Content-Type: text/html Content-Type: text/html Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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[38913]

Date: September 05, 2005 at 10:50:08
From: Rhanie, [p85.212.36.222.tisdip.tiscali.de]
Subject: US-Bank warnt vor globaler Energiekrise Wieviel % der Gesamtmenge wurden da eigentlich gefördert? auch @Werner.
URL:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,373099,00.html

Hallo!

Versteh den Aufstand nicht, denk da eher mal wieder an ne willkommene Schraubenanziehmöglichkeit.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,373099,00.html

KATRINA"-FOLGEN

US-Bank warnt vor globaler Energiekrise

Die ökonomischen Folgen von Hurrikan "Katrina" könnten globale Dimensionen annehmen. Die amerikanische Investmentbank Goldman Sachs sieht eine weltweite Energiekrise heraufdämmern.

REUTERS
US-Raffinerie (in Alabama): "Problem für die gesamten Weltmärkte"
Frankfurt am Main/Singapur - "Anders als andere Naturkatastrophen hat der Hurrikan die Ölproduktion und Raffinerien in den USA empfindlich getroffen", sagte Goldman-Sachs-Chef Hank Paulson dem "Handelsblatt". "Wenn die Förderplattformen, Pipelines und Raffinerien nicht schnell repariert werden, könnten die Versorgungsengpässe zu einem Problem für die gesamten Weltmärkte werden", fügte er hinzu.

Der Hurrikan "Katrina" hatte vergangene Woche die amerikanische Südküste am Golf von Mexiko verwüstet. Die Region gilt als wichtigstes Gas- und Ölfördergebiet der USA. Zudem stehen dort mehrere Großraffinerien. Der Sturm hat die Petroindustrie weitgehend lahm gelegt. Öl- und Benzinpreise kletterten auf Rekordstände.

Investmentbanker Paulson warnte vor den Auswirkungen des Hurrikans auf die gesamte Konjunktur: "Ab einem bestimmten Punkt werden steigende Energiepreise zur Belastung für die Weltwirtschaft." Kurzfristig werde die ökonomische Aktivität durch die von "Katrina" ausgelösten "volkswirtschaftlichen Verwerfungen" auf jeden Fall leiden.

Auch der Chef der Internationalen Energieagentur, Claude Mandil, hatte bereits am Wochenende vor einer globalen Energiekrise nach dem Wirbelsturm "Katrina" gesprochen. In einem Zeitungsinterview warnt er davor, die derzeitigen Öl-Engpässe als ein alleiniges Problem der USA zu betrachten.

Teures Heizöl: "Schock vor dem Winter"

Holger Krawinkel, Energieexperte vom Bundesverband der Verbraucherzentralen, sagte dem SPIEGEL, dass sich der Barrel-Preis für Rohöl durchaus der 100 Dollar-Marke nähern könnte. "Das hieße dann 1,75 Euro für einen Liter Benzin in Deutschland", so Krawinkel.

Der Energieexperte warnte vor einem Verbraucherschock: "Der Schock wird für viele Hausbesitzer jetzt beim Einkauf des Heizöls für den Winter kommen. Seit der letzten Tankfüllung sind nochmals fünfzig Prozent mehr fällig, und das Erdgas zieht nach."

Studie: Deutschland trotzt dem Ölpreis

Die Ölpreishausse wird nach Ansicht der Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) die Konjunktur in Deutschland nicht abwürgen. "Der hohe Ölpreis hat Kostensenkungen, Restrukturierungen und Konsolidierungen in der deutschen Wirtschaft begünstigt", heißt es in einer Studie des Instituts, die der "Financial Times Deutschland" vorliegt. Zudem sei die Wirtschaft weniger vom Öl abhängig als früher; es sei unwahrscheinlich, dass die Inflation aus dem Ruder laufe.

Die Agentur sagt sogar einen regelrechten Investitionsboom in Deutschland voraus. Im kommenden Jahr nähmen die Ausgaben der Firmen real um sieben Prozent zu verglichen mit einem Plus von nur 4,5 Prozent in Frankreich. Die vergangenen Jahre seien von einer deutlichen Investitionszurückhaltung geprägt gewesen.

Ölpreis fällt

Der Ölmarkt hat mit weiter fallenden Kursen auf die Ankündigung der Internationalen Energieagentur (IEA) reagiert, den USA Öl aus Notreserven zur Verfügung zu stellen. Zu Handelsbeginn fiel der Ölpreis für die Sorte Brent um 81 Cent auf 65,25 Dollar pro Barrel (1 Barrel =159 Liter). Die Terminmärkte für Öl- und Benzin hatten bereits zuvor auf die Ankündigung der IEA mit einem deutlichen Rückgang der Preise reagiert.

Um die Benzinknappheit in den USA zu lindern, hatte Präsident George W. Bush am Freitag die Freigabe von 30 Millionen Barrel Öl aus der US-Notreserve angekündigt. Zuvor hatten sich unter anderem Deutschland, Frankreich, Spanien und Italien bereit erklärt, die gleiche Menge Öl und Ölprodukte im Rahmen einer von der IEA in Paris koordinierten Aktion zur Verfügung zu stellen.

Die von Bush um Hilfe gebetene IEA kündigte am Freitagabend an, für einen Zeitraum von zunächst 30 Tagen zwei Millionen Barrel täglich aus Reserven ihrer Mitglieder freizugeben, um die Produktionsausfälle der US-Raffinerien auszugleichen.

Gruß Rhanie.

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[38914]

Date: September 05, 2005 at 15:17:42
From: Werner, [pd9fd142a.dip.t-dialin.net]
Subject: Null Dunst, jeder dreht es sich, wie ers braucht

Moin Rhanie,

es ist wieder mal Zeit für Panik. Klar, wird alles teurer, weil die Teuerungsrate eben da ist. Auch in den Ölländern.

Wieviel der Reserven und der ganze Blabla kann ich nicht beurteilen. Ich ziehe Dir innerhalb von 3 Tagen mehrere qualifizierte Fachaufsätze raus, die alle was Verschiedenes sagen.

----

Ich warte jetzt wieder auf die Befürworter von AKWs oder von Elektroautos (bei uns kommt der Strom aus der Steckdose).

Is doch jedesmal das gleiche.

Gruß

Werner

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    [39013]

    Date: September 08, 2005 at 22:36:54
    From: Fritten Ferrari, [78.red-81-36-110.pooles.rima-tde.net]
    Subject: Re: Null Dunst, jeder dreht es sich, wie ers braucht

    Werner, wenn die E- Autos nicht -oder kaum- mit Batterien fahren, sondern wie eine Carrera Bahn oder ein O-Bus am Netz hängern, dann ist eine ganze Menge gewonnen! Bin gerne bereit, den Gedanken weiter auszuspinnen.
    Aber wahrscheinlich gefällt den meisten Autofexen hier diese Richtung nicht.
    Rolf

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    [39016]

    Date: September 08, 2005 at 23:04:37
    From: Joachim S, [p5091fe17.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Null Dunst, jeder dreht es sich, wie ers braucht

    Hi Rolf,

    so Autoscooter-mäßig? Ich geb zu, als Kind hab ich drauf gestanden. Aber mittlerweile bin ich wohl ein Autofex...

    Wäre schon ein ziemliches Theater, jede nennenswerte Straße mit Oberleitungen für tausende von Autos zu bestücken.

    Sowas unterliegt auch einem gewissen Verschleiss. Und das stell ich mir unrealistisch teuer vor. Es wetzt da ja nicht alle 20 Minuten eine Straßenbahn dran längs, sondern alle paar Sekunden ein Auto.

    Gruss Jo

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    [39018]

    Date: September 09, 2005 at 00:25:59
    From: Werner, [pd9fd1ed3.dip.t-dialin.net]
    Subject: Also gut, spinnen wir weiter (kein Scherz)

    Moin Männers,

    es müßte ja keine Oberleitung mit Schleifkontakten sein. Induktiv kriegt man auch ne Menge Power rüber, siehe Transrapid.

    In LA hat man vor Jahren den Beschluß gefaßt bis dannunddann soundsoviel E-Autos zu haben. Ich weiß die Zahlen nicht mehr und weiß auch nicht, was draus geworden ist, aber die Möglichkeit, über Induktion mit in der Straße eingelegten Schleifen die Energie ans Auto zu geben wurde ernsthaft beschrieben. Eine kleine Pufferbatterie sollte dem Auto beim Abbiegen weiterhelfen oder wenn die Parktasche nicht mit Schleifen ausgerüstet ist. Hybridfahrzeuge sollten beim Einfahren in die Elektro-Zone einen automatischen Motorstop kriegen und erst beim Verlassen wieder mit Verbrennungsenergie fahren können.

    Ich habe in Erinnerung, daß man sich Gedanken über mögliche Schädigungen machte durch Wechselmagnetfelder und auch mit der Abrechnung der Energie sich nicht einig wurde. Schade, daß solche Gedanken immer nur kurz in der Presse auftauchen und dann einfach wieder weg sind.

    Wenn man sowas bei uns in die Leitplanken integrieren könnte, könnte man auf der Bahn richtig schnell heizen.

    Gruß

    Werner

    P.S.:vorrausgesetzt, man hält einen max. Spalt von 8 mm ein :-)).

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    [39022]

    Date: September 09, 2005 at 08:36:47
    From: Rhanie, [p213.54.180.249.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Also gut, spinnen wir weiter

    Hi Werner!

    Das mit dem Spalt zur LP ist ganz einfach: zur LP geneigte Fahrbahn, Lenkung mit leichtem Drall, wenn die Geschwindigkeit sinkt, nähert sich das Fahrzeug der LP, kriegt Strom, wird schneller und entfernt sich wieder von der LP.
    Ich weiss manchmal echt nich, was ihr für Probleme habt...

    Gruß Rhanie.

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    [39042]

    Date: September 09, 2005 at 22:11:27
    From: Werner, [pd9fd1c46.dip.t-dialin.net]
    Subject: :-)))

    Das war wieder n echter Rhanie.

    Pluspunkt

    Werner

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         Last Updated: 17-Jan-2018 20:23:24, 79314 Bytes
         Author: ulinux