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Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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[39132]

Date: September 16, 2005 at 15:47:13
From: Rhanie, [p213.54.61.232.tisdip.tiscali.de]
Subject: @JO & Werner wg. Wassereinspritzung

Hi!

Ich hab die Zahlen die ihr damals ausgerechnet habt nicht mehr parat, wie hoch war denn der Verlust dabei?
Währe es möglicherweise ein Gewinn, wenn das Wasser schon KW Temperatur hätte?
(Der Aggregatzustand muss sich aber immer noch ändern.)

Gruß Rhanie.

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[39136]

Date: September 16, 2005 at 22:40:39
From: hastelloy, [p54a34e8b.dip.t-dialin.net]
Subject: Wassereinspritzung tut schon nur anders

Hi Rhanie,

"Wassereinspritzung" kann theoretisch so bis zu 20% Energie bringen, nur leider etwas anders als meist gedacht.
Nimmste Methanol und gibst stöchiometrisch Wasser rein. Die Soße wird dann dosiert in einen per Aupuffwärme beheizten Reaktor mit Katalysatorfüllung gegeben. Nun setzt sich das Wasser mit dem Methanol unter Energieaufnahme (=endotherme Reaktion, geht also nur solange der Auspuff heiß ist)um und es kommt Wasserstoff und CO/CO2 hinten raus. Das Gas hat rund 20% höheren Energiegehalt wie die Ausgangssoße. Nun das Gas ansaugen und verbrennen und die Energie nutzen....
Sollte beim Diesel im Zündstrahlverfahren auch bei geringen Mengen Gas noch funzen. Nachteil, man muß wieder 2 Sorten Sprit tanken.

Gruß
Andi

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    [39133]

    Date: September 16, 2005 at 19:57:04
    From: Werner, [pd9fd1419.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: @JO & Werner wg. Wassereinspritzung

    Moin Rhanie,

    wie hoch ist der Verlust dabei?

    Kommt darauf an, wieviel Wasser Du einspritzt. Je mehr, desto höher!

    Du bist nicht der erste, der mit Vorwärmung recherchiert.

    Gemessen an den rund 2200 kJ/kg Verdampfungswärme sind die Grad rauf oder runter nicht wichtig.

    Es gab schon Untersuchungen, wo man das Wasser im Kopf (Im Zylinderkopf, hust!) richtig heiß machen wollte, um es erst dann einzuspritzen.

    Das Konzept ging in etwa so: Wasser unter Druck in den Kopf eines annähernd wärmedichten Motors. Dort Aufheizung bis auf 300 °C - Spinner wollten sogar bis überkritisch auf 500 °C gehen. Dann dosiert die heiße Sosse in den Brennraum und expandieren lassen.

    Sowas ist schnell mal ausgesprochen. Die Technik dafür nicht vorhanden. Ich habe auch Zweifel, ob es dann nicht besser wäre, das heiße Zeugs in eine gesonderte Dampfmaschine zu schicken.

    Ich weiß es nicht mehr genau, thermodynamisch kommt dann irgendwo der Schnittpunkt, wo es sich wieder lohnt. Die Temperaturen sind aber jenseits von Gut und Böse.

    Bisher habe ich nur ein einziges Beispiel mal vorgerechnet im Grünen. Leider ist da auch noch ein - wenn auch kleiner - Fehler drin. Versprochen habe ich in meinem Leichtsinn eine Tabelle oder ein richtiges Diagramm. Es sollte so ne Art Wasserpostertotschlagetabelle sein. Mal sehen, ob ich in diesem Leben noch dazu komm.

    ----

    Übrigens hat Pfarrer Stirling schon damals erkannt, daß Gase eine bessere Umsetzung bei Expanionsvorgängen haben. Die Folgen sind ja bekannt :-).

    Ich gäb was drum, in diese Zeit zurück zu können und mal Mäuschen zu spielen, was ein solcher Mann damals gedacht hat. Mit einiger Sicherheit war er klüger, als der heutige Schnitt der Inginieure.

    Gruß

    Werner

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    [39155]

    Date: September 18, 2005 at 12:01:33
    From: Hanomedes, [p5089bd31.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: @JO & Werner wg. Wassereinspritzung

    Hallo Werner,

    Wassereinspritzung kann den Verbrauch ein wenig senken wenn es
    deutlich vor OT eingespritzt wird, dann vermindert sich die
    Kompressionsarbeit. Leider wirkt es dann aber nicht mehr NOx senkend
    sondern erhöhend, warum das so ist versteht wohl am ehesten ein
    Chemiker.

    Die Einspritzung einer überkritischen Wasser/Brennstoffmischung ist
    für den Wirkungsgrad optimal, hab dazuauch schon ein SAE Paper
    ausgegraben. In der Tat ist wird es wohl recht schwierig eine eine
    Einspritzung dafür zu basteln, ich möchte aber nicht ausschließen
    dass die Methode Zukunft hat.

    Gruß
    Dominik

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    [39156]

    Date: September 18, 2005 at 15:40:24
    From: Joachim S, [p5091ecf6.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: @JO & Werner wg. Wassereinspritzung

    Hi Dominik,

    OK, weniger Kompressionsarbeit. Aber bedeutet das im Umkehrschluss nicht auch weniger nutzbare Arbeit, wenn der Kolben wieder runter geht?

    Gruss Jo

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    [39164]

    Date: September 18, 2005 at 22:49:17
    From: Werner, [pd9fd1a3d.dip.t-dialin.net]
    Subject: Jetzt geht das schon wieder los!

    Moin Jo,

    die Druckabsenkung geschieht dadurch, daß das verdampfende Wasser die heißen Gase abkühlt und stärker schrumpfen läßt, als es selber an Volumen zugewinnt. Wenn also der Verdampfungsvorgang abgeschlossen ist, ist Dein Umkehrschluß nicht mehr zutreffend.

    Praktisch ist das allerdings extrem heikel in der Durchführung, da man das Wasser erst zugeben darf, wenn der Einlaßvorgang beendet ist und dann nicht viel Zeit und auch nicht viel Temperatur hat, die Verdampfung herbei zu führen. Auch ist eine erzwungene Verdunstung durch Verwirbelung nicht mehr sehr aussichtsreich in dieser Phase.

    Würde man das Wasser eher zugeben, so verdampft es zu früh und verringert die Kompressionsarbeit nicht. Gibt man es zu spät, dann verringert es die Leistung aus bekannten Gründen.

    Am besten probiert man sowas an einem sehr, sehr langsam laufenden Motor. Und nicht vergessen, die Kompressionsendtemperatur ist nicht dolle, auch wenns zwischendurch immer mal wieder behauptet wird. Die Wassertröpfli können also nicht durch Wärmestrahlungsblitz verpuffen, sondern müssen den bürokratischen Weg der (schlechten) Wärmeübertragung gehen.

    Jetzt könnte man ja sagen, wir nehmen einen Diesel, aber dann reicht durch die Kühlung evtl. die Zündtemperatur nicht mehr ordentlich.

    Zu guter Letzt bleibt noch anzumerken, daß die Einsparung von Verdichtungsarbeit zwar durchaus gewünscht ist, aber der Leistungsgewinn nicht üppig ausfällt.

    Also wieder hinlegen. Das Wasserauto kommt noch nicht.

    Gruß

    Werner

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    [39171]

    Date: September 19, 2005 at 18:47:53
    From: Hanomedes, [p5089ba4b.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: ich red hier von GROSSDIESELN

    Tach zusammen

    Die Erkenntnisse sind nicht auf meinen Mist gewachsen, ich kenne da
    ein SAE paper von Sulzer (970321 Marine Diesel NOx Reduction
    Technique)

    Sulzer hat eine Wassereinspritzung für große Schiffsdiesel
    entwickelt, dass das Ganze für PKW wenig Sinn macht seh ich genauso
    (kein Platz für einen Wassertank der annähernd so groß und schwer
    währe wie der Dieseltank, Gefahr der Einfrierens im Winter, kein
    Platz für ein zusätzliches Einspritzsystem im Zylinderkopf, hohe
    Kosten uvm).

    Eine Wassereinspritzung die früh genug stattfindet wirkt in etwa so
    wie eine zweite Ladeluftkühlung man könnte es auch mit dem
    Millervervahren vergleichen. Ich versuch jetzt nicht zu akademisch
    zu klingen, man erreicht dadurch, dass die Währmeabfuhr im
    Kreisprozess zu niedrigeren Temperaturen hin verschoben wird und
    nähert sich einer isothermen Währmeabfuhr ein wenig an (=> näher am
    Carnotprozess), daher spricht man dann von einer "Carnotisierung".

    Der Hauptgrund für die Entwicklung der Wassereinspritzung war aber
    nicht eine Verbrauchsreduzierung sondern die NOx Reduzierung. Da bei
    Großdieseln eine gekühlte Abgasrückführung nicht praktikabel ist
    (zuviel Schlonz im Kühler) verwendet man lieber eine unvollständige
    Spülung beim Zweitakter (auch innere AGR genannt). Damit die
    Leistung wieder stimmt muss man den Ladedruck erhöhen. Da dann die
    thermische Beanspruchung aber stark ansteigt ist die zusätzliche
    Wassereinspritzung ein willkommenes Hilfsmittel die Belastung, die
    NOx Emissionen und den Verbrauch zu reduzieren. Falls ernsthaftes
    Interesse besteht kuck ich mal wie ich die Graphik mit dem Verbrauch
    in Abhängigkeit von dem Wassereinspritzzeitpunkt hier hineingestellt
    bekomme.

    ich hoffe ich hab einen haufen Spinnern keine neue Munition
    geliefert...

    Gruß
    Dominik

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    [39184]

    Date: September 20, 2005 at 00:34:43
    From: Werner, [pd9fd1e8a.dip.t-dialin.net]
    Subject: Oooch, ich wollte doch erster Spinner sein :-(

    Moin Dominik,

    Komisch, ich habe 1986 einen Sulzer RTA inspiziert, der auf unseren Gastanker sollte, da gabs sowas nicht. Getestet wurde mit leichtem Heizöl pur, ohne Wässerchen oder sonstwas.

    Ich muß dazu sagen, daß ich damals nicht zu Sulzer in die Schweiz geschickt wurde, um mit meinen 27 Jährchen dem Hersteller mal gehörig auf die Finger zu klopfen, sondern mein Chef fand, ich dürfe mal - wegen guter Führung - eine Bildungsreise machen ("Herr Schulte, wir sagen Sulzer nicht, wie man sowas baut. Sie dürfen mal schauen, mehr nicht!)"

    Trotzdem habe ich an einer Stelle ein nicht spezifikationsgerechtes Material herausgepopelt, was den Schweizern ziemlich unangenehm war, aber geändert wurde.

    Leistungs- und Wirkungsgradkurven hatten wir mit bekommen. Teillast mit und ohne Abgasturbine, alles war aufgezeichnet. Ich erinnere mich an 54% Wirkungsgrad im Bestpunkt. Von Wasser weiß ich nichts mehr, keine Erinnerung. Ich denke mal, daß man das zumindest ein wenig aufbereiten müßte, ehe man es in den Zylinder spritzt. Seewasser pur würde ich jedenfalls nicht dafür nehmen wollen.

    Viele Grüße

    Werner,

    der dritte Spinner

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    [39178]

    Date: September 19, 2005 at 21:29:46
    From: Hans Fürthbauer, [n787p018.adsl.highway.telekom.at]
    Subject: Re: "ich hoffe ich hab einen haufen Spinnern keine neue Munition geliefert ..."

    Hallo Hanomedes,

    soll das heißen, daß hier in diesem Forum ein Haufen Spinner unterwegs sind?

    MfG Hans F.

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    [39191]

    Date: September 20, 2005 at 18:25:07
    From: Hanomedes, [p5089bcd9.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Tesla Turbinen, Darius Windräder, Wankelmotoren und Wassereinspritzung

    Tach zusammen,

    Leute die Pöl in ihr Auto kippen werden wohl von einem Großteil der
    Bevölkerung als Spinner angesehen, es ist halt immer eine Frage der
    eigenen Position. Es gibt gewisse Themen (s.o) für die manche Leute
    eine unerklärbare Leidenschaft entwickeln. Man kann sie an
    endlegensten Stellen des Internets finden, nicht nur da wo es um Pöl
    oder Motoren geht. Anscheinend ist es ein globales Phänomen.
    Wirklich gefährlich sind allerdings nur die Leute die sich langsam
    von einem dieser Themen zum anderen steigern, für gewöhnlich enden
    sie immer bei "freier Energie" und haben die Formel zur
    Weltverbesserung gefunden...

    Damit meine ich keinen der "hier anwesenden" aber währet den
    Anfängen! Zwischenzeitlich gab es hier durchaus ein paar
    unbelehrbare Spinner (wär unter Spinnern ein Spinner ist der ist
    auch wirklich einer!)


    Gruß Dominik


    P.S. Andy? Bilder? Rhanie hilf mir weiter

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    [39193]

    Date: September 21, 2005 at 00:38:42
    From: Werner, [pd9fd1bb4.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Tesla Turbinen, Darius Windräder, Wankelmotoren und Wassereinspritzung

    Hallo Dominik,

    Du meinst mit Spinnern keinen der hier anwesenden? Du weißt doch gar nicht, wer alles mitliest.

    Aber apropos Spinner und freie Energie: mir hat kürzlich jemand weismachen wollen, er habe die Weltraumenergie anzapfen können mit einem Gerät, so groß, wie ein kleines Radio. Eine spezielle Antenne müsse man in entsprechendem Winkel ins All richten, dann fließe Energie im Überfluß.

    Dieser Mann für einen alten Audi 100, den eckigen, von denen es nicht mehr viele gibt, und der nicht gerade sparsam war. Er sagte, er stünde auf das alte Styling und überhaupt sei früher alles besser gewesen.

    Ich habe ihn kräftig bewundert wegen seines Autos und wegen seiner tollen Entdeckung. Habe ihn auch gefragt, wenn ich von ihm ein solches Gerät kaufen könne. Da hat er mir dann allerdings bedeutet, daß die Ölmulties versuchten, so etwas zu verhindern und daß er deshalb um sein Leben fürchte und daß er mich in eine solche Gefahr nicht hineinziehen wolle.

    Ich war ihm dafür sehr dankbar.


    Viele Grüße

    Werner

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    [39197]

    Date: September 21, 2005 at 11:16:52
    From:
    ray, [193.98.108.238]
    Subject: Re: Tesla Turbinen, Darius Windräder, Wankelmotoren und Wassereinspritzung

    Hallo Werner,

    ich fahre ebnso ein eckiges Superauto allerdings mit vertretbarem Kraftstoffaufwand gemessem am Einsatz eines fünftopfzerknalltrieblings und den gebotenen Fahrleistungen :). Und was soll ich sagen...mein Gerät zur Energiegewinnung aus dem All ist zwar funktionell stark eingeschränkt, weil die Spezialantenne leider ungerichtet und zudem abgebrochen ist, aber im wesentlichen nutze ich die Energie aus dem All im Überfluß (es könnte mehr sein).

    Das schöne ist die Multifunktionalität des kleinen Kästchens (praktischerweise sah der Autohersteller einen heute eher seltener gewordenen Standardschacht in der Mittenkonsole vor).
    Duch Anwahl eines anderen Demodulators- der zur Siganlkontrolle der "all"gegenwärtigen Energie (man gestatte mir diesen kleinen Karl-auer :-) )Energie genutzt wird, kann ich sogar von menschlicher Technik erzeugte, in der Frequenz modulierte elektromagnetische Feldänderungen hörbar mache! Ja sogar bis zur Übertragung von Sprache und Ton -mit Modifikationen sogar Bildaten!- ist diese kontrollanzeige des energieflusses zu mißbrauchen.Leider ist es mir noch nicht gelungen, diese unerschöpfliche, kosmische energie, die am deutlichsten in der stellung "AM" an meinen Demodulator in ihrer Urform zu hören ist gut zu speichern und mir dauerhaft zugängig zu machen.

    Es gibt sogar hierzulande ein Inkassounternehmen, was diesen Demodulator fälschlicherweise als Abhörgerät für kostenpflichtige, humanoiden Ursprungs erzeugte Energiestrahlung bezeichnet und einen haufen Geld dafür eintreibt. Die rENTABILITÄT DER Energieform leidet darunter beträchtlich, da es ein eher niederenergetisches Potential ist, was kosmisch zur Verfügung steht.

    Ansonsten ein echter Knüller: absolut industrialisiert (bis auf den Energiespeicher), weltweit verfügbar, klein , leicht usw...leider ist die benötigte Hilfsenergie für den Kontrolldemodulator noch um viele Größenordnungen zu hoch, aber das Problem sollte sich lösen lassen, in dem man das Gerät einfach Energiestrahlung auffangen läßt, ohne ständige Signalkontrolle..diese Disziplin hab ich leider nicht und wie gesagt ist ja auch die Antenne defekt :-(.

    ich werde den eckigen Superaudi in seinem 15 rostfreiem Jahr (Schönen Gruß an die w124-Fraktion mit ihren Rostbeulen ;-) ) wohl weiterhin mit Pflanzenstoffwechselprodukten und ohne Weltenergie in die 10te Weltumrundung (be-)treiben müssen.

    gruß

    raymond

    PS: macht das nicht Lust auf mehr?

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    [39195]

    Date: September 21, 2005 at 10:59:04
    From: hastelloy, [p54a31da1.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: "Freie" Energie

    Hallo Werner und Co,

    wie lange wäre wohl freie Energie noch frei wenn ma sie anzapfen könnte? So schnell wie da eine saftige Steuer daruf ist die jeder bezahlen muß (da ja jeder die Möglichkeit hat sie anzuzapfen) kann man garnicht gucken. Beste Beispiele dazu sind ja Radio und Fernsehen, da man ja könnte muß man zahlen demnächst auch für PC mit WWW-Anschluß da man ja.....(sollen Öffntlich ungerechten doch ihre doofen Onlineseiten rausnehmen, wär billiger für alle. Oder Drucker, Kopierer, CD, VHS-Kasetten Festplatten... man könnte ja wenn man wollte anderer Leut Dinge kopieren also Gebühr....
    Und da soll ausgerechnet Freie Energie "Frei" sein???

    Fazit in der Praxis gilt selbst wenn es freie Energie gibt ist die nicht (lange)frei!
    Gruß
    Andi

    P.S. Ab wann kommt eigentliche die Wind- und Sonnensteuer, sprich ab wann gibts soviele Einrichtungen dass die mehr Kohle bringt als die Verwaltung kostet? Dann zahlt auch jeder da er ja könnte wenn er wollte......Zusätzlich dürften bals auf Kohl und Hülsenfrüchte ne Klimaabgabe kommen, da der Ausstoß von klimaschädlichen Gasen wie CO2 und CH4 bei Verzehr höher ist als bei "guter" Nahrung, sprich voller Mehrwertseuerstaz auf diese Sachen. (Ob ich mich mal bei Eichel bzw Nachfolger bewerben sollte als Ideengeber?)

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    [39198]

    Date: September 21, 2005 at 12:33:20
    From: Werner, [pd9fd13a1.dip.t-dialin.net]
    Subject: Das sag ich doch schon lange! Da müssen nur mal Elektronik-Tüftler ran

    Moin Andi,

    da sind wir ganz auf einer Linie.

    Jeder kriegt ein Gerät vor die Nase (in der zweiten Ausbaustufe dann auch hinten dran), was den CO2-Ausstoß mißt. Über Satellit wird das ganze dann erfaßt und automatisch abgebucht.

    Du sollst ja joggen. Das ist gut für die Gesundheit! Aber Du mußt halt auch dafür bezahlen.

    Wenn Dein Konto nicht mehr die erforderliche Deckung aufweist, geht ein rotes Lämpchen an und das Gerät blockiert. Dann kannst Du kein CO2 mehr ausstoßen und kannst nie mehr als Steuerhinterzieher tätig werden. So ist einigermaßen sichergestellt, daß der Staat auch bekommt, was des Staates ist.

    Gruß

    Werner

    P.S.: Da Du allerdings auch nach Deinem Ableben noch CO2 produzierst, könnte man das über eine Zusatzversicherung regeln. Denkbar wäre auch Grabsteine mit eingelassenen Meßköpfen, mit Leuchtdioden passend zur Friedhofskerzenfarbe.

    Man muß nur mal richtig kreativ werden. Durch Deutschland muß endlich ein Ruck gehen.

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    [39192]

    Date: September 20, 2005 at 18:33:35
    From: Hanomedes, [p5089bcd9.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: alles klar mit Bildern und so, Andy äääh Rhanie (kwt)

    kwt

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    [39179]

    Date: September 19, 2005 at 21:34:05
    From: Rhanie, [p213.54.171.77.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Meld, Meld!

    Hallo!

    Der 1. ist schon da!

    (Wenn du das Bilderl nicht reinkriegst, kannst dus mir per Emil schicken.)

    Gruß Rhanie.

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    [39182]

    Date: September 19, 2005 at 22:28:03
    From: Hans Fürthbauer, [n787p018.adsl.highway.telekom.at]
    Subject: Re: Meld, Meld!

    Hallo Rhanie,

    was heißt da "Meld, Meld!"? Du hältst mich für den ersten Spinner? Das kann ich verstehen. Aber welches Bilderl soll ich Dir schicken?

    MfG Hans F.

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    [39186]

    Date: September 20, 2005 at 09:25:37
    From: Rhanie, [p85.212.12.41.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Also damit das jetz ma klar ist....

    Hallo Hans!

    ICH hab mich zuerst gemeldet, ausserdem bestehe ich darauf, das ich nicht nur der Erste, sondern auch der Erstbeste Spinner bin.

    Da musst du wohl noch ne Weile warten (und mit PÖL fahren.), bis dich hier einer für den Ersten Spinner hält.
    (Sorry, aber sowas muss man sich verdienen, das geht nich irgendwie von selbst, über Nacht, oder so.)
    Wenn dus nicht glaubst, frag mal drüben n paar, die werden es dir bestätigen.

    Das mit dem Bilderl ging an Andy.

    Gruß Rhanie.

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    [39187]

    Date: September 20, 2005 at 09:30:25
    From: Rhanie, [p85.212.12.41.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Uuups, Dominik, nicht Andy k. w. T.

    Gruß Rhanie.

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    [39139]

    Date: September 16, 2005 at 23:17:55
    From: Funman, [ip-29-17.travedsl.de]
    Subject: Stirling

    Hallo Werner,

    kommst Du zum PHT? Ich würde mich freuen, mich
    mit Dir über Stirlingmaschinen zu unterhalten.

    tschüß, Hajo

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    [39141]

    Date: September 17, 2005 at 12:24:39
    From: Werner, [pd9fd1a50.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Stirling

    Moin Hajo,

    wollen schon, können weiß noch nicht. Zur Zeit private Krisen zu bewältigen.

    Ich weiß gar nicht, wann das ist. Kriegt man das im Grünen irgendwie geschaut?

    ---

    Über die verschiedenen Bauarten der Stirling-Maschinen kann ich Dir aber nicht viel erzählen. Aber wenn Du das kannst, hör ich halt nur zu :-).

    Gruß

    Werner

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    [39143]

    Date: September 17, 2005 at 13:43:23
    From: Funman, [ip-158-18.travedsl.de]
    Subject: PHT

    Hallo Werner,

    das PHT ist am Wochenende ab dem 30.9., also in 2 Wochen.

    Speziell von Bauarten von Stirlingmaschinen weiß ich auch
    nicht gar so viel, aber um Dein Wissen ist mir allgemein
    nicht bange.

    Tschüß, Hajo

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    [39145]

    Date: September 17, 2005 at 18:06:21
    From: Werner, [pd9fd1b31.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: PHT

    Moin Hajo,

    wenn ich meine beiden Tiger untergebracht kriege, komme ich. Im Moment läufts nicht so gut und mitbringen will ich sie nicht.

    Gruß

    Werner

    (schonmaleinbuchüberstirlingmotorenkauf)

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    [39135]

    Date: September 16, 2005 at 21:53:59
    From: R.Lang, [p54aec470.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re:Die Aufgabe des Wassers im Dieselbrennprozess

    Hallo @leser,
    physikalisch ist Wassereinspritzung ein Verlustgeschäft ohne Zweifel,
    wird Wasser jedoch in homöpatischen Dosen zugesetzt kann es den Verbrennungsprozess unterstützen. OH-Radikale sind ganz geil drauf Reaktionspartner zu finden. Die Lebensdauer dieser Teile ist nicht besonders lang, daher müssen sie ja auch im Brennraum entstehen, zum Beispiel durch thermische Hydrolyse aus der Verdichtungswärme, das kann jedoch nur mit winzigen Wassermengen funktionieren, da sonst die Wärmekapazität des Wassers die Verdichtungswärme auffrist.
    Sobald die Reaktion dieser Teile vorzugsweise mit H-bestandteilen des Treibstoffes eingesetzt hat wird das Gasmedium im Brennraum erwärmt, wenn bestimmte Temperaturen überschritten sind setzt dann auch die Umsetzung des Kohlenstoffes zu CO und CO2 ein, dieser Anteil des Treibstoffes benötigt jedoch erhebliche Wärmeenergie aus dem Verbrennungsprozess um die Reaktion aufrecht zu erhalten. Durch einsetzende Expansion wird dieser Prozess sehr schnell unter die notwendige Brenntemperatur abgekühlt, der übrig gebliebene Kohlenstoff kommt dann als Russ aus der Maschine.
    Moderne Verfahren wie Hochdruckeinspritzung und Modulation der Einspritzung dienen dazu den Verbrennungsprozess zu kontrollieren, dabei lässt sich jedoch nur wenig an den Eigenschaften der Reaktion zwischen Kohlenstoff und Sauerstoff manipulieren. Es braucht halt eine bestimmte Zeit damit genügend Reaktionspartner im Brennraum sich vereinigen konnten. Konstruktive Massnahmen um dies zu optimieren sind Wirbelprinzip, Vorkammer, Multilochdüsen.

    Zu dieser Problematik gibt es von DB und verschiedenen Hochschulen mehrere zum Teil veröffentlichte Dr.Arbeiten die die Vorgänge im Brennraum genauer untersucht haben. Nur mit diesen Erkenntnissen war es überhaupt möglich den hohen Stand der heutigen Einspritztechnik zu erreichen.

    Zukünftig wird Wasser bei der Einsparung und besseren Nutzung von Brennstoffen eine Rolle spielen, ich vermute jedoch das es mehr bei der Brennstoffkonditionierung der Fall sein wird.

    Es wird die Zeit kommen da werden alle am Brennprozess im Kolbenmotor beteiligten Komponenten kontrolliert dosiert werden können. Hierbei kann Wasser wieder eine Rolle als Sauerstofflieferant spielen. Bei Magerkonzepten ist man nicht mehr auf die Inertfähigkeiten des Stickstoffes angewiesen, dann kann man den Sauerstoffgehalt des Brennmediums erhöhen, und damit die Reaktionswahrscheinlichkeit im Brennraum verbessern.

    Für die Aufbereitung des Brennstoff werden bisher ungenutzte Abwärmepotentiale der Motore einer Nutzung zugeführt.

    Korossionsprobleme sollten sich mit dem Einsatz von keramischen Werkstoffen im Brennraum und an den kritischen Stellen bewältigen lassen. Der Einsatz von keramischen Werkstoffen wird wohl auch mit
    schmierstoffarmen Konstruktionen kommen. Beim Einsatz von Keramik ist nicht an massive Klumpen gedacht, nein Keramik lässt sich auch in dünnen Schichten auf Metalloberflächen auftragen.

    Gruss Rainer

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    [39148]

    Date: September 17, 2005 at 21:26:34
    From: Hans Fürthbauer, [n894p027.adsl.highway.telekom.at]
    Subject: Re: Bist Du da sicher, Rainer, daß Keramik in einen Motor paßt? Wenn ja, kannst Du das bitte begründen? k.W.T

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    [39158]

    Date: September 18, 2005 at 17:10:14
    From: R.Lang, [p54aeb490.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: Bist Du da sicher, Rainer, daß Keramik in einen Motor paßt? Wenn ja, kannst Du das bitte begründen? k.W.T

    Ja Hans !
    Keramikanwendungen im Motor kann ich mir gut vorstellen, besonders wenn es sich um keramische Beschichtungen handelt. Sicher es ist nicht einfach Materialpaarungen zu finden die dem Stress im Brennraum gewachsen sind, aber daran wird ja geforscht und entwickelt. In Gleitringdichtungen gibt es diese Technik bereits seit längerer Zeit, sie haben den Vorteil das Wasser zur Schmierung ausreicht. Andere Anwendungen von Keramik sind zum Beispiel Bremsscheiben die hoch belastet werden. Es soll sogar schon keramisch beschichtete Ventile geben. Im Hochdruckpumpenbau werden bereits auch schon Keramikkolben eingesetzt.

    Es gibt bereits Kolben aus Kohlenstoff, über die haben wir vor einiger Zeit mal disskutiert, die Herstellverfahren solcher Teile ähnelt stark den Fertigungsabläufen für technische Keramik.

    Das Problem ist das man Keramik nicht so einfach wie Metall in präzise Form bringen kann, aber als Werkstoff bietet es sich geradezu an wenns darum geht Hochleistungskonstruktionen zu realisieren.

    Bei Keramik darf man nicht nur an die Eigenschaften von Steinzeug denken, es gibt heute schon Glaskeramik die termisch sehr interesante Eigenschaften hat. Bis dies jedoch in den Serienbau von Motoren vorgedrungen ist wird wohl noch einiges an fosilem Treibstoff verbraucht sein, wenn dann der Zwang zum sparen mächtiger wird ,bringt die Not solche Werkstoffe in die Produkte.

    Im Augenblick spinnt der Gesetzgeber noch von elektronischen Funktionen die alle in die Privatpanzer eingebaut werden müssen das es einem kraust, inzwischen hat der TÜV eine neue Gelegenheit zum Abzocken entdeckt, nämlich die verbaute Elektronik zu prüfen. Das wird lustig werden wenn der Prüfer durch Handauflegen testet ob die Elektronik aktiv ist. Ich kann mir zwar nicht vorstellen das hierdurch die Zuverlässigkeit von Elektronik verbessert wird, aber zumindest dem Treibstoffverbrauch dürfte es zuträglich sein, wenn man vom TÜV kommt ist der transportierte Geldbeutel um einiges leichter. O(;>))

    Wenn man dann noch die europäischen Vorschriften für den Schutz von Kollisionspartnern betrachtet wird eh ganz verrückt, die Motorhaube soll demnächst an die Parameter des Kollisionspartner angepasst als dynamische Knautschzone ala Airbag fungieren. Der Aufwand hierfür ist erheblich, das scheint aber Gesetzgeber auf europäischer Ebene nicht zu stören.

    Weitere Wahnsinnsinstallationen werden Dir wohl aus den Werksberichten deines Arbeitgebers bekannt sein, wenn das so weiter geht wird man wohl in Zukunft eine Pilotenlizenz für die Benutzung
    eines Oberklassefahrzeuges benötigen.

    Bisher vermisse ich noch die Forderung des Gesetzgebers nach einer permanenten Fittheitstestautomatik die den Fahrer überwacht und die dann eingreift und auf Autopilot umschaltet wenn er am Steuer durch kurzfristige Einflüsse wie Herzkasper oder Blendung verhindert ist.

    Also alles in allem die Entwicklung der mobilen Individualität wird zukünftig so teuer werden das sich die Menge der Fahrzeuge von selbst reduzieren wird.

    Zur Zeit sind ca.45 Millionen Fahrzeuge in Deutschland auf der Piste.

    Gruss Rainer

    All diese Zukunftzenarios kann man in der Zeitschrift "automotive" aus dem WEKA-Fachzeitschriftenverlag nachlesen.
    Ich nehme an das Dir diese Zeitschrift beim WIFI zur Verfügung steht.
    Ich bekomme sie als Treueabo zugeschickt.

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    [39177]

    Date: September 19, 2005 at 21:22:27
    From: Hans Fürthbauer, [n787p018.adsl.highway.telekom.at]
    Subject: Re: Bist Du da sicher, Rainer, daß Keramik in einen Motor paßt? Wenn ja, kannst Du das bitte begründen? k.W.T

    Hallo Rainer,

    Du bist immer gut informiert, deswegen hab ich nachgefragt.

    Ich hab mich auch mit Keramik im Motor beschäftigt. Die Anwendung in der WAPU-Gleitringdichtung ist mir bekannt. Sie war nicht ganz unproblematisch.

    Aber zurück zu meiner Frage: Da erinnere ich mich an eine gewisse Euphorie der deutschen Kolbenhersteller Anfang der 90-er Jahre. Auf diversen Ausstellungen (IAA, Automechanika, Fach-Symposien, usw.) konnte man Diesel-Kolben mit Keramikmulde, Muldenschutzrand aus Keramik oder gar den ganzen Kolbenboden aus Keramik sehen. Auch Keramik am Kolbenschaft war vertreten.

    Ein sehr potenter Hersteller von Ventilen war damals ganz sicher, daß die thermisch höher beanspruchten Auslaßventile in Teil- oder Ganzkeramik Zukunft haben.

    Auskleidungen der Abgaskanäle im Zylinderkopf und im Auspuffkrümmer (Portliner) waren ebenfalls heiß in Diskussion.

    Aus all dem ist in Serienmotoren dann nichts geworden. Ich hab das auch bei den diversen Zulieferern hinterfragt. Die Keramik ist im Motorenbau in Großserie viel zu teuer und auch nicht sicher beherrschbar. Deswegen ist sie bis auf wenige Anwendungen kein Thema.

    Ein Anwendungs-Beispiel: Die CKS-Beschichtung von Diesel-Kolbenringen (CKS = Chrom-Keramik-Schicht). Damit hab ich mich vor einigen Jahren im Zusammenhang mit der Zylinder-Honung sehr eingehend beschäftigen dürfen. Ein sehr interessantes Thema!

    MfG Hans F.

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    [39180]

    Date: September 19, 2005 at 21:42:26
    From: Gary, [pd9f9833c.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Bist Du da sicher, Rainer, daß Keramik in einen Motor paßt? Wenn ja, kannst Du das bitte begründen? k.W.T

    Hallo Hans,

    soweit ich weiß baut Mercedes Keramikventile in Serie ein.
    Muß ich da nochmal nachfragen ?

    Gruß Gary

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    [39183]

    Date: September 19, 2005 at 22:57:39
    From: Hans Fürthbauer, [n787p018.adsl.highway.telekom.at]
    Subject: Re: Bitte nachfragen, Gary

    Hallo Gary,

    Mercedes war/ist (noch?) selbst in irgendeiner, mir momentan nicht genauer bekannten Konstellation "Hersteller" von Ventilen. Die "Mercedes-Ventile" wurden auch von einem PKW-Hersteller, den ich sehr gut kenne, verbaut. ...

    MfG Hans F.

    PS nur für Dich persönlich: Der Rauchfang ist in Arbeit, die wichtigsten Heizkörper sind lackiert, die neuen Schulungs-Unterlagen sind noch immer vage, der Gartenzaun wartet, die Paradeiser in ihrem Häuschen reifen jeden Tag, die Paprika und die Pfefferoni daneben auch, die IAA war interessant, usw.

    Mail dazu folgt noch diese Woche.

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    [39172]

    Date: September 19, 2005 at 18:55:45
    From: Hanomedes, [p5089ba4b.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: alte Hüte aus den 80ern

    Hallo Reiner

    Damals träumte alles von dem wärmedichten Motor, und jede Menge ganz
    oder teilisolierte Motoren wurden gebaut (Mit Aluminiumtitanat oder
    Zikoniumoxid als Isolierwerkstoffe). Mit Ausnahme von Portlinern ist
    es nie zu einem Serieneinsatz gekommen, was auch daran liegt dass
    eine thermische Isolierung gar nicht immer Vorteilhaft ist, viele
    dieser Motoren produzierten Unmengen Russ und NOx bei einem höheren
    Verbrauch. Man hoffte damals beim Verbrauch wieder besser zu werden
    wenn man auf eine Kühlung ganz verzichtet und die höhere Abwärme mit
    Turocompoundtechnik nutzt, am Ende währe außer einem Riesenaufwand
    nicht viel herausgekommen.

    Vereinzelnt gibt es auch sehr optimistische Versuchsberichte, wer da
    wie gemessen hat läßt sich wohl kaum noch nachvollziehen.

    Gruß
    Dominik

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    [39160]

    Date: September 18, 2005 at 21:21:23
    From: pit von DO, [i5387a15d.versanet.de]
    Subject: Re: Bist Du da sicher, Rainer, daß Keramik in einen Motor paßt? Wenn ja, kannst Du das bitte begründen? k.W.T

    Moin Rainer,

    hatte Honda in der Rennbüchse mit 6Ventilen
    und ovalen Kolben nicht schon Keramikkolben???

    Hab ich grad so im Köpfle...

    Gruß
    pit

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    [39175]

    Date: September 19, 2005 at 20:03:33
    From: pit von DO, [i5387a233.versanet.de]
    Subject: Entwarnung, Keramikkolben sind wohl immer noch nicht serienreif.... :(

    khg

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    [39166]

    Date: September 18, 2005 at 23:07:39
    From: Rhanie, [p213.54.172.15.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: M. W. auch

    Moin Pit!

    Gibt auch noch mehr so Dinger M. W. hatte der Stelzer auch schon Scheramik drinnen, gerade Industrie Keramik machte in den letzten 10 Jahren grosse Fortschritte, eigentlich wunderts mich, das hans sowas fragt.

    Gruß Rhanie.

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    [39163]

    Date: September 18, 2005 at 22:31:25
    From: Werner, [pd9fd1e4c.dip.t-dialin.net]
    Subject: Nit, dat ichet wüßt

    Moin Pit,

    das Patent für den Ovalkolbenmotor ist inzwischen abgelaufen. Es darf also jetzt jeder sowas bauen :-).

    Von besonderen Materialien am Kolben weiß ich nichts. Wozu auch? Die Verdichtung von dem Ding ist nicht besonders, die thermische Belastung normal, die wärmeabgebende Oberfläche ist im Verhältnis größer, als beim Rundkolben. Es ist eigentlich nur das Waaahnsinns-Querstromverhältnis, was diesen Motor auszeichnet.

    Gruß

    Werner

    (wahrscheinlich ist er deswegen auch schon so furchtbar verkauft worden)

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    [39161]

    Date: September 18, 2005 at 22:23:59
    From: baffe, [dialin-145-254-230-229.arcor-ip.net]
    Subject: Wärmeausdehnung steuerbar

    Hi!

    Eine Eigenschaft, die Keramischen Produkten ganz gut helfen kann thermischen Wechsel-Streß zu überstehen ist "keine Wärmeausdehnung".

    Die Wärmeausdehnung (z.B. von Glaskeramik) ist über einen bestimmten Bereich steuerbar und kann groß, klein, Null oder sogar negativ sein.

    Dafür ist die Fertigung mit engen Toleranzen ein Problem. Daß es prinzipiell und in der Großserie durchaus billig zu Lösen ist zeigt jede IKEA-Einhand-Hebel-Mischbatterie mit Keramikdichtscheiben.

    ! da baffe

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         Author: ulinux