vulkan Colima (Mexiko): Schwefel als Bakterienfutter
Vulkanausbrüche können indirekt zu einer leichten Abkühlung der Erde beitragen. Das vermutet der Geophysiker Vincent Gauci von der Open University in Milton Keynes. Der Schwefel in Rauchfahnen aktiver Vulkane geht auf Sumpflandschaften und Reisfeldern als saurer Regen nieder und fördert das Wachstum schwefelliebender Bakterien. Diese verdrängen andere Bakterien, die das Treibhausgas Methan produzieren, sagt Gauci. Seine Ergebnisse werden demnächst im Fachmagazin "Geophysical Research Letters" erscheinen.

In einem Freilandversuch simulierte der Forscher die Folgen eines Vulkanausbruchs: Nachdem eine Parzelle eines schottischen Torfmoors mit Natriumsulfat gedüngt worden war, emittierte der Boden über einen Zeitraum von zwei Jahren deutlich geringere Mengen Methan.

Gaucis Team berechnete, dass insgesamt fünf bis zehn Jahre nach der Düngung vergehen müssten, bis sich die Methanproduktion von Feuchtgebieten wieder auf Normalniveau einpendelt. Damit hätten Vulkanausbrüche gleich einen doppelten Kühleffekt auf das Klima: Ausgestoßene Staubpartikel reflektieren in der Atmosphäre die Sonnenstrahlen, während saurer Regen die Methanproduktion verringert.

Der Geophysiker vermutet, dass Schwefel aus Vulkanausbrüchen einen größeren Einfluss auf das Klima hat als industrielle Schwefelemissionen. Allerdings steht eine globale Schwefelbilanz noch aus. Sicher ist für Gauci indes, dass in vorindustriellen Zeiten Vulkanausbrüche die einzigen Quellen für sauren Regen waren und sie durch die plötzliche Bakteriendüngung mit Schwefel Klimaschwankungen bewirken konnten.

Schon früher hatten Forscher überlegt, Feuchtgebiete wie Reisanbauflächen mit Schwefel zu düngen. Damit sollte die Methanproduktion reduziert werden. Nun untersucht Gauci, ob Industrieemissionen und Vulkanausbrüche nicht schon genug Schwefel beisteuern. Ein weiterer künstlicher Eingriff wäre dann unnötig.

Gruß Rhanie.

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Date: June 14, 2005 at 11:48:55
From: Uli S., [213.69.189.53]
Subject: Re: Wir brauchen mehr Vulkanausbrüche
URL:
http://www.chemtrails-info.de/chemtrails/drahtzieher.htm

Hallo Rhanie,

gegen den Treibhauseffekt hilft nur CO2-Reduktion oder eben ein Sonnenschirm. Und weil die Amis kein Interesse haben, irgendwelche Klimaschutz-Protokolle zu unterschreiben, geschweige denn, sie umzusetzen, weil das ja ihrer Wirtschaft schadet, würden sie gerne zusätzliche Vulkanausbrüche mit entsprechendr Staubentwicklung provozieren. Technisch haben sie das aber noch nicht richtig im Griff und erzeugen versehentlich Tsunamis, also machen sie was anderes, um die Sonnenstrahlung abzuschirmen (Link).

Wo ist die Grenze zwischen Weitsicht und Paranoia???

Gruß Uli

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    [38110]

    Date: June 14, 2005 at 21:04:36
    From: Rhanie, [p213.54.180.143.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Wir brauchen mehr Vulkanausbrüche

    Hi Uli!

    Ich als alter Hobbyparanoiker hab mich tatsächlich schon öfters gefragt, was wohl passieren würde, wenn man einen unterirdischen A-Bombenversuch in einer Gegend machen würde, die bereits unter Spannung steht.
    Bei einer Mausefalle brauchts ja auch nur einen relativ kleinen Impuls um etwas, das bereits unter Spannung steht auszulösen.

    Der Auslöser meiner Paranoia war damals, das die Erdbeben sowohl zeitlich als auch vom Gebiet her von gewissem Nutzen für gewisse Staaten waren.

    Gruß Rhanie.

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    [38111]

    Date: June 15, 2005 at 00:23:41
    From: Joachim S, [p5091d138.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Wir brauchen mehr Vulkanausbrüche

    Hi Rhanie,

    ja, aber soweit ich weiss, erzeugen unterirdische Atomexplosionen recht charakteristische Ausschläge auf dem Seismodingsda.

    Ausserdem täte man der Region was Gutes. Denn sowas würde nur eh vorhandene Spannungen lösen, bevor sie noch größer werden, und ein noch viel größeres Erdbeben verursachen.

    Mit dieser Theorie wende ich mich jetzt erstmal an George und schlage ihm vor, ein paar H-Bomben unter LA zu zünden. Rein präventativ...

    Gruss Jo

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    [38119]

    Date: June 15, 2005 at 15:33:51
    From: Werner, [pd9fd1887.dip.t-dialin.net]
    Subject: Genau, wir brauchen mehr Atombomben

    Hallo Jo,

    das wolltest Du doch eigentlich sagen, oder?

    Es gibt einen Science Fiction vom Enterprise Käptn William Shatner(übrigens gar nicht mal schlecht, hat Witz und Ironie), da werden unter LA immer pünktlich Erdbeben erzeugt, damit es kontrolliert wackelt.

    Gruß

    Werner

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    [38114]

    Date: June 15, 2005 at 07:46:58
    From: Rhanie, [p85.212.16.87.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Wir brauchen mehr Vulkanausbrüche o. T.

    Hi JO!

    Ausschläge: und wie sehen die aus, wenn die dann von den "üblichen" Bebenwellen gefolgt / überlagert werden.

    Beben später / grösser: Scho, aber vieleicht ist da der zeitpunkt dann nicht so praktisch?

    Wenn man grad wieder mal beim Demokratie verteilen ist, und die wollen nicht, dann kann man das Militär ja immer noch zu den Hilfslieferungen packen.

    Ausserdem: Irgendwo müssen die das ja mal ausprobieren, und da bin ich mir sicher: Das wird probiert (Spielzeug das man nicht auspackt is ja auch nutzlos.), obs geht ist ne andere Baustelle.

    Gruß Rhanie.

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    [38116]

    Date: June 15, 2005 at 10:04:50
    From: hastelloy, [p54a35d69.dip.t-dialin.net]
    Subject: Spren gung

    Hi Rahnie,

    A Bombe und Vulkanausbruch ist etwa sa wie moderner Sprengstoff gegenüber Schwarzpulver bzw trockenem Holz. Moderner Sprngstoff detoniert mit Überschallgeschwindigkeit sprich gibt charakteristische Stoßwellen ab und zertrümmert alles in Reichweite.
    Mamaor und Co wird heute noch wenn dann mit Schwarzpulver "gesprengt", besser egsagt abgedrückt. das Zeug verbrennt nur sehr schnell aber nix Überschall ergo nur viel Gasdruck und schiebende, keine zertrümmernde Wirkung - nix Stoßwellen. Ach ja und noch früher hat man trockenes Holt fest in die Bohrlöcher gehauen und mit Wasser begossen. Das Holz quillt auf und drückt den Stein ebenfalls auseinander (ist übrigens als schonendes Verfahren im Bergbau für Tunnel... wieder im kommen per Wasserdruck bzw Schaumgenerator.
    Die Schockwelle aus dem "Überschallknall" kann man immer auswerten egal wieviel Erdbeben da drumrum ist. Man könnte ja mal versuchen ne "nasse" A Bombe zu bauen sprich eine die nur matschig schiebt und verpufft. Soll es unfreiwillig schon öfter bei Test neuer Modelle gegebn haben. Nachteil mer Kernmaterial nötig und von dem bleibt noch dazu recht viel übrig - für lange Zeit.
    Andererseits einfach anbohren und ordentlich Wasser reinpumpen. Schätze wenn man den Ätna mit Mittelmeerwasser löschen würde wär die Stiefelspitze weg - Prinzip Schnellkochtopf eben
    Gruß
    Andi

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    [38120]

    Date: June 15, 2005 at 16:52:27
    From: Rhanie, [p85.212.31.13.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Spren gung

    Hi Andy!

    Danke, die Geschwindigkeit hatte ich nicht bedacht.

    Gruß Rhanie.

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