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Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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[38768]

Date: August 26, 2005 at 18:30:19
From:
Peter auf dem Berg, [pd9f6e429.dip.t-dialin.net]
Subject: Asyncrongenerator: Wie ans Netz?

Hallo Forum,

ich baue gerade ein BHKW mit einem 11kW Asyncrongenerator, keine Kondensatoren o.ä.
Jetzt bekomme ich verschiedene Aussagen welche Schutzeinrichtungen nötig sind. ENS, Frequenzüberwachung usw.
Was ist denn die einfachste (preiswerteste) Lösung?
Vielen Dank!
Peter

Responses:
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[38801]

Date: August 29, 2005 at 19:21:36
From:
Norbert, [p54949e72.dip0.t-ipconnect.de]
Subject: Re: Asyncrongenerator: Wie ans Netz?

Hallo,

da wirst Du wahrscheinlich einen Wechslerichter brauchen der dem Stromversorger 220 V mit 3 Phasen und dem angestrebten Phasenwinkel anbietet, unabhängig davon welche Drehzahl Dein Motor läuft.
Das Teil steuert dann auch die eingespeiste Leistung, also sprich Deine Motorbelastung.

Falls Du brauchbare Infos findest ich bin auch grade wieder interessiert daran.

Gruss
Norbert

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    [38802]

    Date: August 29, 2005 at 20:35:33
    From: Fritten Ferrari, [85.red-83-38-224.pooles.rima-tde.net]
    Subject: Re: Asyncrongenerator: Wie ans Netz?

    Wechselrichter sind wichtig, wenn Du untersynchrone Drehzahlen fahren willst.
    Ansonsten zieht das Netz den Generator als Motor auf fast Synchrondrehzahl. Wenn Du Strom ins Netz schicken willst, must Du etwas gegen diese Drehzahl beschleunigen, also "positiven Schlupf" haben. Das machst Du (oder der Leistungsregler) mit dem Einspritzpumpen Gestänge.
    Wichtiger ist die Trennung vom Netz bei Netzausfall oder kein Sprit mehr.

    Rolf

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    [38803]

    Date: August 29, 2005 at 21:52:41
    From: baffe, [dialin-145-254-107-012.arcor-ip.net]
    Subject: Schnell und schmerzlos...

    Hallo!

    Den Motor samt Asynchronmaschine auf 110% der synchronen Drehzahl bringen. 14xy/min Motor also auf 1650, 27xy/min Motor auf 3300. Wenn es 150% oder 200% sind macht es beim ersten Einschalten auch nix solange nicht zu lange zu viel Strom fließt. Amperemeter halte ich für notwendig.

    Dann Leistungsschaltglied schließen. (Das dürfte ein Schütz mit Bimetallrelais sein, bei Der Leistung geht aber auch noch ein Motorschutzschalter.)

    Notfalls Motorleistung etwas zurücknehmen je nach Motorstrom.

    Wenn das Teil unbeabsichtigt laufen soll, dann muß es auch noch mit einem Rückspeiseschutz ausgerüstet werden, der das Aggregat vom Netz trennt sobald Leistung aus dem Netz aufgenommen wird.

    ! da baffe

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    [38804]

    Date: August 29, 2005 at 23:07:16
    From: Rhanie, [p213.54.176.229.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Netzabwurf bei Netzausfall nicht vergessen. k. w. T.

    Gruß Rhanie.

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    [38808]

    Date: August 30, 2005 at 00:53:38
    From: baffe, [pd9fa7387.dip.t-dialin.net]
    Subject: Warum? kwt

    nix

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    [38809]

    Date: August 30, 2005 at 01:03:09
    From: Rhanie, [p213.54.176.229.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Damit nich doch noch a bisserl Strom raustropft? kaumwt

    Hi Baffe!

    Ich würds vorsehen.

    Gruß Rhanie.

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    [38812]

    Date: August 30, 2005 at 06:28:38
    From: baffe, [dialin-145-254-107-224.arcor-ip.net]
    Subject: Vorgeschrieben ist es sicher, aber...

    Hi rhanie!

    Ein abgeschaltetes Netz ist ein Kurzschluß, zumindest für eine 11kW Maschine. Und da macht die garnix mehr.

    Sinn macht es natürlich nicht das Dingens weiter zu betreiben vor allem weil der Zähler steht und trotzdem der Motor weitersäuft.

    Bei Wechselrichtereinspeisung ist sogar eine Netzimpedanzüberwachung vorgeschrieben. Die spricht im normalen Betrieb, z.B. bei Schaltvorgängen im Netz oder Gewitter in Sizilien (also weiter weg) öfters mal an.

    Aber wenn für den Versuch ein einfacher Netzschütz in Selbsthaltung mit Überstromauslöser eingebaut wird hab ich auch keine Schmerzen. Der Überstromauslöser schützt die Maschine zuverlässig vor Überlastung.

    Sobald die Netzspannung unter 70% fällt purzelt der Schütz raus und trennt das Ding vom Netz. Das ist für ein solches Niederspannungsschaltgerät so vorgeschrieben ohne daß da einer ein Wort drüber verliert. (Für ein Relais übrigens nicht!)

    Mit eine Steuerkontakt am Schütz kann man dann auch den Diesel abstellen.

    230/400V sind übrigens Niederspannung. 5, 12, 24 oder 48V (= < 50V Nennspannung) gelten nach VDE als Kleinspannung. Daß das nicht jeder weis, der dazu was schreibt kann jeder selbst im Conrad-Katalog nachlesen. Dort wird der Begriff Niederspannung regelmäßig im Sinne von Kleinspannung verwendet.

    ! da baffe

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    [38824]

    Date: August 30, 2005 at 14:34:40
    From: Peter auf dem Berg, [pd9f6e3b4.dip.t-dialin.net]
    Subject: Super, Danke, und gleich noch ne Frage...

    Vielen Dank, genau die Antworten habe ich gesucht!

    Was hat sich denn als Leistungsregler bewährt?
    Muss ich eine (teure) Drehzahlregelung mit Aktuator, Steuergerät und Drehzahlsensor nehmen, oder kann man da auch selbst was basteln, z.B. mit ner Spule o.ä., die einfach "anzieht" und dann die Vollgasstellung mit einer Anschlagschraube auf 11kW (3x19A) fixieren?
    Amperemeter sind vorhanden.

    Danke nochmal!

    Grüße
    Peter

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    [38847]

    Date: September 01, 2005 at 19:51:56
    From: Fritten Ferrari, [244.red-83-36-176.pooles.rima-tde.net]
    Subject: Re: Super, Danke, und gleich noch ne Frage...

    wenn der Motor einen Fliehkraftregler hat, dann stellst Du den nach der Synchronisation einfach nach A- Meter auf einen vernünftigen Wert ein und er wird das bei einem einigermassen steifen Netz dann auch mehr oder weniger einhalten.
    Wenn das Netz aber wegfállt , dreht er hóher! Um wieviel, wúrde ich vorher und zwischendurch ab und zu sicherheitshalber ausprobieren !

    Rolf

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    [38848]

    Date: September 02, 2005 at 00:50:37
    From: baffe2, [pd9fa73b9.dip.t-dialin.net]
    Subject: Die Netzfrequenz ist relativ stabil

    Hi!

    Entscheidend ist nur die Frequenz.

    50Hz +/- 0,02Hz

    Für eine Asynchronen absolut stabil...

    ! da baffe

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    [38832]

    Date: August 31, 2005 at 08:25:07
    From: baffe, [62.134.32.25]
    Subject: Regelung braucht auch ein asynchroner!

    Hi!

    EInfach Stellen ist nix.

    Zu viele Langlöcher wie Spritfilter, Motortemperatur, Spritqualität, Luftfeuchte...

    Irgendjemand muß da Teil schon auf der Spur halten.

    Zum Ausprobieren kann man das Teil sicher mal im Handbetrieb ans Netz werfen und das Amperemeter beobachten. Aber so nach 20-30 Stunden wird der Job als Regler langweilig.

    Vielleicht tut es ein mechanischer Regler, ein Hydraulischer tut es sicher.

    Trotzdem würde ich einen elektronischen beim BHKW vorziehen weil er vieles an Schutz- und Steuerfunktionen mit übernehmen und sogar verfeinern kann. Sowas zu bauen und betriebssichere Parameter zu eroieren ist aber nicht ohne und erfordert schon Kenntnisse (zumindest Grundkenntnisse)in MSR Technik.

    Wenn sowas Geld verdienen soll, dann muß es auch ausoptimiert und gut geschützt (!) werden.


    ! da baffe

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    [38925]

    Date: September 06, 2005 at 01:00:28
    From:
    Peter auf dem Berg, [p54b21792.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: Regelung braucht auch ein asynchroner!

    Hi Baffe,

    welchen Regler würdest Du vorschlagen, gibt es da Erfahrungen?
    Äh... was ist denn ein "Hydraulischer-Regler"?

    Grüße
    Peter

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    [38929]

    Date: September 06, 2005 at 08:19:18
    From: baffe, [62.134.32.25]
    Subject: Hydraulikregler...

    Hi!

    Die Teile kenn ich von DDR Notstromdieseln.

    Das ist dann ein viereckiger Klotz, der vom Antrieb der Reihenpumpe gedreht wird und das Gestänge der Pumpe verstellt.

    Die Dinger sind zum jeweiligen Aggregat sehr gut optimiert und regeln PI! Also ohne bleibende Regelabweichung.

    Hersteller VEB irgendwas. Bezugsquelle wahrscheinlich nur Schrottplatz.

    ! da baffe

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