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[38677]

Date: August 20, 2005 at 21:28:09
From:
Wölfi, [j6262.j.strato-dslnet.de]
Subject: BMW525tds-ESP defekt?

Hallo,

habe vor einiger Zeit schon gepostet wegen Fehler in der Spritzbeginnverstellung.
Fehler war im Fehlerspeicher abgelegt.
Habe weiter versucht den Fehler einzugrenzen:
Motor springt jetzt schlecht an und nimmt kein Gas an und wenn geht er wieder aus.
Keine Anzeige im Instrumentendisplay.
Mengenstellwerk stückchenweise verschoben ,aber keine Besserung.
Absperr-Magnetventil schließt häufig zu.

Das habe ich bis jetzt getauscht:
-Nadelhubsensor-also 4.ESD
-Drehzahlgeber -zum Schwungrad hin sitzend
-Magnetventil für die Förderbeginnverstellung
-Motorsteuergerät

Hat alles nichts gebracht-

Die ESP ist jetzt 1 Jahr und 10 Monate alt.
Laufleistung in der Zeitspanne ca. 92 000km.
ESP hat noch 2 Monate Gewährleistun.
Mußte die ESP aber bereit bei ca. 72 000 km neu abdichten und das bei 100% Bepölung.

Es spricht alles für einen Defekt des Mengenstellwerkes.
Es ist ein Mengenstellwerk mit Krallenschleifer.(Bild hatte ich schon im Forum)
Schleiferbahn intakt,zumindest optisch.
Mengestellwerk in Diesel gelegt zwecks Reinigung um evtl. Verklebung zu lösen
So wie es aussieht liefert das Mengenstellwerk verkehrte Werte an die DDE zurück und diese riegelt dan über den Magnetabsteller der ESP den Kraftstoffzufluß ab.
Meengenstellwerk wurde nich ausgemessen.Fehlen mir die Werte,noch kann ich kein Oszi bedienen.

Es sieht momentan so aus ,als ob dieser Schaden vom Pöl kommt,da bei der ersten ESP sich auch nach ca. 125 000km mit Pöl das Mengenstellwerk verabschiedet hat,oder liege ich da verkehrt?
Was kann ich noch machen?
Wer kann helfen?
Wer hat gleiches Problem schon mal gehabt?

Ist es mögliche ein Mengenstellwerk mit HDK einzubauen?
Wenn ja,muß bestimmt ein neuer Kabelstrang zum DDE einbaut werden und die DDE selber auch,aber welche Version?.
Was ist dabei zu beachten,zb. Wegfahrsperre usw. ?

Anmerkung:
Habe mal den Verschluß vom Tank(Kunststofftank) geöffnet.
Es kam mir beißender Geruch entgegen und meine Augen begannen zu tränen.Habe mich richtig erschrocken.
Es ist nur 100% Rapsöl darin.
Kommte das vom Pöl und wenn ja, wieso so beißend?


Gruß
Wölfi

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[38678]

Date: August 20, 2005 at 21:47:50
From: Joachim S, [p5091d56b.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: BMW525tds-ESP defekt?

Hi Wölfi,

Mengenstellwerk und Spritzverstellung haben eigentlich nichts miteinander zu tun.

Sag mal, hast du u.A. auch mal den Spritfilter getauscht???

Gruss Jo

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    [38679]

    Date: August 20, 2005 at 23:51:05
    From: Wölfi, [j6262.j.strato-dslnet.de]
    Subject: Re: BMW525tds-ESP defekt?

    Hallo Jo,

    Ja,Filter habe ich getauscht.
    Habe auch Behälter mit Filter und mit Diesel direkt an der ESP angeschlossen um Probleme seitens Tank -Filter usw.auszuschließen.
    Ergebnis keine Änderung.
    Auch habe ich das Pumpenunterteil mal von einer anderen Pumpe(war an meinem At-Motor dran,iste eine mit HDK Stellwerk) genommen um einen Defekt des Spritzverstellkolben auszuschließen.Verschlußdeckel gegenüber der Feder zeigte keine Beschädigung.
    Keine Besserung.
    Habe auch das Regelventil gegen ein neues getauscht.
    Null Effekt.
    Mengenstellwerk-da hast Du recht.
    Das eine ist der Spritzbeginn und das Mengenstellwerk bestimmt die Menge des Kraftstoffes wenn ich nicht irre.

    Aber wo soll ich noch suchen?
    Könnte evtl. dann noch die Steuerzeiten(Kurbelwell-Nockenwelle-ESp) seitens des Kettentriebes einen Ansatzpunkt bieten?
    Aber wie überprüfen beim 525tds?
    Wenn der BMW läuft kann ich damit 200Meter fahren,kaum Gasannahme und max.3000 UPM möglich und dann geht der Motor aus und geht nicht wieder an.Wenn ich den Druckmagneten auf plus kurzschließe springt er beim 5 oder 6. Versuch an und läuft rauh.
    Freitagabend konnte ich bis über 5000UPM hochdrehen(Freude pur).
    Lief rund nur bei Drehzahlrückgang von 1500 auf 1000UPM lief er unrund mit leichtem schütteln,leerlauf-UPM bei 750UPM.
    Samstagmorgen Probefahrt gemacht,dann BMW fuhr 200m ,ging aus und war nicht mehr zu starten(grummel..).
    Nach hause geschleppt ,Druckmagnet kurzgeschlossen und beim 5.-6.Mal sprang er dann an,lief aber undrund.
    Mengenstellwerk wieder etwas verstellt bis er rund lief,aber das war dann bei 1100UPM erst wieder der Fall,deshalb auch mein Verdacht Richtung Mengenstellwerk.Aber es brennt keine Kontolleuchte und müßte da nicht auch ein andere Fehler abgespeichert werden?
    Habe dann mit Frust abgebrochen,weil ich im Moment keinen Ansatz sehe.


    Gruß
    Wölfi

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    [38720]

    Date: August 23, 2005 at 08:20:39
    From: pit von DO, [195.128.40.90]
    Subject: Völliger Schuß ins hellblaue...

    Moin ,

    sag mal, ich kenn die ESP wirklich nich, aber bei den
    Symptomen, würd ich, wioe Jo, auf die Spritzufuhr tippen.

    Hat die ESP eigentlich eine FZP?
    Wenn ja, tippe ich drauf, das diese verklebt ist!

    Meine 2Cent am frühen morgen...

    Gruß
    pit

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    [38788]

    Date: August 28, 2005 at 19:38:44
    From: Wölfi, [j61f9.j.strato-dslnet.de]
    Subject: Re: Völliger Schuß ins hellblaue...

    Hallo Pit,

    bin gerade aus dem Kurzurlaub zurück.
    Ja,die ESP hat FZP.
    Habe die ESP komplett zerlegt und gereinigt und wieder zusammengebaut,daher schließe ich eine Verklebung aus und die FZP war nicht verklebt.
    Auch habe ich einen kleinen Tank mit Diesel direkt an die ESP angeschlossen um Probleme seitens der Spritversorgung auszuschließen.
    Hat alles keine Besserung gebracht.
    Was ich im oberen Bereich des Mengenstellwerkes gefunden habe,waren kleine braune Plaque`s die ich für Ablagerungen vom Pöl halte.Waren eine ganze Menge drin.
    Bin mir aber nicht mehr ganz sicher ob das Ablagerungen vom Pöl sind,denn es könnte sich evtl. auch um abgelöstes Isolierungsmaterial des Kupferdrahtes der Spule zum Mengenstellwerk handeln.
    Wenn das zutreffen würde weiß ich aber nicht was für eine Symptomatik dann zu sehen ist.
    Kurzschluß?-anderer Stromfluß???
    Wenn das Ablösungen vom Kupferdraht sein sollte,kommt das dann durch das Pöl?
    Sind dann alle ESP`s mit so einem Mengenstellwerk gefährdet?
    Kann Pöl so eine Schaden(Isolierlack am Kupferdraht anlösen) überhaupt verursachen?
    Wie schon erwähnt, hat meine ESP jetzt ca. 92 000km auf der Uhr(ist 1Jahr und 10 Monate alt) und die ESP ist von mir neu einbaut worden und zu 100% mit Pöl betrieben worden.

    Vielleicht werden es mal mehr Meinungen dazu.

    Werde nächste Woche die ESP zu Bosch bringen und auf dem Leistungsprüfstand testen lassen.

    Gruß
    Wolfhard

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    [38823]

    Date: August 30, 2005 at 12:55:21
    From:
    BMW325td Wolfgang, [193.27.220.81]
    Subject: Druckregelventil

    Hallo,
    hast Du den Pumpeninnenraumdruck schon mal gemessen?
    Wenn dieser zu niedrig ist, hast Du auch keine Leistung, schlechtes Startverhalten, Rauch,... und auch einen Eintrag im Steuergerät.
    Ich hatte schon mal das Problem, da? der O-Ring am Druckregelventil (nicht zu verwechseln mit dem Taktventil für Förderbeginn) verschliessen war und sich somit ein zu geringen Innenraumdruck eingestellt hat.

    Gruß Wolfgang

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    [38828]

    Date: August 30, 2005 at 19:21:03
    From: Wölfi, [j6680.j.strato-dslnet.de]
    Subject: Re: Druckregelventil

    Hallo Wolfgang,


    den Pumpeninnedruck habe ich noch nicht gemessen.
    Das Druckregelventil habe ich neu eingeschraubt,weil bei dem montierten die Buchse bereits zu 2/3 nach außen gewandert war,was in der Regel auf Probleme bei der Kraftstoffzufuhr hinweist.
    Da ich aber eine außenliegende Hardypumpe hinter dem Tank montiert habe,die einen etwas höheren Vorförderdruck aufbaut, als das was für die ESP VP15 empfohlen wird,vermute ich eher darin die Ursache.
    Bei der Speicherauslese wurde, glaube ich, ein Vorförderdruck von 0,42 bar gemessen.
    Da der Wagen auch jetzt nicht mehr anspringt und ich somit kein Oszi mehr zur Überprüfung anschließen kann ,habe ich die Kontakte vom Mengenstellwerk gemessen.

    Vorgehensweise:
    Pumpe elektronisch verkabelt und an den Pins des Mengenstellwerkes die Spannungen gemessen.
    Folgende Werte habe ich gemessen:

    NTC_Karftstoff:
    PIN 6 = 3,7Volt -Soll: 5Volt
    PIN 5 = o Volt -Soll: oVolt

    Stellwerk:
    PIN 7 = 12,06Volt -Soll: 12Volt
    PIN 4 = o Volt -Soll: oVolt

    Poti:
    PIN 1: in Ruhestellung = 0,78Volt
    bei mamx. Anschlag = 4,37 Volt
    beim Bewegen des Potis von min. zu max. kontinuierlicher
    Stromanstieg von 0,78V bis auf Maxiwert von 4,37Volt gemessen
    ohne einen Abfall der Spannung dazwischen zu beobachten.

    Sollwert: Signal Stellwerkpoti
    PIN 2: 5,02 Volt -Soll: 5Volt
    Pin 3: 0 Volt -Soll: 0Volt

    So wie es aussieht könnte man annehmen,das sei ok, aber es zeigt das verhalten im Teillastbereich z.b. nicht an,denn da können durchaus Einbrüche stattfinden,was wiederum nur mit einem Oszi angeschlossen am Pin 1 des Poti gegen Masse im laufenden Betrieb sehen kann.
    Mir wird wahrscheinlich nichts anderes übrig bleiben als die ESP auf einen Leistungsprüfstand zu stellen und prüfen zu lassen.
    Da die Pumpe dort 1 Stund läuft und wenn ich die Rüstzeit dazu rechne, wird das wahrscheinlich ca. 150.-€ kosten,das weiß ich aber nicht so genau.
    Meine Überlegung ist nun,ob ich diese 150.-€ dann nicht gleich in ein neues Stellwerk investiere.(eigentlich habe ich ja noch 2Monate Gewährleistung..)
    Was mich nur stört,ist, daß die ESP bzw. das Mengenstellwerk nach knapp 92 000km mit reinem Rapsöl streikt.
    Bei meiner ersten ESP war nach 125 000km die Schleifbahn teilweise weg.
    Ich folgere daraus ganz vorsichtig,das PÖl wahrscheinlich doch die Elektronik bei dieser ESP anzugreifen scheint.
    Liegt es daran das so wie ich das Pöl aufheize,wäre es ohne Aufheizen nicht passiert,oder liegt es daran ,daß das Pöl stets frisch war oder woran sonst,ich weiß es nicht.

    Was habe ich sonst noch getauscht,natürlich versuchweise:
    1.DDE-Steuergerät
    2.4.ESD mit Nadelhubsensor
    3.OT- bzw. Drehzahlgeber
    4.Magnetvetil Spritzbeginnverstellung
    5.ESP-Unterteil um Probleme mit Pumpenkolben etc. auszuschließen

    Pöltemperatur bei Fehlerspeicherauslese in der ESP = 74°C
    ESP hat innen auch keine Verklebung oder sontige Beschädigung.

    Hat alles keine Besserung gebracht,sodaß meiner Meinung nach nur das Mengenstellwerk als Ursache übrig bleibt.

    Was mich etwas verwundert,das hier im Forum kaum etwas darüber berichtet wird.
    Das mag vielleicht darn liegen, das ich im Jahr ca. 50 000 bis 70 000km zurück lege,wozu andere wahrscheinlich länger benötigen und ich die Problem wahrscheinlich im Zeitraffertempo erlebe.

    Vielleicht hat Hans F. ja noch andere IDEEN?


    Gruß
    Wölfi

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    [38836]

    Date: August 31, 2005 at 10:03:38
    From:
    BMW325td Wolfgang, [193.27.220.81]
    Subject: Druckregelventil

    Hallo,
    ich denke mal, wenn Du das Druckregelventil ausgetauscht hast, dann ist es zwingend erforderlich auch den Innendruck neu einzustellen. Auf welche Position sollte der Boschdienst das Ventil stellen, da sie ja nicht der Verschleisszustand Deiner Flügelzellenpumpe kennen. Das wäre wohl das erste was ich als allererstes messen würde.

    Du hast was von der Hülse die aus dem Druckregelventil heraus gewandert ist und daß das an der Kraftstoffversorgung liegt. Ich habe das bei mir auch schon mal beobachtet. Was läßt sich daraus genau schliesen? Du hast nur von "Problem" gesprochen.

    Vorförderdruck von 0,42 bar ist wohl OK, nach den Prüfvorschriften von Bosch wird die Pumpe am Prüfstand mit 0,3 bis 0,4 Vordruck getestet.

    Du kannst doch auch mit dem Oszi messen wenn der Motor nicht läuft.
    Hast Du auch mal versucht, die Rückmeldespannung zu messen, während Du versucht hast den Motor zu starten?
    Da sollte die Spannung auf die Startmenge gehen. Wenn sie das nicht tut, kann natürlich auch nichts gefördert werde, klar :-).

    Mal was anderes, zu einem problem, das ich gerade hab:
    Hast Du das Mengestellwerk schon mal von der ESP abeschraubt?
    Bei mir ist nämlich eine der beiden Dichtrahmen undicht und ich habe gehört, daß man offentsichtlich etwas der ESP einstellen muß, wenn der untere Dichtrahmen erneuert wird.

    Das Mengestellwerk kostet laut Bosch übrigens ca. 400 Euro. Das lohnt sich kaum, wenn man für ein AT-ESP für 800 Euro bekommt.


    Gruß WOlfgang

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    [38843]

    Date: August 31, 2005 at 22:02:35
    From: Wölfi, [j67ef.j.strato-dslnet.de]
    Subject: Re: Druckregelventil

    Hallo Wolfgang,


    man kann die Pumpe eingebaut lassen und das Oberteil(Mengenstellwerk abschrauben und abnehmen, um die Fußdichtung zu erneuern.(zumindest bei meinem 525tds)
    Vor dem Abschrauben habe ich mir am Mengenstelwerk und am Pumpengehäuse 2 senkrechte Striche gemacht,also senkrechter Strich vom Mengenstellwerk runter zu Pumpengehäuse.
    Beide Strich hane ich mit 5cm Abstand nebeneinander aufgebracht.(Reißnadel oder ähnl.)
    Somit hast Du jeweil 2Striche am Mengenstellwerk und am Pumpengehäuse.
    Diese habe ich zur Motorseite hin gemacht,weil man sie da am besten einsehen kann.
    Wie das jetzt beim 324td vom Platz ist, weiß ich nicht.
    So kann man wieder das Mengenstellwerk wenn man es wieder auf das Pumpengehäuse aufsetzt, wieder an den beiden Strichen ausrichten bis sie exakt übereinanderstehen.
    Das spart das aufwendige neujustieren.
    Wenn ich die Pumpe das erste Mal komplett ausbaue,mache ich mir eine Markierung am Pumpenflansch und eine Markierung am Motorgehäuse,somit habe ich auch gleich meine Einstellung für den statischen Förderbeginn und erleichert die Monzage ungemein.
    Läuft der Motor dann zu rauh schließe ich dann eine Meßuhr an und überprüfe dann die Einstellung,aber meistens bin ich so damit hingekommen.
    Nur Mut,ist nicht schwer.


    Mein Mengestellwerk habe ich heute bei Bosch testen lassen.Das ist ok.
    Bosch war sehr kulant,man muß sie auch mal loben.
    Das Druckregelventil muß bei mir nicht angepaßt werden.
    Wenn die Buchse ganz rausgewandert ist dann fällt auch die Feder raus,aber laufen muß er dann trotzdem,fehlt halt nur Leistung und er raucht etwas.Werde mal das alte Ventil auseinander nehmen,wenn mein 525 wieder läuft.
    Hast Du bei Dir noch eine mechanische Regelung bei deinem 324tds oder schon eine elektron?


    Gruß
    Wölfi?

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    [38845]

    Date: September 01, 2005 at 17:02:02
    From: BMW325td Wolfgang, [193.27.220.81]
    Subject: Re: Druckregelventil

    Hallo,
    Danke für Deine Tipps. Werde heute Abend erst mal den oberen Dichtrahmen wechseln und schauen, ob das schon reicht.
    Ich habe einen 325td Bj 93. Es müßte ziemlich die gleich ESP sein wie bei Dir. Soweit ich weiß, gibt es für diesen Motor 3 verschiedene Pumpen.
    Das Druckregelventil (ist Gegenüber des Kraftstoffzulaufes) muß normalerweise bei dieser Pumpe schon eingestellt werden.
    In welches Ecke von Deutschland bist Du?
    Ich bin am östlichen Bodensee.

    Gruß Wolfgang

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    [38680]

    Date: August 21, 2005 at 09:44:29
    From: Joachim S, [p5091fbba.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: BMW525tds-ESP defekt?

    Hi Wölfi,

    ich hatte die Vorgeschichte nicht im Kopf. Von daher war ich besorgt, ob es vielleicht nur so was ganz banales an der Kraftstofzufuhr hätte sein können.

    Aber das hast du ja gut abgecheckt.

    Wahrscheinlich bist du schon auf dem richtigen Weg. Ich gebe aber zu, ich hab weder Ahnung von BMW-typischen Besonderheiten, noch hab ich eigene Erfahrungen mit diesen ESPs.

    Gruss Jo

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    [38837]

    Date: August 31, 2005 at 12:22:48
    From: baffe, [62.134.32.25]
    Subject: Oszi könnt ich beisteuern.

    Hi!

    Diverse Oszis hab ich, ein Maschinist wird sich finden.

    Bin viel im Bereich Nord-Ost-Bayern unterwegs.

    ! da baffe

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    [38840]

    Date: August 31, 2005 at 20:04:55
    From: Wölfi, [j67ef.j.strato-dslnet.de]
    Subject: Re: Oszi könnt ich beisteuern.

    Hallo baffe,


    danke für`s Angebot.
    Ein Oszi Typ Hameg HM512 hab ich.
    Da muß ich noch ein bißchen mit spielen und es fehlen mir noch die Tastköpfe.
    Da bin ich noch auf der Suche nach preiswerten Erwerb.
    Vielleicht hast Du welche schon passend zu meinem Oszi im Angebot oder einen Tip wo ich welche erstehen kann.
    Ich bewege mich im Münsterland zwischen Dortmunf und Osnabrück.

    Habe mein Mengenstellwerk heute bei Bosch testen lassen.
    Waren sehr freundlich und hilfsbereit und ich habe einen sehr sehr fairen Preis bekommen.
    Das Ding funzzt einwandfrei.Alles im Lot in allen Bereichen.
    Also meine Befürchtungen , das Pöl würde die Elektr. Bauelemente angreifen,ist nicht zutreffend!
    Das Problem muß wo anders liegen.
    Könnte die Wegfahrsperre sein oder das DDE-Hauptrelais.
    Denn wenn ich die Zündung anstelle, dann geht das Mengenstellwerk auf Maximalfördermenge und fällt aber wenn ich nicht starte ,nach einiger Zeit ab.
    Das darf laut Bosch nicht sein.
    Es dürfte erst abfallen wenn ich entweder die Zündung ausmache oder wenn es nach dem Starten vom Mengenstellwerk eine Rückmeldung erfolgt.
    Werde morgen das Relais tauschen,denn Kurzschließen in der Relaisfassung funzzt nicht,da meldet sich die Warnlampe zum Getriebe???
    Sollte der Fehler das der Wagen nicht anspringt immer noch sein,muß ich wohl das Steuergerät einschicken damit es für die Wegfahrsperre neu angelernt werden kann.(grummel....wieso hat es das vergessen?????)
    Schei..... Wegfahrsperre...

    Was den Fehler der Spritzbeginnverstellung betrifft,da bin ich heute, glaub ich, fündig geworden.
    Ich habe mal die Umhüllung des Kabels zum Magneten der Spritzbeginnverstellumg abgemacht und siehe da da Kabel war an 2 Stellen 4cm unterhalb des Anschlußsteckers eingerisen.
    Eine Messung ,allerdings nicht unter hoher Amperlast, hat mir hier kein Defekt angezeigt.
    Naja so kann es einem in die Irre führen.
    Wenn ich nur wüßte wie man die Kabelschuhe aus dem Stecker bekommt?
    In der Regel haben die Kabelschuhe eine Lasche die der Zugwirkung entgegenwirkt,aber da bin ich nicht fündig geworden.
    Tips nehme ich gerne entgegen.


    Gruß
    Wölfi


    ....der wieder ein bißchen Land sieht.

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    [38851]

    Date: September 02, 2005 at 10:50:49
    From: baffe, [62.134.32.25]
    Subject: Im KFZ verwende ich keine Tastköpfe!

    Hi!

    Im Fahrzeug verwende ich in der Regel BNC Kabel ohne Tastköpfe. Korkos und Fliegenbeine sind wichtiger als ein korrekter Wellenwiderstand samt Frequenzkompensation.

    In der Masseleitung habe ich Widerstände mit 100Ohm (Metallfilm). Das verhindert abbrennende Meßleitungen wenn die Masse mal bei einer Strippe an Plus und bei der anderen an Fahrzeug-Masse liegt.

    Widerstände von 10kOhm zwischen heißem und Oszimasse verhindern die Darstellung von Meßmüll auf dem Oszi wenn ein Signal offen oder hochohmig ist.

    Oft ist eine Differenzmessung die erste Wahl, ganz ohne Masse.

    (((

    Add A,B
    Inv B

    )))

    Damit ist man dann völlig frei von der Fahrzeug und Oszimasse, hat aber beim Zweikanaler nurmehr einen Kanal.

    ! da baffe

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    [38846]

    Date: September 01, 2005 at 17:14:56
    From: BMW325td Wolfgang, [193.27.220.81]
    Subject: Abfallen der Spannung am Stellwerk

    Hallo,
    ein Abfallen der Spannung am Stellwerk ist nach meinen Unterlagen (von Hans F.) normal.
    Zitat: Signalspannung 5 sec. nach Zündung ein ca. 3-4 Volt, nach 30 sec 0,7 - 0,9 Volt

    Gruß Wolfgang

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         Author: ulinux